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YoungSmartInvest - Portfolio als Berufseinsteiger

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· bearbeitet von YoungSmartInvest

Liebe WPF-User,

 

ich habe seit einiger Zeit hier im Forum still und heimlich mitgelesen um mich im Bereich Vermögensverwaltung weiterzubilden.

Angefangen habe ich mit den hier im Forum geschrieben Threads, siehe Signatur. Erst dadurch wurde mein Interesse für dieses Themengebiet sehr geweckt, wodurch ich mir weitere Literatur besorgt hatte (ein Teil ist unten aufgeführt). Vielen Dank dafür @Leonhard_E, @Ramstein, @odensee, @lowecurt und den vielen anderen Verfassern die dieses Forum hier mit vielen Weisheiten füllen und eine rege Kommunikation erwecken!

 

Doch nun zu mir nach den Angaben im Thread: Richtlinien für die Themeneröffnung

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher konnte ich aufgrund meiner jungen Lebensjahren nicht selbst aktiv am Börsengeschehen teilnehmen (bis auf ein Demokonto für das CFD-Trading, wovon ich sehr schnell abgekommen bin), doch dies möchte ich ab 2018 ändern. Warum erst 2018 erläutere ich zu einem späteren Zeitpunkt weiter unten.

Ansonsten haben meine Eltern Erfahrungen im Bereich der Vermögensvermehrung, wodurch Ihr Hintergrundwissen mir auch zur Verfügung steht (Doch im Bereich Börse sind Sie skeptisch). Doch ich solle mich zunächst selbst mit dem Thema beschäftigen und auseinandersetzen um auch ohne Ihre Hilfe auszukommen.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Da ich persönlich noch keinen Kontakt mit der Börse hatte, kann ich hierzu keine Angaben machen.

Nur ein bisschen CFD-Trading auf einem Demokonto, jedoch habe ich hier schnell erfahren das diese Variante nichts für mich ist.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Wöchentlich. Wobei bei einer Buy-And-Hold-Strategie ein so hoher zeitlicher Aufwand nicht von Nöten ist. 

Doch mich hat das Thema Börse, Aktien/ETF's und auch Immobilien als Rentenvorsorge sehr gefasst und lässt mich auch nicht mehr los.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Hier kenne ich mich nicht aus, da ich kein Bärenjahr, Krise oder dergleichen miterlebt habe. Nur als aussenstehender (Kind) konnte ich damals miterleben wie meine Eltern an der Börse bei der Krise 2008/2009 Geld verloren und seit diesem Zeitpunkt eher Börsenscheu sind und mir davon abraten. 

Unter anderem wurde hier der Grund genannt, dass man sich nie sicher sein kann, dass die Indizes und Unternehmen jemals wieder auf das Niveau vor einem Crash kommen können. Oft wurde hier das Beispiel Deutsche Telekom und weitere Aktiengesellschaften erwähnt die sich langfristig nicht wirklich entwickelt haben und das dies auch theoretisch mit den Indizes passieren kann. Genau dies und die Einstellung verunsichern mich sehr, weshalb ich auf das Forum zurückgreifen möchte um andere Meinungen mir einzuholen. Wie steht ihr dazu?

 

Optionale Angaben:

1. Alter

25 Jahre

2. Berufliche Situation

Berufseinsteiger, Studium wurde abgeschlossen.

mtl. Gehalt beträgt 2500€, nächste Erhöhung ggf. 2020.

Job sehr sicher und werde ich bis an mein Lebensende ausüben.

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Definitiv nein. 

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Grundsätzlich kann ich dieses Geld entbehren bis an mein Rentenalter, doch ich weiß nicht was mich vielleicht in 10 Jahren erwartet.

