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Tingeltangel

Private Rentenversicherung (fondsgebunden) als Anlageform zur Immobilienfinanzierung

Empfohlene Beiträge

Tingeltangel

Hallo liebe Community,

 

ich bin neu hier und gerade dabei mich über Anlageformen im Bereich Vermögensaufbau, Rentenversicherung und Immobilienfinanzierung zu informieren. Ich habe mich bereits in einige Themen hier eingelesen, möchte allerdings jetzt gerne noch auf mein spezielles Anliegen genauer eingehen. 

 

Zu meiner Person: Ich bin 26, ledig, habe einen Masterabschluss und bin gerade dabei in mein Berufsleben zu starten (±45.000brutto/Jahr). 

Neben meiner SBU Versicherung wurde mir nun zu einer privaten Rentenversicherung der Continentale geraten ( Rente Invest Tarif RI ). Jetzt würde ich gern eure Meinung dazu hören, wie ihr dieses Produkt einschätzt und ob ihr eventuell bessere Alternativen kennt. 

Ziel ist es ein langfristigen Vermögensaufbau zu starten und relativ schnell dazu ermöglicht in Immobilien zu investieren.

Der Vorteil hierbei bei Versicherungen ist (laut Markler), dass ab 12 Jahren Ansparphase nur mehr 50% des Vermögens versteuert werden müssen und bei einem Immobilienkauf der Vertrag an sich als Sicherheit dient und man somit keine hohen Zinsen auf vermeintliche Kredite Zahlen muss.a

Kurz die Kennzahlen zu dem Produkt: fondgebundener Vertag, monatliche Sparsumme 100€, 10% Dynamik/Jahr, 0,37 % Betriebskosten, 1267€ Verwaltungs- Vertriebskosten innerhalb der ersten 5 Jahre, 26,56 % gesicherter Rentenfaktor, 6 Monate Stundung/aussetzbar, Möglichkeit 3 Jahre vermindert zu zahlen und Erhöhung danach noch möglich, wird bei BU nicht vom Versicherer weitergeführt

 

Was haltet Ihr davon? Ich habe in einem anderen Thema dazu bereits gelesen, dass man eher die Finger von solchen Provisionsverträgen mit hohen Verwaltungs- und Vertriebskosten lassen sollte. Gerade wenn man seine 801€ noch nicht voll ausgeschöpft hat. Daher eher der Rat häufig zu ETFs im Online Depot. Kann es aber dann nich vielleicht besser sein, sowas trotzdem parallel laufen zu lassen, damit man früher in den Genuss der verminderten Besteuerung nach 12 Jahren kommt? Und selbst wenn man diesen Vertrag nicht zur Immobilienfinanzierung/ Wertgegenstandsfinanzierung braucht, hat man ja  dann immer noch einen Rentenbaustein mit gesicherter Größe/ Rentenfaktor.

 

 

Würde mich sehr über eure Meinungen freuen

 

LG TT

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 17 Minuten schrieb Tingeltangel:

Der Vorteil hierbei bei Versicherungen ist (laut Markler), dass ab 12 Jahren Ansparphase nur mehr 50% des Vermögens versteuert werden müssen und bei einem Immobilienkauf der Vertrag an sich als Sicherheit dient und man somit keine hohen Zinsen auf vermeintliche Kredite Zahlen muss.a

1) Es wird nicht das Vermögen besteuert, sondern der Gewinn. Wäre ja noch schöner....

2) Diese Regelung gilt erst nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 12 Jahren und einem Alter ab 62 Jahren.

3) Du kannst dir das natürlich schön rechnen bzw.. schön rechnen lassen und glauben (oder dir erzählen lassen..), dass es bei dir ganz anders ist als bei allen anderen, denen man eine FRV andrehen will.... nein, es bringt in deiner Situation nichts, einen so teuren Vertrag abzuschließen.

4) Wenn du Immobilienpläne/träume hast, solltest du sowas auf gar keinen Fall abschließen.

 

vor 17 Minuten schrieb Tingeltangel:

bei einem Immobilienkauf der Vertrag an sich als Sicherheit dient und man somit keine hohen Zinsen auf vermeintliche Kredite Zahlen muss.

Die beste Sicherheit bei einem Immobilienkauf ist Eigenkapital. Behaupte ich mal. Und nicht irgend ein teurer Rentenversicherungsvertrag.

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jogo08
vor 59 Minuten schrieb Tingeltangel:

Neben meiner SBU Versicherung wurde mir nun zu einer privaten Rentenversicherung der Continentale geraten

Darf man fragen, woher der Rat stammt? Unabhängiger Versicherungsmakler, Strukturvertrieb wie z.B. Tecis oder ähnlich, oder ganz andere Ecke?

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bondholder
vor 3 Stunden schrieb Tingeltangel:

Ziel ist es ein langfristigen Vermögensaufbau zu starten und relativ schnell dazu ermöglicht in Immobilien zu investieren.

