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ehtanu

Welche Anlage für Studenten mit geringem Budget?

Empfohlene Beiträge

ehtanu

Hallo,

 

ich bin neu in diesem Forum und ich bräuchte dringend euren Rat, da ich relativ neu in der Materie ETFs bin.

Zunächst mal die benötigten Angaben:

 

 

Über meine Person

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine Erfahrungen bisher. Ich habe mich lediglich theoretisch informiert.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

-

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Der Zeitaufwand darf ruhig etwas höher sein, jedoch auch nicht zu hoch. In der Woche ca. 5 Stunden, nicht darüber.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Das Hauptaugenmerk liegt in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Sicherheit und Rendite. Ich bin jedoch in der Lage Verluste hinzunehmen, auch über längere Zeiträume.

 

 

 

1.Alter

26

 

2. Berufliche Situation

Student

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

passive Fonds

 

 

Über meine Fondsanlage

 

 

1. Anlagehorizont

Über 10 Jahre. Maximal jedoch 30 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge und "Geldvermehrung" durch den Zinseszins (wer will das nicht ;-) )

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Anlagekapital?

Hier kommen wir auch schon zu meinen Fragen:

 

 

 

- 1.) Würdet ihr mir einen Sparplan oder zu einer Einmalanlage raten?

Der Hintergrund hierbei ist folgender: Ich habe als Student ein sehr geringes Budget zur Verfügung und hätte deshalb vor gehabt 50€ im Monat als Sparplan in ETF's zu investieren. Mehr ist momentan nicht drin.

Ebenfalls überlegt habe ich mir die Variante es vierteljährlich anzusparen, d.h. 150€ vierteljährlich.

Ich habe mir das comdirect Deport ausgesucht, durch die geringen Kosten bei kleineren Sparplänen sowie einer recht guten Auswahl an ETF's. Alternativ habe ich mir noch Flatex überlegt. Ich denke das sollte passen, oder?

Für eine Einmalanlage hätte ich maximal 2.500 € zur Verfügung, eher 2.000 €. Der Vorteil einer Einmalanlage wäre wohl eine breitere Diversifizierung der ETF's bzw. könnte ich dann evtl. Verluste etwas ausgleichen indem ich Anleihen7Rohstoffe dazu kaufe.

Der Nachteil wäre wohl, dass das Einstiegsdatum wichtig ist und über die Rendite z.T. entscheidet.

Bei 50€ monatlich in einen Sparplan könnte ich max. über 2 ETF's (je 25€ monatlich) diversifizieren, was nicht unbedingt viel ist, je nachdem für welche ETF's ich mich entscheide.

Was würdet ihr mir raten? Ich denke eine Einmalanlage kann ich auch noch machen, sobald ich Geld verdiene und etwas mehr investieren kann/einen Puffer habe.

 

 

- 2.) Ist es z.Z. überhaupt ratsam in ETF's zu investieren? Wann sollte ich mit meinem Vorhaben anfangen? Ist mein Vorhaben überhaupt sinnvoll mit meinem Budget?

Den richtigen Zeitpunkt kann man natürlich nie wirklich vorhersagen, jedoch läuft z.Z. alles noch ziemlich gut, meiner Meinung nach zu gut.

Daher wäre es wohl nicht ratsam momentan eine Einmalanlage zu investieren, sondern eher dem Sparplan nachzugehen? Oder ist meine Denkweise komplett falsch?

Ist es mit meinem Budget überhaupt sinnvoll zu investieren? Meiner Meinung nach macht das nichts, denn ich kann später immer noch aufstocken bzw. dazu kaufen.

 

 

- 3.) Welche ETF's könnt ihr mir empfehlen? Wie sollte ich diese verteilen bei einem Sparplan oder einer Einmalanlage?

Auf welche beide ETF's sollte ich beim Sparplan langfristig setzen? Emerging Markets alleine sind mir ehrlich gesagt etwas zu riskant und volatil. Der MSCI ACWI wäre jedoch eine alternative, oder?

Meine Idee war evtl. 25€ in EUROSTOXX und 25€ in MSCI World. Wie Würdet ihr es aufteilen? Macht das so Sinn?