Ich wohne derzeit mit meiner Freundin in einer Wohnung und Sie hat den Traum von einer eigenen Immobilie in Form eines Hauses. Das muss jedoch zunächst finanziert werden, denn sowas kostet nun mal 200.000€ und mehr, oder?:blink: 

Ziel sind mindestens 30% als EK vorzuweisen. Macht hierfür ggf. ein Bausparer Sinn oder nicht? 

Jedoch ist ja laut Kommer das Wohnen zur Miete sinnvoller. Vielleicht kann ich somit die Gedanken meiner Freundin für ein Eigenheim austreiben. 

Daher sagen wir mal maximal 10 Jahre.

2. Zweck der Anlage

Vermögenssteigerung und ggf. Hausbau / Hauskauf.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Hierüber möchte ich mich gerne mit euch Austauschen.

4. Anlagekapital

Zur Verfügung stehen 30k (Abzug des Notgroschens bereits vorhanden).

Der Sparplan wird im Laufe der Monate noch von mir optimiert, da ich erst seit dieser Woche in einer eigenen Wohnung wohne und nicht mehr in Campusunterkünften, wodurch neue Kosten auf einen zukommen.

 

Nachdem Ihr einen kurzen Background von mir habt, möchte ich gerne hinzufügen, dass ich mit diesem Thread gerne meinen eigenen individuellen Vermögensplan mit EUCH erfahrenen Anlegern erarbeiten und aufstellen möchte. Dies wird nicht in Rekordzeit passieren, sondern ich lasse mir hierfür etwas Zeit um den einen oder anderen Fehler nicht zu machen, jedoch ist Deadline der 01.01.2018. 

Weiterhin erhoffe ich mir, dass ich mit diesem Thread Berufseinsteigern (und auch anderen Anlegern) im Thema Vermögensaufbau etwas helfen kann.

 

Zu der Frage: Warum erst 2018?

Zum ersten wird hier die neue Besteuerung der ETF's endgültig stattfinden, auch wenn bereits im Jahr 2017 der ein oder andere ETF bereits hier hinein fällt.

Außerdem habe ich hiermit noch einen guten Zeitpuffer um mich im Bereich Sparen, Anlegen, Verwalten, Diversifikation, Allokation usw. besser auseinanderzusetzen und um Fehler ggf. zu vermeiden.

Weiterhin hört man oft, dass die Kurse bereits sehr weit oben sind und kein Fundament mehr haben, wodurch ein leichter Windstoß das Kartenhaus zum stürzen bringen könnte.

 

 

Wie werde ich vorgehen?

Im Thema Investieren für Einsteiger ist eine Grafik, die ich nach und nach mit EURER Hilfe abarbeiten möchte, um nichts zu vergessen.

Ich hoffe ich kann den Einen oder Anderen Erfahrenen hier mit auf die Reise nehmen!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

PS: Ich würde mich über Rückmeldung freuen, wer sich hier langfristig beteiligen möchte. 

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Ramstein
Zitat

Wie steht ihr dazu?

 

Am Deppenapostroph solltest du als Erstes arbeiten.  :P

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YoungSmartInvest
vor 7 Minuten schrieb Ramstein:

Am Deppenapostroph solltest du als Erstes arbeiten.  :P

So viele?

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KaiKai
vor 4 Minuten schrieb Ramstein:

 

Am Deppenapostroph solltest du als Erstes arbeiten.  :P

Guter Tipp, den Deppenapostroph findet man nämlich auf der Rautetaste; der Akut ist hier falsch.

Also demnächst bitte ETF's statt ETF´s!

 

 

 

 

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YoungSmartInvest
vor 7 Minuten schrieb KaiKai:

Guter Tipp, den Deppenapostroph findet man nämlich auf der Rautetaste; der Akut ist hier falsch.

Also demnächst bitte ETF's statt ETF´s!

korrigiert.

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Ramstein
vor 12 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

korrigiert.

 

Nein. Was hast du studiert?

