Zum Inhalt springen
wertomat

Warum gehen die Kurse weiter hoch, solage der EZB...

Empfohlene Beiträge

bla
Und natürlich seit 1989, gab es 1991 die erste Aktienbörse in Russland (St. Peterburg Stock Exchange) und es gibt den RTS Index (http://en.wikipedia.org/wiki/RTS_Index) seit 1995:

Das sieht nicht so schlecht aus, gibt's da ein etf, wo ich dann auch die Währung sehen könnte?

 

Der RTS ist in USD gerechnet, direkte ETFs gibt es keine soweit ich weiß. Ansonsten: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45269-beste-russland-fondsetfs/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gaspar
Der RTS ist in USD gerechnet, direkte ETFs gibt es keine soweit ich weiß. Ansonsten: http://www.wertpapie...land-fondsetfs/

Der ETF118 hat sogar mehr als 10% zugelegt, sowohl über 12 Monate als auch im letzten Monat. Otschen Charascho!

 

Also auch in Russland kann man anlegen.:w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Sorry, aber Anfänger lassen immer die Verluste laufen in der Hoffnung das sich der Wind dreht. Profis zeichnen sich dadurch aus dass sie Verluste realisieren bevor diese zu groß werden. Gewinne mitzunehmen ist immer einfach, aber Verluste zu realisieren bevor sie zu hoch werden ist schwer.

 

Bist du dir da sicher bei Anfängern? Ist es nicht meistens so teuer kaufen, billig verkaufen? Oder wie war in der Dotcom Blase, da haben Anfänger mit Verlusten ihre überteuerte Aktien verkauft.

 

Bei mir - bin kein Profi - fällt das Verkaufen mit Gewinnen viel schwerer, da ich darauf Steuern zahlen muss (und ich auch bißchen an trend is your friend glaube). Würde ich aber einen Zykliker im Depot haben und wir eine Baisse bekommen, hätte ich überhaupt keine Probleme es mit Verlusten zu verkaufen (wenn das Geschäft geschädigt ist und ich der Meinung bin, dass es weiter runtergehen wird) - da könnte ich ja endlich Gewinne gegenrechnen.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bla
Der RTS ist in USD gerechnet, direkte ETFs gibt es keine soweit ich weiß. Ansonsten: http://www.wertpapie...land-fondsetfs/

Der ETF118 hat sogar mehr als 10% zugelegt, sowohl über 12 Monate als auch im letzten Monat. Otschen Charascho!

 

Also auch in Russland kann man anlegen.:w00t:

 

Na, dann ab nach Russland :thumbsup:

 

Dort gab es 1857 bis 1860 das erste Börsenfieber (birzhevaia goriachka). Leider finde ich keine historischen Daten darüber auf die Schnelle.

 

Habe noch einen guten Artikel zum Thema gefunden: http://encyclopedia...._russian_empire

 

In 1914 gab es den Rubel mit 100% Goldstandard. Die Kapitalmärkte waren hingegen immer noch recht klein, etwa 2% der nationalen Vermögen des Kaiserreichs in Russland war im Kapitalmarkt, 11% im deutschen Kaiserreich und 41% in GB.

 

Von 1900 bis 1914 verdoppelte sich der russische Aktienmarkt fast (12 bis 21mrd Rubel), wobei etwa 50% von ausländischen Investoren stammte. Im Vergleich dazu der DJIA stieg von etwa 64 auf 81 (+26%).

 

Fun fact: Etwa 28% der Staatseinnahmen (Monopol) im russischen Kaiserreich stammten vom Verkauf von Vodka

 

Und um damit wieder zurückzukommen:

 

Insofern dürften global betrachtet Aktien NIE dauerhaft an Wert verlieren. Wertverluste finden nur bis zu einem Punkt statt, an dem Investoren die Anlageform wieder als "günstig" erachten und somit Kurse wieder nach oben treiben.

Das setzt aber ein günstiges Umfeld voraus (wie z.B. in USA). Es gibt auch Länder, die nachhaltig unter die Räder geraten sind oder wo shareholder value nicht Teil der Kultur ist.

