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hailo

190K€ - langfristige Anlage in ETFs

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hailo
· bearbeitet von hailo

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Überhaupt keine - hatte bisher mein Geld in einer Immobilie und einem kleinen DAX-Depot, das ich aber nicht managen musste.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Habe 6k in diverse DAX-Aktien angelegt, will die aber demnächst rausziehen. Ich bin bei der Consorsbank.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich will mein Geld anlegen und mich danach möglichst wenig damit beschäftigen müssen.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Mein Augenmerk liegt in erster Hinsicht auf Rendite, Sicherheit spielt eine nachgeordnete Rolle. Mir würde es wenig ausmachen, wenn aus den 180k 80k werden. Das könnte ich problemlos aussitzen. Aber 20-30k will ich immer als Sicherheit behalten.

 

1. Alter: 24

2. Berufliche Situation: Im Studium. Ich habe zurzeit monatlich etwa 500€ weniger Einnahmen als Ausgaben, denke aber, dass in drei bis vier Jahren meine Einnahmen sich an meine Ausgaben anpassen werden.

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft: Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: ETF

 

1. Anlagehorizont

Langfristig. Gerne auch zehn Jahre oder länger.

2. Zweck der Anlage

Geldvermehrung statt Wertverlust durch Inflation.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

4. Kapital:

190k. In zwei Jahren kommen noch einmal 30k dazu.

 

Hallo zusammen,

ich würde gerne mein Tagesgeldkonto plündern und das Geld sinnvoll anlegen. Vielleicht kann mir der ein oder andere hier noch einen Tipp geben. Ich würde mein Geld gerne folgendermaßen anlegen:

 

57,5% in ComStage MSCI World UCITS ETF (WKN ETF110) (0,2% TER, thesaurierend)
27,5% in ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF (WKN ETF127) (0,25% TER, thesaurierend)
7,5% Tagesgeldkonto für Lebenshaltungskosten

7,5% Gold, falls das Wirtschaftssystem zusammenbricht:-)

 

-Thesaurierend, weil ich die Ausschüttungen momentan nicht brauche und den Zinseszins mitnehmen will

-Es gibt zwar etwas günstigere ETFs in Hinblick auf TER, aber ich habe mich für diese beiden entscheiden, weil sie die günstigsten sind, die es bei Cortalconsors gibt.
 

Fragen:

1. Sieht das soweit alles gut aus oder sind da irgendwelche Denkfehler drin?

2. Inwiefern würde ein Bankenwechsel Sinn machen? Bei Cortalconsors zahle ich 4,95€+0,25% von jeder Order bis zu max. 69€. Da ich aber eine langfristige Einmalanlage plane, fällt das kaum ins Gewicht.

3. Die Steuererklärung würde ich gerne möglichst simpel halten. Ab dem nächsten Jahr sind diese beiden ETFs steuerfreundlich, korrekt?

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Relich

Wenn du so viel Verlust verkraften kannst, könntest du überlegen, einen kleinen Hebel für die Aktien reinzunehmen, vielleicht 10%. 

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Wusel83
vor 12 Minuten schrieb Relich:

Wenn du so viel Verlust verkraften kannst, könntest du überlegen, einen kleinen Hebel für die Aktien reinzunehmen, vielleicht 10%. 

Nem Azubi der nen negativen Cashflow hat, absehbar auf die nächsten Jahre, spekulieren mit Hebel empfehlen? Nicht im Ernst! 

Mehr sag ich dazu nicht!

 

Bezüglich der Orderkosten rechne doch mal aus ob andere Broker dir viel Kosten sparen abhängig ob als einzelne Order oder mehrere pro ETF. Bei direkt Investment von solchen Summen sind die Orderkosten wahrscheinlich nicht kriegsentscheidend.

Bei vielen einzelnen Orders weil über einen langen Zeitraum gleichmässig investiert werden soll bietet sich die IngDiba an per kostenfreien Direktkauf. Hier sind aber die Spreads unter umständen schlechter.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 1 Stunde schrieb hailo:

I. Mir würde es wenig ausmachen, wenn aus den 180k 80k werden. Das könnte ich problemlos aussitzen.

 

Das Gesicht würde ich gerne sehen, wenn dieser Fall tatsächlich eintritt. vgl. auch der Parallelthread von Mythenmetz.

