Zum Inhalt springen
vifi

Wie vorgehen, oder Leben?

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Spart mal schön für Euer Einzelzimmer mit goldener Bettpfanne!:thumbsup:

So ein Blödsinn. Hast du schon mal die Zustände in der heutigen Pflege mitbekommen? Da geht es nicht um die Frage, aus welchem Material eine Bettpfanne ist, sondern eher darum, ob der Pflegebedürftige in seinem eigenen Urin liegen gelassen wird, über Tage die grundlegendste Körperpflege vernachlässigt wird und z. B. ein Verband, der täglich gewechselt werden sollte seit mehreren Tagen der gleiche bleibt. Vielleicht hilft auch eine Google-Suche nach dem Begriff Dekubitus (Vorsicht, Splatter-Effekt). Das gibt es in kleinerer Form und in Vorstufen schon heute nicht nur als Ausnahme der Ausnahme.

 

Jetzt kannst du dir noch ausmalen, wie es wird, wenn in Zukunft auf viel mehr alte Menschen immer weniger arbeitende Bevölkerung trifft. Wird die Pflege dann besser oder personell noch schlechter aufgestellt als heute?

 

Viel Spaß mit deiner goldenen Bettfpanne, wenn du auf Grund von Pflege-Personalmangel mit Demenz in deinem eigenen Urin liegen gelassen wirst.

Weißt Du tyr, das Leben ist ein einziges Risiko und endet meist tödlich. So wird es auch bei mir sein.

Und ich werde mit Sicherheit alles dafür tun, dass ich nicht gepflegt werde.

Ein Problem haben nur diejenigen, die meinen es dürfe keine Risiken mehr geben. Es wird sie dann aber trotzdem geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240416

Ich bitte den TO um Entschuldigung, eigentlich ist die Diskussion off-topic.

 

@ Schwachzocker: Ich gehe ziemlich sicher davon aus, das uns eine Generation zeitlich trennt. Es geht überhaupt nicht um Nullrisiko - das gibt es nicht.

Es geht darum, vor einer Entscheidung zu überlegen und eventuelle Risiken zu erkennen und zu begrenzen - nicht abzuschaffen.

 

Und vor allem geht es (zumindest mir) darum, auch unter ungünstigen Bedingungen ein Höchstmaß an Autarkie und Entscheidungsmöglichkeiten zu haben.

 

Eine Finanzplanung für vielleicht 40 Jahre zu machen halte ich für ambitioniert. Denken wir doch mal an die Welt vor 40 Jahren ... Du wirst damals noch ein Gummibärchen gewesen sein, ich hab damals schon Geld verdient. Kalter Krieg, Telefone mit Wählscheiben, die Rente war sicher.

Was will ich damit sagen? Wenn man heute aufgrund einer einfachen Entnahmerechnung sagt : Müsste reichen - und sich die Bedingungen (zB Inflation, Währungskrise, Gesundheit/med. Versorgung ... ) ändern, dann würde ich ungerne in einer finanziellen Einbahnstraße fahren. Du kannst mit Mitte 60 ja nicht einfach wieder zurück.

 

Unabhängig davon, wenn wir schon bei goldenen Bettpfannen sind: Hast Du Dir mal die mit dem Lebensalter steigenden Pflegefall-Zahlen angesehen? Demenz? Und wenn es nicht Dich trifft, aber Deine Lebenspartner(in)?

Selbst einfachste Lösung Unterkunft im Mehrbettzimmer kostet zusätzlich zur GPV 10-15T€/a, je nach Pflegestufe. Goldene Bettpfannen? Hilf doch mal ein Wochenende im Pflegedienst eines Heimes aus. Ich hab inzwischen vom Leben genug auf den Deckel bekommen, um relativ demütig zu sein.

 

Ohne einen individuell zu kalkulierenden sehr ordentlichen Puffer würde ich nicht hinwerfen. Reduzieren und einen Fuß in der Tür behalten dagegen schon. Wie so oft dürfte ein Mittelweg der klügste sein.

dry.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
Es geht darum, vor einer Entscheidung zu überlegen und eventuelle Risiken zu erkennen und zu begrenzen - nicht abzuschaffen.

 

Und vor allem geht es (zumindest mir) darum, auch unter ungünstigen Bedingungen ein Höchstmaß an Autarkie und Entscheidungsmöglichkeiten zu haben.

