Zum Inhalt springen
BigSpender09

Mtl. Sparrate von 500€ richtig verteilen

Empfohlene Beiträge

BigSpender09

Das Darlehen ist tilgungsfrei. Also 250.000€ Stand vor von 6 Jahren = Stand in 2025.

An den nicht vorhandenen (Sonder)Tilgungen kann ich also auch nicht schrauben. Wir sehen die Sparraten als Beträge für die große  "Sondertilgung", die wir dann erst in 2025 nutzen können.

 

Die CosmosDirect ist mir geläufig und hatte ich tatsächlich wieder aus dem Augen verloren. Insoweit also vielen Dank für den Reminder. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
· bearbeitet von Cauchykriterium
vor 2 Stunden von BigSpender09:

Nach Ablösung des vorfinanzierten Darlehens (2025) mit dem Bausparguthaben, welches 2025 einen Stand von ca. 90.000€ haben wird, werden wir Stand jetzt das komplette Darlehen ablösen können.

Auf der einen Seite sehr erfreulich, Auf der anderen Seite wären wir mit einem normalen 10 Jahre Darlehen leider deutlich günstiger weggekommen.

@peter23: und andere Stellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
· bearbeitet von Peter23

Nochmal die Frage, wieviel Geld noch übrig ist zum Anlegen (monatlich bzw. Einmalbetrag)? Oder steht das auch schon irgendwo?

 

vor 3 Stunden von Cauchykriterium:

@peter23: und andere Stellen.

Die Stelle, die Du zitierst, suggeriert nach meiner Lesart, dass der Endbetrag des Darlehens 90.000 € und nicht 250.000 € ist. Sprich: Meine Nachfrage war absolut berechtigt. Ich lass mich aber auch sowieso nicht davon abbringen, Rückfragen zu stellen, bevor ich dann meine Meinung abgebe. Schließlich bringt es dem TO ja auch etwas, wenn ich den Hintergrund vorher verstanden habe. Was dem TO allerdings nichts bringt, ist Deine Kritik an meinen Rückfragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 11 Minuten von Peter23:

Nochmal die Frage, wieviel Geld noch übrig ist zum Anlegen (monatlich bzw. Einmalbetrag)? Oder steht das auch schon irgendwo?

 

Nein. Ist mir durchgegangen darauf zu antworten. Ursprünglich ging es um 500€ (und das war nur meine eigene Rate).

Es bleiben im Schnitt gemeinsam rund 1.500€ übrig. Also nach Abzug der Bausparrate.

vor 24 Minuten von odensee:

Den Stein der Weisen haben schon die alten Grienchen und die Alchemisten erfolglos gesucht. Auch Harry Potter wurde nicht fündig. Und da glaubst du, im WPF wäre das möglich? :P:rolleyes:

 

Ich parke statt in FG mittlerweile in Deep-Discount-Zertifikaten. Mit so etwas: https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Derivat/DE000GF97WY1 hast du eine Rendite von 1%, sofern der DAX am Ende der Laufzeit > 9200 steht. Sollte der DAX tatsächlich tiefer stehen, ist es ein guterZeitpunkt, in Aktien einzusteigen.

 

(Nein, keine konkrete Kaufempfehlung und Kinder lesen ja hoffentlich nicht mit...)

Für mich war damals der VTB Flex eben genau dieser Stein der Weisen.  :)

 

Puh. Mit Discountzertifikaten habe ich mich noch nciht auseinandergesetzt. Werde ich dann vielleicht mal machen.

Wobei die Cosmos ab dem 3. Jahr ja auch 1% bringt. Ich denke, das könnte vor allem für meine Frau sehr interessant sein. Auf jeden Fall besser als 0,3% FG auf 3 Jahre. Und zusätzlich noch flexibler.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 30 Minuten von BigSpender09:

Nein. Ist mir durchgegangen darauf zu antworten. Ursprünglich ging es um 500€ (und das war nur meine eigene Rate).

Es bleiben im Schnitt gemeinsam rund 1.500€ übrig. Also nach Abzug der Bausparrate.