Die eigene Risikotragfähigkeit ( Kommer nennt sie in seiner Buy and Hold Bibel auf der S. 152 emotionale Leidensfähigkeit ) wird von Anlegern ohne entspr. Erfahrung ( ! )  regelmäßig überschätzt.

Außerdem hoffe ich doch schwer , dass nach Ende der Ausbildung die mtl. Einnahmen die Ausgaben übersteigen und sich diesen nicht nur anpassen.

Ansonsten hast Du nicht nur ein Einnahmeproblem für die nächsten 3 Jahre , sondern dauerhaft.

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hailo
· bearbeitet von hailo

okay, danke so weit schon einmal. Bin Student und kein Azubi (habs oben angepasst). Einnahmen=Ausgaben nach dem Studium ist Worst Case.

Kann gut sein, dass ich meine emotionale Leidensfähigkeit überschätze - aber bei dem obigen Sparplan ist es extrem unwahrscheinlich, dass ich unter 100k falle, oder? Und das ist in meinem Alter immer noch eine ganze Menge Geld auf der hohen Kante...

Würde mich immer noch über ein Feedback zur Anlagestrategie freuen - ist die soweit in Ordnung?

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 5 Minuten schrieb hailo:

okay, danke so weit schon einmal. Bin Student und kein Azubi. Einnahmen=Ausgaben nach dem Studium ist Worst Case.

Kann gut sein, dass ich meine emotionale Leidensfähigkeit überschätze - aber bei dem obigen Sparplan sollte es sehr unwahrscheinlich sein, dass ich unter 100k falle. Und das ist in meinem Alter immer noch eine ganze Menge Geld auf der hohen Kante.

Kann mir jemand noch Feedback zu den ausgewählten ETFs und der Anlagestrategie geben? Alles in Ordnung soweit?

 

Falsche Frage ; nichts ist in Ordnung, solange an der  Risikotragfähigkeit und eigenen Erkenntnis einer Selbstüberschätzung  nicht gearbeitet wurde.

Erst kommt A und dann ( vielleicht ) B und nicht umgekehrt.

Sorry ; aber das ist nun mal ein typischer Anfängerfehler, hier vorwiegend nach den ausgewählten ETFs zu fragen.

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hailo
· bearbeitet von hailo
vor 3 Minuten schrieb troi65:

Falsche Frage ; nichts ist in Ordnung, solange an der  Risikotragfähigkeit und eigenen Erkenntnis einer Selbstüberschätzung  ncht gearbeitet wurde.

Erst kommt A und dann ( vielleicht ) B und nicht umgekehrt.

Geringe Risikotragfähigkeit und unerkannte Selbstüberschätzung - du stellst da eine ganz schön gewagte Ferndiagnose auf Basis sehr geringer Informationen. Ich habe schon (außerhalb der Börse) mit großen Geldsummen hantiert und hatte dabei auch ordentliche Schwankungen (+-30k). Das hat mir keine Probleme bereitet. Von daher denke ich, dass ich mich in dieser Hinsicht relativ gut einschätzen kann und mit Verlusten umgehen kann - solange ich weiß, dass der Erwartungswert positiv ist.

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luess

Mit ETF 110 und 127 fährst du sicherlich ganz gut. Kann man in jedem Fall so machen. Ich würde zwar Ausschütter setzen und es auf das externe Extrakonto für die Investments laufen lassen, aber Geschmackssache. Hat Vorteile für das Rebalancing. 

 

Das wären Kleinigkeiten, die sehr individuell sind. Ich würde ebenfalls das Geld mehr auf die einzelnen Teile der Welt aufteilen, aber das ist ebenfalls Geschmackssache. 

 

Bezüglich der Kosten würde ich ebenfalls Diba wählen. Ab 500€ kaufst du kostenlos. 

 

vor 57 Minuten schrieb troi65:

Das Gesicht würde ich gerne sehen, wenn dieser Fall tatsächlich eintritt.

mee too! Ich bin sicher, dass es dir alles andere als egal sein wird. Es wird dich vielmehr in Probleme bringen, wie du dir nur vorstellen kannst!! Be ware! Niemals unterschätzen. Durch solche Leichtsinnigkeiten wurde schon sehr sehr viel Geld verloren. 

 

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troi65

OK ; ich bin raus.....zumal sich #7 mit #5 überhaupt nicht verträgt.

