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odensee

Neues (gebrauchtes) Auto kaufen...

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odensee

Mein Auto ist in die Jahre gekommen: genau sind es 12 davon und knapp 200.000 km. Der TÜV lässt uns noch ein Jahr zusammen, aber danach ist Schluß.

 

Jetzt kommen aber immer wieder Reparaturen, nicht die großen, aber viel Kleinkram. Entscheidung also: weg mit der alten Karre und was neues (gebrauchtes) kaufen oder weiterreparieren. Das ganze lediglich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ein neues Auto pusht mein Ego in keiner Weise, und ich hab gar keine Lust mir eines auszusuchen, bin wahrlich kein Autofan, brauche es aber. (Auch wenn die GDL mal nicht streikt :lol:)

 

Ich rechne so: mein jetziges Auto hat bei der Anschaffung ca. 15.000 gekostet. Jetzt bekomme ich "nichts" mehr dafür. Also macht alleine der Wertverlust ca. 1250 Euro/Jahr aus. Da es aber jetzt schon nur noch 0 Euro wert ist, könnte ich mir doch, bis der TÜV uns scheidet, Reparaturen noch bis ca. 1000 Euro "leisten"?

 

Dumme Rechnung?

 

Für Meinungen bin ich dankbar!

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freesteiler

Die Rechnung ist etwas zu einfach gehalten. Beispiel

-Was, wenn du eine Reperatur für 1000€ durchführst und nächste Woche geht etwas kaputt, das 500€ kosten würde? Deine Rechnung würde sich nicht ändern...

-Laufende Kosten: Das alte Auto verbraucht vielleicht mehr oder die Steuer ist höher.

 

Ich würde auf jeden Fall keine größere Reperatur mehr durchführen. Solang es etwas nicht essenzielles ist (Fensterheber oder ähnliches) einfach ignorieren und wenns nimmer fährt, weg damit. Ich bin allerdings wohl etwas partaiisch, denn für mich wäre ein kaputtes Auto der GAU, weil ich dann direkt Urlaub nehmen kann, da es keine andere Möglichkeit gibt, um in die Arbeit zu kommen...

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_Henrik_

Reparieren für maximal 500, dann aber mit Ziel nochmal TÜV zu bekommen.

Sollte dies sicher ausgeschlossen sein, dann ab nach Afrika und 300,- € einkassieren.

Das wäre so meine Meinung...

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odensee

Laufende Kosten ist ein noch nicht berücksichtigter Faktor, stimmt. Wahrscheinlich kaufe ich ein sparsameres Auto.

 

Ist halt "Timing" (was hier im WPF ja teilweise verpönt ist...). Aktuell steht eine Reparatur von ca. 100 Euro an. Mach ich die noch? Und hoffe, dass dann noch ein paar Monate Ruhe ist?

 

Reparieren für maximal 500, dann aber mit Ziel nochmal TÜV zu bekommen.

Sollte dies sicher ausgeschlossen sein, dann ab nach Afrika und 300,- € einkassieren.

Das wäre so meine Meinung...

 

TÜV ist definitiv ausgeschlossen. (Ausser, ich würde 4-stellig "investieren" aber es ist nur ein Fortbewegungsmittel, und kein "liebenswerter" Oldtimer). Der Afrika-Vorschlag kam auch schon von meiner Werkstatt.:w00t:

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davidh

100 EUR, was wird denn da repariert? Mit so einer Rechnung komme ich höchstens beim Reifenwechsel aus der Werkstatt. Muss es denn repariert werden?

 

Gefühlsmäßig würde ich warten, bis der TÜV abgelaufen ist und das Auto dann verkaufen. Was gemacht ist, ist gemacht, was dir marginal beim Wiederverkauf auch helfen dürfte.

 

Du hast ein Auto, das fährt - irgendwie, aber für eine Neuanschaffung bist du z. B. 15.000 EUR los und fährst in den ersten Monaten gleich den größten Wertverlust ein (Nebensächlichkeiten wie z. B. eine dann wieder notwendige Vollkasko mal ausgeklammert). Daher hätte ich es nicht sehr eilig. Wenn dir dann das Auto als Luxusgut auch noch egal ist, dürfte es dir doch nicht schwer fallen, nötigenfalls einen "größeren" Betrag bis zum TÜV-Ende zu investieren...?

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odensee

Du hast ein Auto, das fährt - irgendwie, aber für eine Neuanschaffung bist du z. B. 15.000 EUR los und fährst in den ersten Monaten gleich den größten Wertverlust ein (Nebensächlichkeiten wie z. B. eine dann wieder notwendige Vollkasko mal ausgeklammert). Daher hätte ich es nicht sehr eilig. Wenn dir dann das Auto als Luxusgut auch noch egal ist, dürfte es dir doch nicht schwer fallen, nötigenfalls einen "größeren" Betrag bis zum TÜV-Ende zu investieren...?

