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AfD

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Holgerli

- Die Politik hat das Rentenniveau abgesenkt? Wirklich?

- Gab es nicht vor Kurzem eine Rentenerhöhung, so um die 4,25% im Westen und 5,95% im Osten?

 

Diese Argumentation ist exakt die, mit welcher sich die etablierten Parteien lächerlich machen und die dazu führt, dass man mittlerweile scheinbar mit 21% und knapp 30% sich noch als Volkspartei bezeichnen darf und jede Veränderung um 2% nach obenen als großen Sieg feiert.

 

Das so eine Argumentation von Dir kommt finde ich schon erschreckend. :w00t:

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CHX

... aber auf die Idee millionenfach kulturfremde Menschen mit meist niedrigem Bildungsstand als neue Bürger einzuladen ist da noch keiner gekommen.

 

Hmm, ob man in dem Zusammenhang wirklich von einer "Einladung" sprechen kann, wage ich zu bezweifeln. Da war (und ist immer noch) Druck auf dem Kessel, der sich entladen hat - von deutscher Selbstlosigkeit also eher keine Spur.

 

Aber vielleicht liegen die Probleme in Deutschland ja auch anders gelagert: Deutschland ist mittlerweile europaweit das Land mit dem ausgeprägtesten Niedriglohnsektor (fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland ist Niedrigverdiener ...).

Deutschland hatte zwischen den Jahren 2000 und 2013 die schlechteste Lohnentwicklung in Westeuropa (ohne Griechenland) und auch verglichen mit den USA. Deutschland weist zusammen mit Österreich in Westeuropa die höchste Lohndiskriminierung der Frauen auf.

 

Von sozialer Marktwirtschaft kann also schon lange keine Rede mehr in Deutschland sein - imo existierte eine solche zuletzt in den 60er Jahren in Deutschland. Die Diskussionen um eine Abschaffung des Mindestlohns bzw. um eine Absenkung desselben aufgrund der Flüchtlingssituation kamen ja nicht von ungefähr ...

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aragon7
· bearbeitet von aragon7

Hmm, ob man in dem Zusammenhang wirklich von einer "Einladung" sprechen kann, wage ich zu bezweifeln. Da war (und ist immer noch) Druck auf dem Kessel, der sich entladen hat - von deutscher Selbstlosigkeit also eher keine Spur.

Und warum entlädt sich der Kessel dann fast ausschliesslich in Richtung Deutschland ?

Mögen die Faktoren komplexer sein als auf den ersten Blick erkennbar - eine Einladung war das allemal.

 

Aber vielleicht liegen die Probleme in Deutschland ja auch anders gelagert: Deutschland ist mittlerweile europaweit das Land mit dem ausgeprägtesten Niedriglohnsektor (fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland ist Niedrigverdiener ...).

Deutschland hatte zwischen den Jahren 2000 und 2013 die schlechteste Lohnentwicklung in Westeuropa (ohne Griechenland) und auch verglichen mit den USA. Deutschland weist zusammen mit Österreich in Westeuropa die höchste Lohndiskriminierung der Frauen auf.

Die im Niedriglohnsektor tätigen Arbeitnehmer sind für die dort auszuübenden Tätigkeiten oft deutlich überqualifiziert.

Sie landen dort auch, weil sie mit ihren älteren, mittleren oder einfachen Bildungsabschlüssen durch die nachrückenden

Generationen mit verwässertem Gefälligkeitsabitur und amerikanisierten akademischen Lite-Abschlüssen nach unten

weggedrückt werden. Wo sollen die hin, wenn jetzt auch noch von unten eine Masse von Neu-Halbanalphabeten ohne

anerkannten Abschluß gegendrückt ?

