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Diogenes

Bedingungsloses Grundeinkommen

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DarkBasti

In abgewandelter Form gibt's den Vorschlag so: die BGE-Befürworter gründen einen Verein, der jedem Mitglied ein BGE finanziert. Alle Mitglieder müssen dafür von ihrem Arbeitseinkommen einen prozentualen Beitrag zahlen.

 

Man kann sich leicht ausrechnen, daß das nicht funktionieren würde. Am Ende macht kaum einer mehr was und der Verein geht pleite. Deshalb ist die eigentliche Idee am BGE ja auch, daß die, die nicht arbeiten wollen, die anderen mit ins BGE-System zwingen.

Super Idee

ist dann sowas wie ein freiwilliges BGE. Selbstverständlich funktioniert es nicht, aber ist doch mal ein Vorschlag für die Initiative des BGE. Wenn die Initiative das über ein längeren Zeitraum durchziehen würde, hätte man den Beweis das es funktioniert.

 

Machen sie selbstverständlich nicht, weil sie ja selber auf der faulen Haut liegen möchten.

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Warlock

So eine absurde Idee!

 

Wer macht denn dann bitte die ganzen schlecht bezahlten, langweiligen und mit wenig oder keiner behafteten sozialen Reputation die wir so dringend brauchen?

 

Wie viel Prozent der Arbeitenden hat seinen Traumjob und wieviele von denen mit Traumjob würden es dann vielleicht mal trotzdem mal lockerer/ruhiger angehen lassen?

 

Ich bin da ganz ehrlich. Mein Job ist ein ganz guter Mix aus Bezahlung, Work-Life-Balance, Erweitert den Horizont, hat Perspektive und wenn ich nach Hause komme bin ich auch noch nicht so platt das ich für nichts mehr zu gebrauchen bin. Wenn nun aber jeden Monat bedingungslos und langfristig sicher 2k+x auf dem Konto gutgeschrieben werden stehe ich von meinem Arbeitsplatz auf und komme komme erst wieder wenn man mir 4k obendrauf anbietet - mindestens. Oder doch lieber nur 2k extra für 20h die Woche? - Ich bin bestimmt nicht der Einzige der so denkt. :lol:

 

Eine sinnvollere Idee könnte sein, einen Teil der Bezahlung mit dem BIP skalieren zu lassen, denn jeder der Arbeit leisten einen Teil zum BIP wenn dies auch schwer zu erfassen ist und allzu oft nicht angemessen Vergütet wird.

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Diogenes

Wenn nun aber jeden Monat bedingungslos und langfristig sicher 2k+x auf dem Konto gutgeschrieben werden stehe ich von meinem Arbeitsplatz auf und komme komme erst wieder wenn man mir 4k obendrauf anbietet - mindestens.

Hallo Warlock,

 

ein BGE von 2k+x scheint mir auch ein wenig hoch gegriffen. Wir leben ja nicht in der Schweiz. Würdest Du (ich hoffe ich darf Dich duzen) auch bei einem BGE von 900 €/Monat zu Hause bleiben oder weiter zur Arbeit gehen? Ich denke, die Mehrheit würde weiterhin zur Arbeit gehen und diejenigen, die dann nicht mehr zur Arbeit gehen, machen eben Platz für solche Menschen, die bislang nichts tun, denen aber 900 €/Monat zu wenig sind.

 

Grüße

 

Diogenes

 

 

 

 

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DarkBasti

machen eben Platz für solche Menschen, die bislang nichts tun

Meinst du ein Harzi wird dann eine Stelle als Chirurg annehmen oder bekommen?

Ich glaube oder besser gesagt ich hoffe nicht :-*

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berliner
· bearbeitet von berliner

ein BGE von 2k+x scheint mir auch ein wenig hoch gegriffen. Wir leben ja nicht in der Schweiz. Würdest Du (ich hoffe ich darf Dich duzen) auch bei einem BGE von 900 €/Monat zu Hause bleiben oder weiter zur Arbeit gehen? Ich denke, die Mehrheit würde weiterhin zur Arbeit gehen und diejenigen, die dann nicht mehr zur Arbeit gehen, machen eben Platz für solche Menschen, die bislang nichts tun, denen aber 900 €/Monat zu wenig sind.