 

Neuanschaffung wird gebraucht sein und unter 10.000 liegen. Ebene wegen des hohen Wertverlustes in den ersten Jahren.

 

Die Frage ist halt: bis zu welchem "größeren" Betrag gehe ich noch?

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Toni

Neuanschaffung wird gebraucht sein und unter 10.000 liegen.

Finde ich viel zuviel. Für 5000 sollte es etwas vernünftiges geben.

Wenn man keinen Wert drauf legt, ein "tolles" Auto zu fahren,

wozu sollte man dann mehr als 5000 ausgeben?

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odensee

Neuanschaffung wird gebraucht sein und unter 10.000 liegen.

Finde ich viel zuviel. Für 5000 sollte es etwas vernünftiges geben.

Wenn man keinen Wert drauf legt, ein "tolles" Auto zu fahren,

wozu sollte man dann mehr als 5000 ausgeben?

 

 

5.000 sind auch unter 10.000 :P

 

Aber ich denke im Moment an so 7.000 bis 8.000. Hintergund: alt genug, dass ich die größten Wertverluste nicht mehr mitnehme. Jung genug, dass ich sobald kein neues mehr kaufen muss. Vielleicht hält es ja noch bis zu meiner Rente in 9 Jahren. Sagte ich schon: "Ich hasse Auto kaufen"? Welche Marke, welchen Typ, welches Baujahr, werde ich bei dem Preis über den Tisch gezogen? Das alles nervt mich beim Autokauf.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Sagte ich schon: "Ich hasse Auto kaufen"? Welche Marke, welchen Typ, welches Baujahr, werde ich bei dem Preis über den Tisch gezogen? Das alles nervt mich beim Autokauf.

Was in diesem Falle IMO sehr viel nützen wird, ist eine stundenlange Recherche,

welche Autos wirklich taugen. Das ist nicht einfach zu machen, da ja heutzutage

alles getürkt ist (ADAC z.B.). Aber in manchen Foren kann man wertvolle Infos

finden, welche Modelle die wenigsten Werkstattbesuche nötig haben usw.

 

Auch wenn Du das nicht machen magst, aber die Recherchestunden

zahlen sich massiv aus, glaube mir!

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Sapine

Sehe ich genauso. Die 100 Euro investieren und dann in Ruhe mit der Recherche anfangen. Im Einkauf liegt der Gewinn. :D

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Zweite Wahl

Was Du hast weisst Du, aber was du bekommst weisst Du nicht.

 

Wenn Du eher der ruhige Fahrer bist und das Auto eins der "unkaputtbaren" ist, warum nicht die <10000€ für Repareaturen beiseite legen? Solange keine wirklich großen Reparaturen anstehen (tragende Teile rosten oder ein Motor/Getriebeschaden ist zu erwarten) würde ich die Kiste behalten.

 

Btw einen ähnlichen Thread gab es schon mal.

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reko

Laufende Kosten ist ein noch nicht berücksichtigter Faktor, stimmt. Wahrscheinlich kaufe ich ein sparsameres Auto.

 

Ist halt "Timing" (was hier im WPF ja teilweise verpönt ist...). Aktuell steht eine Reparatur von ca. 100 Euro an. Mach ich die noch? Und hoffe, dass dann noch ein paar Monate Ruhe ist?

Ich hasse das Auto kaufen auch - allerdings auch den Ärger mit Reparaturen. Die Automobilhersteller haben es geschaft, das die Reparaturen sehr zuverlässig nach der Garantiezeit anfangen.

 

Die 100 Euro würde ich wohl investieren - die haben sich nach Deiner Rechnung amortisiert, wenn das Auto danach noch einen Monat durchhält.

Außerdem ist Frühjahr/Sommer die teuerste Zeit um einen Gebrauchtwagen zu kaufen - besser ist Herbst/Winter.

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mcxreflex

Alternativ könntest du mal durchgehen, ob es sich für dich evtl. lohnt verstärkt mit der Bahn zu fahren whistling.gif

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Toni
· bearbeitet von Toni

Am besten ist natürlich immer noch, kein Auto zu haben....

 

Für mich gilt immer noch:

 

Entweder ich brauche UNBEDINGT ein Auto

 

oder

 

ich kann es mir LOCKER leisten.

 

Ansonsten: Verzichten.

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PIBE350

Aber ich denke im Moment an so 7.000 bis 8.000. Hintergund: alt genug, dass ich die größten Wertverluste nicht mehr mitnehme. Jung genug, dass ich sobald kein neues mehr kaufen muss. Vielleicht hält es ja noch bis zu meiner Rente in 9 Jahren. Sagte ich schon: "Ich hasse Auto kaufen"? Welche Marke, welchen Typ, welches Baujahr, werde ich bei dem Preis über den Tisch gezogen? Das alles nervt mich beim Autokauf.

