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Smartinvestor

Deutsche Bundesanleihen erste Wahl für RK1 ?

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sparfux
vor 5 Stunden schrieb Schwachzocker:

Der Euro, vermutlich Deine Heimatwährung (?), hat in den letzten Jahren gegenüber dem US-Dollar stark abgewertet. Wie stark hat es Dich getroffen?

Nimm mal tyrs Lieblingsländer zum Vergleich: Argentinien und Venezuela. Da siehst du dann, wie eine wirkliche Abwertung die Leute trifft.

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Schwachzocker
vor 58 Minuten schrieb sparfux:

Nimm mal tyrs Lieblingsländer zum Vergleich: Argentinien und Venezuela. Da siehst du dann, wie eine wirkliche Abwertung die Leute trifft.

Wie denn?

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sparfux

Lies im thread hier nach, wenn es dich interessiert oder google.

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 15 Stunden schrieb kleinerfisch:

Die Mongolei gehört zu Asien. Haben die dann asiatische Einlagensicherung?

"Europäische Einlagensicherung" ist nicht irgendeine Einlagensicherung in Europa sondern eine ganz bestimmte.

Guxt Du zB hier.

 

RK1 ist für die meisten hier gleichbedeutend mit risikolos.

"Sicher" ist für (nicht nur für) mich auch gleichbedeutend mit "risikolos". Daher wirkt das folgende Zitat auch widersinnig.

 

"Riskoarm" ist dagegen was anderes, Steigerungen davon auch.

Vorschlagen will ich nichts, jeder hat das Recht sich schlecht auszudrücken. Ob das zielführend in einer Diskussion ist, muss dann auch jeder selber wissen. Wie ich schon eingangs versuchte zu erklären, halte ich die Diskussion für überflüssig.

 

Entweder bist Du für einen angehenden Geisteswissenschaftler erschreckend ungenau mit Worten oder Du trollst.

So oder so trolle ich mich jetzt aus diesem Faden.

Wenn man es nicht verstehen will oder kann, lässt man es und trollt sich. Vielen Dank für deine Rücksichtnahme allen anderen gegenüber, die hier inhaltlich weiterkommen wollen und dafür meine allen bereits bekannten sprachlichen Schwächen in Kauf nehmen.

Zitat

Dein Hinweis auf mein weit unterdurchschnittliches Deutsch nehme ich gern als weiteres Kompliment entgegen. Denn ich erziele diese herausragenden Klickzahlen ja trotz meiner eklatanten Schwäche. Damit bekenne ich mich auch gern zu meiner Herkunft ausm Ländle und zu dessen Slogan "mir könne alles außer hochdeutsch". Na und?

 

Was glaubst du denn, warum ich die Formulierung unserer Konsensempfehlung wohl nach dem Wikipedia Prinzip zur Diskussion gestellt habe? Wer am Vorschlag rummosert aber selber nichts Besseres vorschlägt, kann und weiß es (ganz) sicher auch nicht besser. Na wenigstens hast du unsere Langeweile kurz unterbrochen und den Unterhaltungswert dieses Threads endlich wieder angehoben. Wurde auch höchste Zeit bei dem sachlichen Gehalt zur Zeit. :P

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor

Da jetzt seit längerem keine Verbesserungsvorschläge für unsere gemeinsame Empfehlung mehr kamen und ich sonst alle eingearbeitet habe: Kann ich die aktuelle Version 3 jetzt als unsere gemeinsame Konsensempfehlung betrachten und an anderen zentralen Stellen im WPF verlinken lassen, u.a. in passenden Stickies und Wiki?

 

Bitte um Rückmeldung bis 15.6. Wenn ich bis dahin nichts erhalte, gilt das als Zustimmung.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Hmmm   ...

vielleicht bin ich ja als Neuer in diesem Forum nicht so ganz derjenige, der etwas hinterfragen sollte - wo hier offensichtlich so viele alte ehrenhafte Recken ihre Meinung wehrhaft verteidigt haben.

Aber ich verstehe die Logik des Fadens schon mal nicht.

