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spell

kann man mit Riester wirklich nichts verkehrt machen?

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spell

Hallo zusammen.

 

ein Bekannter der DVAG hat mir eine RiesterRente Empfohlen. Ich habe nur leider so gar keine Idee, ob das a) etwas taugt und b) gewisse Angaben überhaupt korrekt sind. Da ich hier schonmal den ein oder anderen negativen Beitrag über die DVAG gelesen habe, wollte ich sicherheitshalber nochmal nachfragen.

 

Ich hoffe mal wenn ich die Frage so stelle entspricht sie der geforderten Form:

 

 

Zur persönlichen Situation und was hierfür relevant sein sollte:

 

Alter: 28 / Einkommen aktuell: 43200,- Brutto / Beruf: Ingenieur seit 1.10.15 / geplanter Renteneintritt: 01.02.2055

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

AachenMünchener RiesterRente STRATEGIE PLUS

 

garantierte monatliche Rente

 

212,90 €

 

 

(Beginn / Ende)

01.02.2016 / 01.02.2055

WKN / ISIN des Fonds

 

leider nicht bekannt, aber das hier sollte das wohl sein

Sparrate

 

162,17 € / Monat

bei "unsere Leistungen für Sie" steht:

Voraussichtliches Kapital 01.02.2055 : 250.000€

Daraus Rente voraussichtlich: 926,90 € (bei der Annahme einer jährlichen Wertsteigerung der Fonds von 6%)

Alternativ 30% Kapitalentnahme: 75.000

(dadurch reduziert sich die Lebenslange Rente)

Voraussichtliche Zulagen über die gesamte Vertragslaufzeit: 6085 €

Also: Ich zahle monatlich 162,17 € (Single, nicht verheiratet, keine Kinder) und bekomme am Februar 2055 "voraussichtlich" 926,90 € Rente. Garantiert werden aber nur 212,90€

Was Positiv ist (sofern korrekt): Ich zahle nicht 12*162,17€ = 1946€ / Jahr sondern nur etwa 1320€ weil ich 626€ im Jahr von der Steuer wieder bekomme und die 154€ vom Staat kommen da oben drauf.

 

 

Also zahle ich 39 Jahre lang: 39*1320€ (vorausgesetzt das Einkommen verändert sich nicht?!?)=51480 €

Ich bekomme aber 39*2100€ = 81900 € (theoretisch). GARANTIERT bekomme ich aber nur 76544 bzw. 212,90 € / Monat (wo auch immer diese Differenz herkommt), was bedeutet ich müsste mindestens 97 Jahre alt werden, um das Geld aus dem Topf auch zu verbrauchen !?!

Bei angenommener jährlicher Wertsteigerung von 1% (355€ / Monat) müsste ich 85 werden (ok, es wird langsam realistisch ;) )

Bei angenommener jährlicher Wertsteigerung von 4% (573€ / Monat) müsste ich 78 werden

 

 

Also Frage 1: Der Berater sagte, man kann maximal nur 4% des Bruttojahreseinkommens bzw. maximal 2100€ im Jahr sparen. Also 2100-154=1946,- was einem Jahreseinkommen von 48650 € entspricht. Er sagte, wenn man mehr verdient, hat man auch eine immer größere Steuerersparnis, sodass ich irgendwann beispielsweise auch 1946,€ Steuern im Jahr zurück bekomme und sich die Sache selbst finanziert. Stimmt das? Falls ja, verstehe ich es nicht huh.gif

 

Frage 2: lohnt sich das denn überhaubt? Ich meine, klar gibt es etwas vom Staat geschenkt, aber wenn ich 39 Jahre lang 162,17 € Euro spare habe ich nach 39 Jahren abzüglich Steuern etwa 110.000€ gespart ( bei 2% Verzinsung) ... Also lohnt sich die Sache meiner Meinung nach ja nur, wenn ich ein bestimmtes Jahrseinkommen habe (sofern das aus Frage 2 zutrifft).

