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ImperatoM

Lohnt sich die Riester-Förderung?

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
1.03

Mit diesem selbstgeschriebenen Excel-Rechner kann jeder nach Anpassung an seine persönliche Situation (z.B. Zulagen, Rentenbeginn) und seine persönlichen Erwartungen (z.B. zukünftige Renditen) mit wenigen Excel-Kenntnissen ermitteln, ob die Riester-Förderung für ihn eine lohnenswertere Anlage sein könnte als eine ungeförderte Alternative.

 

Nur zur nichtkommerziellen Nutzung. Alle Angaben ohne Gewähr!

 

 

Riester vs. ETF - Shareware by ImperatoM v. 1.04.xlsx

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Anleger Klein

Danke!

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Matthes2010

Hallo,

 

die Berechnung der Steuer auf den ETF-Sparplan ist nicht korrekt. (Es wird der gesamte Betrag versteuert und nicht nur der Gewinn. Sehr gut zu sehen, wenn man die Verzinsung auf 0% setzt.)

Außerdem wird beim ETF-Sparplan das letzte Jahr vergessen.

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ImperatoM

Hallo,

 

die Berechnung der Steuer auf den ETF-Sparplan ist nicht korrekt. (Es wird der gesamte Betrag versteuert und nicht nur der Gewinn. Sehr gut zu sehen, wenn man die Verzinsung auf 0% setzt.)

Außerdem wird beim ETF-Sparplan das letzte Jahr vergessen.

 

Hallo Matthes,

 

herzlichen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe beide Fehler gefunden und korrigiert. Die Version 1.02 ist nun online.

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DrFaustus

Schönes Berechnungssheet. Danke!

Man muss dabei bedenken, dass man bei der ETF Lösung die Wahlmöglichkeit hat eine lebenslange Rente abzuschließen (mit den dann gültigen Faktoren) oder das Geld anderweitig zu verwenden.

Bei Riester habe ich nur die Möglichkeit 30% rauszuziehen. Der Rest muss verrentet werden.

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monopolyspieler

Zu Riester fällt mir nur Volker Pispers ein:

 

 

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BlackCatzchen

Ich weiss dass der Thread hier schon etwas älter ist und dass in der Tabelle noch der alte Beitrag von 154 statt 174 drin ist, aber bei der Steuerersparnis und Einzahlungen ist (unabhängig von der Förderung) auch ein Fehler drin...

Und da du in deiner Signatur hierauf verweist hab ich gedacht ich melde mich mal ganz freundlich.

Man kann doch maximal 2100€ - 175€, (früher 154€)  also 1925€ Einzahlen, also kann man auch nur für den Betrag Steuern sparen.

zb. 1925€ bei maximalem Beitrag ca. 997€ Steuerentlastung - 174€ Zulage = 822€ reale Steuerentlastung. 

Was immernoch einer Förderquote von fast 50% entspricht, nur die Steuervorteile wären kleiner bei hohen Einkommen ;) (174€ Förderung + 822€ Steuerentlastung)

Entspräche bei 100.000€ Gehalt 2013 in deiner Tabelle 77% Förderung, mit den von mir genannten Ergänzungen nur knapp 25%.

Aber trotzdem danke für den Arbeitsaufwand, hat mir beim Abschätzen sehr geholfen ;)

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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ImperatoM
vor 1 Stunde schrieb BlackCatzchen:

Ich weiss dass der Thread hier schon etwas älter ist und dass in der Tabelle noch der alte Beitrag von 154 statt 174 drin ist, aber bei der Steuerersparnis und Einzahlungen ist (unabhängig von der Förderung) auch ein Fehler drin...

Und da du in deiner Signatur hierauf verweist hab ich gedacht ich melde mich mal ganz freundlich.

Man kann doch maximal 2100€ - 175€, (früher 154€)  also 1925€ Einzahlen, also kann man auch nur für den Betrag Steuern sparen.

 

Danke für den Hinweis, ich habe auf die neuen Zulagen und auf die fairr-Gebühren aktualisiert zu 1.03.

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vanity
Am 13.1.2018 um 17:06 schrieb BlackCatzchen:

Man kann doch maximal 2100€ - 175€, (früher 154€)  also 1925€ Einzahlen, also kann man auch nur für den Betrag Steuern sparen.

 

Nein, der max. Sonderausgabenabzug umfasst neben dem Eigenbeitrag auch den Zulagenanspruch (also tatsächlich 2.100).

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moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor 2 Stunden schrieb BlackCatzchen:

[..]

Man kann doch maximal 2100€ - 175€, (früher 154€)  also 1925€ Einzahlen, also kann man auch nur für den Betrag Steuern sparen.

zb. 1925€ bei maximalem Beitrag ca. 997€ Steuerentlastung - 174€ Zulage = 822€ reale Steuerentlastung. 

