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mathias20111

Fact-Sheet/Jährliche

Empfohlene Beiträge

mathias20111
· bearbeitet von mathias20111

Hallo,

ich weiß das ist ne ziemliche Anfängerfrage, aber ich bin eben grade dabei zu lernen.

Ich wollte wissen ob mir jemand erkären kann worauf ich bei Fonds genau achten muss. War bei der Bank und hab nun einen Sparplan in 4 Fonds gemacht. Einer davon um meine Depot abzusichern in einen Immo Fond. (ISIN: AT0000A08SH5)

 

https://www.ersteimmobilien.at/de/basisdaten/erste-immobilienfonds/AT0000A08SG7

Jetzt hab ich versucht mit Fondrechner im Internet die tatsächliche Rendite auszurechnen. Da gibts aber ein Feld mit "jährliche Erträge" in Prozent thesaurierend... Ist das nicht die Kursentwicklung? Auf dem Fact-Sheet steht jeden falls nicht was die jährigen Erträge wären sondern eben nur die Kursentwicklung.

Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand kompetent erklärt wie man das richtig liest und ich diese Fondrechner korrekt bedienen kann, ich denke die Banken ziehen einen echt oft mal über den Tisch.
LG und danke im vorraus.


Mathias    

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Sapine

So ganz schlau werde ich nicht aus dem Post. Ein Sparplan in 4 Fonds aber es ist nur eine WKN angegeben? Mit welchem Fondsrechner hast Du nun versucht eine Rendite auszurechnen? Neben der Rendite auch nie die Kosten aus dem Auge verlieren, denn diese schmälern die Rendite. 

 

Grundsätzlich, wenn Du Fondsanteile hast, setzt sich die Rendite aus Ausschüttungen und Wertentwicklung zusammen. Bei dem AT0000A08SH5 handelt es sich um einen thesaurierenden Fonds, d.h. erwirtschaftete Erträge werden nicht ausgeschüttet, sondern verbleiben im Fondsvermögen. Dadurch sollten sich höhere Wertsteigerungen ergeben als bei der ausschüttenden Variante AT0000A08SG7.

 

Ich vermute Du bist noch ziemlich neu am Thema Geldanlage, denn die von Dir gewählte Methode ist möglicherweise nicht die günstigste, aber dazu müsste man genauer wissen, in was Du insgesamt sparst. Dennoch irgendwie muss man ja anfangen und irgendein Anfang ist besser als gar keiner. ;) 

 

Ich empfehle ein wenig Lektüre und bis dahin die Sparpläne einfach laufen lassen. Gerade wenn Du noch viele Sparjahre vor Dir hast, lohnt es sich, wenn man weiß was man tut. Hier findest Du jede Menge nützliche Infos Informationen für neue Nutzer

 

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mathias20111

Vielen Dank für deine Antwort.

 

Also ich hab nur einen Fond genannt, aber insgesamt sind es vier, die Hälfte von der Sparrate geht in den sicheren Immofond und der die andere hälfte in 3 risikoreichere Fonds..

 

https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

 

Das wäre der Fondrechner. hier ist eben ein Feld mit "jährliche Erträge" % p.a aber das finde ich nirgends auf dem Fact-Sheet des Fonds. Die Frage wäre nun also was mit den jährlichen Erträgen gemeint ist, die kann ich ja nicht fix wissen, da ich nicht weiß wie gut der Fond perfomen wird oder?

 

Wärst du so nett mir deine Meinung zu sagen? Dann sag ich dir gerne was so mein Plan ist und um wieviel oder wenig Geld es geht :)

 

LG

Mathias

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 32 Minuten schrieb Sapine:

 

....

 

Uiiiiiiii - Sapine ist wieder da ^_^

 

vor 10 Minuten schrieb mathias20111:

Vielen Dank für deine Antwort.

 

Also ich hab nur einen Fond genannt, aber insgesamt sind es vier, die Hälfte von der Sparrate geht in den sicheren Immofond und der die andere hälfte in 3 risikoreichere Fonds..

 

https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

 

Das wäre der Fondrechner. hier ist eben ein Feld mit "jährliche Erträge" % p.a aber das finde ich nirgends auf dem Fact-Sheet des Fonds. Die Frage wäre nun also was mit den jährlichen Erträgen gemeint ist, die kann ich ja nicht fix wissen, da ich nicht weiß wie gut der Fond perfomen wird oder?