Bei einer Einmalanlage könnte ich besser aufteilen und evtl. Anleihen mit dazu nehmen bzw. Rohstoffe.

Wie könnte ein Portfolio bei mir aussehen, unter Berücksichtigung von steuereinfachen ETF's? Sollte ich ausschließlich Swap-ETF's in mein Portfolio nehmen, um mir unnötigen Stress bei der Steuererklärung zu sparen?

 

 

- 4.) Ist die Gebert Strategie vll. das Richtige für mich?

Wenn nach der Gebert Strategie das Kaufsignal für den Dax-ETF gegeben ist, könnte ich beginnen 50€ monatlich darin zu investieren. Anschließend gehe ich nach seiner Strategie vor.

Was haltet ihr von dieser Idee als Alternative?

 

 

Sorry für die Menge an Fragen. Habe mich zwar schon eingelesen, jedoch konnte nicht alles lückenlos beantwortet werden.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. :-)

Gerne könnt ihr mir auch Alternativen vorschlagen, die ich noch nicht in Betracht gezogen habe. Achtet hierbei jedoch bitte auf mein Mini-Budget ;-)

 

 

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Ehtanu

 

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slekcin

Möchtest du gerade dein gesamtes Vermögen in ETFs investieren oder hast du weitere Rücklagen als Notgroschen ?

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titan1981

Als Student wirst du sicher noch Geld kurzfristig benötigen. Oder spätestens nach dem Berufseintritt. Ich würde alles auf ein Tagesgeld legen welches über der Inflation liegt. Was bringt es dir wenn du Geld brauchst und nur mit Verlusten dran kommen würdest... als Student kommt ja nicht unbedingt eine größere summe nach...

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ehtanu
· bearbeitet von ehtanu

Das Geld, das ich zur Seite legen würde bzw. in ETF's investieren würde brauche ich nicht für andere Zwecke. Das liegt nur auf meinem Konto ohne verzinst zu werden.

In dem Sinne habe ich noch genug "Rücklagen" bzw. einen Puffer. Ansonsten würde ich nicht auf die Idee kommen in ETF's zu investieren :-)

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odensee

Wenn du das Geld wirklich "übrig" hast (auch nach Ende der Studienzeit, eventuelle Arbeitslosigkeit aufgrund Stellensuche, Kauf eines Autos, Umzug in eine größere Wohnung am neuen Arbeitsplatz, etc. etc. alles berücksichtigt?) dann steck das in einen MSCI World (meintwegen ACWI) und fertig. Bei den kleinen Beträgen lohnt mMn der ganze Aufwand nicht, den du vorhast. Und vergiß Anleihen, nimm statt dessen Festgeld. (Ja, diese Aussage könnte mal wieder zu einem Glaubenskrieg führen). Und vergiß Rohstoffe.

 

Und wenn der Gebert-Indikator wirklich so toll ist, warum muss Herr Gebert noch irgendwelche Börsenbriefe herausgeben und hat seine alte Homepage mittels 1&1-Do-It-Yourself erstellt (http://www.gebert-börsenindikator.de) Hat es für einen professionellen Auftritt da noch nicht gereicht? :rolleyes:

 

Hast du eigentlich die einführenden Threads gelesen (insbesondere die von Leonhard_E und Ramstein?

 

Und warum hast du Geld auf einem unverzinsten Konto liegen? Selbst schuld... ;)

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xfklu

1.) Würdet ihr mir einen Sparplan oder zu einer Einmalanlage raten?

Als Student solltest Du die 2000€ als Reserve erstmal auf dem Konto lassen.

 

- 2.) Ist es z.Z. überhaupt ratsam in ETF's zu investieren? Wann sollte ich mit meinem Vorhaben anfangen? Ist mein Vorhaben überhaupt sinnvoll mit meinem Budget?

Ein Sparplan über 25€ oder 50€ kann nicht schaden, alleine schon um den Aktienmarkt kennenzulernen.

 

- 3.) Welche ETF's könnt ihr mir empfehlen? Wie sollte ich diese verteilen bei einem Sparplan oder einer Einmalanlage?

Wenn Du Dein Depot bei Comdirekt hast, dann nimm den "Comstage MSCI World ETF". Sonst brauchst Du nichts weiter.

