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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 8 Stunden von PKW:

Wenn der GMF dazu dient, ein bestimmtes Verhältnis zum Aktien-ETF abzubilen (meinetwegen ein Verhältnis 20% risikoarm und 80% risikoreich), dann

können auch Verkäufe notwendig werden.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
13 hours ago, Blumenuhr said:

Ein Depot habe ich bisher noch gar nicht, mein Girokonto ist bei der Sparda.

Ich wollte auch ganz bewusst eine andere Bank für meinen Broker wählen, denn es wird ja immer dazu geraten zu diversifizieren...

 

Wenn du bei der Sparda bist, ginge auch GENO Broker, gehört zum Volksbank Universum. Keine Ahnung wie die Meinungen hier dazu sind.

 

https://www.genobroker.de/homepage.html

 

Bei einer Bankenpleite, was bei Sparkassen und Volksbanken eigentlich ausgeschlossen sein sollte, wäre ein Depot trotzdem sicher (man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege). Es gibt also deswegen keinen Grund, Girokonto und Depot bei unterschiedlichen Banken zu haben.

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Sapine
vor 2 Stunden von odensee:

können auch Verkäufe notwendig werden.

Allerdings selten solange man in der Aufbauphase des Vermögens ist. Gerade am Anfang kann man Schwankungen fast immer durch Steuerung des frischen Kapitals ausgleichen. Erst in späteren Jahren könnte eine deutliche Börsenkorrektur mal zu einem Verkauf führen, denke für so seltene Ereignisse kann man die Verkaufsgebühren auch mal verschmerzen. 

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Blumenuhr
13 hours ago, Fondsanleger1966 said:

Ich kenne die ING seit ungefähr einem Vierteljahrhundert. Damals hieß sie noch ADDB (später DiBa). Sie entstand als gewerkschaftsnahe Direktbank ursprünglich aus einem gemeinwohlorientierten Ansatz heraus und war damals m.M.n. eine der besseren Empfehlungen für eine Direktbank, weil sie über das Ganze gesehen im Schnitt immer ganz gute Konditionen bot. Das ist m.M.n. heute nicht mehr der Fall. Ich würde die "neue" ING heute nicht mehr empfehlen.

Danke für die andere Perspektive.

13 hours ago, Fondsanleger1966 said:

Ihren Umgang mit den Bestandskunden empfinde ich inzwischen nicht mehr als seriös. Da wird ganz schön abgezockt. Die Servicequalität nimmt stark ab. Die Datenhistorie ist stark beschränkt auf 4 Jahre. Die angezeigten Preise/Kurse und Wertentwicklungen stimmen nicht (Direkthandel statt Fondsgesellschaft, ungeeigneter Börsenplatz, dadurch zu kurze Historie) und lassen sich in der App-Anzeige auch nicht abändern (im Web-Banking nur umständlich und mit Problemen). Wichtige Wertpapiere sind nicht handelbar (z.B. Xetra-Gold).

Inwiefern wird abgezockt? Welche Broker würdest du empfehlen? Ich gedenke im Moment nur buy-and-hold mit Sparplan auf Weltindex zu betreiben, von daher glaube ich nicht, dass Wertpapiere wie Xetra-Gold für mich von Relevanz sind. Dass die Datenhistorie auf 4 Jahre beschränkt ist, ist natürlich nicht schön. Kann man sich Kaufbelege als PDF oder ähnliches zum Abspeichern ausgeben lassen? Dass die angezeigten Preise und Kurse nicht Stimmen, finde ich auch überraschend; ich habe bisher nur gutes über die ING gehört.

11 hours ago, PKW said:

Ich würde es so trennen: wenn der GMF mehr als Notfallreserve und Tagesgeldersatz dienen soll (öfteres Geld zurück), dann eher woanders schauen. Wenn der GMF dazu dient, ein bestimmtes Verhältnis zum Aktien-ETF abzubilen (meinetwegen ein Verhältnis 20% risikoarm und 80% risikoreich), dann den DBX0AN über den ING-Sparplan kaufen.