 

Wärst du so nett mir deine Meinung zu sagen? Dann sag ich dir gerne was so mein Plan ist und um wieviel oder wenig Geld es geht :)

 

LG

Mathias

 

 

Wie soll man was sagen, wenn du die anderen Fonds (Fonds im Singular und Plural!) nicht konkret nennst?

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tom1956
vor 22 Minuten schrieb mathias20111:

Also ich hab nur einen Fond genannt, aber insgesamt sind es vier, die Hälfte von der Sparrate geht in den sicheren Immofond ...

 

Bin ja zugegebenermaßen nur ein interessierter Laie in Sachen "Fonds", aber seit wann sind Immofonds sicher !?

Meines Wissens sind fast 20 dieser offenen Immo-Fonds in die Abwicklung marschiert und Anleger haben teilweise 50% und mehr ihrer Mittel verloren (und/oder kamen lange nicht an ihr Geld heran); viele andere betroffene Anleger dürfen - noch jedenfalls - hoffen, eventuell mit "nur" -10% oder -20% davonzukommen ...

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Hasenhirn
vor 19 Minuten schrieb pillendreher:

Uiiiiiiii - Sapine ist wieder da ^_^

 

Aaah, sehr schön. Wir brauchen mehr Alt-Hasen und Neu-PrivaTiere hier im WPF. Grüße, H.

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Sapine
vor einer Stunde schrieb mathias20111:

Wärst du so nett mir deine Meinung zu sagen? Dann sag ich dir gerne was so mein Plan ist und um wieviel oder wenig Geld es geht :)

Beim Fondsrechner gibst Du bei der Ertragsausschüttung "keine" ein, weil Dein "sicherer" Immofonds thesauriert. Was den jährlichen Kurszuwachs angeht, kann man diesen nur schätzen. Optimisten würden jetzt einfach die Vergangenheitswerte nehmen, Pessimisten werden den Zusammenbruch der Finanzmärkte am Firmament erblicken. Such es Dir aus.

 

Meine Meinung habe ich Dir schon gesagt: Besser ein Anfang als kein Anfang.

 

Mein guter Rat (und der noch völlig umsonst): Du sollst lesen was ich verlinkt habe, denn ich werde mir nicht den Mund fusselig reden.

 

Zu guter Letzt ... Deine Pläne sind praktisch irrelevant für mich. :rolleyes:

 

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troi65
vor 3 Stunden schrieb pillendreher:

Uiiiiiiii - Sapine ist wieder da ^_^

 

Das nenn ich auch mal eine gute Nachricht in diesen Tagen !:thumbsup:

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vanity

Dann auch von mir ein herzliches icon_puschel.gif

 

(courtesy of tussi-forum)

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mathias20111
· bearbeitet von mathias20111
vor 4 Stunden schrieb tom1956:

Bin ja zugegebenermaßen nur ein interessierter Laie in Sachen "Fonds", aber seit wann sind Immofonds sicher !?

Meines Wissens sind fast 20 dieser offenen Immo-Fonds in die Abwicklung marschiert und Anleger haben teilweise 50% und mehr ihrer Mittel verloren (und/oder kamen lange nicht an ihr Geld heran); viele andere betroffene Anleger dürfen - noch jedenfalls - hoffen, eventuell mit "nur" -10% oder -20% davonzukommen ...

Nunja, also es gibt ja mehrere Risikostufen, der Immofond wäre auf Stufe 1 von 7, also das Niedriegste dass es gibt.

 

Mir wurde der Fond auch als "marktneutral" verkauft, da Immobilien nicht an der Börse gehandelt werden. Also ich dachte mir dann auch, solang keine Bombe abgeworfen wird, oder sonst alles abbrennt, ist das Risiko eben nur fallende Immobilienpreise, wonach es grade in Österreich bzw. eigentlich in keiner einzigen Stadt in Europa aussieht.

 

Aber belehre mich eines besseren, ich bin wirklich Anfänger.

 

LG

 

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb mathias20111:

...Also ich dachte mir dann auch, solang keine Bombe abgeworfen wird, oder sonst alles abbrennt, ist das Risiko eben nur fallende Immobilienpreise, wonach es grade in Österreich bzw. eigentlich in keiner einzigen Stadt in Europa aussieht.

