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foolbar

AfD

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aragon7

Wir haben die grösste japanische Kolonie in DDorf, keiner redet darüber, sie sind eine Bereicherung, die demonstrieren nicht, ihre Tempel liegen still irgendwie zwischen den Gärten, es ist ein normales Leben miteinander - weil sie sich unsere Kultur natlos anpassen.

So ist es.

 

Natürlich pflegen sie weiter ihre ureigene Kultur, man spürt es nur nicht weil sie es für sich machen,

in ihren privaten Bereichen. Sie pflegen ihre Tradition, Kultur, Religion ohne ihr Umfeld damit zu

belästigen oder ihm gar Schaden zuzufügen. Ihnen fehlt der Drang zum Missionarischen, andere

mit dem zu beglücken, was sie für sich selbst als Regelkanon anerkennen und als gültig erachten.

 

Das funktioniert in Düsseldorf seit Jahrzehnten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dann hätten wir ein bürgerliches Lager bestehend aus Union, FDP und AfD einerseits sowie ein linkes Lager bestehend aus SPD, Grünen und Linken andererseits.

Links und rechts greift da nicht mehr. Das politische Spektrum ist eher ein Kreis und der schließt sich bei AfD und Linke. Deshalb würde ich das anders sortieren:

 

bürgerlich orientiert: Union, FDP, SPD, Grüne

protestorientiert: AfD, Linke

 

Auf die gleiche Teilung kommt man, wenn sich anschaut, wer sich über Trumps Wahlsieg freut.

Die Linke freut such über den Wahlsieg von Donald Trump? Ich habe eher bei der CSU ein paar Gratulanten ausfindig gemacht. Ansonsten stimme ich Dir aber dahingehend zu, dass das klassische Links-Rechts-Schema überholt ist. Ist es wirklich so abwegig, sich einerseits für die sozial schwachen stark zu machen und andererseits trotzdem zu seinem Land zu stehen? Das haben Linke leider nie verstanden. Dieser teilweise zu beobachtende Hass aufs eigene Land ist schon befremdlich. Bei den klassischen bürgerlichen Parteien wiederum ist zwar Patriotismus (bitte nicht mit Nationalismus verwechseln) zu erkennen, jedoch kommen Arbeitnehmerinteressen zu kurz. Auch dieser Umstand kommt der AfD zu Gute.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Die Linke freut such über den Wahlsieg von Donald Trump? Ich habe eher bei der CSU ein paar Gratulanten ausfindig gemacht. Ansonsten stimme ich Dir aber dahingehend zu, dass das klassische Links-Rechts-Schema überholt ist. Ist es wirklich so abwegig, sich einerseits für die sozial schwachen stark zu machen und andererseits trotzdem zu seinem Land zu stehen? Das haben Linke leider nie verstanden. Dieser teilweise zu beobachtende Hass aufs eigene Land ist schon befremdlich. Bei den klassischen bürgerlichen Parteien wiederum ist zwar Patriotismus (bitte nicht mit Nationalismus verwechseln) zu erkennen, jedoch kommen Arbeitnehmerinteressen zu kurz. Auch dieser Umstand kommt der AfD zu Gute.

 

Das ist etwas, was ich auch nicht verstehen kann.

Warum muss in Deutschland bei politischen Parteien (ganz offensichtlich) immer folgendes miteinander verknüpft sein?

 

- Das Ziel der sozialen Gerechtigkeit mit einer gewissen "No-Border- Wir müssen die Probleme der Welt lösen"-Mentalität

 

sowie

 

- (Hauptfokus auf Konzerninteressen, möglichst kurzreichende Arbeitnehmerrechte, Dinge wie TTIP und CETA) --> Neoliberalismus mit Aushöhlung von Bürgerrechten und konservativen gesellschaftlichen/deutschen Werten.

 

Man müsste sich im ersten Punkt die soziale Gerechtigkeit und im zweiten die konservativen gesellschaftlichen Werte herauspicken.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ein wenig unfreiwilliger Wahlkampf FÜR die AfD gefällig?

http://www.tagesspiegel.de/politik/vorschlag-zum-integrationsgipfel-bekenntnis-zur-einwanderung-muss-ins-grundgesetz/14837504-all.html

 

Es wird nicht weniger als eine Grundgesetzänderung gefordert.

 

Dabei kommen dann so schöne Zitate wie:

"Auf dem Weg zu einer Einwanderungsgesellschaft sind wir in den letzten Jahren gut vorangekommen."