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Platon

Gerne möchte ich noch ergänzen dass die japanische Gesellschaft noch stärker mit der Überalterung als wir zu kämpfen hat, aber auf die Idee millionenfach kulturfremde Menschen mit meist niedrigem Bildungsstand als neue Bürger einzuladen ist da noch keiner gekommen. Vielmehr wurde ich letztes und dieses Jahr in Asien ständig verstört gefragt warum unsere Regierung das macht. Mein Gegenüber erwartete stets einen Aha-Effekt bei der Antwort. Den konnte ich nicht bieten.

 

Tja, und ich wurde von Menschen aus aller Welt gefragt, warum die AfD bei uns so stark ist und warum wir überall nur Probleme sehen....

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aragon7

Tja, und ich wurde von Menschen aus aller Welt gefragt, warum die AfD bei uns so stark ist und warum wir überall nur Probleme sehen....

Dann hätte ich geantwortet, dass wir nicht überall nur Probleme sehen und die AfD deshalb bei uns wesentlich weniger stark

ist als andere sogenannte "populistische" Parteien in anderen EU-Ländern.

 

....... und im Nachsatz, dass sich dies durchaus ändern könne.

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CHX

Hmm, ob man in dem Zusammenhang wirklich von einer "Einladung" sprechen kann, wage ich zu bezweifeln. Da war (und ist immer noch) Druck auf dem Kessel, der sich entladen hat - von deutscher Selbstlosigkeit also eher keine Spur.

Und warum entlädt sich der Kessel dann fast ausschliesslich in Richtung Deutschland ?

 

Ein paar belastbare Zahlen:

 

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berliner
· bearbeitet von berliner

 

Argumentation wofür? Mir ging es nur darum zu zeigen, daß Herrn Lagarmats Gejammer über den Verlust deutscher Lebensart ziemlich unangebracht ist. Vermutlich wird er in seinem eigenen Stammbaum manch einen Zuwanderer finden.

 

Das ist DEINE Meinung! Auch Du könntest bitte mal andere Meinungen tolerieren. Es gibt eben auch Leute, denen die Flüchtlingssituation mit allen Folgen aufstößt.

Wie kommst du darauf, daß ich sie nicht toleriere? Es gibt einen Unterschied zwischen tolerieren und gutheißen. Letzten Endes geht es darum, ein sensibles Thema nicht den Demagogen zu überlassen.

 

Was willst du damit sagern, außer daß du meine These stützt? Das Bildungsgefälle war sicher geringer und trotzdem waren Integration und Zusammenleben nicht unbeschwert. Und was heißt das nun?

 

Wenn Du weniger gedankliche Ressourcen auf billige Polemik verschwenden würdest als mal ein bißchen nachzudenken, fiele es Dir sicherlich leicht zu erkennen, warum eine differenzierte Argumentation zweckmäßig sein könnte.

So differenziert wie die von AfD, Pegida und lagarmat?

 

Mögen die Faktoren komplexer sein als auf den ersten Blick erkennbar - eine Einladung war das allemal.

War was? Mittlerweile ist doch bestätigt, daß Merkels Worte die Einwanderung nicht gesteigert haben. Die Zahlen bestätigen die Prognosen, die vorher gemacht wurden.

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berliner

Gerne möchte ich noch ergänzen dass die japanische Gesellschaft noch stärker mit der Überalterung als wir zu kämpfen hat, aber auf die Idee millionenfach kulturfremde Menschen mit meist niedrigem Bildungsstand als neue Bürger einzuladen ist da noch keiner gekommen. Vielmehr wurde ich letztes und dieses Jahr in Asien ständig verstört gefragt warum unsere Regierung das macht. Mein Gegenüber erwartete stets einen Aha-Effekt bei der Antwort. Den konnte ich nicht bieten.

In Japan gibt es einen alten Rassismus gegenüber allem, was nicht japanisch ist. Es leben dort ca. 1 Million Nachfahren von Koreanern in einer Quasi-Apartheid. Koreaner sind für sie schwache, unreine Menschen, die man leicht unterdrücken kann. Deshalb wollen die auch nicht hören, daß sie selber zum großen Teil von Koreanern abstammen und das wahrscheinlich sogar für ihr Königshaus gilt.