Dann Cosmos-Plan abschließen über ca. 1000 € monatlich und mit dem was übrig ist den VTB Flex auffüllen. Wenn der VTB Flex dann voll ist, einfach einen zweiten Cosmos-Plan abschließen. (Den kann man übrigens auch aussetzen, wenn es mal zu viel sein sollte)

 

Alternativ: (und das würde ich ehrlich gesagt sogar eher empfehlen) Einfach alles, was übrig ist in den VTB Flex. Du bist ohnehin sehr defensiv aufgestellt, so dass man Dir normalerweise zu Aktien-ETFs raten würden. Dafür scheinst Du aber zu sprunghaft zu sein (siehe Beschreibung Deines Verhaltens bei Kursverlusten und -gewinnen). VTB Flex über 100T erhöht zwar auch Dein Risiko, aber es gibt einen entscheidenen Unterschied: Kein Kursrisiko. D.h. es kann garnicht passieren, dass Du frühzeitig mit Kursverlusten aussteigst, weil Du nervös wirst.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von s1lv3r:

Blöde Frage, aber was passiert mit dem Kurs der Zertifikats, wenn das nicht so ist? Dann kriegt man den Kurs-Wert des DAX, d.h. in jedem Fall weniger als 92€ zurück?

Ja, so ist es. Du kaufst damit den "DAX" günstger, als wenn du jetzt in den DAX (ETF001 z.B.) investieren würdest, nimmst aber natürlich nicht an den zukünftigen Gewinnen teil. Schau dir das Auszahlungsprofil an:

http://www.zertifikate-anleger.de/db/auszahlungsprofil?secu=152093219

sobald der DAX in die Verlustzone geht (am Ende der Laufzeit) liegst du mit diesem Discountzertifikat günstiger als mit einer Direktanlage. Wenn der DAX weiter steigt, hast du eben "nur" 1% ("Festgeldersatz").

(und bedenke, dass man Portalen nie so richtig trauen darf, das weißt du in deinem Alter ja schon :P )

 

Grundsätzliches zu Zertifikaten:

https://www.sg-zertifikate.de/discount-zertifikate

 

Und Achtung: Emittentenrisiko! Nix Einlagensicherung! Größere Summen teile ich auf unterschiedliche Anbieter auf. Und so ganz fette Summen lege ich auch nicht in Zertifikate. Ist eher eine gewinnbringende Spielerei.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor einer Stunde von BigSpender09:

Wobei die Cosmos ab dem 3. Jahr ja auch 1% bringt

Achtung: das ist Stand heute! Ich vermute mal, dass die in drei Jahren unter 1% liegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 1 Stunde von Peter23:

Dann Cosmos-Plan abschließen über ca. 1000 € monatlich und mit dem was übrig ist den VTB Flex auffüllen. Wenn der VTB Flex dann voll ist, einfach einen zweiten Cosmos-Plan abschließen. (Den kann man übrigens auch aussetzen, wenn es mal zu viel sein sollte)

 

Alternativ: (und das würde ich ehrlich gesagt sogar eher empfehlen) Einfach alles, was übrig ist in den VTB Flex. Du bist ohnehin sehr defensiv aufgestellt, so dass man Dir normalerweise zu Aktien-ETFs raten würden. Dafür scheinst Du aber zu sprunghaft zu sein (siehe Beschreibung Deines Verhaltens bei Kursverlusten und -gewinnen). VTB Flex über 100T erhöht zwar auch Dein Risiko, aber es gibt einen entscheidenen Unterschied: Kein Kursrisiko. D.h. es kann garnicht passieren, dass Du frühzeitig mit Kursverlusten aussteigst, weil Du nervös wirst.

Für meine Frau wird die Variante VTB Flex zunächst voll machen und dann auf den Cosmos Plan + Konto wechseln vermutlich Sinn machen.

Schon im 1. Jahr liegt man da auf dem FG Niveau, welches sie sich rausgesucht hat. im 2. und 3. Jahr dann sogar deutlich höher.

 

Ich für meinen Teil bin weiterhin noch unschlüssig. Priorität ganz klar VTB Flex voll machen.

Mir fällt es schwer das Risiko über die 100.000€ einzuzahlen gegenüber den von Odensee z.B. ins Spiel gebrachten Discount Zertifikaten abzuschätzen (schon allein weil ich die Produktkategorie noch nicht näher betrachtet habe).

Genossenschaftsanteile sind keine sinnvolle Varinate im Vergleich?

Ja ich bin wegen des Hauskredits grundsätzlich ziemlich sicherheitsorientiert. Da wir aber jetzt den Punkt erreicht haben, an dem wir bezüglich des Kredits safe sind, könnte ich mir ggf. doch vorstellen einen Anteil meiner Rate in einen ETF Sparplan zu investieren.

