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herr_welker

93,2% Beitragserhöhung in meiner Pflegezusatzversicherung

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herr_welker

Neue Informationen:

 

Der neue Rechnungszins liegt bei 2,83%.

Kann die Versicherung noch weiter runter gehen oder gibt es da auch sowas wie einen Mindestzins?

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Manticore

Ich weiß das die SDK bei der Krankenversicherung mit einem Zins von 2,75% kalkuliert...weiß aber nicht ob man das vergleichen kann. Fakt ist, bleiben die Zinsen so weit unten, kann es noch ein gutes Stück nach unten gehen...

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slt63

Neue Informationen:

 

Der neue Rechnungszins liegt bei 2,83%.

Kann die Versicherung noch weiter runter gehen oder gibt es da auch sowas wie einen Mindestzins?

 

Ich hab eben im Zahlenbericht der PKV (2011) geblättert:

Die Zuführungen zu den Alterungsrückstellungen im Verhältnis zu den Beitragseinnahmen betrug 70,71% in der Pflegeversicherungv(zum Vergleich: Krankenvericherung 30,51%). Bezieht zwar wohl auf die Pflichtversicherung, ist aber dennoch ein Anhaltspunkt.

Demnach wird sich die Verringerung des Rechnugszinses schon erheblich auf den Beitrag ausgewirkt haben, denn die Leistungskurve dürfte entsprechend steil sein.

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herr_welker

Nachtrag. Ein Jahr später. Natürlich die nächste Beitragsanpassung.

Es geht von 20,19 EUR auf 24,53 EUR. Also nochmal eine Steigerung von über 20%.

Geht man vom Ausgangsbetrag aus, dann habe ich innerhalb der letzten 4 Jahre eine Beitragssteigerung von134% mitgemacht. Werde die Versicherung wohl endgültig kündigen.

 

Wieder mal ein Beleg wie Versicherungen ihre Kunden verarschen.

 

Auf der Homepage schreibt die Versicherung großkotzig:

Die Concordia Krankenversicherung erhält in unabhängigen Vergleichen der Unternehmens- und Produktqualität regelmäßig Bestnoten. Wir geben unseren Kunden ein lebenslanges Leistungsversprechen mit stabilen Beiträgen. Die Beitragsstabilität ist dabei nachweislich einer unserer Schwerpunkte in der Kundenorientierung und unserer generellen Unternehmensphilosophie.

 

Gut das ich bei denen keine private Vollversicherung gemacht habe....

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Nachtrag. Ein Jahr später. Natürlich die nächste Beitragsanpassung.

Es geht von 20,19 EUR auf 24,53 EUR. Also nochmal eine Steigerung von über 20%.

 

Das hat aber damit zu tun, dass die Gesetzgebung die Rahmenbedingungen geändert hat. Trifft also nicht nur die privaten Versicherungen. Du kannst auch einfach den Beitrag deiner Versicherung nach unten ändern - dann hast du wahrscheinlich durchschnittlich die gleichen Leistungen wie vorher bei gleichem Beitrag.

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Peter Wolnitza

Nachtrag. Ein Jahr später. Natürlich die nächste Beitragsanpassung.

Es geht von 20,19 EUR auf 24,53 EUR. Also nochmal eine Steigerung von über 20%.

Geht man vom Ausgangsbetrag aus, dann habe ich innerhalb der letzten 4 Jahre eine Beitragssteigerung von134% mitgemacht. Werde die Versicherung wohl endgültig kündigen.

 

Wieder mal ein Beleg wie Versicherungen ihre Kunden verarschen.

 

Auf der Homepage schreibt die Versicherung großkotzig:

Die Concordia Krankenversicherung erhält in unabhängigen Vergleichen der Unternehmens- und Produktqualität regelmäßig Bestnoten. Wir geben unseren Kunden ein lebenslanges Leistungsversprechen mit stabilen Beiträgen. Die Beitragsstabilität ist dabei nachweislich einer unserer Schwerpunkte in der Kundenorientierung und unserer generellen Unternehmensphilosophie.

 

Gut das ich bei denen keine private Vollversicherung gemacht habe....

 

Warum hast Du denn überhaupt einen Antrag bei gerade diesem Unternehmen gestellt? Gab es da einen,wie auch immer gearteten Zwang oder Verkaufsdruck?

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Matthew Pryor
Du kannst auch einfach den Beitrag deiner Versicherung nach unten ändern - dann hast du wahrscheinlich durchschnittlich die gleichen Leistungen wie vorher bei gleichem Beitrag.
Das klingt zu schön, um wahr sein zu können.