 

Da erwarte ich keine positive Einstellung zur Einwanderung.

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aragon7

War was? Mittlerweile ist doch bestätigt, daß Merkels Worte die Einwanderung nicht gesteigert haben. Die Zahlen bestätigen die Prognosen, die vorher gemacht wurden.

Was ändert das an der Einladung ?

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aragon7

Und warum entlädt sich der Kessel dann fast ausschliesslich in Richtung Deutschland ?

 

Ein paar belastbare Zahlen:

......

 

Das bestreitet niemand, in absoluten Zahlen sieht das anders aus:

 

MDI

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ein paar belastbare Zahlen:

 

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Wenn unter dem Bild "UNHCR, Global Trends 2015" steht, wie aktuell sind diese Zahl dann? Die Zahlen selbst können maximal von Sommer 2015 sein, wahrscheinlich sind sie von 2014.

Da kannst Du dann direkt noch mindestens 1,5 Millionen Migranten aus Nahost und Afrika seit dem Zeitpunkt der Erhebung hinzurechnen.

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checker-finance

Wenn Du weniger gedankliche Ressourcen auf billige Polemik verschwenden würdest als mal ein bißchen nachzudenken, fiele es Dir sicherlich leicht zu erkennen, warum eine differenzierte Argumentation zweckmäßig sein könnte.

So differenziert wie die von AfD, Pegida und lagarmat?

 

Wenn Du Dich bei Deiner eigenen Argumentation dafür entscheidest, das von dir selbst bei anderen beklagte niedrige Differenzierungsniveau nicht zu überschreiten, ist das Dein gutes Recht. Überzeugender macht es Deinen Standpunkt nicht.

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checker-finance

Aber vielleicht liegen die Probleme in Deutschland ja auch anders gelagert: Deutschland ist mittlerweile europaweit das Land mit dem ausgeprägtesten Niedriglohnsektor (fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland ist Niedrigverdiener ...).

Deutschland hatte zwischen den Jahren 2000 und 2013 die schlechteste Lohnentwicklung in Westeuropa (ohne Griechenland) und auch verglichen mit den USA. Deutschland weist zusammen mit Österreich in Westeuropa die höchste Lohndiskriminierung der Frauen auf.

 

Von sozialer Marktwirtschaft kann also schon lange keine Rede mehr in Deutschland sein - imo existierte eine solche zuletzt in den 60er Jahren in Deutschland. Die Diskussionen um eine Abschaffung des Mindestlohns bzw. um eine Absenkung desselben aufgrund der Flüchtlingssituation kamen ja nicht von ungefähr ...

 

Nur dass die hiesigen Niedrigverdiener immer noch mehr verdienen als die Arbeitnehmer in anderen Staaten.

 

"Schlechteste Lohnentwicklung" - kannst Du das belegen?

 

"Höchste Lohndiskriminierung der Frauen" - auch das ist eher zweifelhaft. Jedenfalls nicht haltbar, wenn man das gleiche Tätigkeit und gleiche Berufsjahre vergleicht.

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CHX

"Schlechteste Lohnentwicklung" - kannst Du das belegen?

 

Ist das in deinen Augen ein Beleg?

 

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Reale Lohnentwicklung in Westeuropa und USA. (Quelle: EU-Kommission (AMECO))

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

"Schlechteste Lohnentwicklung" - kannst Du das belegen?

 

Ist das in deinen Augen ein Beleg?

 

Licuala hat Recht. Musste unter anderem das mal für eine Bachelorarbeit nachschlagen und es sieht wirklich so düster aus (bei anderer Datenquelle).

Ohne den "Boom" in 2011-2013 hätte sich der Reallohn sogar seit 2000 gar nicht erhöht.