Im Beitrag vor mir verweist Smartinvestor auf die aktuelle Version 3. Wenn ich dem Link folge, dann gerate ich an den Anfang des Fadens. Danach folgen aber 20 Seiten voller Diskussion und Widersprüche.

Was soll denn da nun eine gemeinsame Konsensempfehlung sein?

 

Ich bin verwirrt!

 

Darüber hinaus frage ich mich, welche Rolle eine "Konsensempfehlung" in so einem Forum überhaupt haben kann?

Ich dachte bisher immer, daß seit Kant das Prinzip "Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!" gilt?

 

Ich hoffe, daß ich die Konsensfindung mit solchen Fragen nicht allzu sehr störe, muß sie aber doch irgendwie mal anbringen.

 

 

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 6 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Ich dachte bisher immer, daß seit Kant das Prinzip "Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!" gilt?

 

 

Mal unabhängig von diesem Faden und daher ganz allgemein :

Warum sollte sich ein eigener Verstand an ggf. ausgearbeiteter Schwarmintelligenz nicht bedienen ?

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donkey_63
vor 6 Stunden schrieb Nachdenklich:

Hmmm   ...

vielleicht bin ich ja als Neuer in diesem Forum nicht so ganz derjenige, der etwas hinterfragen sollte - wo hier offensichtlich so viele alte ehrenhafte Recken ihre Meinung wehrhaft verteidigt haben.

Aber ich verstehe die Logik des Fadens schon mal nicht.

Im Beitrag vor mir verweist Smartinvestor auf die aktuelle Version 3. Wenn ich dem Link folge, dann gerate ich an den Anfang des Fadens. Danach folgen aber 20 Seiten voller Diskussion und Widersprüche.

Was soll denn da nun eine gemeinsame Konsensempfehlung sein?

 

Ich bin verwirrt!

 

Darüber hinaus frage ich mich, welche Rolle eine "Konsensempfehlung" in so einem Forum überhaupt haben kann?

Ich dachte bisher immer, daß seit Kant das Prinzip "Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!" gilt?

 

Ich hoffe, daß ich die Konsensfindung mit solchen Fragen nicht allzu sehr störe, muß sie aber doch irgendwie mal anbringen.

 

 

 

Liegt wohl daran, dass diese Konsensempfehlung hautpsächlich in SmartAss' Kopf stattfindet und bald niemand mehr Lust hat, überhaupt zu diskutieren.

 

 

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Nachdenklich
vor 51 Minuten schrieb troi65:

Warum sollte sich ein eigener Verstand an ggf. ausgearbeiteter Schwarmintelligenz nicht bedienen ?

 

Das klingt wirklich überzeugend. Allerdings irgendwie wie Neusprech.

 

Es erinnert mich auch etwas an die Sprüche, die ich von der Generation unserer Väter hörte: Wenn Du klug bist, dann tust Du das was Dein Vater Dir sagt, statt ständig selbst nachzudenken. 

 

Aber Du hast natürlich recht, verständige Menschen bedienen sich gerne der Ergebnisse der Schwarmintelligenz. 

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vormtor

Konsensempfehlung? Sehe bei dem Thema keinen Konsens, sondern bloß divergierende Meinungen, die mal mehr, mal weniger gut begründet sind. Soll sich doch jeder selbst seinen Reim darauf machen.

 

Konsensempfehlung finde ich bei dem Thema und den Argumenten geradezu anmaßend.

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odensee
vor 3 Minuten schrieb vormtor:

Konsensempfehlung? Sehe bei dem Thema keinen Konsens, sondern bloß divergierende Meinungen, die mal mehr, mal weniger gut begründet sind. Soll sich doch jeder selbst seinen Reim darauf machen.

:thumbsup:

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Nachdenklich
vor 15 Minuten schrieb vormtor:

Konsensempfehlung finde ich bei dem Thema und den Argumenten geradezu anmaßend.

:thumbsup:

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etherial
vor 1 Stunde schrieb troi65:

Warum sollte sich ein eigener Verstand an ggf. ausgearbeiteter Schwarmintelligenz nicht bedienen ?