Tja, das ist bei einem weltweit diversifizierten Aktienportfolio aber auch so. Das Risiko sind eben fallende Aktienkurse, wonach es gerade nicht aussieht.

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mathias20111
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Tja, das ist bei einem weltweit diversifizierten Aktienportfolio aber auch so. Das Risiko sind eben fallende Aktienkurse, wonach es gerade nicht aussieht.

Und warum gilt dann ein Immofond als Risikostufe 1? Meiner Meinung nach deckt der trotzdem nichtmal die Inflation, das ist ja dann ein doppelter Schuss ins Knie?

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Schwachzocker

Keine Ahnung! Wer bewertet das denn so, und woran macht er diese Einschätzung fest?

Dir ist doch klar, dass man zukünftige Immobilienpreise nicht vorhersehen kann, oder? Wenn man sie vorhersehen könnte, wäre es 2008 wohl nicht zu der Finanzkrise gekommen.

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mathias20111

Das ist mir schon klar, aber sie sind wohl nicht so großen Schwankungen ausgesetzt wie Aktien. Ich sage hier nur was mir der Typ von der Bank gesagt hat. Das klang plausibel. Würdest du mir also davon abraten in einen Immobilienfond zu zahlen? Ich suche eigentlich nur eine Möglichkeit Inflationsdeckend zu sparen. Die Frage ist eben zu welchem Risiko.

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb mathias20111:

Das ist mir schon klar, aber sie sind wohl nicht so großen Schwankungen ausgesetzt wie Aktien....

Ja, erfahrungsgemäß schwanken Immobilienpreise aber mehr als Bankeinlagen oder kurzfristige, hochqualitative Staatsanleihen. Daher würde ich Immobilienfonds im Risiko eher irgendwo zwischen Aktien und sicheren Anlagen einordnen.

 

Zitat

Ich suche eigentlich nur eine Möglichkeit Inflationsdeckend zu sparen. Die Frage ist eben zu welchem Risiko.

Zu welchem Risiko ist eigentlich nicht die Frage. Wenn wir zur Zeit von 1,8% Inflation (steigende Verbraucherpreise) ausgehen, benötigst Du also 1,8% Rendite nach Steuern. Eine Anlage mit einer derartigen Renditeerwartung hat normalerweise genau das Risiko, was man für eine solche Rendite eben eingehen muss. Da kann man sich nicht aussuchen, ob man mehr oder weniger Risiko haben möchte. Das wäre ja auch zu schön, denn dann würde man ja immer das geringere Risiko wählen.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden schrieb mathias20111:

Das ist mir schon klar, aber sie sind wohl nicht so großen Schwankungen ausgesetzt wie Aktien. Ich sage hier nur was mir der Typ von der Bank gesagt hat. Das klang plausibel. Würdest du mir also davon abraten in einen Immobilienfond zu zahlen? Ich suche eigentlich nur eine Möglichkeit Inflationsdeckend zu sparen. Die Frage ist eben zu welchem Risiko.

 

Klar wie mancher Gemüsefond sollte sein, es heißt Fonds, in der Einzahl und in der Mehrzahl, zumindest in Deutschland und Österreich  (in Norwegen schaut es schon wieder anders aus).

Nur, weil du meinen freundlichen Hinweis ("Fonds im Singular und Plural!)" hartnäckig ignorierst.

 

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mathias20111
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Ja, erfahrungsgemäß schwanken Immobilienpreise aber mehr als Bankeinlagen oder kurzfristige, hochqualitative Staatsanleihen. Daher würde ich Immobilienfonds im Risiko eher irgendwo zwischen Aktien und sicheren Anlagen einordnen.

 

Zu welchem Risiko ist eigentlich nicht die Frage. Wenn wir zur Zeit von 1,8% Inflation (steigende Verbraucherpreise) ausgehen, benötigst Du also 1,8% Rendite nach Steuern. Eine Anlage mit einer derartigen Renditeerwartung hat normalerweise genau das Risiko, was man für eine solche Rendite eben eingehen muss. Da kann man sich nicht aussuchen, ob man mehr oder weniger Risiko haben möchte. Das wäre ja auch zu schön, denn dann würde man ja immer das geringere Risiko wählen.

