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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

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Lauchsuppe

Gut Danke.

Ja 200€ Steuerersparnis > 10€ Transaktionskosten

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Quailman

Hallo zusammen,

 

ich bespare zur Zeit ausschließlich den Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR (ISIN FR0010315770, WKN LYX0AG) mit mtl. 175 €.

 

Die EM habe ich also vollkommen vernachlässigt. Dies wollte ich jetzt mal ändern und einen ETF-Sparplan auf dem EM hinzufügen. Idealerweise ausschüttend und kostenloser Sparplan bei der Consorsbank.

Wenn ich nun richtig recherchiert habe, gibt es keinen ETF der diese Eigenschaften ausweist.

 

Um einen kostenlosen Sparplan zu bejahen, wäre Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C (ISIN IE00BTJRMP35, WKN A12GVR) eine Möglichkeit. Dieser ist jedoch thesaurierend.

Um die Ausschüttungen mitzunehmen, wäre bspw. ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (ISIN LU0635178014, WKN ETF127) eine Möglichkeit. Wären jedoch 1,5% pro Sparplanausführung.

Bei einer gleichbleibenden Sparrate von 175 € mtl. wollte ich auf 100 € MSCI World und 75 € EM wechseln - dies entspräche etwa einem Verhältnis von 60/40 um langfristig auf ein Verhältnis nahe 70/30 zu kommen.

 

Sparerpauschbetrag ist zu ca. 40% ausgeschöpft. Demnach wären Ausschütter zu bevorzugen. Aber macht dies hier Sinn? Die TER beider EM-ETF sind ähnlich, die mtl. Gebühren mit 1,5% jedoch nicht zu vernachlässigen. Also lieber auf thesaurierend gehen und die Gebühren sparen? Oder übersehe ich ggf. eine Alternative?

 

Danke für die Hilfe!

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odensee
vor 5 Minuten schrieb Quailman:

Also lieber auf thesaurierend gehen und die Gebühren sparen?

Ich würde es so machen. Und wenn Consors den Sparplanpartner wechselt, neu überlegen.

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Quailman

Würde ich bisher auch bevorzugen.

 

Entnehme dann deine Antwort zugleich, dass es tatsächlich keinen kostenlos bespannenden ETF für die EM gibt, der ausschüttet. Bin ich doch nicht so blind :D

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chris1284
vor 1 Stunde schrieb Quailman:

Würde ich bisher auch bevorzugen.

 

Entnehme dann deine Antwort zugleich, dass es tatsächlich keinen kostenlos bespannenden ETF für die EM gibt, der ausschüttet. Bin ich doch nicht so blind :D

Was spricht gegen ein 2. Depot, da kannst du den Comstage dann kostenfrei besparen.

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mugg
· bearbeitet von mugg
Link entfernt, weil falsch

Halllo,

 

ich bin nach langer Abwesenheit vom Börsengeschehen ein totaler ETF-Anfänger, will mir ein langfristiges, passives Weltportfolio mit 3 bis maximal 4 ETFs aufbauen und habe auch schon eine Vorstellung, was ich haben will. Nur bei einigen Detailentscheidungen hapert es noch gewaltig.

 

So möchte ich z.b. den Bereich "Aktien Weltweit" über ETFs auf den "MSCI World" abdecken.

Um die Auswahl der einschlägigen ETFs zu reduzieren, habe ich auf "thesaurierend", "bevorzugt großes Fondsvolumen" selektiert und habe dadurch immer noch diese 5 ETFs zur Auswahl:

 

LU0274208692 - Xtrackers MSCI World Index Swap UCITS ETF 1C

IE00BJ0KDQ92 - Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C

IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

IE00B60SX394 - Invesco MSCI World UCITS ETF

LU1681043599 - Amundi MSCI World UCITS ETF - EUR (C)

 

Die weitere Reduzierung fällt mir nun aber schon schwer, weil die Unterschiede aus meiner Sicht gering sind und ich keine Begründung für weitere Differenzierungen mehr aus eigener Meinung mehr bilden kann.

