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sven784230

Arero Investition sinnvoll? Wenn ja, in welchen Abständen investieren?

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sven784230
· bearbeitet von sven784230

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Baddschkappelui

wie willst du Führerschein und Auto zum 18. Geburtstag finanzieren?

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sven784230

wie willst du Führerschein und Auto zum 18. Geburtstag finanzieren?

 

Dafür habe ich ein weiteres Kapital auf einem Festgeldkonto - und nein ich bin kein Bonzen Sohn oder ähnliches ich habe einfach von Anfang an auf 99% der Luxusgüter verzichtet und stattdessen gespart.

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Baddschkappelui

wie willst du Führerschein und Auto zum 18. Geburtstag finanzieren?

 

Dafür habe ich ein weiteres Kapital auf einem Festgeldkonto - und nein ich bin kein Bonzen Sohn oder ähnliches ich habe einfach von Anfang an auf 99% der Luxusgüter verzichtet und stattdessen gespart.

 

Darum gings mir garnicht, sondern eher darum, dass man mit deinen Angaben relativ wenig anfangen kann, da du kaum Angaben zu deinen finanziellen Verhältnissen machst. Da ist die Beantwortung deiner beiden Fragen nicht möglich.

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sven784230

Dafür habe ich ein weiteres Kapital auf einem Festgeldkonto - und nein ich bin kein Bonzen Sohn oder ähnliches ich habe einfach von Anfang an auf 99% der Luxusgüter verzichtet und stattdessen gespart.

 

Darum gings mir garnicht, sondern eher darum, dass man mit deinen Angaben relativ wenig anfangen kann, da du kaum Angaben zu deinen finanziellen Verhältnissen machst. Da ist die Beantwortung deiner beiden Fragen nicht möglich.

 

9000€ + monatliches Netto Gehalt von 740€

 

Ansonsten nur ein Festgeldkonto das wie gesagt für Führerschein und Auto "reserviert" ist.

 

Entschuldige bitte dass ich darüber nicht vorher informiert habe.

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Baddschkappelui

arero

 

schon durchgelesen? Da steht jede Menge zu dem Arero :thumbsup:

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sven784230

arero

 

schon durchgelesen? Da steht jede Menge zu dem Arero :thumbsup:

 

Bin gerade dabei - vielen Dank!

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Sapine

Nix für ungut - aber unsere Neugier ist begründet. Was würdest Du in 3 Jahren sagen, wenn wir Dir jetzt freudestrahlend dazu raten, alles in Aktien oder in den Arero zu stopfen und Du wolltest von genau diesem Geld in 3 Jahren den Führerschein und das Auto bezahlen. Leider hast Du dann in zwei Jahren bedauerlicherweise den Megacrash und Deine 9000 Euro sind leider nur noch 4000 Euro wert. Das reicht noch für den Führerschein aber nicht für mehr.

 

Ansonsten würde ich eine Null-acht-fünzehn-Weltdepot dem Arero in Deiner Situation vorziehen, weil es steuereinfach ist und Du selbst bestimmen kannst wie viel Risiko Du eingehen möchtest. Das ist kein Hexenwerk und bedarf auch keiner mehrmonatiger Lektüre. Das ganze aber nur, wenn der Zeithorizont für die Anlage bei 10+ Jahren liegt. Darunter lass die Finger von Aktien.

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sven784230

Nix für ungut - aber unsere Neugier ist begründet. Was würdest Du in 3 Jahren sagen, wenn wir Dir jetzt freudestrahlend dazu raten, alles in Aktien oder in den Arero zu stopfen und Du wolltest von genau diesem Geld in 3 Jahren den Führerschein und das Auto bezahlen. Leider hast Du dann in zwei Jahren bedauerlicherweise den Megacrash und Deine 9000 Euro sind leider nur noch 4000 Euro wert. Das reicht noch für den Führerschein aber nicht für mehr.

 

Ansonsten würde ich eine Null-acht-fünzehn-Weltdepot dem Arero in Deiner Situation vorziehen, weil es steuereinfach ist und Du selbst bestimmen kannst wie viel Risiko Du eingehen möchtest. Das ist kein Hexenwerk und bedarf auch keiner mehrmonatiger Lektüre. Das ganze aber nur, wenn der Zeithorizont für die Anlage bei 10+ Jahren liegt. Darunter lass die Finger von Aktien.

