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Sapine

Nachdem wir mittlerweile gelernt haben, dass es fast egal ist, wie man gewichtet, wäre für dein Vorhaben eine einfache Variante

 

x% World

y% EM

z% Europa SC

 

Damit kannst du den EM-Anteil nach deinem Wunsch justieren und über den Europa SC sowohl SC mit ins Boot holen als auch den NA-Anteil noch etwas reduzieren (Pazifik geht zwangsläufig dann auch etwas runter). Den Vorschlag hat Licuala irgendwann ins Spiel gebracht.

Kennst Du Untersuchungen die belegen, dass es egal ist aus welchem Bereich Du SC nimmst oder anders ausgedrückt haben SC aus den USA historisch die gleiche Mehrrendite gebracht wie solche aus Europa oder EM? Ich habe ein komisches Gefühl bei der Konstruktion, würde es nicht so machen ohne Belege zu sehen.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Bei dieser Variante ist SC massiv übergewichtet (45% statt 15%). Ich habe es aber ähnlich angefangen mit etwa

 

US LC/MC (30%)

US SC (10%)

EU LC/MC (20%)

EU SC (10%)

JP IMI (10%)

EM LC/MC (20%)

 

und weil mir das zu langweilig wurde, noch PA ex JP und CA, beide LC/MC ergänzt. Regionen dann etwa 4+3+2+1, SC-Anteil 15%. Alles steuereinfach und anbieterdiversifiziert!

Könntest und würdest du das etwas näher ausführen? Beispielsweise mit den Namen der ETF, etc.? Baue gerade mein ebase etwa Depot um und bräuchte noch ein Paar Anreize.

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Xerxes17

Hallo Zusammen, vielen Dank für Eure Antworten, Vorschläge und Ideen. Am Wochende habe ich vor, mein bisheriges Depot beim Topic Musterdepot zur Transparenz reinzustellen. Themen, die ich noch genauer anschauen muss sind: Aufteilung LC, MC und SC; sowie, dass es keine Rolle spielt, ob der ETF in € oder $ aufgelegt ist. Ich habe mein Haupt-Depot wie Stoxx bei ebase. Da neben der TER/TD, der steuerlichen Betrachtung und dem ETF Anbieter der stärkste Fokus in vielen Threads auf den Kosten bei Kauf, Verkauf und damit auch beim Rebalancing liegt, würde mich interessieren, welche Kosten bei anderen Forumsmitgliedern bspw. bei mtl. Ansparplänen entstehen. Auch dies werde ich am WE bei mir evaluieren und dem Forum gerne zur Verfügung stellen. Vielleicht kurz vorweg: bei der DAB bespare ich von Comstage den MSCI World und EM mit 70 resp. 30%, hier entstehen beim Kauf keine weiteren Kosten. Bei der ebase werden die KAG Kurse am Sitchtag (bei mir um den 01.XX.) herangezogen, wobei ein "ETF-Tansaktionsentgelt" i.H.v. 0,10-0,60% je nach ETF (EM bspw. teurer) verlangt wird. Auf der anderen Seite bespare ich so auch kleinere ETF Positionen. Ich bin gespannt, was ich mtl. für Transaktionskosten bezahle und werde berichten. Grüsse, Xerxes

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aktienflix

Ab nächstem Jahr ist der "SPDR MSCI ACWI IMI" dann ja ideal für passiv "Faule", wenn die Steuerhässlichkeit weg fällt oder?

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ja, aber für die 0,4% TER scheint in der Nachbildung doch ziemlich viel wegoptimiert zu werden. Als ich das letzte Mal geschaut habe, enthielt der "SPDR MSCI ACWI IMI" weniger Einzelwerte als der "SPDR MSCI ACWI".

 

aktuelle Alternative: 76.52% billiger MSCI World + 11.96% SPDR MSCI World SC + 11.52% iShares MSCI EM IMI.

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tyr
vor 3 Stunden schrieb GoGi:

Ja, aber für die 0,4% TER scheint in der Nachbildung doch ziemlich viel wegoptimiert zu werden. Als ich das letzte Mal geschaut habe, enthielt der "SPDR MSCI ACWI IMI" weniger Einzelwerte als der "SPDR MSCI ACWI".

 

 

was das ist das Ziel eines Aktien-Index ETF: a) möglichst viele Aktien des abgebildetes Index (8649 Titel) selbst zu halten, oder b) Die Index-Performance möglichst genau zu liefern?

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Der ETF sollte aber besser erklären können, warum er die Index-Performance liefern kann. Was noch ungefähr gehen kann ist, dass der ETF sagt, die volle Replizierung verursache mehr Kosten als die resultierende Ungenauigkeit in der Index-Performance.

 

Was aber keinen Sinn ergibt ist z.B. 0,4% für eine ungenauere Abbildung zu zahlen als 0,2% für eine genauere.

 

Aber ja, das Hauptargument bleiben die Kosten. Für Vermögen ab einer gewissen Größe sind 0,2% nicht mehr vernachlässigbar.

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