Wieso den gleich zu Hause bleiben? Aber die Arbeitszeit äquivalent reduzieren, z.B. auf 4-Tage-Woche gehen. Ergebnis: weniger Einkommen, weniger Steuern, weniger Sozialabgaben => Löcher in den Kassen => höhere Steuern und Abgabansätze => Verteuerung von Arbeit => Arbeitsplatzabbau... und schon sind wie wieder drin in der Abwärtsspirale.

 

Mag sein, daß sich eine BGE-Ökonomie irgendwo wieder in einem Gleichgewicht fangen würde, aber es wäre auf einem allgemein niedrigeren Wohlstandslevel. Kann auch gar nicht anders sein, wenn das Transfervolumen steigt und die Wirtschaftsleistung abnimmt.

 

Vielleicht sollte man noch mal kurz daran erinnern, wo das BGE herkommt. Die Idee war eben nicht die Träumerei von der Abschaffung von Zwängen und die Selbsverwirklichung eines jeden, sondern ein schlanker Staat, der einfach jeden mit einer relativ niedrigen Pauschale abspeist und sich damit die Bedarfsprüfungen und Verwaltung spart. Man sollte nicht die Illusion haben, daß diese Pauschale besonders hoch wäre.

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ZappBrannigan

machen eben Platz für solche Menschen, die bislang nichts tun

Meinst du ein Harzi wird dann eine Stelle als Chirurg annehmen oder bekommen?

Ich glaube oder besser gesagt ich hoffe nicht :-*

Meinst du ein Chirurg würde seinen Job aufgeben und sich mit 900 Euro monatlich begnügen?

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Maciej

Wer macht denn dann bitte die ganzen schlecht bezahlten, langweiligen und mit wenig oder keiner behafteten sozialen Reputation die wir so dringend brauchen?

Vielleicht würde genau das ja dazu führen, dass die Jobs, die kaum einer machen will, die aber wichtig für das tägliche Leben sind, dann endlich mal richtig vergütet würden. Wer seinen Müll abtransportiert oder seinen Abfluss wieder frei haben will, muss dann halt deutlich mehr zahlen als heute, damit diese Jobs attraktiver werden, als mit dem BGE zuhause rumzuhängen oder irgendeinem "kreativen" Job nachzugehen.

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Maikel

Vielleicht würde genau das ja dazu führen, dass die Jobs, die kaum einer machen will, die aber wichtig für das tägliche Leben sind, dann endlich mal richtig vergütet würden. Wer seinen Müll abtransportiert oder seinen Abfluss wieder frei haben will, muss dann halt deutlich mehr zahlen als heute, damit diese Jobs attraktiver werden, als mit dem BGE zuhause rumzuhängen oder irgendeinem "kreativen" Job nachzugehen.

Damit beginnt dann eine Preissteigerungsspirale; denn wenn jeder für die Müllabfuhr mehr bezahlen muß, geht das vom BGE ab.

Dann kann man sich entweder vom BGE weniger leisten als gedacht, oder es wird eine Erhöhung gefordert.

 

Wird das BGE erhöht, müssen die Müllfahrer entsprechend noch mehr Geld für ihre unangenehme Tätigkeit bekommen.

usw.

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DarkBasti

Meinst du ein Harzi wird dann eine Stelle als Chirurg annehmen oder bekommen?

Ich glaube oder besser gesagt ich hoffe nicht :-*

Meinst du ein Chirurg würde seinen Job aufgeben und sich mit 900 Euro monatlich begnügen?

Der Chirurg würde erst gar nicht sein Medizinstudium abschließen.

Mit 900 Euro und ein bisschen dealerei nebenbei, hat der Student (auch jetzt schon) mehr in der Tasche als mancher Facharbeiter und erst recht mehr als die Aushilfskraft..