 

Wenn man heute aufgrund einer einfachen Entnahmerechnung sagt : Müsste reichen - und sich die Bedingungen (zB Inflation, Währungskrise, Gesundheit/med. Versorgung ... ) ändern, dann würde ich ungerne in einer finanziellen Einbahnstraße fahren. Du kannst mit Mitte 60 ja nicht einfach wieder zurück.

 

Unabhängig davon, wenn wir schon bei goldenen Bettpfannen sind: Hast Du Dir mal die mit dem Lebensalter steigenden Pflegefall-Zahlen angesehen? Demenz? Und wenn es nicht Dich trifft, aber Deine Lebenspartner(in)?

Selbst einfachste Lösung Unterkunft im Mehrbettzimmer kostet zusätzlich zur GPV 10-15T€/a, je nach Pflegestufe.

 

Ohne einen individuell zu kalkulierenden sehr ordentlichen Puffer würde ich nicht hinwerfen. Reduzieren und einen Fuß in der Tür behalten dagegen schon. Wie so oft dürfte ein Mittelweg der klügste sein.

Du fasst in viele schöne Worte, was ich schon im Beitrag #4 gesagt habe. Ich habe den Eindruck, der TO ist von/in seinem Job mega-angefressen und wirft deshalb hin. Jetzt geht er in einen "Hoffnungslauf" und es sei ihm und seiner Frau zu gönnen, dass es gut geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vifi
· bearbeitet von vifi

@ Schlumich: Entschieden ist da noch nichts. Das sind alles "Gemütsverfassungen"....die aber eine Tendenz annehmen. Ansonsten bin ich dabei mich durch die Informationen - siehe Links von Cef- zu arbeiten. Das wird sicher auch noch Zeit bis zum Sommer in Anspruchnehmen.

 

@ Ramstein: Deine warnenden Worte habe ich im Ohr, vielen Dank dafür! Die Möglichkeit, kürzer zu treten, habe ich auch schon ins Auge gefasst und meinen AG darauf mehrfach angesprochen. Bisher keine Reaktion. Aber auch hier bleibe ich am Ball. Ja Du hast Recht.... ich bin angefressen: 60 Std/Woche, wenn wenig zu tun ist. Personal in den letzten 5 Jahren drastisch entsorgt...und die verbliebenen haben zu funktionieren wie Maschinen.... Manchmal denke ich, wir leben in einem Mitarbeiterabbauland....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Und ich werde mit Sicherheit alles dafür tun, dass ich nicht gepflegt werde.

 

Was, wenn nach deinem schweren Schlaganfall niemand bereit ist, dich in die Schweiz oder nach Holland zu fahren? Hast du 'ne Zyankali-Pille immer "am Mann"? (sorry für off-tpoic)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Nochmal kurz zum Thema: nur eine Idee. Wie wäre es, einen Teil deines Guthabens als Einmalbetrag in eine Rentenversicherung zu stecken. Vorteile: (1) du brauchst dich um nichts kümmern und (2) die zahlt, solange du lebst und wenn du 100 wirst.

 

Bei einigen Rentenversicherern (Europa z.B.) gibt es Rechner, mit denen man das mal durchspielen kann. ABER: deine Frau soll ja auch versorgt sein. Solltest du früh sterben, und die Rentengarantiezeit ist zu kurz, steht sie blöd da. Möglicherweise gibt es aber auch Lösungen speziell für Ehepaare, da könnte ein Versicherungsexperte mehr zu sagen.

 

(Natürlich wird auch nichts vererbt....)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Und ich werde mit Sicherheit alles dafür tun, dass ich nicht gepflegt werde.

 

Was, wenn nach deinem schweren Schlaganfall niemand bereit ist, dich in die Schweiz oder nach Holland zu fahren? Hast du 'ne Zyankali-Pille immer "am Mann"? (sorry für off-tpoic)

 

Man kann sich ja stets die dramatischsten Situationen ausmalen. In der Regel wird dann doch nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Für mich kommt auch keine Vollkasko Mentalität in Frage.

Wenn ich wirklich den rechtzeitigen Absprung verpassen sollte und ein Vollpflegefall werde, hoffe ich längst den größten Teil meines Vermögens auf mein Kind übertragen zu haben. Die Vorstellung das meine Lebensersparnisse und mein Haus für meine Pflege im freudlosen kranken Alter verbrannt werden ist mir ein Graus. Zuviel Pflege würde mein Leiden wahrscheinlich eh nur nutzlos verlängern.