Zumindest sobald der VTB Flex voll ist. 2,5% "risikolos" sind für mich so gut, dass ich die gern schnellstmöglich voll mache und ausnutze.

vor einer Stunde von odensee:

Und Achtung: Emittentenrisiko! Nix Einlagensicherung! Größere Summen teile ich auf unterschiedliche Anbieter auf. Und so ganz fette Summen lege ich auch nicht in Zertifikate. Ist eher eine gewinnbringende Spielerei.

Wie hoch wäre denn das Emittentenrisiko im Vergleich dazu, dass die Einlagen über 100.000€ bei der VTB nicht zurückgezahlt werden?

vor 40 Minuten von odensee:

Achtung: das ist Stand heute! Ich vermute mal, dass die in drei Jahren unter 1% liegen.

Ich formuliere meine Aussage um: "Wobei die Cosmos im ab dem 3. Jahr ja auch 1% bringt.

Wenn ich das Produkt richtig im Kopf habe durchlaufen alle Zahlungen die drei Stufen von vorn und ab dem 4. Jahr ist der Zinssatz dann flexibel.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
vor einer Stunde von BigSpender09:

Mir fällt es schwer das Risiko über die 100.000€ einzuzahlen gegenüber den von Odensee z.B. ins Spiel gebrachten Discount Zertifikaten abzuschätzen (schon allein weil ich die Produktkategorie noch nicht näher betrachtet habe).

Ich würde es sehr schnell vergessen. Warum sollte dir jemand 1% für nichts bezahlen? Jemand speist dich mit 1% ab, damit du für ihn das Risiko eines X%-Drawdowns übernimmst - und dieser Jemand kann das wesentlich besser kalkulieren als du (oder odensee). Eine nette Spielerei, wenn es auch (mit geringer Wahrscheinlichkeit) richtig krachen darf, aber nicht, wenn das Geld auf alle Fälle später noch da sein soll. 

Zitat

Genossenschaftsanteile sind keine sinnvolle Variante im Vergleich?

Nein. Ich glaube, du solltest dich einfach damit abfinden, dass du für die zu überbrückende Zeit keine sinnvolle Investitionsmöglichkeit mit nennenswerter Rendite und kaum Risiko findest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 22 Minuten von vanity:

Ich glaube, du solltest dich einfach damit abfinden, dass du für die zu überbrückende Zeit keine sinnvolle Investitionsmöglichkeit mit nennenswerter Rendite und kaum Risiko findest.

:thumbsup:

 

(Die nennenswerte Rendite besteht darin, keine 0,5% Negativzinsen bezahlen zu müssen.)

 

@BigSpender09 Um was für eine Genossenschaft geht es überhaupt? (Die Rechtsform sagt nichts über das Risiko aus.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
Gerade eben von bondholder:

:thumbsup:

 

@BigSpender09 Um was für eine Genossenschaft geht es überhaupt? (Die Rechtsform sagt nichts über das Risiko aus.)

Die Dortmunder (Nord-West) VB bei der man mittlerweile 45.000€ an Anteilen kaufen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 18 Minuten von BigSpender09:

Die Dortmunder (Nord-West) VB bei der man mittlerweile 45.000€ an Anteilen kaufen kann.

Bei einer Genossenschaftsbank, die Mitglied der BVR-Sicherungseinrichtung ist, besteht aktuell tatsächlich das größte Risiko darin, dass für mehrere Jahre die Dividende gestrichen werden könnte, falls sich die Verantwortlichen so richtig verspekulieren sollten. (Beispiel: Volksbank Heilbronn)

Es gibt allerdings keinerlei Garantie dafür, dass das in Zukunft immer so bleiben wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bavarese

Du musst entscheiden was für dich/ euch besser passt. Keine Zinsen = kein Risiko, in 2025 steht der volle Betrag zur Verfügung. Höhere Zinsen = höheres Risiko und in 2025 steht nicht der gesamte Betrag zur Verfügung. Dein primäres Ziel ist doch, dass du den gesamten Betrag in 2025 zur Verfügung stehen hast und den Kredit zurückzahlen kannst. 

Du beschreibst dich ja als eher risikoscheu und mehr sicherheitsorientiert. Deshalb wäre m.E. eine klassische Anlage mit FG wahrscheinlich vernünftiger, alternativ TG. 

