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gutentag0815

Aktien - ab wieviel Euro sinnvoll?

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gutentag0815

Hallo,

 

hab mich nach einiger zeit als stiller mitleser doch mal registriert weil sich mir eine für mich als armer student :-" wichtige frage auftut....

 

ab wann ist es sinnvoll aktien zu kaufen? 1000 ? 1500? 2000?

 

bin ja immerhin seid einiger zeit auch stolzer besitzer eines musterdepots :D nur so langsam will ich der sache mit dem echten geld mal näher kommen :)

 

 

danke euch

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StockJunky

mindestens so viel, dass es für eine Aktie reicht und du die Transaktionsgebühren bezahlen kannst.

 

Kostet die Aktie also 1 Euro und du hast 9.9 Euro Gebühren brauchst du mindestens 10,9 Euro, um dir Aktien zu kaufen. :P

 

Okay.. die Aktie muss dann um 1000% steigen, um überhaupt erstmal auf +/- Null zu kommen...

 

Beantwortet das deine Frage? Rechne doch selbst einmal entsprechende Szenarien durch

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty

Ich will ja keinem die Hoffnung nehmen, aber wirklich lohnen tut sich eine Investition in Aktien ab einem Betrag von ungefähr 15.000 Euro. Andererseits verdient der Makler an euch mehr, als das ihr Gewinn erwirtschaften könnt.

 

Grüße, et3rn1ty.

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morevalue

Wenn Du jetzt die Anlagesumme für eine Aktienposition meinst, dann halte ich 15000 Euro für ziemlich übertrieben. Ich persönlich halte das so:

- Risikoreiche (aber auch gewinnträchtige Aktie) Mindestanlage pro Posten 1000 Euro.

- Standardwert Mindestanlage 2000 Euro.

 

Die Gebühren betragen pro Transaktion ca. 10-15 Euro (Comdirect). D.h. 2 Transaktionen max 30 Euro auf 1000 Euro = 3%.

 

Da es allerdings sinnvoll ist zu diversifizieren, sollte man schon mindestens 5 unterschiedliche Aktien im Depot haben. Das macht dann schon einmal ca. 10000 Euro für das Depot. Darunter ist es wohl besser bei Fonds zu bleiben.

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SIRIS

Grundsätzlich betrachtet hat Eternity recht. Um mit minimalen Transaktionskosten handeln zu können und trotzdem vernünftig zu diversifiziern braucht man schon 10.000 bis 15.000. EUR.

D.h. allerdings meines Erachtens nicht, dass man mit weniger nicht auch anfangen kann. Man muss sich aber bewusst machen, dass man entweder sehr hohe prozentuale Transaktionskosten hat oder aber nur ein oder zwei Titel im Depot hat, was das Risiko erhöht. Es ist also deutlich schwerer mit weniger Grundkapital Gewinne zu machen.

Wenn du 2000 tatsächlich übrig hast, kannst du immerhin 3 Positionen à 670 oder 2 à 1000 in dein Depot legen. Das ist nicht optimal, aber so habe ich auch angefangen.

Viel wichtiger ist sowieso deine Strategie und vor allem dein Geld- und Risikomanagement.

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et3rn1ty

Je höher der Kapitaleinsatz und auch die einzelnen Aktienpositionen, umso niedriger ist auch das Verhältnis der Ordergebühren zum Anlagekapital.

 

Langfristig sollte man sich schon überlegen ob man lieber 3-4% Gebühren/Trade oder 0,1-0,2% Gebühren/Trade bezahlt.

 

Grüße, et3rn1ty.

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mr.horeb

denke aber auch, dass der mindesteinsatz abhängig ist von der (erwarteten) haltedauer.

 

je häufiger ich handele, desto öfter fallen die gebühren schliesslich an.

