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thehill

3er ETF-Depot mtl 1000 EUR - ausschüttend

Empfohlene Beiträge

thehill

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

In unregelmäßigen Abständen wurde der iShares STOXX Europe 600 (WKN: 263530) gekauft, welcher mittlerweile 7.000 EUR beträgt.

Die bei geplanter Umsetzung meiner regelmäßigen Anlagestrategie resultierende deutliche Übergewichtung soll durch Rebalancing innerhalb eines Jahres beseitigt werden.

 

Erfahrungen mit ETF:

- regelmäßiges Lesen des Forums als Gast

- Gerd Kommer - Souverän investieren mit Indexfonds

- Tony Robbins - Money Master the Game

- www.finanztip.de (Rubrik Börse)

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Depot mit 7.000 EUR iShares STOXX Europe 600 (WKN: 263530)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Es besteht Interesse, die Positionen regelmäßig zu betreuen bzw. aufzustocken und Rebalancing zu betreiben.

Eine Excel-Datei mit einer Soll-/Ist Aufteilung zum regelmäßigen Rebalancing ist erstellt.

Weiterhin wird im Rahmen dieser Excel-Datei eine Art "Umsatzliste" geführt, in welcher sämtliche Einzahlungen/Auszahlungen sowie Ausschüttungen dokumentiert werden und der interne Zinsfuß berechnet wird.

Dies hilft mir vermutlich meine Strategie langfristig zu verfolgen und stetig volumenmäßig auszubauen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Das Hauptaugenmerk dieser mtl. Anlage liegt auf der Rendite. Der Anlagehorizont liegt bei mind. 30 Jahren.

 

Optionale Angaben:

1. Alter -> 26 Jahre

2. Berufliche Situation -> angestellt, abgeschlossenes Studium, ca. 70.000 EUR brutto jährlich

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? -> 250 EUR ausgeschöpft, Rest frei

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht -> passive Fonds

 

 

Über meine Fondsanlage

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

> 30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan - 1.000 EUR mtl.

 

4. Anlagekapital:

IST-Situation:

-> 50.000 EUR Tagesgeld (soll so bleiben, evtl. Auto in 1-2 Jahren

-> mtl. 1.300 EUR Sparfähigkeit

 

Soll-Situation: (bzgl. der 1.300 EUR mtl. Sparfähigkeit:

-> 300 EUR weiterhin auf das Tagesgeld

-> 1.000 EUR mtl. in ausschüttende ETF

 

geplante Umsetzung der 1.000 EUR Sparrate in ETF:

1. 500 EUR in MSCI World (ausschüttend)

ISHARES MSCI WORLD UCITS ETF - USD DIS; ISIN: IE00B0M62Q58

 

2. 200 EUR in STOXX Europe 600 (ausschüttend)

ISHARES STOXX EUROPE 600(DE)UCITS ETF - EUR DIS; ISIN: DE0002635307

 

3. 300 EUR in MSCI Emerging Markets (ausschüttend)

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF; WKN: ETF127

 

Meine konkreten Fragen zur geplanten Umsetzung:

Hinweis: Ich habe mich dazu entschlossen, das Depot komplett mit Ausschüttern zu bestücken. Grund dafür besteht darin, dass die regelmäßigen Ausschüttungen mich sicherlich langfristig anspornen werden, die ein oder andere (größere) Sonderzahlung im Rahmen des Rebalancing zu tätigen. Ein regelmäßiger Kapitalrückfluss aus der Anlage ist insofern für mich persönlich wichtig. (auch wenn es das für den ein oder anderen Forenprofi hier ggf. nicht ist).

Bemerkt habe ich dies bei der bestehenden iShares STOXX Europe 600 Position. Der hier sogar vierteljährliche Kapitalrückfluss hat mich bestärkt, diese Position immer weiter auszubauen. Um nun nicht einen kompletten Klotz im Depot zu haben, soll nun o.g. regelmäßiger Anlageplan umgesetzt werden. Mir ist durchaus bewusst, dass die Ausschüttung des STOXX 600 nicht zu vergleichen ist mit der des MSCI World beispielsweiße.

 

1. Frage / MSCI World:

Die Alternative zum iShares MSCI World mit TER 0,50% und TD 0,18 wäre der Comstage MSCI World (WKN: ETF110) mit TER 0,20% und TD 0,07.

Der iShares ist replizierend, der Comstage ein Swapper.

Der iShares schüttet 1/4 -jährlich aus, der Comstage 1x im Jahr.