Definiere "relativ schnell".

Geht es dir darum, in so etwa vierzig Jahren (oder später) eine Eigentumswohnung im Betreuten Wohnen zu erwerben?

 

Für einen früheren Immobilienerwerb brauchst du Geld (Eigenkapital) – woher könnte das kommen (Erbschaft, Heirat, Lottogewinn,...)?

 

P.S.: Falls mit in Immobilien zu investieren der Kauf von Anteilen an Offenen Immobilienfonds oder REITs gemeint ist: Das geht auch mit kleinem Geldbeutel und völlig unabhängig von irgendwelchen Versicherungen.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Stunden schrieb Tingeltangel:

Ziel ist es ein langfristigen Vermögensaufbau zu starten und relativ schnell dazu ermöglicht in Immobilien zu investieren.

 

Dann denke mal über Bausparverträge nach. Damit kannst du auf steigende Kreditzinsen spekulieren und dir die jetzige Niedrigzinssituation sichern.

 

Hier gibts was zum Lesen für dich für eine solide Baufinanzierung: https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/cookies/die-baufinanzierung

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Tingeltangel
vor 3 Stunden schrieb jogo08:

Darf man fragen, woher der Rat stammt? Unabhängiger Versicherungsmakler, Strukturvertrieb wie z.B. Tecis oder ähnlich, oder ganz andere Ecke?

MLP... hier wird ja häufig eine unabhängige, kompetente "Beratung" versprochen, allerdings geht es hier wohl immer auch um die Abschlussprämie eines guten/teueren Vertrags.

 

vor 52 Minuten schrieb bondholder:

Definiere "relativ schnell".

Geht es dir darum, in so etwa vierzig Jahren (oder später) eine Eigentumswohnung im Betreuten Wohnen zu erwerben?

Innerhalb der nächsten Jahre würde ich gerne mit einer kleinen 1-2 Zimmer Wohnung anfangen, um diese dann selbst zu nutzen bzw. als Anlage zu besitzen. Auf längere Sicht gesehen wäre eine größere Wohnung/Haus das Ziel. Refinanziert durch den Verkauf oder, wenn es die finanziellen Möglichkeiten zulassen, Vermietung der ersten Immobilie... Wenn die ganze Sache dann noch durch eine Krankenschwester betreut wird umso besser ;P  Scherz beiseite. Es geht mir nicht um eine Wohnung im Betreuten Wohnen sonder langfristig gesehen seine Altersvorsorge durch Eigentum zu sichern und nicht auf momentan eher geldvernichtende Rentenverträge zu setzen. 

 

vor einer Stunde schrieb bondholder:

Für einen früheren Immobilienerwerb brauchst du Geld (Eigenkapital) – woher könnte das kommen (Erbschaft, Heirat, Lottogewinn,...)?

 

P.S.: Falls mit in Immobilien zu investieren der Kauf von Anteilen an Offenen Immobilienfonds oder REITs gemeint ist: Das geht auch mit kleinem Geldbeutel und völlig unabhängig von irgendwelchen Versicherungen.

Ich besitze bereits einen Bausparvertrag, allerdings verhältnismäßig klein mit max. 50.000€ Kreditrahmen. Hinzukommen würde Eigenkapital, sowie eventuell Geld durch meine Eltern. Sodass das Ziel einer 1-2 Zimmer Wohnung innerhalb der nächsten 5 Jahre realistisch sein könnte. Allerdings hängt dies auch von anderen Faktoren ab wie z.B. Partnerschaft und berufliche Situation. Den Eigenkapitalstamm so gut es geht im Vorfeld aufzubauen ist das Momentanziel, allerdings habe ich bis jetzt wenig bis keine Erfahrungen mit dem handeln von Fonds und Aktien. Eine konservative Anlageform ist ja momentan eher eine Geldvernichtungsanlage, daher wird man da wohl trotzdem nicht drum herum kommen.        

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odensee

Ich verstehe immer weniger, wie man in deiner Situation überhaupt auf die Idee kommen kann, eine fondsgebundene RV abzuschließen. Du brauchst Eigenkapital und nicht ein in einen ziemlich teuren Vertrag dauerhaft gebundenes Kapital.

 

vor 16 Minuten schrieb Tingeltangel:

Eine konservative Anlageform ist ja momentan eher eine Geldvernichtungsanlage, daher wird man da wohl trotzdem nicht drum herum kommen.        

Das hat was von Bildzeitung. Konservative Anlage heißt ja nicht: alles in Tagesgeld. Ich halte einen Vertrag, der in den ersten Jahren > 1200 Euro kostet, für Geldvernichtung.:rolleyes:

 

Hat dir der MLP-Typ tatsächlich die 62 Jahre Lebensalter verschwiegen? Oder hast du meinen Beitrag nicht gelesen?

