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gutentag0815

Aktien - ab wieviel Euro sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

Morbo
· bearbeitet von ebest

das Problem mit zu kleinen Positionen ist, dass man nicht nur das Risiko (gemessen am Gesamtkapital) begrenzt - es wirkt genauso in die andere Richtung: man begrenzt auch seinen Gewinn (wieder: gemessen am Gesamtkapital).

 

nehmen wir an ich habe eine 5% Position. Nun verdoppelt sich die Aktie (was nicht soo oft passiert). Dann hab ich nur 5% plus auf das gesamte Portfolio - bei 100% in der Position... das finde ich persoenlich etwas ernuechternd. Man braeuchte ja 20 Positionen, die sich alle verdoppeln, um sein Depot entsprechend zu verdoppeln.

 

daher tendiere ich zu wenigen, aber grossen Positionen. 20%, 25% meinetwegen auch 50% oder mehr wenn die Aktie wirklich gut ist. Man muss halt rigeros verkaufen, sobald irgendwas nicht so ist wie man sich das vorstellt - und das heist bei mir praktisch: jeden Tag drauf gucken... (und sehr selektiv vorgehen beim Kauf)

 

am Ende muss jeder abwaegen was er will: sein Kapital mehren, oder sein Kapital erhalten. Letzteres mache ich wenn ersteres geklappt hat B) - falls es klappt ;)

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mr.horeb

zum thema money- und risikomanagement drei empfehlenswerte pdf-dokumente, kostenlos herunterbar.

 

sie beschäftigen sich auch mit dem thema "positionsgrößen".

auch wenn von der zeitschrift halten kann was man will, die dokumente sind für den einsteiger ins thema sehr ordentlich gemacht :thumbsup:

 

boerse-online: die erfolgsformel

boerse-online: money-management

boerse-online: börse ohne angst

 

 

gruß

horeb

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benefactor

Die meisten privaten Investoren meinen sie müssten ihr Mini Depot genauso streuen wie einen großen Fond. Das ist totaler Humbug. Ein Fond muss zwangsläufig streuen, da er sonst die meisten Mid/Small und Micro Cap-Firmen komplett aufkaufen würde, was ja nicht im Sinn eines Fonds wäre. Wenn man nicht viel Geld hat, muss man und sollte man weniger streuen. Jedoch sollte bei der Auswahl der Aktien nicht geschlampt werden.

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mr.horeb

sicher, mit 5000 depotvolumen sollte man nicht 10 werte kaufen :w00t:

aber der mangel an diversifikation ist durchaus als mangel anzusehen, so dass sich fonds für kleine anlagebeträge geradezu aufdrängen. (zumal ja auch die kosten relativ berechnet werden)

 

ich denke aber nicht dass fonds nur deswegen streuen, weil sie firmen sonst zu 100 % in besitz haben; sondern weil sie sich so definieren. was nützt mir ein fonds, der nur aus telekom-aktien besteht? da kann ich die aktie ja sofort kaufen :o

 

macht wenig sinn, wie du schon sagtest.

 

risikostreuung ist der grund für diversifikation, für institutionelle wie für private anleger.

 

nicht umsonst werden breit aufgestellte fonds (zB aktien welt oder europa) eher zur basisanlage empfohlen als spezialisierte fonds (japanische internetwerte).

 

gruß

horeb

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reza

Wo ist denn nun das Problem? Wenn ich nur 6000 Euro Startkapital habe, sind 600 Euro 10%, ich soll aba maximal 5% reinstecken, also quasi 300 Euro. Woher ich das habe? Z.B Technische Analyse von Jack.D.Schwager. Das ich natürlich dann nicht nur 300 Euro investiere, das liegt ja auf der Hand. Wenn ich schon investiere, dann in Lots oder 1/2-Lots, wenn ich in 1/2 Lots investiere, kaufe ich hinzu und mache das Lot voll, wenn ich wirklich zu 100% überzeugt bin, dass es gut aussieht.

 

Im Prinzip lassen sich die MM-Regeln erst gar nicht auf Beträge wie 400 Euro anwenden. Man sollte, auch wenn man kann, sein Geld nicht aus dem Fenster werfen.

