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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

100

Innerhalb der ETF-Suche bei der Börse Frankfurt versuche ich grade einen "guten" ETF zu finden. Aber es gibt so viele Kriterien, dass ich etwas erschlagen bin.

 

Was genau machen "Handelswährung" und "Fondswährung" für einen Unterschied? Handelswährung in € schließt hoffentlich Wechselkursrisiko aus, und das andere?

 

Was unterscheidet die "Anlageklassen"

-Equities

-Fixed Income ( -> Equities, Single Commodities, Commodity Baskets, Commodities, Currencies, Volatility, Volatilität {alles Unterpunkte dieses Menüs} )

-Commodities

-Others

 

Was genau heißt "Region"?

Wo der Fond verwaltet wird oder wo er Geld investieren darf?

 

 

..Eigentlich versuche ich nur einen ausschüttenden ETF zu finden, der mehrmals im Jahr etwas ausschüttet, damit ich testen kann, wie es verrechnet wird und ob irgendwo versteckte Gebühren anfallen oder weniger als erwartet ankommt oder sowas.

Einfach einen ETF, der möglichst quartalsweise oder häufiger etwas ausschüttet.

Welche Kriterien muss ich denn da einstellen?

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CobbDouglas
vor einer Stunde schrieb Matten110:

Die Aufteilung würde ich auch nehmen.Leider gibt es da keinen günstigen, ausschüttenden EM ETF im Angebot

IE00BD45KH83 oder IE00B3VVMM84

 

In Abhängigkeit von der Einstellung zur Koreafrage und wieviel SC man mitnehmen will. Oder auch Anbietervorlieben und/oder Konditionen beim Erwerb.

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Nachdenklich
vor 10 Minuten schrieb 100:

..Eigentlich versuche ich nur einen ausschüttenden ETF zu finden, der mehrmals im Jahr etwas ausschüttet, damit ich testen kann, wie es verrechnet wird und ob irgendwo versteckte Gebühren anfallen oder weniger als erwartet ankommt oder sowas.

Einfach einen ETF, der möglichst quartalsweise oder häufiger etwas ausschüttet.

 

In einer beliebigen Suchmaschine:

"quartalsweise ausschüttende ETF"

 

https://moospara.de/ausschuettende-dividenden-etfs/

 

DE000ETFL078, DE0002635273, DE000A0D8Q49

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Matten110
vor 4 Minuten schrieb CobbDouglas:

IE00BD45KH83 oder IE00B3VVMM84

 

In Abhängigkeit von der Einstellung zur Koreafrage und wieviel SC man mitnehmen will. Oder auch Anbietervorlieben und/oder Konditionen beim Erwerb.

Was meinst du mit Koreafrage?

 

Ja und das ist halt der Punkt. Die beiden kämen in Frage. Dann müsste ich aber mit zwei Depots arbeiten und bei dem EM zumindest auch 1,50€ pro Kauf zahlen. 

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb Matten110:

Für World und Europa habe ich auch zwei gute gefunden, die ich bei Onvista gratis kaufen kann.

 

Leider gibt es da keinen günstigen, ausschüttenden EM ETF im Angebot

 

Leute, macht es doch nicht so kompliziert!

 

Dann spare doch World und EM normal an und kaufe die fehlenden 20% EM zweimal im Jahr für je 1.50,- Euro Kosten dazu.

Da kommen die weiter oben als unerheblich eingeschätzten 6.000,- Euro noch lange nicht zusammen.

 

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west263
vor 9 Minuten schrieb Matten110:

Was meinst du mit Koreafrage?

Korea - Land - Index - MSCI vs. FTSE, jetzt wäre die richtige Zeit, den Thread zu Vanguard endlich mal zu lesen, um die Unterschiede zwischen den Anbietern heraus zu bekommen. z.B. welches Land bei welchem Anbieter in welchem Index enthalten ist und mit Korea hast Du schon mal einen Hinweis bekommen.

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Nachdenklich
vor 12 Minuten schrieb Matten110:

Was meinst du mit Koreafrage?

 

 

Ich wäre jetzt fast versucht zu behaupten, daß Du bei dem einen in Nordkorea anlegst, bei dem anderen in Südkorea.

Ich will es aber mal ernsthaft versuchen.

Bei einem Indexanbieter zählt Südkorea noch zu den Schwellenländern, bei dem anderen schon zu den Industrieländern.

