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Alpingott

Ich bin verwirrt....

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Alpingott
· bearbeitet von Alpingott

Guten Abend zusammen,

 

ihr wundert euch sicherlich über den o. g. Titel. Dazu werde ich näher darauf eingehen, aber erst die obligatorischen Angaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Aktien, ETFs, Tagesgeld

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Aktiendepot (hier unrelevant), MSCI World, MSCI EM --> beide von comstage

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

ETFs sollen so laufen, Aktien kümmere ich mich mehr darum

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste sind kein Problem, da ich nur das Geld investiere, dass ich verschmerzen kann. Ich kann Verluste aussitzen.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter - 29

2. Berufliche Situation - Angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? - Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht - Passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Offen, mein Ziel ist es fürs Alter vorzusorgen

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

Monatlich 400 €

 

So nun zu meinem Anliegen:

 

In den letzten Wochen/Monaten ist was die ETFs angeht ja einiges passiert bzw. hat sich einiges verändert. Hierzu habe ich viel hier im Forum gelesen, danke für die ganzen Informationen. Meine beiden ETFs wurde ja die Woche auch auf Ausschüttend umgestellt. In meinen Augen ist es egal, da ich bin den Thesauriere ja die Vorabbesteuerung anwenden muss und es somit unterm Strich aufs gleiche herauskommt. Ich finde es auch gut, dass die ETFs ausschütten da ich gerne in späteren Jahren von den Erträgen mein Gehalt/Rente aufbessern möchte. Bitte korrigiert mich wenn ich daneben liege.

 

Zur Zeit bespare ich ja den World/EM mit insgesamt 150 €. Damals hatte ich nur die zwei wegen der geringen Sparrate gewählt. Jetzt geht aber ja mehr.

 

Ich kann ab diesem Monat meine Sparrate locker auf 400 € erhöhen und habe mir überlegt folgende ETFs ab sofort zu besparen:

Unbenannt.JPG

 

Dies hat folgende positive Gründe aus meiner Sicht:

 

1. Ich kann so die Verteilung zwischen den einzelnen Regionen selbst bestimmen. Will ich mehr Europa oder mehr Amerika etc.

2. Durch die Ergänzung des iShares habe ich noch eine Anbieterdiversifizierung mit drin, mit der Zeit kommt hier ja schon eine nette Summe dazu.

 

Also negative Gründe sehe ich hier lediglich die erhöhten Gebühren beim Verkauf.

 

Mich würde nun mal eure Meinung interessieren. Ich bitte um konstruktive Kritik und haut mich nicht direkt :-)

 

Danke euch.  

 

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Mountie
· bearbeitet von Mountie

Sieht für mich nach der x-fach abgehandelten und nie abschließend beantworteten philosophischen Frage nach 70/30 oder 30/30/30/10 (hier 30/30/25/15) aus. Kann man sicher beides so machen.

 

Ich selbst habe angesichts des sehr hohen USA-Anteils im MSCI World eine dritte Variante gewählt, mein 70/30 Depot um den STOXX Europe 600 (und eine Prise Entwicklungsländer) ergänzt und bespare nun 50% World, 20% Europa, 25% EM, 5% FM. 

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west263

ich versuche gerade, angestrengt, die Verwirrung zu finden. :)

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Mirage
· bearbeitet von Mirage

Es gibt einen 6 Seiten Thread in dem du genau die gleiche Frage gestellt hast, was mehr erwartest du denn noch bei einer solchen standard Auswahl von ETFs?  

 

Manche Leute werden dir sagen 4 ETFs bei der Sparrate sind zuviel,  manche werden sagen is okay, am Ende musst du es halt entscheiden. 

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Alpingott

Hallo,

 

danke für die Antworten. Ja das ist korrekt, dass Thema hatte ich vor längerer Zeit schon einmal. 

 

Die Sparrate mit World, EU und EM finde ich auch sehr spannend. Ich hätte gerne auch etwas Anbieterdiversifizierung dabei.

 

Noch abschließend die folgenden Fragen:

1. ist der iSahres Stoxx Europa immer noch zu empfehlen auch in der Kombi mit dem World oder gibt es hier schon irgendwelche Planungen?

 

2. die Thematik mit ausschüttend und thesaurierer und der vorabbrsteuerung habe ich doch richtig verstanden oder? Es ist egal.