 

Wieder mal ein Beleg wie Versicherungen ihre Kunden verarschen.

Natyrlich. Die Versicherer wollen, ja sie müssen ihre Kunden verärgern. Schließlich gehören schlechte Presse und mißmutige Verbraucher eindeutig zu ihren bevorzugten trending topics.

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Ramstein

Nachtrag. Ein Jahr später. Natürlich die nächste Beitragsanpassung.

Es geht von 20,19 EUR auf 24,53 EUR. Also nochmal eine Steigerung von über 20%.

Geht man vom Ausgangsbetrag aus, dann habe ich innerhalb der letzten 4 Jahre eine Beitragssteigerung von134% mitgemacht. Werde die Versicherung wohl endgültig kündigen.

 

Wieder mal ein Beleg wie Versicherungen ihre Kunden verarschen.

Mir stellt sich die Frage, wer hier wen verarschen will. Meine PKV hat die Beitragserhöhung erläutert mit den vom Gesetzgeber beschlossenen erweiterten Leistungen (mit Bedingungsänderungen zusammen 13 Seiten). Hast du solche Information nicht bekommen, oder nicht gelesen, oder bewusst verschwiegen?

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Okabe
Du kannst auch einfach den Beitrag deiner Versicherung nach unten ändern - dann hast du wahrscheinlich durchschnittlich die gleichen Leistungen wie vorher bei gleichem Beitrag.
Das klingt zu schön, um wahr sein zu können.

 

Magst du das erläutern?

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Matthew Pryor
Magst du das erläutern?

Es scheint mir nicht so, dass es sich hier um eine Erhöhung von Beitrag und Leistung (=Dynamik) gehandelt hat. Die gleichen Leistungen kosten nun schlicht mehr. Wie sich da bei einer Änderung des Beitrages nach unten das Leistungsniveau stabil halten soll, frage ich mich schon.

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Okabe
Magst du das erläutern?

Es scheint mir nicht so, dass es sich hier um eine Erhöhung von Beitrag und Leistung (=Dynamik) gehandelt hat. Die gleichen Leistungen kosten nun schlicht mehr. Wie sich da bei einer Änderung des Beitrages nach unten das Leistungsniveau stabil halten soll, frage ich mich schon.

 

So wie ich es verstanden habe, bezog es sich ja auf die Pflegezusatzversicherung und die Änderung vom Pflegestufensystem zum Pflegegradesystem durch den Gesetzgeber. Bei letzterem System gibt es ja dann z.B. auch entsprechende Leistungen (z.B. bei Demenz), die vorher durch gesetzliche Pflegepflichtversicherung gar nicht abgedeckt war - hier ziehen jetzt die Pflegezusatzversicherungen nach und stellen ihre Tarife entsprechend um und erhöhen dabei auch die Leistung. Zwar wird die Leistung nicht in den höheren Pflegestufen (bzw. jetzt Pflegegraden) erhöht, aber dafür in den niedrigeren eingeführt, obwohl es vorher dort Keine gab oder zumindest nicht in den Ausprägungen. Daher haben die Versicherer durchschnittlich höhere Kosten und dadurch steigt natürlich der Beitrag, den man ja aber wieder senken kann, sodass die durchschnittlichen(!) Leistungen wieder wie vorher sind und man den mehr oder weniger gleichen Beitrag wie vorher zahlt.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Das rechne mir bitte mal vor. Es hat eine Beitragserhöhung von deutlich über 20% ergeben. Das lässt sich allein durch die Einführung der neuen Pflegegrade, auch wenn dadurch eine Mehrleistung verbunden sein mag, kaum rechtfertigen.

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Ramstein

Das rechne mir bitte mal vor. Es hat eine Beitragserhöhung von deutlich über 20% ergeben. Das lässt sich allein durch die Einführung der neuen Pflegegrade, auch wenn dadurch eine Mehrleistung verbunden sein mag, kaum rechtfertigen.

Dann sag du als Experte doch mal, wie viel Beitragserhöhung durch die Leistungserhöhung gerechtfertigt ist. Gibt es dazu Zahlen?

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albr
· bearbeitet von albr

Das Ding kündigen, lieber ein Ende mit schrecken, als ein Schrecken ohne Ende... wer weiß was in 30 oder 40 Jahren sein wird ?

Ein Ereignis, welches mit größter Wahrscheinlichkeit erst in mehr als 30 Jahren eintreten kann, heute zu versichern, halte ich für Unsinn biggrin.gif weder die Beiträge sind kalkulierbar, noch was du letztendlich (NACH Inflation) herausbekommst ist seriös vorhersagbar...wink.gif

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Okabe

Das rechne mir bitte mal vor. Es hat eine Beitragserhöhung von deutlich über 20% ergeben. Das lässt sich allein durch die Einführung der neuen Pflegegrade, auch wenn dadurch eine Mehrleistung verbunden sein mag, kaum rechtfertigen.