Puristen glauben, sie müssten deshalb innerhalb einer Indexfamilie bleiben.

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100
vor 11 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

In einer beliebigen Suchmaschine:

"quartalsweise ausschüttende ETF"

 

https://moospara.de/ausschuettende-dividenden-etfs/

 

DE000ETFL078, DE0002635273, DE000A0D8Q49

 

Gucke mir grad einfach mal den ersten davon an.

Es heißt:

"Verwaltungsgebühr:0,30%"

 

von was werden jetzt diese 0,3% berechnet? Von der ausgeschütteten Dividende?

 

Und der Fond läuft bisher 11 Jahre. Wird der endlos fortgesetzt?

Was, wenn die den nicht mehr fortführen?

 

Die Volatilität war : 1Jahr - 12,53%   3 Jahre- 15,11%

wodurch genau werden die Schwankungen ausgelöst? Durch Änderungen der Marktüblichen Zinsen, oder?

Wenn ein ETF kein Enddatum hat, dann nehme ich ja volles Risiko von Kursschwankungen auf mich, oder?

Bei Anleihen gibt es ja ein Ablaufdatum, d.h. Kursschwankungen kann ich ignorieren, hier nicht.

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Nachdenklich

Du hattest geschrieben:

 

vor 37 Minuten schrieb 100:

..Eigentlich versuche ich nur einen ausschüttenden ETF zu finden, der mehrmals im Jahr etwas ausschüttet, damit ich testen kann, wie es verrechnet wird und ob irgendwo versteckte Gebühren anfallen oder weniger als erwartet ankommt oder sowas.

Einfach einen ETF, der möglichst quartalsweise oder häufiger etwas ausschüttet.

 

Da hattest Du nicht geschrieben, daß Du einen ETF mit Enddatum willst.

 

vor 5 Minuten schrieb 100:

Wenn ein ETF kein Enddatum hat, dann nehme ich ja volles Risiko von Kursschwankungen auf mich, oder?

 

Du bist seit 2007 im WPF und hast 222 Beiträge?

Da wundern mich dann doch solche Fragen:

vor 7 Minuten schrieb 100:

"Verwaltungsgebühr:0,30%"  von was werden jetzt diese 0,3% berechnet? Von der ausgeschütteten Dividende?

 

vor 8 Minuten schrieb 100:

Und der Fond läuft bisher 11 Jahre. Wird der endlos fortgesetzt? Was, wenn die den nicht mehr fortführen?

 

vor 9 Minuten schrieb 100:

Wenn ein ETF kein Enddatum hat, dann nehme ich ja volles Risiko von Kursschwankungen auf mich, oder?

 

Vielleicht solltest Du nochmal von vorne anfangen und die Grundlagen lesen.

 

 

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100
· bearbeitet von 100
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

Du bist seit 2007 im WPF und hast 222 Beiträge?

Ich habe mich halt irgendwann damals angemeldet und war dann hier nie online.

Ich war ja nciht die ganzen Jahre immer in diesem Forum online und hab hier alles gelesen.

Abesehen davon bin ich ein id i ot.

 

..Ich kann mir sonst auch nen neuen Account machen (und nochmal fragen).

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 5 Minuten schrieb 100:

..Ich kann mir sonst auch nen neuen Account machen (und nochmal fragen).

 

Du sollst Dir keinen neuen Account machen. Du solltest Dir Grundkenntnisse anlesen.

 

Ich möchte Dir aber ansonsten nicht widersprechen.

 

 

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 10 Minuten schrieb Nachdenklich:

Du bist seit 2007 im WPF und hast 222 Beiträge?

Da wundern mich dann doch solche Fragen:

Ich bin letzte Zeit dafür auch "angegriffen" worden, daher spare ich mich Kommentare in diese Richtung. Trotz allem werde ich weiterhin versuchen "Neulingen" helfen.

 

EDIT: Ich meine nicht Dich, damit! :)

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Der Hans

Erstmal allen ein frohes neues Jahr von einem Neuling!

 

Ich habe eine Frage bzw. Verständnisprobleme zu einem der meistdiskutierten Themen des letzten Jahres: dem Investmentsteuerreformgesetz. Genauer gesagt zum immer wieder erwähnten Vorteil ausschüttender ETFs gegenüber Thesaurierern, solange der Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist. Man liest es zwar überall, aber eine wirklich verständliche Erklärung dazu ist mir leider noch nicht untergekommen.