Ich sehe hier weder den Schwarm, noch die Intelligenz.

 

Grundsätzlich finde ich durchaus, dass kritische, vielseitig beleuchtete Diskussionsthemen den Horizont erweitern. Es ist aber gerade nicht der "Konsens", sondern die einzelnen Argumente die interessant sind, und die jeder eventuell anders bewertet.

 

Und jetzt schau dir den Thread einfach mal an: Wenn ich mir den "Konsens" durchlese, wird mir nicht klar bei welchem Problem er mir eigentlich helfen soll.

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troi65
vor 6 Minuten schrieb etherial:

Ich sehe hier weder den Schwarm, noch die Intelligenz.

 

 

Bezogen auf den Thread ::thumbsup:

Ich habe mich aber absichtlich allgemein ausgedrückt, zumal der Nachdenkliche auch eher allgemein nachgefragt hat.

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kafkaesk93
vor 1 Stunde schrieb vormtor:

Konsensempfehlung?

Konsensempfehlung finde ich bei dem Thema und den Argumenten geradezu anmaßend.

:thumbsup:

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vanity
vor 14 Stunden schrieb Smartinvestor:

...

Bitte um Rückmeldung bis 15.6. Wenn ich bis dahin nichts erhalte, gilt das als Zustimmung.

[mod]

Nur um das von offizieller Seite noch klarzustellen: So kannst du in deinem kkk€-Projekt mit bahnbrechenden Fortschritten für die Menschheit agieren, hier im Forum lässt du diese anmaßenden Spielchen lieber bleiben. Nichts gibt dir das Recht, hier die Geschäftsordnung festlegen zu wollen. Aber auch rein gar nichts.

[/mod]

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten schrieb vanity:

[mod]

Nur um das von offizieller Seite noch klarzustellen: So kannst du in deinem kkk€-Projekt mit bahnbrechenden Fortschritten für die Menschheit agieren, hier im Forum lässt du diese anmaßenden Spielchen lieber bleiben. Nichts gibt dir das Recht, hier die Geschäftsordnung festlegen zu wollen. Aber auch rein gar nichts.

[/mod]

 

Du hast dich offensichtlich verlesen.

 

vor 14 Stunden schrieb Smartinvestor:

Kann ich die aktuelle Version 3 jetzt als unsere gemeinsame Konsensempfehlung betrachten und an anderen zentralen Stellen im WPF verlinken lassen, u.a. in passenden Stickies und Wiki?

 

Bitte um Rückmeldung bis 15.6. Wenn ich bis dahin nichts erhalte, gilt das als Zustimmung.

 

Kleine Hervorhebung für dich. Selbstverständlich kann Smartie beliebige Formulierungen als Konsensempfehlung betrachten, so lange, wie er lustig ist. Es ist auch keine Geschäftsordnung, wenn er das so sehen will und Änderungsvorschläge gerne forcieren möchte. Du legst auch in deiner Rolle als Moderator nicht fest, was Smartie als Konsensempfehlung betrachet und was nicht. Das entscheidet er hoffentlich selber.

 

Was dann wo verlinkt wird entscheiden wiederum andere, die hoffentlich ihren Kopf zum Denken verwenden werden und die von Smartie als Konsensempfehlung angesehenen Text zur Verlinkung ablehnen, wenn diese die Wahrnehmung haben, dass ein etwaiger Konsensprozess nicht ausreichend erkennbar ist. Wenn diese dies dennoch verlinken wird es hoffentlich einen Sturm der Entrüstung geben, wenn es andere Ansichten gibt und doch kein Konsens vorliegt.

 

Schönen Moderatorentag noch!

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sparfux

Mal zum Thema Schwarmintelligenz: Die heiligen Bogleheads betrachten (einlagengesicherte amerikanische) Bankeinlagen als genau so sicher wie (amerikanische) Staatsanleihen. :thumbsup:

 

Bogleheads Wiki "Certificate of Deposit"

 

Zitat

When purchased correctly, CDs do not have credit risk. Only bank accounts and treasury bonds share this enormously valuable feature of a government guarantee.

