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chart

Die Tabelle ist aufjedenfall beeindruckend.

Allerdings ist mein erstgebohrener Sohn mit 5 Jahren schon deutlich weiter als es Buffet mit 11 Jahren war. Denn meine Sohn hat schon gut 8000 € an Kapital. :lol: Ob er allerdings mal so erfolgreich wie Buffet wird, steht auf einen anderen Blatt.

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HnsPtr

Da muss dein Sohn ja schon eine Menge Zeitungen ausgetragen haben.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

Allerdings ist mein erstgebohrener Sohn mit 5 Jahren schon deutlich weiter als es Buffet mit 11 Jahren war

Da muss dein Sohn ja schon eine Menge Zeitungen ausgetragen haben.

 

Genau die richtige Antwort, denn die nackten Zahlen sind nicht das Entscheidende.

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chart
· bearbeitet von chart

Da muss dein Sohn ja schon eine Menge Zeitungen ausgetragen haben.

Er handelt im Internet. :P

 

Hätte Buffet mit 11 Jahren so ein Startkapital gehabt, hätte ihm die nackte Zahl sehr wohl schon geholfen. Sein Umsatz wäre größer, sein Gewinn auch. Sein Kapital wäre in den Anfangsjahren noch schneller gewachsen.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

Na gut, wenn er mit fünf Jahren schon weiß wie man Fische fängt, dann muß er nie mehr hungern.

 

Buffet ist so reich, weil er weiß wie man Kapital vermehrt, nicht weil er so viel hat.;)

edit: Hätte Warren bei seiner Geburt einen Sparerfreibetrag gehabt, dann wäre er vermutlich gleich mit einem Vermögen auf die Welt gekommen.:-

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helios

.....

Ich denke, dass diese interessante Tabelle einen eigenen Thread verdient hat und freue

mich auf Diskussionen.

 

 

(Die letzte Zeile ist von mir ergänzt worden, sie ist nicht aus dem Buch entnommen)

 

hmm - das hast du gut gemacht, ich hatte mir sowas ähnliches gebastelt, aufgrund der Angaben aus dem Buch von Andy Killpatrick (oder so ähnlich) über Warren.

Warren nimmt zu den Angaben keine Stellung.

 

Man muss nicht alles neu erfinden, gut kopiert ist auch was wert. Es ist aber sinnlos, ohne die Zeit zu verstehen, also den s&p500 daily in ein sheet und mit Handelssystemen ausprobiert - dabei mehrfach das Trading Kapital aufgezehrt, die hatten damals krasse Einbrüche, von denen heute keiner mehr was weis und der Index lief streckenweise fürn Hintern.

 

Warren mit seinem Geseiere über Fundamentaldaten - pahhh - er hat, vielleicht ohne dass es ihm bewusst war/ist ein nahezu perfektes System umgesetzt.

 

Es ist schon ein Witz, da wird sein Vater in der Krise 1929 als Broker arbeitslos und zeugt diesen Über-Flieger. Für mich war W.B. Pleite als er mit Mitte 20 nach Omaha zurück kam und Freunde und Verwandte anflehte, ihm Geld zu geben, dass er für sie anlegte in 1953 - um 1972 soll er 40 Mio$ Vermögen gehabt haben...... in 19 Jahren von nix auf 40 Mio....

 

Es gibt nicht umsonst eine rhetorische Frage - Du sitzt am Tisch mit Warren, und wenn nur *Schwarzer Peter* für 1$ gespielt wird - wer wird wohl gewinnen???

=> wenn Warren in der Nähe ist - Kohle zusammenkratzen, gut verstecken und rennen was das Zeug hält, wer zu langsam schaut, dem nimmt Warren es ab.

 

Er kauft Leuten ganze Firmen ab für 1 Gewinn zahlt er 10, oder er bezahlt mit seinen Aktien, die aber mit 1 zu 40 bewertet sind, d. h. mit seinen Aktien als Zahlungsmittel nimmt er den Leuten, deren Firmen er sich unter den Nagel reisst 75% ihres Vermögens ab - und die Leute rennen ihm die Bude ein....