Aber genug lamentiert.happy.gif

Ich wünsche dem TO das es mit dem zeitigen Ausstieg aus dem Beruf klappt. Ich habe noch 17 Jahre bis zur Rente. Das kommt mir schon jetzt vor wie lebenslänglich mit 2 Jahren Sicherheitsverwahrungbiggrin.gif

 

Gruß

Joseph

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

@Joseph, ich gebe dir weitestgehend recht. Mein Einwand bezog sich auf das "mit Sicherheit alles dafür tun" vom Schwachzocker. Ich bin davon überzeugt, dass niemand für sich ausschließen kann, zum Pflegefall zu werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das ist ja sehr exotisch, was hier alles serviert wird. Ich bin jetzt 63 und viele meiner Kameraden sind schon tot, da planen hier noch welche für 30-40 Jahre und, wenn einem die Pfanne untergeschoben wird,sollte man ein Pillchen in der Schublade haben. Viele sterben auch zwischen 65 und 80 und auch schon vorher.

 

Rente 1.500 € - 3.000 € reichen monatlich, wahrscheinlich kommt er auch mit weniger aus - 600.000 € auf der Rückhand und alles schuldenfrei, das reicht. Aus Langeweile kann man immer noch einen Nebenjob machen. Vielleicht noch 10 relativ gute Jahre, die Besten sind eh vorbei und wer sagt denn, dass man mit 70 noch Auto fährt, ein E-Bike ist noch immer drin. :) Mit 80 kann man auch mit 1.500 leben, da ist eh alles besonders be*********.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Das ist ja sehr exotisch, was hier alles serviert wird. Ich bin jetzt 63 und viele meiner Kameraden sind schon tot...

 

Stalingrad?

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cire84
· bearbeitet von Cire84

*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Das ist ja sehr exotisch, was hier alles serviert wird. Ich bin jetzt 63 und viele meiner Kameraden sind schon tot...

 

Stalingrad?

Schulkameraden gibt es auch... :lol:... Ursachen: Herzinfarkt, Lungenkrebs, Autounfall, Altersschwäche; aber noch kein Pflegefall. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240416

Wenn ich ... ein Vollpflegefall werde, hoffe ich längst den größten Teil meines Vermögens auf mein Kind übertragen zu haben. Die Vorstellung das meine Lebensersparnisse und mein Haus für meine Pflege im freudlosen kranken Alter verbrannt werden ist mir ein Graus.

 

Rate mal wer dann für dich aufkommen muss ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HanniVector

@ Ramstein: Deine warnenden Worte habe ich im Ohr, vielen Dank dafür! Die Möglichkeit, kürzer zu treten, habe ich auch schon ins Auge gefasst und meinen AG darauf mehrfach angesprochen. Bisher keine Reaktion. Aber auch hier bleibe ich am Ball. Ja Du hast Recht.... ich bin angefressen: 60 Std/Woche, wenn wenig zu tun ist. Personal in den letzten 5 Jahren drastisch entsorgt...und die verbliebenen haben zu funktionieren wie Maschinen.... Manchmal denke ich, wir leben in einem Mitarbeiterabbauland....

 

 

1. Jenseits der finanziellen Frage die Frage: kannst du überhaupt noch ohne Arbeit Leben? Wer sein Leben lang so geackert hat, hat meistens nicht mehr viel mehr als seine Arbeit. Hast du noch ein vernünftiges soziales Umfeld und Hobbies oder ist das nicht in den letzten Jahren alles auf der Strecke geblieben? Die Antworten gehen mich nicht wirklich was an, du musst dir aber die Frage stellen: was machst du denn mit deiner ganzen Freizeit wenn du ab morgen nicht mehr arbeiten würdest? Meine Vermutung: dir würde es erst einmal ganz schon langweilig werden und du müsstest intensiv daran arbeiten, deine Freizeit genießen zu können.

2. Auf welcher Basis schiebst du so ein Stundenpensum? Ist das vertraglich überhaupt noch abgedeckt? Da du deinen Chef fragen musst ob du kürzer treten darfst vermute ich dass du einen Vertrag als Angestellter hast. In diesem Fall gelten diverse gesetzliche Regelungen die aber nicht nur dein Arbeitgeber ignoriert sondern anscheinend auch du selbst - oder wann hast du das letzte mal aktiv "Nein, jetzt nicht ich habe Feierabend/Wochenende" gesagt?

