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Dividenden-Pirat

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Schildkröte

Das alkoholische Getränk in Fernost ist eine regionale Ausnahme. Weitere alkoholische Getränke sind nicht geplant. Im Buch über Buffett "Das Leben ist wie ein Schneeball" wird darauf hingewiesen, dass man die während des dotcom-Boomes völlig überteuerte Coke-Aktie deswegen nicht abstiess, weil die Beteiligung von Berkshire Hathaway "zu hoch" war. 

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dev
· bearbeitet von dev
Am 22.3.2018 um 14:05 schrieb Dividenden-Pirat:

Ich bin guter Dinge, evtl. muss ich es immer so machen Aktie kaufen und ins Ausland... dann kann ich nur unter erschwerten Bedingungen verkaufen :-P

Zitat

Wer mit Aktien Geld verdienen will, macht dies nicht mit dem Kopf oder mit dem Bauch, sondern mit dem Hintern, indem er möglichst lange drauf sitzen bleibt.

Aktuell kann ich das bestätigen (Tenbagger im Depot) ;-)

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Dividenden-Pirat
vor 17 Minuten schrieb Stockinvestor:

Ich würde erst mal versuchen den Kalkulator zu verstehen, bevor ich dessen Ergebnisse vertraue.
Ich habe einfach mal ein paar Daten mit Morningstar abgeglichen. Die Daten von Morningstar, so meine Erfahrung, sind für US-amerikanische Papiere recht brauchbar.
Revene 2017 = 35410 Mill. USD. Die Wachstumsrate - wahrscheinlich, die des Umsatzes - soll bei 8 % liegen. Lag aber laut Morningstar in den letzten Jahren eher bei 2 %. Die Net Profit Margin liegt wohl eher bei 16-18 als bei 24,4, wenn ich mir die letzten paar Jahre anschaue. Anzahl der Aktien 4324 Mill. statt 4448 Mill.
Also ich weiß nicht, wo die ihre Zahlen hernehmen. Das würde den intrinsischen Wert erst mal stark senken.
Dafür setzen sie die 10-jährigen Staatsanleihen mit 5 % recht hoch an. Die dürften aber eher bei 3 % liegen. Dies wiederum würde den intrinsischen Wert wieder nach oben befördern.
Lange Reder kurzer Sinn. Ich würde diesem Kalkulator nicht vertrauen.

 

vor 7 Minuten schrieb Schildkröte:

Das alkoholische Getränk in Fernost ist eine regionale Ausnahme. Weitere alkoholische Getränke sind nicht geplant. Im Buch über Buffett "Das Leben ist wie ein Schneeball" wird darauf hingewiesen, dass man die während des dotcom-Boomes völlig überteuerte Coke-Aktie deswegen nicht abstiess, weil die Beteiligung von Berkshire Hathaway "zu hoch" war. 

 

vor 5 Minuten schrieb dev:

Aktuell kann ich das bestätigen (Tenbagger im Depot) ;-)

 

Danke für die Hinweise. Ich fühle mich wohl bei dem Gedanken Anteile von Coca-Cola zu besitzen es wahrscheinlich bei dem KGV nicht das günstigste Unternehmen. Das ist mir bewusst.

 

 

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat

Gerade noch einen Kauf von KraftHeinz zu 49,90€

 

Wieso KraftHeinz?

 

1. Starke Marken

2. Div% (persönliche inkl. Quellsteuer von 15% und Wechselkurs) von ca. 3,2% 

3. Lange Tradition im Ursprung der 2 Firmen

4. Steuerreform von Trump sollte auch hier Wirkung zeigen

5. Berkshire & 3G

6. Globale Aufstellung mit Raum für Wachstum

7. Nach der gescheiterten Übernahme von Unilever, sollte hier bald eine Alternative kommen

8. Hohe Margen

9. Kostenreduktion durch Synergien

10. Kaufen wenn die Kanonen Donnern

 

 

 

 

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Stockinvestor

Die Dividendenrendite von KHC liegt bei über 4 %. Du solltest dir echt mal Gedanken um deine Datenquellen machen.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 5 Stunden schrieb Stockinvestor:

Die Dividendenrendite von KHC liegt bei über 4 %. Du solltest dir echt mal Gedanken um deine Datenquellen machen.

 

Nach Quellsteuer und Wechselkurs?