 

horeb

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KaktusKing
ab wann ist es sinnvoll aktien zu kaufen?
Ich denke, diese Frage laesst sich nicht mit einem bestimmten Betrag beantworten. Es kommt ja vor allem darauf an, welchen "Sinn" Du mit Deiner Investition verfolgst. Wenn Du von den Ertraegen leben willst, sind mit Sicherheit sogar die 15.000 Eu von et3rn1ty zu wenig. Viel zu wenig.

 

Spass haben kann man dagegen schon mit deutlich weniger. Ich persoenlich hab' damals, ebenfalls noch waehrend meines Studiums, mit 5.000 Eu angefangen. Natuerlich fallen die Gebuehren bei so einer Minisumme stark ins Gewicht; trotzdem haben sie mein "Startkapital" nicht aufgefressen und seine Mehrung nicht verhindert.

 

Viel wichtiger, als gleich mit einem fetten Batzen Kohle rein zu gehen, ist meiner Meinung nach, dass Du Dir ABSOLUT SICHER bist, NIEMALS, und zwar UNTER GAR KEINEN UMSTAENDEN, auf das investierte Geld angewiesen zu sein.

 

morevalue's 2.000 Eu bei Standardwerten stimme ich uebrigens zu. Bei risikoreichen Titeln koennen es aber auch mal deutlich weniger als 1.000 Eu sein. 3% sind bei solchen Teilen ja nichts, die kauft man ja nur, wenn man auf Riesengewinne hofft - sonst wurde man ja das Risiko nicht eingehen.

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AdrianHG

Ich stimme meinen Vorrednern nicht unbedingt zu.

Bei Nordnet kostet Dich z.B. eine Transaktion auf XETRA die ersten 6Monate nur 2.5Euro.

D.h. Kauf & Verkauf machen bei einer Anlagesumme von 1000Euro nur 0,5% aus.

Und ich denke das wird am Ende nicht über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ob Du nun 300Euro oder 315Euro Gewinn oder Verlust gemacht hast, ist (meiner Meinung nach) nicht ausschlaggebend.

Auch wenn man die Transaktionskosten natürlich im Auge behalten muss, denn sie sind der erste Schritt in den Verlust..

 

Bei der Deutschen Bank kostet die Transaktion die nächsten Monate 5Euro.

Also auch bezahlbar.

 

Du bist Student, Du hast Zeit, schau einfach wie und wo Du Geld sparen kannst.

Mach ich auch so. :thumbsup:

 

Grüße

Adrian

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mr.horeb
Ich stimme meinen Vorrednern nicht unbedingt zu.

Bei Nordnet kostet Dich z.B. eine Transaktion auf XETRA die ersten 6Monate nur 2.5Euro.

D.h. Kauf & Verkauf machen bei einer Anlagesumme von 1000Euro nur 0,5% aus.

Und ich denke das wird am Ende nicht über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ob Du nun 300Euro oder 315Euro Gewinn oder Verlust gemacht hast, ist (meiner Meinung nach) nicht ausschlaggebend.

 

wieder kommt es auf den anlagezeitraum an: wenn man mit nordnet in den 6 monaten zehnmal handelt(und niedrige gebühren können zum schnellen handeln verleiten), hat man bei einem 1000--depot kosten in höhe von 5 %.

 

macht 10% p.a. die erwirtschaftet werden müssen um auf null zu kommen - ohne ökonomische kosten.

 

entspricht in etwa der rendite, die erfahrene erfolgreiche fondsmanager auf dauer hinbekommen, und die können ihr risiko streuen.

 

trading mit kleinem konto ist durchaus möglich, aber ungleich schwerer.

 

denke mal 3000, besser 5000 euro solten es mindestens sein. bei summen darunter würde ich mich um einen aktien-spar-club kümmern:

 

dort kann mit kleineren beträgen auch sinnvoll echte erfahrung sammeln. denn machen wir uns nichts vor: musterdepots sind etwas ganz anderes!

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DrFaustus

Ich würde auch sagen, dass bei Aktien die Grenze so bei 5.000 EUR liegt.