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berliner

Vielleicht würde genau das ja dazu führen, dass die Jobs, die kaum einer machen will, die aber wichtig für das tägliche Leben sind, dann endlich mal richtig vergütet würden. Wer seinen Müll abtransportiert oder seinen Abfluss wieder frei haben will, muss dann halt deutlich mehr zahlen als heute, damit diese Jobs attraktiver werden, als mit dem BGE zuhause rumzuhängen oder irgendeinem "kreativen" Job nachzugehen.

Die sind aber eigentlich heute schon nicht so schlecht bezahlt. Zumindest die kommunalen Müllmänner.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Die sind aber eigentlich heute schon nicht so schlecht bezahlt. Zumindest die kommunalen Müllmänner.

Schönes Beispiel

Was passiert wenn der Müllmann gut bezahlt wird?

Punkt eins er ist zufrieden

Punkt zwei der Arbeitgeber eher weniger

Konsequenz aus Punkt zwei ist er Privatisiert so gut es geht

Punkt drei der Müllmann verliehrt seinen Job kann aber bei dem Privaten für die Hälfte anfangen

 

Hat nicht so viel mit dem BGE zu tun, aber sollte man mal überlegen, warum Müllmänner oder andere Berufe schlecht bezahlt sind. Am Ende ist jeder ersetzbar, auch ein Arzt mit dem Unterschied, das der Arzt vieleicht schwerer zu ersetzen ist.

Überbezahlung regelt der Markt mehr oder weniger schnell selbst.

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berliner

Überbezahlung regelt der Markt mehr oder weniger schnell selbst.

 

Beim VW-Vorstand leider nicht.

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Sulawesi

 

Beim VW-Vorstand leider nicht.

 

Selbstverständlich tut er das - wenn der Aufsichtsrat solche Spielchen nicht mehr mitmachen will, dann war es das. Er muss nur meinen er findet jemand besseren (mit dem gleichen politischen EInfluss, mit den gleichen internationalen Kontakten,.....) für deutlich weniger.

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checker-finance

Vielleicht würde genau das ja dazu führen, dass die Jobs, die kaum einer machen will, die aber wichtig für das tägliche Leben sind, dann endlich mal richtig vergütet würden. Wer seinen Müll abtransportiert oder seinen Abfluss wieder frei haben will, muss dann halt deutlich mehr zahlen als heute, damit diese Jobs attraktiver werden, als mit dem BGE zuhause rumzuhängen oder irgendeinem "kreativen" Job nachzugehen.

Damit beginnt dann eine Preissteigerungsspirale; denn wenn jeder für die Müllabfuhr mehr bezahlen muß, geht das vom BGE ab.

Dann kann man sich entweder vom BGE weniger leisten als gedacht, oder es wird eine Erhöhung gefordert.

 

Wird das BGE erhöht, müssen die Müllfahrer entsprechend noch mehr Geld für ihre unangenehme Tätigkeit bekommen.

usw.

 

Die EZB und Bundesbank beklagen doch ständig, dass die Inflation zu gering ist. BGE ist da immer noch besser, als Geldscheine aus dem Helikopter zu werfen. Firmenanleihen am Kapitalmarkt aufzukaufen ist aber weniger Verwaltungsaufwand pro in den Euro gedrückten Markt.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Wenn nun aber jeden Monat bedingungslos und langfristig sicher 2k+x auf dem Konto gutgeschrieben werden stehe ich von meinem Arbeitsplatz auf und komme komme erst wieder wenn man mir 4k obendrauf anbietet - mindestens.

Hallo Warlock,

 

ein BGE von 2k+x scheint mir auch ein wenig hoch gegriffen. Wir leben ja nicht in der Schweiz. Würdest Du (ich hoffe ich darf Dich duzen) auch bei einem BGE von 900 €/Monat zu Hause bleiben oder weiter zur Arbeit gehen? Ich denke, die Mehrheit würde weiterhin zur Arbeit gehen und diejenigen, die dann nicht mehr zur Arbeit gehen, machen eben Platz für solche Menschen, die bislang nichts tun, denen aber 900 €/Monat zu wenig sind.