Frage 3: Mir wurde gesagt, man kann mit diesem "Schieberegler" bestimmen, ob man eher sicherheitsorientiert oder renditeorientiert angelegt werden soll. Gleichzeitig wurde gesagt, dass man ja nichts verlieren kann, da ich das was ich einzahle auch mindestens immer raus bekomme. Daher wurde empfohlen das auf 100% renditeorientiert zu lassen. Stimmt das? Was macht dann "sicherheitsorientiert" überhaupt für einen Sinn?

 

 

Frage 4: Wie ist eure Meinung zu diesem "Produkt" gibt es auf dem Markt -deutlich- bessere Riester Altersvorsorgen oder nehmen die sich alle nicht viel?

 

 

 

 

Wäre echt super sich jemand erbarmt und mir da kurz hilft blushing.gif

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Spell

 

Bitte suche mal nach DVAG !

 

Das sind in meinen Augen Betrüger und die wollen nur eins Dein Geld.

 

Riester kann unter Umständen sinnvoll sein, muss es aber nicht.

 

Ich mag keine Produkte die vom Staat gefördert werden,

denn die ändern das immer wieder und man weiß nie woran man ist,

besonders bei eine langen Zeit.

 

Ghost_69 :-

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spell
Hallo und Willkommen hier im Forum Spell

 

Bitte suche mal nach DVAG !

 

Das sind in meinen Augen Betrüger und die wollen nur eins Dein Geld.

 

ja habe ich bereits. Daher frage ich ja auch nochmal nach ;) Alle pauschal als Betrüger zu bezeichnen würde ich nicht, sicherlich arbeiten sie provisionsbasiert, aber wenn die Produkte ok sind, ... who cares biggrin.gif

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ghost_69

Hier gibt es einen Riestervergleich im Forum,

weiß gerade nicht genau wo.

 

Einfach mal suchen:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?app=core&module=search&section=search&do=search&fromsearch=1

 

In meinen Augen sind nur die Produkte der DWS, Ebase oder cominvest gut, wenn es um Fonds geht,

es gibt da aber auch die anderen Ansparpläne.

 

die DVAG sind ganz unten in der Liste.

 

Ghost_69 :-

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

- Gelöscht, da Fehlerhaft -

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postguru

ein Bekannter der DVAG hat mir eine RiesterRente Empfohlen

 

Ein Glück, dass es kein guter Bekannter war

 

 

 

Also Frage 1: Der Berater sagte, man kann maximal nur 4% des Bruttojahreseinkommens bzw. maximal 2100€ im Jahr sparen. Also 2100-154=1946,- was einem Jahreseinkommen von 48650 € entspricht. Er sagte, wenn man mehr verdient, hat man auch eine immer größere Steuerersparnis, sodass ich irgendwann beispielsweise auch 1946,€ Steuern im Jahr zurück bekomme und sich die Sache selbst finanziert. Stimmt das? Falls ja, verstehe ich es nicht huh.gif

 

Die Rechnung würde mich interessieren müßte Grenzsteuersatz nahe 100% sein.

 

Hier ein paar Erläuterungen

 

Frage 2: lohnt sich das denn überhaubt? Ich meine, klar gibt es etwas vom Staat geschenkt, aber wenn ich 39 Jahre lang 162,17 € Euro spare habe ich nach 39 Jahren abzüglich Steuern etwa 110.000€ gespart ( bei 2% Verzinsung) ... Also lohnt sich die Sache meiner Meinung nach ja nur, wenn ich ein bestimmtes Jahrseinkommen habe (sofern das aus Frage 2 zutrifft).

 

Vom Staat bekommst Du nichts geschenkt. Es handelt sich um nachgelagerte Besteuerung.