[..]

Nein, für die Steuer werden die vollen 2100€ angegeben und eingerechnet. Von dieser Rückzahlung wird die Zulage von 154€/174€ wieder abgezogen (auch wenn man sie nicht beantragt und damit nicht bekommen hat).

 

Und die max. Förderung (bei Spitzensteuersatz + "Reichensteuer") ist dann 2100€ * 45% - 154€ (ab 2018: 174€) = 945€ - 154€ = 791€

Beim normalen Spitzensteuersatz von 42% sind es 728€

 

edit: zu spät...

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BlackCatzchen

Anbei mal mein Vorschlag, ich find das Tool super praktisch wenn es funktioniert :) 

Hab einfach nur eine Deckelung auf die Einzahlung für volle Zulagen eingefügt, weil sonst alles wesentlich besser wirkt bei hohen Gehältern.

Und die Berechnung der Steuerersparnis angepasst, da man ja wie bereits richtig angemerkt auf Zulagen + Eigenbetrag die Rückerstattung bekommt, und die Zulagen wieder abgezogen werden.

Was genau sind denn selbstoptimierte Einzahlungen?

 

vor 28 Minuten schrieb vanity:

Nein, der max. Sonderausgabenabzug umfasst neben dem Eigenbeitrag auch den Zulagenanspruch (also tatsächlich 2.100).

Hab auch nochmal nachgeguckt, ist richtig, danke für den Hinweis. Hab wohl was durcheinander gebracht.

 


 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

Vorschlag.xlsx

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ImperatoM
vor 22 Stunden schrieb vanity:

Nein, der max. Sonderausgabenabzug umfasst neben dem Eigenbeitrag auch den Zulagenanspruch (also tatsächlich 2.100).

 

Wäre nett, wenn Du in dem Beitrag richtigstellst, dass das Zitat gar nicht von mir, sondern von @BlackCatzchen war ;)

 

Edit (vanity): erledigt! ;)

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 22 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Anbei mal mein Vorschlag, ich find das Tool super praktisch wenn es funktioniert :) 

Hab einfach nur eine Deckelung auf die Einzahlung für volle Zulagen eingefügt, weil sonst alles wesentlich besser wirkt bei hohen Gehältern.

Und die Berechnung der Steuerersparnis angepasst, da man ja wie bereits richtig angemerkt auf Zulagen + Eigenbetrag die Rückerstattung bekommt, und die Zulagen wieder abgezogen werde

 

 

Herzlichen Dank für Deinen Hinweis, ich habe den Fehler korrigiert, nun kommen in Version 1.04 auch für hohe Einkommen die gleichen Werte für die zusätzliche Steuerersparnis heraus wie bei Dir (auch wenn ich andere Formeln verwende). Danke! :thumbsup:

 

 

vor 22 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Was genau sind denn selbstoptimierte Einzahlungen?

 

In der Vorgabe ist das Feld irrelevant, aber hier soll man die Formel einfach durch Zahlwerte ersetzen können, wenn man meint, aus unbekannten Gründen eine andere Einzahlhöhe vornehmen zu wollen.

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DaBot

Hallo ImperatorM,

 

Vielen Dank für den Rechner! Das ist genau das, was ich gesucht habe. Leider komme ich noch nicht ganz mit der Bedienung klar :-(

 

Ich möchte die Berechnung in diesem Jahr (2018) starten und werde 2050 in Rente gehen. Mein derzeitiges Jahresbrutto liegt bei ca. 57.000€. Ich habe auf verschiedene Weisen versucht die vorherigen Jahre "leer" zu machen (löschen/Nullen einsetzten/Formel angepasst), aber es kommen immer etwas unschlüssige Ergebnisse raus. Zudem ist mir nicht ganz klar, was ich im Feld "zusätzliche Steuerersparnis" eintragen soll - trage ich da meinen persönlichen Steuersatz ein (also 42%)? Und wie kann ich dann am Ende noch zwei weitere Zeilen für die Jahre bis 2050 eintragen, leider scheint das "gesperrt" zu sein?

 

Ich dachte immer, dass ich Excel einigermaßen beherrsche, aber auch nach längerem Rumprobieren komme ich nicht zu einem sinnvollen Ergebnis.