 

Ich habe diese "Neugier" absolut nicht in den falschen Hals bekommen und die entsprechenden Informationen ja auch sofort nachgereicht (Kapital für Führerschein und Auto liegt derzeit auf einem Festgeldkonto)

 

Und entschuldige bitte meine Unwissenheit aber was genau meinst du mit einem "Null-acht-fünfzehn-Weltdepot"? Meinst du damit ein Self-Made ETF-Portfolio? Dafür habe ich nämlich leider nicht ausreichend Wissen - aber Tipps von euch nehme ich natürlich dankend entgegen! :)

 

P.S.: Vielen, vielen Dank für eure Auskünfte - ich weiß das wirklich zu schätzen.

 

P.P.S.: Sexy Profilbild

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Baddschkappelui

Depotaufbau

hier kannste die ausreichend Wissen zum Depotaufbau anlesen. Gibt auch jede Menge Musterdepots. Ich denke, so lange dir das Wissen fehlt, solltest du die Finger von Arero und ETF-Depots lassen und dein Geld erstmal auf Tages-/Festgeld parken.

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Kaffeetasse

Würde ich auch sagen. Jetzt gleich zu investieren kommt auf jeden Fall zu früh, @Sven.

Geh es langsam, in Ruhe und besonnen an.

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sven784230
· bearbeitet von sven784230

Würde ich auch sagen. Jetzt gleich zu investieren kommt auf jeden Fall zu früh, @Sven.

Geh es langsam, in Ruhe und besonnen an.

 

 

ich bin nun aufgrund eurer Meinungen und einiger Musterportfolios zu folgendem Schluss gekommen:

 

Aktien 40%:

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF (WKN: ETF060) 40%

ODER

E iShares Stoxx Europe 600 D (WKN: 263530) 40%

Anleihen 60%:

 

db x-trackers II iBoxx Sovereigns Eurozone UCITS ETF (WKN: DBX0AC) 30%

UND

db x-trackers II iBoxx EUR Liquid Corporate 100 TR UCITS ETF (WKN: DBX0EY) 30%

 

Investition (100%): 9000€

Anlagedauer: 3 Jahre

 

Mir ist klar, dass das Portfolio alles andere als perfekt diversifiziert ist, allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler. Eventuelle längere Investitionen in der Zukunft werde ich natürlich global investieren.

 

Ich freue mich auf eure Meinungen.

Beste Grüße, Sven

Edit: Formatierung

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troi65

Anlagedauer: 3 Jahre

 

Ich freue mich auf eure Meinungen.

Beste Grüße, Sven

Eine Anlagedauer von nur 3 Jahren passt m.E. nicht zu einem Aktieninvestment.

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Gast231208

ich bin nun aufgrund eurer Meinungen und einiger Musterportfolios zu folgendem Schluss gekommen:

 

Aktien 40%:

 

ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF (WKN: ETF060) 40%

ODER

E iShares Stoxx Europe 600 D (WKN: 263530) 40%

Anleihen 60%:

 

db x-trackers II iBoxx Sovereigns Eurozone UCITS ETF (WKN: DBX0AC) 30%

UND

db x-trackers II iBoxx EUR Liquid Corporate 100 TR UCITS ETF (WKN: DBX0EY) 30%

 

Investition (100%): 9000€

Anlagedauer: 3 Jahre

 

Mir ist klar, dass das Portfolio alles andere als perfekt diversifiziert ist, allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler. Eventuelle längere Investitionen in der Zukunft werde ich natürlich global investieren.

 

Ich freue mich auf eure Meinungen.

 

 

 

 

Zum Anleihenteil: schon mal geschaut welche Ausschüttungsrendite diese Dinger liefern? Warum nicht Tagesgeld mit über 1 Prozent?

 

Wenn unbedingt 40% Aktien gewünscht, warum nicht nur ein ETF auf den MSCI World? Aber wie mein Vorredner schon sagte, bei 3 Jahren Anlagedauer wäre eine Aktienquote von Nullkommanix das einzig nützliche.

 

So wie dein Plan jetzt aussieht ,wird Dir auf Dauer ,(wenn mal richtig Geld da ist) die Lust vergehen in Aktien zu investieren.

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Anleger Klein
allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler.