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Walter White

Willkommen im Forum , eine gesunde Grundeinstellung ist ja vorhanden. Bevor jetzt die " BU ist Mist, brauchte ich nie, BU Ist das wichtigste im Leben" Schwärmer kommen, oder die Nestle und Gold Liebhaber :D schütte ich mal mit den Kelch der Weisheit aus und nehme dir erst mal ein wenig die Bedenken in das Investieren in Aktien, in welcher Form auch immer mit einer kleinen Geschichte in Kurzform:

 

Vor gut 20 Jahren, also mit Mitte 20,  kaufte ich meine ersten aktive gemanagten Fonds auf Anraten meiner damaligen Bankberatungsfrauobersturmführerin, dann kam 2003 und 2009, den Rest kennen wir und ich verkaufte zähneknirschend den ganzen Müll. Peng, da war er , der größte Fehler meines Lebens bis heute. Aber wie ich ja in deinem Profilfoto sehe, kennst du ja die Macht des Zinseszins. Und den Hebel Zeit hast du ja, ein großer Vorteil mir gegenüber. :thumbsup:

 

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
vor 16 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

korrigiert.

 

Gemeint war, die Dinger ganz wegzulassen; die gehören dort nicht hin. Extra deswegen würde ich aber keinen Beitrag editieren. ;-)

 

Mittlerweile finde ich es aber ziemlich ermüdend und auch albern, wie ständig auf dieser Kleinigkeit herumgeritten wird.

 

 

Gruß,

PG

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Ramstein

Ich sehe es eher als Indikator, ob die geistige Kapazität reicht, die Stickies erfolgreich zu nutzen. Falls es da (schon) hapert, so wird es mit dem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau schwierig.

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magicw
vor 52 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

denn sowas kostet nun mal 200.000€ und mehr, oder?:blink: 

Ziel sind mindestens 30% als EK vorzuweisen. Macht hierfür ggf. ein Bausparer Sinn oder nicht? 

Ich weiß nicht in welcher Ecke von D du wohnst aber für 200kEUR kriegst du eher vielleicht eine einfache 2-3-Zimmer-Eigentumswohnung, aber noch kein Haus. 

Da mußt du dich mal informieren was du alleine z.B. für eine typische Grundstücks-Parzelle in deiner Gegend hinblättern mußt.  Dazu dann nochmal 200kEUR fürs Haus oben drauf. 

Das summierst du dann mal und schlägst 15% Nebenkosten drauf.   Davon dann 30% als EK-Anteil.  Wenn dieser Wert deine bzw. deiner Freundin Schmerzgrenze überschreitet solltet ihr bei Mietwohnungen bleiben. 

Die Guthabenzinsen bei Bausparern waren auch mal besser. Insofern lässt sich darüber m.E. nicht wirklich EK generieren. 

 

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest
Am 9.4.2017 um 19:15 schrieb Peter Grimes:
Am 9.4.2017 um 19:00 schrieb YoungSmartInvest:

korrigiert.

 

Gemeint war, die Dinger ganz wegzulassen; die gehören dort nicht hin. Extra deswegen würde ich aber keinen Beitrag editieren. ;-)

 

Mittlerweile finde ich es aber ziemlich ermüdend und auch albern, wie ständig auf dieser Kleinigkeit herumgeritten wird.

 

 

Gruß,

PG

Danke für die Klarstellung.

@Ramstein, keine Sorge. Kein Germanistik, Schulamt oder sonst dergleichen :thumbsup:

 

@Walter White, ich splitte mal dein Kommentar jetzt etwas auf:

Am 9.4.2017 um 19:14 schrieb Walter White:

Willkommen im Forum , eine gesunde Grundeinstellung ist ja vorhanden. Bevor jetzt die " BU ist Mist, brauchte ich nie, BU Ist das wichtigste im Leben" Schwärmer kommen, oder die Nestle und Gold Liebhaber :D

Zunächst vielen Dank!