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Tingeltangel
Gerade eben schrieb odensee:

Ich verstehe immer weniger, wie man in deiner Situation überhaupt auf die Idee kommen kann, eine fondsgebundene RV abzuschließen. Du brauchst Eigenkapital und nicht ein in einen ziemlich teuren Vertrag dauerhaft gebundenes Kapital.

 

Das hat was von Bildzeitung. Konservative Anlage heißt ja nicht: alles in Tagesgeld. Ich halte einen Vertrag, der in den ersten Jahren > 1200 Euro kostet, für Geldvernichtung.:rolleyes:

 

Hat dir der MLP-Typ tatsächlich die 62 Jahre Lebensalter verschwiegen? Oder hast du meinen Beitrag nicht gelesen?

Sagen wir es so, ich bin nicht auf die Idee gekommen, sie wurde mir gelinde gesagt von meinem Berater aufgedrängt. Ich wollte mit einem Depot starten, da flexibler und weniger Kosten. Mein Berater hat dann viele tolle Grafiken und Erklärungen gebracht warum eine PRV die bessere Alternative wäre langfristig gesehen. Aber aller der Reihen nach. Ich stelle es am Besten mal so dar, wie es mir der Berater verkaufen wollte: 

 

- Depot hat 25% Abgeltungssteuer auf alle Gewinne ( dass auch hier die Freibetragsgrenze gilt wurde verschwiegen) // - PRV kann jederzeit abgeschöpft werden ( kein dauerhaft gebundenes Kapital so wie in anderen RV) ab 12 Jahren Laufzeit kommt die vergünstigte 50% Steuer ( 62 Jahre Lebensalter wurde komplett verschwiegen!! )

 

Also wurden 2 essentielle Faktoren komplett falsch dargestellt, wodurch das Produkt seine vermeintlichen Vorteile komplett verliert. 

 

Es wurde mir auf Deutsch so verkauft, dass es als langfristige Anlageform ( +12 Jahre) auch in meinem Alter genau die richtige Option ist, um die höheren Renditen eines Fondpakets mitzunehmen und auf Dauer dann eine geringere Steuerlast zu haben. Dafür entstehen allerdings erhöhte Anfangskosten, die sich dann aber über die Jahre amortisieren. 

 

Mir kam das Ganze doch deutlich suspekt vor, weswegen ich auch die hier im Forum versucht habe mich zu informieren und diesen Thread eröffnet habe. 

Zu welche konservative Anlageformen kannst du denn zur Zeit empfehlen, bei denen man das Geld inflationsausgleichend und zudem noch gewinnbringend anlegen kann? 

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andjessi
vor einer Stunde schrieb Tingeltangel:

 

Zu welche konservative Anlageformen kannst du denn zur Zeit empfehlen, bei denen man das Geld inflationsausgleichend und zudem noch gewinnbringend anlegen kann? 

So eine Anlagemöglichkeit gibt es im Moment nicht für den Anlagezeitraum um die 5 Jahre. Das ist die ehrliche Antwort.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb Tingeltangel:

Zu welche konservative Anlageformen kannst du denn zur Zeit empfehlen, bei denen man das Geld inflationsausgleichend und zudem noch gewinnbringend anlegen kann? 

 

Ich habe dir doch oben etwas empfohlen, was du leider ignoriert hast:

 

vor 3 Stunden schrieb tyr:

 

Dann denke mal über Bausparverträge nach. Damit kannst du auf steigende Kreditzinsen spekulieren und dir die jetzige Niedrigzinssituation sichern.

 

Hier gibts was zum Lesen für dich für eine solide Baufinanzierung: https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/cookies/die-baufinanzierung

 

Investiere Geld in dein Wissen von Baufinanzierung, mit diesem verlinkten oder anderen vergleichbar soliden Büchern. Diese geringen Summen für das Buch und die Zeit für das Lesen ist sehr wahrscheinlich sehr gut angelegt, wenn, du fest vorhast, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu finanzieren. Die Rendite für die Buchkosten und die Lesezeit dürfte ziemlich groß sein, wenn du damit grobe Finanzierungsfehler wie der Versuch der Sparwette mit dieser Fondspolice zum kurzfristigen Eigenkapitalaufbau vermeiden kannst. Zudem ist der Wissensaufbau eine sehr konservative Anlageform.

 

Ernst gemeint!

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fnord

Mlp Berater? So etwas gibt es nicht, es gibt Mlp aufschwatzer, Mlp Abzocker, Mlp drückerkolone, aber kein Berater im Sinne des Wortes, sorry

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 5 Stunden schrieb tyr:

Investiere Geld in dein Wissen von Baufinanzierung, mit diesem verlinkten oder anderen vergleichbar soliden Büchern. Diese geringen Summen für das Buch und die Zeit für das Lesen ist sehr wahrscheinlich sehr gut angelegt, wenn, du fest vorhast, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu finanzieren. Die Rendite für die Buchkosten und die Lesezeit dürfte ziemlich groß sein, wenn du damit grobe Finanzierungsfehler wie der Versuch der Sparwette mit dieser Fondspolice zum kurzfristigen Eigenkapitalaufbau vermeiden kannst. Zudem ist der Wissensaufbau eine sehr konservative Anlageform.