 

Ich denke schon, denn für mich hat sich z.B. die Pflegepflichtversicherung auch um über 20% erhöht. Abgesehen davon kann man wohl davon ausgehen, dass in diesen 20% ein gewissern Sicherheitspuffer eingerechnet ist, weil noch keine ausreichende Erfahrung mit dem neuen System vorliegt.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

.

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Okabe

Das Gros der Beitragsanpassungen, die ich bislang gesehen habe, lag zum großen Teil deutlich unter diesen ominösen 20%, in einigen Fällen auch im einstelligen Bereich.

Edith: bezogen auf Zusatztarife, nicht auf SPV / PPV.

 

Das lässt sich doch ganz gut damit erklären, dass die Zusatztarife nur dann entsprechend teurer werden, wenn die Leistungen, die jetzt in der PPV neu hinzukommen vorher nicht abgedeckt waren. Für mich klingt das jedenfalls plausibel.

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Matthew Pryor

Dann setze dich dich mit den entsprechenden Tarifen auseinander und was den Leistungsumfang vorher / nachher betrifft. Mit "für mich klingt das plausibel" kann ich dir mehr oder weniger alles begründen.

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gruber

Bei mir ist heute auch ein Schreiben bezüglich Beitragserhöhung bei der Pflegepflichtversicherung wegen Umstellung in Pflegegrade.gekommen. Die Erhöhung beträgt 27%.

Pflegetagegeldversicherung habe ich nicht.

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herr_welker
Das hat aber damit zu tun, dass die Gesetzgebung die Rahmenbedingungen geändert hat. Trifft also nicht nur die privaten Versicherungen. Du kannst auch einfach den Beitrag deiner Versicherung nach unten ändern - dann hast du wahrscheinlich durchschnittlich die gleichen Leistungen wie vorher bei gleichem Beitrag.

 

Mir stellt sich die Frage, wer hier wen verarschen will. Meine PKV hat die Beitragserhöhung erläutert mit den vom Gesetzgeber beschlossenen erweiterten Leistungen (mit Bedingungsänderungen zusammen 13 Seiten). Hast du solche Information nicht bekommen, oder nicht gelesen, oder bewusst verschwiegen?

 

Kann ich mir gerne mal anschauen:

Vorher:

Pflegestufe 0: 0%

Pflegestufe 1: 25%

Pflegestufe 2: 50%

Pflegestufe 3: 100%

 

Jetzt:

Pflegegrad 1: 0%

Pflegegrad 2: 20%

Pflegegrad 3: 40%

Pflegegrad 4: 80%

Pflegegrad 5: 100%

 

Die aktuelle Umrechnung ist so:

Hier sehen Sie, wie die derzeitigen Pflegestufen ab 2017 in Pflegegrade umgewandelt werden:

 

Pflegestufe 0 → Pflegegrad 2

Pflegestufe 1 → Pflegegrad 2

Pflegestufe 1 + eingeschränkte Alltagskompetenz → Pflegegrad 3

Pflegestufe 2 → Pflegegrad 3

Pflegestufe 2 + eingeschränkte Alltagskompetenz → Pflegegrad 4

Pflegestufe 3 → Pflegegrad 4

Pflegestufe 3 + eingeschränkte Alltagskompetenz → Pflegegrad 5

Härtefall → Pflegegrad 5

 

Quelle

 

 

Ich komme zu dem Ergebniss. Ohne eingeschränkter Alltagskompetenz habe ich weniger als vorher. Mit eingeschränkter Alltagskompetenz habe ich mehr Leistung als vorher.

Eine 20% Steigerung meiner Leistung sehe ich jedenfalls nicht.

 

 

 

Warum hast Du denn überhaupt einen Antrag bei gerade diesem Unternehmen gestellt? Gab es da einen,wie auch immer gearteten Zwang oder Verkaufsdruck?

Günstig im Preis/Leistungsverhältnis.

 

Schließlich waren es nur 10 EUR im Monat. Also fast gar nichts.

 

Ich seh das vielleicht auch mehr aus Verbraucher Sicht. Wenn eine Versicherung sagt: Für den Betrag X bekommst du die Leistung Y, dann ist das für mich ein Deal.

 

Für mich ist so eine Versicherung eher so "kann man machen" braucht aber keiner....

