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Blaubär1243

Softwareentwickler - Berufseinsteiger sucht BU

Empfohlene Beiträge

Blaubär1243

Hallo!

 

Nachdem ich in der Altersvorsorge-Sektion des Forums in Sachen ETFs bereits sehr gut beraten wurde, dachte ich ich eröffne hier auch noch einen Thread bezüglich der Auswahl einer BU-Versicherung.

 

Nachdem ich nun zumindest mal mit der AV angefangen habe wäre einer meiner nächsten Schritte die Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung gewesen, damit ich zumindest diesbezüglich abgesichert bin. Generell habe ich hierzu noch nicht wirklich viele Angebote einsehen können. Aber meistens lief es dann doch irgendwie immer auf die Nürnberger als Vorschlag der entsprechenden Personen (MLP und Sparkasse) heraus. Nachdem ich bereits mit der AV fast in die MLP-Falle getappt bin, bin ich hier allerdings absolut skeptisch ob man sich mit dieser Versicherung einen Gefallen tut. Ebenfalls habe ich mich zu der Nürnberger Versicherung hier im Forum mal ein bisschen schlau gemacht. Vor allem die doch recht eindeutigen und häufigen Berichte, dass Leistungen trotz legitimer Ansprüche zurückgehalten werden, machen keinen guten Eindruck auf mich.

 

Demnach wollte ich hier nochmals um eure Hilfe bitten. Mir fällt es nämlich ehrlich gesagt sehr schwer alleine Alternativen zu dieser Versicherung zu finden. Meist landet man nämlich auch nur auf Vergleichsportalen, die sich mit Superlativen für gewisse Versicherungen auch gleich wieder übertrumpfen. Da weiß man auch nicht so recht.

 

Kurz zu mir:

Ich bin jetzt 22, fertig studiert und bereits voll im Berufsleben als Softwareentwickler. Damit stelle ich von sich aus wohl schonmal keine zu sehr gefährdete Berufsgruppe dar.

Generell betreibe ich keine außergewöhnlichen Hobbies wie Extremsport etc., lediglich Kraftsport im Fitnessstudio wäre hier eventuell zu nennen.

Auch Verletzungen, Behinderungen oder ähnliches gibt es kaum nennenswertes. Lediglich eine Hörminderung auf einer Seite wäre denkbar.

 

Hierzu bin ich auch bei meiner lokalen Bank bereits einen entsprechenden Fragebogen durchgegangen, hierbei konnte ich eigentlich keine wirklich gravierenden Ausreißer erkennen.

 

Um das ganze mal zusammenzufassen würde ich mir also etwas Unterstützung bei der Auswahl wünschen :) Ich denke dass sich mit meinem Profil doch eine preislich akzeptable BU finden lässt, wobei ich auch sagen muss, dass es mir nicht um das günstigste Angebot geht, sondern um passende Konditionen.

 

Vielen Dank schonmal im Vorraus!

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joinventure12

z.b. als Informationsquelle: https://www.test.de/thema/berufsunfaehigkeitsversicherung/

Ich fand die Artikel hilfreich und hat mir schließlich bei der Entscheidung geholfen

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odensee

Es gibt einen BU-Sticky hier im Forum. Hast du den gelesen?

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Matthew Pryor

Stickies gibt es sogar deren 2.

Ausführlich sowie Kompakt. Wobei Letzterer einer Renovierung bedürfte. Grundsätzlich gibt es mehrere vorbereitende Aufgaben. Dazu gehört die ausführliche Antragsvorbereitung (→Gesundheitsfragen, Tätigkeitsbeschreibung (dadurch lässt sich unter Umständen eine günstigere Einstufung erreichen als "nach Liste")) sowie der ausführliche Vergleich der Bedingungswerke. Derart gewappnet bemüht man sich dann um entsprechenden Versicherungsschutz bei dem (oder den) in Frage kommenden Versicherer(n).

Idealerweise bemüht man sich autodidaktisch um die "Basics" (womit wir wieder bei den Stickies oder anderen Quellen wären, was ein paar Stunden Zeit in Anspruch nehmen sollte. Sie sind es wert.), um dann in Begleitung eines erfahrenen Vermittlers die Antragstellung selbst in Angriff zu nehmen.

Und auch, wenn die Frage müßig erscheint: Wie kommt man(n) denn auf die Nürnberger? 