Ich könnte jetzt noch schauen, ob lieber Replikationsmethode lieber synthetisch oder physisch, ob Nachbildung eher Unfunded Swap oder Optimiertes Sampling, doch begründen kann ich da nix mehr.

 

Bei Morningstar haben die beiden hier immerhin ein "Silver" als Morningstar Analyst Rating sowie 4 bzw. 5 Sterne in der Vergangenheit:

 

IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

IE00BJ0KDQ92 - Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C

 

Außerdem ist ihr TER ähnlich und vergleichsweise niedrig. Deshalb sind das derzeit meine Favoriten.

Weil der iShares-ETF am größten ist, würde ich jetzt den nehmen.

 

Meine Fragen sind jetzt: Wie würdet ihr euch entscheiden und warum? Gib es Kriterien, die ich bisher mangels Wissen nicht beachtet habe und eine andere, Eurer Meinung nach zu einer bessere Alternative führen würde?

Ich sitze in Deutschland - ist deshalb z.B. eine der Fondsgesellschaften "geschickter" (warum?).

Oder könnte ich auch ohne Nachteile einfach den berühmten Dartpfeil werfen, weil sich die fünf ETFs nix geben?

 

Mir geht es also vor allem darum, einen Schubs zu bekommen, was ich noch als Entscheidungshilfe verwenden könnte und warum. Denn momentan sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...

 

Gruß

mugg

 

 

 

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slekcin

Schau mal hier: 

Such dir einen mit günstiger TD aus  

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lennschko

1. TER ist egal. Schaue hier :

 

2. Morningstar Rating ist vernachlässigbar.

3. Durch die Beschränkung auf MSCI lässt du FTSE außer Acht.

4. Mit dem MSCI World hast du keine Emerging Markets. Gewollt? Sonst: MSCI ACWI oder FTSE All-World angucken.

5. Sofern dein Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft wird ist ein ausschüttender ETF etwas besser.

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nero007
· bearbeitet von nero007

Für einen auschüttenden MSCI was ist denn am wichtigsten, soll man nach TD gehen (Holzmeier)?


Dann müsste ich den Xtrackers nehmen, oder lieber den Lyxor mit besten Rendite u. der kostenlos besparbar ist, oder doch den berühmten Comstage mit TER 0,2 ? 

Wonach soll man sich für ein langfristiges Sparen richten?  DANKE!

 

Nachtrag: Für 100 Eur Montl. Besparung.

 

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xfklu
vor 14 Minuten schrieb nero007:

Wonach soll man sich für ein langfristiges Sparen richten?

 

Das kann man so pauschal nicht sagen, aber in der Regel sollte die Möglichkeit eines kostenlosen Sparplans immer das wichtigste Kriterium sein.

 

Hier gibt es eine kleine Übersicht: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/msci-world-sparplan.html

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mugg

Ok,

die TD muss ich mir offenbar selber ausrechnen und dazu irgendwoher die Schlusskurse herunterladen/abschreiben, richtig? Weil angezeigt wird die offenbar nirgends.

 

Und weil hier immer von Sparplänen und kostenlos die Rede ist - was spricht eigentlich dagegen, ETFs erst mal in einer Einmalanlage zu starten und danach unregelmäßig und manuell immer mal wieder (dafür dann größere Positionen) nachzulegen?

Grund: Ich habe unregelmäßige Geldzuflüsse. Außerdem hätte ich sowieso vor, bevorzugt nur in Phasen mit stärker sinkenden Kursen (z.B. Kurs unterhalb eines gleitenden Mittelwertes) nachzulegen, einfach aus dem Gefühl heraus, dass man so vielleicht ein paar extra Prozentchen rausholen könnte. Wahrscheinlich nur ein Bauchgefühl...