Zumindest keiner der eine hohe Berufsunfähigkeitsversicherung hat und im Alter mindestens ein Vermögen von 120.000 EUR (Inflation nicht berücksichtigt) hat.

(120.000 EUR = 2.000 EUR/Monat Zuzahlung für ein Pflegeheim x 5 Jahre ( ist die durchschnittliche Pflegedauer))

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albr

man muss es realistisch sehen, wenn du irgendwann mal das "Pech hast" (leider) in Pflegestufe 3 / Pflegegrad 4/5 zu landen, dann spielt Geld keine Rolle mehr, du bekommst nichts mehr mit... in meiner Verwandtschaft ist das (leider) der Fall, Geld oder irgendeine Versicherung ist dann das letzte was interessiert... wie die Pflegeversicherung in 30 Jahren konkret aussieht weiss heute absolut niemand... wenn man zuviel Geld übrig hat kann man diese abschliessen, ansonsten besser einen kostengünstigen Sparplan (über 25 Euro) auf ETF abschliessen... ;)

 

 

Es ist immer wieder lustig anzusehen, gegen was sich die deutschen so versichern tongue.gif

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Okabe

Ich komme zu dem Ergebniss. Ohne eingeschränkter Alltagskompetenz habe ich weniger als vorher. Mit eingeschränkter Alltagskompetenz habe ich mehr Leistung als vorher.

Eine 20% Steigerung meiner Leistung sehe ich jedenfalls nicht.

 

Ich kenne natürlich deinen Tarif nicht - aber Demenz z.B. ist eben gar nicht so selten und dauert durchaus auch mal ne zeitlang an. Von daher würde es mich nicht wundern, dass alleine die zusätzlichen Leistungen bei Demenz (die du vorher nämlich nicht hattest!) einen großen Teil dieser 20% ausmachen. Wäre es nicht so, wieso sollten die PPVen ebenfalls so stark steigen?

 

 

 

 

Warum hast Du denn überhaupt einen Antrag bei gerade diesem Unternehmen gestellt? Gab es da einen,wie auch immer gearteten Zwang oder Verkaufsdruck?

Günstig im Preis/Leistungsverhältnis.

 

Schließlich waren es nur 10 EUR im Monat. Also fast gar nichts.

 

Ich seh das vielleicht auch mehr aus Verbraucher Sicht. Wenn eine Versicherung sagt: Für den Betrag X bekommst du die Leistung Y, dann ist das für mich ein Deal.

 

Das bezieht sich vielleicht auf das JETZT, aber eben nicht auf die Zukunft. Aber auch die Rahmenbedingungen für die Zukunft sind in den Bedingungen geregelt - muss man halt mal reingucken!

 

man muss es realistisch sehen, wenn du irgendwann mal das "Pech hast" (leider) in Pflegestufe 3 / Pflegegrad 4/5 zu landen, dann spielt Geld keine Rolle mehr, du bekommst nichts mehr mit... in meiner Verwandtschaft ist das (leider) der Fall

 

Und weil das bei deiner Verwandtschaft so ist, ist das auch automatisch überall so? Ich wage das ja mal anzuzweifeln - oder bekommt man als Querschnittsgelähmter nix mehr mit?

Und was ist, wenn die Verwandtschaft dann die Kosten tragen muss? Nagut, kann einem selbst VIELLEICHT egal sein....

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Peter Wolnitza
Warum hast Du denn überhaupt einen Antrag bei gerade diesem Unternehmen gestellt? Gab es da einen,wie auch immer gearteten Zwang oder Verkaufsdruck?

Günstig im Preis/Leistungsverhältnis.

Wie kamst Du zu der Entscheidung, dass hier ein günstiges Preis/Leistungverhältnis vorliegt??

 

Ich seh das vielleicht auch mehr aus Verbraucher Sicht. Wenn eine Versicherung sagt: Für den Betrag X bekommst du die Leistung Y, dann ist das für mich ein Deal.

Sorry, genau DAS wird ein privater Krankenversicherer NIE sagen!

Die Aussage lautet IMMER (Bei jedem Krankenversicherer):Leistung Y habe ich aktuell mit X Euro kalkuliert.

Der Leistungsumfang ist festgeschrieben - die Prämie ist die Variable in dem Spiel - daher als Entscheidungskriterium schlichtweg ungeeigent.

Daher:Einfach aus den falschen Motiven für den falschen Versicherer entschieden.

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herr_welker
Ich kenne natürlich deinen Tarif nicht - aber Demenz z.B. ist eben gar nicht so selten und dauert durchaus auch mal ne zeitlang an. Von daher würde es mich nicht wundern, dass alleine die zusätzlichen Leistungen bei Demenz (die du vorher nämlich nicht hattest!) einen großen Teil dieser 20% ausmachen.