 

- 4.) Ist die Gebert Strategie vll. das Richtige für mich?

Es gibt unendlich viele Strategien für Roulette, Lotto und Börse, die in der Regel nicht funktionieren. Vergiss es.

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ehtanu

Erstmal vielen Dank für eure Antworten :thumbsup:

Die 2.000 € stehen zur freien Verfügung und ich hätte trotzdem noch genug Reserven, je nachdem was die Zukunft so bringt. Also theoretisch könnte ich die schon anlegen. Die Frage ist tatsächlich, ob das Sinn macht..?

Da ich mich bisher sehr wenig mit dem Thema "Geld anlegen" beschäftigt habe, habe ich, wie wohl ein Großteil der Deutschen, einfach das Geld auf meinem Girokonto gespart und mir nichts weiter dabei gedacht (weil es ja eh fast keine Zinsen mehr gibt).

Über die Anlageformen Aktien, ETFs und Immobilien habe ich mich leider erst seit ein paar Wochen befasst. Etwas ärgerlich :rolleyes:

Ja, die Eingangsposts habe ich mir durchgelesen, aber ein etwas differenziertes Meinungsbild schadet nie.

 

Ich hatte auch bereits den Gedanken zum Einstieg mal die 50€ monatlich in den MSCI World von Comstage zu investieren (der ja an sich schon breit aufgestellt ist) und mir die Entwicklung anzuschauen. Wenn ich dann mein eigenes Geld verdiene, kann ich mir immer noch Gedanken über Portfolios machen. Der Gedanke mit Aktien selbst etwas zu zocken ist für mich auch sehr interessant, auch wenn das Ganze dann zeitaufwendiger wird.

 

Über weitere Meinungen/Vorschläge würde ich mich freuen :)

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Mystery

Ich würde an deiner Stelle wirklich mti dem Anlegen warten, bist du deine persönliche "Investitionsphase" abgeschlossen hast. Sprich Studium hinter dir und die ersten 2-3 Monate im neuen Job.

Du glaubst gar nicht, was da für Unkosten auf einen zu kommen. Je nachdem wo du den Job findest sind das Möbel, Küche, Kaution oder Anstrich.

Dann kommen je nach Branche vllt noch Anzüge etc pp hinzu.

Ich weiß ja nicht, was bei dir "sonstige Rücklagen" sind, sprich als nominal Werte ausgedrückt.

 

Aber es tut weh, wenn man 2000 EUR investiert hat und aus irgendeinem Grund das Geld wieder braucht.

Ich persönlich war sehr froh, dass ich meine 9% Verluste im Januar nicht realisieren musste, sondern diese sich über den Sommer verflüchtigt haben.

 

Ich würd wirklich abwarten und das Geld auf dem TG lassen. Und sei es, dass du mit deiner Freundin vorm Start ins Berufsleben nochmal 2 Wochen richtig schön Urlaub machen willst.

 

 

Persönlich würde ich die klassische 70/30 Kombi aus World und Emerging Markets empfehlen. Die Comstage ETF sind steuereinfach und idR kostenlos.

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ehtanu

Ich denke, dass ihr mich überzeugt habt die 2000€ zu behalten und in ein Tagesgeldkonto zu stecken :thumbsup::lol:

Ewas nebenbei ansparen würde ich dennoch gerne, auch wenn es nur 50€ im Monat sind.

Ich denke mal der Zeitpunkt, zu dem ich einsteige, ist bei einem Anlegezeitraum von 10+ Jahren nicht relevant?

Würdet ihr zu einem Teil die Emerging Markets mit rein nehmen? Oder einfach nur auf den MSCI World setzen?

 

Danke! :thumbsup:

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west263

Ich hatte auch bereits den Gedanken zum Einstieg mal die 50€ monatlich in den MSCI World von Comstage zu investieren (der ja an sich schon breit aufgestellt ist) und mir die Entwicklung anzuschauen. Wenn ich dann mein eigenes Geld verdiene, kann ich mir immer noch Gedanken über Portfolios machen.

tue das so, lass das andere Geld (2500€) liegen und suche dir dafür ein verzinstes Tagesgeldkonto oder Festgeld für 1 Jahr vorerst

 

Der Gedanke mit Aktien selbst etwas zu zocken ist für mich auch sehr interessant,

das solltest Du erstmal lassen. Du schreibst ja selber das Du keine Ahnung hast.