 

2,5$*0,85 (Quellsteuer)* 0,79 (Wechselkurs)= 1,67€ macht bei EK von 49,99€ ca. 3,3% oder seh ich das falsch? 

 

In $ ohne Wechselkurs und Quellsteuer hast du natürlich vollkommen recht.

 

Ich werde oben schreiben persönliche.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 7 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

 

Nach Quellsteuer und Wechselkurs?

 

2,5$*0,85*0,79 = 1,67€ macht bei EK von 49,99€ ca. 3,3% oder seh ich das falsch? 

 

In $ ohne Wechselkurs und Quellsteuer hast du natürlich vollkommen recht.

 

Ich werde oben schreiben persönliche.

 

Ich würde immer Brutto Dividende nennen, sonst führt das zu Verwirrungen. Und Wechselkurs beeinflusst die Dividendenrendite nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 3 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

Nach Quellsteuer und Wechselkurs?

 

2,5$*0,85*0,79 = 1,67€ macht bei EK von 49,99€ ca. 3,3% oder seh ich das falsch? 

 

In $ ohne Wechselkurs und Quellsteuer hast du natürlich vollkommen recht.

 

Ich werde oben schreiben persönliche.

 

Wofür steht die 0,79? Die US-Quellensteuer wird doch auf die Abgeltungssteuer angerechnet. Oder ist das das Verhältnis $/€? Zahlst Du keine Abgeltungssteuer bzw. hast Du Deinen Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft? 

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 2 Stunden schrieb hund555:

 

Ich würde immer Brutto Dividende nennen, sonst führt das zu Verwirrungen. Und Wechselkurs beeinflusst die Dividendenrenditte nicht.

 

Danke für die Info, wieso beeinflusst der Kurs nicht? Ich bekomme doch keine 0,625€ von Kraft wenn die 0,625$ ausschütten.

 

Aber ich würde ja ganz gern meine Persönliche Nettodividende aufzeigen. Eine Bruttodividende verzerrt das Bild doch?

 

vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

 

Wofür steht die 0,79? Die US-Quellensteuer wird doch auf die Abgeltungssteuer angerechnet. Oder ist das das Verhältnis $/€? Zahlst Du keine Abgeltungssteuer bzw. hast Du Deinen Sparerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft? 

 

Die 0,79 sind ca .der Wechselkurs. Freibetrag ist noch nicht ausgeschöpft.

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Nerka

Ich möchte dir hier wirklich nicht zu Nahe treten, aber ich habe langsam das Gefühl, dass deine Einzelaktien"picks" doch sehr von populistischen Blogs und wahllosen Versprechungen gesteuert sind. Ist ja schön, dass Berkshire in sowohl Coca Cola und Kraft Heinz investiert ist, aber ob das auch die beste Entscheidung für dich ist sei mal dahingestellt.

 

Besonders bei Kraft Heinz (und General Mills etc...) bin ich sehr davon überzeugt, dass die Underperformace weitergehen wird. Kraft Heinz besticht (wie viele 3G Kandidaten) durch Kosteneffizienz auf Teufel komm raus. Klar, so kann man Margen maximieren und somit den Gewinn schön steigern, aber wie lang? Wird Kraft Heinz wirklich den Trend des zunehmenden Konkurrenzkampfs um Supermarktplätze gewinnen? Oder wird der Preiskampf nach unten selbst "gute Marken" weiter nach unten treiben? Amazon drückt. Aldi drückt. Walmart drückt. Und alle diese Big Player stehen mit ihren eigenen Produkten auf der Matte. Und selbst wenn Kraft Heinz diese Eigenprodukte auch herstellt, so sinkt die Marge im Vergleich zum Hochpreissegment "Marke".

 

Dann geht der Trend immer weiter zu "gesunden Angeboten". Craft Beer, kleine lokale "trendige" Produkte. Dies sind alles Gründe warum es Coca Cola, Kraft Heinz und Nestle schwer werden haben in Zukunft. Ist ja schön, dass man auf fundamentale Zahlen schaut. Mache ich auch. Aber man sollte sich vor einem Investment immer die Trends der Branche anschauen und überlegen, ob eine Umkehr des Trends realistisch erscheint. Ich bin auch kein Freund mehr von diesem Mantra "20-30 Jahre halten und damit macht man Geld". Es spricht wirklich wenig gegen eine strategische Neuorientierung, sobald man Trends zu erkennen glaubt. Und ich hab den Bereich "Nahrungsmittelanbieter" verlassen, weil ich persönlich glaube, dass da kein Wachstum steckt.