 

Jack.D.Schwager schreibt: Sie müssen die Verluste klein halten und die Gewinne hoch, das ist das Geheimnis.

 

Wenn ich jetzt den Stopkurs viel zu eng setze, drohe ich bei einem großen Gesamtkapital schnell ausgestoppt zu werden, oft ändern sich Fortsetzungsformationen von einer Flagg zu einem Wimpel oder anders rum. Stell dir vor, du bist mit 1000 Euro drinne, willst aber nur 2% einsetzen: Aktienkurs 10 Euro, hast ein Lot(=100 Aktien), dein eigentliches Kapital ist 5000 Euro, du bist also mit 15% investiert. Da du dir darüber bewusst bist, setzt du den Stopkurs relativ günstig, wie du sagst bei 2%-1% von eigentlichen Umsatz, das würde dann einem Spielraum von 20 Euro insgesamt entsprechen... oder 10 Euro bei 1%, d.h das Abrutschten der Aktie um 0,10 Cent oder 0,20 Cent würde ausreichen und du wärst ausgestoppt! Infineon liefert derzeit gleich zwei Chartformationen auf täglichen Niveau, die man quasi nebeneinander betrachten kann:

 

post-2567-1146229518_thumb.jpg

 

Es macht nicht viel Sinn mit einem 1-2% Stoppkurs in eine Fortsetzungsformationen z.B zu gehen, da die Dinger sich gerne mal ein wenig verändern. Das Aussuchen von solchen Stopkursen bei Unterstützungs-Widerstandslinien hingegegen scheint mir relativ geeignet, aber! Oft bilden sich auch an solchen Linien Fortsetzungsformationen und das ist oft ein gutes Zeichen: Was tust du also nun, wenn du durch so eine Fortsetzungsformation ausgestoppt wirst, wegens 1-2 Stopp und 20 tage später, hat die Aktie n Plus von 10%?

 

Ich würde n Besen essen oder n Paar Schuhe, was sich gerade anbietet.... ;)

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ZeroG

Ich stimme zu, es ist besser wenig gute als viele schlechte Titel zu halten :-))

 

Die Transaktionskosten müssen in tragbarem Verhältnis zu den Ertrags-Chancen stehen, sonst verdient nur dein Makler selbst wenn Du Recht hast.

 

Zudem muss das Risiko gestreut werden, zumindest ab einer bestimmten Portfoliogröße, denn sicher ist halt wirklich nichts im Leben.

 

Stopploss sind echte Crash Verstärker bzw sogar Auslöser, wenn irgendwann eine kopflose Lawine ins Rutschen kommt und nach unten rauscht ... es ist nicht mal sicher welchen Kurs du noch kriegst wenn alle Computer nur noch Verkauforders ausspucken.

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35sebastian

Weil ich in Onlineliste häufig sehe, dass dieser Thread immer wieder aufgerufen wird, hier meine 5 cent dazu:

 

War es sinnvoll, mit nur" 10.000 DM meine Börsenkarriere" anzufangen?

 

 

Ja, je früher je besser. Deinen tollen Blog habe ich ja schon an anderer Stelle gewürdigt.

Du kannst wirkich schöne Geschichten erzählen.

Ob sie beim Investieren helfen?:thumbsup:

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dakac
· bearbeitet von dakac

Weil ich in Onlineliste häufig sehe, dass dieser Thread immer wieder aufgerufen wird, hier meine 5 cent dazu:

 

War es sinnvoll, mit „nur" 10.000 DM meine „Börsenkarriere" anzufangen?

 

 

Ja, je früher je besser. Deinen tollen Blog habe ich ja schon an anderer Stelle gewürdigt.

Du kannst wirkich schöne Geschichten erzählen.

Ob sie beim Investieren helfen?:thumbsup:

 

@Seb, jeder muss mit der Zeit seinen Weg selbst finden, wichtig ist, dass man überhaupt mit investieren anfängt. Die Meinungen anderer Menschen sind zwar ok, aber mir haben auch sonst im Leben die Erfahrungen, das Selbsterlebte, immer mehr geholfen.