(Das verbotene Wort Umvolkung mal politisch korrekt formuliert.)

 

Dass der Autor so eloquent den Genderstar verwendet, rundet das Bild ab.

Da kommt doch die beabsichtigte Umerziehung/Zwangsveränderung dieses Landes wunderbar durch.

Der Mann ist eben nicht irgendein verstrahlter Pro-Asyl-Aktivist, sondern Staatsekretär im schönen Berlin und als solcher Regierungsmitglied.

 

Rot-Rot-Grün wird ein großer Spaß werden in den nächsten vier Jahren.

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checker-finance

Wir haben die grösste japanische Kolonie in DDorf, keiner redet darüber, sie sind eine Bereicherung, die demonstrieren nicht, ihre Tempel liegen still irgendwie zwischen den Gärten, es ist ein normales Leben miteinander - weil sie sich unsere Kultur natlos anpassen.

So ist es.

 

Natürlich pflegen sie weiter ihre ureigene Kultur, man spürt es nur nicht weil sie es für sich machen,

in ihren privaten Bereichen. Sie pflegen ihre Tradition, Kultur, Religion ohne ihr Umfeld damit zu

belästigen oder ihm gar Schaden zuzufügen. Ihnen fehlt der Drang zum Missionarischen, andere

mit dem zu beglücken, was sie für sich selbst als Regelkanon anerkennen und als gültig erachten.

 

Das funktioniert in Düsseldorf seit Jahrzehnten.

 

Es ist doch ziemlich einfach: Die Japaner spülen richtig viel Geld in die Stadt und dazu kommt, dass sie kulturell auch angenehme Mitbürger sind. Was zählt ist letztlich das Geld. Arabische Touristen sind in Einkaufsmeilen und Krankenhäusern auch gern gesehen - vielleicht weniger gern gesehen als die Japaner, aber trotzdem würde man sie nicht missen wollen.

 

Der Punkt ist doch derjenige, dass eine massenhafte Zuwanderung von Menschen mit einem rückständigen Gesellschaftsverständnis, ohne deutsche Sprachkenntnis, schwer traumatisiert und auf niedrigem Bildungsniveau uns einen Haufen Geld kosten werden. Es ist völlig unklar, ob die jemals in der Lage sein werden, auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu bestehen und falls ja, muß sehr viel investiert werden. Falls es nicht gelingt, droht uns ein Millionenheer von enttäuschten, gewaltbereiten, jungen Männern mit einer Religion, die sich sehr leicht für Radikalisierung mißbrauchen läßt.

 

Kein vernünftiger Investor würde so ein Risiko eingehen wollen.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Wir haben die grösste japanische Kolonie in DDorf, keiner redet darüber, sie sind eine Bereicherung, die demonstrieren nicht, ihre Tempel liegen still irgendwie zwischen den Gärten, es ist ein normales Leben miteinander - weil sie sich unsere Kultur natlos anpassen. Keine Demos, kein National-Populismus.

 

Als Düsseldorfer kann ich Dir sagen, die Japaner die in Düsseldorf wohnen kannst Du nicht mit den ca. 1,5 Millionen illegalen Einwanderern vergleichen (von denen wir bei den jetzigen Zahlen 2017 in D'dorf ca. +10.000 im Vergleich zu 2014 haben werden) die letztes Jahr nach D gekommen sind. Die Japaner in D'dorf sind mehrheitlich gut ausgebildete Angestellte die mit ihrer Familie gekommen sind und in den vielen japanischen Firmen rund um Düsseldorf ein paar Jahre arbeiten und dann wieder zurück gehen. Es gibt auch welche die bleiben, das ist aber die absolute Minderheit. Es gibt also einen ständigen Austausch, der auch auf kultureller Ebene stattfindet (japanische Städtepartnerschaft, Japantag usw.). Um die Immermannstrasse konzentrieren sich viele florierende Geschäfte die sich auf diese Kundschaft spezialisiert haben. Selbst Friseure aus Japan die kein Deutsch sprechen und wo auch keine deutsche Frau hingeht (asiatisches Haar ist eben anders).