Ich könnte mir vorstellen, wenn die Position mal bei ca. 100.000 EUR oder größer steht, ich ruhiger schlafen könnte, wenn ich einen replizierenden Fonds im Depot habe. Weiterhin vertraue ich gefühlt iShares/Blackrock mehr als der Commerzbank.

Überdies gefällit mir die 1/4 jährliche Ausschüttung des iShares, der allerdings dafür im Hinblick auf die TER mehr als doppelt so teuer ist. Bei 100.000 EUR Wert und einer um 0,30% höheren TER sind dies z.B. 300 EUR jährlich mehr an Kosten.

Habt ihr hierzu einen Tipp für mich? Mit dem iShares mache ich aber grds. nichts verkehrt oder? Die im Vergleich zum Comstage höheren Kosten müsste ich schlucken, wenn er hinsichtlich meiner Präferenzen (ausschüttung, wenn möglich sogar 1/2 bzw. 1/4 jährlich) besser passt oder?

Weiterhin stört mich beim iShares das "IE..." in der ISIN anstatt dem klassischen "DE..." oder "LU..."

Wobei das hier beim Ausschütter und seit der Investmentsteuerreform sowieso nichts mehr zur Sache tut.

 

2. Frage / MSCI Emerging Markets:

Beim MSCI Emerging Markets stellt sich für mich die Frage hinsichtlich der Fondsauswahl nicht sonderlich, da das Angebot an günstigen, ausschüttenden Fonds eher begrenzt ist.

Hier ist Comstage (ETF127, TER 0,25%, TD 0,40) im Vergleich zu iShares (A0HGWC, TER 0,75%, TD 0,82) deutlich günstiger.

 

Über einen kurzen Kommentar würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank

 

 

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west263
vor 30 Minuten schrieb thehill:

Eine Excel-Datei mit einer Soll-/Ist Aufteilung zum regelmäßigen Rebalancing ist erstellt.

du hast doch 7000€ schon im Stoxx 600 drin und die anderen 2 Positionen baust Du neu auf.

Ich würde den Stoxx so lange nicht weiter besparen, bis eine halbwegs vernünftige Verteilung erreicht ist.

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
1 hour ago, thehill said:

Meine konkreten Fragen zur geplanten Umsetzung:

 

Wenn ich es recht verstehe, willst du nur Kommentare zur Fondsauswahl für World und EM und deine Kriterien sind in absteigender Reihenfolge: Ausschüttend (am besten oft), vollständig replizierend, geringe TD, Domizil DE oder LU, lieber iShares als Comstage. Willst du jetzt nur hören, ob die ausgesuchten ETFs am Besten zu diesen Bedingungen passen oder auch Kommentare zu den Kriterien?

 

Da ich es mir sowieso nicht verkneifen kann, zunächst zu den Kriterien: Ausschüttend kann ich nachvollziehen, wenn der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist, ist dies wohl auch sinnvoll. "Möglichst oft ausschüttend" kann ich zwar nicht so recht nachvollziehen, aber wenn du unbedingt willst, schließlich hat fast jeder einen komischen Fetisch. Replizierend und geringe TD sind wohl Standardkriterien. Warum das Domizil unbedingt in Deutschland oder Luxemburg sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Sehr viele ETFs werden in Irland (iShares, Vanguard, SPDR, ...) aufgelegt, vermutlich vorallem wegen Doppelbesteuerungsabkommen. Was ist daran schlecht?

 

Wenn ich jetzt mal mit deinen Kriterien in eine ETF Liste gehe und das Domizil vergesse, dann finde ich etwa in der Holzmeierliste aus meiner Sicht schon noch einige Kandidaten, die meiner Meinung nach auch in Frage kommen. Allerdings wird die konkrete ETF Auswahl am Ende nur eine vernachlässigbare Auswirkung auf die Rendite haben, die Wahl de Verteilung der Anlageklassen ist hier dominierend. Da du dazu aber ja nichts hören wolltest, belasse ich es mal dabei...

 

 

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Nasenwasser

Auch wenn die eigentliche Fondsauswahl nebensächlich ist ... für die EM gibt es mittlerweile einen ausschüttenden EM IMI von iShares. Wieso sollte ich mich also mit 800 Aktientiteln zufrieden geben, wenn ich auch 2650 haben kann, und das bei gleicher TER? Ist zur Zeit nur noch etwas klein, wird denk ich aber noch deutlich wachsen.

 

 

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sowell

Hallo, ich habe das lange exakt genau so gemacht wie du. Auch exakt diese 3er ETF Kombi mit den Ausschüttern. Mir gehts ähnlich wie dir, die regelmässig Ausschüttungen haben irgendwie einen schönen psychologischen Effekt der anspornt bei der Sache zu bleiben.