Bzgl. der Versicherungen habe ich derzeit folgende:

- Haftpflichtversicherung

- Hausratversicherung

- Unfallversicherung

- KFZ-Versicherung

Die DU-Versicherung muss ich noch abschließen. Darauf wies mich der Versicherungsmakler hin, jedoch wollte ich mir vorerst noch Vergleichsangebote einholen, bevor ich blind abschließe. 

Aber diese wird auch in nächster Zeit abgeschlossen.

Jetzt bereits im voraus die Frage: Fehlt etwas gravierendes bei den Versicherungen?

 

Am 9.4.2017 um 19:14 schrieb Walter White:

schütte ich mal mit den Kelch der Weisheit aus und nehme dir erst mal ein wenig die Bedenken in das Investieren in Aktien, in welcher Form auch immer mit einer kleinen Geschichte in Kurzform:

 

Vor gut 20 Jahren, also mit Mitte 20,  kaufte ich meine ersten aktive gemanagten Fonds auf Anraten meiner damaligen Bankberatungsfrauobersturmführerin, dann kam 2003 und 2009, den Rest kennen wir und ich verkaufte zähneknirschend den ganzen Müll. Peng, da war er , der größte Fehler meines Lebens bis heute. Aber wie ich ja in deinem Profilfoto sehe, kennst du ja die Macht des Zinseszins. Und den Hebel Zeit hast du ja, ein großer Vorteil mir gegenüber. :thumbsup:

Genau dies ist meinen Eltern im Bereich Börse auch passiert und seitdem ist die Scheu vor Aktien groß und haben auch nichts positives hierfür über. 

Ich hoffe du hast dich von dem Verlust wieder erholt! Aber gut zu hören, dass du immer noch aktiv dabei bist!!! 

Und ja, den Zinseszins kenne ich (auch erst vor kurzem) und sehe den als mächtigen Werkzeug für die Vermögensbildung

Am 9.4.2017 um 19:25 schrieb magicw:

Ich weiß nicht in welcher Ecke von D du wohnst aber für 200kEUR kriegst du eher vielleicht eine einfache 2-3-Zimmer-Eigentumswohnung, aber noch kein Haus. 

Da mußt du dich mal informieren was du alleine z.B. für eine typische Grundstücks-Parzelle in deiner Gegend hinblättern mußt.  Dazu dann nochmal 200kEUR fürs Haus oben drauf. 

Das summierst du dann mal und schlägst 15% Nebenkosten drauf.   Davon dann 30% als EK-Anteil.  Wenn dieser Wert deine bzw. deiner Freundin Schmerzgrenze überschreitet solltet ihr bei Mietwohnungen bleiben. 

Die Guthabenzinsen bei Bausparern waren auch mal besser. Insofern lässt sich darüber m.E. nicht wirklich EK generieren. 

Ich kenne mich da noch nicht aus, aber was für einen Preis sollte man hierfür veranschlagen?

 

Am 9.4.2017 um 19:19 schrieb Ramstein:

Ich sehe es eher als Indikator, ob die geistige Kapazität reicht, die Stickies erfolgreich zu nutzen. Falls es da (schon) hapert, so wird es mit dem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau schwierig.

Die geistige Kapazität reicht definitiv aus um die Stickies zu lesen und Stück für Stück ein Vermögensplan aufzustellen.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 7 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

Ich kenne mich da noch nicht aus, aber was für einen Preis sollte man hierfür veranschlagen?

 

--> https://www.immobilienscout24.de    -  selber nachforschen wie die Grundstückspreise bei euch sind. Ich nehm dir das nicht ab. Evtl. solltet ihr doch eher beim Mieten bleiben. 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

Und ja, den Zinseszins kenne ich (auch erst vor kurzem) und sehe den als mächtigen Werkzeug für die Vermögensbildung

Ernsthaft? Ich hab den in der Schule kennengelernt, 7./8. Klasse vermute ich mal. Ein Studienfach mit höheren Anforderungen an Mathematik können wir damit wohl auch ausschließen :P

 

on-topic... was genau ist dir denn nach der Lektüre von "Investieren für Einsteiger" und "ETF-Depot aufbauen" noch unklar? Hast du konkrete Fragen?