In Düsseldorf gibt viele Laoten und Vietnamesen die arbeiten ebenso fleissig, meist selbstständig in der Gastronomie oder im Dienstleistungsgewerbe. Viele dieser Zuwanderer werden jedoch im Alter in ihre Heimat ziehen wo sie sich von dem hier verdienten Geld ein Haus oder bereits eine andere Existenz aufgebaut haben die ein Teil ihrer Familie betreibt so lange sie noch hier sind. Eine Integration wie es der political correctness vorschwebt hat von denen keiner im Sinn. Bei der jüngeren Generation der Geschäftsinhaber sieht das etwas anders aus, sie sind hier aufgewachsen und übernehmen oft das Geschäft der Eltern. Ein Teil des erwirtschafteten Gewinns wird dann an die Eltern gehen die später wieder in ihrem Heimatland leben wo es keine Rentenversicherung gibt (z.B. Vietnam, Kambodscha, Thailand usw.). Für die japanischen Manager ist es eine Auszeichung hierhin kommen zu dürfen und später mit einem Karriereschritt in Japan verbunden. Im höheren Management einer asiatischen Firma in D findet sich so gut wie kein Deutscher - die bringen ihre Führung selber mit (wichtig für deutsche Angestellte die denken sich können in einer japanischen Firma in Europa Karriere machen - die Möglichkeiten sind stark begrenzt).

 

Übrigens möchte ich noch ergänzen dass die japanische Gesellschaft noch stärker mit der Überalterung zu kämpfen hat, aber auf die Idee millionenfach kulturfremde Menschen mit meist niedrigem Bildungsstandard als neue Bürger einzuladen ist da noch keiner gekommen. Vielmehr wurde ich letztes Jahr in Asien ständig verstört gefragt warum unsere Regierung das macht. Mein Gegenüber erwartete stets einen Aha-Effekt bei der Antwort. Den konnte ich nicht bieten.

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berliner

Diese immer wieder wiederholten Vergleiche von christlich-europäischer Zuwanderung mit dem was heute stattfindet (arabische Muslime und Afrikaner, die in ihren Ländern einfach nur einen Bevölkerungsüberschuss darstellen und zudem aus einer Kultur der Unbildung kommen) werden durchs Wiederholen auch nicht weniger lächerlich.

 

Deine Geschichtskenntnis ist einfach schlecht. Die Zuwanderung von Katholiken in protestantische Regionen und umgekehrt wurde damals also genauso oder noch konfliktbeladener betrachtet als die Zuwanderung von Muslimen heute. Mit allem, was dazugehört: Ausgrenzung, Ächtung von Heiratendenden usw.

 

Warum zum Geier werden hier immer wieder die Hugenotten oder die Ruhrpolen hinter dem Ofen hervorgeholt?

 

Damit du vielleicht irgendwann mal was dazulernst. Das waren übrigens nicht die einzigen Einwanderungen.

 

Dürfen es vielleicht noch ein paar Fürstentümer oder ein paar Böhmen sein?

Oder die DDR-Bürger?

 

Klar.

 

Genau dieser Relativierer-Gestus hat in den USA für Trump gesorgt.

 

nee, Dummheit hat für Trump gesorgt. Sonst nichts.

 

Warum nimmt wohl Frankreich so gut wie keine dieser jetzigen "Flüchtlinge" auf?

 

Weiß ich nicht. Weil die solche Egoisten wie du sind? Und warum setzt du Flüchtlinge in Anführungszeichen?

 

Ich erinnere mich an eine Zeit als Sachsen in Berlin vor allem als Grenzsoldaten, Polizisten und Stasi-Leute aufgefallen sind. Irgendwie waren 4 von 5 SED-Genossen Sachsen.

Hier genau das gleiche.

Das kannst Du stecken lassen.

 

Bist du Sachse? Ex-SED-Mitglied? Getroffene Hunde bellen.

 

Oder verstehst Du es wider Erwarten tatsächlich nicht, dass es ein Unterschied ist, ob der Zuwanderer einen deutschen Dialekt spricht oder arabisch und seine Frau in ein Kopftuch steckt, seine Tochter mit 12 ebenso und sie noch im gleichen Jahr verheiratet, bei Problemen zum Friedensrichter geht, die deutschen Gesetze ablehnt und hier muslimische Vorposten errichtet, das ganze bei einer minimalen Schulbildung und für den deutschen Arbeitsmarkt ungeeigneter Ausbildung?

 

Ein Unterschied wozu? Zu einem Deutschtümler, der mir meine Lebensweise erklären will?

 

Wenn die Zuwanderungsrelativierer nicht begreifen, warum soviele mit dieser Einwanderung so große Probleme haben und sie deshalb nicht akzeptieren werden, wird sie, ich sagte es bereits, die Realität überholen.