 

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tyr
vor 4 Minuten schrieb sparfux:

Mal zum Thema Schwarmintelligenz: Die heiligen Bogleheads betrachten (einlagengesicherte amerikanische) Bankeinlagen als genau so sicher wie (amerikanische) Staatsanleihen. :thumbsup:

 

Bogleheads Wiki "Certificate of Deposit"

 

 

 

Das ändert doch immer noch nichts am Zusammenhang, dass ein Staat eine größere Organisation als eine Bank in diesem Staat ist und Staatsanleiheninhaber z. B. durch Kaufzurückhaltung bei Refinanzierung des Staates andere Druckmittel in der Hand haben als ein Kleinanleger, der hofft, bei einer Bankenpleite im folgenden Bank Run schneller zu sein als andere Einleger.

 

Die Diskussion dreht sich m. E. nicht darum, dass Bankeinlagen in wirtschaftlichen Schönwetterzeiten in AA/AAA-Staaten nicht als risikoarm an zu sehen sind. Es ist die Frage, was als sicherer an zu sehen ist. Da bin ich immer noch der Meinung, dass in der Theorie die AA/AAA-Staatsanleihe Kurzläufer der Einlage bei Banken hoher Bonität vor zu ziehen ist. Dementsprechend gibt's aktuell noch niedrigere Renditen auf deutsche Bundesanleihen als auf Bankeinlagen. Passt alles zusammen.

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Gast231208
vor 4 Stunden schrieb tyr:

 

Kleine Hervorhebung für dich. Selbstverständlich kann Smartie beliebige Formulierungen als Konsensempfehlung betrachten, so lange, wie er lustig ist. Es ist auch keine Geschäftsordnung, wenn er das so sehen will und Änderungsvorschläge gerne forcieren möchte. Du legst auch in deiner Rolle als Moderator nicht fest, was Smartie als Konsensempfehlung betrachet und was nicht. Das entscheidet er hoffentlich selber.

 

 

Konsens? Nonsens?

 

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Sucher
vor 8 Stunden schrieb sparfux:

Mal zum Thema Schwarmintelligenz: Die heiligen Bogleheads betrachten (einlagengesicherte amerikanische) Bankeinlagen als genau so sicher wie (amerikanische) Staatsanleihen. :thumbsup:

 

Bogleheads Wiki "Certificate of Deposit"

 

 

Die Aussage ist äußerst kritisch zu sehen:

- Aus meiner Sicht hat nichts (keine Staatsanleihe oder Bankeinlage dieser Welt) 0,000...0% Ausfallrisiko.

- Nach S&P haben US-Anleihen nicht mal mehr AAA...

 

Ich stelle euch mal mein Sicherheitskonzept vor (30% Depotanteil):

15% Tagesgeld (dt. Banken; keine weitere Liquiditätsreserve)

15% Anleihen

> davon 7,5% deutsche Staatsanleihen

> davon 7,5% europäische Linker

 

15% Gold (& physische Edelmetalle)

 

Rendite bringen 55% Aktien (davon 15% Immobilienaktien).

 

Verworfen habe ich aus Vereinfachungsgründen folgenden ETF, der allerdings bei meinen Eltern im Einsatz ist:

iShares Global AAA-AA Govt Bond UCITS ETF

 

Damit sind aus meiner Sicht alle Eventualitäten abgedeckt. Aktienkrisen, Inflation, Bankenzusammenbrüche, Währungsabwertungen, heftige Zinserhöhungen und Staatspleiten lassen sich alle relativ leicht verkraften, da sich aus meiner Sicht in solchen Situationen eine Anlagenklasse immer gut entwickelt (hat). 

 

Nachteile:

- Vielleicht gebe ich in der Hausse 1% p.a. auf und vielleicht sorgt das dafür, dass ich beim Eintritt in den Ruhestand 20% weniger Vermögen habe.