 

Habe aber Anfangs des Jahres auf Vanguard Developed World un den Vanguard Emerging Markets. Schütten auch 4x im Jahr aus, haben eine bessere Tracking Difference (siehe Holzmeier), sind mittlerweile auch bei einigen deutschen Brokern im Sparplan zu haben (wobei du bei deiner relativ hohen Sparrate mit Einzelkäufen vielleicht günstiger fährst).

 

Das nur mal so als Denkansatz.

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thehill
· bearbeitet von thehill
Strukturierung des Beitrags
Am 15.4.2018 um 18:34 schrieb sigmabe:

 

Wenn ich es recht verstehe, willst du nur Kommentare zur Fondsauswahl für World und EM und deine Kriterien sind in absteigender Reihenfolge: Ausschüttend (am besten oft), vollständig replizierend, geringe TD, Domizil DE oder LU, lieber iShares als Comstage. Willst du jetzt nur hören, ob die ausgesuchten ETFs am Besten zu diesen Bedingungen passen oder auch Kommentare zu den Kriterien?

 

Da ich es mir sowieso nicht verkneifen kann, zunächst zu den Kriterien: Ausschüttend kann ich nachvollziehen, wenn der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist, ist dies wohl auch sinnvoll. "Möglichst oft ausschüttend" kann ich zwar nicht so recht nachvollziehen, aber wenn du unbedingt willst, schließlich hat fast jeder einen komischen Fetisch. Replizierend und geringe TD sind wohl Standardkriterien. Warum das Domizil unbedingt in Deutschland oder Luxemburg sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Sehr viele ETFs werden in Irland (iShares, Vanguard, SPDR, ...) aufgelegt, vermutlich vorallem wegen Doppelbesteuerungsabkommen. Was ist daran schlecht?

 

Wenn ich jetzt mal mit deinen Kriterien in eine ETF Liste gehe und das Domizil vergesse, dann finde ich etwa in der Holzmeierliste aus meiner Sicht schon noch einige Kandidaten, die meiner Meinung nach auch in Frage kommen. Allerdings wird die konkrete ETF Auswahl am Ende nur eine vernachlässigbare Auswirkung auf die Rendite haben, die Wahl de Verteilung der Anlageklassen ist hier dominierend. Da du dazu aber ja nichts hören wolltest, belasse ich es mal dabei...

 

 

 

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

Bei den alternativen ETF gem. Holzmeierliste meinst du vermutlich den Xtracker (IE00BK1PV551) oder den Lyxor (FR0010315770), oder? Denn die TD von HSBC und UBS ist schlechter als die des iShares. Oder?

In deinem letzten Satz sprichst du die Verteilung der Anlageklassen an. Was würdest du hier ändern? Vermutlich schnellstmöglich die Übergewichtung des STOXX 600 ausgleichen?

 

 

vor 17 Stunden schrieb sowell:

Hallo, ich habe das lange exakt genau so gemacht wie du. Auch exakt diese 3er ETF Kombi mit den Ausschüttern. Mir gehts ähnlich wie dir, die regelmässig Ausschüttungen haben irgendwie einen schönen psychologischen Effekt der anspornt bei der Sache zu bleiben.

 

Habe aber Anfangs des Jahres auf Vanguard Developed World un den Vanguard Emerging Markets. Schütten auch 4x im Jahr aus, haben eine bessere Tracking Difference (siehe Holzmeier), sind mittlerweile auch bei einigen deutschen Brokern im Sparplan zu haben (wobei du bei deiner relativ hohen Sparrate mit Einzelkäufen vielleicht günstiger fährst).

 

Das nur mal so als Denkansatz.

Danke für den interessanten Ansatz, Vanguard hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.

Wie hast du nun ab 2018 kombiniert? Zu den 2x Vanguard noch den STOXX 600 dazu?

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
23 minutes ago, thehill said:

Bei den alternativen ETF gem. Holzmeierliste meinst du vermutlich den Xtracker (IE00BK1PV551) oder den Lyxor (FR0010315770), oder? Denn die TD von HSBC und UBS ist schlechter als die des iShares. Oder?

 

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung welche ETFs viermal ausschütten und ich habe nicht weiter nachgeschaut, allerdings habe ich, nachdem ich "oft ausschüttend, vollständig replizierend, geringe TD" gelesen habe, mich gefragt, warum bei diesen Kriterien nicht auch die Vanguard ETFs in Frage kommen. Ist aber natürlich Irland...