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hund555

Hallo Blaubär1243,

wenn du dich für eine BU-Versicherung entscheidest, ist es ganz wichtig, dass du alle Angaben richtig ausfüllst.

Da sollte kein Arztbesuch fehlen, nach dem Motto "Ach, diese kleine Wehwehchen vor 10 Jahren ist schon längst vergessen". Falls du nämlich Berufsunfähig wirst, nutzt die Versicherung diese Nichangabe aus (zumindest in vielen Fällen), auch wenn du aus ganz anderen Grund berufsunfähig bist.

Wenn du BU-Versicherung willst, würde ich kleinere Verträge bei mehreren Versicherungen machen. In 25% der Fälle zahlt die Versicherung nämlich nicht, obwohl man berufsunfähig ist.

 

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Matthew Pryor
vor 6 Minuten schrieb hund555:

Hallo Blaubär1243,

wenn du dich für eine BU-Versicherung entscheidest, ist es ganz wichtig, dass du alle Angaben richtig ausfüllst.

Da gehe ich noch mit.

 

vor 6 Minuten schrieb hund555:

Da sollte kein Arztbesuch fehlen, nach dem Motto "Ach, diese kleine Wehwehchen vor 10 Jahren ist schon längst vergessen". Falls du nämlich Berufsunfähig wirst, nutzt die Versicherung diese Nichangabe aus (zumindest in vielen Fällen), auch wenn du aus ganz anderen Grund berufsunfähig bist.

Auf den Quatsch aus dem ersten Satz gehe ich erst einmal nicht ein. Erkläre bitte mal, wie dem Versicherer das gelingen sollte, insbesondere den letzten Teilsatz.

 

vor 6 Minuten schrieb hund555:

Wenn du BU-Versicherung willst, würde ich kleinere Verträge bei mehreren Versicherungen machen. In 25% der Fälle zahlt die Versicherung nämlich nicht, obwohl man berufsunfähig ist.

 

Es mag ja Konstellationen geben, wo das Sinn macht. Andererseits: Wenn es mir wirklich dreckig geht (soll ja vorkommen), möchte ich mich natürlich auch mit möglichst vielen Leistungsanträgen, Leistungsprüfern und Gutachtern rumschlagen. Klar.

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hund555
vor 1 Minute schrieb Matthew Pryor:

Erkläre bitte mal, wie dem Versicherer das gelingen sollte, insbesondere den letzten Teilsatz.

Wie das geht weiß ich nicht, ich kenne mehr als genug Fälle wo Versicherung nicht bezahlt hat, weil das eine oder andere nicht ausgefüllt wurde.

 

vor 2 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Es mag ja Konstellationen geben, wo das Sinn macht. Andererseits: Wenn es mir wirklich dreckig geht (soll ja vorkommen), möchte ich mich natürlich auch mit möglichst vielen Leistungsanträgen, Leistungsprüfern und Gutachtern rumschlagen. Klar.

Es ist noch immer besser 50% zu bekommen als gar nichts. Und das evtl. für Rest des Lebens.

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Matthew Pryor
vor 2 Minuten schrieb hund555:

Wie das geht weiß ich nicht, ich kenne mehr als genug Fälle wo Versicherung nicht bezahlt hat, weil das eine oder andere nicht ausgefüllt wurde.

Ich gönne dir dein Halbwissen. Aber verunsichere bitte nicht den TO mit diesem unqualifizierten Quatsch.

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Matthew Pryor

Immerhin hängt die Frage der Leistungspflicht mitunter auch daran, welches Verschulden dem Versicherungsnehmer nachgewiesen werden kann. Und auch die Frage, was denn genau zur Berufsunfähigkeit geführt hat, wäre in kausalem Zusammenhang zu betrachten. 

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hund555
Gerade eben schrieb Matthew Pryor:

Ich gönne dir dein Halbwissen. Aber verunsichere bitte nicht den TO mit diesem unqualifizierten Quatsch.

Das ist kein Quatsch, es gibt genug solche Fälle wo Versicherung nicht zahlt, weil man dies und das nicht angegeben hat.

Apropo Halbwissen: du kennst den Prozess dahinter auch nicht, bringt er mir in dem Fall Mehrwert? Ich kennen genug Fälle, wo es so war - das reicht mir.