 

Allerdings behaupte ich mal, dass bei spekulativeren Anlagen auch kleinere Beträge reichen, denn da hat man die Transaktionskosten schneller wieder drin.

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StockJunky

also meiner persönlichen Ansicht nach, empfielt sich eine mindestgröße für positionen von circa 500 euro. das macht im schnitt 4% Transaktionskosten und ist durchaus tragbar, wenns nicht gerade ums Daytraden geht. Mit dieser Größe kann man bei 2500 euro schon auf 4-5Positionen streuen, wenn man das bedürfnis dazu hat. Das ist auf jeden Fall in ordnung.

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mr.horeb

wenn man mehr erfahrung hat, kann man seine trades ja auch zB durch zertifikate hebeln - nur haben diejenigen, die längere zeit erfolgreich handeln, meist keine kleine depots mehr.

 

höchstens mal so kleines zocker-depot nebenbei :D

 

horeb

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Leif

Ich denke mit 2000-3000 kann man schon anfangen. In dem Bereich hab ich auch Standardwerte gekauft und bin ganz gut gefahren.

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Buha

Selbstverständlich kann man bereits mit 1000-2000 Euro einsteigen. Für den Anfang ist eine solche Summe auch sinnvoll. Eine Börsenvereinigung empfielt allerdings mit nicht weniger als 10 000 Euro einzusteigen. Erst dann stehen die Gewinne in einem akzeptablen Verhältnis zu den Gebühren. Viel wichtiger als die konkrete Summe ist die Erfahrung und das Wissen. Also lieber einige Wochen mehr informieren als mit einer kleinen Summe schnell an die Börse zu stürmen.

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Chillbo

Ist alles sehr intressant hier :D

 

Ich und ein Kumpel haben uns zusammen ein Depot eröffnet, nun ja und wir wollen für 2 Titel insgesamt 400Euro investieren, also 200 Euro pro titel und eben auf sehr spekulativen Sachen, wie z.B. Rohstoffexplorer etc.

 

Naja... wenn wir dann von ordergebühren von je 7Euro ausgehen sind das gerade mal 3,5% von der Anlagesumme...(sind bei flatex)

 

Warum sollte man nicht so anfangen? 3,5% sind ja eigentlich nix... oder was meint ihr?

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reza

das ist wohl ne Katastrophe!!!!

 

Bei einem Gesamtkapital von 400 Euro und einer Invesition ... von 200 Euro auf 2 Aktien! Da brauch ich ja nicht mal Dreisatz rechnen! Das sind 50% Kapitaleinsatz pro Aktie! Regel lautet: maximal 5% am besten zwischen 2-3%. Eine Invesition von 50% ist keine gute Sache. Spart lieber die 400 Euro und investiert diese in den Obsthändler um die Ecke, da habt ihr mehr von!

 

Ich bin zwar auch relativ neu im Geschäft, aba das Problem liegt doch auf der Hand!

 

Wenn man bei einem Vermögen von 10.000 Euro - 500 Euro einsetzt, vielleicht in eine Wachstumsaktie im Bereich 5-10 Euro - kann sich das bei guten Tradinggebühren im Xetra!(spart Maklercourtage und CO) WIRKLICH rentieren und es tut euch nicht weh, durch ein festgelegtes Stop mal 50-60 Euro zu verlieren.(entspricht 0,5% Risiko bei so einem Stop)

 

Es tut aber verdammt weh, mal auf die Schnelle 50% seines Vermögens zu verlieren und wenn es nur!!! 200 Euro sind! Überlegt mal, so mancher Azubi verdient 400 Euro und ihr wollt das Geld mal eben verzocken!

 

Ich würde eine Summe von 5000 generell vorschlagen und versuchen in Lots zu kaufen, die, die 5% Hürde höchstens um 1-2% überschreiten: Lot = 100 Aktien von einem Wertpapier.

 

:thumbsup:

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Chillbo
· bearbeitet von Chillbo
das ist wohl ne Katastrophe!!!!