 

Übrigens, mein Freund Ed hat sich bei mir schwer beschwert, ich hätte ihn zu alt gemacht. Nicht 82, sondern 81 ist er alt und im Internet möchte er nicht, als " zu alt" dargestellt werden. laugh.gif

Ich habe ihn beruhigt und es abgeändert, jetzt ist unsere Freundschaft wieder harmonisch.

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Antonia

Man kann auch mit 400 anfangen. Das muss als Student ja nicht gleich der Beginn des Langfristdepots sein. Dann ist es eher ein Spiel, geht gut oder nicht. Man muss doch nicht immer gleich alles so ernst sehen.

1998(?) habe ich mir einfach ohne Überlegen und ohne überhaupt Ahnung zu haben eine einzige Porscheaktie gekauft, mehr Geld hatte ich nicht über. Sie ist ganz nett gestiegen und über den Gewinn damals habe ich mich sehr gefreut. Irgendwann nach 2 oder 3 Jahren habe ich sie verkauft und das Geld ausgegeben. Was hat das groß gebracht? Nichts, kleiner Gewinn. War trotzdem schön.

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Schinzilord

Was hat das groß gebracht? Nichts, kleiner Gewinn. War trotzdem schön.

Erfahrungen, Wissen, etc. Da ist die Rendite viel höher als die paar Gewinn.

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Kaffeetasse

Ich würde dazu pauschal auch sagen, dass man unter 10.000 eher bei Fonds/ETFs bleiben sollte.

Minimumbetrag für einen Einzelwert: 1000, besser 1500-2000

Mindestanzahl an Positionen: 5, besser 8 (je weniger desto defensiver)

Maximalanzahl: um die 20

 

Beispiel für ein kleines 5er Depot:

British American Tobacco, Coca Cola, Johnson&Johnson, Nestle, Reckitt Benckiser

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35sebastian

Übrigens, mein Freund Ed hat sich bei mir schwer beschwert, ich hätte ihn zu alt gemacht. Nicht 82, sondern 81 ist er alt und im Internet möchte er nicht, als " zu alt" dargestellt werden. laugh.gif

Ich habe ihn beruhigt und es abgeändert, jetzt ist unsere Freundschaft wieder harmonisch.

Ja, als Heranwachsender kann man nicht schnell genug alt werden, und als Alter will man immer jünger sein und aussehen.

Wichtig ist, dass man im Kopf jung bleibt , neue Ideen hat und sie erprobt, und positiv und zufrieden in die Zukunft schaut.

Hauptsache "et Häz es jot", ist mir zu wenig.

Und was das Thema oder Hobby Aktien betrifft: Dafür ist man nie zu alt.

Im Gegenteil, Alte haben gegenüber Jüngeren immense Vorteile : Gelassenheit, Erfahrung ; Geduld, Zeit ........Da ist doch noch was :)

 

Grüße ganz herzlich deinen Freund Ed von mir. Er ist ganz positiv in deinem Blog rübergekommen.

 

Ich würde dazu pauschal auch sagen, dass man unter 10.000 eher bei Fonds/ETFs bleiben sollte.

Minimumbetrag für einen Einzelwert: 1000, besser 1500-2000

Mindestanzahl an Positionen: 5, besser 8 (je weniger desto defensiver)

Maximalanzahl: um die 20

 

Beispiel für ein kleines 5er Depot:

British American Tobacco, Coca Cola, Johnson&Johnson, Nestle, Reckitt Benckiser

Alles Consumer! Wo bleibt bei 5 Werten die Branchendiversifikation?

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dakac
· bearbeitet von dakac

Hauptsache "et Häz es jot", ist mir zu wenig.

Und was das Thema oder Hobby Aktien betrifft: Dafür ist man nie zu alt.

Im Gegenteil, Alte haben gegenüber Jüngeren immense Vorteile : Gelassenheit, Erfahrung ; Geduld, Zeit ........Da ist doch noch was :)

 

Grüße ganz herzlich deinen Freund Ed von mir. Er ist ganz positiv in deinem Blog rübergekommen.

 

Ja mache ich, Ed, so wie ich ihn kenne hat er halt andere Hobbys und würde dir bestimmt antworten: Ene aue Bock hat ouch noch at ens jeär e jröng Blättche (für nicht Aachener: Auch im Alter schaut man sich gerne noch nach jungen Mädchen um) und da lacht er immer schön dreckig!! Herrlich.

