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junghansmega

Brexit: Auswirkungen auf den britischen Aktienmarkt

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magicw
vor 4 Minuten von odensee:

Am 31. Oktober ist "over".

davon bin ich ja auch ausgegangen. Allerdings wird ja nun im HoC und HoL bis Freitag per Schnellbeschluss entschieden dass der Boris eine Verlängerung bis 31.1.2020 beantragen muss wenn er keinen Deal hinkriegt.

Klar - ob die EU dem zustimmt steht im Raum - aber dann bin ich wieder bei meiner besagten Agenda. In last minute und natürlich "zum wohle" aller wird der Verlängerung abermals zugestanden.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 16 Minuten von magicw:

davon bin ich ja auch ausgegangen. Allerdings wird ja nun im HoC und HoL bis Freitag per Schnellbeschluss entschieden dass der Boris eine Verlängerung bis 31.1.2020 beantragen muss wenn er keinen Deal hinkriegt.

Klar - ob die EU dem zustimmt steht im Raum - aber dann bin ich wieder bei meiner besagten Agenda.

 

Meinst du dieses? =>

vor einer Stunde von magicw:

Wäre schön gewesen wenn das vor EURO-Einführung und anderen EU-weit signifikanten Vereinheitlichungsaktivitäten so geschehen wäre - auch in D

 

England soll nicht austreten. Das ist die Agenda.

Wie du oben selber geschrieben hast, ist das eine Sache des britischen Parlamentes. Wenn die EU ihre Interessen vertritt, ist das legitim. Wenn das britische Parlament oder die britische Regierung eine Volksabstimmung missachten (und das tun sie seit Monaten! die Mehrheit wollte raus aus der EU und GB ist immer noch in der EU), ist das eine ganz andere Kiste, denn für diese sollte das Ergebnis einer rein innerbritschen Volksabstimmung bindend sein. In dieser Abstimmung gab es nur ein "Ja" oder "Nein". Ein "Ja, aber nur wenn mir die Konditionen gefallen" war nicht vorgesehen. Und die Mehrheit hat nunmal für ein bedingungsloses "Ja" gestimmt.

 

vor 2 Stunden von Dividende:

Einen konkreten Vorschlag ausarbeiten, mit der EU abstimmen und dann dem Volk zur Abstimmung vorlegen. Das hätte man direkt so machen sollen.

Hat man aber nicht. Und das Volk hat trotzdem für "Ja" gestimmt. Man hätte auch für "Nein" stimmen können, wenn man (als Volk) der Meinung war, dass man erst einen konkreten Vorschlag braucht. Es wurde aber ohne konkreten Vorschlag eifrig "Ja" (pro Brexit) gestimmt. Und dann sollte man das auch respektieren.

 

Edit: mit "Ja" meine ich "pro Brexit". Ich weiß nicht, wie die genaue Fragestellung war.

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Dividende
vor 7 Minuten von odensee:

Und dann sollte man das auch respektieren.

Aber die Frage ist doch, wie. Ist es demokratisch, wenn man ohne Deal herausgeht, aber die Mehrheit keinen No Deal Brexit will?

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magicw
vor 4 Minuten von odensee:

Wie du oben selber geschrieben hast, ist das eine Sache des britischen Parlamentes.

bei dem die eigene Bevölkerung mittwerweile in Frage stellt, ob es durch dieses vertreten wird.

Diplomatie läuft leider im Hintergrund und ich hab keine Lust hier über Verschwörungstheorien zu reden. Daher bleibt nur den IST-zustand zu interpretieren.

Ich nehme aber an, dass es auch "äußere Kräfte" gibt, die das Parlament beeinflussen

vor 1 Minute von Dividende:

Aber die Frage ist doch, wie. Ist es demokratisch, wenn man ohne Deal herausgeht, aber die Mehrheit keinen No Deal Brexit will?

das stand ja nie zur Debatte. Sondern nur "Drin oder nicht drin" 

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odensee
Gerade eben von Dividende:

Ist es demokratisch, wenn man ohne Deal herausgeht, aber die Mehrheit keinen No Deal Brexit will?

1) Will denn eine Mehrheit des Volkes keinen "No deal Brexit"? Wie hat man das festgestellt?