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Hellerhof

Wie du das subjektiv siehst ist irrelevant.

 

Du kannst doch ganz einfach ausrechnen, um wie viel Prozent die nachfolgende Generation im Vergleich zur vorherigen (ge)schrumpft (ist). Je größer diese Differenz ist, desto größer sind die "Probleme".

 

Na, und wer sagt rein "objektiv" dass das Probleme sind? Nur die private Versicherungsindustrie machte daraus ein Problem. Und die Politik ist der argumentation bereitwillig gefolgt und hat das Rentenniveau soweit abgesenkt, dass jetzt größere Bevölkerungssschichten objektibe (ohne Anführungsstriche) Probleme bekommen werden.

 

Nur soviel zu den angeblich objektiven Problemen: Wir haben wirtschaftliche Umbrüche wie die Industrie 4.0 vor uns. Aber das ist wieder nur rein subjektiv. :rolleyes:

 

Du hast mich falsch verstanden. "Probleme" habe ich nicht ohne Grund in Anführungsstriche gesetzt. Mir ging es schlicht um deine Beschreibung der Differenz von 0,8 Kindern als "nicht sehr unterschiedlich". Das sind (bezogen auf 2,1) immerhin 38% Schrumpfung der nachfolgenden Kohorte. Es mag sein, dass du erst Veränderungen von 50% als "sehr unterschiedlich" bezeichnen magst, geschenkt. Den Schwenk zur Rentenversicherung (ob privat oder staatlich) hast auch du vollzogen, ich habe dazu nichts geschrieben.

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Holgerli

Dann habe ich wohl die "Anführungsstriche" bei "Probleme" zu wenig gewürdigt. Mea culpa.

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CHX

Mögen die Faktoren komplexer sein als auf den ersten Blick erkennbar - eine Einladung war das allemal.

 

Mich würde interessieren, wie du darauf kommst bzw. warum du es als eine Einladung ansiehst?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Mögen die Faktoren komplexer sein als auf den ersten Blick erkennbar - eine Einladung war das allemal.

 

Mich würde interessieren, wie du darauf kommst bzw. warum du es als eine Einladung ansiehst?

Ich zitiere mal aus der Septemberausgabe des Cicero (S.18-21), genauer: Ich tippe ab. Es ist die Druckausgabe.

 

In Deutschland angekommen, stellte ich mit Erstaunen fest, dass es eine erbitterte Debatte um die Konsequenzen der Grenzöffnung gab, um die Frage, ob die Grenzöffnung vom 4.September mit dem folgenden rapiden Anstieg des Zuwanderungsstroms kausal zusammenhing oder nicht. [...]

Erstaunlich an der Debatte war eigentlich nur, dass es sie überhaupt gab - so als würde man darüber diskutieren, ob die Gravitation verantwortlich dafür ist, dass ein Apfel zu Boden fällt. Natürlich gab es einen kausalen Zusammenhang. Nur ist das weder eine Meinung noch eine Position, sondern einfach eine Tatsache: Ich hatte die Auswirkungen von Merkels Entscheidung an der syrischen Grenze selbst gesehen.

Zu sagen, die Nachricht schlug ein, wie eine Bombe, wäre eine unpassende Metapher, denn die Wirkung entfaltete sich ganz still, genauer gesagt: viral.

Man muss es sich etwa so vorstellen: Cafés im Grenzgebiet, junge Syrer, jeder mit einem Smartphone in der Hand, alle am Posten und Sharen auf Facebook und Whatsapp, tausendfach, tagelang, erst aus dem Grenzgebiet, dann von unterwegs. Plötzlich herrschte Aufbruchstimmung, mit dem ganzen Optimismus, der dazugehört. Was genau die Kanzlerin verkündet hatte, wusste kein Mensch - es erschien einfach diese Vision einer Grenze, die wie durch ein Wunder plötzlich offen stand, und jede Rückmeldung bestätigte, dass es sich tatsächlich so verhielt.