 

Grüße

 

Diogenes

 

 

 

 

 

 

Das BGE ist nicht nur zur Einkommenssicherung gut, sondern für die Individuen-Nutzenerhöhung. Bedeutet, dass die Leute beim BGE nicht unbedingt die sonst übliche Arbeit verrichten: Verfügbare Zeit = Arbeitszeit + Freizeit <=> Freizeit = Verfügbare Zeit - Arbeitszeit. Das BGE versucht zu erreichen, dass jeder die Arbeit nicht als Arbeit betrachtet!!! Man sieht also einen Sinn in seiner Tätigkeit bzw. sie macht einem Spaß und man verrichtet sie damit gerne.

Diese Annahme ist elementar, ansonsten wird das BGE ausgenutzt. Die Folge (am wahrscheinlichsten): Weniger Arbeitsangebot, Firmen wandern aus (Arbeitnehmer zu teuer, weil das BGE den Lohn in die Höhe treibt) ...

 

Die Zeit für BGE ist noch nicht gekommen. Erst muss die Kassiererin und der Müllmann vollkommen durch Roboter ersetzt werden, sowie das Schulsystem darauf ausgerichtet werden, dass die Kinder das lernen was ihnen Spaß macht. Wir müssten also schlussendlich eine BGE Gesellschaft heranzüchten, da heute viele einfach nur durch Geld und ihre Dummheit angetrieben sind. Die Quittung bekommen sie dann am Ende durch gesundheitliche Probleme. Welche wiederum von der Gesellschaft bezahlt wird.

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Cef

... da heute viele einfach nur durch Geld und ihre Dummheit angetrieben sind.

 

Würdest Du Dich da ausnehmen?

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berliner

Selbstverständlich tut er das - wenn der Aufsichtsrat solche Spielchen nicht mehr mitmachen will, dann war es das. Er muss nur meinen er findet jemand besseren (mit dem gleichen politischen EInfluss, mit den gleichen internationalen Kontakten,.....) für deutlich weniger.

Unsinn. Die Hälfte der Aufsichtsräte war oder ist selber in irgendeinem Vorstand. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus. An einem Kulturwechsel ist da keiner interessiert.

 

Wir müssten also schlussendlich eine BGE Gesellschaft heranzüchten, da heute viele einfach nur durch Geld und ihre Dummheit angetrieben sind.

Klingt nach: "Wir müssen erst den sozialistischen Menschen erziehen, der nicht durch Gier und Egoismus angetrieben ist." Wie realistisch so einen Menschenformung ist, wissen wir.

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DarkBasti

Wir müssten also schlussendlich eine BGE Gesellschaft heranzüchten, da heute viele einfach nur durch Geld und ihre Dummheit angetrieben sind. Die Quittung bekommen sie dann am Ende durch gesundheitliche Probleme. Welche wiederum von der Gesellschaft bezahlt wird.

Dem entnehme ich, das du schlau bist und nicht arbeiten gehst (nicht dem Geld hinterherrennst)?

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merlwutzi

 

Wieso den gleich zu Hause bleiben? Aber die Arbeitszeit äquivalent reduzieren, z.B. auf 4-Tage-Woche gehen. Ergebnis: weniger Einkommen, weniger Steuern, weniger Sozialabgaben => Löcher in den Kassen => höhere Steuern und Abgabansätze => Verteuerung von Arbeit => Arbeitsplatzabbau... und schon sind wie wieder drin in der Abwärtsspirale.

 

Ich hab das jetzt mal für mich durchgerechnet. Mit 900€ BGE könnte ich meine Arbeitszeit auf 60% reduzieren. Bedeutet für das Finanzamt 5800 € weniger Einnahmen.

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Warlock

Die Zeit für BGE ist noch nicht gekommen. Erst muss die Kassiererin und der Müllmann vollkommen durch Roboter ersetzt werden, sowie das Schulsystem darauf ausgerichtet werden, dass die Kinder das lernen was ihnen Spaß macht. Wir müssten also schlussendlich eine BGE Gesellschaft heranzüchten, da heute viele einfach nur durch Geld und ihre Dummheit angetrieben sind. Die Quittung bekommen sie dann am Ende durch gesundheitliche Probleme. Welche wiederum von der Gesellschaft bezahlt wird.