 

23 minutes ago, thehill said:

In deinem letzten Satz sprichst du die Verteilung der Anlageklassen an. Was würdest du hier ändern? Vermutlich schnellstmöglich die Übergewichtung des STOXX 600 ausgleichen?

 

Ich wollte hauptsächlich darauf hinaus, dass Rendite hauptsächlich von Risiko kommt und nicht von kleinen Abweichungen bei der ETF Auswahl. Das Wesentliche ist also in deinem Fall, wie groß du den Tagesgeldanteil wählst. Das kannst letztlich nur du entscheiden und ich hatte den Eindruck, dass das ja auch fest entschieden ist. Wegen des STOXX 600 würde ich mir keine Sorgen machen. Das einzige, was ich kurz überschlagen würde, ist, ob es sich lohnen würde einen Teil davon zu verkaufen um den Freibetrag auszuschöpfen, dadurch könntest du wohl etwas mehr als 100 € sparen, natürlich abhängig von deinen Transaktionskosten. Dieser Steuereffekt ist vermutlich größer als die Abweichung, die du aus der Übergewichtung erhältst und er ist sicher, während das "Übergewichtungsproblem" spekulativ ist, vielleicht läuft ja auch Europa ganz gut in nächster Zeit...

 

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sowell
vor 2 Stunden schrieb thehill:

Danke für den interessanten Ansatz, Vanguard hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.

Wie hast du nun ab 2018 kombiniert? Zu den 2x Vanguard noch den STOXX 600 dazu?

 

Genau, die beiden Vanguard und der iShares Stoxx 600. Die MSCI World/EM Fonds habe ich einfach behalten.... sollte die Vanguard Trackingdifference mal kippen werde ich einfach wieder die MSCI Sparpläne aktivieren.

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thehill

Vielen Dank für die Antworten. 

Zum 30% Emerging Markets Anteil stellt sich mir noch eine Frage.

 

Hier im Forum ist ja (zumindest nehme ich das so wahr) der MSCI Emerging Markets der klassische Index. Darin sind ca 830 Unternehmen enthalten.

Der MSCI Emerging Markets IMI ist hier mit ca. 2600 Unternehmen deutlich besser diversifiziert. (ISIN: IE00BD45KH83 ausschüttend oder IE00B0M63177 thesaurierend beide hier zb von iShares)

Wobei sich die bessere Diversifikation weder in einer besseren Rendite noch in einer niedrigeren Volatilität widerspiegelt. Die langfristige Wertentwicklung beider Indizes ist nahezu identisch (habe dazu einen Vergleichsdokument auf der MSCI Webseite gefunden)

 

Gibt es einen Grund wieso man Emerging Markets dem IMI vorziehen sollte? Lag es an der bis 2017 mangelnden Fondsauswahl wg. Steuerhässlichkeit, weshalb man von IMI sehr wenig liest?

 

Ich tendiere nämlich in meinem Plan den Swap-basierten Comstage MSCI Emerging Markets (ETF127) durch den physisch replizierenden von iShares (IE00BD45KH83) zu ersetzen. Oder gibt es hier einen signifikanten negativen Punkt welchen ich übersehe?

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CobbDouglas

Deutlich besser diversifiziert ist eine Frage der Definition von deutlich, der MSCI Emerging Markets mag zwar nur 1/3 der Werte haben, die machen aber über 87% der Marktkapitalisierung vom IMI aus. Bei einem 30% EM-Anteil machen die zusätzlichen 1600 Unternehmen also nicht mal 4% vom Portfolio aus. Nur zum Vergleich, die Top10 EM Werte haben einen Anteil von 21% am IMI bzw. bei 30% EM-Gewichtung über 6% vom Portfolio. Du übersiehst also nichts, es ist nur schlicht (fast) egal für die Gesamtperformance ob IMI oder nicht.

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Eisbaer78
Am 18.4.2018 um 21:38 schrieb CobbDouglas:

Deutlich besser diversifiziert ist eine Frage der Definition von deutlich, der MSCI Emerging Markets mag zwar nur 1/3 der Werte haben, die machen aber über 87% der Marktkapitalisierung vom IMI aus. Bei einem 30% EM-Anteil machen die zusätzlichen 1600 Unternehmen also nicht mal 4% vom Portfolio aus. Nur zum Vergleich, die Top10 EM Werte haben einen Anteil von 21% am IMI bzw. bei 30% EM-Gewichtung über 6% vom Portfolio. Du übersiehst also nichts, es ist nur schlicht (fast) egal für die Gesamtperformance ob IMI oder nicht.

Ein interessanter Gedanke, den ich mir in dieser Deutlichkeit und Konsequenz noch nicht gemacht habe.