 

3. Bei World, EM, EU wie würdet ihr hier die Gewichtung machen?

 

danke

 

 

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Walter White
· bearbeitet von Walter White

Du fragst dich ja nun schon über ein halbes Jahr ob du den EU Anteil erhöhen möchtest. Wenn du meinst das tun zu müssen, warum auch immer dann mache das. Einen Masterplan hat hier keiner, 50/20/30 World/EU/EM geht immer.

 

So gefragt kommen 10 verschiedenen Meinungen, von einen ETF bis x ETFs, diverse Gewichtungen, Regionen etc. Und ob man nun 25,- Euro oder 1000,- Euro im Monat spart, ein ETF reicht da auch, m.E. muss man die Menge an ETFs nicht von der Höhe der Sparrate abhänig machen. Das macht nur Sinn wenn man eben anders gewichten möchte und/oder flexibel sein möchte. Aber noch mal, das musst du entscheiden, das nimmt dir hier keiner ab. Stickeys alle gelesen?

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/

 

 

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Alpingott
vor 3 Stunden schrieb Walter White:

Du fragst dich ja nun schon über ein halbes Jahr ob du den EU Anteil erhöhen möchtest. Wenn du meinst das tun zu müssen, warum auch immer dann mache das. Einen Masterplan hat hier keiner, 50/20/30 World/EU/EM geht immer.

 

So gefragt kommen 10 verschiedenen Meinungen, von einen ETF bis x ETFs, diverse Gewichtungen, Regionen etc. Und ob man nun 25,- Euro oder 1000,- Euro im Monat spart, ein ETF reicht da auch, m.E. muss man die Menge an ETFs nicht von der Höhe der Sparrate abhänig machen. Das macht nur Sinn wenn man eben anders gewichten möchte und/oder flexibel sein möchte. Aber noch mal, das musst du entscheiden, das nimmt dir hier keiner ab. Stickeys alle gelesen?

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/

 

 

 

Ja den Thread habe ich gelesen. Ist der iShares immer noch zu empfehlen?

 

Wie sieht es mit meiner Frage 2 aus?

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Walter White

Der iShare ist immer noch die Empfehlung, dann hat sich Frage 2 automatisch mit geklärt.

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Alpingott
vor 18 Minuten schrieb Walter White:

Der iShare ist immer noch die Empfehlung, dann hat sich Frage 2 automatisch mit geklärt.

 

Danke. Es würde mich trotzdem noch interessieren ob es einen Unterschied macht...

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otto03
vor 6 Minuten schrieb Alpingott:

 

Danke. Es würde mich trotzdem noch interessieren ob es einen Unterschied macht...

Falls unterschiedliche Indizes abgebildet werden sind Unterschiede äußerst wahrscheinlich.

 

Und nu?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White

Klick mich

 

Hier steht alles relevante. Da ein Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft ist, demnach wäre ein Ausschütter die Wahl. Der andere bevorzugt lieber Thesaurierer, oder hat beides im Depot.

 

Oder eben hier:

 

Holzmeier

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Alpingott
vor 4 Stunden schrieb otto03:

Falls unterschiedliche Indizes abgebildet werden sind Unterschiede äußerst wahrscheinlich.

 

Und nu?

 

Die Frage war nicht ob es ein unterschied macht ob ich world oder eu nehme sondern ob ausschüttend oder thesaurierend...

vor 4 Stunden schrieb Walter White:

Klick mich

 

Hier steht alles relevante. Da ein Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft ist, demnach wäre ein Ausschütter die Wahl. Der andere bevorzugt lieber Thesaurierer, oder hat beides im Depot.

 

Oder eben hier:

 

Holzmeier

 

Ich dachte es wäre jetzt egak nach der neuen Steuerreform...da zahle ich doch auch steuern auch wenn ich ein thesaurierer habe...stichwort vorabbesteuerung oder wie kommst du zu deiner Aussage??

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Walter White

Das Thema wurde doch kiloweise hier durchgekaut in den Threads. Beim Ausschütter führst du Jahr für Jahr deine Steuern ab wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist. Jährlich ist dann alles abgegolten. Beim Thesaurierer kommt es zur Vorabpauschale, und erst bei bei Verkauf wird dann abgerechnet.

Ich bleibe bei meiner Aussage, Ausschüttungen machen Sinn hier.

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Alpingott
vor 6 Stunden schrieb Walter White:

Das Thema wurde doch kiloweise hier durchgekaut in den Threads. Beim Ausschütter führst du Jahr für Jahr deine Steuern ab wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist. Jährlich ist dann alles abgegolten. Beim Thesaurierer kommt es zur Vorabpauschale, und erst bei bei Verkauf wird dann abgerechnet.