Sie hat es ja mit dem Aufstieg der "Populisten", der diesmal nicht verbal niedergeprügelt werden konnte, schon getan.

 

Du bist doch selber Populist. Was stört dich deren Aufstieg?

 

Was du nicht kapierst: Mir geht es nicht um Probleme bei Einwanderung und Migration. Die diskutiere ich gerne, aber nicht mit Leuten wie dir. Die sind mit nämlich genauso unangenehm. Da hier aber gerade kein Islamist seine Meinung kundtut, mit dem ich mich fetzen kannst, muß eben der AfDler herhalten.

 

Collier hat es in dem von mir verlinkten Interview sehr treffend gesagt: "Denn wenn vernünftige Politiker sich nicht den Realitäten stellen, dann tun es unvernünftige."

 

Ich will von AfDlern aber nun mal nicht die Realität erklärt bekommen. Darauf haben die kein Monopol und sie können es auch nicht besser als die von der NPD.

 

Wie war es denn mit all den Zuwanderergruppen, die abgesehen von den Türken und den jetzigen Muslimen nach Deutschland kamen.

Sie haben ihr eigenes mitgebracht, sich aber innerhalb kürzester Zeit angepasst und integriert.

 

Du scheinst nicht bemerkt zu haben, daß die auch schon unsere Lebensweise verändert haben. Genau das, was du beklagst.

 

Was letztgenannte in großer Zahl in Deutschland machen - auch noch Generationen nach der Zuwanderung - ist Vorposten ("Subkulturen") zu errichten, deren Bedeutung mit steigender Anzahl der Zuwanderer aus diesem Kreis ebenso steigen wird.

Sie verändern das Land in einer Weise, die es in den vergangenen 500 Jahren hier nicht gegeben hat.

 

Du hast schlicht keine Ahnung von den Veränderungen der letzten 500 Jahre. Vor 300 Jahren wurden noch Hexen verbrannt.

 

Obendrein wird diese Zuwanderung der Unbildung heut auch wirtschaftlich überhaupt nicht mehr gebraucht, wie bei den oft anatolischen Bergdorfbewohnern aus der Türkei in den 60ern, die hauptsächlich einfachste Arbeiten übernahmen.

Wir brauchen keine Billigarbeiter bzw. Niedrig(st)qualifizierte in der Zukunft der nächsten 50 Jahre.

 

Doch, brauchen wir. Die Regierung will bald Philippinos als Pflegekräfte ins Land holen. Der Begriff "niedrigstqualifiziert" ist dafür aber Quatsch.

 

Und hierfür brauchen wir auch bei einer schrumpfenden Bevölkerung KEINE weitere Zuwanderung.

 

Doch, brauchen wir jede Menge, alleine schon wegen der Demographie. Du ziehst da den vollkommen falschen Schluß.

 

Was wir brauchen, ist ein Bildungssystem, dass die Bevölkerung für diese (anscheinend unausweichliche) Zukunft fit macht.

 

besonders auch orthographisch.

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LagarMat

Die diskutiere ich gerne, aber nicht mit Leuten wie dir.

Warum reagierst und antwortest Du dann auf meine Beiträge?

Tschö mit ö.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Und hierfür brauchen wir auch bei einer schrumpfenden Bevölkerung KEINE weitere Zuwanderung.

 

Doch, brauchen wir jede Menge, alleine schon wegen der Demographie. Du ziehst da den vollkommen falschen Schluß.

 

->In dem Punkt muss ich eindeutig widersprechen. Der Wohlstand einer Gesellschaft bemisst sich nicht am Grad der Zuwanderung oder der Masse der Bevölkerung.

Sonst wären viele Länder in Afrika reicher als wir.

Unser Rentensystem braucht ebenfalls keine Zuwanderung. Es ist ein reines Verteilungsproblem. D.h. wenn wir weniger für andere Dinge ausgeben haben wir mehr Geld für Rentenzahlungen. Im Prinzip hat das schon angefangen da es bereits steuerliche Zuschüsse zu den Renten gibt. Das reine Umlagesystem funktioniert nicht mehr.

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Schildkröte

Oh, wir widmen uns dem Rentenproblem. Tja, angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung ist die umlagefinanzierte Rente auf den Prüfstand zu stellen. Armutseinwanderung ist keine Lösung, sondern verschärft das Problem. Die Wiedereinführung einer kapitalgedeckten Rentenversicherung wäre wohl eine Lösung. Was vertritt die AfD diesbezüglich für einen Standpunkt?