 

Altria, Coca Cola und Kraft Heinz gehören alle in die gleiche Kategorie. Warum man nicht ein Wachstumsunternehmen hinzu nimmt entzieht sich mir. Oder eine andere Branche wie beispielsweise "Duftstoffe und Inhaltsstoffe" wie beispielsweise Symrise oder Ingredion)

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Altair
vor 18 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

 

Danke für die Info, wieso beeinflusst der Kurs nicht? Ich bekomme doch keine 0,625€ von Kraft wenn die 0,625$ ausschütten.

 

Aber ich würde ja ganz gern meine Persönliche Nettodividende aufzeigen. Eine Bruttodividende verzerrt das Bild doch?

 

 

Die 0,79 sind ca .der Wechselkurs. Freibetrag ist noch nicht ausgeschöpft.

 

Kann es sein, dass du sehr viel auf Seekingalpha liest? Gefühlt kaufst du immer das, was dort ein paar Tage lang von irgendwelchen Leuten gepusht wird durch Nachrichten. Eine Strategie ist nicht erkennbar, auch nach deinen 50 Strategiewechseln nicht.

 

Und warum wäre Wechselkurs und Quellensteuer relevant? Wechselkurs beeinflusst die Dividendenrendite nicht und die Quellensteuer stört mich auch nicht - wird doch angerechnet und exakt genauso besteuert wie deutsche Aktien. Im grunde werde US Aktien sogar etwas niedriger besteuert, da geringerer Soli (+ggf KiSt) aufgrund der QSt.

 

Ich verfolge deine Postings schon eine Weile und kann wirklich nur raten, noch eine ganze Weile einfach nur zu lesen und nachzudenken. Sonst änderst du noch weitere 10 mal deine Strategie und verlierst nur Geld. Jetzt während dem ewigen Bullenmarkt mögen deine ständigen Strategiewechsel nicht so ins Gewicht fallen, bei der nächsten Baisse siehts aber böse aus.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 11 Minuten schrieb Nerka:

Ich möchte dir hier wirklich nicht zu Nahe treten, aber ich habe langsam das Gefühl, dass deine Einzelaktien"picks" doch sehr von populistischen Blogs und wahllosen Versprechungen gesteuert sind. Ist ja schön, dass Berkshire in sowohl Coca Cola und Kraft Heinz investiert ist, aber ob das auch die beste Entscheidung für dich ist sei mal dahingestellt.

 

Besonders bei Kraft Heinz (und General Mills etc...) bin ich sehr davon überzeugt, dass die Underperformace weitergehen wird. Kraft Heinz besticht (wie viele 3G Kandidaten) durch Kosteneffizienz auf Teufel komm raus. Klar, so kann man Margen maximieren und somit den Gewinn schön steigern, aber wie lang? Wird Kraft Heinz wirklich den Trend des zunehmenden Konkurrenzkampfs um Supermarktplätze gewinnen? Oder wird der Preiskampf nach unten selbst "gute Marken" weiter nach unten treiben? Amazon drückt. Aldi drückt. Walmart drückt. Und alle diese Big Player stehen mit ihren eigenen Produkten auf der Matte. Und selbst wenn Kraft Heinz diese Eigenprodukte auch herstellt, so sinkt die Marge im Vergleich zum Hochpreissegment "Marke".

 

Dann geht der Trend immer weiter zu "gesunden Angeboten". Craft Beer, kleine lokale "trendige" Produkte. Dies sind alles Gründe warum es Coca Cola, Kraft Heinz und Nestle schwer werden haben in Zukunft. Ist ja schön, dass man auf fundamentale Zahlen schaut. Mache ich auch. Aber man sollte sich vor einem Investment immer die Trends der Branche anschauen und überlegen, ob eine Umkehr des Trends realistisch erscheint. Ich bin auch kein Freund mehr von diesem Mantra "20-30 Jahre halten und damit macht man Geld". Es spricht wirklich wenig gegen eine strategische Neuorientierung, sobald man Trends zu erkennen glaubt. Und ich hab den Bereich "Nahrungsmittelanbieter" verlassen, weil ich persönlich glaube, dass da kein Wachstum steckt.