 

Einmal eine Kurzzusammenfassung meines Wissensstandes, korrigiert gerne einzelne Punkte, wenn ich falsch liege (Grundannahme: alle Erträge werden bei einer Bank und einem dort befindlichen Depot erzielt, diese Bank hat einen Freistellungsauftrag in voller Höhe der 801 € erteilt bekommen):

  • bei Thesaurierern wird die Vorabpauschale auf Basis von Jahresanfangs- und -endkurs sowie Basiszins und Teilfreistellung berechnet
  • bei Ausschüttern wird die Vorabpauschale auf Basis von Jahresanfangs- und -endkurs sowie Basiszins, Teilfreistellung und Summe aller Ausschüttungen berechnet
  • liegt der zu versteuernde Betrag oberhalb des FSA, werden Steuern gezahlt (26,375 % auf alle Erträge über 801 €, im Einzelfall zusätzlich Kirchensteuer)
  • liegt der zu versteuernde Betrag unterhalb des FSA, werden keine Steuern gezahlt

Der letzte Punkt ist der, der für mich gedanklich in direktem Konflikt zum ewigen "Ausschütter sind besser" steht. Wieso ist eine Methode besser, wenn ich in beiden Fällen keine Steuern zahle? Wo fehlt mir eine Info oder baue ich einen Denkfehler ein?

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Peter Grimes

Die Steuer auf die Vorabpauschale ist z.Zt. eher gering (Basisertrag ist niedrig), und fällt in Jahren, in denen der Fonds mit Kursverlust schließt, gar nicht an. Ausschüttungen unterliegenin voller Höhe abz. Teilfreistellung der Besteuerung, so daß der Sparerpauschbetrag bereits bei deutlich geringerer Kapitalstärke ausgeschöpft wird (bei 2% Ausschüttung un 30% Teilfreistellung bei ca. 58 TEUR Fondsvermögen), und das auch in schlechten Jahren, wenn keine Vorabpauschale anfallen würde.

Desewegn im Allgemeinen die Empfehlung zuerst Ausschütter zu verwenden, wenn man den Sparerpauschbetrag ausschöpfen möchte.

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Mangalica
vor 18 Minuten schrieb Der Hans:

Wieso ist eine Methode besser, wenn ich in beiden Fällen keine Steuern zahle? Wo fehlt mir eine Info oder baue ich einen Denkfehler ein?

Du übersiehst die Steuer auf die Kursgewinne beim späteren Verkauf. Angenommen, du musst beim Thesaurierer auf 100 € Basisertrag Vorabpauschale zahlen, beim Ausschütter jedoch auf eine Ausschüttung von 500 €. Da beides komplett auf den Freistellungsauftrag angerechnet wird, zahlst du in beiden Fällen natürlich keine Steuer. Nun wird die Ausschüttung aber vom Kurs abgezogen, langfristig wird der Thesaurierer also deutlich höhere Kursgewinne haben, die du dann beim Verkauf komplett versteuern darfst und im Verkaufsjahr deinen Freistellungsauftrag übersteigen kann.

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Der Hans
· bearbeitet von Der Hans
21 minutes ago, skrause said:

Nun wird die Ausschüttung aber vom Kurs abgezogen, langfristig wird der Thesaurierer also deutlich höhere Kursgewinne haben

Danke, das ist wohl die Info, die mir gefehlt hat, ich bin in meiner Unwissenheit davon ausgegangen, dass beide ETFs den gleichen Kursverlauf haben.

 

Beim Ausschütter splitte ich die zu versteuernden Erträge quasi in "jetzt durch Ausschüttung" und "bei Verkauf durch Kursgewinn" auf, während beim Thesaurierer die gesamten Steuern auf "bei Verkauf durch Kursgewinn" anfallen, und profitiere davon, dass einer dieser Teile vom FSA gedeckt ist?!

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dodo444
· bearbeitet von dodo444
-

Hi!

 

#1

Wisst ihr, wann man mit den Daten aus 2018 verschieder ETF TDs rechnen kann?

 

#2

Kann man den Unterschied des Gewinns nach Steuern berechnen bei:

Ausschüttender ETF stieg 2018 um 1000€ vs. thesaurierender ETF stieg 2018 um 1000€?

Falls Ja, wie?

 

Dankeschön!