 

Kannst du das mal genauer erklären? Ich bin gespannt ob dir das gelingt - die vermeintlichen steuerlichen Gründe gibt es nicht, maximal Produkteigenschaften und das löst man über Alternativprodukte.

 

Ich war mal in einer ähnlichen Lage wie du und man macht instinktiv zwei Fehler: Man ist zu hektisch und zu optimistisch.

- Hektik: Dein größter Feind ist das Gefühl, etwas zu verpassen oder sofort handeln zu müssen. Ruhe und Geduld sind wichtig und es ist sinnvoll zunächst mit kleinem Geld einzusteigen (daher würde ich nicht die vollen 9000€ nehmen da du nicht weißt wie sich das Studium entwickelt und die möglichen Einschränkungen den zu erwartenden Nutzen weit übertreffen). Du wirst wie jeder andere auch Fehler machen aber es ist besser diese mit kleinem Geld zu machen um nach dem Studium mit richtig Geldeinsatz vernünftig zu investieren und die Anfängerfehler schon hinter sich zu haben. Rendite kann man nicht nur in gewonnenen Euro messen, sondern gerade am Anfang auch in nicht verlorenen Euro.

- Optimismus: Die eigenen Emotionen lernst du erst kennen wenn es soweit ist. "ich halte 25% Verlust aus" vorher zu sagen fühlt sich ganz anders an als die Summe von ein paar Nettomonatslöhnen in rot mit minus davor im Depot zu sehen. Wie du dann reagierst weiß keiner, daher auch hier der Rat so viel Geld in die Hand zu nehmen das die Emotionen echt sind aber nicht so viel Geld, dass du es im Zweifelsfall bitter bereust. Das Ziel der nächsten Jahre sollte sein (positive) Erfahrungen zu sammeln, dann hast du noch Jahrzehnte vor dir in denen du mit Aktien Geld verdienen kannst. Etwas Vorsicht ist sinnvoll, höre dich mal im Bekanntenkreis deiner Eltern um wie viele sich mit Aktien die Finger verbrannt haben - diese Leute waren am Anfang oft uninformiert unterwegs und verzichten jetzt jahrzehntelang auf Rendite.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Mir ist klar, dass das Portfolio alles andere als perfekt diversifiziert ist, allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler. Eventuelle längere Investitionen in der Zukunft werde ich natürlich global investieren.

  1. Dir ist schon klar, dass die steuerrechtlichen Aspekte mit der Konstruktion des ETF und nicht das geringste damit zu tun haben, ob er deutsche, europäische oder Gott-weiss-welche Aktien enthält?
  2. Dir ist schon klar, dass der DBX0AC eine Endfälligkeitsrendite von 0,92% hat und davon noch 0,15% Kosten abgehen?
  3. Dir ist schon klar, dass Tagesgeld mehr bringt?
  4. Dir ist schon klar, dass der DBX0AC DBX0EY eine Endfälligkeitsrendite von 0,69% hat und davon noch 0,20% Kosten abgehen?
  5. Dir ist schon klar, dass Tagesgeld mehr bringt?

Falls du fünfmal mit ja antwortest, verstehe ich deine Entscheidung nicht. Falls du ein- oder mehrmals mit nein antwortest, solltest du dich erst mal weiter kundig machen.

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sven784230
allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler.

 

Kannst du das mal genauer erklären? Ich bin gespannt ob dir das gelingt - die vermeintlichen steuerlichen Gründe gibt es nicht, maximal Produkteigenschaften und das löst man über Alternativprodukte.

 

Ich war mal in einer ähnlichen Lage wie du und man macht instinktiv zwei Fehler: Man ist zu hektisch und zu optimistisch.

- Hektik: Dein größter Feind ist das Gefühl, etwas zu verpassen oder sofort handeln zu müssen. Ruhe und Geduld sind wichtig und es ist sinnvoll zunächst mit kleinem Geld einzusteigen (daher würde ich nicht die vollen 9000€ nehmen da du nicht weißt wie sich das Studium entwickelt und die möglichen Einschränkungen den zu erwartenden Nutzen weit übertreffen). Du wirst wie jeder andere auch Fehler machen aber es ist besser diese mit kleinem Geld zu machen um nach dem Studium mit richtig Geldeinsatz vernünftig zu investieren und die Anfängerfehler schon hinter sich zu haben. Rendite kann man nicht nur in gewonnenen Euro messen, sondern gerade am Anfang auch in nicht verlorenen Euro.