Da die Fragen 'steuerhässlich' und 'Ausschütter oder Thesaurierer' inzwischen ja auch fast keine Relevanz mehr haben heißt das doch, dass ich mir für World/ ACWI und EM jeweils den Fonds mit der besten TD heraussuche und damit ist gut. Oder?

Mehr Zeit also, mir Gedanken darüber zu machen, wie groß mein RK3 Anteil in Summe ist/ sein sollte...

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silentbob
Am 18.4.2018 um 21:38 schrieb CobbDouglas:

Deutlich besser diversifiziert ist eine Frage der Definition von deutlich, der MSCI Emerging Markets mag zwar nur 1/3 der Werte haben, die machen aber über 87% der Marktkapitalisierung vom IMI aus. Bei einem 30% EM-Anteil machen die zusätzlichen 1600 Unternehmen also nicht mal 4% vom Portfolio aus. Nur zum Vergleich, die Top10 EM Werte haben einen Anteil von 21% am IMI bzw. bei 30% EM-Gewichtung über 6% vom Portfolio. Du übersiehst also nichts, es ist nur schlicht (fast) egal für die Gesamtperformance ob IMI oder nicht.

Wenn man sich die Kosten zwischen dem EM und EM IMI anschaut (0,75% vs 0,25%), dann lohnt sich doch eher den EM IMI zu nehmen, wenn es (fast) egal ist und die gesamtperformance auch kein großer Unterschied ergibt. Übersehe ich hier etwas? Hat mich 1) überrascht, weil etwas Neues und 2) gefreut, dass etwas ähnliches auf dem Markt gibt zu einem geringeren Preis ^^

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CobbDouglas

Würde ich genauso sehen. Grundsätzlich sollten die Core-Produkte von iShares ja genau den Zweck haben. Wäre nicht der Core ETF für Europa auf dem EuroStoxx 50 könnte man sich mit den iShares Core Produkten tatsächlich wie beworben kostengünstig ein Weltportfolio gast nach belieben basteln.

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silentbob

Danke für deine Meinung. Ich schau mal, was ich beim nächsten Kauf daraus mache :)

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tyr
· bearbeitet von tyr
Am 4/18/2018 um 21:38 schrieb CobbDouglas:

Deutlich besser diversifiziert ist eine Frage der Definition von deutlich, der MSCI Emerging Markets mag zwar nur 1/3 der Werte haben, die machen aber über 87% der Marktkapitalisierung vom IMI aus. Bei einem 30% EM-Anteil machen die zusätzlichen 1600 Unternehmen also nicht mal 4% vom Portfolio aus. Nur zum Vergleich, die Top10 EM Werte haben einen Anteil von 21% am IMI bzw. bei 30% EM-Gewichtung über 6% vom Portfolio. Du übersiehst also nichts, es ist nur schlicht (fast) egal für die Gesamtperformance ob IMI oder nicht.

 

Das sehe ich anders. Im MSCI Emerging Markets IMI (USD) fact sheet sind seit 2004 die Indexrenditen für EM und EM IMI aufgeführt. https://www.msci.com/documents/10199/97e25eb7-9bd0-4204-bea9-077095acf1d3

 

Year     EM IMI    EM
2017     36.83    37.28
2016     9.90     11.19
2015     -13.86    -14.92
2014     -1.79    -2.19
2013     -2.20    -2.60
2012     18.68    18.22
2011     -19.49    -18.42
2010     19.90    18.88
2009     82.36    78.51
2008     -53.78    -53.33
2007     39.83    39.42
2006     31.70    32.14
2005     33.47    34.00
2004     26.62    25.55

 

In 8 von 14 Jahren war die Indexperformance mit dem EM IMI besser als mit dem MSCI EM. Ob das in der Zukunft so bleiben wird weiß niemand. Ich finde es jedoch schon aus zweierlei Gründen vorteilhaft, den SC-Anteil im Portfolio zu haben:

(1) ganz platt ausgedrückt: marktbreite Streuung. Je breiter, desto besser, solange folgende Bedingung erfüllt ist: wenn kostengünstig machbar. Die niedrigen Kosten sehe ich beim iShares MSCI EM IMI mit 0,25% TER für einen physisch replizierenden EM-Aktienfonds als erfüllt an. Kein Nachteil gegenüber anderen EM-Fonds, aber ein breiterer Index. Dieses Argument reicht m. E. schon aus.