 

Er ist ein Finanz-Genie. In der Finanzkrise hat es seine Firmen auch schwer getroffen, er hat Q-Verluste im Milliardenbereich ausgewiesen und genau zu dem Zeitpunkt war er kaltschnäuzig genug die Basis für kommende Gewinne zu legen.

Er ist einer der ausgebufftesten Bottom-Fisher und nahe den Tops gibt er Material - bzw. hat Cash wie Heu. Seine Mischung aus Investment-Gewinne und Cash-Flows in den laufenden Geschäften machen ihn resistent gegen Krisen, im Gegenteil - der Chaot liebt die Krise.

 

Es hat keinen Sinn ihn kopieren zu wollen, er hat inzwischen soviel Kapital, dass er Märkte beeinflussen kann, sprich er kann es sich leisten ganze Firmen zu schlucken, das kann der normale Anleger nicht, er muss schauen, dass er mit Gewinn möglichst rasch in die grünen Zahlen kommt.

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Stoxx

"Die Performance von Berkshire Hathaway ist nur am Aktienmarkt schlecht. Die Geschäftszahlen selbst sind recht gut. Allein in den ersten neun Monaten des ablaufenden Jahres machte das Unternehmen rund 18,6 Milliarden Dollar Gewinn."

 

Der Aktienkurs stellt lediglich das Verhältnis zwischen Käufern und Verkäufern dar. Zudem sind in 2015 gut gelaufene Unternehmen wie Google, Amazon und Microsoft im Vergleichsindex S&P 500 enthalten, die hält Buffett nicht. Dazu das Pech mit dem Öl.

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Kaffeetasse

Sinnloses Journalistengeschwätz...mehr fällt mir zu solchen Headlines nicht mehr ein. :rolleyes:

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BondWurzel

Sinnloses Journalistengeschwätz...mehr fällt mir zu solchen Headlines nicht mehr ein. :rolleyes:

Die Aktie seiner Firma Berkshire Hathaway entwickelte sich im ablaufenden Jahr um elf Prozent schlechter als der US-Aktienmarkt, berichtet die "Financial Times".

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Kaffeetasse

Unfassbar...jetzt wird er seines Lebens nicht mehr froh werden und keine ruhige Nacht mehr finden. ^_^

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Boy Plunger
· bearbeitet von Boy Plunger

Sinnloses Journalistengeschwätz...mehr fällt mir zu solchen Headlines nicht mehr ein. :rolleyes:

Die Aktie seiner Firma Berkshire Hathaway entwickelte sich im ablaufenden Jahr um elf Prozent schlechter als der US-Aktienmarkt, berichtet die "Financial Times".

 

Seit das „Orakel von Omaha“ 1965 das Ruder bei Berkshire Hathaway übernahm, entwickelte sich die Aktie des Unternehmens insgesamt nur zehn Mal schlechter als der S&P 500. In all den anderen Jahren übertrumpfte Buffett den Markt.

 

Mit IBM und American Express mussten gleich zwei Unternehmen, an denen Buffett viele Anteile hält, in diesem Jahr mächtig Federn lassen. Die Aktie von American Express verlor 2015 laut „FT“ 24 Prozent, IBM liegt etwa 13 Prozent im Minus.

 

---

 

Ich finde das ist ein sehr beeindruckender Track-Record von Warren Buffett. AE leidet wohl unter der Stärke von Visa und Mastercard?! Bei IBM schrumpfen die Umsätze schon seit über 4 Jahren (allein im letzten Jahr gingen die Umsätze um 14% zurück). Ich dachte immer er wollte nicht in Technologieaktien investieren. Die Margen von IBM sind natürlich gut und die Aktie ist aufgrund des schlechten Wachstums nur mit einem KGV von 10 bewertet. IBM stellt Gewinn vor Umsatz. Nur das ist irgendwann auch ausgereizt.