 

Gruß

Bavarese

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor einer Stunde von vanity:

Ich würde es sehr schnell vergessen. Warum sollte dir jemand 1% für nichts bezahlen? Jemand speist dich mit 1% ab, damit du für das Risiko eines X%-Drawdowns übernimmst - und dieser Jemand kann das wesentlich besser kalkulieren als du (oder odensee). Eine nette Spielerei, wenn es auch (mit geringer Wahrscheinlichkeit) richtig krachen darf, aber nicht, wenn das Geld auf alle Fälle später noch da sein soll. 

Und „on top of that“ kommt dann das Emittentenrisiko.

 

Das Risiko von VTB Flex über 100.000 € ist dagegen relativ klar zu bemessen: VTB hat ein Rating von BBB. Das entspricht ca einem Ausfallrisiko von 0,16% p.A.. Großer Vorteil zu einer Anleihe ist, dass Du bei einem Downgrade ohne Kursverlust verkaufen kann. Du hast also allenfalls das Risiko, dass die VTB direkt ohne vorheriges Downgrade von BBB innerhalb von einem Monat ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit davon ist nochmal bedeutend geringer.

 

In jedem Fall ist klar, dass Du bei VTB Flex aufgrund Deines alten Vertrages eine Rendite bekommst, die besser ist als für vergleichbares Risiko am Markt. Es ist aber auch klar, dass das nicht genauso risikolos ist wie Tagesgeld unter deutscher Einlagensicherung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 1 Stunde von BigSpender09:

Zumindest sobald der VTB Flex voll ist. 2,5% "risikolos" sind für mich so gut, dass ich die gern schnellstmöglich voll mache und ausnutze.

Früher oder später wird hier jemand kommen und Dir erklären, dass deutsche Einlagensicherung nicht risikolos ist. Um dem mal den Wind aus den Segeln zu nehmen, sage ich es: Deutsche Einlagensicherung ist nicht risikolos. Ich möchte dazu aber keine weiteren Fragen beantworten und glaube auch nicht, dass es relevant für Dich ist. :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
vor 28 Minuten von Bavarese:

Deshalb wäre m.E. eine klassische Anlage mit FG wahrscheinlich vernünftiger, alternativ TG. 

... und nicht einmal der Standardeinwand aus dem Forum "ja, aber, aber - die Inflation nagt doch daran und es wird immer weniger" ist hier relevant. Sie nagt am Kredit im gleichen Maße, so dass es netto keine Rolle spielt (solange kein Verwahrentgelt fällig wird).

 

Das ist Luxus pur - so lässt sich entspannt leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 1 Stunde von vanity:

Nein. Ich glaube, du solltest dich einfach damit abfinden, dass du für die zu überbrückende Zeit keine sinnvolle Investitionsmöglichkeit mit nennenswerter Rendite und kaum Risiko findest.

 

vor einer Stunde von bondholder:

:thumbsup:

(Die nennenswerte Rendite besteht darin, keine 0,5% Negativzinsen bezahlen zu müssen.)

Ja vermutlich muss ich das. Und ich sollte einfach froh sein, dass ich immerhin den VTB Flex habe.

vor 53 Minuten von bondholder:

Bei einer Genossenschaftsbank, die Mitglied der BVR-Sicherungseinrichtung ist, besteht aktuell tatsächlich das größte Risiko darin, dass für mehrere Jahre die Dividende gestrichen werden könnte, falls sich die Verantwortlichen so richtig verspekulieren sollten. (Beispiel: Volksbank Heilbronn)

Es gibt allerdings keinerlei Garantie dafür, dass das in Zukunft immer so bleiben wird.

Ist die Frage wie groß das Risiko ist, dass man ggf. ohne Dividende oder mit einer kleinen Dividende leben muss.

Auch hier in Relation zum Risiko bei der VTB für Einlagen über 100.000€.