 

Es wäre prima, wenn du mir evtl. mit deinem Rat zur Seite stehen könntest. Danke schon mal im Voraus! :-)

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ImperatoM
vor 2 Stunden schrieb DaBot:

Hallo ImperatorM,

 

Vielen Dank für den Rechner! Das ist genau das, was ich gesucht habe. Leider komme ich noch nicht ganz mit der Bedienung klar :-(

 

Ich möchte die Berechnung in diesem Jahr (2018) starten und werde 2050 in Rente gehen. Mein derzeitiges Jahresbrutto liegt bei ca. 57.000€. Ich habe auf verschiedene Weisen versucht die vorherigen Jahre "leer" zu machen (löschen/Nullen einsetzten/Formel angepasst), aber es kommen immer etwas unschlüssige Ergebnisse raus. Zudem ist mir nicht ganz klar, was ich im Feld "zusätzliche Steuerersparnis" eintragen soll - trage ich da meinen persönlichen Steuersatz ein (also 42%)? Und wie kann ich dann am Ende noch zwei weitere Zeilen für die Jahre bis 2050 eintragen, leider scheint das "gesperrt" zu sein?

 

Kannst Du nicht einfach die Zelle B4 "2009" durch "2018" überschreiben?

 

In F3 steht der prozentuale Anteil, den Du durch die Steuerfreistellugn sparen kannst - also ungefähr Dein persönlicher Grenzsteuersatz (math. nicht hundertprozentig korrekt).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Minute schrieb ImperatoM:

 

Kannst Du nicht einfach die Zelle B4 "2009" durch "2018" überschreiben?

 

In F3 steht der prozentuale Anteil, den Du durch die Steuerfreistellugn sparen kannst - also ungefähr Dein persönlicher Grenzsteuersatz (math. nicht hundertprozentig korrekt).

Habe ich auch gemacht. Man muss aber dann aufpassen, weil die ganzen Formeln nicht mehr passen (z.B. 175 EUR vs. 154 EUR)

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DaBot
Am 26.1.2018 um 14:26 schrieb ImperatoM:

 

Kannst Du nicht einfach die Zelle B4 "2009" durch "2018" überschreiben?

 

In F3 steht der prozentuale Anteil, den Du durch die Steuerfreistellugn sparen kannst - also ungefähr Dein persönlicher Grenzsteuersatz (math. nicht hundertprozentig korrekt).

Hallo ImperatoM,

 

Sorry für den Namens-Faux-Pas!

 

Ich hab mich jetzt noch mal hingesetzt und versucht, die Berechnungen anzupassen. Ich hänge mal meine Version an, ich hoffe das ist ok. Vielleicht kannst du ja einen Blick darauf werfen, da mir das Ergebnis noch nicht ganz logisch bzw. plausibel erscheint.

 

Ich würde gerne mit einem Kostenfaktor von ca. 1,05% p.a. rechnen. Das haut im Sheet nicht ganz hin glaube ich.

Mir erscheint die Endsumme auch nicht ganz korrekt. Warum werden denn 1925€ aufsummiert und nicht die vollen 2100€, die gehen doch komplett als Sparsumme in den Vertrag ein. 175€ plus Steuerersparnis kann ich doch dann als ETFs anlegen. Oder stehe ich irgendwo auf dem Schlauch?

 

Danke für deine Hilfe! :-)

Riester vs. ETF - DaBot.xlsx

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ImperatoM
vor 1 Stunde schrieb DaBot:

Hallo ImperatoM,

Sorry für den Namens-Faux-Pas!

 

Kein Problem, bist nicht der Erste ;)

 

vor 1 Stunde schrieb DaBot:

 

Ich hab mich jetzt noch mal hingesetzt und versucht, die Berechnungen anzupassen. Ich hänge mal meine Version an, ich hoffe das ist ok. Vielleicht kannst du ja einen Blick darauf werfen, da mir das Ergebnis noch nicht ganz logisch bzw. plausibel erscheint.

Ich würde gerne mit einem Kostenfaktor von ca. 1,05% p.a. rechnen. Das haut im Sheet nicht ganz hin glaube ich.

 

Das Problem kann ich nicht nachvollziehen.

 

vor 1 Stunde schrieb DaBot:

Mir erscheint die Endsumme auch nicht ganz korrekt. Warum werden denn 1925€ aufsummiert und nicht die vollen 2100€, die gehen doch komplett als Sparsumme in den Vertrag ein. 175€ plus Steuerersparnis kann ich doch dann als ETFs anlegen. Oder stehe ich irgendwo auf dem Schlauch?

 

 

Die 175 Euro kannst Du in beiden Fällen nach belieben ausgeben oder anlegen - oder auch aus dem Fenster werfen. Sie spielen daher für einen Vergleich keine Rolle.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Im Fall einer Allianz-Kundin urteilten die Richter klipp und klar: Wer ohne staatliche Zulage fürs Alter spart, ist bei einer Pfändung nicht geschützt. Denn das Riester-Kapital ist zwar grundsätzlich vor dem Zugriff von Gläubigern sicher – aber eben nur, wenn für die staatliche Zulage tatsächlich wenigstens ein Antrag vorliegt. ... auch ein gekürzter Bonus bietet vollen Gläubigerschutz

Hier der vollständige Capital-Artikel.

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