 

vor 9 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

Jetzt bereits im voraus die Frage: Fehlt etwas gravierendes bei den Versicherungen?

 

Meiner Meinung nach: nein.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb YoungSmartInvest:

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Hier kenne ich mich nicht aus, da ich kein Bärenjahr, Krise oder dergleichen miterlebt habe. Nur als aussenstehender (Kind) konnte ich damals miterleben wie meine Eltern an der Börse bei der Krise 2008/2009 Geld verloren und seit diesem Zeitpunkt eher Börsenscheu sind und mir davon abraten. 

Unter anderem wurde hier der Grund genannt, dass man sich nie sicher sein kann, dass die Indizes und Unternehmen jemals wieder auf das Niveau vor einem Crash kommen können. Oft wurde hier das Beispiel Deutsche Telekom und weitere Aktiengesellschaften erwähnt die sich langfristig nicht wirklich entwickelt haben und das dies auch theoretisch mit den Indizes passieren kann. Genau dies und die Einstellung verunsichern mich sehr, weshalb ich auf das Forum zurückgreifen möchte um andere Meinungen mir einzuholen. Wie steht ihr dazu?

 

Das kann theoretisch passieren und verunsichert jeden Anleger. Und weil es unsicher ist, nennt man es auch eine riskante Geldanlage.

Andere Meinung würden mich doch sehr wundern.

 

Wenn da noch von einer zukünftigen Immobilienfinanzierung die Rede ist, würde bei Aktieninvestment tendenziell vorsichtiger heran gehen. Investiere halt nicht so viel in Aktien, wie Du es unter anderen Umständen machen würdest, und sehe zu, dass Du trotzdem 30% Eigenkapital anhäufen kannst. 

 

Zitat

Jetzt bereits im voraus die Frage: Fehlt etwas gravierendes bei den Versicherungen?

Eher würde ich prüfen, ob die Hausratsversicherung wirklich nötig ist.

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YoungSmartInvest
vor 7 Minuten schrieb magicw:

--> https://www.immobilienscout24.de    -  selber nachforschen wie die Grundstückspreise bei euch sind. Ich nehm dir das nicht ab. Evtl. solltet ihr doch eher beim Mieten bleiben.

Danke, wir reden hier in frühestens 10 Jahren. Bis dahin bleibt noch viel Zeit für das informieren.

 

vor 8 Minuten schrieb odensee:

 

vor 15 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

Und ja, den Zinseszins kenne ich (auch erst vor kurzem) und sehe den als mächtigen Werkzeug für die Vermögensbildung

Ernsthaft? Ich hab den in der Schule kennengelernt, 7./8. Klasse vermute ich mal. Ein Studienfach mit höheren Anforderungen an Mathematik können wir damit wohl auch ausschließen :P

 

Also kennengelernt hat den jeder in der Schule, doch wer hat sich hierfür stark interessiert? Das war bei mir nicht der Fall gewesen, aber ich gehe davon aus das du weißt wie ich es gemeint habe.:thumbsup:

 

vor 11 Minuten schrieb odensee:
vor 18 Minuten schrieb YoungSmartInvest:

Jetzt bereits im voraus die Frage: Fehlt etwas gravierendes bei den Versicherungen?

 

Meiner Meinung nach: nein

Alles klar, vielen Dank!

 

vor 11 Minuten schrieb odensee:

on-topic... was genau ist dir denn nach der Lektüre von "Investieren für Einsteiger" und "ETF-Depot aufbauen" noch unklar? Hast du konkrete Fragen?

Fragen speziell zu diesen Themen habe ich bisher nicht, werden aber wohl aufkommen.