 

Habe ich diesen Artikel noch gefunden: http://www.thisismon...res-failed.html

 

And someone who got their timing wrong in the Italian stock market, investing in 1905 or 1906, could have taken as long as 74 years simply to get their money back – after adjusting for inflation.

 

Ist zwar nach Inflation, aber 74 Jahre um wieder bei 0 zu sein ist schon ein stolzer Anlagehorizont :D

 

Hier noch paar schöne Graphen. Kommt alles aus dem Credit Suisse Investement Returns Yearbook: https://publications...1CE20B5D14A7818

 

China

post-16557-0-87516000-1430214915_thumb.png

 

Deutschland

post-16557-0-21090900-1430214930_thumb.png

 

Österreich

post-16557-0-28420500-1430214938_thumb.png

 

Russland

post-16557-0-45280100-1430214944_thumb.png

 

Südafrika

post-16557-0-44293700-1430214949_thumb.png

 

Welt (Developed Markets)

post-16557-0-89105800-1430214956_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Andreas900

Sorry, aber Anfänger lassen immer die Verluste laufen in der Hoffnung das sich der Wind dreht. Profis zeichnen sich dadurch aus dass sie Verluste realisieren bevor diese zu groß werden. Gewinne mitzunehmen ist immer einfach, aber Verluste zu realisieren bevor sie zu hoch werden ist schwer.

 

Bist du dir da sicher bei Anfängern? Ist es nicht meistens so teuer kaufen, billig verkaufen? Oder wie war in der Dotcom Blase, da haben Anfänger mit Verlusten ihre überteuerte Aktien verkauft.

 

Bei mir - bin kein Profi - fällt das Verkaufen mit Gewinnen viel schwerer, da ich darauf Steuern zahlen muss (und ich auch bißchen an trend is your friend glaube). Würde ich aber einen Zykliker im Depot haben und wir eine Baisse bekommen, hätte ich überhaupt keine Probleme es mit Verlusten zu verkaufen (wenn das Geschäft geschädigt ist und ich der Meinung bin, dass es weiter runtergehen wird) - da könnte ich ja endlich Gewinne gegenrechnen.

 

 

Die "Aussage nur Anfänger lassen Verluste laufen" ist pauschal falsch.

 

Worüber ihr diskutiert, ist aktives contra passives Investment. Wer passiv investiert diversifiziert breit und sitzt Verluste aus. Wer aktiv investiert kauft gezielt und versucht durch Handel Gewinne zu maximieren bzw Verluste zu minimieren.

 

Was klüger ist, muss jeder selbst entscheiden. Vermutlich sagt jeder erfolreiche Aktivanleger, dass er ein Profi ist und seine Strategie die richtige. Es gibt aber auf der anderen Seite auch viele aktive Anleger die zu falschen Zeitpunkten traden und eben Verluste zu lange laufen lassen. Verluste laufen lassen ist nicht pauschal falsch, sondern nur beim aktiven Investment oftmals falsch. Wobei diesen Fehler zwar vermehrt Anfänger machen, aber auch richtiges stop/loss noch lange kein Erfolgsgarant ist wie es hier ein bisschen durchklingt. Jeder Trader kann pleite gehen :P

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204

 

Und bei -16% dreht der Kurs plötzlich nach oben und startet eine unglaubliche Aufwärtsbewegung. Und man macht diese Aufwärtsbewegung nicht mit, weil man ja ausgestiegen ist bei -15%.

 

Wenn man einen langfristigen Anlagehorizont hat und gut diversifiziert investiert hat, dann sollten -15% kein Grund sein um zu verkaufen...

 

Sorry, aber Anfänger lassen immer die Verluste laufen in der Hoffnung das sich der Wind dreht. Profis zeichnen sich dadurch aus dass sie Verluste realisieren bevor diese zu groß werden. Gewinne mitzunehmen ist immer einfach, aber Verluste zu realisieren bevor sie zu hoch werden ist schwer.