Letzteres ist der Fall, von daher werde ich es vermutlich wie du beschreibst machen.

 

Letzten Endes sollte ja immer ein Depotübertrag möglich sein, falls ich mich doch für einen anderen Broker entscheiden sollte.

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Walter White

Hier noch der Tipp wie es mit LiFo und mit einem Depot einfach umsetzbar wäre. Ich bin zufriedener ING Kunde seit 25 Jahren, habe auch eine andere Sichtweise zu den Kosten, die zu einem guten Service dann einfach dazu gehören, obgleich ich Käufe/Verkaufe p.a. sicherlich begrenze und ich mir ein minimales Kauf Volumen setze, das die Kaufkosten senkt.  ETF Sparpläne sind ja kostenlos, wie bereits erwähnt, alles andere ist ja für dich erst mal Nebensache.

 

https://www.finanztip.de/blog/so-holst-du-mit-der-finanztip-3x10-strategie-das-maximum-aus-deinem-etf/

 

 

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Sapine

Lass Dich durch die Brokerwahl nicht bremsen. Auch wenn die ING mal noch besser ist, ist sie immer noch gut. Du kannst später jederzeit Dein Depot zu einem anderen Anbieter übertragen lassen, wenn Du meinst ein anderer Anbieter wäre besser geeignet. Nun starte einfach mal durch!

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FlintheartG.
vor 3 Stunden von Walter White:

Hier noch der Tipp wie es mit LiFo und mit einem Depot einfach umsetzbar wäre. Ich bin zufriedener ING Kunde seit 25 Jahren, habe auch eine andere Sichtweise zu den Kosten, die zu einem guten Service dann einfach dazu gehören, obgleich ich Käufe/Verkaufe p.a. sicherlich begrenze und ich mir ein minimales Kauf Volumen setze, das die Kaufkosten senkt.  ETF Sparpläne sind ja kostenlos, wie bereits erwähnt, alles andere ist ja für dich erst mal Nebensache.

 

https://www.finanztip.de/blog/so-holst-du-mit-der-finanztip-3x10-strategie-das-maximum-aus-deinem-etf/

 

 

Danke für den Link, sehr nützlich :thumbsup: (ich bin ja auch Neueinsteiger bei ETFs und habe jetzt beide Vanguards FSTE All World (Acc und Thes) gekauft, aber jeweils in anderen Depots. Das eröffnen von Depots ist ja inzwischen wirklich "Rentnerleicht"  

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Patrick9090

Hallo Community:) 

wir sind eine Familie mit 3 Kindern. 
Oma und Opa der Kinder möchten pro Kind mit 10€ im Monat in einen ETF investieren. Sprich 10€ pro Kind pro Monat kommt von den Großeltern und 15€ pro Kind pro Monat soll von uns Eltern kommen. 
 

Wir werden entweder bereits dieses Jahr, oder spätestens in den nächsten Jahren ein Haus bauen, je nach Zinslage. 
 

Ist es beim Hauskredit ein Nachteil wenn man in  ETF’s für Kinder investiert? 
Es sind halt bei dann bei uns Kosten von 3 x 15€ x 12 Monate = 540€ pro Jahr 

 

Danke für eure Hilfe!! 

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Sapine

1) Geld der Großeltern 

Hier braucht man entweder ein Depot, was kleine Sparraten akzeptiert (z.B. ING) oder die Großeltern könnten alternativ einmal im Quartal investieren. 

 

2) Geld der Eltern

Für mich klingt es so als ob das Geld durch den Immobilienerwerb ziemlich eng werden wird in der Familie. Da wären Ausgaben für eine LV deutlich wichtiger für die Kinder und den Partner als ein kleiner Sparplan.  Den würde ich tatsächlich zurückstellen und mich nach der Risikovorsorge auf die Tilgung konzentrieren. Wenn es in einigen Jahren finanziell besser aussieht, könnt ihr immer noch mit einem Sparplan beginnen. 