Klar ist mir, dass das Geld bis dahin z.B. nur auf Tagesgeld herumlungert und das eben auch Kosten durch entgangene Rendite darstellt, aber ein gewisser Teil des Vermögens sollte ja so oder so zum Ausgleich "sehr sicher" angelegt sein, also warum nicht auf diese Weise statt z.B. in Form von Anleihen oder eines Anleihe-ETFs?

 

A propos Bauchgefühl. Wenn Banken, Fondsgesellschaften und diversen Kontrahenden von vorneherein klar ist, dass zum Termin X Abermillionen von Sparplangeldern angelegt werden müssen, könnte das an der ein oder anderen Stelle nicht zu einer Art subtilen Kurspflege zuungunsten der Anleger führen, die den Spareffekt durch die vermiedenen Kaufkosten mehr als wett machen?

 

Oder ist das unbegründetes Verschwörungsangstgeschwurbel?

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alsuna
vor 8 Minuten schrieb mugg:

Ok,

die TD muss ich mir offenbar selber ausrechnen und dazu irgendwoher die Schlusskurse herunterladen/abschreiben, richtig? Weil angezeigt wird die offenbar nirgends.

Nein, musst du nicht. Schau mal in den Link in #1658.

 

vor 10 Minuten schrieb mugg:

Und weil hier immer von Sparplänen und kostenlos die Rede ist - was spricht eigentlich dagegen, ETFs erst mal in einer Einmalanlage zu starten und danach unregelmäßig und manuell immer mal wieder (dafür dann größere Positionen) nachzulegen?

Überhaupt nichts spricht dagegen. Hier im Forum gibt es einige, die das so machen. Die Aktion der ING eignet sich zudem hervorragend dazu. 

Das ist halt nicht mehr streng passiv, was so manchen nicht gefällt. Und dir entfällt der Automatismus.

Nach welcher Strategie du das machst, ist aber eine nicht zu vernachlässigende Frage. 

 

vor 14 Minuten schrieb mugg:

A propos Bauchgefühl. Wenn Banken, Fondsgesellschaften und diversen Kontrahenden von vorneherein klar ist, dass zum Termin X Abermillionen von Sparplangeldern angelegt werden müssen, könnte das an der ein oder anderen Stelle nicht zu einer Art subtilen Kurspflege zuungunsten der Anleger führen, die den Spareffekt durch die vermiedenen Kaufkosten mehr als wett machen?

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Summen von Privatanlegern nur Peanuts sind und im Handelsvolumen kaum eine Veränderung hervorrufen. Ergo ist kaum Arbitrage möglich. 

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Haircooles

Ich habe eine Frage zu den ETF Sparplänen bei Flatex. Wenn ich zB einen Sparplan mit 400€ monatlich habe, dann werden ja auch Bruchteile eines ETFs gekauft und nicht immer ganze Anteile.

Wie läuft das dann beim Verkauf, wenn ich zB. 351,3 Anteile eines ETFs verkaufen möchte? Entstehen dadurch  Zusatzkosten? 

 

Und weiß zufällig jemand wie abläuft, wenn ein kostenlos zu besparender ETF, plötzlich nicht mehr kostenlos zu besparen ist? Wird man da von Flatex informiert, oder stellen die das einfach um?

 

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west263
vor einer Stunde schrieb Haircooles:

Und weiß zufällig jemand wie abläuft, wenn ein kostenlos zu besparender ETF, plötzlich nicht mehr kostenlos zu besparen ist? Wird man da von Flatex informiert, oder stellen die das einfach um?

naja, so plötzlich passieren solche Sachen nicht. Kostenlos besparbar bedeutet, es ist eine Aktion vom Broker und diese haben meistens ein Verfallsdatum z.B. Laufzeit bis 31.12.

Dann ist es natürlich an dir, dich zu informieren, ob die Aktion nun beendet wurde oder vielleicht weiterläuft.

 

Wenn der Broker dich informiert gut, ist aber mMn, nicht seine Aufgabe.