 

Bei einem Gesamtkapital von 400 Euro und einer Invesition ... von 200 Euro auf 2 Aktien! Da brauch ich ja nicht mal Dreisatz rechnen! Das sind 50% Kapitaleinsatz pro Aktie! Regel lautet: maximal 5% am besten zwischen 2-3%. Eine Invesition von 50% ist keine gute Sache. Spart lieber die 400 Euro und investiert diese in den Obsthändler um die Ecke, da habt ihr mehr von!

 

Ich bin zwar auch relativ neu im Geschäft, aba das Problem liegt doch auf der Hand!

 

Wenn man bei einem Vermögen von 10.000 Euro - 500 Euro einsetzt, vielleicht in eine Wachstumsaktie im Bereich 5-10 Euro - kann sich das bei guten Tradinggebühren im Xetra!(spart Maklercourtage und CO) WIRKLICH rentieren und es tut euch nicht weh, durch ein festgelegtes Stop mal 50-60 Euro zu verlieren.(entspricht 0,5% Risiko bei so einem Stop)

 

Es tut aber verdammt weh, mal auf die Schnelle 50% seines Vermögens zu verlieren und wenn es nur!!! 200 Euro sind! Überlegt mal, so mancher Azubi verdient 400 Euro und ihr wollt das Geld mal eben verzocken!

 

Ich würde eine Summe von 5000 generell vorschlagen und versuchen in Lots zu kaufen, die, die 5% Hürde höchstens um 1-2% überschreiten: Lot = 100 Aktien von einem Wertpapier.

 

:thumbsup:

 

 

Danke für die schnelle Antwort!!! :rolleyes:

Aber diese 200Euro können wir schon verkraften...

 

Das ist ja nicht unsere Gesamtkapital, ich z.B. habe ja noch 2000Euro in Fonds etc.(mit 25,5% im Plus,)

Aber ich will eben mehr und anfangen zu spekulieren, wir wollen Aktien ordern, die eine liegt bei 1,... und die andere bei 2,... also bekommen wir schon bei einer schon fast 100 Stück *g

Mmmhhhh... also lieber über den Xetra handeln, obwohl der Kurs da höher ist?

Aber das mit der Marke 50-60Euro ist wirklich gut!Melde mich dann wie es gelaufen ist...

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reza

Naja, es geht auch im Prinzip ums Prinzip! Selbst dann, wenn man 200 Euro verkraften kann, sollte man aufpassen, wie man sie einsetzt. Im Übrigen gilt als Regel 1-5 Euro Aktien. 1 Euro-Aktien haben immer n Problem... sofern sie im sdax,mdax, tecdax oder Dax(gibts keine) vertreten sind...

 

Viel Glück :thumbsup:

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ZeroG

Also ich mache keine Order unter 3000 , meist sind es 5000+. Grund sind die Transaktionskosten, die ich nicht gerne über 1,5 % sehe.

 

Letztlich will ich ja Anleihen schlagen, da Aktien umgehend verkauft werden könne ist hier Tagesgeld der Massstab, wenn ich also rechne: 1,5 % + 2,8 % = 4,3 % PLUS Risikoaufschlag. Letztlich müssen also mindestens 7,5 % pa drin sein, sonsts ist eine Loser-Investition.

Das klingt heute nach wenig, aber nicht immer sind die Zeiten so rosig wie jetzt und die Zinsen so niedrig ...

 

Ich und ein Kumpel haben uns zusammen ein Depot eröffnet, nun ja und wir wollen für 2 Titel insgesamt 400Euro investieren, also 200 Euro pro titel und eben auf sehr spekulativen Sachen, wie z.B. Rohstoffexplorer etc.

 

Ich meine Ihr macht gerade 2 Fehler auf einmal und in Eurer Situation würde ich eher wetten, dass Barca die Champions League gewinnt, oder Deutschland Costa Rica schlägt oder am Roulette-Tisch rot fällt!

Da habt ihr höhere Erträge bei gleich irrwitzigem Risiko, aber weniger Transaktionskosten und eindeutig mehr Spass.

 

1. Entscheide Börseninvestments IMMER alleine mit DEINEM Geld. So behälst Du Freunde und ärgerst dich höchstens über dich selbst. Meine Freunde sind mir mehr Wert als Zoff wegen 200 Euro ("hab ich nicht gesagt, aber du wolltest ja nicht hören - wer hat denn hier was gesagt - wessen idee war das denn ...")

 

2. Kaufe nur Titel, die Du in etwa kennst. Was machen diese Gesellschaft denn und warum werden die deiner Meinung nach in Zukunft mehr Geld verdienen ?

Hier lauern die echten Chancen, wer vor 2 Jahren darauf gesetzt hat, dass Puma gerade in ist oder jeder einen iPod will, hat jetzt gut lachen ...

 

Es sein denn, Ihr zahlt gerne Lehrgeld, dann ist es gar nicht so verkehrt, mal 200 Euro in den Sand zu setzen, besser jedenfalls als 10000 Euro wie die gierigen Lemminge in 2000 ...

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mr.horeb
Das sind 50% Kapitaleinsatz pro Aktie! Regel lautet: maximal 5% am besten zwischen 2-3%.

 

wo hast du denn diese regel her?

 

klüger ist es, die positionsgröße anhand des riskos (sprich: verkaufskurs, gebühren, slippage...) festzumachen. dabei sollte der anteil des rikos auf das gesamtdepot möglichst 1% nicht überschreiten

 

wenn du deinen sl so setzt, dass das risiko einer position 2% nicht übersteigt, kann man also ruhigen gewissens 50% des deopts dort investieren - aufs gesamtdepot bezogen macht es ja nur 1% aus.

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bond
das ist wohl ne Katastrophe!!!!

 

Bei einem Gesamtkapital von 400 Euro und einer Invesition ... von 200 Euro auf 2 Aktien! Da brauch ich ja nicht mal Dreisatz rechnen! Das sind 50% Kapitaleinsatz pro Aktie! Regel lautet: maximal 5% am besten zwischen 2-3%. Eine Invesition von 50% ist keine gute Sache. Spart lieber die 400 Euro und investiert diese in den Obsthändler um die Ecke, da habt ihr mehr von!

 

Ich bin zwar auch relativ neu im Geschäft, aba das Problem liegt doch auf der Hand!

 

 

:thumbsup:

 

Ok 50% Kapitaleinsatz auf eine einzige Aktie sind wirklich nicht toll. Ich tendiere aber eher zur 20%-Marke. D.h. nicht mehr als 20% des Kapitals auf eine Aktie. Setzen wir auf jede Aktie noch einen Stop-Loss macht das mit Slippage in etwa um die 3-4% maximalen Verlust pro Position vom Gesamtkapital. Das ist immer noch vertretbar. Also mit max. 5% pro Position vom Gesamtkapital zu handeln würde sowieso einen Totalverlust als Worst Case implizieren. Halte ich also nur bei Nebenwerten für sinnvoll, wo es zu einer extremen Slippage kommen kann.

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StockJunky

verstehe euer Problem nicht, was die Positionsgröße angeht. Der Punkt ist doch, dass hier einige mehr Daytraden während andere die Aktien langfristig halten. In beiden Fällen spielt die Positionsgröße nur eine untergeordnete Rolle, weil das prozentuale Ergebnise pro Position sich dadurch nicht ändert, sondern höchstens das absolute Resultat am Ende. Ob ich nun 2x 500 Euro oder 10 x 20.000 Euro investiere macht auf das Renditeergebnis der einzelnen Aktie keinen unterschied. Nur dass sich durch die hohen Transaktionskosten ein kurzfristiger Handel mit wenigen Prozentpunkten unterschied nicht lohnt...

 

Wenn ich euch so reden höre, verrate ich euch lieber nicht, dass 50 % Prozent meines Depots aus einem Unternehmen besteht. Hab dann allerdings noch kleinere Positionen mit 15 % und 8 %... Da der Horziont langfristig ist, sind mir da die Transaktionskosten jedoch herzlich egal. Hm genau genommen habe ich noch gar keine bezahlt :P

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bond
verstehe euer Problem nicht, was die Positionsgröße angeht. Der Punkt ist doch, dass hier einige mehr Daytraden während andere die Aktien langfristig halten. In beiden Fällen spielt die Positionsgröße nur eine untergeordnete Rolle, weil das prozentuale Ergebnise pro Position sich dadurch nicht ändert, sondern höchstens das absolute Resultat am Ende. Ob ich nun 2x 500 Euro oder 10 x 20.000 Euro investiere macht auf das Renditeergebnis der einzelnen Aktie keinen unterschied. Nur dass sich durch die hohen Transaktionskosten ein kurzfristiger Handel mit wenigen Prozentpunkten unterschied nicht lohnt...

 

Wenn ich euch so reden höre, verrate ich euch lieber nicht, dass 50 % Prozent meines Depots aus einem Unternehmen besteht. Hab dann allerdings noch kleinere Positionen mit 15 % und 8 %... Da der Horziont langfristig ist, sind mir da die Transaktionskosten jedoch herzlich egal. Hm genau genommen habe ich noch gar keine bezahlt :P

 

Hmm auf die Positionen gerechnet hast Du Recht. Bin aber nicht der Meinung dass die Posigröße eine untergeordnete Rolle spielt. Beispiel: Setzt Du Dein Kapital zu 100% auf ein Unternehmen und dieses verliert 70%, so hast Du keine Chancen mehr. Weißt Du vorher schon, dass das Unternehmen spekulativ ist, setzt Du vielleicht 10% des Kapitals ein und verlierst so "nur" 7% deines Gesamtkapitals. Wenn ich so was lese wie Posigröße egal usw. dann bekomm ich echt Schüttelfrost.

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StockJunky
Hmm auf die Positionen gerechnet hast Du Recht. Bin aber nicht der Meinung dass die Posigröße eine untergeordnete Rolle spielt. Beispiel: Setzt Du Dein Kapital zu 100% auf ein Unternehmen und dieses verliert 70%, so hast Du keine Chancen mehr. Weißt Du vorher schon, dass das Unternehmen spekulativ ist, setzt Du vielleicht 10% des Kapitals ein und verlierst so "nur" 7% deines Gesamtkapitals. Wenn ich so was lese wie Posigröße egal usw. dann bekomm ich echt Schüttelfrost.

 

 

Das unterschiedet eben den Trader vom Langfrist-Investor. Der Trader kauft Aktien, weil er denkt, dass sie vielleicht steigen könnten und rechnet mit der Möglichkeit, dass er das Kapital verlieren kann. Ein langfristiger Investor wird seine Finger aus solchen Aktien wohlwissend raushalten und investiert das Geld lieber gleich in Scheine, wo er sich sicher ist, dass sie früher oder später steigen. Wenn nicht in 2 Jahren, dann halt in 10.

 

Und anhand dieser Auswahl kann er es sich auch leisten, größere Positionsanteile zu erwerben und nich auf Schnipselstückchen zu setzen, die trotz ihres hohen Verlustrisikos dann vielleicht doch nur 5% am Gewinn des Gesamtdepots ausmachen. Ich kaufe doch nicht eine Aktie, weil ich glaube, dass sie sinkt, sondern weil ich glaube, dass sie steigt. Und wenn ich das glaube, dann halte ich das Papier so lange, bis Gründe vorliegen, die mir sicher widerlegen, warum ich falsch liegen sollte.

 

Kurzfristig hat der Markt vielleicht recht. Langfristig aber das Unternehmen. ;)

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