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Noiz
· bearbeitet von Noiz

Schöne Tabelle sieht machbar aus, vorausgesetzt man wird schon reich geboren, macht keine Kriege mit und die Börse ist so billig wie in den ersten Jahrzehnten des Herrn Buffett´s.

 

175$ für´s Zeitungsaustragen. Die Washington Post hat damals nicht mehr als 5 USCent gekostet und die Unze Gold lag bei 20$.

 

Die junge Investmentlegende hat also ~9 Unzen monatlich verdient wären nach heutigen Maßstab 9000$.

Wozu zur Schule gehen und studieren, wenn man soviel Geld im Monat mit primitiven Zeitungsaustragen verdienen kann.;-)

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Manticore
· bearbeitet von Manticore

Wow, so einen verdienst hätte ich damals auch gerne fürs Zeitungsaustragen gehabt... 175 USD pro Monat und die Flipperauttomaten haben 25 USD gekostet? Ich würde sagen, dass die Bezahlung beim Zeitungsaustragen eklatant schlechter geworden ist;) Ich hab in meinem besten Monat 300€ gemacht und dafür hab ich in den Sommerferien in 4 Gebieten statt in einem Zeitungen ausgetragen;P Das waren mit Abstand die be*********sten Ferien aller Zeiten....(bis das Geld auf meinem Konto war ;P)

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Noiz

Hab in 14 Tagen 1500 DM als Schüler in den Ferien beim Gerüstbau verdient.Kaputte Knochen gabs gratis dazu.

 

Diese Zeitungsgeschichte ist wahrscheinlich etwas Anlegerlatei eines Guru´s.

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Freigeist
· bearbeitet von Freigeist

Die Inflation seit dem war schon gigantisch, bin das mal kurz durchgegangen:

 

Ein Dollar in 1941 (also als er 11 war) sind heute $16,10 - also über 1500% Inflation [1]. So waren z.B. die 175 USD (2100 USD pro Jahr) fürs Austragen von Zeitungen in 1943 heute umgerechnet $2393,34 (etwa $28.700 pro Jahr). Das durchschnittliche Einkommen 1940/41 über alle Industrien war nur 1315 USD [2] - hat also als 11 jähriger schon extrem gut verdient, etwa 60% über dem Durschnittseinkommen. Die $28.700 sind etwa das Medianeinkommen heutzutage in den USA [3].

 

Wenn man weiter geht ins Jahr 1944 (also als er 14 war), dann sind die 5000 USD (pro Jahr nehm ich an) durch die Zeitungsroute, heute umgerechnet $67.215. Im Vergleich Haushalts(!)-Median-Einkommen in den USA betrug $52.000 in 2013 [4].

 

[1]: http://www.usinflationcalculator.com/

[2]: http://usa.usembassy...s/e_prices1.htm

[3]: http://2.bp.blogspot...iduals-2012.png

[4]: https://www.census.g.../acsbr13-02.pdf

 

Ich halte die Angaben für das Zeitungsaustragen für unmöglich.

Es ist lächerlich, dass manche ernsthaft daran glauben.

 

Never, da hat Warren wohl nicht die ganze Wahrheit erzählt ;)

Wohl nicht ohne Grund gibt er keinen Kommentar dazu ab...

 

Nichtsdestotrotz bleibt er ein großes Vorbild für mich.

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Flughafen

Die Steigerung seines Vermögens von 114 USD auf 70 Mrd. USD in 73

Jahren entspricht einer ungefähren jährlichen Performance von 32%.

 

Das bedeutet eine Ver-10-fachung ca. alle 8 Jahre...

 

Ich weiss nicht, ob es Sinn macht, von den ersten 114 Dollar zu rechnen. Am Anfang seiner Karriere kann jeder exorbitante Vermögenszuwächse erreichen. Wenn mein Vermögen 1€ beträgt und ich einen zweiten Euro dazu spare, ist das eine Steigerung um 100%. Und ich muss nur ganz wenig Zeit arbeiten, um diesen enormen Zuwachs zu erreichen.