 

Vielen Dank, dass sich einige User(innen) hier gemeldet haben, 2006 war der letzter Eintrag und Interesse am Thema ist auch heute da.

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Kaffeetasse

@seb: Seh ich nicht so eng, denn...

 

BAT (Tabak)

Coca Cola (Getränke)

Johnson&Johnson (Pharma, Medizintechnik, Körperpflege)

Nestle (Nahrungsmittel) + ~30% an L'Oreal (Kosmetik)

Reckitt Benckiser (Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflege)

 

Passt doch wunderbar. ;)

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35sebastian

@seb: Seh ich nicht so eng, denn...

 

BAT (Tabak)

Coca Cola (Getränke)

Johnson&Johnson (Pharma, Medizintechnik, Körperpflege)

Nestle (Nahrungsmittel) + ~30% an L'Oreal (Kosmetik)

Reckitt Benckiser (Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflege)

 

Passt doch wunderbar. ;)

 

Wenn du es weiter noch aufbröselst, ja klar , nestle ist was anders als cola ......

Und wenn du auch nicht auf den Preis achtest, sind die ausgewählten Werte auch kein Problem.

Für mich haben Diversifikation und Preis eine andere Qualität.

Wenn du so selbstbewusst deine Empfehlungen gibst, dann solltest du selbst auch darin investiert sein.

Viele Werte sind zum Kauf zu teuer, fünf Werte sind zu wenig, und die großen Branchen werden überhaupt nicht besetzt.

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Kaffeetasse

Wir sind hier doch im untersten Grenzbereich, was Anlagekapital und die Anzahl der Positionen betrifft, vergiss das nicht.

Und da bin ich eben der Ansicht, dass man diese erstmal mit defensiven Titeln (Nahrungsmittel, Getränke, Pharma, Haushaltsgüter, Körperpflege) besetzen sollte.

Chemie, Rohstoffe, Auto, Finanzen, Öl/Gas, Maschinenbau, IT, Technologie usw. kann man später noch ergänzen.

 

Ob die Preise der genannten Aktien aktuell angemessen sind oder zu teuer, ist ja hier nicht das Thema.

Auch die Auswahl ist nur beispielhaft und könnte z.B. auch so aussehen:

Altria, Pepsico, Sanofi Aventis, P&G, Unilever :)

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klausk

Wenn du so selbstbewusst deine Empfehlungen gibst, dann solltest du selbst auch darin investiert sein.

Finde ich ganz und gar nicht. Gute Analytiker, z.B. Schreiber bei seekingalpha.com, sind in aller Regel NICHT in den Aktien investiert, die sie besprechen, und stellen das auch klar heraus.

 

Dass maddin's Liste zu einseitig ist (lauter Verbraucherprodukte) steht auf einem andern Blatt.

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dakac

Aber hier geht es nicht um welche Aktien, sondern um: ab wieviel euros sinnvoll?

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35sebastian

Wenn du so selbstbewusst deine Empfehlungen gibst, dann solltest du selbst auch darin investiert sein.

Finde ich ganz und gar nicht. Gute Analytiker, z.B. Schreiber bei seekingalpha.com, sind in aller Regel NICHT in den Aktien investiert, die sie besprechen, und stellen das auch klar heraus.

 

Dass maddin's Liste zu einseitig ist (lauter Verbraucherprodukte) steht auf einem andern Blatt.

 

Dass gute Analytiker zum Ausdruck bringen, ob sie besprochene Aktien halten oder nicht, zumeist nicht, ist wichtig und richtig, damit absolut kein Interessenkonflikt entsteht.

Die Empfehlung eines Schreibers von seekingapha etc. hat wohl eine ganz andere Bedeutung und Wirkung als die Aktienempfehlung eines WPF Users.:thumbsup:

Mein Hinweis war in dem Fall etwas tiefgründiger.

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35sebastian

Aber hier geht es nicht um welche Aktien, sondern um: ab wieviel euros sinnvoll?

Ich habe mit weniger Kapital angefangen, Im Nachhinein würde ich aber sagen: Aus Kostengründen würde ich unter 10000 keine Investition in Einzelwerte empfehlen.