 

Einfachste Lösung: Gegen das gleiche Modell eines jüngeren Baujahres oder einer neueren Baureihe tauschen. :P

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Markgräfler

solange der Motor und das Getriebe in Ordnung sind, kann sich die Reperaturwelle lohnen und dann hast Du wieder für einige Jahre Ruhe. Einfach mal im Stand im ersten oder zweiten Gang versuchen das Auto nach vorne und hinten schieben. Mehr als 10cm solten es nicht sein. Mal am Motoröl riechen um festzustellen ob es nach Benzin riecht oder schauen ob das Kühlwasser einen Ölfilm hat. Solange das in Ordnung ist, lohnen sich die Reparaturen der Radaufhängung, Radlager, Stoßdämpfer. Zahnriemen wirst Du schon getauscht haben schätze ich.

 

Es sind Verschleißteile die zwischen 100 und 200 Tausend Kilometer getauscht werden müssen. Solange aber der Motor und das Getriebe in Ordnung sind...lasse es kostengünstig machen und dann ist die Chance recht hoch Deine Ruhe zu haben. Die Autos der 90iger bis ca. 2002 sind sehr robust und ohne diesen Elektonikkram.

 

Wenn Du das Modell nennst, die Rep. der letzten Jahre und Dein Ölverbrauch und wäre es hilfreich.

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Walter White

Ich möchte hier gern mal meine Erfahrung spiegeln.

 

Ich würde die 100 oder 300 Euro noch investieren und die Zeit nutzen, solange der Wagen noch fährt, nach einem Ersatz zu suchen. Je nach Investment halt einen günstigen gebrauchten oder wie du schon schreibst, wenn es nichts besonderes sein soll, warum nicht auch was neues!?! Ich denke da an den Dacia Sandero oder vergleichbar, nix besonderes aber mit Glück hättest du wieder 12 Jahre Ruhe. Alles Spekulation, ich weiß, aber so denke ich in Deinem Fall.

 

Mein Rat: Wenn der Wagen nach dem Friedhof schreit, dann sollte man reagieren, solange man noch die Zeit dazu hat. Bei mir war es so bei dem Zweitwagen meiner Frau:

 

300 € Bremsen, 450 € Schweißarbeiten, 1100 € für 2 Jahre Tüv, 500 € hier und da. Diese 2350 € hätte ich lieber in einen Neuen oder jungen Neuen gesteckt.

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polydeikes

Ich bleibe bei meiner Meinung aus dem anderen Autothread. Entweder ich benötige etwas bestimmtes oder eben nur einen fahrbaren Untersatz.

 

Wie im anderen Thread von einem anderen User beschrieben, gibt es "günstige" Konstellationen mangels Beliebtheit. Der recht zuverlässige aber stinklangweilige Vectra wurde da benannt. Die größeren Autozeitungen haben auch jährliche Sonderausgaben zu Gebrauchtwagen, welche mMn nicht so werbeverfälscht sind wie die Berichterstattung zu Neuwagen.

 

Wenn man aber am Auto nichts selbst macht, möglichst seine Ruhe haben will und völlig anspruchslos ist, würde ich einen Neuwagen als 3Wegefinanzierung oder ggf. per Leasing nehmen. Heißt, ich gebe das Auto gerade dann zurück, wenn die teuren Reparaturen so Stück für Stück kommen.

 

---

 

Hab mich selbst über die Jahre belogen und ging davon aus, mit Gebrauchtwagen um 15.000 Euro mäßigen Wertverlust und geringen Instandhaltungskosten zu haben. Im letzten Jahr beim Aufräumen habe ich mal zufällig meine letzten 3 Autos nachgerechnet aus alten Belegen und teils überschlagen. Ich wäre günstiger gekommen, nur 2-3 Jahre einen kleinen Neuen zu fahren.

 

Unterhaltungskosten und Werkstattkosten wären nicht günstiger gewesen beim Gebrauchten.

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Alwin

Müsste ich bei einem Auto annehmen, dass es den nächsten TÜV nicht übersteht, würde ich es austauschen. Nicht einmal wegen des schwer kalkulierbaren Risikos weiterer kostspieliger Reparaturen, sondern vor allem, weil es Gründe hat, dass ein Auto nicht mehr durch den TÜV kommt. Und die sind meistens sicherheitsrelevant. Außerdem wäre es mir auch ein paar Euro wert, dass sich die Wahrscheinlichkeit verringert, nachts im Regen auf einer gottverlassenen Landstraße zu stehen und auf den Pannendienst zu warten.

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Jürgen

würde es ebenfalls weiter fahren und reparieren lassen solange nicht elementare Teile wie der Motor etc. defekt sind. Meistens kann man so noch 1-2 Jahre dann fahren. Auch ein Neuwagen muss man nach einem gewissen KM-Stand warten lassen.

Außerdem ist es finde ich ein gutes Gefühl ein Auto richtig auszunutzen laugh.gif

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