berliner Februar 22, 2016 · bearbeitet Februar 22, 2016 von berliner Eine Finanzierung ohne Tilgung ist vielleicht wirklich bald die bessere Alternative zur Miete, wenn Mieten höher sind als Finanzierungskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Februar 23, 2016 Netter Artikel in der FAZ zum Thema: Steile These zum Wohnungsbau Hotspots und Schwarmstädte Wie die Sache wohl aussähe, wenn man statt Mietpreisbremsen schlicht Energiesparverordnungen für 10 Jahre aussetzen würde ? Oder gar unabhängig von Bebauungsplänen, Stellplatzverordnungen etc. schlicht das Recht einführen würde, jedes Wohngebäude um 1 - 2 Stockwerke aufstocken zu dürfen. sofern es die Statik hergibt. Ich weiß: geht ja gar nicht in Deutschland.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Februar 23, 2016 Netter Artikel in der FAZ zum Thema: Steile These zum Wohnungsbau Hotspots und Schwarmstädte Wie die Sache wohl aussähe, wenn man statt Mietpreisbremsen schlicht Energiesparverordnungen für 10 Jahre aussetzen würde ? Oder gar unabhängig von Bebauungsplänen, Stellplatzverordnungen etc. schlicht das Recht einführen würde, jedes Wohngebäude um 1 - 2 Stockwerke aufstocken zu dürfen. sofern es die Statik hergibt. Ich weiß: geht ja gar nicht in Deutschland.. Ich kann dir verbindlich sagen das man 1-2 Stockwerke gerade bei den älteren Gebäuden nicht einfach "aufsetzen" kann. Zudem ist Bauen im Bestand immer erheblich teurer, wenn man dann teilweise noch Bestandsschutz aufgeben muss ist die Sache eh gestorben. In Deutschland gilt die Philosophie "Bauen für die Ewigkeit" und bisher gibt es keinerlei Tendenz an diesem Digma zu rütteln. Die ENEV wird sicherlich auch nicht ausgesetzt oder verschoben. Stelle dir mal den Aufschrei der Grünen vor. Zudem gibt es natürlich auch wirtschalftliche Interessen der Unternehmen die sich darauf eingestellt/spezialisiert haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sunny88 Februar 26, 2016 es geht heute bei solidem Einkommen des Bauherren bis zur Vollfinanzierung. Die Banken haben ein Cash Anlageproblem, das sich in den kommenden Monaten (nächste EZB Sitzung 10.März, der Terminmarkt geht für die Einlagefazilität von bisher -0,30% auf -0,40% aus + Ausweitung von QE) verstärken dürfte. Ich bin der Auffasssung das die Immobilienpreise auch jetzt schon fantasievoll in Deutschland sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Nichtsdestotrotz gehe ich von steigenden Preisen wie eingangs geschildert aus. Das in anderen Ländern die Preise höher sind macht die Sache auch nicht besser. Die Flüchtlinge können selbstverständlich nicht aus eigener Kraft Eigentum erwerben, ich gehe eher davon aus das die Nachfrage durch zusätzliche statliche Transfairleistungen entsteht. Ich beobachte allerdings das die Zeiten bei Dienstleistungen rund um die Immobilie recht gut sind. Ich gehe davon aus das alleine das die Preise vielleicht nicht beim Aufstellen aber sicherlich im Bestand treibt. Kennt sich jemand mit Finanzierungen aus, bzw. weiss wieviel Eigenkapital zur Zeit im Schnitt von den Banken verlangt wird? - Mein Stand sind zur Zeit etwa 30%. Gibt es davon abweichende Beobachtungen? weil die Bürger Cash bevorzugen: Bundesbank Geldvermögen Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder wundert, ist die Tatsache das der Anteil der selbst genutzten Wohnimmobilie in DE im Vergleich zum EU-Ausland extrem niedrig ist: http://de.statista.c...oten-in-europa/ Warum ist das so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins April 18, 2016 · bearbeitet April 18, 2016 von IRRer-Zins Auswertung von Immobiliendarlehen vom VdP aus 2015: Sehr ausführliche Darstellung der aktuellen Immobilienfinanzierungslage in Deutschland. Mir fällt der starke Anstieg des Kaufpreis-Nettoeinkommens-Verhältnisses auf. Einkommensschwächere Haushalte liegen ca. bei einem 7:1 Verhältnis (Selbstnutzung) und finanzieren vermietete Immobilien bei einem ca. 5:1 Verhältnis. Die monatliche Belastung bleibt durch die niedrigeren Zinsen auf ähnlichem Niveau wie in der Vergangenheit, sonst wäre das wohl nicht möglich. Zinsbindungsdauer und Tilgung steigen zwar durchschnittlich an. Es stellt eine heftige Klumpenbildung bei Immobilien bei dieser Bevölkerungsgruppe dar, wenn man das aus Humankapitalsicht betrachtet. Unter "einkommensschwach" fällt das erste Quartil (bis knapp 3000€ netto / Haushalt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag