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Melody

Wahl des richtigen VL-Fonds

Empfohlene Beiträge

odensee

Dann ist das aber nochmal was ganz anderes als so ein VL-Fonds, oder? Weil ja gestern hier gesagt wurde, dass meine Idee von so einem nicht die attraktivste VL Sparvariante sei..

 

Dann hast du meine Antworten evtl nicht richtig verstanden.

  1. Einen ETF-Sparplan oder auch ein VL-Sparplan in Aktienfonds kannst du mit einer "sicheren" Anlage (wie dem Degussa-VL) nicht vergleichen. Beide haben ein wesentlich höheres Risiko aber auch wesentlich höhere Renditechancen als der Degussa-VL.
  2. ETF-Sparplan und VL-Sparplan in Aktien tun sich nichts bezüglich Rendite und Risiko. Ist "dasselbe".
  3. VL-Sparplan in Aktien hat gegenüber einem ETF-Sparplan zwei (drei?) Nachteile: höhere Gebühren (ETF-Sparpläne kannst du aktuell bei diversen Anbietern kostenlos haben) und mangelnde Flexibilität. Du kannst nicht mal eben erhöhen oder verringern, wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, willst. Und (aber da bin ich nicht sicher, kenne den Markt nicht), die Auswahl der zur Verfügung stehenden Fonds / ETFs könnte kleiner sein.

Aufgrund Punkt 3 kam daher mein Vorschlag, statt in VL eben doch in einen ETF-Sparplan zu gehen, und die VL deines AG (die will man ja nicht verschenken) dann in einen guten VL-Banksparplan. Damit tust du dann was für die "sichere" Seite deines Vermögens.

 

Zu den "Erträgen" eines ETFs (genauso aber auch das DWS-Zeugs, dass du dir für den VL ausgesucht hast!) hat xfklu schon was geschrieben: schau dir einfach mal den Verlauf des MSCI World an (http://www.onvista.de/index/MSCI-WORLD-Index-3194141 unter der Grafik auf "MAX" klicken). Da geht die Post ab.

 

 

Zu deinem Bausparer: ich vermute, dass du den jederzeit kündigen kannst, evtl. mit einer Kündigungsfrist: da sind 1% nicht schlecht (besser jedenfalls als Tagesgeld!). Wenn du mehr (aber "sicher" angelegt) haben willst, schau mal in meiner Signatur auf den dritten Link....), du bekommst (jedenfalls für kurze Anlagezeiten) keine Zinsen mehr in der Höhe, ausser du gehst zu russischen Banken in Österreich oder irgendwelchen bulgarischen, portugiesischen etc. bei Weltsparen, Savedo und Co.

 

=> ich würde den Bausparer mit 1% laufen lassen... (hängt aber auch von deiner sonstigen finanziellen Situation ab: ausreichend TG als "Reserve", schon Festgeld angelegt usw.)

 

 

 

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odensee

Gibt es denn evtl. mal eine Beispielrechnung, wieviel beim VL-Fondssparen rauskäme?

Nein, die kann es seriös nicht geben (wenn dir ein Bank"berater" eine solche Beispielrechnung zeigen sollte: lauf weg so schnell du kannst). Du kannst nach sieben Jahren fett im Plus und genauso gut fett im Minus sein. Schau dir den Link an in meinem letzten Beitrag.

 

Das ist beim ETF-Sparplan auch so! Da du aber noch jung bist, kannst du evtl. Verluste "aussitzen". Hast ja noch 30 Jahre bis zur Rente.

 

Wenn Du das Geld nach 7 Jahren abheben und ausgeben willst, dann wäre ein normaler Sparvertrag (z.B. Degussa) das Richtige.

 

Wenn Du aber VL einfach immer weiter laufen lässt, weil Du das Geld eigentlich nicht brauchst, wäre wahrscheinlich ein Aktienfonds (ETF) lukrativer.

 

@xfklu: Hast du meine Begründung für den normalen Sparplan gelesen?

 

Ich sehe den normalen Sparplan als "risikolosen" Teil des "Vermögens". Wenn sich das Gesamtvermögen über die Jahre erhöht, sollte auch der "sichere" Teil wachsen (mMn): und dass kann man über einen solchen Sparplan deutlich lukrativer als über TG/FG.

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xfklu

@xfklu: Hast du meine Begründung für den normalen Sparplan gelesen?

Ich weiß nicht genau, was Du meinst. Du schreibst so viel.sad.gif

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Melody

Dann ist das aber nochmal was ganz anderes als so ein VL-Fonds, oder? Weil ja gestern hier gesagt wurde, dass meine Idee von so einem nicht die attraktivste VL Sparvariante sei..

 

Dann hast du meine Antworten evtl nicht richtig verstanden.

  1. Einen ETF-Sparplan oder auch ein VL-Sparplan in Aktienfonds kannst du mit einer "sicheren" Anlage (wie dem Degussa-VL) nicht vergleichen. Beide haben ein wesentlich höheres Risiko aber auch wesentlich höhere Renditechancen als der Degussa-VL.
  2. ETF-Sparplan und VL-Sparplan in Aktien tun sich nichts bezüglich Rendite und Risiko. Ist "dasselbe".
  3. VL-Sparplan in Aktien hat gegenüber einem ETF-Sparplan zwei (drei?) Nachteile: höhere Gebühren (ETF-Sparpläne kannst du aktuell bei diversen Anbietern kostenlos haben) und mangelnde Flexibilität. Du kannst nicht mal eben erhöhen oder verringern, wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, willst. Und (aber da bin ich nicht sicher, kenne den Markt nicht), die Auswahl der zur Verfügung stehenden Fonds / ETFs könnte kleiner sein.

Aufgrund Punkt 3 kam daher mein Vorschlag, statt in VL eben doch in einen ETF-Sparplan zu gehen, und die VL deines AG (die will man ja nicht verschenken) dann in einen guten VL-Banksparplan. Damit tust du dann was für die "sichere" Seite deines Vermögens.

 

Zu den "Erträgen" eines ETFs (genauso aber auch das DWS-Zeugs, dass du dir für den VL ausgesucht hast!) hat xfklu schon was geschrieben: schau dir einfach mal den Verlauf des MSCI World an (http://www.onvista.d...D-Index-3194141 unter der Grafik auf "MAX" klicken). Da geht die Post ab.

 

 

Zu deinem Bausparer: ich vermute, dass du den jederzeit kündigen kannst, evtl. mit einer Kündigungsfrist: da sind 1% nicht schlecht (besser jedenfalls als Tagesgeld!). Wenn du mehr (aber "sicher" angelegt) haben willst, schau mal in meiner Signatur auf den dritten Link....), du bekommst (jedenfalls für kurze Anlagezeiten) keine Zinsen mehr in der Höhe, ausser du gehst zu russischen Banken in Österreich oder irgendwelchen bulgarischen, portugiesischen etc. bei Weltsparen, Savedo und Co.

 

=> ich würde den Bausparer mit 1% laufen lassen... (hängt aber auch von deiner sonstigen finanziellen Situation ab: ausreichend TG als "Reserve", schon Festgeld angelegt usw.)

 

 

 

War wohl doch ein bisschen viel Input gestern. ichdoof.gif

 

Aber doch, ich glaube, ich hab es verstanden. Es kam ja auch von Anfang an der Vorschlag, die VL in die sichere Degussa zu stecken und die Fondsgeschichte zusätzlich privat anzugehen. Und wenn es wie du schreibst vom Grunde dasselbe ist mit sogar noch einigen Vorteilen bzw. flexibler, wenn man es privat ohne die VL macht (hoffentlich ist es nicht schwerer, denn wie man sieht, komme ich da doch schnell durcheinander), habe ich quasi nachher zwei Anlagen, wobei man ohne die VL nirgends so gute Zinsen bekommt wie bei der Degussa und das ETF ob mit oder ohne VL genauso gut oder eben sogar besser laufen kann.

 

Das mit dem Bausparer ist gerade so ein Hin und Her.. die Details dazu muss ich allerdings mit denen und dem Arbeitgeber klären.

 

TG Reserve ist momentan vorhanden, FG habe ich keins, finde momentan aber auch kein attraktives Angebot (deshalb kam die Frage zum Bausparer nochmal auf, habe nämlich auch die portugiesischen usw. Banken vorhin gesehen und mich gefragt, ob ich stattdessen lieber doch den Bausparer - sofern ich ihn denn aufgrund der neuen VL Anlage überhaupt weiterlaufen lassen kann - noch als eine Art Festanlage mit 1% behalte, aber immerhin jederzeit kündigen könnte und an das Geld käme).

 

Vielen Dank übrigens für die Zeit, die Du/Ihr vom wohlverdienten Wochenende opfert, um den Ahnungslosen noch ein wenig zu helfen. thumbsup.gif

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keats
· bearbeitet von keats

Mal eine Frage an die Mitlesenden: ist es eigentlich grundsätzlich möglich (wenn der AG flexibel genug ist...:rolleyes:) mehrere VL-Verträge zu besparen? (Bei unterschiedlichen Anbietern, und natürlich ist klar, dass der AG seinen Anteil nur einmal zahlt).

 

Das ist möglich und in der Tat nur von der Flexibilität des Arbeitgebers abhängig. Wenn Dein zvE entsprechend gering ist, sprich unter 17.900,- Euro, kannst Du zudem auch beide Sparzulagen mitnehmen, also parallel die für wohnungswirtschaftliche Zwecke als auch Kapitalbeteiligungen.

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Raccoon
Eine Rendite von 1,93% für eine Einmalanlage über 7, genaur über 6 Jahre und 1 Monat (wenn ich den Rechner richtig bedient habe ;) )

Danke, ist ja eigentlich offensichtlich, aber da hat mein Gehirn gepennt. :blushing:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ich hätte mal noch eine Frage, die gestern durch die Frage nach meinem alten Bausparvertrag aufkam.

 

Dieser ist jetzt mit etwas mehr als 5.000 Euro bespart und würde ab nächstes Jahr nur noch 1% jährliche Zinsen bringen (Bonus von 2% entfällt ab 11. Jahr und staatl. Förderungen stehen mir auch nicht mehr zu).

Gibt es eine Festgeldmöglichkeit, die für die 5.000 Euro lohnenswerter wäre? Also dass man es quasi wieder investiert und dabei bessere Konditionen hat, als wenn man ihn für 1% p.a. weiterlaufen ließe?

Mit vergleichbarer Sicherheit und zu ähnlichen Konditionen (Auszahlung jederzeit mit wenigen Monaten Frist möglich): Nein, so etwas gibt es zur Zeit am Markt nicht.

Modern Banking: Einmalanlage mit Kündigungsmöglichkeit

 

Sind mit dem Baustarvertrag weitere Kosten (Kontoführung etc) verbunden? Wird die Bonusverzinsung rückwirkend gestrichen, wenn der Vertrag nach zehn Jahren nicht aufgelöst ist?

 

Oder und damit wären wir wieder bei den ETF's, lohnt sich ein ETF mehr?

Wie fast immer: Es kommt auf den Einzelfall an. Genaueres liesse sich im Nachhinein sagen. ;)

 

Eine Aktienanlage wäre jedenfalls eine ganz andere Risikoklasse. (Mit ETF läßt sich in fast alles mögliche investieren, zB. auch "Tagesgeld" [EONIA] mit negativer Rendite.)

 

Bin halt am Überlegen, ob die Auflösung des Bausparvertrages jetzt wirklich richtig ist und ob es unabhängig vom neuen Degussa VL-Sparplan etwas gibt, in das sich die Neuinvestition des ausgezahlten Bausparvertrages mehr lohnt als wenn man ihn noch weiterlaufen ließe

Sorry, meine Glaskugel ist gerade zur Reparatur.

Hast du dir 'mal überlegt, wie deine Risikobereitschaft aussehen könnte? Wie viel Geld darf – wenn's schlecht läuft – durch eine Aktienanlage verloren gehen?

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Melody

Ich hätte mal noch eine Frage, die gestern durch die Frage nach meinem alten Bausparvertrag aufkam.

 

Dieser ist jetzt mit etwas mehr als 5.000 Euro bespart und würde ab nächstes Jahr nur noch 1% jährliche Zinsen bringen (Bonus von 2% entfällt ab 11. Jahr und staatl. Förderungen stehen mir auch nicht mehr zu).

Gibt es eine Festgeldmöglichkeit, die für die 5.000 Euro lohnenswerter wäre? Also dass man es quasi wieder investiert und dabei bessere Konditionen hat, als wenn man ihn für 1% p.a. weiterlaufen ließe?

MIt vergleichbarer Sicherheit und zu ähnlichen Konditionen (Auszahlung jederzeit mit wenigen Monaten Frist möglich): Nein, so etwas gibt es zur Zeit am Markt nicht.

Modern Banking: Einmalanlage mit Kündigungsmöglichkeit

 

Sind mit dem Baustarvertrag weitere Kosten (Kontoführung etc) verbunden? Wird die Bonusverzinsung rückwirkend gestrichen, wenn der Vertrag nach zehn Jahren nicht aufgelöst ist?

 

Oder und damit wären wir wieder bei den ETF's, lohnt sich ein ETF mehr?

Wie fast immer: Es kommt auf den Einzelfall an. Genaueres liesse sich im Nachhinein sagen. ;)

 

Eine Aktienanlage wäre jedenfalls eine ganz andere Risikoklasse. (Mit ETF läßt sich in fast alles mögliche investieren, zB. auch "Tagesgeld" [EONIA] mit negativer Rendite.)

 

Bin halt am Überlegen, ob die Auflösung des Bausparvertrages jetzt wirklich richtig ist und ob es unabhängig vom neuen Degussa VL-Sparplan etwas gibt, in das sich die Neuinvestition des ausgezahlten Bausparvertrages mehr lohnt als wenn man ihn noch weiterlaufen ließe

Sorry, meine Glaskugel ist gerade zur Reparatur.

Hast du dir 'mal überlegt, wie deine Risikobereitschaft aussehen könnte?Wie viel Geld darf – wenn's schlecht läuft – durch eine Aktienanlage verloren gehen?

 

Hallo Bondholder,

 

vielen Dank auch für Deine Antwort.

 

also laut Vertrag hat eine Weiterführung keine Auswirkung auf den Bonus, nur dass es ihn eben ab dem 11. Jahr nicht mehr gibt. Kontoführungsgebühren gibt es auch nicht.

Habe nun auch beim AG nachgefragt und bei uns ist es möglich, mehrere VL-Verträge zu führen. Somit könnte (und werde ich wohl auch vorerst) den Bausparvertrag einfach weiterlaufen lassen.

 

Den Degussa Antrag habe ich nun auch online ausgefüllt.. was mich hier etwas irritiert hat war, dass man den AG und AN Anteil einzeln aufführen muss.. die Höhe der VL kenne ich aber nur Brutto und habe auch diesen Betrag da jetzt eingetragen. Wichtig war mir, dass am Ende 100 Euro rauskommen. Ob die Angaben der beiden Einzelwerte wichtig sind, weiß ich nicht, die Einzahlung geht ja vom Netto und die VL vom AG erhält man ja sowieso nur einmal, wie die sich auf die einzelnen VL-Verträge aufteilt, ist aus der Gehaltsabrechnung nicht ersichtlich (es steht unten nur, welche Summe wohin überwiesen wird).

 

Was die Risikobereitschaft und Aktienverluste angeht, bin ich mir nicht sicher. Verlieren möchte ich theoretisch nichts (wer will das schon?!), eine langfristige Anlage mit der Möglichkeit, ungünstige Phasen aussitzen zu können und am Ende mit Gewinn rauszugehen, wäre mir natürlich der liebste Fall. Das kann man zwar nie vorhersagen, aber es ginge dann in die Richtung, die Odensee beschrieben hat, dass es über viele Jahre läuft. Solange man keinen totalen finanziellen Notfall hat, kann man es ja laufen lassen (was eben auch durchaus sinnvoller klingt als die 6+1 Jahr VL-Fonds).

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odensee

Somit könnte (und werde ich wohl auch vorerst) den Bausparvertrag einfach weiterlaufen lassen.

Darauf achten, dass der nicht irgendwann zwangszugeteilt wird wg. "Übersparung"

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chris-87
· bearbeitet von chris-87

Hallo zusammen,

 

wie sieht es eigentlich bei einem Arbeitgeberwechsel oder zwischenzeitlicher Arbeitslosigkeit aus? Kann man den AG-Anteil in der Phase übernehmen oder gibt es Sonderregelungen?

 

Danke.

 

Edit: Selbst gefunden: http://www.vermoegenswirksame-leistung.com/vl-faq.html

Bei Wechsel des Arbeitsplatzes kann die Zahlung der Vermögenswirksamen Leistungen problemlos auf den neuen Arbeitgeber übertragen werden: Der Vertrag läuft einfach weiter. Im Fall von Arbeitslosigkeit während der Laufzeit kann der VL-Vertrag beitragsfrei gestellt werden bzw. die Beiträge selbst finanziert werden. Um den VL-Vertrag nicht zu gefährden, muss aber mindestens einmal in 12 Monaten eine Beitragszahlung erfolgen. Für die volle VL-Sparzulage in Höhe von maximal 400 Euro im entsprechenden Jahr, sollten jedoch alle fehlenden Beiträge ergänzt werden.

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Melody
· bearbeitet von Melody

Hallo liebes WPF,

 

ich melde mich nach einiger Zeit nochmal zurück.

 

Ich habe den Degussa Banksparplan mit VL umgesetzt und dieser läuft jetzt parallel zum noch laufenden Bausparvertrag über den Arbeitsgeber.

Alles gut soweit.

 

Nun möchte ich aber doch endlich mal noch die private Investition in einen ETF Sparplan umsetzen und würde den mir hier vorgeschlagenen MSCI World nehmen.

Wenn ich nun auf https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/sparplan-vergleich.html schaue und sortiert nach Testsieger die ersten 3 in die engere Auswahl fallen, welchen würdest Ihr nehmen - flatex, comdirekt oder Consorsbank? Bei der Consorsbank habe ich bereits ein Tagesgeldkonto, weiß aber nicht, ob das hier von Relevanz wäre (evtl. müsste man nicht nochmal den Anmelde- und Verifizierungsprozess durchlaufen?!)

 

Ich würde gerne zwischen 50 und 100 Euro im Monat einzahlen (also immer dieselbe feste Rate dann, weiß nur heute nicht genau, welche sich am besten eignet.. wenn es außer in der Rendite keinen Unterschied macht, wäre ich durchaus für die 100 bereit).. und wenn die mtl. Einzahlung läuft, hätte ich auch nicht vor, in der nächsten Zeit etwas zu ändern oder eben aktiv am Geschehen teilzunehmen. Dafür kenne ich mich auch zu wenig aus.. aber so eine mtl. Einzahlung auf den ETF kann man als Laie bedenkenlos vornehmen, oder? Dass es mit ein wenig Risiko verbunden ist, wurde hier ja schon gesagt, aber da es eine langfristige Anlage werden soll, sehe ich da kein Problem. Natürlich möchte niemand seine monatlichen 100 Euro umsonst einzahlen und am Ende verlieren, aber ich habe schon vor, das Ganze ein paar oder bei gutem Gelingen auch viele Jahre durchzuziehen.

Bin jetzt nur gerade noch etwas ratlos, welches Angebot ich nehme und was ich da jetzt zu beachten habe.. möchte gern an der richtigen Stelle anfangen und dann nicht z.B. gleich an monatlichen Einzahlgebühren o.ä. scheitern (diese %-Angabe pro Einzahlen usw. auf der o.g. Seite)..

 

Meine Hausbank ist übrigens die DKB.. direkt darüber ein Depot für ETF eröffnen, ginge das evtl. auch?

 

Und gerade sehe ich noch, dass der Begriff MSCI World sehr oft vorkommt, wenn ich dort auf der Seite diesen Vergleich starte.. :huh:

 

Für eine kleine Starthilfe in den MSCI World wäre ich also noch dankbar, wo ihr mir damals schon so toll mit der VL geholfen habt. :)

 

Viele Grüße

Melody

 

PS: Wäre das im Anhang der richtige?

Und was bedeutet der Negativzins von flatex? Wäre das eher dann nicht anzuraten zu nehmen?

 

Und das ganz unten habe ich bei der DKB eben gefunden..

 

EFT110.JPG

justETF.JPG

DKB.JPG

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Melody

Eigener Nachtrag noch nach ein wenig Recherche..

Habe jetzt verstanden, dass mehrere ETFs den MSCI World abbilden.

Empfohlen wurde mir hier mal der ETF110, das wäre der ComStage (ISIN LU0392494562) und dann habe ich z.B. den von iShares (ISIN IE00B4L5Y983) als aktuell beliebt gesehen.

Einen Unterschied gibt es wohl noch zwischen physischen und synthetischen ETFs (ComStage physisch - iShares synthethisch..?!)

 

Nun wäre meine Frage, ob es hier einen Expertenrat bezüglich der Entscheidung gibt (zwischen den beiden.. oder doch noch ein anderer?) und wo man jetzt am besten das Ganze nun noch abschließt.

 

Ich hoffe, es kommt nicht allzu laienhaft rüber und bedanke mich schonmal für's Lesen und Eure Hilfe.

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 2 Stunden schrieb Melody:

Und was bedeutet der Negativzins von flatex? Wäre das eher dann nicht anzuraten zu nehmen?

Auf dem zum Depot gehörenden Verrechnungskonto bekommst du keine Zinsen mehr, sondern musst Zinsen zahlen. Wenn es dir aber nur um einen Sparplan geht, kann dir das herzlich egal sein.

 

(1) Eventuell bietet Flatex die Möglichkeit, den monatlichen Betrag direkt von deinem Girokonto abzubuchen. Dann betrifft es dich überhaupt nicht. Da ich keine Sparpläne bei Flatex habe, weiß ich nicht ob das möglichist.

oder

(2) du überweist immer kurz vor dem Sparplantermin die 100 Euro auf das Verrechnungskonto. Dann liegen die dort ein paar Tage und du zahlst 0,4% Negativzinsen. Geschenkt. Den einen Cent im Jahr (grob geschätzt...) wirst du verkraften.

 

vor einer Stunde schrieb Melody:

Habe jetzt verstanden, dass mehrere ETFs den MSCI World abbilden.

Empfohlen wurde mir hier mal der ETF110, das wäre der ComStage (ISIN LU0392494562) und dann habe ich z.B. den von iShares (ISIN IE00B4L5Y983) als aktuell beliebt gesehen.

Ich halte es für eine gute Idee, bei nur 100 Euro im Monat einfach auf einen weltweit anlegenden ETF zu setzen!

 

Ob der ETF110 noch eine gute Wahl ist, ist aktuell aufgrund Änderungen im Steuerrecht in Diskussion. Siehe aktuell hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/51428-wie-sieht-eure-etf-auswahl-für-2018-aus/ Ich vermute zwar, dass er die "Teilfreistellung" bekommt.... aber wissen wird man es erst irgendwann dieses Jahr. Daher würde ich, wenn ich dieses Jahr einen Sparplan starten wollte, wohl eher auf einen replizierenden ETF setzen. Bei deiner kleinen Sparrate solltestest du insbesondere auf die Gebühren achten. Nimm, wenn möglich, erstmal einen, den du "kostenlos" besparen kannst. Es spricht nichts dagegegen, im nächsten Jahr einfach den Sparplan zu stoppen und einen anderen ETF zu besparen.

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odensee
vor einer Stunde schrieb Melody:

Einen Unterschied gibt es wohl noch zwischen physischen und synthetischen ETFs (ComStage physisch - iShares synthethisch..?!)

Nein, umgekehrt.

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Sparkommissar
vor 30 Minuten schrieb odensee:

(1) Eventuell bietet Flatex die Möglichkeit, den monatlichen Betrag direkt von deinem Girokonto abzubuchen. Dann betrifft es dich überhaupt nicht. Da ich keine Sparpläne bei Flatex habe, weiß ich nicht ob das möglichist.

Ist möglich.

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luess

Nimm den von Morgan Stanley, der ist top. ( ETF110 ) 

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odensee
vor 10 Minuten schrieb luess:

Nimm den von Morgan Stanley, der ist top. ( ETF110 ) 

Mal wieder eine typische luess-Antwort...

 

1) der ETF110 ist von comstage, Morgan Stanley hat mal MSCI gegründet, sich meines Wissens nach davon aber längst getrennt. Morgan Stanley hat mit ETF110 nichts zu tun. 

2) Gründe, den ETF110 in der aktuellen Situation eventuell nicht zu nehmen, habe ich genannt.

3) sollte die Teilfreistellung auch für den ETF110 gelten, ist er nach wie vor eine gute Wahl

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luess
· bearbeitet von luess
vor 58 Minuten schrieb odensee:

Gründe, den ETF110 in der aktuellen Situation eventuell nicht zu nehmen, habe ich genannt.

Es spricht nichts gegen ETF110.

 

Das erfundene Risiko des Swaps, vor dem manche Angst haben, existiert nicht. Auch die Steuerreform juckt im Prinzip nicht. Man erschafft Probleme, wo keine sind. 

 

Edit: Es mag vielleicht sein, dass es im Zuge der Steuerreform einen kleinen Nachteil geben könnte. Aber die Chance, dass man ein anderes ( ähnlich ) perfektes Produkt findet, das wohlgemerkt nur mit sich Vorteile bringt, ist engstirnig und naiv. Von daher go ahead. 

 

@odensee, wieso setzt du Berater immer in Klammern ? Es gibt sehr sehr viele gute Berater. Alles andere sind auszugrenzende schwarze Scharfe, die einem keinen Mehrwert bieten. Wer sich mit der Materie beschäftigt, durchschaut diese. Dazu muss nicht täglich parodiert werden. Man checken es und manche wollen es halt nicht checken. It's up to you män... 

 

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odensee
Gerade eben schrieb luess:

Das erfundene Risiko des Swaps, vor dem manche Angst haben, existiert nicht. Auch die Steuerreform juckt im Prinzip nicht. Man erschafft Probleme, wo keine sind. 

Es geht nicht um das Risiko von Swaps sondern um die unklare Situation bei der Teilfreistellung von Swappern. Möglicherweise bin ich da nicht auf dem neuesten Stand, mag sein. Dann zeige mir bitte einen Beleg, dass eindeutig geklärt ist, dass für  Swapper die Teilfreistellung gilt. Oder kannst du das nicht?

 

Gerade eben schrieb luess:

 

@odensee, wieso setzt du Berater immer in Klammern ? Es gibt sehr sehr viele gute Berater.

Ich weiß nicht, worauf du anspielst. Angestellte Bankmitarbeiter sind in den allermeisten Fällen keine "Berater" (auch wenn sie so bezeichnet werden), die im Sinne und zum Vorteil des Kunden beraten. Sie sind letztlich ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet. Was nichts ehrenrühriges ist. Ein Autoverkäufer ist ja schließlich auch kein "Berater".

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Melody

Danke für Eure Antworten! 

 

Leider ist mir das mit den Steuern immer ein bisschen schwierig zu verstehen. 

 

Ist denn einer der beiden genannten MSCI World - von ComStage und iShares - denn neben der Steuersache empfehlenswerter? Weltweit angelegt sind doch beide, oder? Weil odensee schrieb, bei 100 Euro sollte es so einer sein. Habe jetzt auch nur die beiden erwähnt, vielleicht ist auch ein ganz anderer noch empfehlenswert..?

Und wo eröffnet man das Depot dann am besten (hatte oben die aktuellen Ergebnisse von justETF angehängt)?

 

Und ist physisch oder synthetisch besser? Und was bedeutet replizierend und passt das zu einem der beiden?

 

Und auch wenn es "nur" 100 Euro sind.. es lohnt sich doch, oder?

 

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Melody
· bearbeitet von Melody
vor 25 Minuten schrieb luess:

Es spricht nichts gegen ETF110.

 

Das erfundene Risiko des Swaps, vor dem manche Angst haben, existiert nicht. Auch die Steuerreform juckt im Prinzip nicht. Man erschafft Probleme, wo keine sind. 

 

Edit: Es mag vielleicht sein, dass es im Zuge der Steuerreform einen kleinen Nachteil geben könnte. Aber die Chance, dass man ein anderes ( ähnlich ) perfektes Produkt findet, das wohlgemerkt nur mit sich Vorteile bringt, ist engstirnig und naiv. Von daher go ahead. 

 

Hättest Du vielleicht noch einen Rat, wo genau man das Depot eröffnet?

flatex, Consorsbank und comdirect wurden mir heute auf justETF als "beste Ergebnisse" angezeigt..

Und Deine Empfehlung wäre der ETF110..? Und nicht der von iShares?

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 20 Minuten schrieb Melody:

Leider ist mir das mit den Steuern immer ein bisschen schwierig zu verstehen. 

Das dumme ist, dass sich 2018 die Besteuerung von Fonds ändern wird und es noch nicht 100% klar ist, wie der ETF110 dann behandelt wird. Bei deinem noch geringen Betrag spielt es keine große Rolle, aber du willst ja langfristig anlegen.

 

Zitat

Ist denn einer der beiden genannten MSCI World - von ComStage und iShares - denn neben der Steuersache empfehlenswerter? Weltweit angelegt sind doch beide, oder?

Ja, weltweit anlegend sind beide und auch der IE00B0M62Q58 von iShares, den du bei Flatex aktuell kostenlos besparen kannst.

 

Zitat

Und ist physisch oder synthetisch besser? Und was bedeutet replizierend und passt das zu einem der beiden?

Das kannst du hier: https://www.justetf.com/de/academy/replikationsmethoden-von-etfs.html ganz gut nachlesen. Die iShares sind replizierend, der ETF110 von comstage ist synthetisch. Manche (auch hier im WPF) haben Vorbehalte gegen synthetische ETFs und comstage ist gerade dabei, einige "synthetische" auf "replizierend" umzustellen, der ETF110 ist aber nicht dabei. Ich selber habe auch fast nur "synthetische", luess hat dagegen gar keine ETFs ;)

 

Zitat

Und auch wenn es "nur" 100 Euro sind.. es lohnt sich doch, oder?

 

Das wird die Zukunft zeigen. Aber in deinem Alter solltest du, meiner Meinung nach, einenTeil deines Geldes in Aktien-ETF investieren.

 

Mein konkreter Rat (mache ich nur ungerne, besser finde ich, wenn man selbst zu einer Entscheidung findet): nimm den IE00B0M62Q58 und eröffne einen Sparplan bei Flatex. Aktuell gibt es den dort "kostenlos". Und lass dich von dem Gequatsche von luess nicht irritieren.

vor 32 Minuten schrieb luess:

Edit: Es mag vielleicht sein, dass es im Zuge der Steuerreform einen kleinen Nachteil geben könnte. Aber die Chance, dass man ein anderes ( ähnlich ) perfektes Produkt findet, das wohlgemerkt nur mit sich Vorteile bringt, ist engstirnig und naiv. Von daher go ahead.

 

Interessant ist, dass du das "edit" zur eventuellen Steuerproblematik erst eingefügt hast, nachdem ich dich darauf hingewiesen habe. Du hattest das eigentliche Problem vorher gar nicht auf dem Schirm.

 

Und so ziemliche alle "World"-ETFs sind genausogut wie der ETF110.

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luess
· bearbeitet von luess
vor einer Stunde schrieb odensee:

Oder kannst du das nicht?

habe ich das jemals behauptet? Sicherlich keine Sekunde. Wieso sollte ich? 

 

Aber nicht nur da hast du nicht korrekt gelesen oder nicht lesen können/wollen ( was auch immer ).

 

vor 48 Minuten schrieb odensee:

Interessant ist, dass du das "edit" zur eventuellen Steuerproblematik erst eingefügt hast, nachdem ich dich darauf hingewiesen habe. Du hattest das eigentliche Problem vorher gar nicht auf dem Schirm.

auch hier wieder starke Defizite. Schau mal genau wann wer und wo bearbeitet hat. Innerhalb 1 Minute nach dem eigentlichen Beitrag habe ich das Edit eingefügt. Da hast du meine Nachricht noch garnicht gesehen. Und ich auch keine weitere. 

 

Du redest von einer aktuellen Situation, die du keinesfalls einschätzen kannst. Das witzigste ist, das du es ja selbst zugibst. Trotzdem bist du beim Thema dick dabei. Warum ? Gibt es dafür eine Erklärung außer (!) einer sinnlosen Äußerung über ein System, das noch keines ist? 

 

Also wenn du stichelst, bitte korrekt und kein gefährliches Halbwissen. Herzlichen Dank dafür. 

 

vor 57 Minuten schrieb Melody:

Hättest Du vielleicht noch einen Rat, wo genau man das Depot eröffnet?