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CHX

Tja, angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung ist die umlagefinanzierte Rente auf den Prüfstand zu stellen ... Die Wiedereinführung einer kapitalgedeckten Rentenversicherung wäre wohl eine Lösung.

 

Nö, eher nicht:

 

Mackenroth-Theorem

 

"Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Periode zu Periode, kein ‚Sparen‘ im privatwirtschaftlichen Sinne, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwand ... Kapitalansammlungsverfahren und Umlageverfahren sind also der Sache nach gar nicht wesentlich verschieden. Volkswirtschaftlich gibt es immer nur ein Umlageverfahren."

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Was vertritt die AfD diesbezüglich für einen Standpunkt?

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/afd-fordert-schweizer-modell-frauke-petry-will-gutverdiener-in-gesetzliche-rentenversicherung-zwingen_id_6018536.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/renten-debatte-afd-will-rente-nach-schweizer-vorbild-14188844.html

 

im Parteiprogramm steht dazu (nur):

 

"5.4 Reform der sozialen Sicherungssysteme

 

Leitbild für uns ist die Familie, für die wir in der Sozialversicherung

Abgabengerechtigkeit wollen. Die AfD will die

Leistung von Eltern durch die Geburt, Versorgung und Erziehung

von Kindern nicht nur ideell, sondern auch materiell

anerkennen. Dazu hat das Bundesverfassungsgericht den

Gesetzgeber bereits verbindlich aufgefordert. Wir wollen die

derzeitigen finanziellen Nachteile von Familien mit Kindern

gegenüber Kinderlosen korrigieren.

 

5.4.1 Finanzielle Benachteiligung von Familien beseitigen

 

Familien sind gegenüber Kinderlosen in dramatischer

Weise finanziell benachteiligt. Familienarmut und eine anhaltend

niedrige Geburtenrate sind die Folge. Kinder werden

in Politik und Medien als karrierehemmender Ballast dargestellt.

Es ist Zeit, die Leistung der Eltern finanziell und ideell anzuerkennen.

Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate in ganz Europa.

Grund ist zum einen eine Zunahme der Kinderlosen,

zum anderen ein Rückgang der Mehrkindfamilien. Wenn wir

dieser demografischen Fehlentwicklung nicht gegensteuern,

werden unsere Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungssysteme

zusammenbrechen.

Die AfD steht für grundlegende Reformen zum Wohle

Deutschlands. Das betrifft auch die Sozialversicherungen.

Nur so können die Systeme auch zukünftig leistungsfähig

bleiben. Die hohen Abgaben wirken sich negativ auf die

Einkommen der Arbeitnehmer aus. Auch der wirtschaftliche

Erfolg Deutschlands leidet darunter.

 

5.4.3 Kinder und Erziehungsleistung

bei der Rente berücksichtigen

 

Ein reformiertes Renten- und Steuersystem soll sicherstellen,

dass kinderreiche Familien aus unteren und mittleren

Einkommensgruppen nicht mehr am Rande des Existenzminimums

leben müssen und ausreichende eigene Rentenansprüche

aufbauen. Daher wollen wir bei der Rente die

Kinderzahl und die Erziehungsleistung stärker als bisher

berücksichtigen. Durch eine spezielle Förderung von Mehrkindfamilien

möchte die AfD zudem dazu ermutigen, sich für

mehr Kinder zu entscheiden."

 

Im wesentlichen will sie also an der umlagefinanzierten Rente festhalten und diese auf das Schweizer Modell erweitern.

Das würde auch bedeuten, dass es keine Beitragsbemessungsgrenze bei der Rente, aber eine Höchstrente gibt.

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Schildkröte

Okay, die AfD will also kinderreiche Familien fördern. Aber werfen nicht bestimmte Leute Migrantenfamilien vor, dass diese überdurchschnittlich viele Kinder haben? Und wenn diese nun die deutsche Staatsbürgerschaft haben?

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LagarMat

Ich sitz hier jetzt seit 5 Minuten und frage mich, was man auf diese komische Frage Sinnvolles antworten kann.

Mir fällt nichts ein.

 

Ja, die AfD möchte die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung erhöhen.

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CHX

Ja, die AfD möchte die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung erhöhen.

 

Möchte die AfD den Wohlstand in Deutschland gezielt verringern, damit die Fertilitätsrate im Umkehrschluss wieder steigt?