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lothaer
· bearbeitet von Thomas

Ich finde die Anlagethemen bei Werbung.com echt gut. So wie das aussieht, ist man als langzeitige Anleger beim Robo-Advisory doch gut bedient. kurzzeitig kann es natürlich auch mal schlechter aussehen, aber das kennt man doch von der Börse.

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Ramstein
· bearbeitet von Thomas
vor 3 Stunden schrieb lothaer:

Ich finde die Anlagethemen bei Werbung.com echt gut. So wie das aussieht, ist man als langzeitige Anleger beim Robo-Advisory doch gut bedient. kurzzeitig kann es natürlich auch mal schlechter aussehen, aber das kennt man doch von der Börse.

 

Gut bedient, weil man jedes Jahr 1% zusätzlich zu den Produktkosten zahlt. Bei der Ing zahlt man für die Aktions-ETFs 0 Euro.

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west263
vor 8 Minuten schrieb lothaer:

So wie das aussieht, ist man als langzeitige Anleger beim Robo-Advisory doch gut bedient.

und wie stehst Du zum Thema Gebühren bei den verschiedenen Robo Advisory.

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fbf
· bearbeitet von fbf

Hallo zusammen,

ich bin nun schon seit 2 Monaten stiller Mitleser und plane meine Finanzen. Ich habe momentan ~35.000€ Vermögen von denen ich gerne 10.000-20.000€ in einen oder mehrere breit gestreute ETFs anlegen möchte. Knapp zusammengefasst: ich möchte die 10-20k€ in den Vanguard FTSE All-World stecken und habe deshalb ein Depot bei Onvista eröffnet. Dazu werde ich wahrscheinlich bald noch einen detaillierteren Post aufmachen (wenn ich den Plan vernünftig ausgearbeitet habe).

 

Nun zu meiner Frage:

Macht es Sinn einen Sparplan zu zweckentfremden um die 10-20k€ zu investieren? Das Sparplanlimit bei Onvista beträgt 1000€ aber man sagte mir, dass man einfach mehrere Sparpläne auf den selben ETF anlegen kann um das Limit zu umgehen. Also zum Beispiel könnte ich drei Sparpläne auf den o.g. ETF anlegen (1000€ + 1000€ + 500€ monatlich), dann hätte ich nach 8 Monaten die 20k€ investiert.

 

Vorteile:

- Timing-Risiko ist breiter gestreut (falls die Kurse während meiner Investitionsphase einbrechen bin ich besser dran)

- Schritt für Schritt einsteigen ist vielleicht etwas anfängerfreundlicher

- keine Ordergebühren, da kostenlos besparbar

Nachteile:

- weniger Zeit im Markt, im Schnitt büße ich Rendite ein

 

Alles in allem finde ich die Sparplan-Lösung attraktiver, auch wenn ich wohl im Schnitt etwas Rendite einbüße. Machen meine Überlegungen Sinn oder habe ich etwas übersehen?

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odensee
vor 7 Minuten schrieb fbf:

Machen meine Überlegungen Sinn oder habe ich etwas übersehen?

Du hast Vor- und Nachteile schön zusammengefasst.

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mugg

Vor allem bei ETFs wird oft wird auf die Bedeutung der Fondsgröße, des Fondsvolumens hingewiesen.

Diese ist ja leicht recherchierbar.

Was mir aber zuweilen fehlt, ist die Historie, die Entwicklung des Fondsvolumens.

Gibt es da Quellen?

 

Hintergrund: Manchmal gibt es ja zu einem gewünschten Anlageziel nur einen vergleichsweise jungen und kleinen Fonds.

Wüßte ich jetzt, dass er zwar klein ist, aber zuletzt stetig und schnell zugenommen hat, dann wäre der Makel der geringen Größe nicht so schlimm und man könnte es eher risikieren und trotzdem investieren in der Hoffnung, dass sich eine beruhigendere Größe noch einstellt.