Da gebe ich Tyr vollständig recht.

 

Glaube dem Berater nicht. Der will dir nur das andrehen, wofür er die größte Provision bekommt.

Dein Bausparvertrag ist wie alt? Wieviele Zinsen und Darlehenszinsen?

Wenn er zu alt ist, hat er evtl. noch höhere Darlehens-Zinsen, als du jetzt bekommen könntest. Auch später weniger Darlehenszinsen zahlen ist eine gute Rendite.

Das musst du mal durchrechnen ob sich das lohnt den Vertrag neu zu machen, wenn du wirklich das Darlehen in Anspruch nehmen willst. Wenn du nur ansparen möchtest und das Darlehen nicht brauchst, sind höhere Zinsen ja besser.

 

Da der Zeitraum von 5 Jahren bis zum Erwerb der Immobilie relativ kurz ist, würde ich auch nicht (oder nur zum kleinen Teil) in Aktien investieren,

da diese auch mal für mehrere Jahre auf "Tauchstation" gehen können. Dann kommst du in der Zeit nur mit großen Verlusten an dein Geld ran. Oder müsstest den Immobilienerwerb verschieben.

 

Geld für kurze Zeit ohne Risiko zu gutem Zins anzulegen ist mir momentan nicht bekannt, wo das geht.

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odensee
vor 8 Stunden schrieb Tingeltangel:

Zu welche konservative Anlageformen kannst du denn zur Zeit empfehlen, bei denen man das Geld inflationsausgleichend und zudem noch gewinnbringend anlegen kann? 

Es gibt aktuell keine Produkte zur konservativen Anlage, so wie das früher (bis ca. Ende 2016) mal mit TG/FG gegeben war. Eine Mischung von z.B. 90% TG mit 10% Aktien-ETF halte ich aber auch weiter für eine "konservative Anlage"..... aber das nur für einen ausreichend langen Zeitraum, nicht für die wenigen Jahre bis zum Kauf deiner 1/2-Zimmerwohnung. Siehe auch andjessi.

 

Neben dem Vorschlag von tyr, dich zum Thema Immobilienfinanzierung schlau zu machen, empfehle ich "Investieren für Einsteiger". Zum Ansparen für einen Immobilienerwerb in wenigen Jahren bleibt auch meiner Meinung nach nur TG und eventuell Festgeld mit kurzer Laufzeit (1 bis 2 Jahre). Letzteres nicht, weil man da noch tolle Zinsen bekommt, sondern um sich die heutigen Zinsen zu sichern angesichts weitert sinkender TG-Zinsen. In einem anderen Thread überlegte jemand mit Immoplänen ebenfalls, mit ETF- und Fondssparplan Geld für den Immoerwerb anzusparen. Kannst ja dort mal lesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/52188-sparen-für-eigenheim/ von der dort dann verfolgten Idee, neben Aktien-ETF auch noch auf unterschiedliche Mischfonds zu setzen, halte ich wenig.

 

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Matthew Pryor

Es kommt nicht oft vor, aber mitunter darf man auch mal die Ratgeber von Finanztest lobend erwähnen. "Immobilienfinanzierung" von Werner Siepe ist so ein Fall. Für mein Empfinden für den Anfänger zur Erstorientierung im Finanzierungsdschungel sehr zu empfehlen und für vergleichsweise schmales Geld zu haben:

Amazon

Ist die BU schon abgeschlossen oder gab es auch hier zunächst eine Empfehlung? Klingt nach Ersterem, aber ich frage lieber noch einmal nach.

 

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Seabushy

Zu dem speziellen nachgefragten Produkt kann ich nichts weiter sagen, als dass was die Vorredner schon beigetragen haben.

Generell bin ich aber der Meinung, dass finanzielle Bildung und Eigenverantwortung beim Thema Geldanlage bei dir als jungem Akademiker (bei dem Einstiegsgehalt vermutlich sogar ein zahlenaffiner MINT-Abschluss) an oberster Stelle stehen könnte und sollte.

 

Ziel sollte m.E. ein Gesamtkonzept sein, dass deine aktuellen Wünsche und eine gewisse Flexibilität für die Zukunft berücksichtigt.

Grob:

1. Risikoabsicherung: BU, Haftpflicht, ggfs. Absicherung von Auto, Hausrat, o.ä., das du nicht aus der Portokasse zahlen kannst

2. Notgroschen und kurzfristige Planung: Wie viel hast du schon auf der hohen Kante bzw. planst du größere Anschaffungen (Möbel, Auto oder Urlaub)? Plane einen Puffer für ungeplante Ausgaben ein.