Vom hiesigen Chef der Börse Düsseldorf Dirk Elberskirch habe ich in einem seiner Seminare gelernt dass man vor allem seine Verluste begrenzen sollte. Hohe Verluste wieder reinzuholen kann Jahre dauern. Natürlich müssen es nicht 15% sein. Es gibt Aktien die schwanken im Jahresverlauf stärker als 15%.

Verkaufst Du Deine Aktien bei -15% kannst Du sie z.B. bei weiter fallenden Kursen bei -25% wieder zurückkaufen. Es ist einfach zu sehen dass mit dieser Strategie geringere Verluste auftreten und bei Wiedereinstieg höhere Gewinne (als einfach nur darauf zu warten dass die Aktie wieder steigt).

 

Hatte Dagobert Duck eigentlich Aktien? Ich kann mich nicht erinnern. Schade eigentlich, sonst würden unsere Kleinen in Comics ja womöglich etwas lernen ;-)

 

 

 

Bei Einzelaktien kann ein Verkauf ab einer gewissen Verlustgrenze sicherlich Sinn machen, aber ich sprach nicht von Einzelaktien sondern von breiten Indizes, zB den MSCI World. Der ist auch schon öfters ziemlich runtergegangen, weitaus mehr als -15%, ist aber jedes Mal wieder gestiegen und hat den Kursrückgang mehr als ausgeglichen. Man muss halt nur Geduld haben und einen langfristigen Anlagehorizont haben. Das, was du beschreibst, bei -15% verkaufen und bei -25% wieder kaufen, ist zwar recht gut und schön, aber woher weißt du bei -15% dass es noch weiter runter geht auf -25%? Und wenn du bei -25% stehst, woher willst du wissen, dass es nicht noch weiter runtergeht auf -30% oder -40%? Die optimalen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte erkennt man immer nur retrospektiv, aber nie im Jetzt-Zustand. Das wäre Markettiming und das funktioniert ja bekanntlich nur in den seltensten Fällen. Wenn man die optimalen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte kennen würde, dann macht es natürlich Sinn an diesen Punkten zu verkaufen bzw. zu kaufen, aber wie gesagt, das weiß man immer erst im Nachhinein. Ich bin daher der Meinung, bei breiten Indizes einfach drinzubleiben und den Kursrückgang auszusitzen bzw. ggf. günstig nachzukaufen.

 

Und ja, Dagobert Duck hatte Aktien, bei seinen Aktien gingen die Kurse aber meistens nach oben, wahrscheinlich hatte er deshalb einen ganzen Geldspeicher voller Geld ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Sorry, aber Anfänger lassen immer die Verluste laufen in der Hoffnung das sich der Wind dreht. Profis zeichnen sich dadurch aus dass sie Verluste realisieren bevor diese zu groß werden. Gewinne mitzunehmen ist immer einfach, aber Verluste zu realisieren bevor sie zu hoch werden ist schwer.

 

Pauschale Aussagen sind immer falsch. ;)

 

Genau so wenig wie man eine Aktie alleine deshalb kauft, weil sie steigt, wird man sie ebenfalls nicht alleine deshalb verkaufen, weil sie sinkt. Die Antwort lautet wie nicht selten im Leben: Es kommt darauf an.

 

Wenn die Aktie eines Unternehmens eine Schwächephase hat, und man davon ausgeht dass sie sich erholen wird (weil das Unternehmen an sich gesund ist und sein Geschäftmodell nach wie vor funktioniert), dann muss man sie deswegen noch lange nicht verkaufen. Eventuell wäre dann sogar ein Nachkauf die geschicktere Alternative.

 

Beispiele gibt es etliche, so hatten viele Aktien von guten Unternehmen im Oktober 2014 eine vorübergehende Schwäche (z.B. Fuchs Petrolub). Das wäre der richtige Zeitpunkt zum Kaufen gewesen, nicht zum Verkaufen.

 

Mein persönliches Fazit:

Wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Kurserholung groß ist --> Halten oder Nachkaufen.

Wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Kurserholung klein ist --> Verkaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Aktien, bei denen man ein Stop Loss braucht, sollte man besser gar nicht kaufen oder sofort verkaufen. Bei Aktien mit hoher Volatilität (Z.B. Biotech oder IT) ist es fast unmöglich, die Aktien lange zu haben, wenn man mit Stop Loss arbeitet. Der Wort nach bedeutet Stop Loss nicht anderes als Loss = Verlust.

 

Bei einer passiven Strategie kann man auch einen Beinahe-Totalverlust aussitzen, z.B. bei Aktien wie CBK. Die Gesamtperformance kann dennoch den Index schlagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kleeblatt

Hallo,

 

 

Viele Leute hier nehmen ja an, dass die Kurse der meisten Aktien bzw. Indizes weiter steigen, solange der EZB-Leitzins so niedrig ist, etc.

Ich gehe davon aus, dass die großen Anstiege der meisten Indizes in den letzten paar Jahren vor allem daher kamen, dass Geld aus anderen Anlageformen in Aktien umverteilt wurde. Daher die Nachfrage nach Aktien stieg, und mit ihr deren Preise.

 

Angenommen (nur als Beispiel), die Zinsen bleiben für weitere 8 Jahre so niedrig.

 

Wird es dann nicht (relativ bald) einen Zeitpunkt geben, zu dem sich die meisten Menschen grundsätzlich entschieden haben, ob Sie auf Aktien setzen oder nicht?

Und damit dann auch entweder bereits in Aktien investiert sind, oder es auch in den nächsten Jahren nicht sein wollen und werden.

Und daher weniger Nachfrage nach Aktien vorhanden sein wird, und die Kurse erstmal ne ganze Weile eher seitwärts gehen?

 

(Ich gehe dabei davon aus, dass sich Aktienkäufe und -Verkäufe aus reinem Überfluss bzw. Bedarf an Cash ungefährt die Waage halten)

 

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.

Insgesamt möchte ich in diesem Thread nicht diskutieren, wann der Crash kommt.

 

Sondern eher gerne wissen, ob ich mit der Einschätzung, dass es eher seitwärts und nicht mehr so steil bergauf geht, wenn nicht mehr so viel Geld aus anderen Anlageformen in Aktien umverteilt wird, richtig liege.

 

Wie kommst du darauf es würde Geld aus anderen Anlageformen kommen, so ist z.B. der weltweite Bondmarkt deutlich größer als der Aktienmarkt und in diesem Jahrtausend auch im Volumen stärker gewachsen als der Aktienmarkt.

 

Ich glaube das in der Tat viel Geld aus den Bondmärkten in die Aktienmärkte geflossen ist. Dieser Abfluss aus den Bondmärkten wurde mehr als ausgeglichen durch den Geldzufluss seitens der Notenbanken . Auch wenn ich über keine konkreten Zahlen dazu verfüge, so folgere ich dies aus den Nachrichten zu der Notenbankpolitik in den letzten Jahren.

 

Ich glaube das zunächst noch weiteres Geld aus den Bondmärkten kommt. Es ist u.a. das Geld was frei wird, wenn die Notenbanken Anleihen aufkaufen .

Aber zur ursprünglichen Frage von “wertomat“ : Auf jeden Stimulus reagieren die Kurse . Aber wenn z.B. die niedrigen Zinsen dann eingepreist sind bewegen sich diese Kurse nicht mehr -(Theoretisch !).

In der Praxis gibt es natürlich noch viele andere Einflüsse die permanent an den Kursen zerren .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

 

 

Wie kommst du darauf es würde Geld aus anderen Anlageformen kommen, so ist z.B. der weltweite Bondmarkt deutlich größer als der Aktienmarkt und in diesem Jahrtausend auch im Volumen stärker gewachsen als der Aktienmarkt.