 

Vorteile

- Mit meinem Portfolio glaube ich in Zukunft in quasi jeder Situation ruhig schlafen zu können.

- Trotzdem hätte ich in der Vergangenheit eine sehr gute Wertentwicklung gehabt.

- Rebalancing-Effekte in und nach Krisen können ebenfalls helfen.

 

Wer sich näher dafür interessiert: 

 

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sparfux
vor 11 Minuten schrieb Sucher:

Die Aussage ist äußerst kritisch zu sehen:

- Aus meiner Sicht hat nichts (keine Staatsanleihe oder Bankeinlage dieser Welt) 0,000...0% Ausfallrisiko.

- Nach S&P haben US-Anleihen nicht mal mehr AAA...

 

Dem Teil stimme ich natürlich zu. Der Punkt sind aber nicht 0% 1% oder 10% Ausfallrisiko für amerikanische Bankeinlagen oder Staatsanleihen sondern dass beide als gleichwertig betrachtet werden, wenn sie unter die Einlagensicherung fallen.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 9 Stunden schrieb tyr:

 

... Staatsanleiheninhaber z. B. durch Kaufzurückhaltung bei Refinanzierung des Staates andere Druckmittel in der Hand haben als ein Kleinanleger, ...

 

Dieser Teil Deiner Aussage stimmt eben nicht, wie die Moody's Studie oder auch der konkrete Fall Griechenland zeigt. Großanleger sind im Falle einer Krise anscheinend die "leichteren Opfer". Sie stürmen nicht morgens um 6 die Staatsbank oder so. Außerdem verkraften sie anscheinend die Verluste leichter.

 

Ein Banken-Run von 80 Millionen Einwohnern (am Beispiel Deutschlands) und wahrscheinlich um so mehr die verlorenen Wählerstimmen lassen Staaten offensichtlich vor Restriktionen bei Bankeinlagen unter Einlagensicherung in Krisenfällen zurück schrecken, so dass das nur der allerletzte Ausweg (nach Haircuts bei Staatsanleihen) zu sein scheint.

 

 

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Sucher
vor 9 Minuten schrieb sparfux:

 

Dem Teil stimme ich natürlich zu. Der Punkt sind aber nicht 0% 1% oder 10% Ausfallrisiko für amerikanische Bankeinlagen oder Staatsanleihen sondern dass beide als gleichwertig betrachtet werden, wenn sie unter die Einlagensicherung fallen.

Haftet in den USA der Staat? Dann sind sie gleichwertig. Da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht gut genug aus.

 

In DE haftet der Staat aber gerade nicht für Bankeinlagen, da gibt es die verschiedenen Einlagensicherungseinrichtungen. Somit schon einmal nicht gleichwertig. Die Risikobeurteilung muss jeder für sich selbst treffen, ich werde jedenfalls definitiv nur verschmerzbare Summen in Bankeinlagen anlegen.

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sparfux
vor 7 Minuten schrieb Sucher:

Haftet in den USA der Staat?

 

Das weiss ich leider auch nicht. Wobei es in den USA ja so ist, dass sogar die Nationalbank (Fed) privatrechtlich organsiert ist ...

 

vor 8 Minuten schrieb Sucher:

In DE haftet der Staat aber gerade nicht für Bankeinlagen, da gibt es die verschiedenen Einlagensicherungseinrichtungen. Somit schon einmal nicht gleichwertig. Die Risikobeurteilung muss jeder für sich selbst treffen, ich werde jedenfalls definitiv nur verschmerzbare Summen in Bankeinlagen anlegen.

 

Wie Du schreibst, hast Du da mindestens 15%. Das ist ja auch nicht sooo wenig.

 

Es ist richtig, dass zuerst die anderen Banken über die Einlagensicherung haften und dass es nicht klar per Gesetz oder so geregelt ist, dass anschließend der Staat einspringt. Defakto ist das dann aber doch der Fall - siehe ALLE Beispiele der Bankenrettung in der EU (und sogar bei Island mit Kaupthing) und auch die Merkel'sche Garantie in der Finanzkrise.

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