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Matten110
· bearbeitet von Matten110

 

Was spricht dagegen auch als Anfänger das Weltmarktportfolio abzubilden?

 

Anfangs ausschüttend mit diesen ETF's, alle sparplanfähig, physisch

 

1. iShares Dow Jones US Select Dividend UCITS ETF TER 0,31

2. iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF TER 0,32

3. iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

4. Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF TER 0,25 oder Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) TER 0,20

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Matten110

Noch eine Frage: Oft kommt das Argument bei kleinen Depots/ Raten eher wenige ETFs zu besparen.

 

Wenn ich bspw. eine vierteljährliche Sparrate setze mit 3000 Euro und 1,5% Ordergebühr habe. 

 

Ist es dann kostenmäßig nicht eigentlich egal, ob ich in den Sparplan 4 ETFs reinpacke oder 1 ETF?

 

Es wäre doch also auch mit kleinere Depots/ Sparraten bei gleichen Kosten möglich ein Weltportfolio abzubilden?

 

 

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ChrisMS78

Hallo zusammen,

 

ich habe jetzt etliche Bücher gelesen (Kommer, Tony Robins, Finanzwesir usw) und habe mir Dutzende Videos (Aktien mit Kopf,..) und Threads hier durchgelesen. Je mehr ich lese umso klarer wurde mir natürlich einiges, aber man springt ja auch von einer Frage zur nächsten. Ich habe mich jetzt zunächst entschieden mein Portfolio in 50 (RK1):50(RK3) aufzuteilen, bis ich einen gewissen Sockelbetrag (der mich zur Not 6 Monate tragen kann) in RK1 habe und dann RK3 so aufstocken bis ich auf 30:70 komme.
 

Den 50% RK3 Anteil möchte ich ebenfalls zu 70:30 Aufteilen in World und EM. Der World ETF wird wohl der kostengünstige (TER 0,19 / TD -0,20) Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1D A1XEY2 / IE00BK1PV551. Ein nice-to-have ist hier das meine Bank (ING) diesen für dieses Jahr gerade in den gebührenfreien Aktions-ETFs aufgenommen hat.
Etwas schwieriger fällt es mir den ETF für EM zu wählen. Mein Kriterien sind eigentlich : physisch, ausschüttend und günstig. Habe natürlich gelesen, dass der TER über die Jahre keine Rolle spielt, aber ich verstehe dennoch nicht, warum z.B.
der scheinbar sehr beliebte iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) mit 0,75% so viel teurer ist als andere?

Alternativ habe ich den Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) gesehen, der nur 0,20% TER kostet (laut FactSheet :TD -0,31 seit Auflage in 2017).

 

Was ist eure Meinung zu den beiden bzw. welche Kriterien sollten hier für mich ausschlaggebend sein?
Und hat es für mich Vorteile das der Amundi in EUR aufgelegt ist? Haben wir bei einem internationalen ETFs auf Währungsproblemen zu achten?

Weitaus schwieriger fällt es mir die RK1 mit Leben zu fülllen, außer das Geld auf einen Tagesgeldkonto zu lassen.

Sehr gut gefällt mir eigentlich die Leiterstrategie mit Anleihen. Da ist das Geld "angelegt" ist und nicht von mir für Unsinn ausgegeben werden kann. Ich bin jetzt mit Anleihen noch nicht per Du, daher brauche ich da freundlicherweise noch einen Anschub.
Staatsanleihen mit guter Bonität sind ja ein Minusspiel, daher bin ich bei der Suche u.a. auf diese von Jaguar gestoßen.
Sie ist mit 88% ja günstig und wenn ich Sie bis zum Ende (2024) halten würde auch kein Minusgeschäft (gehe davon aus, dass Jaguar nicht pleite geht) und 2% Zins ja immerhin mehr als 0,1% auf meinem Tagesgeldkonto.
Kaufbar scheint Sie ja auch zu sein. Was übersehe ich hier?

 

Vielen Dank lieben Dank für eure Antworten.

Gruss

Chris
 


 

 

 

 

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vanity
vor 7 Minuten schrieb ChrisMS78:

daher bin ich bei der Suche u.a. auf diese von Jaguar gestoßen ...

Jaguar für 84.000 € hat man in der Garage, nicht im Depot.

vor 8 Minuten schrieb ChrisMS78:

Was übersehe ich hier?

Die Mindestanlagesumme von 100k nominal.