Peter hat es während ich schreibe mittlerweile in Zahlen bzw einem Rating ausgedrückt.

vor 34 Minuten von Peter23:

Das Risiko von VTB Flex über 100.000 € ist dagegen relativ klar zu bemessen: VTB hat ein Rating von BBB. Das entspricht ca einem Ausfallrisiko von 0,16% p.A.. Großer Vorteil zu einer Anleihe ist, dass Du bei einem Downgrade ohne Kursverlust verkaufen kann. Du hast also allenfalls das Risiko, dass die VTB direkt ohne vorheriges Downgrade von BBB innerhalb von einem Monat ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit davon ist nochmal bedeutend geringer.

das "von einem Monat" bezieht sich dann aber auf die Konstellation, dass ich zumindest den Betrag der die 100.000€ übersteigt monatlich kündige und den Betrag dann aber doch nicht abrufe, korrekt?
Sollte ich das nicht machen bräuchte ich immer die drei Monate Vorlauf der normalen Kündigungsfrist.

vor 20 Minuten von Peter23:

Früher oder später wird hier jemand kommen und Dir erklären, dass deutsche Einlagensicherung nicht risikolos ist. Um dem mal den Wind aus den Segeln zu nehmen, sage ich es: Deutsche Einlagensicherung ist nicht risikolos. Ich möchte dazu aber keine weiteren Fragen beantworten und glaube auch nicht, dass es relevant für Dich ist. :-*

Deswegen hatte ich selbst das Wort "risikolos" schon in Gänsefüßchen gesetzt.  ;)

 

vor 37 Minuten von Bavarese:

Du musst entscheiden was für dich/ euch besser passt. Keine Zinsen = kein Risiko, in 2025 steht der volle Betrag zur Verfügung. Höhere Zinsen = höheres Risiko und in 2025 steht nicht der gesamte Betrag zur Verfügung. Dein primäres Ziel ist doch, dass du den gesamten Betrag in 2025 zur Verfügung stehen hast und den Kredit zurückzahlen kannst. 

Du beschreibst dich ja als eher risikoscheu und mehr sicherheitsorientiert. Deshalb wäre m.E. eine klassische Anlage mit FG wahrscheinlich vernünftiger, alternativ TG. 

 

Gruß

Bavarese

Ich würde sagen, dass meine Risikobereitschaft wie bei vermutlich vielen Anlegern, die mehr und mehr an die Börse gehen, mit den fallenden sicheren Zinsen steigt.

Das Kapital für den Kredit werden wir nach aktueller Rechnung unabhängig von der freien Rate v. 1.500€ in 2025 beisammen haben.

Meine Frau ist bei Risiko komplett raus. Also halbiere ich die Rate über die ich rede mal auf 750€.

Wenn ich etwas im Bereich 2,5% (was ich bei der VTB habe und bei einer Genossenschaft "vermutlich" haben könnte (wenn auch nicht garantiert) könnte ich damit leben, alles in diesen relativ sicheren Hafen zu packen.

Wenn Sicherheit sich aber in nahezu 0 % Zinsen widerspiegelt, dann könnte ich mir auch vorstellen vielleicht 250€ in einen ETF Sparplan zu packen.

Und ich denke mir geht es darum herauszufinden welche Optionen im 100% sicheren bis ziemlich sicheren Bereich es gibt.

Anhand der besten Optionen in dem Bereich kann ich für mich dann entscheiden, ob und wenn ja welchen Anteil meiner 750€ Rate ich vielleicht auch mit mehr Risiko anlegen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Niklasschnick
vor 2 Stunden von BigSpender09:

Ich würde sagen, dass meine Risikobereitschaft wie bei vermutlich vielen Anlegern, die mehr und mehr an die Börse gehen, mit den fallenden sicheren Zinsen steigt.

Lies mal diesen Artikel zum Thema: Anlagenotstand - Negative Realzinsen?

Die Aktienquote vom Zinsniveau abhängig zu machen ist aus meiner Sicht keine gute Idee, weil es de facto Market Timing ist, schließlich braucht man dafür eine "Meinung" im Sinne einer Erwartungshaltung an eine Änderung des Zinsniveaus.

https://www.gerd-kommer-invest.de/nullzinsen-und-anlagenotstand/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Psychologisch ist es bei vielen einfach so, dass man sieht, dass man beim TG und FG nichts mehr bekommt und deshalb nach Alternativen sucht.

Ja, der Realzins lag auch früher z.T. im negativen Bereich, obwohl man augenscheinlich gute Zinsen auf seine Bankeinlage bekommen hat.

Und trotz des Wissens um den Realzins kann auch ich mich nicht davon frei machen, dass mich diese Zinssätze einfach wurmen.


Ich überlege meine Rate daher aufzuteilen.

Eine Verteilung auf VTB, Cosmos, Genossenschaftsanteile und ETF Sparplan.

Die genaue Verteilung muss ich mir allerdings dann noch überlegen.