Sollen ihm die anderen den gewünschten Segen für die ETF-Auswahl erteilen.

 

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tyr
vor 39 Minuten schrieb hailo:

Geringe Risikotragfähigkeit und unerkannte Selbstüberschätzung - du stellst da eine ganz schön gewagte Ferndiagnose auf Basis sehr geringer Informationen. Ich habe schon (außerhalb der Börse) mit großen Geldsummen hantiert und hatte dabei auch ordentliche Schwankungen (+-30k). Das hat mir keine Probleme bereitet. Von daher denke ich, dass ich mich in dieser Hinsicht relativ gut einschätzen kann und mit Verlusten umgehen kann - solange ich weiß, dass der Erwartungswert positiv ist.

 

Das weiß hier eben keiner, der typische Fall Student, 24 Jahre mit Frage nach Anlage hier im Forum hat eher kaum oder sogar keine Erfahrungen mit Hantieren mit größeren Summen und Verlusten im Bereich 30k Euro. An solche Wertschwankungen muss man sich erst gewöhnen lernen, das bekommt man nicht ab Geburt mit.

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Mirage
· bearbeitet von Mirage
vor 4 Stunden schrieb troi65:

OK ; ich bin raus.....zumal sich #7 mit #5 überhaupt nicht verträgt.

Sollen ihm die anderen den gewünschten Segen für die ETF-Auswahl erteilen.

 

Wieso reitest du so auf dem TE herum das er keine Ahnung hat was er tut? 

Auf seine Risikotragfaehigkeit ist er selber in seinem Eroeffnungspost eingegangen, dein Kommentar dazu ist das er ja ueberhaupt keine Ahnung hat und sich sowieso nur ueberschaetzt, trotz das er sich offenbar vorher selber schon Gedanken darueber gemacht hat das es an der Boerse auch hohe Verluste gibt. 

Auf deine Nachfrage sagt er noch einmal das ein hoher Aktienanteil zu seiner Risikotragfaehigkeit passt, worauf du wieder antwortest das er sich nur selbst ueberschaetzt. Woher du das aber weisst, keine Ahnung.

 

Ich verstehe das die Einschaetzung der Risikotragfaehigkeit ein wichtiges Thema ist, aber was wuerdest du dem TE denn konkret empfehlen? 5% seines Portfolios Risikoreich anzulegen, den Rest aufs Tagesgeldkonto um dann 10 Jahre zu warten bis der naechste Boersencrash durch ist damit er genug Erfahrung gesammelt hat? 

Du behauptest der TE versteift sich nur auf die Auswahl der ETFs, genauso versteifst du dich aber auf die Risikotragfaehigkeit, trotz das der TE jedes mal versucht hat dir zu sagen das er sich selber einschaetzen kann.

 

Generell finde ich die Diskussion um das Thema ja ganz interessant, aber nicht wenn Neulingen hier nur vorgeworfen wird das sie unfaehig sind ohne ihnen konstruktive Ratschlaege zu geben. 

 

vor 6 Stunden schrieb hailo:

1. Sieht das soweit alles gut aus oder sind da irgendwelche Denkfehler drin?

Trotz meinem Textes oben moechte ich auch noch mal deine Asset Allokation ansprechen weil ich es nicht ganz verstehe.

Tagesgeld 7,5% von 190.000 Eur sind 14.250 Euro

500 Eur Ausgaben Monatlich sind auf 2 Jahre 12.000 Euro.

Ist es das nicht ein wenig knapp bemessen? Was ist wenn die 30.000 Euro nach 2 jahren nicht kommen?

 

vor 6 Stunden schrieb hailo:

7,5% Gold, falls das Wirtschaftssystem zusammenbricht:-)

Ich persoenlich halte da nicht viel von, das Gold dich Rettet wenn unser Finanzsystem zusammenbricht bezweifel ich stark. Denk noch mal darueber nach ob du wirklich Gold brauchst. 

 

vor 6 Stunden schrieb hailo:

2. Inwiefern würde ein Bankenwechsel Sinn machen? Bei Cortalconsors zahle ich 4,95€+0,25% von jeder Order bis zu max. 69€. Da ich aber eine langfristige Einmalanlage plane, fällt das kaum ins Gewicht.

Das heisst du zahlst ~140 Euro Gebuehren, geht wahrscheinlich billiger bei einem anderen Broker, da musst du dir ueberlegen wie viel dir deine Zeit wert ist einen guenstigeren Broker zu finden und dort ein Depot zu erstellen.

 

vor 6 Stunden schrieb hailo:

3. Die Steuererklärung würde ich gerne möglichst simpel halten. Ab dem nächsten Jahr sind diese beiden ETFs steuerfreundlich, korrekt?

Steuereinfach werden sie sein aber soweit ich weiss ist es noch nicht klar wie es sich die beiden ETFs ab 2018 verhalten werden, wurde in einigen Threads besprochen, z.B. hier.

 

 

 

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 3 Stunden schrieb Mirage:

Wieso reitest du so auf dem TE herum das er keine Ahnung hat was er tut? 

Auf seine Risikotragfaehigkeit ist er selber in seinem Eroeffnungspost eingegangen, dein Kommentar dazu ist das er ja ueberhaupt keine Ahnung hat und sich sowieso nur ueberschaetzt, trotz das er sich offenbar vorher selber schon Gedanken darueber gemacht hat das es an der Boerse auch hohe Verluste gibt. 

Auf deine Nachfrage sagt er noch einmal das ein hoher Aktienanteil zu seiner Risikotragfaehigkeit passt, worauf du wieder antwortest das er sich nur selbst ueberschaetzt. Woher du das aber weisst, keine Ahnung.

 

Ich verstehe das die Einschaetzung der Risikotragfaehigkeit ein wichtiges Thema ist, aber was wuerdest du dem TE denn konkret empfehlen? 5% seines Portfolios Risikoreich anzulegen, den Rest aufs Tagesgeldkonto um dann 10 Jahre zu warten bis der naechste Boersencrash durch ist damit er genug Erfahrung gesammelt hat? 

Du behauptest der TE versteift sich nur auf die Auswahl der ETFs, genauso versteifst du dich aber auf die Risikotragfaehigkeit, trotz das der TE jedes mal versucht hat dir zu sagen das er sich selber einschaetzen kann.

 

Bischen überzogen  die Reaktion , oder was.

Wenn ich persönlich der Meinung bin , dass der TO noch nicht (  genug ) A gesagt hat , aber schon bei B gelandet ist, warum "darf" der Herr troi dann nicht auf A herumreiten ? Abgesehen davon , dass andere es offensichtlich genauso sehen....

Auf seinen eigenen Widerspruch bei # 5 und # 7 habe ich in # 9 hingewiesen.

Wie kommst Du dann  auf den Trichter , dass er sich bereits selbst genug einschätzen kann ?

Kann natürlich sei, dass bei manchen das Alphabet mit B beginnt......:-*

Bei mir jedenfalls nicht; Deine Unterstellung ,was ich dem TO zu B vorschlagen würde ( wenn wir mal so weit wären) , kannst Du Dir sparen.

 

Nur soviel dazu; ansonsten für  mich EOD.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Warum Emerging Markets übergewichtet?

Warum keine Small Caps?

 

Ansonsten hört sich der Satz "Aber 20-30k will ich immer als Sicherheit behalten" an wie, dass die Aktien nicht unter 20-30k Fallen sollen. Aber wenn der Notfall dann eintritt, musst du die Aktien für 20-30k verkaufen.

 

Tatsächlich müssten die 20-30k als Sicherheit aufs Tagesgeldkonto. Dann nochmal 18-24k für die Lebenshaltungskosten.

Und dann hast du 91,9% Aktien und 8,1% Gold. Bist du sicher?

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Relich
1 hour ago, GoGi said:

Warum Emerging Markets übergewichtet?

 

Kommt drauf an, wo man den Maßstab setzt. Wenn er BIP ist, kommt es in etwa hin. 

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Warum BIP als Maßstab nehmen, um zu entscheiden, was übergewichtet werden soll? (Falls das wirklich die Idee von hailo war.)

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luess
· bearbeitet von luess
vor 8 Stunden schrieb Mirage:

Wieso reitest du so auf dem TE herum das er keine Ahnung hat was er tut? 

 

Weil er denkt, dass er das Risiko einschätzen kann. Und das ist einfach nicht der Fall. Nichtmal ansatzweise kann er das. Er hat vielleicht 5 Aktien, das besagt aber rein garnichts. Das ist der allergrösste Fehler. 