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berliner

Auf die gleiche Teilung kommt man, wenn sich anschaut, wer sich über Trumps Wahlsieg freut.

Die Linke freut such über den Wahlsieg von Donald Trump?

Durchaus. Nicht alle, aber viele dort teilen Trumps Ablehnung von Eliten, Mainstream, gemäßigtem Politikbetrieb und Institutionen. Sie teilen auch seine Putin-Bewunderung, Kritik an der Nato und in der Linken gibt es auch viele Kritiker von Zuwanderung, und zwar aus genau dem gleichen Grund wie Trumps Wäher, nämlich wegen der Konkurrenz um Wohlfahrt am unteren Ende der Gesellschaft.

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berliner

->In dem Punkt muss ich eindeutig widersprechen. Der Wohlstand einer Gesellschaft bemisst sich nicht am Grad der Zuwanderung oder der Masse der Bevölkerung.

 

hat auch keiner behauptet.

 

Unser Rentensystem braucht ebenfalls keine Zuwanderung. Es ist ein reines Verteilungsproblem.

 

Das ist Unsinn. Wenn irgendwann zwei Menschen für einen Rentner arbeiten müssen, statt bislang dreien, ist das kein Verteilungsproblem. Der eine pflegt dann den Alten und der andere geht einer anderen Arbeit nach? Wie will man das mit Verteilung lösen? Und den ewigen Joker, der dann ins Spiel gebracht wird, daß das dann mit steigender Produktivität gelöst wird, akzeptiere ich auch nicht. Keiner weil wieviel Steigerung nötig wäre. Außerdem steigern unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkt ihre Produktivität auch und wir müssen immer noch mit denen konkurrieren, auch wenn deren Produkte nicht mit enormen Demographiekosten belastet werden.

 

D.h. wenn wir weniger für andere Dinge ausgeben haben wir mehr Geld für Rentenzahlungen.

 

Wenn wir weniger für anderes ausgeben, hat das Folgen für den Konsum und kostet Arbeitsplätze. Und können wir das überhaupt? Die meisten Bürger haben schon eher geringe Sparquoten und konsumieren nicht sinnlos in den Tag hinein.

 

Im Prinzip hat das schon angefangen da es bereits steuerliche Zuschüsse zu den Renten gibt. Das reine Umlagesystem funktioniert nicht mehr.

 

Mit einer auf den Kopf gestellten Alterspyramide funktioniert auch kein kapitalbasiertes System. Man kann nicht sämtliche Kosten auf die Arbeit umlegen. Unsere Dienstleistungen und Produkte würden an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Damit würden Arbeitsplätze, Steuern und Sozialabgaben wegfallen. Es müßte dann noch mehr auf die Arbeit umgelegt werden und schon ist man in einer Negativspirale. Wir werden dieses Problem sowieso kriegen, aber wer außerdem noch die Zuwanderung begrenzen will, verschärft es.

 

Ja, die AfD möchte die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung erhöhen.

 

 

Definiere "deutsche Bevölkerung". Oder meintest du "Bevölkerung Deutschlands"?

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LagarMat

Definiere "deutsche Bevölkerung". Oder meintest du "Bevölkerung Deutschlands"?

Sprich mit wem anders.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ja, die AfD möchte die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung erhöhen.

 

Möchte die AfD den Wohlstand in Deutschland gezielt verringern, damit die Fertilitätsrate im Umkehrschluss wieder steigt?

Wie sie sich das genau vorstellen, weiß ich nicht.

Mittel und Wege gäbe es sicherlich, auf denen man es zumindest mal versuchen könnte.

 

Aber so richtig konstruktiv sachlich ist Deine Frage wohl ohnehin nicht gemeint.

 

Man muss sich nur in junge Menschen hineinversetzen oder sie schlicht fragen, was sie davon abhält, sich frühzeitig für Kinder zu entscheiden und was sie benötigen, damit sie nicht bei einem aufhören.

Wenn ich mich als junger Mensch von einem schlecht bezahlten und befristeten Job zum nächsten hangeln muss und ein Kind somit ein Armutsrisiko für mich darstellt, wäre das zum Beispiel ein Ansatzpunkt.

Ich weiß gar nicht, wie viele mir genau das in den vergangenen Jahren erzählt haben. Junge Leute, die eigentlich gern Kinder haben wollten und sich nur aufgrund ihrer unsicheren Jobsituation dagegen entschieden haben.