2) Das hätten sich die Wähler auch vor der Stimmabgabe 2016 überlegen können.

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Dividende
Gerade eben von odensee:

1) Will denn eine Mehrheit des Volkes keinen "No deal Brexit"? Wie hat man das festgestellt?

Das sollte man klären, bevor man eine Entscheidung basierend auf einem unspezifischen Volksentscheid fällt...

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odensee
vor 1 Minute von magicw:

Diplomatie läuft leider im Hintergrund und ich hab keine Lust hier über Verschwörungstheorien zu reden. Daher bleibt nur den IST-zustand zu interpretieren.

Ich nehme aber an, dass es auch "äußere Kräfte" gibt, die das Parlament beeinflussen

:rolleyes:  alles klar.

 

Können wir dann jetzt zur Nicht-Existenz von Viren und der damit verbundenen Sinnlosigkeit des Impfens übergehen? Weil: nicht existenten Klimawandel und nie stattgefundene Mondlandung hatten wir ja gerade im Forum.

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odensee
vor 4 Minuten von Dividende:

Das sollte man klären, bevor man eine Entscheidung basierend auf einem unspezifischen Volksentscheid fällt...

Unbestritten. Hat man aber nicht. Und das Volk hat trotzdem mehrheitlich für leave gestimmt. 51,89% der Abstimmungsteilnehmer wollten den EU-Austritt. Egal was es kostet.

 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 33 Minuten von odensee:

1) Will denn eine Mehrheit des Volkes keinen "No deal Brexit"? Wie hat man das festgestellt?

2) Das hätten sich die Wähler auch vor der Stimmabgabe 2016 überlegen können.

Es gibt hierzu einige Umfragen und aus diesen geht klar hervor, dass es für einen No Deal Brexit keine Mehrheit gibt. Das ist aber bereits rein logisch begründet. Schließlich haben ~51% für den Brexit gestimmt. Da ist es doch bereits unwahrscheinlich, dass von diesen 99,9% für einen No Deal Brexit wären/sind und die restlichen Brexit Optionen unter den ~51% weniger als ~1% ausmachen. Ebenso zeigt sich die Meinungsvielfalt der Brexit-Befürworter in der vorliegenden verfahrenen Situation im Parlament mehr als deutlich.

 

vor 23 Minuten von odensee:

Unbestritten. Hat man aber nicht. Und das Volk hat trotzdem mehrheitlich für leave gestimmt. 51,89% der Abstimmungsteilnehmer wollten den EU-Austritt. Egal was es kostet.

Ich wäre mir da nicht so sicher, dass alle Brexit-Befürworter einen Brexit ohne Rücksicht auf Verluste wollen. Doch egal wie man es dreht und wendet, die Leute haben so abgestimmt. Und im Nachhinein kann man sich nicht plötzlich über “unerwartete” Konsequenzen beschweren, da pflichte ich dir bei. Wobei man das Referendum durchaus kritisch bewerten kann, aber das ist nun vorbei und man muss mit der Situation entsprechend umgehen.

 

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Dividende
vor 25 Minuten von The Statistician:

Wobei man das Referendum durchaus kritisch bewerten kann, aber das ist nun vorbei und man muss mit der Situation entsprechend umgehen.

Tja, ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Volksabstimmungen sehr nach hinten losgehen können und eben gerade nicht zu demokratischen Ergebnissen führen.

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odensee
vor 4 Minuten von Dividende:

Tja, ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Volksabstimmungen sehr nach hinten losgehen können und eben gerade nicht zu demokratischen Ergebnissen führen.

:rolleyes::thumbsup: ... aber sag es nicht zu laut.

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magicw
vor 7 Stunden von Dividende:

Tja, ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Volksabstimmungen sehr nach hinten losgehen können und eben gerade nicht zu demokratischen Ergebnissen führen.

Warum undemokratisch? Wurden Bevölkerungsgruppen von der Wahl ausgeschlossen?

 

Nur weil man als einzelner nicht mit den Ergebnis zufrieden ist, kann man das doch nicht als undemokratisch hinstellen.

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 25 Minuten von magicw:

Warum undemokratisch? Wurden Bevölkerungsgruppen von der Wahl ausgeschlossen?