 

 

Frage 3: Mir wurde gesagt, man kann mit diesem "Schieberegler" bestimmen, ob man eher sicherheitsorientiert oder renditeorientiert angelegt werden soll. Gleichzeitig wurde gesagt, dass man ja nichts verlieren kann, da ich das was ich einzahle auch mindestens immer raus bekomme. Daher wurde empfohlen das auf 100% renditeorientiert zu lassen. Stimmt das? Was macht dann "sicherheitsorientiert" überhaupt für einen Sinn

 

Wenn Du bis zur Rente durchhälst, hast du eine Garantie auf Einzahlung und Förderung. Steigst du vorher aus, nicht.

 

 

Frage 4: Wie ist eure Meinung zu diesem "Produkt" gibt es auf dem Markt -deutlich- bessere Riester Altersvorsorgen oder nehmen die sich alle nicht viel?

 

Ich habe eine Meinung zur DVAG und eine Meinung zu Riesterrenten. Beide Meinungen sind aber nicht deckungsgleich.

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Matthew Pryor

Vergiss den Riester...

 

Wenn du 39 Jahre lang jeden Monat 162€ beiseite legst und sich deine Anlagen mit 6% entwickeln, hast du 291.158 € da liegen. wenn du durch 20 Jahre x 12 Monate teilst kommst du auf 1213€ im Monat. Du könntest durch einen Entnahmeplan noch mehr rausbekommen wenn man von einer Wertsteigerung von zb 2-3% am Geld oder Rentenmarkt ausgeht.

Zunächst einmal sollte er deine krude Rechnung vergessen.Oder zahlst du seine Steuern?

 

 

 

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Holgerli

Und ich würde bezüglich dieser komischen Rechnung noch fragen: Warum nur 6%? Warum nicht 8%,10% oder 12%?

Und wo sollen die 2 oder 3% Steigerung am Geld- oder Rentenmarkt herkommen? Gut, man kann natürlich sagen, dass diese Zeit mit ihren Niedrrigstzinsen außergewöhnlich ist aber wer sagt, dass die nicht noch 20 Jahre anhält?

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ImperatoM

Alle pauschal als Betrüger zu bezeichnen würde ich nicht, sicherlich arbeiten sie provisionsbasiert, aber wenn die Produkte ok sind, ... who cares biggrin.gif

 

Sie sind aber nicht ok. Wurde hier mehrfach detailliert dargestellt und diskutiert.

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tyr

Die Kosten von vielen Riester-Rentenversicherungen, die auf Provisionsbasis vermittelt werden, sind zu hoch. Das ist m. E. das Problem. In der Niedrigzinsphase liefern die risikoärmeren Anlagen in den Riesterprodukten zu wenig Rendite, um hohe Kosten von Provisionsverträgen zu kompensieren.

 

Man braucht einen Vertrag und Abschluss zu niedrigen Kosten und einem zum Bedarf des Sparers passenden Anlagemodell.

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polydeikes

1: Falsch du darfst maximal 2100 € minus Förderung von der Steuer absetzten

 

Falsch.

 

2: nein lohnt sich nicht. Die Kosten sind einfach zu hoch und die Förderung "lächerlich", außer du bist ein bezügeberechtigter Hausmann ohne eigenes Einkommen mit 3 Kindern nach 2008 geboren.

 

Falsch, aber dermaßen.

 

hier siehst du dass du im Riester allein 40k an Kosten zahlst.

 

Falsch, im Produkt.

 

 

und hier ist noch nichteinmal berücksichtig dass die Förderung die Kosten bereits mindert.

 

Milchmädchen bleibt Milchmädchen. Hier fehlen sogar die Kekse.

 

 

usw. usf. ... mühsig, dumm, Kneipenniveau ...

 

 

---

 

In meinen Augen sind nur die Produkte der DWS, Ebase oder cominvest gut, wenn es um Fonds geht,

 

2 von 3 waren das Gleiche und es gibt sie nicht mehr.

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tobi444

1: Falsch du darfst maximal 2100 € minus Förderung von der Steuer absetzten

Falsch.

 

Inwiefern sind den Überzahlungen doch von der Steuer absetzbar?