 

Altria, Coca Cola und Kraft Heinz gehören alle in die gleiche Kategorie. Warum man nicht ein Wachstumsunternehmen hinzu nimmt entzieht sich mir. Oder eine andere Branche wie beispielsweise "Duftstoffe und Inhaltsstoffe" wie beispielsweise Symrise oder Ingredion)

 

Denkst du den wirklich, Coca Cola weis nicht, dass Sie etwas ändern müssen und sind blind auf beiden Augen?

 

Es geht hier um ein Dividendendepot + ein ETF Depot, welches co. 50:50 Gewichtung hat.

 

Ich fühle mich wohl so wie es ist. 

 

Aber großen Unternehmen auf der Welt zu unterstellen Sie würden ausnahmslos die Zeichen der Zeit nicht erkennen... Denkst du, dass ist der richtige Ansatz?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 29 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

Danke für die Info, wieso beeinflusst der Kurs nicht? Ich bekomme doch keine 0,625€ von Kraft wenn die 0,625$ ausschütten.

 

Aber ich würde ja ganz gern meine Persönliche Nettodividende aufzeigen. Eine Bruttodividende verzerrt das Bild doch?

 

Die 0,79 sind ca .der Wechselkurs. Freibetrag ist noch nicht ausgeschöpft.

 

Steuern sind auf jeden Fall zu beachten. Aber was ist mit Dividenden, welche erst später im Jahr ausgeschüttet werden, wenn der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist? Sind das dann "schlechtere" Dividenden, weil sie netto niedriger ausfallen? Wechselkurse schwanken im übrigen. Gerade bei quartalsweise ausschüttenden Aktien kommt es hier also zu entsprechenden Schwankungen bei der Dividendenrendite. Längerfristig sollte sich das Wechselkursrisiko zwischen Dollar und Euro in Waage halten. Bezüglich des Geschäftsmodelles und des financial engineerings teile ich Nerka's Bedenken. Ein bis zwei Nahrungsmittelhersteller im Depot sind okay. Aber darüber hinaus würde ich andere Konsumgüterhersteller beimischen, etwa Spirituosenfabrikanten, Drogeriehersteller oder Tabakproduzenten. Letztere sind zuletzt kurstechnisch gut zurückgekommen. 

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Dividenden-Pirat
vor 9 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Steuern sind auf jeden Fall zu beachten. Aber was ist mit Dividenden, welche erst später im Jahr ausgeschüttet werden, wenn der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist? Sind das dann "schlechtere" Dividenden, weil sie netto niedriger ausfallen? Wechselkurse schwanken im übrigen. Gerade bei quartalsweise ausschüttenden Aktien kommt es hier also zu entsprechenden Schwankungen bei der Dividendenrendite. Längerfristig sollte sich das Wechselkursrisiko zwischen Dollar und Euro in Waage halten. Bezüglich des Geschäftsmodelles und des financial engineerings teile ich Nerka's Bedenken. Ein bis zwei Nahrungsmittelhersteller im Depot sind okay. Aber darüber hinaus würde ich andere Konsumgüterhersteller beimischen, etwa Spirituosenfabrikanten, Drogeriehersteller oder Tabakproduzenten. Letztere sind zuletzt kurstechnisch gut zurückgekommen. 

 

Danke für den Hinweis. Tabak habe ich mit Altria ja schon im Depot im Bereich der Konsumgüter wird PG wahrscheinlich folgen und noch Unilever, wobei sich hier der Beriech auch teils überschneidet von Konsum und Nahrung.

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Dividenden-Pirat
vor 47 Minuten schrieb Altair:

 

Kann es sein, dass du sehr viel auf Seekingalpha liest? Gefühlt kaufst du immer das, was dort ein paar Tage lang von irgendwelchen Leuten gepusht wird durch Nachrichten. Eine Strategie ist nicht erkennbar, auch nach deinen 50 Strategiewechseln nicht.

 

Und warum wäre Wechselkurs und Quellensteuer relevant? Wechselkurs beeinflusst die Dividendenrendite nicht und die Quellensteuer stört mich auch nicht - wird doch angerechnet und exakt genauso besteuert wie deutsche Aktien. Im grunde werde US Aktien sogar etwas niedriger besteuert, da geringerer Soli (+ggf KiSt) aufgrund der QSt.