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Matthew Pryor

Ich hatte einen Teil deiner Aussage fett markiert. Das ist maximal grober Unfug. Da brauche ich keine wolkig formulierten "Prozesse" zu kennen, es reicht zu wissen, dass der Versicherer nicht mal eben grundsätzlich Leistungen verweigern kann, nur weil Frage 7.2.1. nicht "korrekt" beantwortet wurde. Es gibt Unmengen Literatur zu diesem Thema, die kannst du lesen und verstehen oder eben weiterhin Nonsens formulieren.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Natürlich kennt Matthew den "Prozess dahinter", der ist gesetzlich verbindlich geregelt. Was diese Behauptung mit "auch wenn es nichts mit der BU zu tun hat" angeht, nennt sich das Stichwort Kausalitätsgegenbeweis. Der ist im §21 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz verbindlich geregelt und steht bis einschließlich Verschuldungsgrad Vorsatz offen.

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Peter Wolnitza
vor 2 Stunden schrieb polydeikes:

Natürlich kennt Matthew den "Prozess dahinter", der ist gesetzlich verbindlich geregelt. Was diese Behauptung mit "auch wenn es nichts mit der BU zu tun hat" angeht, nennt sich das Stichwort Kausalitätsgegenbeweis. Der ist im §21 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz verbindlich geregelt und steht bis einschließlich Verschuldungsgrad Vorsatz offen.

Torsten, lass gut sein .... seine Meinung steht doch fest - verwirr ihn doch nicht mit Fakten.

Ich finde es immer wieder klasse, wenn man dann wirklich mal beginnt, diese "ich kenne genügend, denen es so und so ergangen ist" einmal sachlich aufzudröseln.
Kenne genügend Fälle,  :D  wo sich dann alles Gezetere in heisse Luft auflöst 

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Matthew Pryor

Natürlich muss man sich von dem Gedanken lösen, dass im WPF (oder auch in jedem x-beliebigen anderen Forum) durchgängig überdurchschnittlicher Background vorhanden ist. Und natürlich ist es wichtig, dass bei der Antragsvorbereitung und -durchführung so akribisch und sorgfältig wie nur irgend möglich vorgegangen wird. Das ist eine Binse.

Ärgerlich wird es, wenn die immer wieder durchscheinende Leier der gezielten Leistungsverweigerung bemüht wird. Ich stelle nicht in Abrede, dass es diese Fälle gab, aktuell gibt und in Zukunft auch geben wird. Nur: Mit Polemik und bestenfalls Halbwahrheiten ist auch Niemanden geholfen, am allerwenigsten demjenigen, der sich, wie offenbar auch der TO, zum ersten Mal mit der Materie beschäftigt. Und da geht es eben nicht nur darum, welches Bedingungswerk für xyz am vorteilhaftesten ist, sondern auch darum, latente Vorbehalte oder gar Ängste zu entkräften, wenn es geboten scheint. Und wenn dann auf der Klaviatur des Laienwissens die pauschale Synfonie des "Versicherer zahlt nicht, wenn irgendwas vergessen / falsch beantwortet wurde" gespielt wird, ist das bestenfalls ärgerlich. Dann kann gebetsmühlenartig eine sinnfreie Diskussion geführt werden, bevor es überhaupt an die relevanten Informationsfleischtöpfe geht. Ermüdend ist da noch euphorisch ausgedrückt.

Es gibt nun einmal Normen, an die sich Versicherer und Versicherte zu halten haben. Torsten hat einen benannt. Da gibt es in aller Regel kein wenn und aber. Und so muss man auch diese Aussagen in den entsprechenden Kontext stellen:

 

Zitat

Das ist kein Quatsch, es gibt genug solche Fälle wo Versicherung nicht zahlt, weil man dies und das nicht angegeben hat.

Ja, richtig. Und das ist auch oftmals gut so. Der Versicherer und somit auch das Kollektiv der Versicherten hat ein vitales Interesse daran, dass unbegründete Leistungsanträge abgelehnt werden und auch Falschangaben sanktioniert werden. Dagegen jedoch:

 

Zitat

Falls du nämlich Berufsunfähig wirst, nutzt die Versicherung diese Nichangabe aus (zumindest in vielen Fällen), auch wenn du aus ganz anderen Grund berufsunfähig bist.

Und da beginnt der Märchenwald.

 

 

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hund555
vor 41 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Und da beginnt der Märchenwald.