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polydeikes

Der Höchstbetrag gem. 10a EStG ist absetzbar. Das sind 2100, nicht 2100 - Zulage, nicht überriestert, nicht irgendwelcher sonstiger Schwachsinn. 2100, zweitausendeinhundert, 21 x 100 ... usw. usf. ...

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tobi444

Der Höchstbetrag gem. 10a EStG ist absetzbar. Das sind 2100, nicht 2100 - Zulage, nicht überriestert, nicht irgendwelcher sonstiger Schwachsinn. 2100, zweitausendeinhundert, 21 x 100 ... usw. usf. ...

Wieder was gelernt, danke!

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spell

also ich habe das hier

 

http://www.wertpapie...pps-und-tricks/

 

 

gefunden

 

 

Aber man muss auf so vieles achten blink.gif

 

 

Was für Riester spricht, ist m. M. nach, dass ein eigens angesparter Topf ja irgendwann leer ist.... Bei Riester bekomme ich auch mit 90 noch das Geld (wer weiß was die Medizin so für Fortschritte macht happy.gif)

 

 

Dann ändert sich aber meine aktuelle Situation. In spätestens 4 Jahren bin ich zu 95%: verheiratet, 1 Kind und verdiene 55.000 Brutto / Jahr. Meine dann Frau ist Lehrerin und verdient ebenfalls in dieser Region. Spricht dieser Verlauf eher FÜR eine Entscheidung zum riestern? (Ich vermute ja ?)

 

 

weiterhin erwähnen sollte ich, dass ich bereits eine BU mit Zusatzrente habe (2004 abgeschlossen), dort aktuell 65€ / Monat einzahle (5% Dynamik). Stand jetzt wäre in 2054 eine Rente von ca. 170€ garantiert (was sich aber aufgrund der Dynamik noch erhöht). Auch plante ich noch eine zweite BU mit Zusatzrente, da die monatliche Rente aktuell nur 900 Euro wäre.

 

Ich nehme an, das spricht wieder eher dagegen?!

 

 

Und nochmal zu dem eigentlichen Produkt was mir hier angeboten wurde. Hat jemand einen konkreten Vorschlag mit besseren Leistungen? Dann kann ich den Berater wenigstens auch konkret darauf ansprechen.

 

 

 

Bereits jetzt vielen Dank für Eure Mühe!

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tyr
· bearbeitet von tyr

Im Riester Rente Tipps Faden steht beschrieben, ob sich Riester für dich lohnen kann oder nicht. Was ist deine Schlussfolgerung aus dem Faden?

 

Wenn ja: welche Riester-Sparform hältst du für am besten für deine Situation geeignet? Siehe https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/

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spell

Im Riester Rente Tipps Faden steht beschrieben, ob sich Riester für dich lohnen kann oder nicht. Was ist deine Schlussfolgerung aus dem Faden?

 

Wenn ja: welche Riester-Sparform hältst du für am besten für deine Situation geeignet? Siehe https://www.test.de/...form-1602786-0/

NNach den Mindmap Diagrammen zu urteilen, lohnt es sich. Ich bin nur verunsichert weil ich ja dann bald bereits zwei BUs mit Zusatzrente habe, daher ist es mir jetzt nicht mehr so klar. Die Sparform ist, wie angeboten, ein Riesterfondssparplan

 

auch die Finanztest 10/2015 habe ich. Aber das mir angebotene Produkt wurde dort nicht getestet. Evtl weiß jemand mit welchem es vergleichbar wäre:

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tyr

Ich bin nur verunsichert weil ich ja dann bald bereits zwei BUs mit Zusatzrente habe, daher ist es mir jetzt nicht mehr so klar. Die Sparform ist, wie angeboten, ein Riesterfondssparplan

Was hat ein Riester-Sparvertrag mit einer BU zu tun? Hoffentlich nichts. Das eine ist ein Sparvertrag, das andere eine Risikoversicherung.