(2) hier im Forum wird öfter mal kritisiert, dass Indizes, die nach Marktkapitalisierung gewichtet sind einen zu starken Fokus auf large caps legen. small caps sind unterrepräsentiert. SC bringt mehr Risiko, dies wurde in der Vergangenheit jedoch entlohnt. Ich gehe noch einen Schritt weiter und hätte gerne equal weight Indizes, also gleich gewichtete Positionenverteilung im Index. Mit SC wäre das vermutlich zu teuer, da dann auch sehr kleine ggf. illiquide Positionen in großem Stil vom Fonds gehandelt werden müssten. Solange es nur wenige equal weight Index-ETF gibt kann so ein IMI-Index m. E. eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, etwas vom LC/MC-Fokus weg zu kommen und etwas mehr Gleichgewicht ins Depot zu bekommen.

 

Den Vorteil von equal weight Indizes gegenüber Gewichtung nach Marktkapitalisierungs-gewichteten Indizes kann man z. B. bei Schinzilords Untersuchung nachlesen, grüner Balken vs. roter Balken (wobei der rote Balken schon SC enthält, also das dann schon eine Art IMI statt nur LC und MC wie ohne IMI wäre): https://www.wertpapier-forum.de/topic/41412-analyse-der-renditeverteilung-bei-einer-stochastischen-auswahl-von-n-tupel-im-deutschen-anlageuniversum-im-zeitraum-t/

 

Solange es nur zwei equal weight ETFs auf Einzelregionen gibt ist empfinde ich günstige IMI-ETFs als einen brauchbaren Kompromiss. Verfügbare equal weight ETF: https://www.justetf.com/de/find-etf.html?groupField=none&sortOrder=asc&sortField=ter&assetClass=class-equity&equityStrategy=Equal%2BWeight%2BStrategy

Xtrackers S&P 500 Equal Weight UCITS ETF 1C, IE00BLNMYC90

Ossiam STOXX Europe 600 Equal Weight NR UCITS ETF 1C (EUR), LU0599613147

 

Der S&P 500 EW ETF ist sicherlich interessant, da physisch replizierend und einigermaßen günstig, führt einen aber zum 4er Depot. Ich bevorzuge das 3er Depot. Zudem ist der Fonds thesaurierend und wieder kein SC-Anteil, nur LC/MC.

Der Ossiam Stoxx Europe 600 repliziert synthetisch und thesauriert. Wieder kein SC-Anteil. Wäre vielleicht überlegenswert. Der Forentrend geht m. E. aber eher zu physisch replizierenden Indexfonds.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: IMI: finde ich interessant und eine Wahl, die man berücksichtigen sollte wenn die Nebenbedingungen wie Fondskosten, Konstruktion (, Steuerzuverlässigkeit des Anbieters) und Auschüttungsart passen. Etwas weniger LC/MC-Anteil und etwas mehr SC sollten m. E. eher nützen als schaden. Und wenn doch nicht kann man sich die Situation ja schönreden, dass man breiter gestreut hat als ohne IMI. Das ist das Totschlagargument schlechthin.

 

Am 4/16/2018 um 21:07 schrieb sowell:

 

Genau, die beiden Vanguard und der iShares Stoxx 600. Die MSCI World/EM Fonds habe ich einfach behalten.... sollte die Vanguard Trackingdifference mal kippen werde ich einfach wieder die MSCI Sparpläne aktivieren.

 

Du weißt schon, dass die FTSE-Indizes anders konstruiert sind als die MSCI-Indizes, oder? Beispiel 15% Korea-Anteil am MSCI EM IMI-Index. Korea hat dagegen 2% Anteil am FTSE Developed World.

 

Wenn überhaupt, dann würde ich immer nur sowohl den Welt-, als auch den EM-Portfolioanteil von einem Indexanbieter zusammen kaufen. So wie du das machst beides zusammen geht das. Dann ist man aber dort festgenagelt und darf beim Portfolio-Rebalancing Minipositionen bearbeiten und baut sich ein unübersichtliches Depot zusammen.

 

Streng genommen müsste man mit einem MSCI und FTSE-Mischdepot nun die Indexkonstruktionsunterschiede einzeln ausrechnen und das Portfolio beim Rebalancing wieder so ausbalancieren, wie man es gern hätte. Machst du das? Glaube ich nicht. Man kann das ignorieren, dann kann man aber auch gleich bei nur einem Indexanbieter bleiben. 