 

Ich verfolge deine Postings schon eine Weile und kann wirklich nur raten, noch eine ganze Weile einfach nur zu lesen und nachzudenken. Sonst änderst du noch weitere 10 mal deine Strategie und verlierst nur Geld. Jetzt während dem ewigen Bullenmarkt mögen deine ständigen Strategiewechsel nicht so ins Gewicht fallen, bei der nächsten Baisse siehts aber böse aus.

 

Ich lese viel hier und da. Waren es schon wirklich 50?

 

Einfache Strategie, Dividendenaktien gern Aristokraten & Kömige. Reinvest der Dividende.

 

Ich hab bei Altria jetzt 11% verloren in 4 Wochen und denke nicht an das Verkaufen. Gern darf der Kurs weiter fallen.

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Nerka
vor 54 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

 

Denkst du den wirklich, Coca Cola weis nicht, dass Sie etwas ändern müssen und sind blind auf beiden Augen?

 

Es geht hier um ein Dividendendepot + ein ETF Depot, welches co. 50:50 Gewichtung hat.

 

Ich fühle mich wohl so wie es ist. 

 

Aber großen Unternehmen auf der Welt zu unterstellen Sie würden ausnahmslos die Zeichen der Zeit nicht erkennen... Denkst du, dass ist der richtige Ansatz?

Ja, genau davon gehe ich bei Coca Cola aus. Was ist das denn überhaupt für eine Investmentthese? General Electric (habe mit denen auch Geld verloren), IBM und viele weitere Exemplare der Geschichte haben doch gezeigt, dass ein großes Unternehmen sehr wohl "blind auf beiden Augen" sein kann. Beziehungsweise einfach machtlos in einem sich ändernden Marktumfeld. Und ich glaube wirklich nicht, dass Altria, Coca Cola und Kraft Heinz allesamt in deinem Depot nötig sind. Aber ich habe gerade gelesen, dass auch PG und Unilever und J&J drin sind. Ich meine so wirklich diversifiziert ist das ja nicht, oder? Und auch Dividendenwachstum kann man bei vielen dieser Titel mal sowas von in die Tonne kloppen. Aber wie Altair bereits sagte, ist hier in meinen Augen wenig Strategie, dafür viel mehr "Flavor of the Month" und Seeking Alpha/Motley Fool drin.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 3 Minuten schrieb Nerka:

Ja, genau davon gehe ich bei Coca Cola aus. Was ist das denn überhaupt für eine Investmentthese? General Electric (habe mit denen auch Geld verloren), IBM und viele weitere Exemplare der Geschichte haben doch gezeigt, dass ein großes Unternehmen sehr wohl "blind auf beiden Augen" sein kann. Beziehungsweise einfach machtlos in einem sich ändernden Marktumfeld. Und ich glaube wirklich nicht, dass Altria, Coca Cola und Kraft Heinz allesamt in deinem Depot nötig sind. Aber ich habe gerade gelesen, dass auch PG und Unilever und J&J drin sind. Ich meine so wirklich diversifiziert ist das ja nicht, oder? Und auch Dividendenwachstum kann man bei vielen dieser Titel mal sowas von in die Tonne kloppen. Aber wie Altair bereits sagte, ist hier in meinen Augen wenig Strategie, dafür viel mehr "Flavor of the Month" und Seeking Alpha/Motley Fool drin.

 

Danke für deine Ansicht. Wie bewertest du die aktuellen Vorgänge bei Coca Cola mit dem refranchising. Wieso kaufen Sie nicht einfach Aktien zurück und machen weiter wie immer?

 

An dem Tag an dem Altria & Coca Cola unter gehen, werde ich dir mit deiner Ansicht recht geben müssen. Das werde ich dann auch. Versprochen 

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Nudafreak1

Nu macht unseren Piraten doch mal nicht so nieder.

 

es ist doch nicht seine Schuld, wenn hier manchem die tiefgründige Strategie nicht sofort offenbar wird.

 

Er ist noch jung und sucht seinen Weg. 

Das wird schon noch.

 

SG

 

Jörg

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 1 Minute schrieb Nudafreak1:

Nu macht unseren Piraten doch mal nicht so nieder.

 

es ist doch nicht seine Schuld, wenn hier manchem die tiefgründige Strategie nicht sofort offenbar wird.

 

Er ist noch jung und sucht seinen Weg. 