 

Die Aachen Münchener hat keine Riester-Fondssparpläne (die gibt es bei Banken und Fondsgesellschaften). Die AM hat eine klassische Riester-Rentenversicherung und eine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung:

 

http://www.franke-bornberg.de/ratings/

klassisch: AachenMünchener Lebensversicherung AG RiesterRente STRATEGIE PLUS Tarif 1RG Zert.nr. 5765 Stand 01.2015

fondsgebunden: AachenMünchener Lebensversicherung AG RiesterRente STRATEGIE PLUS Tarif 5RG Zert.nr. 5776 Stand 01.2015

 

 

Nochmal. Nicht: die Frage war nicht: was bietet dir der DVAG-Verkäufer an? Die Frage war: welche Riester-Sparform hältst du für am besten für deinen Bedarf geeignet? Hier sind die Riester-Sparformen aufgeführt: https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ein Bekannter bei Audi hat mir den A6 empfohlen. Soll ich mir den kaufen? Oder eher den A4?

 

Oder soll ich mir erstmal überlegen:

 

a) ob ich ein Auto brauche

b) ob ich es jetzt brauche

c) was ich wirklich brauche (Fahrzeug um zur Arbeit zu kommen oder was um mein Ego zu pushen)

d) ob ein gebrauchter für mich vielleicht besser weil günstiger ist

e) ob überhaupt Audi für mich in Frage kommt

 

.... darf fortgesetzt werden.....

 

 

Weiterhin habe ich ja schon ein Motorrad, wäre es dann sinnvoll noch ein Auto dazu zu kaufen? Eventuell sogar einen Kombi? Ich bin da verunsichert weil ich ja dann zwei Fahrzeuge habe....

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TWP17

Es gibt auch kombinierte BU mit “Rentenversicherung“. Aber auch nur starke Vermutung, da der TO von BU mit Zusatzrente schrieb.(BU im Leistungsfall bis 2055, Zusatzrente drüber hinaus, genaueres nur beim TO oder wenn das Produkt bekannt ist)

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spell

genau, BU mit Zusatzrente

 

http://www.franke-bornberg.de/ratings/klassisch: AachenMünchener Lebensversicherung AG RiesterRente STRATEGIE PLUS Tarif 1RG Zert.nr. 5765 Stand 01.2015<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">

fondsgebunden: AachenMünchener Lebensversicherung AG RiesterRente STRATEGIE PLUS Tarif 5RG Zert.nr. 5776 Stand 01.2015

 

dort wurde überall mit "hervorragend" bewertet. Kann also ja so schlecht nicht sein.

 

 

Habe eben auch mal mit dem Testsieger der Finanztest 10/2015 gerechnet (HanseMerkur RiesterMeister)

 

clipboard-hp6064s4scm.jpg

 

 

jeweils einmal Single mit fondsgebundener RV und einmal "klassich". Dann das selbe Spiel mit verheiratet und einem Kind.

 

 

 

also unterm Strich bekomme ich bei der "klassischen RV" etwas mehr garantiert. Als Verheirateter zahle ich weniger, bekomme aber auch etwas weniger raus. Und im Vergleich von HanseMerkur zur AachenMünchener erhalte ich z.B. 33 Euro mehr garantierte Rente bei der HM (single...)

 

 

Also der von odensee angesprochene Autokauf würde mir deutlich leichter fallen biggrin.gif

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tyr

Wofür brauchst du zwei BU-Versicherungen?`Reicht nicht eine, die deinem Bedarf entspricht?

 

Und nochmal: die Frage war nicht: was bietet dir der DVAG-Verkäufer an? Die Frage war: welche Riester-Sparform hältst du für am besten für deinen Bedarf geeignet? Hier sind die Riester-Sparformen aufgeführt: https://www.test.de/...form-1602786-0/

 

Du vergleichst schon verschiedene Riester-Rentenversicherungen, obwohl noch gar nicht klar zu sein scheint, ob eine Riester-Rentenversicherung überhaupt die passende Produktart für dich zu sein scheint. Warum Riester-Rentenversicherung, warum kein Riester-Banksparplan, kein Riester-Fondssparplan, kein Riester-Bausparer?