Umgekehrt wäre ein kleines Fondsvolumen, das schon länger annähernd unverändert besteht für mich ein klares NoGo.

 

 

Gruß

mugg

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xfklu
vor 9 Stunden schrieb mugg:

Gibt es da Quellen?

 

http://www.trackingdifferences.com/

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mugg

@xfklu

Wow, das ist ja mal ne klasse Seite! Habe ich die bisher hier nur übersehen oder ist die in den einschlägigen Einführungsartikeln noch gar nicht verlinkt?

 

Vielen Dank, genau was ich gesucht habe und noch viel mehr!

 

Gruß

mugg

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kontextfrei

Guten Tag zusammen,

 

ich habe eine Frage in Bezug auf Anlagestrategien mit ETF-Fonds. Dazu zwei Szenarien:

 

Szenario 1) Ich bespare einen ETF (beispielsweise einen beliebigen MSCI World) monatlich mit 200 €, insgesamt 30 Jahre lang.

Szenario 2) Ich bespare verschiedene ETFs desselben Indizies (beispielsweise den MSCI World) jeweils ein Jahr lang (weil diese in diesem Zeitraum kostenlos beim Broker besparbar sind) monatlich mit 200 €, insgesamt 30 Jahre lang.

 

In beiden Szenarien habe ich dieselbe Anlagesumme investiert. Bei Szenario 1 habe ich am Ende meines Anlagehorizons jedoch nur diesen einen ETF im Depot, bei Szenario 2 allerdings habe ich im Extremfall bis zu 30 verschiedene ETFs des gleichen Indizes.

 

Frage: Habe ich bei Szenario 2 Nachteile, beispielsweise durch einen niedrigeren Zinseszinseffekt oder durch erhöhte Transaktionskosten beim Verkauf? Oder macht es de facto keinen Unterschied außer höherem Papierkrieg in der Steuererklärung?

 

Für Tipps und Hinweise in diesem Kontext bin ich euch dankbar.

 

Schönen Gruß

Marius

 

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Ramstein
vor 13 Minuten schrieb kontextfrei:

Guten Tag zusammen,

 

ich habe eine Frage in Bezug auf Anlagestrategien mit ETF-Fonds

 

ETF ist ein Acronym für Exchange Traded Fonds. ETF-Fonds heißt also Exchange Traded Fonds Fonds.

 

vor 13 Minuten schrieb kontextfrei:

Frage: Habe ich bei Szenario 2 Nachteile, beispielsweise durch einen niedrigeren Zinseszinseffekt

 

Nein.

 

vor 13 Minuten schrieb kontextfrei:

oder durch erhöhte Transaktionskosten beim Verkauf?

 

Ja. Aber wohl unerheblich.

 

vor 13 Minuten schrieb kontextfrei:

Oder macht es de facto keinen Unterschied außer höherem Papierkrieg in der Steuererklärung?

 

Der Aufwand steigt minimal mit jedem weiteren Broker, nicht jedem weiteren Fonds.

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wodorne
vor 1 Stunde schrieb kontextfrei:

Bei Szenario 1 habe ich am Ende meines Anlagehorizons jedoch nur diesen einen ETF im Depot, bei Szenario 2 allerdings habe ich im Extremfall bis zu 30 verschiedene ETFs des gleichen Indizes.

Szenario 2 hat beim späteren Verkauf den Vorteil, dass Du die beim Verkauf anfallenden Steuern auf die Kursgewinne beeinflussen kannst. Normalerweise geht die Bank ja nach dem FIFO-Prinzip vor. In Szenario 1 würdest Du in der Entnahme-Phase tendenziell also zuerst die Anteile mit den höchsten Kursgewinnen verkaufen und dadurch die höchsten Steuern abgezogen bekommen. In Szenario 2 könntest Du zuerst die Fonds mit den kleinen Gewinnen und den niedrigen Steuern verkaufen. 

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