 

Schwierig zu sagen. Diesen ETF kannst du bei einigen Onlinebanken kostenlos besparen. Das kann sicherlich ein sehr guter und auch sinnvoller Ansatz sein, dem du nachgehen solltest. Wenn du alles automatisiert machen willst, ist sicher Comstage etc. zu nennen. ( Gut genutzer Cost Average ) 

Wenn du jedoch auch selbst aktiv werden möchtest, kann vielleicht ein Depot bei der ING ein Ziel sein. Vorteil dort, keine Kaufgebühren ab 500€. Nachteil, deine Sparrate, die dann 5 Monate für einen Kauf in Ansprich nehmen würde, um die 500€ zu füllen. Vielleicht kannst du die Sparrate diesbezüglich ja doch noch etwas erhöhen. Sonst lohnt sich das mit der ING meiner Meinung nach nicht. 

 

Jedoch solltest du wirklich wissen, dass du Kompromisse eingehen musst ( z. B. kostenlos kaufen ab 500€ oder monatliche automatisierte Ausführung, die ggf. was kosten könnte ). Es gibt einige gute ETFs, die du besparen kannst. Du machst schon alles richtig, wenn du den World nutzen möchtest. Das ist sicher die best geeignetste Variante für dich. Du hast also die Qual der Wahl. 

 

[ Keine Anlageberatung ; keine Haftung ] 

 

PS: der ETF110 ist von Comstage

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Melody
vor 37 Minuten schrieb odensee:

Das dumme ist, dass sich 2018 die Besteuerung von Fonds ändern wird und es noch nicht 100% klar ist, wie der ETF110 dann behandelt wird. Bei deinem noch geringen Betrag spielt es keine große Rolle, aber du willst ja langfristig anlegen.

 

Ja, weltweit anlegend sind beide und auch der IE00B0M62Q58 von iShares, den du bei Flatex aktuell kostenlos besparen kannst.

 

Das kannst du hier: https://www.justetf.com/de/academy/replikationsmethoden-von-etfs.html ganz gut nachlesen. Die iShares sind replizierend, der ETF110 von comstage ist synthetisch. Manche (auch hier im WPF) haben Vorbehalte gegen synthetische ETFs und comstage ist gerade dabei, einige "synthetische" auf "replizierend" umzustellen, der ETF110 ist aber nicht dabei. Ich selber habe auch fast nur "synthetische", luess hat dagegen gar keine ETFs ;)

 

Das wird die Zukunft zeigen. Aber in deinem Alter solltest du, meiner Meinung nach, einenTeil deines Geldes in Aktien-ETF investieren.

 

Mein konkreter Rat (mache ich nur ungerne, besser finde ich, wenn man selbst zu einer Entscheidung findet): nimm den IE00B0M62Q58 und eröffne einen Sparplan bei Flatex. Aktuell gibt es den dort "kostenlos". Und lass dich von dem Gequatsche von luess nicht irritieren.

War das jetzt mehr Zufall oder doch sehr konkret,  dass Du diesen nennst und nicht den IE00B4L5Y983?

 

Bei justETF sind die MSCI WORLD auch gerankt, wie ich noch gesehen habe. Da wird der ComStage als "bester" eingestuft..

 

Und wären Aktien ETF nochmal was anderes?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 14 Minuten schrieb luess:

Du redest von einer aktuellen Situation, die du keinesfalls einschätzen kannst. Das witzigste ist, das du es ja selbst zugibst. Trotzdem bist du beim Thema dick dabei. Warum ? Gibt es dafür eine Erklärung außer (!) einer sinnlosen Äußerung über ein System, das noch keines ist?

Zur Besteuerung synthetischer ETFs (Thema Teilfreistellung) kann aktuell kaum jemand was sagen. Du auch nicht. Also solltest du keinen ETF empfehlen, bei dem das Problem auftreten könnte.

 

Zitat

Wenn du alles automatisiert machen willst, ist sicher Comstage etc. zu nennen. ( Gut genutzer Cost Average ) 

1) Wird der Effekt des "cost average" überschätzt

2) Hat man den Effekt mit allen Sparplänen, egal welchen ETF man wählt.

 

Zitat

Wenn du jedoch auch selbst aktiv werden möchtest, kann vielleicht ein Depot bei der ING ein Ziel sein. Vorteil dort, keine Kaufgebühren ab 500€.

Die Frage war aber nach einem Sparplan.

 

 

 

vor 5 Minuten schrieb Melody:

War das jetzt mehr Zufall oder doch sehr konkret,  dass Du diesen nennst und nicht den IE00B4L5Y983?

Ja, der von mir genannte ist bei Flatex kostenlos im Sparplan.

 

Zitat

Bei justETF sind die MSCI WORLD auch gerankt, wie ich noch gesehen habe. Da wird der ComStage als "bester" eingestuft..

Dort steht: "Der beste MSCI World-ETF nach 1-Jahres Fondsrendite per 30.04.17"

1) Das kann nächstes Jahr schon anders aussehen

2) Er hat dort eine Rendite von 20,48%, der nächste eine von 20,44%. Glaubst du, das macht was aus bei deinem Sparplan?  ;)

 

Zitat

Und wären Aktien ETF nochmal was anderes?

Nein, genau diese ETFs meine ich.

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