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odensee
· bearbeitet von odensee

Also der von odensee angesprochene Autokauf würde mir deutlich leichter fallen biggrin.gif

 

Mir nicht, wie in einem anderen Thread von mir mal angesprochen, hasse ich Auto kaufen. :w00t:

 

Ich hoffe aber (und vermute auch...) du hast verstanden, was ich damit sagen wollte.

 

Die ganzen Beispielrechnungen kannst du meiner Meinung nach vergessen (bis auf das, was dir garantiert wird.) insbesondere bei allem was fondsgebunden ist (fondsgebundene RV oder Fondssparplan) ist es sehr verwegen, jetzt Aussagen über 40 Jahre machen zu wollen.

 

Der Riester-"Leitfaden" von polydeikes ist doch ziemlich hilfreich....

 

1) Lohnt das Konzept-Riester für dich? Lohnt es auch, wenn du verheiratet bist und ein oder zwei Kinder hast (spielt für die jetzige Entscheidung aber keine Rolle, da du normalerweise den Vertrag einfach ruhen lassen kannst.)?

 

2) Wenn ja: entscheide dich zwischen den vier Möglichkeiten: Fondssparplan, fondsgebundene RV, klassische RV oder Banksparplan. Ich persönliche habe mich für einen Fondssparplan entschieden, würde das aber heute nicht mehr machen. Statt dessen würde ich mit meinem heutigen Wissensstand eine klassische RV nehmen. Warum? Riestervertrag bedeutet für mich: Steuerermäßigung mitnehmen! ("Besserverdienender"...) und ich würde eine klassische Riester RV einfach als RK1-Anteil an meinem Gesamtguthaben sehen. Für die Turborendite :lol: kann ich einen ETF-Sparplan machen: damit bin ich im "RK3-Teil" deutlich flexibler.

 

edit: nachdem ich tyrs Beitrag gelesen habe: bei Familien- und eventuellen Immobilienplänen wäre natürlcih auch Riesterbausparen noch zu berücksichtigen bei der Entscheidungsfindung. Die hatte ich gerade nicht auf dem Schirm.

 

3) Erst wenn du dich für den Durchführungsweg entschieden hast, kommst du an den Punkt, einen konkreten Anbieter aussuchen zu müssen. Da hab ich leider keine Erfahrung, wie man sinnvollerweise vorgeht. Irgendwelche Finanztest-Vergleiche werden dir hier wahrscheinlich von dem einen oder anderen empfohlen und von dem anderen oder einen um die Ohren gehauen.

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tyr

edit: nachdem ich tyrs Beitrag gelesen habe: bei Familien- und eventuellen Immobilienplänen wäre natürlcih auch Riesterbausparen noch zu berücksichtigen bei der Entscheidungsfindung. Die hatte ich gerade nicht auf dem Schirm.

Wenn man das möchte. Die Option würde ich bei einem Immobilienkaufwunsch auf jeden Fall prüfen. Ob Wohn-Riester mit dem Wohnförderkonto, bei dem man im Alter statt eine Rente zu bekommen zusätzlich Steuern zahlen muss der bevorzugte Weg sein soll kann man sich dann überlegen. Es gäbe für den Immo-Fall ja noch Alternativen wie den Gestaltungsmißbrauch der Entnahme oder Beleihung des Vertrags zu günstigen Konditionen (wenn möglich).

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spell

ok, vielen Dank bis hierhin. Dann werde ich mir diese einzelnen Formen nochmal gegenüberstellen.

 

Ich will was alle wollen, wenig bis nichts zahlen, maximale Rendite, maximale Sicherheit, maximale Flexibilität biggrin.gif

 

 

Aber im Ernst, ich denke so verkehrt kann eine Riester dann grundsätzlich(aufgrund der Einkommenssituation) nicht sein. War das ursprünglich nichtmal für weniger gut verdienende gedacht? laugh.gif

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