    Das Geld hierfür gehört auf ein Tagesgeldkonto. Hier kannst du auch erstmal "übriges" Geld parken, bist du einen weiteren Plan dafür hast

3. Mittelfristig: Wie sicher ist dein Immobilienwunsch? In einem Zeitraum von ca. 5 Jahren sollte es auch hier keine Experimente geben. Tagesgeld oder ggfs. kurzfristiges Festgeld. Vielleicht ist auch ein Sparplan (z.B. VTB) interessant.

    Solltest du dich für einen Kauf entscheiden, ist Eigenkapital das Gebot der Stunde. Muss das Geld zu einem gewissen Zeitpunkt zur Verfügung stehen oder kannst du bei schlechten Börsenständen abwarten? => eher keine Experimente

4. Alles, was dann noch zur Verfügung steht kann in die langfristige Planung / Altersvorsorge fließen.

    Informiere dich in Ruhe, was es alles gibt, wäge ab und lass dich vor allem nicht von "Beratern" egal welcher Coleur beschwatzen. Zu gegebener Zeit kannst du diese Planung dann bestimmt auch nochmal hier zur Diskussion stellen.

 

Hoffe, das dieser Beitrag nicht zu sehr am Thema vorbei ist und dich weiterbringt.

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Tingeltangel
vor 12 Stunden schrieb tyr:

 

Ich habe dir doch oben etwas empfohlen, was du leider ignoriert hast:

 

Investiere Geld in dein Wissen von Baufinanzierung, mit diesem verlinkten oder anderen vergleichbar soliden Büchern. Diese geringen Summen für das Buch und die Zeit für das Lesen ist sehr wahrscheinlich sehr gut angelegt, wenn, du fest vorhast, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu finanzieren. Die Rendite für die Buchkosten und die Lesezeit dürfte ziemlich groß sein, wenn du damit grobe Finanzierungsfehler wie der Versuch der Sparwette mit dieser Fondspolice zum kurzfristigen Eigenkapitalaufbau vermeiden kannst. Zudem ist der Wissensaufbau eine sehr konservative Anlageform.

 

Ernst gemeint!

Sorry, dass ich im letzten Post nicht darauf eingegangen bin. Ich habe deine Tipps natürlich nicht ignoriert und mir das Buch "die Baufinanzierung" bestellt, danke!  Auf ein Dank an @Matthew Pryor und @odensee für die beiden Tipps. Die kommen auch auf die Liste!

Da der Begriff "konservativ" sich für mich etwas negativ anfühlt, würde ich sogar einen Schritt weiter gehen und Wissensaufbau als nachhaltigste Anlageform bezeichnen. 

Btw. Ich bin über alle Antworten hier super dankbar und übergehe keine auch wenn ich nicht direkt darauf eingehe. Das ist eher ein Zeichen dafür dass ich dieser Antwort voll zustimme.

 

vor 6 Stunden schrieb Sascha.:

Dein Bausparvertrag ist wie alt? Wieviele Zinsen und Darlehenszinsen?

Wenn er zu alt ist, hat er evtl. noch höhere Darlehens-Zinsen, als du jetzt bekommen könntest. Auch später weniger Darlehenszinsen zahlen ist eine gute Rendite.

Das musst du mal durchrechnen ob sich das lohnt den Vertrag neu zu machen, wenn du wirklich das Darlehen in Anspruch nehmen willst. Wenn du nur ansparen möchtest und das Darlehen nicht brauchst, sind höhere Zinsen ja besser.

 

Da der Zeitraum von 5 Jahren bis zum Erwerb der Immobilie relativ kurz ist, würde ich auch nicht (oder nur zum kleinen Teil) in Aktien investieren,

da diese auch mal für mehrere Jahre auf "Tauchstation" gehen können. Dann kommst du in der Zeit nur mit großen Verlusten an dein Geld ran. Oder müsstest den Immobilienerwerb verschieben.

 

Geld für kurze Zeit ohne Risiko zu gutem Zins anzulegen ist mir momentan nicht bekannt, wo das geht.

Der Vertrag ist von 2009 mit 8% staatl. Zinszuschuss/Jahr auf max. 512€ und 0,5% auf das komplette Guthaben. Die Darlehenszinsen habe ich leider nicht im Kopf. Den Vertrag habe ich momentan nicht zur Hand leider. 

Hier gibt es sicher auch Optimierungsbedarf, gerade wenn bei Berufseinstieg die 8% Zinszuschuss wegfallen. Mein LBS Berater möchte dies allerdings erst machen, wenn ich einen festen Job habe, damit man die Zahlen sicher durchrechnen kann.  