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JLL.Kerouac

Wieviele monatliche Ausgaben hast du als Notgroschen auf der Seite?

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ehtanu

Das mit den Aktien war auf die ferne Zukunft bezogen, wenn ich etwas Ahnung habe und selbst Geld verdiene :lol:

Für den Anfang wird es dann wohl eine Spareinlage in den MSCI World sein von 50€ monatlich. Ich bin mir jedoch nocht nicht sicher, ob ich einen 30% Anteil an Emerging Markets mit reinnehmen soll oder nicht. Ebenso unsicher bin ich mir nach wie vor über den Einstiegszeitpunkt. Momentan läuft ja alles ziemlich gut..

 

Auf der Seite habe ich genug. Monatliche Ausgaben habe ich sehr wenige. Paar Versicherungen, Auto, Handy und Fitnesstudio, was jedoch zum Großteil von meinen Eltern getragen wird. Ich wohne dazu noch daheim, da meine Uni gleich ums Eck ist (daher keine Wohnkosten). Das was ich mir sonst anspare und angespart habe ist aus Nebenjobs/Praktikas. Also die 50€ im Monat sind ohne Probleme stemmbar. 75€ wären noch tragbar, alles darüber ungern. :unsure:

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

"Das mit den Aktien war auf die ferne Zukunft bezogen, wenn ich etwas Ahnung habe und selbst Geld verdiene "

Vielleicht ist es auch umgekehrt: Je mehr Ahnung, desto weniger Interesse an Einzelwerten.

 

"...nicht sicher, ob ich einen 30% Anteil an Emerging Markets mit reinnehmen soll oder nicht."

Das macht nicht soviel Unterschied.

 

"Ebenso unsicher bin ich mir nach wie vor über den Einstiegszeitpunkt. Momentan läuft ja alles ziemlich gut.."

Bei einem Sparplan spielt das doch kaum eine Rolle.

 

"Ich wohne dazu noch daheim"

Wie uncool!

 

"Also die 50€ im Monat sind ohne Probleme stemmbar. 75€ wären noch tragbar, alles darüber ungern."

Ob 25, 50 oder 75 Euro macht für den eigentlichen Zweck, erstmal Erfahrungen zu sammeln, keinen so großen Unterschied. Später, wenn Du im Beruf bist, wirst Du vielleicht 1000€ monatlich anlegen können, und dann zahlt es sich aus, wenn man sich schon ein bisschen auskennt.

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CHX

Ich denke, dass ihr mich überzeugt habt die 2000€ zu behalten und in ein Tagesgeldkonto zu stecken :thumbsup::lol:

 

Sehr gut.

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ehtanu

In Ordnung, dann werde ich 50€ in den MSCI World monatlich investieren und mal ein bisschen Erfahrung/Wissen sammeln bis ich im Beruf verankert bin :thumbsup:

Die Emerging Markets lasse ich dann vermutlich raus.

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iblokkit
· bearbeitet von iblokkit

In Ordnung, dann werde ich 50€ in den MSCI World monatlich investieren und mal ein bisschen Erfahrung/Wissen sammeln bis ich im Beruf verankert bin :thumbsup:

Die Emerging Markets lasse ich dann vermutlich raus.

 

Gut, aber wenn du später monatlich mehr sparen solltest, dann gehören Schwellenländer definitiv dazu! thumbsup.gif

 

Das frisst dir sonst langfristig Rendite und Risiko. ;)

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ehtanu

Sobald ich mal mehr € zur Verfügung habe, wird das Ganze selbstverständlich ausgebaut ;-)

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, hatten Schwellenländer bisher nicht den maßgeblichen Einfluss oder? Zumindest bisher..

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iblokkit
· bearbeitet von iblokkit

Sobald ich mal mehr € zur Verfügung habe, wird das Ganze selbstverständlich ausgebaut ;-)

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, hatten Schwellenländer bisher nicht den maßgeblichen Einfluss oder? Zumindest bisher..