Mal blöd gefragt: was soll denn passieren wenn du nur noch deine vertraglichen ~40h leistest? Streichung von Boni etc. kann dir bei deinem Finanzpolster doch egal sein. Androhung von Kündigung: fein - eventuell kannst du ja noch eine Abfindung mitnehmen, die deine finanzielle Situation noch verbessert. Alternativ: Dank der Kündigung durch den AG sofortiger Anspruch auf Arbeitslosengeld... Was also soll dir schlimmes passieren wenn du deine Arbeitsleistung auf die vertraglich vereinbarte Leistung zurückfährst? Im schlimmsten Fall gehen ein paar Euros flöten aber du bist für deine Rechte und eigenen Wünsche eingetreten und hast an Selbstachtung und an Freizeit gewonnen.

 

Meine Meinung: finanziell bist du im wesentlichen abgesichert - es geht eigentlich nur noch darum deine Rentenansprüchen zu festigen. Parallel hast du aber vielleicht ein Problem deine Freizeit sinnvoll zu füllen und da wäre der erste Schritt die klare Einhaltung deiner vertraglichen Arbeitszeit und dann das nutzen der gewonnenen Freizeit. Und wenn das nicht in der aktuellen Firma geht: jemand in deinem Alter mit soviel Engagement hat doch gute Chancen auch noch mal einen neuen Job zu finden der dir wieder mehr Spass macht - und wenn es ein paar Euro weniger Gehalt gibt ist das auch egal, da der Verdienst nicht mehr das Hauptkriterium für dich sein sollte. Wichtiger wäre da viel mehr, dass du nicht in alte Muster zurückfällst und auch bei der nächsten Firma nach wenigen Monaten wieder die 60h klopfst...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Konkrete Nachfrage: Hast du das von mir referenzierte Spreadsheet genutzt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Sehr gutes Thema, im "Ruhestand" nicht abflachen, deshalb weiterarbeiten auf kleiner Flamme, würde ich sehr empfehlen. Wenn man nicht muss, macht es umso mehr Spaß und man bleibt fit und ist im Zeitgeschehen. 600K kann man auch "homogen" anlegen, dann zieht sich der Kapitalverzehr lange hin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Bin etwas irritiert das bei 3000 EUR im Monat für 2 Personen und Haus und noch Kinder in der Ausbildung groß von Lebenstandart diskutiert wird. Rechnet man alle Kosten und Konsum zusammen finde ich 3k fast sparsam. Ich glaube übrigens nicht das man im Ruhestand weniger Geld braucht als wärend der Arbeitsphase, es sei denn man setzt sich in seinen Garten und wartet auf den Tod.

 

Finanziell ist ein Ruhestand sicherlich möglich, ich würde die Entscheidung davon abhängig machen wieviel du aus deiner Arbeit ziehst, und ich meine nicht nur finanziell.

 

Das Argument "arbeite blos nicht zuviel, dann haben nur deine Erben was davon" macht mir arg Angst. Die meisten Eltern sind hoffentlich stolz und verstehen sich gut mit ihren Kindern. Da ist es kein Fehler ein Teil des Vermögens an die nächste Generation zu vererben. Echter Wohlstand entsteht nur über Generationen. Wenn man mit seinen Kindern unüberbrückbare Differenzen hat, gibt es immer noch Möglichkeiten ein Erbe zu verhindern. Und wenn man sich mit 70 noch schnell einen teuren Sportwagen hohlt usw.

 

Zu beachten ist meiner Meinung nach, ob und in wie weit dich deine Frau überlebt. Je nach eurem Altersunterschied kommen da schnell 10 Jahre zusammen. Als liebender Mann sollte man das mit bedacht haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Bin etwas irritiert das bei 3000 EUR im Monat für 2 Personen und Haus und noch Kinder in der Ausbildung groß von Lebenstandart diskutiert wird. Rechnet man alle Kosten und Konsum zusammen finde ich 3k fast sparsam.
Wenn die netto sind und das Haus abbezahlt ist, ist das doch gut? Oder?

Das durchschnittliche Bruttoentgelt aller gesetzlich Versicherten stellt die Bundesregierung jedes Jahr fest. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der gesetzlichen Rente. Wer ein Gehalt in Höhe des Durchschnittsentgelts verdient, erhält einen Rentenpunkt. Die Durchschnittsentgelte der letzten Jahre:

2015 - 34.999 Euro

2014 - 34.857 Euro

2013 - 34.071 Euro

2012 - 33.002 Euro

2011 - 32.100 Euro

2010 - 31.144 Euro

http://www.cecu.de/durchschnittsgehalt.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vifi

Konkrete Nachfrage: Hast du das von mir referenzierte Spreadsheet genutzt?

 

 

 

Habe ich.