- Optimismus: Die eigenen Emotionen lernst du erst kennen wenn es soweit ist. "ich halte 25% Verlust aus" vorher zu sagen fühlt sich ganz anders an als die Summe von ein paar Nettomonatslöhnen in rot mit minus davor im Depot zu sehen. Wie du dann reagierst weiß keiner, daher auch hier der Rat so viel Geld in die Hand zu nehmen das die Emotionen echt sind aber nicht so viel Geld, dass du es im Zweifelsfall bitter bereust. Das Ziel der nächsten Jahre sollte sein (positive) Erfahrungen zu sammeln, dann hast du noch Jahrzehnte vor dir in denen du mit Aktien Geld verdienen kannst. Etwas Vorsicht ist sinnvoll, höre dich mal im Bekanntenkreis deiner Eltern um wie viele sich mit Aktien die Finger verbrannt haben - diese Leute waren am Anfang oft uninformiert unterwegs und verzichten jetzt jahrzehntelang auf Rendite.

 

 

Mir ist klar, dass das Portfolio alles andere als perfekt diversifiziert ist, allerdings fühle ich mich im Europäischen Raum aus Steuerrechtlichen Gründen wohler. Eventuelle längere Investitionen in der Zukunft werde ich natürlich global investieren.

  1. Dir ist schon klar, dass die steuerrechtlichen Aspekte mit der Konstruktion des ETF und nicht das geringste damit zu tun haben, ob er deutsche, europäische oder Gott-weiss-welche Aktien enthält?
  2. Dir ist schon klar, dass der DBX0AC eine Endfälligkeitsrendite von 0,92% hat und davon noch 0,15% Kosten abgehen?
  3. Dir ist schon klar, dass Tagesgeld mehr bringt?
  4. Dir ist schon klar, dass der DBX0AC eine Endfälligkeitsrendite von 0,69% hat und davon noch 0,20% Kosten abgehen?
  5. Dir ist schon klar, dass Tagesgeld mehr bringt?

Falls du fünfmal mit ja antwortest, verstehe ich deine Entscheidung nicht. Falls du ein- oder mehrmals mit nein antwortest, solltest du dich erst mal weiter kundig machen.

 

hmm, die Anleihen habe ich aus einem Musterportfolio von comdirekt übernommen. Siehe: https://jetzt-besser-geld-anlegen.comdirect.de/auswahl?anlagebetrag=8000&dauer=3&risiko=c&paket=etfs

 

Nachdem ihr jetzt meine komplette Weltanschauung ins Wanken gebracht habt, denke ich, dass ich nur maximal 1000€ möglicht breit gefächert investieren werde, um Erfahrungen zu sammeln - die sind ja letztlich mehr Wert als jede Rendite solange man aus ihnen lernt.

500 € in den Arero Weltfonds - 250 € in den Lyxor ETF MSCI World - D-EUR - 250 € in den iShares EURO STOXX 50 (DE)

 

Ich weiß eure Anteilnahme sehr zu schätzen - vielen Dank dafür!

 

 

 

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Mr. Jones

Entweder Arero oder MSCI World.

 

Aber: Anlagezeitraum zu kurz -> Tagesgeld

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sven784230

Entweder Arero oder MSCI World.

 

Aber: Anlagezeitraum zu kurz -> Tagesgeld

 

Die 1000€ werde ich natürlich deutlich länger als nur 3 Jahre investieren - sorry vergessen zu erwähnen.

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Mr. Jones

Bin der Meinung, dass du erst einmal deine Ausbildung abschließen und einen Job finden solltest.

 

1000 € derart auf mehrere Fonds zu stückeln ist nicht sinnvoll. Zu viele Doppelungen, zu viele Gebühren.

 

Die größte Gefahr für dich ist tatsächlich Angst zu haben etwas zu verpassen. Keine Sorge: der nächste Crash kommt schon noch. Deine Fragen und eigenen Depotvorschläge, die gelinde gesagt suboptimal sind, legen nahe, dass du das Geld auf Tagesgeld liegen lassen und dich hier weiter einlesen solltest.

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Sapine

1000 Euro Spielgeld was längerfristig nicht benötigt wird ist schon ok als Ansatz. Eine Stückelung des Betrags auf 4 ETFs kostet nicht nur unnötig Gebühren sondern bringt auch noch unnötig Arbeit bei der Steuererklärung. Kein Grund zur Hektik.