Das wird schon noch.

 

SG

 

Jörg

 

Danke Jörg. Ich fühle mich aktuell wohl mit großen Unternehmen und dem Gedanken des Reinvest der Dividenden und ich habe seit 1 Monat nichts verkauft, was für mich ein erster Schritt in die Richtung darstellt.

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Nudafreak1

Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt . 

 

Ok.... n Fümfer ins Phrasenschwein.

 

Du wirst womöglich weniger Spaß, dafür aber mehr Rendite einfahren, wenn sich deine Verkäufe weiter reduzieren.

Das mit dem Spaß wird sich relativieren, wenn die Renditegeilheit einer Gelassenheit weicht und Geld für dich einfach Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck sein wird. 

Mach einfach weiter und lass dich von noch kommenden Rückschlägen nicht entmutigen, der Rest gibt sich von selbst.

 

SG

 

Jörg

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor einer Stunde schrieb Dividenden-Pirat:

Danke für deine Ansicht. Wie bewertest du die aktuellen Vorgänge bei Coca Cola mit dem refranchising. Wieso kaufen Sie nicht einfach Aktien zurück und machen weiter wie immer?

 

An dem Tag an dem Altria & Coca Cola unter gehen, werde ich dir mit deiner Ansicht recht geben müssen. Das werde ich dann auch. Versprochen 

 

Mit welchem Geld? Bei einem KGV von über 20 und einer Ausschüttungsquote von über 75% reicht das gerade mal für 1% der eigenen Aktien pro Jahr. Eine defensive Aktie ohne Wachstum kann ruhig ein KGV von 13-15 kosten (wie z. B. Kellogg), aber nicht so viel wie Coca-Cola. Bei einem KGV von 13 wäre Geld für den Rückkauf von 4% der eigenen Aktien pro Jahr vorhanden, das wären zusätzliche 3% p. a. an EPS-Wachstum.

 

PS:

Schonmal was von Enron und AIG gehört? 

 

vor einer Stunde schrieb Dividenden-Pirat:

Danke Jörg. Ich fühle mich aktuell wohl mit großen Unternehmen und dem Gedanken des Reinvest der Dividenden und ich habe seit 1 Monat nichts verkauft, was für mich ein erster Schritt in die Richtung darstellt.

 

Bezüglich des Wohlfühlfaktors muss ich gerade an ein Zitat meines Intimfeindes denken. Und 1 ganzer Monat, wow... 

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 13 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Mit welchem Geld? Bei einem KGV von über 20 und einer Ausschüttungsquote von über 75% reicht das gerade mal für 1% der eigenen Aktien pro Jahr. Eine defensive Aktie ohne Wachstum kann ruhig ein KGV von 13-15 kosten (wie z. B. Kellogg), aber nicht so viel wie Coca-Cola. Bei einem KGV von 13 wäre Geld für den Rückkauf von 4% der eigenen Aktien pro Jahr vorhanden, das wären zusätzliche 3% p. a. an EPS-Wachstum.

 

PS:

Schonmal was von Enron und AIG gehört? 

 

 

Bezüglich des Wohlfühlfaktors muss ich gerade an ein Zitat meines Intimfeindes denken. Und 1 ganzer Monat, wow... 

 

Ich habe von beiden gehört.

 

Ich bin froh und dankbar über die Hinweise / Kritik. Aber ich habe das Gefühl sobald jemand hier von einer Aktie liest, die ihm nicht passt, geht es hier immer ab. 

 

Ich möchte eigene Erfahrungen sammeln und wenn ich ein Totalverlust mit Coca Cola erleide, dann bitte aber ich bin den Weg gegangen...

 

Ich hatte mir die Mühe gemacht bei Nahrung den Branchenvergleich wie auf den Seiten zuvor zu machen.

Ergebniss war, dass Tyson Foods und Danone von den Kennzahlen her attraktiver sind also Kraft oder Unilever.

 

Aber was wäre dann gekommen wie kannst du nur ein fleischproduzent kaufe aktuell ist der Trend Sojamilch und Tofu...

 

 

Ich möchte die die es interessiert teilhaben lassen an dem Weg den ich gehe. 

 

Man findet immer etwas was für oder gegen ein Unternehmen spricht. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor einer Stunde schrieb Dividenden-Pirat:

Ich hatte mir die Mühe gemacht bei Nahrung den Branchenvergleich wie auf den Seiten zuvor zu machen.