Mein Anliegen ist es, nach und nach ein Plan aufzustellen, wo Ihr euren Senf bzgl. Kritik und Verbesserungsvorschläge abgeben könnt, die ich beachten sollte.

Vieles wurde bereits in den Stickies sehr gut und einfach erklärt.

Doch bevor ich zu meiner Portfoliostrukturierung komme, muss ich zunächst ermitteln wie hoch meine Sparrate ist usw..

 

vor 10 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das kann theoretisch passieren und verunsichert jeden Anleger. Und weil es unsicher ist, nennt man es auch eine riskante Geldanlage.

Andere Meinung würden mich doch sehr wundern.

 

Wenn da noch von einer zukünftigen Immobilienfinanzierung die Rede ist, würde bei Aktieninvestment tendenziell vorsichtiger heran gehen. Investiere halt nicht so viel in Aktien, wie Du es unter anderen Umständen machen würdest, und sehe zu, dass Du trotzdem 30% Eigenkapital anhäufen kannst. 

Vielen Dank für den Tipp!

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest
Ergänzungen von @Moonraker (15.04.2017)

Guten Abend liebe WPF-Freunde,

 

nachdem der Umzug in die erste eigene Wohnung erfolgreich von statten ging und ich wieder mit dem WWW verbunden bin, habe ich meine Kosten zusammengekramt und überlegt welche Kosten ich als Single (unverheiratet, nur an Frau vergeben) habe.

Hierbei sind mir folgende Positionen eingefallen:

  • Miete mit Nebenkosten
  • Strom
  • Versicherungen (KFZ, Haftpflicht, BU, Hausrat, Kranken)
  • KFZ (Steuer, Sprit)
  • Handy / Internet
  • Lebensmittel / Haushaltsmittel
  • Abo's (1x Magazin + 1x Online-Videothek)
  • Hobby (Fitnessstudio)
  • GEZ (Danke @moonraker)

Hier komme ich auf 50% des Gesamteinkommens. Somit bleiben mit noch 50% die ich wie folgt aufteilen wollte:

  • 7,5% Spaßkosten (hierzu kommt theoretisch die Kosten für das Fitnessstudio und der Abo's, aber da diese mtl. anfallen habe ich die oben mit notiert, wodurch ich dann auf 10% komme) in Form von Kleidung, Kino, Essen gehen usw.
  • 42,5% Sparrate die sich wie folgt zusammensetzen: 
  1. 10% falls das Anschaffungspolster angegriffen wurde z.B. für Autoreparatur usw. (hier halte ich immer 5000€ und sobald diese durch Kosten verringert wurde, wird diese mit Hilfe der 10% wieder auf ihren ursprünglichen Wert angespart)
  2. 10% für Urlaubsreisen (Danke @moonraker) --> hier habe ich erst einmal 1 Jahr Zeit zum sparen, bevor eine große Reise ansteht.
  3. 22,5% zum Investieren = dies entspricht 500€

 

Für Ergänzung wäre ich dankbar! Achja, mein Notgroschen liegt bereits in Form von 6 Monatsgehältern vollständig angespart auf dem Konto, plus weitere 20k€ die ich theoretisch investieren könnte.

 

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest und Feiertage!

 

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moonraker
vor 8 Stunden schrieb YoungSmartInvest:

[..]

Hierbei sind mir folgende Positionen aufgefallen:

  • ...

 

ergänzend evtl. folgendes?

  • GEZ
  • Urlaub(e) / Reisen

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feymo211283
Am 9.4.2017 um 19:19 schrieb Ramstein:

Ich sehe es eher als Indikator, ob die geistige Kapazität reicht, die Stickies erfolgreich zu nutzen. Falls es da (schon) hapert, so wird es mit dem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau schwierig.

Solche Aussagen sind wirklich das Letzte. Muss das sein?

OP hat sich doch wirklich Mühe mit der TE gegeben.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Mitglieder hier meinen, Sie hätten die Forumregeln selbst in Stein gemeißelt und müssten diese auch so 100 % umsetzen.