@The Statistician hat es doch oben schon vorgerechnet. Von den 51,98% "Leave"-Stimmen will ein gewisser Anteil (den wir nicht kennen) den "no deal Breixt", ein anderer Anteil aber einen "geordneten" Brexit. Aktuell gibt es also drei Gruppen: (1) "remain" (2) "leave without deal" (3) "geordneter leave". Die größte dieser Gruppen scheint mir die "remain"-Gruppe zu sein. edit: Aber die aktuelle Regierung strebt ein "no deal" an. Das ist sicher nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die das möchte.

 

Zitat

Nur weil man als einzelner nicht mit den Ergebnis zufrieden ist, kann man das doch nicht als undemokratisch hinstellen.

Nur weil du mit der Entscheidung des britischen Parlamentes nicht zufrieden bist, kannst du das doch nicht als "von außen beeinfllusst" hinstellen.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von odensee:

@The Statistician hat es doch oben schon vorgerechnet. Von den 51,98% "Leave"-Stimmen will ein gewisser Anteil (den wir nicht kennen) den "no deal Breixt", ein anderer Anteil aber einen "geordneten" Brexit. Aktuell gibt es also drei Gruppen: (1) "remain" (2) "leave without deal" (3) "geordneter leave". Die größte dieser Gruppen scheint mir die "remain"-Gruppe zu sein. edit: Aber die aktuelle Regierung strebt ein "no deal" an. Das ist sicher nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die das möchte....

Och, komm schon.

Die Bevölkerung hat mehrheitlich für den Brexit gestimmt und Ende! Das ist demokratisch.

 

Die aktuellen Ereignisse zeigen nur auf, dass sich gewisse Fragen in dieser komplexen Welt nicht mit "ja" oder "nein" beantworten lassen und sich daher nicht für eine Volksabstimmung eignen.

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odensee
Gerade eben von Schwachzocker:

Die Bevölkerung hat mehrheitlich für den Brexit gestimmt und Ende! Das ist demokratisch.

Das werden die, die jetzt angesichts eines "no deals" kalte Füße bekommen, anders sehen. Im übrigen habe ich in den Beiträgen oben Sarkasmus und Ironie nicht immer als solche gekennzeichnet.

 

vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Die aktuellen Ereignisse zeigen nur auf, dass sich gewisse Fragen in dieser komplexen Welt nicht mit "ja" oder "nein" beantworten lassen und sich daher nicht für eine Volksabstimmung eignen.

Ausnahmsweise, aber wirklich nur ausnahmsweise, bekommst du von mir: :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

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Nachtfalke
On 4/11/2019 at 8:18 AM, Coucy said:

...Und um was halbwegs Vernünftiges beizutragen: In UK wird im Moment über drei Dinge gesprochen - die Teilnahme an den Europawahlen, ein zweites Referendum, und natürlich Neuwahlen. Wage mich mal vor, und sage, Zwei dieser Drei werden 2019 auch noch eintreffen. Und in jedem Fall wackelt der Termin für Oktober schon wieder ganz gewaltig.

 

Also doch! Zwei von Drei! - Neuwahlen, nach einer weiteren Verschiebung des Brexits. Zumindest, wenn es nach der britischen Opposition geht:

 

https://www.thetimes.co.uk/edition/news/no-election-until-brexit-is-delayed-mkcsmg5xk

 

Interessant wird dann die Koalitionssituation im britischen Parlament: Am 3. September sah es noch nach einem "hung parliament" aus, also einer 50-50-Situation zwischen den beiden grundsätzlichen Lagern:

 

https://www.politicshome.com/news/uk/political-parties/conservative-party/house/house-magazine/106269/analysis-polls-point-hung

 

 

...Wenn's jetzt aber mit der konservativen Selbstdemontage so weitergeht, dann dürfte es Johnson schwer haben - es sei denn, er ist bereit für die Koalition mit ganz Rechtsaußen. 

Auf der linken Seite sieht's aber auch nicht sonderlich shiny aus, denn Labour alleine kann zumindest nach dem Stand von letztem August noch keine alleinige Mehrheit bekommen. Wie sähe also eventuell eine Whig-Koalition aus? Und kann sowas überhaupt passieren? Oder kommt nach Neuwahlen nur wieder Onkel Boris mit der Chaotentruppe?