 

Wenn ich alles ansetze,was heute da ist, incl. der 20 oz Nuggets in Form von Krügerrand reicht es bis 85...... ! Was mir fehlt, ist natürlich meine genaue Rentenhöhe, sowie die Rentenhöhe meiner Frau....hier habe ich den von mir ermittelten Betrag angesetzt.

 

Den Rentenanspruch meiner Frau lasse ich völlig außen vor, Notgroschen....

Ab dann gibt es nur noch die Rente sowie die Rente meiner Frau, sowie das ETF Depot mit einem Wert von heute fast genau 50 T€.

 

 

.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vifi

@ Ramstein: Deine warnenden Worte habe ich im Ohr, vielen Dank dafür! Die Möglichkeit, kürzer zu treten, habe ich auch schon ins Auge gefasst und meinen AG darauf mehrfach angesprochen. Bisher keine Reaktion. Aber auch hier bleibe ich am Ball. Ja Du hast Recht.... ich bin angefressen: 60 Std/Woche, wenn wenig zu tun ist. Personal in den letzten 5 Jahren drastisch entsorgt...und die verbliebenen haben zu funktionieren wie Maschinen.... Manchmal denke ich, wir leben in einem Mitarbeiterabbauland....

 

 

1. Jenseits der finanziellen Frage die Frage: kannst du überhaupt noch ohne Arbeit Leben? Wer sein Leben lang so geackert hat, hat meistens nicht mehr viel mehr als seine Arbeit. Hast du noch ein vernünftiges soziales Umfeld und Hobbies oder ist das nicht in den letzten Jahren alles auf der Strecke geblieben? Die Antworten gehen mich nicht wirklich was an, du musst dir aber die Frage stellen: was machst du denn mit deiner ganzen Freizeit wenn du ab morgen nicht mehr arbeiten würdest? Meine Vermutung: dir würde es erst einmal ganz schon langweilig werden und du müsstest intensiv daran arbeiten, deine Freizeit genießen zu können.

2. Auf welcher Basis schiebst du so ein Stundenpensum? Ist das vertraglich überhaupt noch abgedeckt? Da du deinen Chef fragen musst ob du kürzer treten darfst vermute ich dass du einen Vertrag als Angestellter hast. In diesem Fall gelten diverse gesetzliche Regelungen die aber nicht nur dein Arbeitgeber ignoriert sondern anscheinend auch du selbst - oder wann hast du das letzte mal aktiv "Nein, jetzt nicht ich habe Feierabend/Wochenende" gesagt?

Mal blöd gefragt: was soll denn passieren wenn du nur noch deine vertraglichen ~40h leistest? Streichung von Boni etc. kann dir bei deinem Finanzpolster doch egal sein. Androhung von Kündigung: fein - eventuell kannst du ja noch eine Abfindung mitnehmen, die deine finanzielle Situation noch verbessert. Alternativ: Dank der Kündigung durch den AG sofortiger Anspruch auf Arbeitslosengeld... Was also soll dir schlimmes passieren wenn du deine Arbeitsleistung auf die vertraglich vereinbarte Leistung zurückfährst? Im schlimmsten Fall gehen ein paar Euros flöten aber du bist für deine Rechte und eigenen Wünsche eingetreten und hast an Selbstachtung und an Freizeit gewonnen.

 

Meine Meinung: finanziell bist du im wesentlichen abgesichert - es geht eigentlich nur noch darum deine Rentenansprüchen zu festigen. Parallel hast du aber vielleicht ein Problem deine Freizeit sinnvoll zu füllen und da wäre der erste Schritt die klare Einhaltung deiner vertraglichen Arbeitszeit und dann das nutzen der gewonnenen Freizeit. Und wenn das nicht in der aktuellen Firma geht: jemand in deinem Alter mit soviel Engagement hat doch gute Chancen auch noch mal einen neuen Job zu finden der dir wieder mehr Spass macht - und wenn es ein paar Euro weniger Gehalt gibt ist das auch egal, da der Verdienst nicht mehr das Hauptkriterium für dich sein sollte. Wichtiger wäre da viel mehr, dass du nicht in alte Muster zurückfällst und auch bei der nächsten Firma nach wenigen Monaten wieder die 60h klopfst...

 

 

 

Zu Deinen Fragen: Ja, ich kann sehr gut ohne meine Arbeit leben. Wie gesagt, das ist alles in den letzten 5 Jahren passiert. Die Firma wurde von über 350 MA auf nun 45 eingedampft. Produktion in Billiglohnländern, Dienstreisen ohne Ende etc. Was willst denn machen, wenn du schon knapp Mitte 50 bist? Da bist doch froh, dass du deinen Job hast. Deine Argumente sind mir alle nicht neu, habe ich auch genügend aus dem Bekannten- u. Freundeskreis gehört - meistens von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes -.... Aber schau dich doch mal um, was z.B. bei den Klinikärzten, Krankenhauspersonal, Polizisten usw. für Stunden geschoben werden.