 

Wenn ich weiterhin nicht weiß, ob ich auch einen Kindergartenplatz bekomme, wenn das Elterngeld ausläuft und ich wieder arbeiten gehen muss, ist das die nächste Sache.

Und wenn ich drittens als Frau mit Kind in einer Arbeitswelt bestehen muss, für die Kinder fast ausschließlich eine Last sind, ist auch das ein riesiges Hindernis.

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odensee

Man muss sich nur in junge Menschen hineinversetzen oder sie schlicht fragen, was sie davon abhält, sich frühzeitig für Kinder zu entscheiden und was sie benötigen, damit sie nicht bei einem aufhören.

Wenn ich mich als junger Mensch von einem schlecht bezahlten und befristeten Job zum nächsten hangeln muss und ein Kind somit ein Armutsrisiko für mich darstellt, wäre das zum Beispiel ein Ansatzpunkt.

Ich weiß gar nicht, wie viele mir genau das in den vergangenen Jahren erzählt haben. Junge Leute, die eigentlich gern Kinder haben wollten und sich nur aufgrund ihrer unsicheren Jobsituation dagegen entschieden haben.

Wie naiv war die Generation meiner Eltern,in den Nachkriegsjahren trotz deutlich schwierigerer Verhältnissen als heute, einen Babyboom auszulösen? Ich brauche mir doch nur dieses Forum anschauen. Meine Eltern hatten kein Geld für Aktien. Damals, in den 50ern. Aber sie hatten Mut.

 

Und wenn ich drittens als Frau mit Kind in einer Arbeitswelt bestehen muss, für die Kinder fast ausschließlich eine Last sind, ist auch das ein riesiges Hindernis.

Soweit ich weiß, ist deine Lebenspartnerin auch berufstätig. Und das freiwillig. Sie MUSS also nicht bestehen, sondern sie will. Und im öffentlichen Dienst, womöglich verbeamtet, ist doch einiges möglich für Eltern.

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Schildkröte

Die Linke freut such über den Wahlsieg von Donald Trump?

Durchaus. Nicht alle, aber viele dort teilen Trumps Ablehnung von Eliten, Mainstream, gemäßigtem Politikbetrieb und Institutionen. Sie teilen auch seine Putin-Bewunderung, Kritik an der Nato und in der Linken gibt es auch viele Kritiker von Zuwanderung, und zwar aus genau dem gleichen Grund wie Trumps Wäher, nämlich wegen der Konkurrenz um Wohlfahrt am unteren Ende der Gesellschaft.

Kannst Du das anhand von Quellen belegen? Also mir fällt spontan nur Frau Wagenknecht (Tochter eines Persers) ein, die innerhalb der Linken die Zustände 2015 stark kritisiert hat. Dafür wurde sie von ihrer Partei gescholten. In den neuen Bundesländern gilt die Linke als Vertreterin der Interessen der sozial schwachen. Das Gerede von offenen Grenzen und so - bisher bloß graue Theorie. Doch dann kam 2015 - die Bevölkerung war entsetzt - und die Linke fand das klasse. Die Quittung dafür bekam die Linke Anfang des Jahres bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und (nachdem man weiter an seiner Haltung festhielt) im Spätsommer bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern - beide Male zog die AfD an der Linken vorbei. Und Donald Trump ist doch als Milliardär eher ein Feindbild für die Linke.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Und wenn ich drittens als Frau mit Kind in einer Arbeitswelt bestehen muss, für die Kinder fast ausschließlich eine Last sind, ist auch das ein riesiges Hindernis.

Soweit ich weiß, ist deine Lebenspartnerin auch berufstätig. Und das freiwillig. Sie MUSS also nicht bestehen, sondern sie will. Und im öffentlichen Dienst, womöglich verbeamtet, ist doch einiges möglich für Eltern.

Im ÖD gibt es keine Probleme. Nirgends sind in Deutschland Kinder und Beruf besser zu vereinbaren.

Abgesehen davon, dass besonders in den Verwaltungen mittlerweile auch vielerorts befristete Jobs für junge Leute die Regel sind.

 

Man muss sich nur in junge Menschen hineinversetzen oder sie schlicht fragen, was sie davon abhält, sich frühzeitig für Kinder zu entscheiden und was sie benötigen, damit sie nicht bei einem aufhören.

Wenn ich mich als junger Mensch von einem schlecht bezahlten und befristeten Job zum nächsten hangeln muss und ein Kind somit ein Armutsrisiko für mich darstellt, wäre das zum Beispiel ein Ansatzpunkt.