 

Wo lang wäre momentan die zeitliche Spanne mit der man Geld anlegen müsste, um die Faktoren geringes Risiko und gewinnbringend zu vereinen? 10 Jahre ? 20 Jahre? Wie sehen solche Anlagen aus? So wie Odensee meinte:

vor 5 Stunden schrieb odensee:

 Eine Mischung von z.B. 90% TG mit 10% Aktien-ETF halte ich aber auch weiter für eine "konservative Anlage"..... aber das nur für einen ausreichend langen Zeitraum

 

 

@Matthew Pryor / @Seabushy

 

1. SBU ist bei Allianz abgeschlossen. Das war die einzige Gesellschaft, die mich ohne Aufschlag als A+ genommen hat. Eine teure BUZ kam für mich nicht in Frage. Eine mini BUZ wurde mir nicht angeboten. Die sonstigen Versicherungen stehen auch (KV und Haftpflicht)

2. größere Anschaffungen sind nicht geplant, aber ich habe ca. 5000€ als Puffer geplant. Gesamtkapital liegt momentan bei ca. 20000€

3. Der Immobilienwunsch ist sicher, nur der zeitliche Rahmen ist noch flexibel und hängt an verschiedenen Faktoren. 5 Jahre wäre ideal, kann aber auch länger sein, wenn es sich so besser ergibt. 

4. Altersvorsorge ist momentan nicht vorhanden... :) 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Zunächst einmal solltest du dich noch etwas intensiver mit deinem Bausparvertrag auseinandersetzen, darüber ist bis jetzt wenig bekannt, außer einem etwas nebulösen 

Zitat

Ich besitze bereits einen Bausparvertrag, allerdings verhältnismäßig klein mit max. 50.000€ Kreditrahmen.

meint Bausaprsumme? Wie sind die Darlehenskonditionen, wie hoch ist die Sparrate (falls überhaupt, abgesehen von den zum Abgreifen der WBP nötigen Einzahlungen), der Anspargrad, wann könnte eine Zuteilung erfolgen...samt und sonders Punkte, die für eine Beurteilung, ob der BSV ein geeignetes Finanzierungsinstrument werden könnte, nicht unerheblich sind.

Gut, du erhältst Wohnungsbauprämie, schau dir den Vertrag in Ruhe noch einmal an, du kannst ja die Eckdaten bei Gelegenheit nachreichen. Generell, wenn abseits der geförderten Einzahlungen keine Besparung erfolgt, würde ich, falls die Konditionen vernünftig sind, die Besparung natürlich erhöhen, sonst winkt eine Zuteilung irgendwann in sehr ferner Zukunft..

Wenn dann noch konsequent und displiziniert über die nächsten Jahre EK angespart wird, kann man dem Thema Immobilienerwerb schon recht gelassen entgegen sehen.

Grundsätzlich: Abstand nehmen von der Fondsrente, vieles spricht dagegen,nichts dafür.

 

Zur BU: Okay, wenn es für dich passt (Laufzeit, Rentenhöhe, Konditionen (kein RZ, der scheinbar bei anderen Gesellschaften unvermeidlich war?)). Den Teil mit der BUZ verstehe ich allerdings nicht so ganz, wofür wäre die in Frage gekommen?

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odensee
vor 14 Minuten schrieb Tingeltangel:

Hier gibt es sicher auch Optimierungsbedarf, gerade wenn bei Berufseinstieg die 8% Zinszuschuss wegfallen. Mein LBS Berater möchte dies allerdings erst machen, wenn ich einen festen Job habe, damit man die Zahlen sicher durchrechnen kann.  

Was ist denn das für ein "Zinszuschuss"? Arbeitnehmersparzulage? Wohnungsbauprämie?

 

vor 14 Minuten schrieb Tingeltangel:

Wo lang wäre momentan die zeitliche Spanne mit der man Geld anlegen müsste, um die Faktoren geringes Risiko und gewinnbringend zu vereinen? 10 Jahre ? 20 Jahre? Wie sehen solche Anlagen aus?

Google mal nach Renditedreieck. Dann findest du mindestens Ergebnisse für den DAX.

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tyr
vor 23 Minuten schrieb odensee:

Google mal nach Renditedreieck. Dann findest du mindestens Ergebnisse für den DAX.

 

Oder hier klicken:

 

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odensee
vor 2 Minuten schrieb tyr:

Oder hier klicken:

Danke :thumbsup: ich war zu faul zum Suchen. TT: Das ist sinnvoller als das DAX-Dreieck.

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Studi24
vor 21 Stunden schrieb Tingeltangel:

Hallo liebe Community,

 

ich bin neu hier und gerade dabei mich über Anlageformen im Bereich Vermögensaufbau, Rentenversicherung und Immobilienfinanzierung zu informieren. Ich habe mich bereits in einige Themen hier eingelesen, möchte allerdings jetzt gerne noch auf mein spezielles Anliegen genauer eingehen. 

 

Zu meiner Person: Ich bin 26, ledig, habe einen Masterabschluss und bin gerade dabei in mein Berufsleben zu starten (±45.000brutto/Jahr). 