 

Die TD schwankt m. E. eher bei den Schwellenländern stärker, bei den Industrieländern halte ich den Umstieg auf eine ganze andere Indexfamilie und neue zusätzliche Fonds, die steuerlich behandelt werden dürfen und rebalanced werden wollen für kaum sinnvoll. Ob die Abweichung von 0,0, 0,1 oder 0,2% p.a. nun beim einen oder anderen Industrieländerfonds auftritt weiß man ex ante sowieso nicht (und die Renditeerbse ist spekulativ viel zu klein, als dass sich Spekulation lohnen würde). Fondskosten senken lohnt m. E. erwartbar eher. Also z. B. EM-Fonds mit 0,7 % TER getauscht gegen einen neuen mit unter 0,3% TER, wenn das in einer Abschwungphase mal steuerlich halbwegs erträglich machbar ist. Und dann wieder einige Jahre Ruhe im Depot.

 

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CobbDouglas

Das stimmt alles voll und ganz und ich würde auch (wenn die Kosten wie im vorliegenden Fall passen) auch zum IMI greifen. Es ging mir nur um die Aussage wesentlich besser diversifiziert weil mehr als 3 mal so viele Werte enthalten sind. Das ist bei 85% Überschneidung halt nicht der Fall, zumindest so wie ich wesentlich verstehe (bei equal weight wäre das eben anders). Es sind eben 4% vom Aktienanteil oder knapp 3% vom Gesamtanlagebetrag der in die EM-SC gehen. Da macht die Frage ob gerade 77% Aktienanteil (bewusst oder nur weil es dann runde 1000/Monat und 500/200/300 pro ETF sind?) passend sind mehr Unterschied. Oder warum 30% (und nicht 10% oder 50%) EM? Oder was passiert mit der Aktienquote wenn evt. Auto eintritt und diese dann vllt bei 90% liegt?

 

Es spricht als rein gar nix gegen den IMI, ich wollte schlicht nur den relativ geringen Unterschied im Vergleich zu all den anderen Entscheidungen verdeutlichen. 

 

 

 

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tyr
Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Das stimmt alles voll und ganz und ich würde auch (wenn die Kosten wie im vorliegenden Fall passen) auch zum IMI greifen. Es ging mir nur um die Aussage wesentlich besser diversifiziert weil mehr als 3 mal so viele Werte enthalten sind. Das ist bei 85% Überschneidung halt nicht der Fall, zumindest so wie ich wesentlich verstehe (bei equal weight wäre das eben anders).

 

Über die Grenzen von "wesentlich" besser diversifiziert kann man lange ohne Ergebnis streiten. Fakt ist: Gewichtung nach Marktkapitalisierung ist nicht falsch. Wenn man nunmal nach MK gewichtet, weil es z. B. keine günstigen EW-Indexfonds für All-Cap gibt finde ich es passend, einen IMI-ETF in die engere Wahl zu nehmen. Man streut damit seine Anlage nicht nur auf LC und MC, sondern zusätzlich auf SC.

 

Dazu kommt noch, dass die Anlage in SC in der Vergangenheit belohnt wurde. Wenn man nun ohne Kostennachteile in IMI-ETF investieren kann: warum nicht? Sowohl die Theorie mit der möglichst marktbreiten Anlage als auch die IMI-Indexwertentwicklung der Vergangenheit spricht dafür.

 

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Es sind eben 4% vom Aktienanteil oder knapp 3% vom Gesamtanlagebetrag der in die EM-SC gehen. Da macht die Frage ob gerade 77% Aktienanteil (bewusst oder nur weil es dann runde 1000/Monat und 500/200/300 pro ETF sind?) passend sind mehr Unterschied.

 

Richtig. Über "wesentlich" besser diversifiziert kann man streiten. Was bringt es? Oben dargelegt hätte es sich in der Vergangenheit in 8 von 14 Jahren gelohnt, EM IMI im Portfolio zu haben statt EM. Ob man das nun für wesentlich hält oder nicht darf jeder für sich beurteilen.

 

Ich finde die Theorie schon hinreichend genug als Argument: möglichst marktbreit zu niedrigen Kosten streuen, also LC, MC und SC. Und gerne noch wenig Aufwand, also alles in einem Fonds.

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Oder warum 30% (und nicht 10% oder 50%) EM?

 

Das ist eine andere Fragestellung. Mit IMI und damit SC hat man m. E. eher ein Marktportfolio als ohne IMI und nur LC und MC.

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Oder was passiert mit der Aktienquote wenn evt. Auto eintritt und diese dann vllt bei 90% liegt?

 

Auto eintritt??

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Es spricht als rein gar nix gegen den IMI, ich wollte schlicht nur den relativ geringen Unterschied im Vergleich zu all den anderen Entscheidungen verdeutlichen. 