 

Da sind aber noch eine Reihe von Aussagen, die nicht zusammen passen. Beispiel :

 

vor 8 Stunden schrieb Mirage:

Tagesgeld 7,5% von 190.000 Eur sind 14.250 Euro

500 Eur Ausgaben Monatlich sind auf 2 Jahre 12.000 Euro.

von daher sehe ich es wie troi. Die Basis ist absolut unzureichend und inklusive jeder Menge Fehlern. Man sollte wie er sagte, zuerst mit A beginnen und das ist eben noch nicht getan. 

 

Ich gebe Brief und Siegel, dass er spätestens bei 30% im Minus sehr sehr dicke Probleme bekommen wird. Erwartungswert ungleich Realität. Klar man kann hoffen, dass die Börsen weitere 5 Jahre aufblühen, aber von einer Erwartung würde ich im Leben nie sprechen. 

 

Nächster Punkt nicht vorhandene AA. Er hat eigentlich noch nie was an der Börse gemacht, will aber de facto 

vor 4 Stunden schrieb GoGi:

91,9% Aktien

 

Das ist doch planlos.... Ist ja nichts gegen eine Person, aber das bestätigt mir mein Gedanke, dass er sich eben überhaupt garnicht einschätzen kann. 

 

vor 13 Stunden schrieb hailo:

aber bei dem obigen Sparplan ist es extrem unwahrscheinlich, dass ich unter 100k falle, oder?

Alleine nur diese Aussage sagt mir, dass er keinerlei realiätsnahe Risikobereitschaft haben kann. Nichtmal ansatzweise. 

 

Der Punkt ist ja, dass noch kein Gott vom Himmel gefallen ist. Nur das sollte man schnell erkennen, bevor man unüberlegtes tut. Troi hat ihn absolut berechtigt auf einige Punkte hingewiesen, weil er ihm helfen wollte, keine Dummheiten zu tun. Er nimmt die Hilfe nicht an, sondern weis alles besser. Das stößt negativ auf. Die Frage ist dann halt, warum er überhaupt fragt, wenn er die Hilfe garnicht annimmt. Das ist ja komplett neutral, nicht auf irgendwelche Personen bezogen, somit war es niemals ein persönlicher Angriff. 

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hailo
· bearbeitet von hailo

Alles klar, danke für eure Meinungen. Werde mich nochmal intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, bevor ich weiter plane.

 

aber bei dem obigen Sparplan ist es extrem unwahrscheinlich, dass ich unter 100k falle, oder?

Alleine nur diese Aussage sagt mir, dass er keinerlei realiätsnahe Risikobereitschaft haben kann. Nichtmal ansatzweise. 

 

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden oben genannten ETFs auf 50% oder weniger des aktuellen Werts fallen?

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tyr
vor 13 Minuten schrieb hailo:

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden oben genannten ETFs auf 50% oder weniger des aktuellen Werts fallen?

 

Unbekannt. Es ist in der Vergangenheit schonmal aufgetreten. Es kann morgen wieder losgehen oder nie. Zukünftige Aktienkursverläufe kann man nicht sicher vorhersagen, da man zukünftige Kurs-beeinflussende unerwartete Ereignisse eben noch nicht kennt.

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Sascha.

Leg nur die Menge Geld in Aktien an, welches du auch in nen Safe mit Zeitschloss packen würdest, welcher erst wieder in 10 Jahren aufgeht.

 

Ich glaube auch, das die 7,5% Lebenshaltungskosten zu gering eingeplant sind.

Wie sicher bist du dir, das du in 2-3 Jahren mit dem Studium fertig bist?

Und was passiert, wenn du noch 2 Jahre dranhängen willst ?

 

Lass so viel Geld auf dem Tagesgeldkonto, das du notfalls die nächsten 5-10 Jahre damit klarkommst ohne an die Aktien zu müssen.

Den Rest in Aktien.

Gold lass weg. Das Bringt nur Lagerkosten und Kauf/Verkauf Gebühren.

 

MfG

Sascha

vor 15 Minuten schrieb hailo:

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden oben genannten ETFs auf 50% oder weniger des aktuellen Werts fallen?

Geschätzt auf die Restlebensdauer des Universums? Etwa 100%.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 38 Minuten schrieb hailo:

Alles klar, danke für eure Meinungen. Werde mich nochmal intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, bevor ich weiter plane.