Neben meiner SBU Versicherung wurde mir nun zu einer privaten Rentenversicherung der Continentale geraten ( Rente Invest Tarif RI ). Jetzt würde ich gern eure Meinung dazu hören, wie ihr dieses Produkt einschätzt und ob ihr eventuell bessere Alternativen kennt. 

Ziel ist es ein langfristigen Vermögensaufbau zu starten und relativ schnell dazu ermöglicht in Immobilien zu investieren.

Der Vorteil hierbei bei Versicherungen ist (laut Markler), dass ab 12 Jahren Ansparphase nur mehr 50% des Vermögens versteuert werden müssen und bei einem Immobilienkauf der Vertrag an sich als Sicherheit dient und man somit keine hohen Zinsen auf vermeintliche Kredite Zahlen muss.a

Kurz die Kennzahlen zu dem Produkt: fondgebundener Vertag, monatliche Sparsumme 100€, 10% Dynamik/Jahr, 0,37 % Betriebskosten, 1267€ Verwaltungs- Vertriebskosten innerhalb der ersten 5 Jahre, 26,56 % gesicherter Rentenfaktor, 6 Monate Stundung/aussetzbar, Möglichkeit 3 Jahre vermindert zu zahlen und Erhöhung danach noch möglich, wird bei BU nicht vom Versicherer weitergeführt

 

Was haltet Ihr davon? Ich habe in einem anderen Thema dazu bereits gelesen, dass man eher die Finger von solchen Provisionsverträgen mit hohen Verwaltungs- und Vertriebskosten lassen sollte. Gerade wenn man seine 801€ noch nicht voll ausgeschöpft hat. Daher eher der Rat häufig zu ETFs im Online Depot. Kann es aber dann nich vielleicht besser sein, sowas trotzdem parallel laufen zu lassen, damit man früher in den Genuss der verminderten Besteuerung nach 12 Jahren kommt? Und selbst wenn man diesen Vertrag nicht zur Immobilienfinanzierung/ Wertgegenstandsfinanzierung braucht, hat man ja  dann immer noch einen Rentenbaustein mit gesicherter Größe/ Rentenfaktor.

 

 

Würde mich sehr über eure Meinungen freuen

 

LG TT

 

 

Hallo Tingeltangel,

es ist wirklich erstaunlich wie solche Buden wie MLP, Tecis, etc. es immer wieder schaffen junge Leute für ihre "Beratung" zu gewinnen. Leider kommt man damit immer

wieder in Kontakt und es ist eig. immer die gleiche Vorgehensweise. MLP hat einen enormen Zugang zu jungen Akademikern (und Singles mit Niveau ;)).

Da wird ein Produkt, welches in seiner Gattung nicht zu den schlechtesten (und teuersten) Produkten gehört (gesicherter Rentenfaktor, etc.), zweckentfremdet und als Geldanlage für den Immobilienerwerb vertrieben!

Das kann eig. auch nicht im Sinne des Produktanbieters sein, gibt im schlechtesten Fall nach wenigen Jahren einen sehr unzufriedenen Kunden, der eine ganz andere Erwartungshaltung hatte.

Rentenversicherung und kurzfristig schließt sich quasi aus. Darf ich Fragen welche Fonds der MLP Strukki hinterlegen wollte?

 

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Tingeltangel
vor 2 Stunden schrieb Matthew Pryor:

meint Bausaprsumme? Wie sind die Darlehenskonditionen, wie hoch ist die Sparrate (falls überhaupt, abgesehen von den zum Abgreifen der WBP nötigen Einzahlungen), der Anspargrad, wann könnte eine Zuteilung erfolgen...samt und sonders Punkte, die für eine Beurteilung, ob der BSV ein geeignetes Finanzierungsinstrument werden könnte, nicht unerheblich sind.

Gut, du erhältst Wohnungsbauprämie, schau dir den Vertrag in Ruhe noch einmal an, du kannst ja die Eckdaten bei Gelegenheit nachreichen. Generell, wenn abseits der geförderten Einzahlungen keine Besparung erfolgt, würde ich, falls die Konditionen vernünftig sind, die Besparung natürlich erhöhen, sonst winkt eine Zuteilung irgendwann in sehr ferner Zukunft..

Wenn dann noch konsequent und displiziniert über die nächsten Jahre EK angespart wird, kann man dem Thema Immobilienerwerb schon recht gelassen entgegen sehen.

Grundsätzlich: Abstand nehmen von der Fondsrente, vieles spricht dagegen,nichts dafür.

 

Zur BU: Okay, wenn es für dich passt (Laufzeit, Rentenhöhe, Konditionen (kein RZ, der scheinbar bei anderen Gesellschaften unvermeidlich war?)). Den Teil mit der BUZ verstehe ich allerdings nicht so ganz, wofür wäre die in Frage gekommen?