 

Langfristig gesehen haben sich die Schwellenländer deutlich besser entwickelt, als der MSCI World. Deswegen muss ich dir leider widersprechen. Der MSCI World wurde quasi abgehängt. ;)

 

 

Hier siehst du es: http://www.finanzwes...ndite-vergleich

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odensee

Langfristig gesehen haben sich die Schwellenländer deutlich besser entwickelt, als der MSCI World. Deswegen muss ich dir leider widersprechen. Der MSCI World wurde quasi abgehängt. ;)

Relevant ist ja eigentlich nur, wie es sich in der Zukunft entwickelt....;)

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ehtanu

.. und das kann wohl niemand zuverlässig vorhersehen :)

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iblokkit
· bearbeitet von iblokkit

Langfristig gesehen haben sich die Schwellenländer deutlich besser entwickelt, als der MSCI World. Deswegen muss ich dir leider widersprechen. Der MSCI World wurde quasi abgehängt. ;)

Relevant ist ja eigentlich nur, wie es sich in der Zukunft entwickelt....;)

 

 

.. und das kann wohl niemand zuverlässig vorhersehen :)

 

Ich habe nie behauptet, das ich es könnte. unsure.gif

Es wurde nach der Vergangenheit gefragt und darauf habe ich mich bezogen.

 

 

Nicht das jemand hier jetzt etwas falsch versteht! ;)

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ehtanu

Ja klar, so habe ich das auch aufgenommen :)

Wie sind denn eure Prognosen bzw. Vermutungen bezüglich der Schwellenländer?

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iblokkit
· bearbeitet von iblokkit

Ja klar, so habe ich das auch aufgenommen :)

Wie sind denn eure Prognosen bzw. Vermutungen bezüglich der Schwellenländer?

 

"Prognosen erzählen mehr über den, der sie aufstellt als über die Zukunft" - Warren Buffett.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Ja klar, so habe ich das auch aufgenommen :)

Wie sind denn eure Prognosen bzw. Vermutungen bezüglich der Schwellenländer?

 

"Prognosen erzählen mehr über den, der sie aufstellt als über die Zukunft" - Warren Buffett.

 

Das Thema Emerging Markets ist schwierig zu prognostizieren.

Weil man es an sich aufdröseln müsste auf die unterschiedlichen Regionen, Länder und Branchen.

Mehr als die Hälfte des Index machen China 25% Südkorea 14,5% und Taiwan 12,5% aus.

Danach kommen noch Brasilien Mexico Indien Malaysia Indonesien Südafrika und Russland dazu. und schon hat man 90% des Index abgedeckt.

Für die wenigsten dieser Länder traue ich mir ehrlich gesagt eine Prognose zu ob wirtschaftliche sowie politische Stabilität gegeben bleibt.

Wenn man sich den Haufen so ansieht, hat man an sich eher Bauchweh, aber die Mischung nimmt einem doch erheblich viel Risiko ab, weil meist nur ein paar der Kandidaten Mist bauen.

Ob es dem Index gut tut, dass 30% davon Finanzwerte sind, mag auch mal dahin gestellt sein, aber falls da was passieren sollte wird es den Rest der Welt auch treffen.

 

Mit meinem begrenzten Wissen würde ich höchstens wagen, die Behauptung zu treffen, das das vergangene Wachstum der Emerging Markets steigenden Wohlstand mit sich gebracht hat, was sich positiv auf das Konsumverhalten dieser Völker auswirkt und sich somit relativ positiv auf die Stabilität der Konsumgüterbranche auswirken sollte.

 

Ob sich diese nun aber besser oder schlechter als der Rest entwickelt steht natürlich voll in den Sternen.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Ja klar, so habe ich das auch aufgenommen :)

Wie sind denn eure Prognosen bzw. Vermutungen bezüglich der Schwellenländer?

Ich blicke sehr positiv auf die EMs weil:

 

a) Das Bewertungsniveau hohe Renditen erwarten lässt (auf absoluter, relativer und historischer Basis).

 

b) Die aktuelle Nachrichtenlage der Schwellenländer sehr sehr negativ ist.

 

c) Die Renditen der letzten Jahre lausig waren.

 

Gruß kafkaesk93

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