 

Ob der Unterschied niedrig oder hoch ist spielt m. E. eher eine untergeordnete Rolle. Wenn das Anlagekonzept passive Geldanlage und marktbreites Streuen sein soll, dann sind 85% Marktkapitalisierung mit LC/MC eben nur ein Teil des eigentlich angestrebten Marktportfolios. Wenn man ohne Nachteile und ohne Mehrkosten von 85% auf 99% Marktabdeckung gehen kann: warum nicht?

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CobbDouglas

Das ist alles richtig und habe ich nicht in Frage gestellt.

 

"Auto eintritt" bezog sich auf die Asset Allocation im Ausgangsposting: "50.000 EUR Tagesgeld (soll so bleiben, evtl. Auto in 1-2 Jahren "

 

Aktuell ist die Aktienquote bei 12%, die würde (wenn man mal nur Zuflüsse und keine Performance, die wir nicht kennen) berücksichtigt in den 2 Jahren auf 35% steigen. ETFs wären es dann 31k, davon 1,08k in den EM-SC. Im Vergleich zu diesen 1,08k macht ein etwaiger Autokauf (der zu Lasten von TG geht) wesentlich mehr aus. Und nein, natürlich soll man nicht auf 1,08k EM SC verzichten nur weil man vor hat ein Auto zu kaufen, mir ging es nur darum die Größenordnungen zu verdeutlichen. Kauft man in 2 Jahren ein Auto um (reine Annahme meinerseits) 30k steigt die Aktienquote von 35% auf 53%. Macht man es nicht, ist man auch nach 5 Jahren drunter trotz 77% Aktienanteil bei der Sparrate. Das ändert die mögliche Rendite und Risiken deutlich (so wie ich das Wort deutlich verstehe). Die 1,08k in einer Anlage die in 8 von 14 Jahren vorteilhaft (und in 6 von 14 Jahren nicht) war, wird beim Ziel Altersvorsorge in 30+ Jahren nicht entscheidend sein. Zumindest nicht wie ich entscheidend verstehe.

 

Also ja zum IMI, ja zu allen Argumenten die dazu genannt wurden, nur mit realistischen Erwartungen wie groß (oder eben klein) die Auswirkung auf das definierte Ziel ist.

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tyr
Gerade eben schrieb CobbDouglas:

"Auto eintritt" bezog sich auf die Asset Allocation im Ausgangsposting: "50.000 EUR Tagesgeld (soll so bleiben, evtl. Auto in 1-2 Jahren "

 

Der TE ist eher auf der Ebene ETF-Auswahldiskussion. Da stimme ich dir zu, da kann schon ein Autokauf die ganzen Geldanlagen grundlegend durcheinanderbringen...

 

 

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Aktuell ist die Aktienquote bei 12%, die würde (wenn man mal nur Zuflüsse und keine Performance, die wir nicht kennen) berücksichtigt in den 2 Jahren auf 35% steigen. ETFs wären es dann 31k, davon 1,08k in den EM-SC. Im Vergleich zu diesen 1,08k macht ein etwaiger Autokauf (der zu Lasten von TG geht) wesentlich mehr aus. Und nein, natürlich soll man nicht auf 1,08k EM SC verzichten nur weil man vor hat ein Auto zu kaufen, mir ging es nur darum die Größenordnungen zu verdeutlichen. Kauft man in 2 Jahren ein Auto um (reine Annahme meinerseits) 30k steigt die Aktienquote von 35% auf 53%. Macht man es nicht, ist man auch nach 5 Jahren drunter trotz 77% Aktienanteil bei der Sparrate. Das ändert die mögliche Rendite und Risiken deutlich (so wie ich das Wort deutlich verstehe). Die 1,08k in einer Anlage die in 8 von 14 Jahren vorteilhaft (und in 6 von 14 Jahren nicht) war, wird beim Ziel Altersvorsorge in 30+ Jahren nicht entscheidend sein. Zumindest nicht wie ich entscheidend verstehe.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass der TE das schon so weit durchdacht hat.

 

Noch ein Grund mehr, mittelfristige Sparziele abgetrennt vom langfristigen Portfolio zu betrachten und separat zu erreichen.

 

Gerade eben schrieb CobbDouglas:

Also ja zum IMI, ja zu allen Argumenten die dazu genannt wurden, nur mit realistischen Erwartungen wie groß (oder eben klein) die Auswirkung auf das definierte Ziel ist.

 

An Hand der Renditezahlen sieht man ja, dass der Unterschied nicht groß war. Ich würde trotzdem wenn es so aufwandslos und ohne Zusatzkosten möglich ist, von 85% auf 99% MK hoch zu gehen IMI-ETF in die Auswahl nehmen. Ein Marktportfolio enthält für mich SC, nicht nur LC und MC.

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