Wenn ich vor x Jahren A hatte und wegen B berufsunfähig bin, ist es mir unmöglich zu beweisen, dass ich am Ende nicht doch wegen A berufsunfähig geworden bin. Und da kann die Versicherung einen festnageln, wenn man davor nicht A eingetragen hat.

vor 46 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Mit Polemik und bestenfalls Halbwahrheiten ist auch Niemanden geholfen, am allerwenigsten demjenigen, der sich, wie offenbar auch der TO, zum ersten Mal mit der Materie beschäftigt.

Ich z.b. möchte gerne wenn ich mich über irgendwas informiere immer Erfahrungen von anderen Leuten dazu hören. Und das hat mit Polemik nichts zu tun, wenn die Erfahrung schlecht war.

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polydeikes
Zitat

... sondern auch darum, latente Vorbehalte oder gar Ängste zu entkräften, wenn es geboten scheint. Und wenn dann auf der Klaviatur des Laienwissens die pauschale Synfonie des "Versicherer zahlt nicht, wenn irgendwas vergessen / falsch beantwortet wurde" gespielt wird, ist das bestenfalls ärgerlich.

 

Mhm, Matthew. Ich habe eine komplette VVA Reservepräsentation + ein komplettes PDF Handout VVA. Inkl. erweiterterm Konsequenzschema und diversen Beispielen, sowie zitierten Urteilen ab OLG Ebene. Ich weiß ganz ehrlich nicht, wann ich das zum letzten Mal in einem Beratungsverlauf gebraucht hätte. Zumindest bei mir spielt diese Problematik beruflich effektiv keine Rolle.

 

Man kommt zwangsläufig auf das Thema, wenn es bspw. um die Form der Belege (Arztberichte bspw.) bei vorhandenen Gefahrumständen in der Gesundheitshistorie geht, schneidet das aber nur individuell und sehr grob am Rande an. Weniger weil Kunden das erfragen, mehr weil sie verstehen müssen, warum sie was in welcher Form beschaffen sollen.

 

Kann bei dir natürlich anders sein, stell ich nicht in Zweifel.

 

Hier liegt aber klassisches Trollen vor, wie explizit dem letztem
 

Zitat

Wenn ich vor x Jahren A hatte und wegen B berufsunfähig bin, ist es mir unmöglich zu beweisen, dass ich am Ende nicht doch wegen A berufsunfähig geworden bin. Und da kann die Versicherung einen festnageln, wenn man davor nicht A eingetragen hat.

 

 

zu entnehmen ist. Man belegt noch explizit die Norm und nein, der Nachbar vom Cousin des Hundes der Schwiegermutter hat allles ganz anders gehabt. Auf sowas einfach Strukturiertes hab ich keinen Bock.

 

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Matthew Pryor

Habe ich dann wohl missverständlich formuliert Torsten. Es ging mir weniger um den beruflichen Alltag, sondern eher darum, wie bspw. in diesem Forum mit dem Thema mitunter umgegangen wird. TO schlägt auf und formuliert Bedenken zum Komplex vorvertragliche Anzeigepflicht, Leistungsverweigerung durch den Versicherer oder Ähnliches. "Man liest ja soviel Negatives"...

Dann wird sachlich und fundiert aufgeklärt (brauche ich dir nicht zu sagen ;)), auch mit Verweis auf Gesetzestexte, Urteile etc. pp.. Und dann kommt wieder jemand auf die Idee, mit solch Unsäglichkeiten wie jetzt zu "glänzen". Und das ist dann für meinen Geschmack "bestenfalls ärgerlich".

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polydeikes

Ah okay, ja, hatte ich falsch verstanden. Ja, es ist bedauerlich, dass bei eigentlich mehrheitlich klugen Leuten so viel Meinung / Vorurteil statt Wissen oder zumindest Drang nach "Verstehen statt meinen" vorliegt. Eine Entwicklung, die durch den langen Börsenboom und konsequente Abwanderung der guten Forenteilnehmer eingeläutet wurde. Für mich wesentlicher Grund, warum ich kaum noch hier schreibe. 

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chamud

Blaubär was genau hast

du studiert? Wie sieht

dein Gehalt aktuell und

in Zukunft ca aus?

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Blaubär1243

So, tut mir leid, ich komme erst jetzt wieder dazu zu antworten.

 

Studiert habe ich Angewandte Informatik, arbeite also als Softwareentwickler. Momentan sind es knapp 50k Brutto, ich denke man kann mit der üblichen Entwicklung eines Softwareentwicklers rechnen.

 

Zu den Stickies: Die habe ich zum Teil bereits gelesen, ich versuche da immer durchzuarbeiten was nur geht mit meiner begrenzten Zeit.