Ergebniss war, dass Tyson Foods und Danone von den Kennzahlen her attraktiver sind also Kraft oder Unilever.

 

Aber was wäre dann gekommen wie kannst du nur ein fleischproduzent kaufe aktuell ist der Trend Sojamilch und Tofu...

 

Bei Tyson Foods verhält es sich ähnlich wie mit ADM. Keine starken Marken mit Preissetzungsmacht. Vielmehr handelt es sich um einen Rohstofflieferanten mit niedrigen Margen. 2009 war die Marge sogar negativ

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 25 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Bei Tyson Foods verhält es sich ähnlich wie mit ADM. Keine starken Marken mit Preissettungsmacht. Vielmehr handelt es sich um einen Rohstofflieferanten mit niedrigen Margen. 2009 war die Marge sogar negativ

 

Das war auch der Grund zu sagen ich investiere nicht in Tyson.

 

Die Betrachtung der Branche sah dann so aus.

 

36B525A3-929F-4B84-AAD1-B5CB1C405D5B.jpeg

 

Tyson wäre raus wegen dem o.g. Kriterien. Danone sieht in 4 von 7 Punkten attraktiver als die Branchenführer aus. Unilever und Nestlé sind gerade bei 3/7.

 

Das KGV von Danone für 2019 wird bei 4traders schon mit 15,75 gehandelt aus 4 / 7 sogar 5 / 7 machen würde.

 

Unilever würde den Vorzug erhalten, weil das KGV für 2019 besser sein soll als das von Nestlé.

 

 

 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Rechtschreibkorrektur

 

vor 13 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

 

Nach Quellsteuer und Wechselkurs?

 

2,5$*0,85 (Quellsteuer)* 0,79 (Wechselkurs)= 1,67€ macht bei EK von 49,99€ ca. 3,3% oder seh ich das falsch? 

 

In $ ohne Wechselkurs und Quellsteuer hast du natürlich vollkommen recht.

 

Ich werde oben schreiben persönliche.

Deine Dividenrechnung ist ungewöhnlich, von daher ist es richtig, dass die anderen Dich darauf hinweisen. Es gibt zwar immer einige hier, die ihre "persönliche" Dividendenrendite ausrechnen, aber alles außer der Bruttodividende hat für Vergleichszwecke praktisch keinen Sinn.

 

vor 7 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

 

Denkst du den wirklich, Coca Cola weis nicht, dass Sie etwas ändern müssen und sind blind auf beiden Augen?

 

Es geht hier um ein Dividendendepot + ein ETF Depot, welches co. 50:50 Gewichtung hat.

 

Ich fühle mich wohl so wie es ist. 

 

Aber großen Unternehmen auf der Welt zu unterstellen Sie würden ausnahmslos die Zeichen der Zeit nicht erkennen... Denkst du, dass ist der richtige Ansatz?

 

Da Du selber oft auf den großen Buffett verweist:

Buffett hat andere Möglichkeiten und Informationsquellen als Du und unterliegt dafür anderen Restriktionen. Nachtraden hat nur Sinn, wenn man das selber versteht und nach eigener Analyse zu den gleichen Schlüssen kommt. Man sollte so etwas also quasi nur als Ideenbörse verstehen. 

Und Buffett verweist selber darauf, dass irgendwann "Idioten" seine Unternehmen führen werden. Von daher würde ich mich nicht auf ein ominöses Management verlassen.

Wie konsequent man eine Firma von einer weltweit führenden Position runterwirtschaften kann, zeigt immer noch aktuell die Deutsche Bank als mahnendes Beispiel. 

 

vor 6 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

 

Danke für deine Ansicht. Wie bewertest du die aktuellen Vorgänge bei Coca Cola mit dem refranchising. Wieso kaufen Sie nicht einfach Aktien zurück und machen weiter wie immer?

 

An dem Tag an dem Altria & Coca Cola unter gehen, werde ich dir mit deiner Ansicht recht geben müssen. Das werde ich dann auch. Versprochen 

Du wirst mit Coca-Cola wahrscheinlich nicht "unter gehen" (wobei unsicher ist was Du und andere darunter verstehen). Die wirst aber vielleicht größerer Opportunitätskosten haben. Auch das wäre dann eher schlecht.

 

 

 

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