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von odensee:

...Ausnahmsweise, aber wirklich nur ausnahmsweise, bekommst du von mir: :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

Oh, danke, vielen Dank.

Ein Lob from his highness himself. 

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Mangalica
vor 15 Stunden von odensee:

Unbestritten. Hat man aber nicht. Und das Volk hat trotzdem mehrheitlich für leave gestimmt. 51,89% der Abstimmungsteilnehmer wollten den EU-Austritt. Egal was es kostet.

Das Volk wurde vor dem Referendum durch die Leave-Kampagne massiv belogen (teilweise nachweislich durch russische Kampagnen), das Abstimmungsergebnis war denkbar knapp und soll jetzt trotzdem als Argument für einen maximalen Brexit herhalten. Und das Volk darf auf keinen Fall noch einmal befragt werden, wo alles in bisschen klarer ist. Sich umentscheiden zu dürfen scheint wohl nicht demokratisch zu sein...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 22 Minuten von Mangalica:

Das Volk wurde vor dem Referendum durch die Leave-Kampagne massiv belogen...

Na und?

Sollen Wahlergebnisse nur dann gelten, wenn alle Beteiligten nachweislich die Wahrheit gesagt haben? Solche Wahlen gibt es nicht.

Und Menschen, die ausschließlich die vollumfängliche Wahrheit sagen, gibt es auch nicht.

 

vor 22 Minuten von Mangalica:

...Und das Volk darf auf keinen Fall noch einmal befragt werden, wo alles in bisschen klarer ist. Sich umentscheiden zu dürfen scheint wohl nicht demokratisch zu sein...

So ist es. So lange abzustimmen bis das gewünschte Ergebnis erzielt wird, ist in der Tat undemokratisch. Bei einer demokratischen Wahl dürfen nun einmal auch doofe, grenzdebile, ahndungslose und leichtgläubige Bürger wählen. Das wusste man aber vorher.

 

Wo soll das denn hinführen? Sollen wir die Landtagswahlen in Sachsen vielleicht auch wiederholen, weil sich der ein oder anderen "umentschieden" hat?

 

Wenn jetzt eine weitere Volksabstimmung kommt, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder wird das Ergebnis bestätigt. Dann ist man genauso weit wie zuvor.

oder

Die Bexitgegner gewinnen. Dann steht es 1:1.

Warum sollte eine Abstimmung wertvoller sein als die andere? In einer zweiten Abstimmung wird die Bevölkerung auch beeinflusst und belogen. Das ist wirklich erlaubt und völlig legitim.

 

Dann hilft nur noch eine "Play-off-Abstimmung", dann aber endgültig, und die Demokratie wird ganz im Sinne der Antidemokraten ad absurdum geführt.

 

Das Parlament hat es in der Hand. Dort gibt es Mehrheit gegen den Brexit. Man traut es sich nur nicht zu sagen. Und das ist leider gefährlich armselig. 

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Mangalica
vor 25 Minuten von Schwachzocker:

Sollen Wahlergebnisse nur dann gelten, wenn alle Beteiligten nachweislich die Wahrheit gesagt haben? Solche Wahlen gibt es nicht.

Das Volk hat nicht über einen konkreten Vorschlag abgestimmt, sondern über ein dubioses Wünsch-Dir-Was. Jeder hatte eine anderen Art von Brexit im Kopf. Und das Ziel des People's Vote etc. ist gar nicht, die Bevölkerung solange abstimmen zu lassen, bis das Ergebnis passt, sondern über ein konkretes Austrittsabkommen, das möglich ist. Wenn die Bevölkerung dann immer noch will, würde das ja auch respektiert.

 

Angenommen, dich fragt jemand, ob du etwas essen willst und du sagst "ja". Anschließend stellt man dir Surströmming hin und sagt "friss, du hast doch gesagt, dass du etwas essen willst". Das ist der No-Deal-Brexit. Und du fändest es jetzt ungerecht, dass man sich noch einmal umentscheiden kann, nachdem man weiß, was es eigentlich zu essen gibt?