 

Vielen Dank schon mal soweit für den Input.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
Am 17.6.2021 um 13:54 von BigSpender09:
Am 17.6.2021 um 13:25 von Peter23:

 

das "von einem Monat" bezieht sich dann aber auf die Konstellation, dass ich zumindest den Betrag der die 100.000€ übersteigt monatlich kündige und den Betrag dann aber doch nicht abrufe, korrekt?

Korrekt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Nabend zusammen,

 

Wahnsinn was sich in den knapp 1,5 Jahren zinsmäßig getan hat.

Das überschießende Geld lag tatsächlich zum größten Teil auf dem TG herum.


Jetzt (ziemlich genau 2 Jahre bevor wir das Hausdarlehen durch Sonderkündigung zurückzahlen können) treibt mich wieder die Frage um, was ich mit dem Geld machen soll.

Es stehen ca. 115k € zur Verfügung. Davon benötige ich 75.000€ für den Kredit.

Meine aktuelle Meinung ist, dass ich diese 75k in das aktuell beste deutsche 2j FG stecke (Aareal zu 2,85% p.a.) und den Rest auf TG und vielleicht 3 - 12 monatiges FG aufteile.

 

Mit den 75k € zu warten, ob die Zinsen weiter steigen, würde mich in die Situation bringen nur noch kürzere Laufzeiten wählen zu können.

Und ob die Zinsen bis dahin dann entsprechend gestiegen sein werden, um die bisherige Zinsdifferenz mit einer kürzeren Laufzeit auszugleichen, ist fraglich.


Natürlich kann es auch sein, dass die Zinsen in den nächsten 2 Jahren noch in einen Bereich steigen, dass man den Kredit gar nicht vorzeitig ablöst, da man mehr Zinsen einnehmen kann, als man für den Kredit zahlen muss (3% p.a.).

Fraglich, ob dieser Punkt dann auch schon in ein paar Monaten, einem Jahr oder eben in 2 Jahren erreicht sein wird?

 

 

Erscheint es auch anderen als am rationalsten die 75k € zeitlich passend für in 2 Jahre jetzt höchstmöglich verzinst anzulegen?


Gibt es andere Gedanken / Ideen zu der Situation?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Die 75k zeitlich passend anzulegen macht Sinn. Was Du dann am Tag X damit machst, kannst Du immer noch entscheiden. Welche Zinsen musst Du für den Bausparer zahlen? Ist eine vorzeitige Ablösung interessant?

 

Spannender finde ich die Frage, was Du zukünftig mit Deinen Sparraten machst. Welches ist das zukünftige Sparziel, nachdem die Schuldentilgung fast abgeschlossen ist und wie willst Du es angehen? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 23 Minuten von Sapine:

Die 75k zeitlich passend anzulegen macht Sinn. Was Du dann am Tag X damit machst, kannst Du immer noch entscheiden. Welche Zinsen musst Du für den Bausparer zahlen? Ist eine vorzeitige Ablösung interessant?

 

Spannender finde ich die Frage, was Du zukünftig mit Deinen Sparraten machst. Welches ist das zukünftige Sparziel, nachdem die Schuldentilgung fast abgeschlossen ist und wie willst Du es angehen? 

Danke für deine Rückmeldung, sapine.

Den Kreditzins habe ich tatsächlich gerade noch ergänzt, kurz bevor deine Antwort ankam. Er wird zukünftig 3% betragen für die Summe, die wir nicht ablösen.

Also aktuell wäre es noch so gerade interessant ihn abzulösen. Wenn die Zinsen noch ein wenig weiter steigen, würde sich das drehen.

 

Die aktuellen Sparraten laufen zu 60% ins ETF Depot. Das wollte ich nach Möglichkeit so beibehalten.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alsuna
vor 3 Stunden von BigSpender09:

Wenn die Zinsen noch ein wenig weiter steigen, würde sich das drehen.

Berücksichtige bei dieser Rechnung bitte die Steuern. Auf Zinserträge ist Abgeltungssteuer fällig, Zinsen die du für dein Eigenheim bezahlst, sind der Steuer egal. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
vor 1 Minute von alsuna:

Berücksichtige bei dieser Rechnung bitte die Steuern. Auf Zinserträge ist Abgeltungssteuer fällig, Zinsen die du für dein Eigenheim bezahlst, sind der Steuer egal. 

Selbstverständlich. 

Sonst hätte ich ja nicht gesagt, dass die Zinsen noch steigen müssen, damit es sich rechnet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...