 

Die Nachricht wurde nicht in erster Linie als Asyl-, sondern als Einwanderungsangebot wahrgenommen. Man erklärte sich Deutschlands eigentlich unerklärliche Großzügigkeit damit, dass dort Fachkräfte gesucht würden und es viele alte Menschen, aber zu wenig Nachwuchs gebe, also das, was wir die demographische Lücke nennen. Syrische Nachrichtensendungen stützten diese Interpretation. Es fühlte sich nichtmehr an, als sei man unter Flüchtlingen, sondern unter Siedlern, die in ein gelobtes Land aufbrachen [...]

 

Um das herauszufinden, hätte es allerdings auch gereicht, einfach mal zum Lageso zu gehen und die dort wartenden Syrer zu fragen, wie schnell sich die Nachricht von der Grenzöffnung verbreitet hatte ("instantly"), ob viele von ihnen deswegen nach Deutschland aufgebrochen waren ("only because of that"), ob sonst weniger von ihnen gekommen wären ("110percent sure") oder ob die Nachricht fast als Einladung verstanden wurde (Not almost. Absolutely.")

 

Die Debatte wirkte so skurril, weil sie ewig weiterging, obwohl überall in Deutschland Zehntausende Augenzeugen herumstanden, die man hätte befragen können. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff, dass man das Phänomen sozusagen ethnologisch betrachten musste - nicht als rationalen Wahrheitsfindungsprozess, sondern als eine jener deutschen Debatten, in denen die Wirklichkeit eine Frage der Weltanschauung ist, ein wenig wie beim Waldsterben oder bei der Atomenergie.[...]

 

Vielleicht versuchst Du Dich auch mal in die Migranten hineinzuversetzen und betrachtest nicht zu 100% nur Merkels Wortlaut.

Bei so einer Botschaft ist es nunmal nicht wichtig, was sie sagen soll, sondern wie sie verstanden wird.

Und dieses Umstandes hätte sich eine Regierungschefin bewusst sein müssen.

Aber wie so oft in ihrer Amtszeit (und auch schon davor bspw. mit ihrer Zustimmung zum Irakkrieg) ist es eben nicht Merkels Stärke, die Konsequenzen des eigenen Handelns abschätzen zu können. Im Gegenteil: Es nicht zu können, ist eine ihrer hervorstehendsten Schwächen.

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Schildkröte

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Sie will es auch nach wie vor nicht sehen, sondern versucht sich und dem Wahlvolk diese Sch***e irgendwie schönzureden.

"Gut investiertes Geld": Merkel verteidigt Mehrausgaben für Flüchtlinge

http://www.focus.de/finanzen/videos/kanzlerin-verspricht-ausgeglichenen-haushalt-gut-investiertes-geld-merkel-verteidigt-mehrausgaben-fuer-fluechtlinge_id_6228324.html

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Cauchykriterium

Sie will es auch nach wie vor nicht sehen, sondern versucht sich und dem Wahlvolk diese Sch***e irgendwie schönzureden.

"Gut investiertes Geld": Merkel verteidigt Mehrausgaben für Flüchtlinge

http://www.focus.de/...id_6228324.html

Ruf sie doch einfach an und sag ihr, dass Du im Besitz der ultimativen Wahrheit bist und einfache Lösungen mitbringst?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Vorläufig geht es darum, einen Schuldigen zu finden. Dann fühlt man sich gleich viel wohler.;)

Man muss sich dann auch keine Gedanken mehr darum machen, dass die zukünftigen Probleme in der Rentenfinanzierung von den Menschen in diesem Land verursacht wurden, indem sie sich geweigert haben, Kinder in die Welt zu setzen. Nein, schuld ist ja "Mutti", die sich entschlossen hat, Flüchtlinge in das Land zu lassen.