Es gibt doch jetzt sehr preiswerte ETF Fonds - sorry mit den Feinheiten kenne ich mich nicht aus - in die man mit Einmalanlage oder Sparplan investieren kann.

Da ist sofort die Diversifikation gegeben.

Wer genügend "Spielgeld" , d.h. freiverfügbares Geld hat, und Lust verspürt, eigener Vermögensverwalter zu sein, der sollte Einzelaktien kaufen, und das bei einem Online Broker.

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dakac

Aber hier geht es nicht um welche Aktien, sondern um: ab wieviel euros sinnvoll?

Ich habe mit weniger Kapital angefangen, Im Nachhinein würde ich aber sagen: Aus Kostengründen würde ich unter 10000 keine Investition in Einzelwerte empfehlen.

Es gibt doch jetzt sehr preiswerte ETF Fonds - sorry mit den Feinheiten kenne ich mich nicht aus - in die man mit Einmalanlage oder Sparplan investieren kann.

Da ist sofort die Diversifikation gegeben.

Wer genügend "Spielgeld" , d.h. freiverfügbares Geld hat, und Lust verspürt, eigener Vermögensverwalter zu sein, der sollte Einzelaktien kaufen, und das bei einem Online Broker.

 

Genau, egal was man kauft, Hauptsache man schützt das Geld vor der Inflation!! Aktien als Hobby ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt genügend Alternativen!

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Kaffeetasse

Bisher herrscht ja Konsens zur Themenfrage. Wundert mich, dass noch niemand ( vorzugsweise von der Passivisten/Kommer-Fraktion) die Position vertreten hat,

man sollte gar nicht in Einzelaktien gehen. :-

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Schildkröte

Also zum einen ist zunächst zu klären, ob man in Fonds oder Einzelwerte investiert. Wenn man in Fonds investiert, kann man über einen Sparplan schon ab 50 im Monat loslegen. ;)

 

Bei Einzelwerten ist die Anlagesumme nach meiner Auffassung vor allen von den Gebühren, aber auch vom Rendite/Risiko-Profil abhängig. Wenn man sich einen Einzelwert kauft, sind doch folgende Überlegungen wichtig:

 

- Ist die Aktie jetzt günstig?

- Wo steht das Unternehmen bzw. dessen Aktie in absehbarer Zeit?

 

Wenn man nach diesen Überlegungen zu der Annahme kommt, dass die Aktie nach diesem Zeitraum um xx % gestiegen ist, sollte für den Aktionär bei einem Verkauf der Aktie nach Abzug von Gebühren und Steuern noch ausreichend vom Ertrag übrig bleiben, was das eingegangene Risiko rechtfertigt.

 

Einen soliden Wert kann man sich ab 1000 (besser aber 2000 ) kaufen, einen spekulativen Wert evt. sogar schon ab 500 .

 

Diversifikation halte ich bei zyklischen und/oder riskanten Branchen/Werten für wichtig. Bei antizyklischen bzw. soliden Einzelwerten reichen nach meiner Meinung 4 - 6 Werte. Bei Fonds tut es sogar einer. Denn Hand aufs Herz: Dow Jones, Euro Stoxx, DAX & Co. gehen doch mehr oder weniger alle gemeinsam Hand in Hand. :myop:

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€-man

Aus Kostengründen würde ich unter 10000 keine Investition in Einzelwerte empfehlen.

...... der sollte Einzelaktien kaufen, und das bei einem Online Broker.

 

Beispiel:

 

Angenommen, ein Anleger hat 55.720,-- und einen Online-Broker mit den Konditionen: 0,25% von der Kauf- od. Verkaufsumme, mindestens aber 19,90 .

 

Werden jetzt 5 Aktien (nicht unter 10.000,--) gekauft, dann ergibt sich je Wert 27,86 (0,25% aus 11.144,--) an Kosten. Mal fünf = 139,30.

Werden 7 Aktien mit je 7.960,-- gekauft, dann ergeben sich je Wert 19,90 (0,25% aus 7.960,-- bei gleichzeitiger Ausnutzung der Mindestgebühren). Mal sieben = 139,30

 

Fazit: Mit Aktion 2 kommen wir der geforderten Diversifizierung ein Stück näher.

 

Gruß

-man

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