Wer bist du Rammstein, dass du Dir sowas erlaubst? Es gibt auch Menschen mit LRS z.B., dürfen die hier gar nicht posten?

Manche Menschen hier benehmen sich wie Warren Buffet, sind aber nur verbitterte Forum-Opas.

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Ramstein
vor 13 Minuten schrieb feymo211283:

Wer bist du Rammstein, dass du Dir sowas erlaubst? Es gibt auch Menschen mit LRS z.B., dürfen die hier gar nicht posten?

Manche Menschen hier benehmen sich wie Warren Buffet, sind aber nur verbitterte Forum-Opas.

 

Ah ja.

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest

 

vor 50 Minuten schrieb moonraker:

ergänzend evtl. folgendes?

  • GEZ
  • Urlaub(e) / Reisen

Vielen Dank für die Ergänzung, an die beiden Positionen habe ich gar nicht gedacht. Beide wurden oben ergänzt.

 

vor 21 Minuten schrieb feymo211283:

Solche Aussagen sind wirklich das Letzte. Muss das sein?

OP hat sich doch wirklich Mühe mit der TE gegeben.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Mitglieder hier meinen, Sie hätten die Forumregeln selbst in Stein gemeißelt und müssten diese auch so 100 % umsetzen.

Wer bist du Rammstein, dass du Dir sowas erlaubst? Es gibt auch Menschen mit LRS z.B., dürfen die hier gar nicht posten?

Manche Menschen hier benehmen sich wie Warren Buffet, sind aber nur verbitterte Forum-Opas.

Sowas muss man gelassen sehen. Ist zwar ärgerlich, aber wir befinden uns hier im WWW ;-)

 

Am 9.4.2017 um 19:45 schrieb Schwachzocker:

Eher würde ich prüfen, ob die Hausratsversicherung wirklich nötig ist.

Die kostet mich im Jahr 27€, was mich nicht arg belastet. ;-)

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest

Zusammenfassung der ersten kleinen Schritte auf dem Weg zur Altersvorsorge mit dem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit ^_^

Orientierung an den Leitfaden: Investieren für Einsteiger

 

1. Existenzielle Risiken absichern:

Am 9.4.2017 um 19:33 schrieb YoungSmartInvest:

- Haftpflichtversicherung

- Hausratversicherung

- Unfallversicherung

- KFZ-Versicherung

und DU.

 

2. Liquiditätsreserve schaffen

6 Monatsgehälter konnten angespart werden + weitere 20k stehen mir zur Verfügung

Am 14.4.2017 um 23:02 schrieb YoungSmartInvest:

Achja, mein Notgroschen liegt bereits in Form von 6 Monatsgehältern vollständig angespart auf dem Konto, plus weitere 20k€ die ich theoretisch investieren könnte.

 

3.  Grundlagen-Threads lesen

Siehe Signatur - erledigt und weitere Literatur.

 

4. Schulden / Kredite tilgen

Keine offen!

 

5. Eigene Situation beurteilen

Was die Kosten betrifft:

Am 14.4.2017 um 23:02 schrieb YoungSmartInvest:
  • Miete mit Nebenkosten
  • Strom
  • Versicherungen (KFZ, Haftpflicht, BU, Hausrat, Kranken)
  • KFZ (Steuer, Sprit)
  • Handy / Internet
  • Lebensmittel / Haushaltsmittel
  • Abo's (1x Magazin + 1x Online-Videothek)
  • Hobby (Fitnessstudio)
  • GEZ (Danke @moonraker)

Hier komme ich auf 50% des Gesamteinkommens.