Ich bleibe bei meiner Aussage, Ausschüttungen machen Sinn hier.

 

Ja ich habe auch schon den ein oder anderen Thread gelesen, wollte mir nur nochmal die Bestätigung holen. Klar bei mir macht ausschüttend jetzt Sinn wegen Freibetrag, aber der ist ja in ca. 1 Jahr aufgebraucht, wegen den Aktien auch.

 

Ich will dann halt nicht schon wieder den ETF wechseln. Daher meine Frage ob es wegen der Vorabpauschale nicht egal ist ob ich Ausschüttend oder Thesaurierer nehme...

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Walter White

Ist ein ausgeschöpfter Freibetrag ein Grund einen ausschüttenden ETF zu verkaufen? Nein.

Es gibt Gründe für Ausschüttungen, es gibt Gründe für Thesaurierungen. Entweder du möchtest Ausschüttungen für Konsum o. Wiederanlage. Positiver Nebeneffekt wie o.g. steuerlich ist jedes Jahr abgeschlossen.
Möchtest du langfristig Vermögen aufbauen und bist auf Erträge nicht angewiesen, kann ein Thesaurierer Sinn machen incl. Steuerstundung. Da hat jeder seine Neigung o. Anlagestrategie, steuerlich mag das vielleicht egal sein, meiner Anlage Philosophie wäre das nicht egal.
Man kann auch wunderbar mischen, dann hat man beides. Du solltest dir über deine Ziele, mittelfristig und langfristig im Klaren sein, dann erst kannst du Entscheidungen für dein Investment treffen.

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odensee
vor 6 Stunden schrieb Alpingott:

Klar bei mir macht ausschüttend jetzt Sinn wegen Freibetrag, aber der ist ja in ca. 1 Jahr aufgebraucht, wegen den Aktien auch.

Bei einem Sparplan von 40o Euro/Monat kannst du noch lange sparen, ohne dass dein Pauschbetrag "aufgebraucht" ist. Und wenn der Rest deines Geldes in Tagesgeld geht: da ist nicht viel zu holen. Rechen das lieber nochmal nach.

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Alpingott
vor einer Stunde schrieb odensee:

Bei einem Sparplan von 40o Euro/Monat kannst du noch lange sparen, ohne dass dein Pauschbetrag "aufgebraucht" ist. Und wenn der Rest deines Geldes in Tagesgeld geht: da ist nicht viel zu holen. Rechen das lieber nochmal nach.

 

Ich habe noch Aktien...

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odensee
Gerade eben schrieb Alpingott:

Ich habe noch Aktien...

sorry, hatte ich überlesen.

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Alpingott
Gerade eben schrieb odensee:

sorry, hatte ich überlesen.

 

Kein Ding :-)

vor einer Stunde schrieb Walter White:

Ist ein ausgeschöpfter Freibetrag ein Grund einen ausschüttenden ETF zu verkaufen? Nein.

Es gibt Gründe für Ausschüttungen, es gibt Gründe für Thesaurierungen. Entweder du möchtest Ausschüttungen für Konsum o. Wiederanlage. Positiver Nebeneffekt wie o.g. steuerlich ist jedes Jahr abgeschlossen.
Möchtest du langfristig Vermögen aufbauen und bist auf Erträge nicht angewiesen, kann ein Thesaurierer Sinn machen incl. Steuerstundung. Da hat jeder seine Neigung o. Anlagestrategie, steuerlich mag das vielleicht egal sein, meiner Anlage Philosophie wäre das nicht egal.
Man kann auch wunderbar mischen, dann hat man beides. Du solltest dir über deine Ziele, mittelfristig und langfristig im Klaren sein, dann erst kannst du Entscheidungen für dein Investment treffen.

 

Danke für deine Info...also meine Ziele sind irgendwann von Dividenden/Ausschüttungen leben zu können, daher kommen für mich eher Ausschütter in Frage.

 

Das mit der Steuerstundung verstehe ich nicht..ich zahle doch bei einem Thesaurierer jedes Jahr diese Vorabpauschale oder? Somit zahle ich doch auch etwas...

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west263
Am 14.3.2018 um 19:55 schrieb Alpingott:

Ich kann so die Verteilung zwischen den einzelnen Regionen selbst bestimmen. Will ich mehr Europa oder mehr Amerika etc.

das ist jetzt nicht so böse gemeint, wie es sich vielleicht anhört. :)

Aber, Du schaffst es nicht allein, dein Depot auf Standard selbstständig zu erweitern, traust dir dann aber selber zu, zu entscheiden, wann Du welche Region über und untergewichten möchtest? oder kommt dann bei nächster Gelegenheit ein weiterer Thread zum Thema "variable Gewichtung, an den Mondphasen orientiert"

 

auch wenn man etwas mehr Geld für den Sparplan zur Verfügung hat, bedeutet es noch nicht gleich, das man unbedingt sein Depot erweitern muss.