 

Genau das ist ja meine Frage die ich zu klären versuche, also welches Risiko ich für eine 1,8%  nach Steuern eingehen muss, da wurde mir eben dieser Immofonds vorgeschlagen, der sich wohl nun als schlechte Entscheidung entpuppt. Hab gerade erst begonnen, also ist noch relativ wenig passiert. Aber was würdest du mir dann raten. Welche Möglichkeiten hätte ich noch mit einer monatlichen Sparrate inflationsdeckend anzulegen in Zeiten von Niedrigzinsen.

 

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west263
vor 3 Minuten schrieb mathias20111:

Welche Möglichkeiten hätte ich noch mit einer monatlichen Sparrate inflationsdeckend anzulegen in Zeiten von Niedrigzinsen.

vielleicht einfach mal das Thema Inflation und Niedrigzinsen außen vor lassen und ganz schnöde und einfach, das Geld auf einem Tagesgeld oder Festgeld Konto anlegen. Rendite machst Du mit deinen Risiko Anteil.

Diesen Vorschlag macht die Bank natürlich nicht, da können sie so keine Gebühren generieren.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten schrieb mathias20111:

...da wurde mir eben dieser Immofonds vorgeschlagen, der sich wohl nun als schlechte Entscheidung entpuppt....

 

Woraus schließt Du das? Wir wissen nicht, wie sich der Fonds in Zukunft entwickelt. 

 

Zitat

Aber was würdest du mir dann raten. Welche Möglichkeiten hätte ich noch mit einer monatlichen Sparrate inflationsdeckend anzulegen in Zeiten von Niedrigzinsen.

Du solltest auf jeden Fall Dein Vermögen als eine einzige Einheit betrachten und keine mentale Buchführung betreiben, indem Du glaubst mehrere verschiedene Vermögen zu besitzen, mit denen Du unterschiedliche Ziele und Renditeerwartungen verfolgst. Entscheidend ist, wie Du mit Deinem gesamten Vermögen abschneidest.

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mathias20111
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Woraus schließt Du das? Wir wissen nicht, wie sich der Fonds in Zukunft entwickelt. 

 

Du solltest auf jeden Fall Dein Vermögen als eine einzige Einheit betrachten und keine mentale Buchführung betreiben, indem Du glaubst mehrere verschiedene Vermögen zu besitzen, mit denen Du unterschiedliche Ziele und Renditeerwartungen verfolgst. Entscheidend ist, wie Du mit Deinem gesamten Vermögen abschneidest.

Der Fonds entpuppt sich deswegen als Fehlentscheidung, da wohl Steuern und Gebühren die Rendite fressen. Unter Umständen vl sogar mehr als würde ich Bausparen.

 

Und das andere war leider keine Antwort auf meine Frage, klar, betrachte ich es als gesamt Vermögen, man kann am das Risiko eben spreaden, nur wenn ich nicht weiß was das mindeste Risiko ist um die Inflation abzudecken, ist die Orientierung sehr schwer.

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west263

wenn Du risikoavers wärst und alles nur unter der Bedingung anlegen würdest, die Inflation ausgleichen zu wollen, könnte ich deine Orientierung verstehen.

Wieso muss dein risikoarmer Depotanteil unbedingt eine Rendite erwirtschaften? Ohne ein weiteres Risiko einzugehen, schaffst Du das aktuell nicht.

 

aktuelle Inflationsrate

 

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Schwachzocker
vor 28 Minuten schrieb mathias20111:

Der Fonds entpuppt sich deswegen als Fehlentscheidung, da wohl Steuern und Gebühren die Rendite fressen....

Das ist bei allen Fonds der Fall, auch bei Aktienfonds.

 

vor 30 Minuten schrieb mathias20111:

...nur wenn ich nicht weiß was das mindeste Risiko ist um die Inflation abzudecken, ist die Orientierung sehr schwer.

Man hat an einer bestimmten Geldanlage (hier: Immofonds) eine bestimmte langfristige Renditeerwartung. So hoch wie die Renditeerwartung ist spiegelgleich ungefähr auch das Risiko, welches man dafür eingehen muss. Sollte das einmal nicht so sein, kann man wohl von einer Ineffizienz sprechen.

Kurzum: Je höher die erwartete Rendite desto größer das Risiko. Mehr wollte ich nicht ausdrücken.  

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mathias20111

Das ist mir schon klar, ist ja auch logisch. Was ich nur aus diesen ganzen Zahlen nicht herauslesen kann ist, wie hoch das Risiko sein muss um bei der momentanen Wirtschaftssituation inflationsdeckend Geld anzulegen.