Vorher war selbstverständlich "Demenz" auch mit versichert. Und zwar dann, wenn sie so schwer ist, dass eine Plegebedürftigkeit entsteht.

Das ist vor allem im Anfangsstadium eher nicht der Fall. Gebe ich gerne zu, dass sich die Leistungen hier verbessert haben. Aber auf die Peanuts (so nenn ich die paar Hundert Euro bei Pflegegrad 1 mal) kann ich auch gerne verzichten.

 

Und weil das bei deiner Verwandtschaft so ist, ist das auch automatisch überall so? Ich wage das ja mal anzuzweifeln - oder bekommt man als Querschnittsgelähmter nix mehr mit?

Verwandschaft? Das sagen die Versicherung selbst:

Max-Planck-Instititut schreibt von 2,5 Jahren.

R+V schreibt 5 Jahre

 

Natürlich gibt es einen Teil der länger gepflegt werden muss. Die Wahrscheinlichkeit ist aber eher gering zu dieser kleinen Gruppe zu gehören, die länger als 5 Jahre gepflegt werden muss.

 

Wie kamst Du zu der Entscheidung, dass hier ein günstiges Preis/Leistungverhältnis vorliegt??

Ich empfande einfach den Anfangsbeitrag als günstig. Für die komplette Absicherung eines Pflegefalls.

 

Der Leistungsumfang ist festgeschrieben - die Prämie ist die Variable in dem Spiel - daher als Entscheidungskriterium schlichtweg ungeeigent.

Ja gut. Dann kann man sowas eh vergessen. Die meisten Schadensfälle kommen nämlich im Alter. Und von da an wird der Beitrag so massiv steigen, dass die meisten eh aussteigen.

Sprich 40 Jahre eingezahlt, dann gekündigt und zwei Jahre später die Versicherung gebraucht.

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Okabe
Ich kenne natürlich deinen Tarif nicht - aber Demenz z.B. ist eben gar nicht so selten und dauert durchaus auch mal ne zeitlang an. Von daher würde es mich nicht wundern, dass alleine die zusätzlichen Leistungen bei Demenz (die du vorher nämlich nicht hattest!) einen großen Teil dieser 20% ausmachen.

Vorher war selbstverständlich "Demenz" auch mit versichert. Und zwar dann, wenn sie so schwer ist, dass eine Plegebedürftigkeit entsteht.

Das ist vor allem im Anfangsstadium eher nicht der Fall. Gebe ich gerne zu, dass sich die Leistungen hier verbessert haben. Aber auf die Peanuts (so nenn ich die paar Hundert Euro bei Pflegegrad 1 mal) kann ich auch gerne verzichten.

 

Schön - dann beschwer dich beim Gesetzgeber, der dafür sorgt, dass du nicht verzichten kannst. =)

 

Und weil das bei deiner Verwandtschaft so ist, ist das auch automatisch überall so? Ich wage das ja mal anzuzweifeln - oder bekommt man als Querschnittsgelähmter nix mehr mit?

Verwandschaft? Das sagen die Versicherung selbst:

Max-Planck-Instititut schreibt von 2,5 Jahren.

R+V schreibt 5 Jahre

 

Natürlich gibt es einen Teil der länger gepflegt werden muss. Die Wahrscheinlichkeit ist aber eher gering zu dieser kleinen Gruppe zu gehören, die länger als 5 Jahre gepflegt werden muss.

 

Ohne deine Links gelesen zu haben: Wahrscheinlich ist die Chance, einen Haftpflichtschaden in Millionenhöhe zu verursachen noch geringer, als 5+ Jahre gepflegt werden zu müssen. Nach dieser Logik kündigst du dann jetzt wohl deine Haftpflichtversicherung, stimmt's? ;)

 

Der Leistungsumfang ist festgeschrieben - die Prämie ist die Variable in dem Spiel - daher als Entscheidungskriterium schlichtweg ungeeigent.

Ja gut. Dann kann man sowas eh vergessen. Die meisten Schadensfälle kommen nämlich im Alter. Und von da an wird der Beitrag so massiv steigen, dass die meisten eh aussteigen.

Sprich 40 Jahre eingezahlt, dann gekündigt und zwei Jahre später die Versicherung gebraucht.

 

Sorry, aber du solltest dir erstmal Basiswissen zum Thema Versicherungen aneignen, ansonsten machen solche Diskussionen keinen Sinn. In diesem Fall solltest du dich mal zum Thema Alterungsrückstellungen schlau machen.

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