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Alpingott
vor einer Stunde schrieb west263:

das ist jetzt nicht so böse gemeint, wie es sich vielleicht anhört. :)

Aber, Du schaffst es nicht allein, dein Depot auf Standard selbstständig zu erweitern, traust dir dann aber selber zu, zu entscheiden, wann Du welche Region über und untergewichten möchtest? oder kommt dann bei nächster Gelegenheit ein weiterer Thread zum Thema "variable Gewichtung, an den Mondphasen orientiert"

 

auch wenn man etwas mehr Geld für den Sparplan zur Verfügung hat, bedeutet es noch nicht gleich, das man unbedingt sein Depot erweitern muss.

 

Guter Einwand :-)

 

Nein der Thread wird nicht kommen :-) Mir geht es einfach auch um die Anbieterdiversifizierung. Werde daher gerne den iShares mit reinnehmen.

 

also wie folgt:

 

- Comstage World 50%

- iShares Stoxx Europe 20%

- Comstage EM 30%

 

Aber ich frage mich warum mir das keiner mit der Steuer zwischen Thesaurierer und Ausschütter erklären kann. Ich habe das Gefühl man weicht meinen Fragen aus....auch wenn das Thema hier schon oft war bitte ich um eine kurze Erläuterung und Meinung zum Depot, dann bin ich zufrieden :-)

 

Danke :-)

 

 

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 1 Stunde schrieb Alpingott:

Das mit der Steuerstundung verstehe ich nicht..ich zahle doch bei einem Thesaurierer jedes Jahr diese Vorabpauschale oder? Somit zahle ich doch auch etwas...

 

Wenn du meine Links lesen würdest, solltest du verstehen das auch bei ausschüttenden Fonds die Vorabpauschale greift , nur Dividenden werden dabei angerechnet. Steht doch da!!

 

Klick mich bitte noch mal an.

 

"Formal etwas anders sieht es aus, wenn ein Fonds Dividenden ausschüttet, Anlegern also zu festen Terminen im Jahr auf dem Depotkonto gutschreibt.

Auch hier dienen Basisertrag und Vorabpauschale als Bemessungsgrundlagen. Im Unterschied zu thesaurierenden Fonds werden aber auch die Dividenden mit einbezogen. Sie werden auf die Vorabpauschale angerechnet."

 

Da stehen sogar Beispiele:

 

thesaurierende Fonds:

 

Beispiel große Wertsteigerung:

Wert der Fondsanteile zum 1. Januar 2018: 10.000 €
Wert der Fondsanteile zum 1. Januar 2019: 10.500 €
Wertsteigerung: 500 €
Basisertrag = 10.000 € * 0,87 % * 0,7 = 60,90 € 

 

Weil der Basisertrag (60,90 €) kleiner ist als der Wertzuwachs der Fondsanteile in einem Jahr (500 €), dient der Basisertrag gleich als zu versteuernde Vorabpauschale (60,90 €).

 

ausschüttende Fonds:

 

Wert der Fondsanteile zum 1. Januar 2018: 10.000 €
Wert der Fondsanteile zum 1. Januar 2019: 10.500 €
Wertsteigerung: 500 €
Dividendenerträge: 50 €
Basisertrag = 10.000 € * 0,87 % * 0,7 = 60,90 €

 

Weil der Basisertrag (60,90 €) kleiner ist als der Wertzuwachs der Fondsanteile in einem Jahr (500 €), dient der Basisertrag gleich als zu versteuernde Vorabpauschale (60,90 €). Auf die Vorabpauschale werden nun die 50 € Dividendenerträge angerechnet. Versteuert werden daher wie bislang die Dividende (50 €) und die verbleibende Differenz zur Vorabpauschale (60,90 € - 50 € = 10,90 €).

 

 

Dann gibt es noch eine Teilfreistellung je nach Fondsart, also Aktienfonds, Mischfonds, gibt es dann noch die Teilfreistellung. Hier in dem Beispiel ist das der Faktor 0,7 , den ich dir Fett markiert habe, bevor die nächste Frage auftaucht. Aber,.......das steht auch da auch irgendwo in dem Buchstabensalat. ;)

 

 

 

 

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Alpingott

ok Danke euch allen

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