 

Alles darüber hinaus, wäre natürlich mehr Risiko, da kann ich mir ja dann überlegen ist mir das die Rendite wert oder nicht. Momentan gehts mir drum möglichst sicher aber inflationsdeckend zu sparen.

 

Und wo hier sozusagen der Break Even Punkt ist zwischen Risiko und inflationsdeckender Rendite, finde ich einfach nicht heraus. Habt ihr da ne Meinung zu?

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3mg4
vor 31 Minuten schrieb mathias20111:

Das ist mir schon klar, ist ja auch logisch. Was ich nur aus diesen ganzen Zahlen nicht herauslesen kann ist, wie hoch das Risiko sein muss um bei der momentanen Wirtschaftssituation inflationsdeckend Geld anzulegen.

 

Alles darüber hinaus, wäre natürlich mehr Risiko, da kann ich mir ja dann überlegen ist mir das die Rendite wert oder nicht. Momentan gehts mir drum möglichst sicher aber inflationsdeckend zu sparen.

 

Und wo hier sozusagen der Break Even Punkt ist zwischen Risiko und inflationsdeckender Rendite, finde ich einfach nicht heraus. Habt ihr da ne Meinung zu?

 

Meinst du damit du möchtest garantiert 1,8% (oder wo es jetzt auch immer steht) am Jahresende haben?

 

Da ich/wir die anderen Fonds nicht kennen, kann man dazu schwer eine Einschätzung geben, aber prinzipiell kann man schwer etwas garantieren wenn Aktien im spiel sind. Vergangenheitswerte sind für die Zukunft irrelevant.

 

Bezgl deiner 1,8%, dein Immo Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von 3,5% (Evt gibt es bei der Ersten Bank einen Rabatt, glaub aber nicht) dazu kommen noch "Bis zu 0,85%" Verwaltungsgebühren, nun ja man kann sich selbst ausrechnen wie viel der Fonds steigen muss um bei "sicheren" 1,8% anzukommen. Steuern sind hier noch nicht berücksichtigt!

Dazu kommen noch Depotgebühren, Kontogebühren etc die Erste Bank ist ja auch nicht gerade als günstige Bank bekannt.

Wenn du alles in den oben genannten Fondsrechner eingibst siehst du doch eh sehr schön das nicht gerade viel raus kommt. 

Wer den Fonds in Klasse 1 eingestuft hat oder warum findest du im KID, im "Vereinfachten Prospekt" wird die Risikotoleranz mit der Stufe 3 angegeben, was auch immer das heißen mag.

 

Wenn du willst das dir hier bei der Anlage geholfen wird, oder du brauchbaren Input bekommst hilft es deine gesamten Fonds zu nennen. Siehe hier :

Themeneröffnung

 

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Sapine

Risikobehaftete Geldanlagen sind nicht nur riskant im Sinne, dass Du das eingesetzte Kapital riskierst, sondern häufig sind die Erträge schwankend. Angenommen die mittlere Rendite (Ausschüttungen + Performance) bei Aktien läge bei 7 %, dann können die tatsächlichen Werte tatsächlich zwischen -40 und + 200 liegen ja theoretisch sind sogar noch extremere Entwicklungen denkbar. Es gibt keinen Punkt von wo an Du "sicher" bist bei Deiner Anlage, dass Du die geforderte Rendite Inflationsausgleich erzielen wirst. 

 

Gleichwohl kannst Du natürlich so etwas wie einen Erwartungswert kalkulieren, indem Du die Dich an historisch erzielbaren Renditen orientierst und hoffst, dass diese in etwa eintreffen werden. Aber Dir muss bewusst sein, dass die Rendite mal drüber und mal drunter liegen wird und streng genommen sind Vergangenheitsrenditen keine Sicherheit für die Zukunft. Wenn Du Pech hast liegt sie viele Jahre lang drunter und Du wirst fühlen, was Risiko heißt. 

 

Ich finde es im übrigen sehr bedauerlich, dass Du noch nicht mal die Dir gegebenen Antworten sorgfältig liest, geschweige denn empfohlene Lesetipps, was viele Deiner Fragen beantworten würde und noch wichtiger Fragen aufwerfen würde, die wichtig sind Du Dir aber bisher noch gar nicht gestellt hast. 

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