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von Mangalica:

Das Volk hat nicht über einen konkreten Vorschlag abgestimmt, sondern über ein dubioses Wünsch-Dir-Was....

Na und?

 

vor 15 Minuten von Mangalica:

Jeder hatte eine anderen Art von Brexit im Kopf....

Die hatten nichts im Kopf, allenfalls hatten sie ein Gefühl im Bauch.

 

vor 16 Minuten von Mangalica:

...Angenommen, dich fragt jemand, ob du etwas essen willst und du sagst "ja". Anschließend stellt man dir Surströmming hin und sagt "friss, du hast doch gesagt, dass du etwas essen willst".

Ich bin aber nicht so behämmert und sage "ja". Ich sage in einem solchen Fall "nein". Es sei denn, ich bin kurz vor dem Verhungern. Dann werde ich mich aber auch nicht über das Essen beschweren.

Die Briten waren aber so behämmert. Das bedeutet wohl, dass sie dem Hundertod nahe waren. Nun müssen sie halt fressen.

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magicw
vor 24 Minuten von Mangalica:

Das Volk hat nicht über einen konkreten Vorschlag abgestimmt

 

doch - und es ist auch weiterhin eine einfache Ja/Nein Frage.   
Heute sind die Auswirkungen und Folgen halt klarer als vor 3 Jahren. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass eine Volksabstimmung heute wesentlich anders ausfallen würde als vor 3 Jahren. 

 

Immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen - trotz der vielen Auswirkungen:

https://whatukthinks.org/eu/questions/if-a-second-eu-referendum-were-held-today-how-would-you-vote/

Zwischenablage01.jpg

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Mangalica
vor 4 Minuten von magicw:

doch - und es ist auch weiterhin eine einfache Ja/Nein Frage.

Nein, ist es nicht. Zur Auswahl stehen mindestens:

  • Brexit mit Verbleib im Binnenmarkt ("Norwegen-Modell").
  • Brexit mit Verbleib in der Zollunion.
  • Harter Brexit mit Grenze in Irland.
  • Harter Brexit mit Seegrenze (Nordirland verbleibt im Binnenmarkt).

Bei jeder Auswahl würde ein Referendum jeweils komplett anders ausgehen.

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magicw
vor 7 Minuten von Mangalica:
  • Brexit mit Verbleib im Binnenmarkt ("Norwegen-Modell").
  • Brexit mit Verbleib in der Zollunion.
  • Harter Brexit mit Grenze in Irland.
  • Harter Brexit mit Seegrenze (Nordirland verbleibt im Binnenmarkt).

 

Jaaa, das sagst du jetzt nachdem klar ist, dass nach 3 Jahren Verhandlungszeit diese Optionen rund um den Brexit diskutiert werden.

Aber dafür ist das Parlament da solche Details dann zu regeln und im Rahmen von Austrittsgesprächen zu verhandeln.

Deshalb reicht es beim Volk nach der generellen Meinung "rein/raus" zu fragen und deine Optionen dann parlamentarisch weiter zu führen. 

 

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten von Mangalica:

Nein, ist es nicht. Zur Auswahl stehen mindestens:

  • Brexit mit Verbleib im Binnenmarkt ("Norwegen-Modell").
  • Brexit mit Verbleib in der Zollunion.
  • Harter Brexit mit Grenze in Irland.
  • Harter Brexit mit Seegrenze (Nordirland verbleibt im Binnenmarkt).

Bei jeder Auswahl würde ein Referendum jeweils komplett anders ausgehen.

Es gibt bestimmt noch mindestens hundert andere Varianten wie man den Brexit gestalten kann. Darüber können die ja gern auch noch abstimmten:

 

Brexit mit Schottland oder ohne

Brexit nicht sofort, sondern erst in 20 Jahren, dann aber nur wenn FC Liverpool Meister wird

Brexit mit Buttermilch zum Frühstück

usw.

 

Brexit heißt Brexit. Es bedeutet den Austritt aus der EU. Es gibt auch keine Zweifel darüber, was gemeint ist. Ob harter Brexit, weicher Brexit, medium Brexit oder Brexit gut durchgebraten...völlig egal. 

 

 

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