Das ist doch alles kein Einzelfall mehr. Warum leiden heute immer mehr unter depressiven Erkrankungen, BurnOut usw. Weil alles so toll ist? Warum geht kaum noch jemand mit Erreichen der Regelaltersrente in die Rente?

Das ist aber alles ein ganz anderes Thema.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vifi
· bearbeitet von vifi
Bin etwas irritiert das bei 3000 EUR im Monat für 2 Personen und Haus und noch Kinder in der Ausbildung groß von Lebenstandart diskutiert wird. Rechnet man alle Kosten und Konsum zusammen finde ich 3k fast sparsam.
Wenn die netto sind und das Haus abbezahlt ist, ist das doch gut? Oder?

Das durchschnittliche Bruttoentgelt aller gesetzlich Versicherten stellt die Bundesregierung jedes Jahr fest. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der gesetzlichen Rente. Wer ein Gehalt in Höhe des Durchschnittsentgelts verdient, erhält einen Rentenpunkt. Die Durchschnittsentgelte der letzten Jahre:

2015 - 34.999 Euro

2014 - 34.857 Euro

2013 - 34.071 Euro

2012 - 33.002 Euro

2011 - 32.100 Euro

2010 - 31.144 Euro

http://www.cecu.de/d...ittsgehalt.html

 

Das sehe ich genauso!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wusel83

1. Jenseits der finanziellen Frage die Frage: kannst du überhaupt noch ohne Arbeit Leben? Wer sein Leben lang so geackert hat, hat meistens nicht mehr viel mehr als seine Arbeit. Hast du noch ein vernünftiges soziales Umfeld und Hobbies oder ist das nicht in den letzten Jahren alles auf der Strecke geblieben? Die Antworten gehen mich nicht wirklich was an, du musst dir aber die Frage stellen: was machst du denn mit deiner ganzen Freizeit wenn du ab morgen nicht mehr arbeiten würdest? Meine Vermutung: dir würde es erst einmal ganz schon langweilig werden und du müsstest intensiv daran arbeiten, deine Freizeit genießen zu können.

2. Auf welcher Basis schiebst du so ein Stundenpensum? Ist das vertraglich überhaupt noch abgedeckt? Da du deinen Chef fragen musst ob du kürzer treten darfst vermute ich dass du einen Vertrag als Angestellter hast. In diesem Fall gelten diverse gesetzliche Regelungen die aber nicht nur dein Arbeitgeber ignoriert sondern anscheinend auch du selbst - oder wann hast du das letzte mal aktiv "Nein, jetzt nicht ich habe Feierabend/Wochenende" gesagt?

Mal blöd gefragt: was soll denn passieren wenn du nur noch deine vertraglichen ~40h leistest? Streichung von Boni etc. kann dir bei deinem Finanzpolster doch egal sein. Androhung von Kündigung: fein - eventuell kannst du ja noch eine Abfindung mitnehmen, die deine finanzielle Situation noch verbessert. Alternativ: Dank der Kündigung durch den AG sofortiger Anspruch auf Arbeitslosengeld... Was also soll dir schlimmes passieren wenn du deine Arbeitsleistung auf die vertraglich vereinbarte Leistung zurückfährst? Im schlimmsten Fall gehen ein paar Euros flöten aber du bist für deine Rechte und eigenen Wünsche eingetreten und hast an Selbstachtung und an Freizeit gewonnen.

 

Meine Meinung: finanziell bist du im wesentlichen abgesichert - es geht eigentlich nur noch darum deine Rentenansprüchen zu festigen. Parallel hast du aber vielleicht ein Problem deine Freizeit sinnvoll zu füllen und da wäre der erste Schritt die klare Einhaltung deiner vertraglichen Arbeitszeit und dann das nutzen der gewonnenen Freizeit. Und wenn das nicht in der aktuellen Firma geht: jemand in deinem Alter mit soviel Engagement hat doch gute Chancen auch noch mal einen neuen Job zu finden der dir wieder mehr Spass macht - und wenn es ein paar Euro weniger Gehalt gibt ist das auch egal, da der Verdienst nicht mehr das Hauptkriterium für dich sein sollte. Wichtiger wäre da viel mehr, dass du nicht in alte Muster zurückfällst und auch bei der nächsten Firma nach wenigen Monaten wieder die 60h klopfst...