 

Wie ich auf die Nürnberger komme? Die wurde mir nun schon von 2 Parteien vorgeschlagen, ich denke meist wegen dem günstigen Preis, da dieser ja doch schon verlockend scheint.

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odensee
vor einer Stunde schrieb Blaubär1243:

Wie ich auf die Nürnberger komme? Die wurde mir nun schon von 2 Parteien vorgeschlagen, ich denke meist wegen dem günstigen Preis, da dieser ja doch schon verlockend scheint.

Das halte ich für blaubärigäugig.

 

Ich habe, zugegeben, keine Ahnung von BU-Versicherungen. Aber wenn ich sehe, wer dir das vorgeschlagen hat (MLP und Sparkasse), glaube ich nicht, dass du und dein Bedarf im Vordergrund standen. (Wahrscheinlich werde ich gleich wieder konstruktiv abgewatscht... aber das macht mir zum Glück nichts)

 

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Blaubär1243
vor 12 Minuten schrieb odensee:

Das halte ich für blaubärigäugig.

 

Ich habe, zugegeben, keine Ahnung von BU-Versicherungen. Aber wenn ich sehe, wer dir das vorgeschlagen hat (MLP und Sparkasse), glaube ich nicht, dass du und dein Bedarf im Vordergrund standen. (Wahrscheinlich werde ich gleich wieder konstruktiv abgewatscht... aber das macht mir zum Glück nichts)

 

So kam mir das ehrlich gesagt auch vor. Die wurde mir eigentlich immer recht schnell an den Kopf geworfen und das Aufzeigen von Alternativen blieb meistens komplett aus.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Die 18er AVB der Nürnberger sind grds. besser geworden, die Risikoprüfung hat sich gemacht. Offiziell ist es ein neuer Kurs, inoffiziell wird gemunkelt, dass nun nicht mehr "nur nach Aussehen" eingestellt wird.

 

Gleichwohl ist die hier kommunizierte Herangehensweise schlicht kontraproduktiv.

 

Einen fähigen Vermittler suchen, tatsächliche Gesundheitshistorie aufbereiten. Anschauen, wie eine BU funktioniert, welche Auswahlkriterien es gibt. Daraus ergeben sich automatisch passende Versicherer, respektive ggf. auch die, die im Zuge der Risikoprüfung noch verbleiben. Dann überlegen, wie man eine für heute und für Jahrzehnte an Zukunft passende Ausgestaltung wählen kann.

 

Das in der Reihenfolge führt zum Ziel, alles andere endet wahlweise in einem Blindschuss, oder in Frustration.

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hund555

Ich weiß nicht, was ich falsch erklärt haben könnte:

 

Zitat

"In unseren Beratungen berichten Betroffene sehr oft, dass die BU-Rente verweigert wird, weil es ein Problem mit den Gesundheitsfragen gibt", sagt Rita Reichard von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Die meisten Versicherungen forschen erst zu diesem Zeitpunkt nach, ob damals bei Vertragsabschluss alles korrekt beantwortet wurde. Ist irgendeine Krankheit nicht oder nicht korrekt angegeben worden, berufen sich die Versicherer auf das Verletzen der vorvertraglichen Anzeigepflicht und verweigern die Zahlung. Viele Kranke geben dann auf, weil sie sich weder seelisch noch finanziell einen Gutachterstreit leisten können.

Quelle

 

Im Artikel steht zwar weiter, dass mehrere Urteile des Bundesgerichtshofs bestätigt haben, dass die Versicherung die Angaben nicht erst dann überprüfen darf, wenn der Versicherte einen Antrag auf BU-Rente stellt, das ist aber leider noch immer ein seltener Fall und viele Kranke gehen nicht so weit.

 

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Allein das Zitat ist schon wieder komplett weltfremd:

Zitat

Ist irgendeine Krankheit nicht oder nicht korrekt angegeben worden, berufen sich die Versicherer auf das Verletzen der vorvertraglichen Anzeigepflicht und verweigern die Zahlung.

Schwachsinn. Und du willst halt einfach nicht begreifen, dass zwischen deinen Aussagen Welten liegen. Und die Range daher von einigermaßen brauchbar bis hin zu, Torsten hat es bereits angemerkt, daher schenken wir uns das, reicht. Daher von mir ein konstruktives (insbesondere auch für den Verfasser von Numero 21) don`t feed the bored.

 

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