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Patrick9090

Sprich bei der ING kann man 3 Depot für die 3 Kinder eröffnen in dem die Großeltern nur die 10€ pro Monat einzahlen können? 
Ohne Zulage von uns? 

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FlintheartG.
vor 8 Minuten von Patrick9090:

Sprich bei der ING kann man 3 Depot für die 3 Kinder eröffnen in dem die Großeltern nur die 10€ pro Monat einzahlen können? 
Ohne Zulage von uns? 

schau mal hier: Geldanlage für Kinder mit dem Direkt-Depot Junior – ING

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Sapine
vor 14 Minuten von Patrick9090:

Sprich bei der ING kann man 3 Depot für die 3 Kinder eröffnen in dem die Großeltern nur die 10€ pro Monat einzahlen können? 
Ohne Zulage von uns? 

ja 

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Nudel
Am 8.4.2024 um 08:52 von Nudel:

Ich habe mal eine Frage zum Thema der Lagerstellen eines ETFs bzw. eines Wertpapieres allgemein.

 

Hintergrund ist, dass Baader (Smartbroker+, TP) für das gleiche Wertpapier anscheinend unterschiedliche Lagerstellen hat (obwohl im Depot nur eine Position dafür vorhanden ist). Aufgefallen ist mir dass, als ich jetzt für den heiligen Grahl A1JX52 (Van. Allworld) zwei unterschiedliche Dividendenabrechnungen bekommen habe. Einmal für die Anteile, die ich bis zum Wechsel beim Smartbroker alt (DAB) gekauft habe (aber nun zu S+ migriert sind) und jetzt nochmal für die neuen Anteile, die ich direkt neu über S+ gekauft habe.

 

Die neuen Käufe (Sparplan) haben als Lagerstelle Luxemburg, bei meiner alten Smartbroker(DAB)-Tranche weiß ich es nicht mehr genau, aber ich bin der Meinung es war Großbritannien.

 

Wo kann man sehen wo die alten Anteile liegen bzw. wohin S+ die migriert hat? Ändert sich bei einem Depotwechsel überhaupt die Lagerstelle oder nicht?

Und ist es dann (anscheinend) möglich, dass ich jetzt tatsächlich das gleiche Wertpapier in zwei unterschiedlichen Lagerstellen habe (Lux + GB)?

 

Ist die Lagerstelle eines Wertpapieres für mich von Relevanz bzw. führen die unterschiedlichen Lagerstellen beim gleichen Wertpaper zu irgendwelchen Problem (Verlauf, etc.), die man jetzt noch nicht im Blick hat?

 

Ich will mich bzgl. dem o.g. Thema noch einmal zurückmelden, da ich seitens Smartbroker+ (Baader) gestern die Quartalsaufstellung gemäß MIFID II erhalten habe.

 

Wie vermutet, habe ich nun zwei unterschiedliche Lagerstellen:

 

A1JX52_Depot.thumb.png.fbfb3be2f0058939e9a994a585afd012.png

 

Der unter Posten sind die Anteile, die ich über Smartbroker alt (DAB) gekauft habe, der obere alle Anteile, die ich nach dem Umzug über Smartbroler+ (Baader) gekauft habe.

 

In der Depotübersicht gibt es nur einen Posten, allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert, ob es nicht doch zu Problemen kommen kann, gerade beim Verkauf? FIFO müsste dann trotzdem funktionieren, sodass er erst den unteren Posten auflöst und dann den oberen, oder?

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Wenn ein neuer Index-ETF aufgelegt wird, dann ja meist mit Seed. Aber mal angenommen der ETF würde einfach bei null starten (zur Vereinfachung). Läuft es dann so ab wie ich es mir vorstelle?