 

 

 

Zu Deinen Fragen: Ja, ich kann sehr gut ohne meine Arbeit leben. Wie gesagt, das ist alles in den letzten 5 Jahren passiert. Die Firma wurde von über 350 MA auf nun 45 eingedampft. Produktion in Billiglohnländern, Dienstreisen ohne Ende etc. Was willst denn machen, wenn du schon knapp Mitte 50 bist? Da bist doch froh, dass du deinen Job hast. Deine Argumente sind mir alle nicht neu, habe ich auch genügend aus dem Bekannten- u. Freundeskreis gehört - meistens von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes -.... Aber schau dich doch mal um, was z.B. bei den Klinikärzten, Krankenhauspersonal, Polizisten usw. für Stunden geschoben werden.

Das ist doch alles kein Einzelfall mehr. Warum leiden heute immer mehr unter depressiven Erkrankungen, BurnOut usw. Weil alles so toll ist? Warum geht kaum noch jemand mit Erreichen der Regelaltersrente in die Rente?

Das ist aber alles ein ganz anderes Thema.

 

 

 

Wenn ich das richtig lese redet ihr anneinander vorbei. Du bist in der jetzt glücklichen Lage das du dich nicht mehr krum machen musst falls das Geld denn reicht. Hier sollte man noch mal umfangreich überlegen von meinem Bauchgefühl würde ich sagen JA aber wenn man zu konservativ an die Anlageplanung rangeht gibts eventuell ein Problem falls in den nächsten 40 Jahren so etwas wie Inflation aufkommt. Fakt ist auch wenn man nichts vererben will hat das letzte Hemd keine Taschen. Wenn dein Vertrag ein dauerhafter ist kannste mit der Kündigung vom AG noch nen bisschen was dazukriegen falls oder wenn du gekündigt wirst und bis dahin schiebt man Dienst 9to5. Vieleicht kommt die Kündigung auch nie. Falls doch haste alles erreicht was du wolltest und warst unterwegs noch bezahlt. Wenn der AG in Billiglohnländer auslagert würde ich fast sagen er hats verdient. Danach nimmt man noch etwas ALG1 mit dafür hast du ja auch vorher malocht. Viele Kliniken sind öffentlicher Dienst und die Polizei sogar verbeamtet das Stundenschieben da ist irgentwie paradox da der Zwang (per wir feuern dich sonst) gerade dort nicht besonders durchsetzbar ist. Ich kenne nun ein paar Mediziner über die Arbeit und im Freundeskreis und die welche nicht 60 und mehr Stunden schieben wollen pro Woche, machen das auch nicht mehr und sind trotzdem alle in Lohn und Brot. Die einzigen die in deiner Aufzählung die A-Karte gezogen haben sind das KH-personal. Zu einfach zu ersetzen aber auch da wird es durch die Demographie eine Änderung geben. Zurück zum Thema wenn dein AG dich auf gut deutsch in den A punktiert hat die letzten Jahre alle Kollegen gegangen wurden und du zum Erkenntniss kommst das Geld reicht was gibt es schöneres als die letzten Monate bei voller Bezahlung zu stempeln und seinen Job gerade so zu machen. Du hast dann auch den Luxus nochmal was neues spannendes zu probieren oder bewirb dich doch einfach mal bei der Konkurenz. Solange du nicht irgentwelchen Regeln unterliegst letzteres nicht zu tun. Vieleicht sieht es doch gar nicht so düster aus. Die einzige Frage ist reicht das Geld und wenn ja unter welchen Umständen. Jeden Monat und die eventuelle Abfindung welche du mitnimmst bringt dich hier dem Zeil näher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HanniVector

Zu Deinen Fragen: Ja, ich kann sehr gut ohne meine Arbeit leben. Wie gesagt, das ist alles in den letzten 5 Jahren passiert. Die Firma wurde von über 350 MA auf nun 45 eingedampft. Produktion in Billiglohnländern, Dienstreisen ohne Ende etc. Was willst denn machen, wenn du schon knapp Mitte 50 bist? Da bist doch froh, dass du deinen Job hast. Deine Argumente sind mir alle nicht neu, habe ich auch genügend aus dem Bekannten- u. Freundeskreis gehört - meistens von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes -.... Aber schau dich doch mal um, was z.B. bei den Klinikärzten, Krankenhauspersonal, Polizisten usw. für Stunden geschoben werden.