 

Was das Sparen betrifft:

Am 14.4.2017 um 23:02 schrieb YoungSmartInvest:

Somit bleiben mit noch 50% die ich wie folgt aufteilen wollte:

  • 7,5% Spaßkosten (hierzu kommt theoretisch die Kosten für das Fitnessstudio und der Abo's, aber da diese mtl. anfallen habe ich die oben mit notiert, wodurch ich dann auf 10% komme) in Form von Kleidung, Kino, Essen gehen usw.
  • 42,5% Sparrate die sich wie folgt zusammensetzen: 
  1. 10% falls das Anschaffungspolster angegriffen wurde z.B. für Autoreparatur usw. (hier halte ich immer 5000€ und sobald diese durch Kosten verringert wurde, wird diese mit Hilfe der 10% wieder auf ihren ursprünglichen Wert angespart)
  2. 10% für Urlaubsreisen (Danke @moonraker) --> hier habe ich erst einmal 1 Jahr Zeit zum sparen, bevor eine große Reise ansteht.
  3. 22,5% zum Investieren = dies entspricht 500€

 

Was zukünftige Ziele betrifft:

Ggf. wird ein Hausbau oder Hauskauf mit Renovierung angestrebt, zumindest von meiner Freundin ist dies ein Wunsch. Ich persönlich bin da noch zurückhaltend. Kinderwunsch besteht bei uns beiden in nächster Zeit nicht.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Für Ergänzungen und Kritik bin ich offen!

Die nächsten Themen bzgl. der Investition usw. werden erst bearbeitet, sobald die o.g. Punkte stehen. Ordnung muss sein ;-)

 

 

Ich wünsche euch schöne Ostern und frohes Suchen!!!

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feymo211283
vor 46 Minuten schrieb Ramstein:

 

Ah ja.

Haha.

Bitte nicht böhse sein Rahmstein.

Laider bist du mir nicht wichtik genuk, so daß ich mir deinen Namen nicht genauh angeseen habe.

 

@TO

Wirklich sehr sorgfältige Aufstellung. Gefällt mir gut. Weiter lesen und informieren.

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YoungSmartInvest
vor 1 Stunde schrieb feymo211283:

@TO

Wirklich sehr sorgfältige Aufstellung. Gefällt mir gut. Weiter lesen und informieren.

Dankeschön!

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asche
vor 14 Stunden schrieb YoungSmartInvest:

Hier [= langfristige Verbindlichkeiten, Lebenshaltungskosten] komme ich auf 50% des Gesamteinkommens. Somit bleiben mit noch 50% die ich wie folgt aufteilen wollte:

  • 7,5% Spaßkosten (hierzu kommt theoretisch die Kosten für das Fitnessstudio und der Abo's, aber da diese mtl. anfallen habe ich die oben mit notiert, wodurch ich dann auf 10% komme) in Form von Kleidung, Kino, Essen gehen usw.
  • 42,5% Sparrate die sich wie folgt zusammensetzen: 

Vor allem zeigt das schon einmal eine sehr gute Voraussetzung für Vermögensaufbau: Vorsicht bei den langfristigen Verbindlichkeiten (offenbar keine teure Wohnung oder KfZ), hohe geplante Sparrate, dazu Aussicht auf steigendes Arbeitseinkommen (jung, Karriere möglich).

 

Allerdings unterschätzt Du

- Höhe der Spaßkosten

- Rücklagen für künftige Investitionen (Reparaturen, neues Auto, Möbel und sonstige Gegenstände für die erste(!) eigene Wohnung, ...)

 

Daher mE eher realistisch:

- 15% Spaßkosten

- 10% Rücklagen

- 25% Sparquote

 

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Relich

Hat es einen bestimmten Grund, warum du in Prozent rechnest? Ich denke bei einer Gehaltssteigerung liegt die Kunst gerade darin, nicht alle Kosten proportional zu den Einnahmen hochzuschrauben, sondern eher überproportional an der Sparrate zu arbeiten und die Ausgaben nicht so schnell steigen zu lassen. Daher würde ich die Rechnung lieber in Euro machen als in Prozent.

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