 

aber bei dem obigen Sparplan ist es extrem unwahrscheinlich, dass ich unter 100k falle, oder?

Alleine nur diese Aussage sagt mir, dass er keinerlei realiätsnahe Risikobereitschaft haben kann. Nichtmal ansatzweise. 

 

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden oben genannten ETFs auf 50% oder weniger des aktuellen Werts fallen?

 

31,4159265359%

Denn irgendwie dreht sich die Diskussion 10mal im Kreise. ;)

Idee:

Du kannst niemals unter 100k fallen, wenn du für dein Depot eine Stop-Loss-Schwelle bei 100k Depotwert festlegst und dann konsequent verkaufst. Problem gelöst.

Oder eben eine andere/risikoärmere Vermögensaufteilung wählen, historische Daten anschauen (google sein Dank, kein Hexenwerk) und schließlich einen maximalen riskanten Depotanteil wählen, wo dieser Fall zumindest die letzten 20, 50, 100 Jahre nicht eintrat. 

Du bist dran, nun liegt's an Dir hailo.

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sheygetz

In den "Richtlinien für die Themeneröffnung" werden spezifische Angaben gefordert, um nicht ständig mit undurchdachten Simpel-Anfragen gespamt zu werden. Macht einer Angaben, muß er sich vorhalten lassen, keinen Plan zu haben, heißt seine Angaben sind nichts wert. Warum mußte er dann welche machen? Das nennt man dann wohl Catch22.

 

Welche Nachweise fordern den die ewigen Spökenkieker und Besserwisser? Bitte in die Richtlinien aufnehmen, alles andere ist unfair.

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BlackHog
Am 16.8.2017 um 12:48 schrieb pillendreher:

Du kannst niemals unter 100k fallen, wenn du für dein Depot eine Stop-Loss-Schwelle bei 100k Depotwert festlegst und dann konsequent verkaufst.

Wobei das - Pillendreher weiß das natürlich - gerne der denkbar schlechteste Zeitpunkt für einen Verkauf sein könnte. Ich würde das nicht machen. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Am 16.8.2017 um 12:48 schrieb pillendreher:

Idee:

Du kannst niemals unter 100k fallen, wenn du für dein Depot eine Stop-Loss-Schwelle bei 100k Depotwert festlegst und dann konsequent verkaufst. Problem gelöst.

 

Das ist natürlich eine blöde Idee.

Wenn der Markt schlagartig von 101.000 auf 90.000 fällt, gibst du die Verkaufsorder. Bis die ausgeführt wird, steht der Markt bei 80.000. Und die bekommst du dann beim Verkauf.

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GoGi
Am 16/08/2017 um 12:48 schrieb pillendreher:

Du kannst niemals unter 100k fallen, wenn du für dein Depot eine Stop-Loss-Schwelle bei 100k Depotwert festlegst und dann konsequent verkaufst. Problem gelöst.

Wenn das wirklich so einfach wäre, wären Optionen viel billiger. :rolleyes:

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Gast231208
Am ‎16‎.‎08‎.‎2017 um 12:48 schrieb pillendreher:

 

31,4159265359%

Denn irgendwie dreht sich die Diskussion 10mal im Kreise. ;)

Idee:

(1) Du kannst niemals unter 100k fallen, wenn du für dein Depot eine Stop-Loss-Schwelle bei 100k Depotwert festlegst und dann konsequent verkaufst. Problem gelöst.

(2) Oder eben eine andere/risikoärmere Vermögensaufteilung wählen, historische Daten anschauen (google sein Dank, kein Hexenwerk) und schließlich einen maximalen riskanten Depotanteil wählen, wo dieser Fall zumindest die letzten 20, 50, 100 Jahre nicht eintrat. 

Du bist dran, nun liegt's an Dir hailo.

 

Aussage (1) sollte schon in Verbindung mit Aussage (2) gesehen werden.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Ramstein:

 

Das ist natürlich eine blöde Idee.

Wenn der Markt schlagartig von 101.000 auf 90.000 fällt, gibst du die Verkaufsorder. Bis die ausgeführt wird, steht der Markt bei 80.000. Und die bekommst du dann beim Verkauf.

 

"Meine Brüder, die Natur ist dumm; und so weit wir Natur sind, sind wir alle dumm. Auch die Dummheit hat einen schönen Namen: sie nennt sich Notwendigkeit."

Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

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