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Schwachzocker
vor 19 Stunden schrieb Matten110:

 

Was spricht dagegen auch als Anfänger das Weltmarktportfolio abzubilden?

Nichts!

 

vor 19 Stunden schrieb Matten110:

...

1. iShares Dow Jones US Select Dividend UCITS ETF TER 0,31

2. iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF TER 0,32

3. iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

4. Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF TER 0,25 oder Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) TER 0,20

Gegen dieses Portfolio spricht die mangelnde Diversifikation, die eine Dividendenstrategie mit sich bringt. Ferner hat die Dividendenstrategie über ETFs abgebildet noch weitere Tücken. Aufnahme von Werten, die nur deshalb eine hohe Dividende ausweisen, weil der Kurs zuvor stark gefallen ist usw.

 

vor 18 Stunden schrieb Matten110:

...

Wenn ich bspw. eine vierteljährliche Sparrate setze mit 3000 Euro und 1,5% Ordergebühr habe. 

 

Ist es dann kostenmäßig nicht eigentlich egal, ob ich in den Sparplan 4 ETFs reinpacke oder 1 ETF?

Ja, das ist egal.

Wenn Du aber händisch eine Order über 3000 Euro aufgibst, kostet es 0,3 oder 0,4%.

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west263
vor 12 Minuten schrieb ChrisMS78:

Was übersehe ich hier?

 

Vielen Dank lieben Dank für eure Antworten.

eigentlich war dieser Thread für einfache Anfängerfragen gedacht.

Bei deinen Beiträgen ist jetzt mittlerweile das Problem, das man jetzt schon fast einen Monat zurück blättern muss, um z.B. heraus zu finden, wieviel Geld Du eigentlich anlegen möchtest. Es wird leider immer unlesbarer.

 

Mein Tipp, mache einen eigenen Thread im Bereich "Fonds und Fondsdepot" nach den Richtlinien auf, bei dem man im ersten Beitrag alle relevanten Informationen findet.

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Schwachzocker
vor 22 Minuten schrieb ChrisMS78:

...

Etwas schwieriger fällt es mir den ETF für EM zu wählen. Mein Kriterien sind eigentlich : physisch, ausschüttend und günstig. Habe natürlich gelesen, dass der TER über die Jahre keine Rolle spielt, aber ich verstehe dennoch nicht, warum z.B.
der scheinbar sehr beliebte iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) mit 0,75% so viel teurer ist als andere?

Dass der nun so beliebt ist, ist mir noch nicht aufgefallen. Der schlechteste ist es nun aber nicht. EM ist tendenziell etwas teurer.

 

Zitat

Alternativ habe ich den Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) gesehen, der nur 0,20% TER kostet (laut FactSheet :TD -0,31 seit Auflage in 2017).

Das dürfte aufgrund der kurzen Zeit seiner Existenz noch nicht aussagekräftig sein.

Ist dieser Thread bekannt?

 

Zitat

Was ist eure Meinung zu den beiden bzw. welche Kriterien sollten hier für mich ausschlaggebend sein?
Und hat es für mich Vorteile das der Amundi in EUR aufgelegt ist? Haben wir bei einem internationalen ETFs auf Währungsproblemen zu achten?

M.E. kann man den Amundi nehmen, wenn er gerade bei der DiBa in der Aktion ist.

Währungsrisiken gibt es bei weltweiten Aktienanlagen immer. Die Fondswährung ist dafür jedoch ohne Bedeutung. Nein, das hat keine Vorteile für Dich.

 

Zitat

Weitaus schwieriger fällt es mir die RK1 mit Leben zu fülllen, außer das Geld auf einen Tagesgeldkonto zu lassen.

Dann mache es doch leicht statt schwierig und nehme eben das.

 

Zitat

Sehr gut gefällt mir eigentlich die Leiterstrategie mit Anleihen. Da ist das Geld "angelegt" ist und nicht von mir für Unsinn ausgegeben werden kann. Ich bin jetzt mit Anleihen noch nicht per Du, daher brauche ich da freundlicherweise noch einen Anschub.
Staatsanleihen mit guter Bonität sind ja ein Minusspiel, daher bin ich bei der Suche u.a. auf diese von Jaguar gestoßen.

Mal abgesehen von der o.g. Kindersicherung ist das eine Unternehmensanleihe. Die würde ich eigentlich generell nicht in die niedrigste Risikoklasse einstufen.