 

Das ändert sich, wenn das laufende Arbeitseinkommen das vorhandene Vermögen nicht mehr nennenswert beeinflüssen kann.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Die Steigerung seines Vermögens von 114 USD auf 70 Mrd. USD in 73

Jahren entspricht einer ungefähren jährlichen Performance von 32%.

 

Das bedeutet eine Ver-10-fachung ca. alle 8 Jahre...

 

Ich weiss nicht, ob es Sinn macht, von den ersten 114 Dollar zu rechnen. Am Anfang seiner Karriere kann jeder exorbitante Vermögenszuwächse erreichen. Wenn mein Vermögen 1€ beträgt und ich einen zweiten Euro dazu spare, ist das eine Steigerung um 100%. Und ich muss nur ganz wenig Zeit arbeiten, um diesen enormen Zuwachs zu erreichen.

 

Das ändert sich, wenn das laufende Arbeitseinkommen das vorhandene Vermögen nicht mehr nennenswert beeinflüssen kann.

Das ist richtig, was Du sagst.

 

Dennoch ändert es wenig daran, wie phänomenal sich Buffett’s Vermögen entwickelt hat,

denn die frühen Jahre haben nicht so einen starken Einfluss, wie man meinen könnte.

Es ging immer weiter mit dieser enormen Steigerungsrate.

 

Gehen wir einfach von der Summe aus, die so gross ist, dass der von Dir beschriebene

Effekt keine Wirkung mehr hat: 1 Million USD. Die hatte er mit 30. Und nun die gleiche Rechnung:

 

Die Steigerung seines Vermögens von 1 Million USD auf 70 Mrd. USD in 43

Jahren entspricht einer ungefähren jährlichen Performance von 29,6%:

 

70000 ^ (1 / 43) = 1,296

 

Das bedeutet eine Ver-10-fachung ca. alle 8,9 Jahre:

 

1,296 ^ 8,9 = 10,05

 

Fazit: Die Vermögenssteigerung ist also in den Jahren bis zur ersten

Million nicht wesentlich stärker gewesen als in der Zeit danach.

 

Was sagst Du nun?

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Noiz
· bearbeitet von Noiz

Die Leistung ist beachtlich schafft ein Kleinanleger dennoch nicht, weil er kein Management einsetzen kann, das aus einem Unternehmen mit schlechter Rendite ein Unternehmen mit hoher Rendite macht.

 

Und er auch nicht in den Genuß von Goodwillabschreibungen kommt.

 

Die erste Million ist bekannterweise die Schwerste.

 

Es gibt natürlich auch andere Vorzüge eines Großaktionärs.

 

Beispiel Asbeck Solarworld.

Der Kleinaktionär hat neue Aktien für 12€ gezeichnet und Asbeck für 4€.:D

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Toni

Die Leistung ist beachtlich schafft ein Kleinanleger dennoch nicht, weil...

Aber Buffett war anfangs auch Kleinanleger....

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Toni
· bearbeitet von Toni

Hier noch der inflationsbereinigte Vermögensstatus über das Lebensalter als Diagramm:

 

post-834-0-06762200-1458825714_thumb.jpg

 

Seit ca. 25 Jahren schwächelt der Warren etwas...

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ebdem

Mach das mal bitte logarithmisch - danke! ;)

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Toni

Es ist bereits logarithmisch.

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Stoxx

Wollte ich gerade sagen... hatte mir schon Gedanken um meine Mathematikkenntnisse gemacht.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Gut. Das war dann mal ein Post aus der Reihe der peinlichen ;).

 

Buffett ist sich dessen übrigens auch deutlich bewusst. Er sagt ja immer wieder in Interviews, dass er mit deutlich kleineren Summen deutlich bessere Ergebnisse einfahren würde. Auch Fondmanager, die starke Mittelzuflüsse haben, haben diese Probleme. Es ist einfach etwas anderes, wenn man im Durchschnitt mit nur 10.000 € investieren kann oder mit einer Milliarde investiert.

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