Ich habe noch Unterlagen zu dem Vertrag gefunden gerade: LBS Classic N8 von 2009

Bausparsumme sind 50.000. Darlehenszins 1,5% min. 40% des Darlehens ist notwendig. Momentan ist die Sparrate nur bei 512€/ Jahr. Zuteilung kann ab 10.000€ erfolgen.

Erhöhung ist eingeplant sobald ich ein festes Einkommen besitze innerhalb der nächsten Wochen/ Monate.

 

das Thema BUZ wäre eine BU+ Basisrente gewesen in einem Anteil von 50/50 ca. 180€/Monat bei 2000€ BU-Zahlung und Rentenabsicherung der Versicherung. Habe mich aber für eine SBU mit 55€/Monat bei 1250€ ( höchster Wert als Student) entschieden, da es auch möglich sein kann, dass ich im EU Ausland arbeiten werde und dann den Steuervorteil der 1. Option nicht nutzen kann. 

 

@tyr danke für den Link :thumbsup:

 

@Studi24 Zu den Fonds, es waren: Flossbach v. Storch - Multi Asset // Balanced Sauren Global Growth A // Templeton Growth (Euro) Fund

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Studi24
vor 7 Minuten schrieb Tingeltangel:

Ich habe noch Unterlagen zu dem Vertrag gefunden gerade: LBS Classic N8 von 2009

Bausparsumme sind 50.000. Darlehenszins 1,5% min. 40% des Darlehens ist notwendig. Momentan ist die Sparrate nur bei 512€/ Jahr. Zuteilung kann ab 10.000€ erfolgen.

Erhöhung ist eingeplant sobald ich ein festes Einkommen besitze innerhalb der nächsten Wochen/ Monate.

 

das Thema BUZ wäre eine BU+ Basisrente gewesen in einem Anteil von 50/50 ca. 180€/Monat bei 2000€ BU-Zahlung und Rentenabsicherung der Versicherung. Habe mich aber für eine SBU mit 55€/Monat bei 1250€ ( höchster Wert als Student) entschieden, da es auch möglich sein kann, dass ich im EU Ausland arbeiten werde und dann den Steuervorteil der 1. Option nicht nutzen kann. 

 

@tyr danke für den Link :thumbsup:

 

@Studi24 Zu den Fonds, es waren: Flossbach v. Storch - Multi Asset // Balanced Sauren Global Growth A // Templeton Growth (Euro) Fund

Allianz SBU als Student, keine gute Wahl...Stichwort Studentenklausel, da wurde sicherlich umfänglich aufgeklärt :). Ein No-Go für einen wirklich haftenden Berater.

Mal abgesehen davon dass andere Versicherer Studenten mittlerweile bis 2000,00€ monatlich versichern.

Basis-BUZ für einen Studenten, der MLP Klassker...

Zur Fondsauswahl :wacko:, Hauptsache teuer, die Continentale hat auch zwei vernünftige indexorientierte Fonds im Portfolio, die nach Überschussbeteiligung auch preismäßig in Ordnung sind.

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Tingeltangel
vor 24 Minuten schrieb Studi24:

Allianz SBU als Student, keine gute Wahl...Stichwort Studentenklausel, da wurde sicherlich umfänglich aufgeklärt :). Ein No-Go für einen wirklich haftenden Berater.

Mal abgesehen davon dass andere Versicherer Studenten mittlerweile bis 2000,00€ monatlich versichern.

Basis-BUZ für einen Studenten, der MLP Klassker...

Zur Fondsauswahl :wacko:, Hauptsache teuer, die Continentale hat auch zwei vernünftige indexorientierte Fonds im Portfolio, die nach Überschussbeteiligung auch preismäßig in Ordnung sind.

Ja, über die Studentenklausel war ich auch nicht happy, habe mich aber im Vorfeld mit einem Kundenberater der Allianz in Verbindung gesetzt und der meinte, dass der A+ Schutz in meinem Fall erhalten bleiben sollte bei einer Erhöhung.

Hast du da Namen von den Fonds? 

Am 15.10.2017 um 16:40 schrieb odensee:

2) Diese Regelung gilt erst nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 12 Jahren und einem Alter ab 62 Jahren.

Habe gerade mit dem Kundenservice des Versicherers Telefoniert und da wurde mir mitgeteilt, dass es entweder 12 Jahre Laufzeit sind  oder  Alter ab 62 Jahre. 

Kannst du mir eine Quelle für deine Infos geben, dass es erst ab 62 funktioniert?

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Matthew Pryor
vor 25 Minuten schrieb Tingeltangel:

 

Habe gerade mit dem Kundenservice des Versicherers Telefoniert und da wurde mir mitgeteilt, dass es entweder 12 Jahre Laufzeit sind  oder  Alter ab 62 Jahre. 

Kannst du mir eine Quelle für deine Infos geben, dass es erst ab 62 funktioniert?

Oha..

"Und" ist richtig

 

 

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