Dieser Gedanke tut wirklich gut.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Sie will es auch nach wie vor nicht sehen, sondern versucht sich und dem Wahlvolk diese Sch***e irgendwie schönzureden.

 

http://www.focus.de/...id_6228324.html

Ruf sie doch einfach an und sag ihr, dass Du im Besitz der ultimativen Wahrheit bist und einfache Lösungen mitbringst?

Gäähn.

 

Dein erster Beitrag hier und dann gleich diese kreative und originelle Argumentation?

Nimm mal Deine Hände wieder raus aus der Mottenkiste.

 

Aber wenn wir schon bei dem so gern genommenen und niemals korrekten "Contra-Argument" in Richtung der Kritiker der Flüchtlingspolitik sind:

Wer skizziert eigentlich irgendwo einfache Lösungen?

Das ist einfach nur ein Terminus (oder auch: eine inhaltsleere Phrase), den die etablierte Politik erfunden hat, um argumentativ ausweichen zu können.

 

Wenn es sich in dieser ganzen vertrackten Situation jemand leicht gemacht hat, dann doch wohl Merkel.

Sie hat es vorgezogen, sich mit niemandem abzustimmen, anstatt den mühsamen Weg der Kommunikation mit allen anderen betroffenen europäischen Staaten zu gehen.

Und weiterhin war es auch Merkel, die es vorgezogen hat, die Grenzen offen und die Migranten gewähren zu lassen, anstatt den unbequemen Weg zu gehen und die Grenzen zu schließen.

 

Ach was ist es doch einfach, sich "sag ihr, dass Du im Besitz der ultimativen Wahrheit bist und einfache Lösungen mitbringst" entfleuchen zu lassen.

Fass Dich mal an die eigene Nase.

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LagarMat

Vorläufig geht es darum, einen Schuldigen zu finden. Dann fühlt man sich gleich viel wohler.;)

Man muss sich dann auch keine Gedanken mehr darum machen, dass die zukünftigen Probleme in der Rentenfinanzierung von den Menschen in diesem Land verursacht wurden, indem sie sich geweigert haben, Kinder in die Welt zu setzen. Nein, schuld ist ja "Mutti", die sich entschlossen hat, Flüchtlinge in das Land zu lassen.

Dieser Gedanke tut wirklich gut.

 

Wie verblendet und nach einfachen Lösungen hechelnd muss man eigentlich sein, um zu glauben, dass diese in der Masse unfassbar ungebildeten jungen Männer, die im übrigen fertig sozialisiert sind (Integration und so...), auch nur ansatzweise das Rentenfinanzierungsproblem lösen könnten?

 

Nun werden ja mittlerweile Gott sei Dank die Stimmen lauter, die vorrechnen, was das für ein Schwachsinn ist.

 

Das deutsche Volk wird einen anderen Weg finden müssen, seine Alten zu versorgen.

Wie soll das eigentlich langfristig weitergehen, wenn für die Rente immer(!) deutlich mehr Junge als Alte da sein müssen? Auf wieviele Millionen soll dieses Land denn anschwellen, damit das umlagefinanzierte System in der jetztigen Weise auch noch in fünf, sechs Generationen funktioniert?

Armutszuwanderung ist überhaupt keine Lösung.

Zuwanderung von sehr gut ausgebildeten Fachkräften wird auch nicht die Lösung sein.

Wo sollen diese Fachkräfte, denn bitte alle herkommen? Die haben sich in Afrika und im Nahen Osten ziemlich gut getarnt und ihre Fähigkeiten für sich behalten, sonst ginge es ihren Heimatländern vermutlich besser.

Wollen wir allen Ernstes die paar Hanseln, die es bei uns wirklich schaffen könnten, aus der 2. und 3. Welt abwerben, damit dort aber auch gar nichts vorwärts geht und die Armut weiter manifestiert wird?

Ja?

 

Jaja, die einfachen Lösungen.

 

Ihr seid doch die wahren Populisten.

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