1. Jemand möchte (an der Börse) kaufen, aber es gibt keinen Verkäufer. Also kommt der Marketmaker(?) und verkauft zu einem vom Emittenten festgelegten Preis? Der Käufer hat jetzt einen Anteil am ETF und der ETF hat cash bekommen. Damit muss nun der Fondmanager die Aktien des Index (irgendwann) kaufen.

2. Das geht so weiter, bis zu jedem Zeitpunkt ein ausgeglichenes Verhältnis von Käufern/Verkäufern besteht und der Marketmaker nicht mehr einspringen muss?

3. Statt an der Börse zu verkaufen, müsste man ja aber vermutlich auch seine Anteile zurückgeben können. D.h. der ETF würde dann die Aktienanteile entsprechend (irgendwann) verkaufen und das Geld auszahlen.

 

Ist das so grob richtig? Wenn ja, kann man irgendwo sehen, wie das Fondvolumen schwankt? Bei justetf sieht man ja das aktuelle Volumen, aber nicht die Änderung über die Zeit.

 

Und dann noch eine Frage: Was, wenn man einen Anteil zurückgeben möchte, aber der Fond nicht in der Lage ist, die Aktien zu verkaufen (gibt einfach keinen Käufer und das Unternehmen will die Aktie auch nicht "zurückkaufen"). Ist der Fonds dann insolvent?

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Inka
· bearbeitet von Inka
Präzisiert

@Okabe Ich denke, sowohl die Eingangsfrage wie auch die abschießende sind hier recht verständlich erklärt:

Creation-Redemption-beim-Finanzwesir

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Okabe
vor 16 Minuten von Inka:

@Okabe Ich denke, sowohl die Eingangsfrage wie auch die abschießende sind hier recht verständlich erklärt:

Creation-Redemption-beim-Finanzwesir

Danke, guter Artikel, beantwortet viele meiner Fragen. Allerdings, was nun passiert wenn der AM beim Redemption Prozess nicht genug Geld hat bzw. die Aktien nicht verkaufen kann, das ist mir noch nicht klar.

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chirlu
vor 4 Stunden von Okabe:

Der Käufer hat jetzt einen Anteil am ETF und der ETF hat cash bekommen.

 

Der Unterschied zwischen einem ETF und einem klassischen Fonds ist gerade, dass das bei einem ETF nicht passiert.

 

vor 3 Stunden von Okabe:

Allerdings, was nun passiert wenn der AM beim Redemption Prozess nicht genug Geld hat bzw. die Aktien nicht verkaufen kann, das ist mir noch nicht klar.

 

Was meinst du mit „nicht genug Geld hat“? – Zur zweiten Frage: Wenn die Aktien absehbar nicht verkäuflich sind, kauft der Marktmacher einfach keine Anteile.

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Okabe
vor 12 Minuten von chirlu:

Was meinst du mit „nicht genug Geld hat“? – Zur zweiten Frage: Wenn die Aktien absehbar nicht verkäuflich sind, kauft der Marktmacher einfach keine Anteile.

Mit anderen Worten, ich habe keinen Anspruch darauf, meine ETF-Anteile über den bzw. an den AM zurückzugeben? Der bzw. die AM können sagen "nö, jetzt nicht"? Dann wäre das "nicht genug Geld haben" natürlich kein Problem.

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chirlu
vor 51 Minuten von Okabe:

Mit anderen Worten, ich habe keinen Anspruch darauf, meine ETF-Anteile über den bzw. an den AM zurückzugeben?

 

Nein, so einen Anspruch, dass jemand dir deine Wertpapiere abkauft, hast du an den Börsen nie. Allenfalls haben die Börsen einen vertraglichen Anspruch gegenüber festen Marktmachern, dass die immer Kaufangebote (und Verkaufsangebote) in bestimmtem, kleinanlegertauglichem Umfang einstellen müssen.

 

Die Marktmacher handeln nicht, weil sie müssten, sondern weil es sich für sie lohnt, den Spread zu verdienen.

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