 

Ich weiss ja nicht. Die Automation fordert über die Generationen hinweg natürlich eine Kompetenzverschiebung, ob wirklich weniger Arbeitszeit benötigt wird halte ich für fraglich. Ich glaube sehr viele unterschätzen wie aufwendig die Entwicklung, Weiterentwicklung und Wartung bei dem Thema sind. Meine bescheidene wissenschaftliche Tätigkeit lässt mich auf jeden Fall etwas anders vermuten. Alleine die Ideen die ich für noch sinnvoll erachte (und ich bin gegen die meisten Ideen :-*) brauchen noch 2-3 Generationen Arbeitsleistung bis das abgearbeitet ist.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

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(Quelle: https://data.oecd.or...ours-worked.htm)

 

Man sieht bereits, dass die geleisteten Arbeitsstunden auch rückläufig sind. (Angaben sind pro Jahr)

Es liegt außerdem im Trend, dass die Arbeitszeit immer mehr durch die Politik gekürzt wird.

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Ramstein

Dazu gehört aber auch die Erläuterung:

 

Average annual hours worked is defined as the total number of hours actually worked per year divided by the average number of people in employment per year. Actual hours worked include regular work hours of full-time, part-time and part-year workers, paid and unpaid overtime, hours worked in additional jobs, and exclude time not worked because of public holidays, annual paid leave, own illness, injury and temporary disability, maternity leave, parental leave, schooling or training, slack work for technical or economic reasons, strike or labour dispute, bad weather, compensation leave and other reasons. The data cover employees and self-employed workers. This indicator is measured in terms of hours per worker per year. The data are published with the following health warning: The data are intended for comparisons of trends over time; they are unsuitable for comparisons of the level of average annual hours of work for a given year, because of differences in their sources and method of calculation.

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4R3S

Dazu gehört aber auch die Erläuterung:

 

Average annual hours worked is defined as the total number of hours actually worked per year divided by the average number of people in employment per year. Actual hours worked include regular work hours of full-time, part-time and part-year workers, paid and unpaid overtime, hours worked in additional jobs, and exclude time not worked because of public holidays, annual paid leave, own illness, injury and temporary disability, maternity leave, parental leave, schooling or training, slack work for technical or economic reasons, strike or labour dispute, bad weather, compensation leave and other reasons. The data cover employees and self-employed workers. This indicator is measured in terms of hours per worker per year. The data are published with the following health warning: The data are intended for comparisons of trends over time; they are unsuitable for comparisons of the level of average annual hours of work for a given year, because of differences in their sources and method of calculation.

 

Danke!!!

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Cosima

Das bedingungslose Grundeinkommen ist glaube ich für unsere aktuelle Gesellschaft keine gute Möglichkeit. Ich finde diese Sache an sich aber wunderbar! Stellt euch doch mal vor, nicht mehr unter diesem dauerhaften finanziellen Druck zu stehen. Viele Leute gehen arbeiten, weil sie MÜSSEN, nicht weil sie wollen. Menschen gehen krank zur Arbeit, weil sie Angst haben sonst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, weil sie unter Druck stehen. Ich glaube ein >bedingungsloses< Grundeinkommen in dieser Höhe, wird es wohl nie geben. Irgendwelche Bedingungen wird es immer im Gegenzug zu Geld geben.

 

Aber dass ein bedingungsloses Grundeinkommen viele Menschen sehr entlasten würde, ist völlig klar. Ob nun mehr entlastete Menschen für mehr Effizienz bei der Arbeit sorgen, weiß ich nicht, ich kann es mir aber gut vorstellen.

 

Warum weiterhin arbeiten gehen? Vielleicht weil einem das bedingungslose Grundeinkommen nicht reicht, oder weil es doch nicht so bedingungslos sein würde. Außerdem kann der Faktor Erziehung & Umfeld glaube ich sehr vieles daran ausmachen, ob man sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen alleine zufriedengeben würde.

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