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Anleger Klein

Das bedeutet als "Hausaufgabe": Lies dir mal das Gebührenverzeichnis von Flatex, der DiBa oder einer anderen Bank durch und versuche zu verstehen, was dies für deine Anlagen bedeutet. Die Kauf- und Verkaufgebühren müssen ja auch erwirtschaftet werden, d.h. bei nur 10€/Transaktion müssen aus deinen 250€ schon 270€ werden (d.h. du brauchst 8% Gewinn) um überhaupt ohne Verlust nach Kosten dazustehen. Gehst du mit 1000€ ins Rennen sind es nur noch 2%. Das soll nicht heißen "investiere viel", das soll heißen "teile es nicht in zu kleine Portionen".

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Yoko

Ich glaub hier ist das Kommer Buch 'Souverän Investieren' eine echt gute Investition. Unbedingt kaufen und lesen.

 

da ich selbst weder die Erfahrung noch die Zeit habe um mich mit einem "self-made" Portfolio auseinanderzusetzen bzw. dieses zu managen.

Welche großen Einschränkungen hat man denn mit 16? Sich in das Thema einzulesen dauert vielleicht 50 Stunden. Zeit die aber sehr gut investiert ist und die dir für den Rest des Lebens tausende Euros bringen wird. Investiere jetzt also lieber in Wissen, nimm dir die Zeit und lese dich einfach. Wie gesagt 'Souverän Investieren' ist ein gutes Buch. Ebenfalls lies hier im Forum mit, schau dir die guten Posts an, geh auf blogs (z.B. der-privatanleger.de) und lese dort die Artikel. Durch die clevere Geldanlage gewinnst du bald jährlich tausende von Euro und jetzt mal 50 oder gar 100 Stunden zu investieren um dann die nächsten Jahrzente durch die Mehrrendite quasi kostenfrei in den Urlaub fahren zu können ist schon nett.

 

Zweck: Altersvorsorge (je früher desto besser, oder?)

Definitiv. Für die Altersvorsorge muss das Geld dann aber auch wirklich entsprechend lange angelegt sein. 3 bis 5 Jahre ist dort zu wenig, Anlagezeitraum sollten bei dir eher 50 Jahre sein.

 

 

Ansonsten jetzt mit 1000 Euro einzusteigen halte ich für sinnvoll. Persönlich würde ich dort den ETF von ComStage auf den MSCI World nehmen (andere gehen auch, z.B. der von UBS). Mehr auch nicht. Aber du solltest lernen nicht einfach irgendwelchen Meinungen von fremden Leuten hinterherzulaufen, sondern selber kritisch entscheiden welche Anlageform gut und welche Anlageform schlecht ist.

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Kaffeetasse

Ja, 1000€ in nen MSCI World-ETF als Testballon sollte noch ok sein. Rest Tagesgeld. :thumbsup:

 

Und den Kommer lesen nicht vergessen...

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Beobachter2

Das bedeutet als "Hausaufgabe": Lies dir mal das Gebührenverzeichnis von Flatex, der DiBa oder einer anderen Bank durch und versuche zu verstehen, was dies für deine Anlagen bedeutet. Die Kauf- und Verkaufgebühren müssen ja auch erwirtschaftet werden, d.h. bei nur 10€/Transaktion müssen aus deinen 250€ schon 270€ werden (d.h. du brauchst 8% Gewinn) um überhaupt ohne Verlust nach Kosten dazustehen. Gehst du mit 1000€ ins Rennen sind es nur noch 2%. Das soll nicht heißen "investiere viel", das soll heißen "teile es nicht in zu kleine Portionen".

Bei Fondsbanken, wie der FIL Fondsbank oder ebase, bezahlt man bei kleinen Anlagebeträgen weniger Transaktionskosten. Bei der FIL Fondsbank kostet z.B. der Kauf/Verkauf (NAV-Handel) des Lyxor MSCI World 0,24% vom Transaktionsvolumen. Von 250 EUR werden also 249,40 EUR angelegt. Das i-Tüpfelchen ist dann noch das kostenlose Depot.

 

Davon abgesehen empfehle ich dem TO auch, erstmal nur Anteile eines breitgestreuten ETFs zu kaufen.

 

Gruß, Beobachter2.

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