Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

hund555

Leute, bitte beim Thema bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Frage von digithali:

vor 18 Stunden von digithali:

Im Angesicht der Corona-Epi-/Pandemie müsste doch eigentlich die Gesundheitsbranche (Krankenhäuser, Pharmahändler, Pharma- und Medizintechnikproduzenten) einen Kurshüpfer nach oben machen.

Vollauslastung von Gesundheitseinrichtungen, hoher Verbrauch an Verbrauchsmaterialien und auch Medikamenten (Fiebersenker, Desinfektion, Masken etc.) usw. ... wo ist denn da jetzt der Denkfehler?

Antwort von hund555:

vor 17 Stunden von hund555:

Wenn Anleger vermehrt ETFs verkaufen,.....

 

vor 3 Minuten von hund555:

Leute, bitte beim Thema bleiben.

Aha. :dumb:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Grimes

Alls klar - nur Gerede, nichts dahinter ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Limit
· bearbeitet von Limit
Am 2.3.2020 um 14:13 von digithali:

Im Angesicht der Corona-Epi-/Pandemie müsste doch eigentlich die Gesundheitsbranche (Krankenhäuser, Pharmahändler, Pharma- und Medizintechnikproduzenten) einen Kurshüpfer nach oben machen.

Vollauslastung von Gesundheitseinrichtungen, hoher Verbrauch an Verbrauchsmaterialien und auch Medikamenten (Fiebersenker, Desinfektion, Masken etc.) usw. ... wo ist denn da jetzt der Denkfehler?

Das könnte man zwar meinen und in einigen Teilbereichen dürfte das auch stimmen, aber da muss man zwischen verschiedenen Teilbereichen unterscheiden.

Krankenhäuser z.B. dürfte eher nicht profitieren, denn Intensivmedizin ist in der Regel wenig lukrativ und wenn man wegen der Krise lukrative elektive Eingriffe verschieben oder absagen muss, dann ist das ganze ein Verlustgeschäft für die Krankenhäuser.

In der Pharmabranche dürfte einige wenige profitieren, nämlich die, die wirksame Medikamente und Impfstoffe entwickeln. Aber bei den meisten der übrigen Pharmaherstellern dürfte man zumindest stabile Umsätze sehen, denn andere Krankheiten machen wegen Covid-19 keine Ferien.

Ähnliches gilt bei Medizintechnik, wer Schutzausrüstung, Beatmungsgeräte und ähnliches herstellt hat zur Zeit Sonderkonjunktur, andere werden nichts davon mitbekommen und einige dürfte wegen vieler abgesagter elektiven Eingriffe sogar darunter leiden. Insgesamt dürften die Auswirkungen hier aber nicht nachhaltig sein, spätestens in ein paar Monaten dürfte die Nachfrage wieder abebben, was dann bleibt sind vielleicht mehr Service-Verträge für die ganzen neuen Maschinen.

 

Außerdem sollte man berücksichtigen, dass in der erste Phase der Panikverkäufe viele stark gehebelten Investoren beteiligt waren die um jeden Preis ihren Hebel verringern mussten. Da mussten dann die Positionen aufgelöst werden, die sich dahin noch am besten gehalten haben. Das führte dazu, dass alles fiel, selbst sichere Häfen wie Staatsanleihen und Gold. Nachdem diese erste Panik vorüber ist, dürfte man deutlichere Unterscheidungen zwischen einzelnen Branchen und auch einzelnen Unternehmen sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Man habe unser Gesundheitssystem „kaputtgespart“, so liest es sich derzeit vielerorts. Schuld daran seien Ökonomisierung und Privatisierung der Medizin ... Es empfiehlt sich ein Blick in die Studie „Gesundheit auf einen Blick“ der OECD. ... Die [weltweiten] Gesundheitsausgaben steigen – von durchschnittlich 8,8 Prozent der Wirtschaftsleistung auf prognostiziert 10,2 Prozent im Jahr 2030. Deutschland (heute schon knapp 12 Prozent) nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein nach den Vereinigten Staaten und der Schweiz.

...

Wie effizient sind unsere [deutschen] Krankenhäuser? „Sie könnten viel effizienter sein“, sagt nicht nur die Bertelsmann Stiftung, sondern auch der Sachverständigenrat und die Gesundheitsberater der Bundesregierung. Im internationalen Vergleich leistet sich Deutschland mit 800 Krankenhausbetten auf 100.000 Einwohner besonders hohe Kapazitäten. Aber darunter gibt es viele kleine und mittelgroße Häuser, die wenig spezialisiert sind und gleichwohl den Anspruch haben, alles anzubieten. Viele Kreise und Gemeinden halten daran aus Prestigegründen fest. ... Die [Corona-]Pandemie zeige ... einerseits, wie gut es gelinge umzusteuern und mehr Intensivbetten zu bekommen. Es zeige sich aber auch, dass gerade kleinere Kliniken unzureichend für die Intensivversorgung ausgestattet seien.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...