Außerdem muss Dir klar sein, dass eine solche Renditeerwartung mit einem entsprechend höheren Risiko verbunden ist. Von nichts kommt nichts.

Sinn der sicheren Anlage ist es aber gerade, dass Risiko im Gesamtportfolio zu senken bzw. kontrollieren, sonst braucht man sie nicht. Für die Rendite sind die riskanten Anlagen da.

 

Zum Thema Anleihen:

 

 

 

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Matten110
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Nichts!

 

Gegen dieses Portfolio spricht die mangelnde Diversifikation, die eine Dividendenstrategie mit sich bringt. Ferner hat die Dividendenstrategie über ETFs abgebildet noch weitere Tücken. Aufnahme von Werten, die nur deshalb eine hohe Dividende ausweisen, weil der Kurs zuvor stark gefallen ist usw.

 

Ja, das ist egal.

Wenn Du aber händisch eine Order über 3000 Euro aufgibst, kostet es 0,3 oder 0,4%.

Naja aber wenn ich den Sparerfreibetrag erstmal optimal ausnutzen möchte, dann brauch ich doch ausschüttende ETFs. Oder was meinst du mangelnde Diversifikation?

vor 3 Stunden schrieb ChrisMS78:

Hallo zusammen,

 

ich habe jetzt etliche Bücher gelesen (Kommer, Tony Robins, Finanzwesir usw) und habe mir Dutzende Videos (Aktien mit Kopf,..) und Threads hier durchgelesen. Je mehr ich lese umso klarer wurde mir natürlich einiges, aber man springt ja auch von einer Frage zur nächsten. Ich habe mich jetzt zunächst entschieden mein Portfolio in 50 (RK1):50(RK3) aufzuteilen, bis ich einen gewissen Sockelbetrag (der mich zur Not 6 Monate tragen kann) in RK1 habe und dann RK3 so aufstocken bis ich auf 30:70 komme.
 

Den 50% RK3 Anteil möchte ich ebenfalls zu 70:30 Aufteilen in World und EM. Der World ETF wird wohl der kostengünstige (TER 0,19 / TD -0,20) Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1D A1XEY2 / IE00BK1PV551. Ein nice-to-have ist hier das meine Bank (ING) diesen für dieses Jahr gerade in den gebührenfreien Aktions-ETFs aufgenommen hat.
Etwas schwieriger fällt es mir den ETF für EM zu wählen. Mein Kriterien sind eigentlich : physisch, ausschüttend und günstig. Habe natürlich gelesen, dass der TER über die Jahre keine Rolle spielt, aber ich verstehe dennoch nicht, warum z.B.
der scheinbar sehr beliebte iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) mit 0,75% so viel teurer ist als andere?

Alternativ habe ich den Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) gesehen, der nur 0,20% TER kostet (laut FactSheet :TD -0,31 seit Auflage in 2017).

 

Was ist eure Meinung zu den beiden bzw. welche Kriterien sollten hier für mich ausschlaggebend sein?
Und hat es für mich Vorteile das der Amundi in EUR aufgelegt ist? Haben wir bei einem internationalen ETFs auf Währungsproblemen zu achten?

Weitaus schwieriger fällt es mir die RK1 mit Leben zu fülllen, außer das Geld auf einen Tagesgeldkonto zu lassen.

Sehr gut gefällt mir eigentlich die Leiterstrategie mit Anleihen. Da ist das Geld "angelegt" ist und nicht von mir für Unsinn ausgegeben werden kann. Ich bin jetzt mit Anleihen noch nicht per Du, daher brauche ich da freundlicherweise noch einen Anschub.
Staatsanleihen mit guter Bonität sind ja ein Minusspiel, daher bin ich bei der Suche u.a. auf diese von Jaguar gestoßen.
Sie ist mit 88% ja günstig und wenn ich Sie bis zum Ende (2024) halten würde auch kein Minusgeschäft (gehe davon aus, dass Jaguar nicht pleite geht) und 2% Zins ja immerhin mehr als 0,1% auf meinem Tagesgeldkonto.
Kaufbar scheint Sie ja auch zu sein. Was übersehe ich hier?

 

Vielen Dank lieben Dank für eure Antworten.

Gruss

Chris
 


 

 

 

 

Warum nimmst du dann nicht einfach den hier: Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF

 

Der sollte genau deinen Ansprüchen genügen...

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