 

Ich glaube das in der Tat viel Geld aus den Bondmärkten in die Aktienmärkte geflossen ist. Dieser Abfluss aus den Bondmärkten wurde mehr als ausgeglichen durch den Geldzufluss seitens der Notenbanken . Auch wenn ich über keine konkreten Zahlen dazu verfüge, so folgere ich dies aus den Nachrichten zu der Notenbankpolitik in den letzten Jahren.

 

Ich glaube das zunächst noch weiteres Geld aus den Bondmärkten kommt. Es ist u.a. das Geld was frei wird, wenn die Notenbanken Anleihen aufkaufen .

Aber zur ursprünglichen Frage von “wertomat“ : Auf jeden Stimulus reagieren die Kurse . Aber wenn z.B. die niedrigen Zinsen dann eingepreist sind bewegen sich diese Kurse nicht mehr -(Theoretisch !).

In der Praxis gibt es natürlich noch viele andere Einflüsse die permanent an den Kursen zerren .

 

Zahlen sprechen für sich, Glaube hilft nicht weiter.

Seit wann emittieren Notenbanken Bonds?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
Ich glaube das in der Tat viel Geld aus den Bondmärkten in die Aktienmärkte geflossen ist.

Und wohin fließt das Geld, das die Verkäufer von Aktien dank hoher Kurse reichlich eingesammelt haben?

 

Es ist ja, von Neuemissionen abgesehen, eben nicht so, daß bei höheren Kursen mehr Geld im Aktienmarkt steckt.

Das Geld, das die Käufer zusätzlich reinstecken, bekommen die Verkäufer zusätzlich ausgezahlt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kleeblatt
Ich glaube das in der Tat viel Geld aus den Bondmärkten in die Aktienmärkte geflossen ist.

Und wohin fließt das Geld, das die Verkäufer von Aktien dank hoher Kurse reichlich eingesammelt haben?

 

Es ist ja, von Neuemissionen abgesehen, eben nicht so, daß bei höheren Kursen mehr Geld im Aktienmarkt steckt.

Das Geld, das die Käufer zusätzlich reinstecken, bekommen die Verkäufer zusätzlich ausgezahlt.

 

Wenn mehr Geld “in die Aktienmärkte fließt“, heißt das aber nicht dass das Geld nachher “in den Aktien steckt“.

Das Geld fließt in der Tat nur vom Käufer zum Verkäufer und hierbei bildet sich dann der neue Preis .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
Wenn mehr Geld “in die Aktienmärkte fließt“, heißt das aber nicht dass das Geld nachher “in den Aktien steckt“.

Habe ich ganz ähnlich heute im Thread Wenn die Mutter platzt geschrieben.

 

Das Geld fließt in der Tat nur vom Käufer zum Verkäufer

Richtig.

 

Es bleibt die Frage, was letztlich mit dem Geld passiert, daß der Verkäufer bekommt.

Wenn er dafür wieder Wertpapiere, Gold, Immos kauft, setzt sich die Spirale nur fort.

Am Ende ist das Geld immer noch da (es hat nur jemand anderes).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kleeblatt
· bearbeitet von Kleeblatt

Zitat Maikel:

Es bleibt die Frage, was letztlich mit dem Geld passiert, daß der Verkäufer bekommt.

Wenn er dafür wieder Wertpapiere, Gold, Immos kauft, setzt sich die Spirale nur fort.

Am Ende ist das Geld immer noch da (es hat nur jemand anderes).

 

Antwort:

Ich glaube der Gedankengang , dass Geld welches in einen Sachwerte Markt fließt dort eine Preisspirale in Gang setzt ist nicht richtig.

Wenn 10 % mehr Geld in den Markt fließen steigen die Preise einmalig! 10 % an.

Von nun an muss bei jedem Kauf 10 % mehr Geld eingesetzt werden . Für einen weiteren Preisanstieg müsste zusätzliches Geld zugeführt werden .

Realistisch gesehen ist die Aktie nicht wertvoller geworden, sondern das Geld hat 10 % verloren . (Inflation bei Anlagen wie Aktien, Immobilien ,Rohstoffen ).

Wer also nicht früh dabei ist -verliert !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...