Ich weiß gar nicht, wie viele mir genau das in den vergangenen Jahren erzählt haben. Junge Leute, die eigentlich gern Kinder haben wollten und sich nur aufgrund ihrer unsicheren Jobsituation dagegen entschieden haben.

Wie naiv war die Generation meiner Eltern,in den Nachkriegsjahren trotz deutlich schwierigerer Verhältnissen als heute, einen Babyboom auszulösen? Ich brauche mir doch nur dieses Forum anschauen. Meine Eltern hatten kein Geld für Aktien. Damals, in den 50ern. Aber sie hatten Mut.

Ja, was soll ich dazu sagen.

 

Soll man sich den Realitäten stellen und konstruktiv versuchen zu lösen

oder

einfach sagen, stellt euch nicht so an, früher ging das auch und in der Folge das Land einfach mit den Kindern anderer Gesellschaften volladen?

 

Dass letzteres mancher Partei super gefällt, weiß ich.

Mir nicht.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Wie naiv war die Generation meiner Eltern,in den Nachkriegsjahren trotz deutlich schwierigerer Verhältnissen als heute, einen Babyboom auszulösen? Ich brauche mir doch nur dieses Forum anschauen. Meine Eltern hatten kein Geld für Aktien. Damals, in den 50ern. Aber sie hatten Mut.

 

 

 

Hallo Odensee...na das ist aber auch wieder ein Beispiel. Wenn es juckt, dann juckt es (der Pillenknick kam erst viel später) biggrin.gif. Das erklärt auch "Afrika".

 

Zum Rentenproblem: Würde der Staat nicht dauernd in die Rentenkasse greifen für diverse Projekte, bräuchte man auch nicht krampfhaft über Zuwanderung nachdenken müssen.

 

Frau Petry hatte erst letztens vorgeschlagen, eine gemeinsame Rentenkasse anzustreben. Für mich, ein wichtiger Punkt. Es ist ungerecht, dass gerade Die Leute über die Rentenkasse entscheiden, welche in der sicheren Pensionskasse sind.

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CHX

Möchte die AfD den Wohlstand in Deutschland gezielt verringern, damit die Fertilitätsrate im Umkehrschluss wieder steigt?

Wie sie sich das genau vorstellen, weiß ich nicht.

Mittel und Wege gäbe es sicherlich, auf denen man es zumindest mal versuchen könnte.

 

Aber so richtig konstruktiv sachlich ist Deine Frage wohl ohnehin nicht gemeint.

 

Drücken wir es mal so aus:

 

- transformieren sich agrarische Lebensgemeinschaften zu Industrie- und Wissensgesellschaften, werden Kinder von einem Produktions- zu einem Kostenfaktor

- bauen Staaten eine öffentlich finanzierte Alterssicherung auf, geht ein weiterer Grund für Kinder verloren

- erlangen Frauen Zugang zu Bildung, eröffnen sich ihnen andere Einkommensmöglichkeiten und es schwindet die Notwendigkeit, sich als Frau an einen männlichen Versorger zu binden (was traditionell am nachhaltigsten mit vielen Kindern gelang ...)

- Bildung, Wohlstand und mehr persönliche Freiheit führen weltweit dazu, dass die Menschen Kinder nicht mehr als Schicksalsfügung hinnehmen, sondern mit der Familienplanung beginnen (ab einem bestimmten Bildungsstand gehören zu solchen geplanten Familien im Schnitt weniger als zwei Kinder)

 

Was also hat die AfD vor? Die Frauen wieder an den Herd schicken? Oder einigen Teilen der Gesellschaft den Zugang zur Bildung verwehren? Oder gar einen neuen Lebensborn e.V. gründen? ^_^

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M_M_M

Was also hat die AfD vor? Die Frauen wieder an den Herd schicken? Oder einigen Teilen der Gesellschaft den Zugang zur Bildung verwehren? Oder gar einen neuen Lebensborn e.V. gründen? ^_^

 

 

Du kannst Dich beruhigen, wenn eine Frau Vorsitzende ist, wird sie auch deren Interessen als Frau vertreten. Ich z.B. lass meine Frau nicht an den Herd, weil der gehört mir wink.gif. Du weißt auch, dass das Bildungssystem in letzter Zeit ziemlich aufgeweicht wurde. Da macht man sich um die Gesamtqualität sorgen. Immer nachgeben ist am Ende ein Verlust.

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