Das ist doch alles kein Einzelfall mehr. Warum leiden heute immer mehr unter depressiven Erkrankungen, BurnOut usw. Weil alles so toll ist? Warum geht kaum noch jemand mit Erreichen der Regelaltersrente in die Rente?

Das ist aber alles ein ganz anderes Thema.

 

 

 

Wusel hat das eigentlich schon recht gut zusammengefasst aber nochmals von mir kurz: wovor hast du Angst? Du kommst doch gerade selber zur Erkenntnis: wenn du heute kündigst reicht dein Vermögen konservativ gerechnet bis zu deinem 85. Lebensjahr. Was genau soll dir noch passieren wenn dir dein AG kündigt weil du nur noch Dienst gemäß Arbeitsvertrag machst?

 

Du siehst dich gerade als Opfer (Aufgrund deines Alters findest du keinen neuen Job mehr und AG will nicht der Reduzierung deiner Arbeitszeit zustimmen) und ich glaube du hast dabei noch gar nicht kapiert in welcher luxuriösen Situation du dich befindest:

1. Dein AG hat ein Recht darauf, dass du deine Arbeit gemäß Arbeitsvertrag verrichtest - und der beruht als Angestellter auf einer Wochenarbeitszeit (+ Überstunden in vertretbarem Umfang). 60 Stunden sind nicht nur nicht per Vertag abgedeckt sondern auch noch klar gegen deutsche Arbeitszeitgesetze. Dein AG muss daher nicht einer Reduzierung deiner Arbeitszeit zustimmen, sondern muss schlicht akzeptieren, dass du nicht mehr leistest als vertraglich vereinbart. Auf mehr hat der AG keinen Anspruch, du spielst hier aber anscheinend aus Angst vor dem Jobverlust mit. Wenn deinem AG nicht gefällt, dass du "nur deinen Vertrag erfüllst" kann er dich ja mit einer Abfindung gehen lassen...

2. Selbst wenn dir dein AG heute kündigen würde und du keine neue Arbeit mehr findest müsstest du dich doch bestenfalls nur leicht einschränken um ausreichend finanzielle Mittel zu besitzen. Das Ganze lässt sich im Zweifel auch noch durch einfache Maßnahmen verbessern:

- Nutzung von Sparpotenzialen: Wahrscheinlich geht hier nicht all zu viel, aber prüfe mal die üblichen Spar-Webseiten. Jeder €100er den du pro Monat sparst schafft weitere Freiräume.

- Schon ein Minijob auf 450-Euro-Basis hilft weitere Lücken zu schließen. Ist vermutlich nicht wirklich ausfüllend aber wenn du sonst wirklich keinen anderen Arbeitsplatz mehr bekommen solltest spricht doch nichts dagegen, über einen Minijob deine letzten kleinen Lücken zu schließen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Wenn der AG in Billiglohnländer auslagert würde ich fast sagen er hats verdient.

Du kannst die Entscheidungsgrundlagen in der Unternehmensführung des hier besprochenen AG für diesen Schritt einschätzen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Ich bin 58 Jahre alt, besitze ein Einfamilienhaus (schuldenfrei), habe noch 2 Kinder im Studium (bis ca. 2018)

 

Hier wäre interessant zu wissen wie es denn mit der Immobilie weitergehen soll - also nicht eine eventuelle zwangsweise Veräusserung aufgrund ungünstiger Umstände, sondern wenn, ja wenn Ihr beide mal nicht mehr da seid. Also inwieweit wären denn dann die Kinder involviert.

 

 

Mein Hauptanliegen ist nun, ob ich mein Kapital weiter in Form von einer FG Leiter vor mir hin rollen soll, oder ob ich wie bisher einen gewissen Betrag in den ETF stecke, bzw. den Aktienanteil auf rd. 100 T€ erhöhe.

 

Ich würde den Aktienanteil generell erhöhen auf min. 20% und hoffen dass mittels Lebenszeit der Anlagezeitraum lang genug ist. Das ist eine volle Wette auf die Zukunft. Möglich wäre auch ein "ewiger Aktienanteil" der -bei ungünstigem Verlauf- entweder selbst zu Lebzeiten aufgezehrt wird oder -bei günstigem Verlauf- sogar was für die Kinder hinterlässt.

 

Meiner Meinung nach sollte in Deinem Alter auch schon darüber nachgedacht werden, was ist wenn ich mal nicht mehr da bin. Davon hängt sehr viel ab was Anlagemöglichkeiten und -empfehlungen betrifft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...