Zum Inhalt springen
Joschka1989

Vermögensverwaltende GmbH

Empfohlene Beiträge

Joschka1989

Hallo. 

 

ich bin noch ganz neu hier. Ich hoffe, dass es in Ordnung ist ein neues Thema zu eröffnen. Ich glaube, dass dazu noch nie etwas geschrieben wurde. 

 

Es geht um die vermögensverwaltende GmbH. Ich persönlich lege in Immobilien und Aktien an. Da ich relativ gut verdiene, kann ich doch schon in schöner Summe investieren. 

 

Nun überlege ich mit meinem besten Freund eine VVG in Form einer GmbH zu eröffnen. Mit der GmbH sollen dann im größeren Stil Immobilien gekauft und vermietet werden. Später ggf. auch Aktien. 

 

Vorteile aus meiner Sicht:

- beschränkte Haftung durch die GmbH 

- lediglich 16% Steuern ( somit kein Gewerbe ) 

- Flexibilität innerhalb der Geldanlage ( Immobilien, Aktien etc. )

 

Nachteile:

- viel Kapital im Umlauf ( ggf. Risiko der Überschuldung )

- keine Steuerfreiheit nach 10 Jahren

- Versteuerung einer Entnahme bzw. Ausschüttung

 

Was meint ihr? Macht sowas eventuell jemand unter euch? Macht das rational Sinn?

 

Infos wären sehr wertvoll. 

 

Vielen Dank. Joschka

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

@Joschka1989  Die Frage ist nicht neu und wurde schon mehrmals im Forum besprochen, zuletzt z. B. 

 

Was ist nach der Lektüre dieser beiden Fäden noch an Fragen offen? Und bitte ruhig mal etwas weiter suchen. Du bist nicht der erste, der auf die Idee kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh

Für Detailauskünfte: Rechtsanwälte, Steuerberater

Wenn du sowieso die geschäftliche Aktivität mit deinem "besten Freund" durchführen willst - wie willst du es sonst machen? GbR?

Was heißt: "schon in schöner Summe", "im größeren Stil"? Salopp gesagt, unter 500.000 EUR "Startkapital" würde ich so ein Konstrukt nicht starten, allein die laufenden Kosten sind mehrere Tausend EUR im Jahr.



- Flexibilität innerhalb der Geldanlage ( Immobilien, Aktien etc. )

- viel Kapital im Umlauf ( ggf. Risiko der Überschuldung )

 

Was hat das mit der Unternehmensform zu tun?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 13 Minuten schrieb tyr:

@Joschka1989  Die Frage ist nicht neu und wurde schon mehrmals im Forum besprochen, zuletzt z. B. 

 

Was ist nach der Lektüre dieser beiden Fäden noch an Fragen offen? Und bitte ruhig mal etwas weiter suchen. Du bist nicht der erste, der auf die Idee kommt.

Dort ging es weitestgehend nur um Wertpapiere. Ich möchte nur Immobilien, später irgendwann vielleicht mal WP. in den Threads sind teilweise Falschinformationen drin. SpardosengmbH gibt es beispielsweise schon nicht mehr. 

 

vor 10 Minuten schrieb davidh:

Für Detailauskünfte: Rechtsanwälte, Steuerberater

Wenn du sowieso die geschäftliche Aktivität mit deinem "besten Freund" durchführen willst - wie willst du es sonst machen? GbR?

Was heißt: "schon in schöner Summe", "im größeren Stil"? Salopp gesagt, unter 500.000 EUR "Startkapital" würde ich so ein Konstrukt nicht starten, allein die laufenden Kosten sind mehrere Tausend EUR im Jahr.

 

 

 

Was hat das mit der Unternehmensform zu tun?

Die Unternehmensform ist für mich elementar, wegen der beschränkten Haftung. Eine GbR werde ich definitiv nicht machen, da kann ich das Risiko ja selbst privat tragen. 

 

Mein Aktiendepot ist bei rund 130.000€ wert und habe zwei ETW zur Vermietung gekauft. Ich spare rund 1000€ mtl in Aktien. 500€ gehen auf die Immobilienkonten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh

Ich meinte, was die beiden aufgeführten Punkte jeweils mit der Unternehmensform zu tun haben.

Und dieses Vermögen willst du dann in die GmbH überführen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 8 Minuten schrieb Joschka1989:

Dort ging es weitestgehend nur um Wertpapiere. Ich möchte nur Immobilien, später irgendwann vielleicht mal WP. in den Threads sind teilweise Falschinformationen drin. SpardosengmbH gibt es beispielsweise schon nicht mehr. 

 

Welcher Unterschied besteht denn genau, steuerlich und von den Kosten her? Und nein, innerhalb 18 Minuten hast du die Fäden bestenfalls überflogen, aber nicht durchgelesen und schon gar nicht verstanden und sacken gelassen.

 

Zudem finde ich die Konstruktion "mit bestem Freund" klärungsbedürftig. 

 

Zitat

Mein Aktiendepot ist bei rund 130.000€ wert und habe zwei ETW zur Vermietung gekauft. Ich spare rund 1000€ mtl in Aktien. 500€ gehen auf die Immobilienkonten.

 

Bei diesen überschaubaren Beträgen würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen, mit einem anderen Gesellschafter eine GmbH zur steuerlich günstigeren Vermögensverwaltung zu gründen. Hast du mal durchgerechnet, welche Einmalkosten und jährlichen Verwaltungskosten für eine GmbH anfallen? Wann soll sich denn bei der Einmalübertragung und monatlichen Sparrate das ganze Konstrukt lohnen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 1 Minute schrieb tyr:

 

Welcher Unterschied besteht denn genau, steuerlich und von den Kosten her?

 

Zudem finde ich die Konstruktion "mit bestem Freund" klärungsbedürftig. 

 

 

Bei diesen überschaubaren Beträgen würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen, mit einem anderen Gesellschafter eine GmbH zur steuerlich günstigeren Vermögensverwaltung zu gründen. Hast du mal durchgerechnet, welche Einmalkosten und jährlichen Verwaltungskosten für eine GmbH anfallen?

 

Mir geht es zunächst um das Risiko. Das soll auf max. 25000€ begrenzt werden ( abgesehen von weiteren eingeschränkten Sicherheiten ). Steuerlich lohnt das Projekt in jedem Fall. Es würde keine Gewerbesteuer anfallen, da kein Gewerbe vorliegt. Kostenübersicht habe ich noch nicht, allerdings ist es nicht ganz billig. Genauere Aufstellungen erhalte ich erst noch. 

 

Mein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht. Die bisherigen Investments sollen unberücksichtigt werden, da diese privat sind. Es soll tatsächlich im grösseren Stil stattfinden. 20-30 Wohnungen oder grössere Häuser stehen auf dem Plan. Also es wird definitiv in mehrere Millionen gehen. Daher auch der Sicherheitsgedanke. Mein bester Kumpel hat ebenfalls 2 Wohnungen und 90.000 Tagesgeld als Vermögen. 

 

In meinen Gedanken sind die Einmalkosten und laufende Kosten nur relativ klein im Verhältnis zu den großen Volumina. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh
· bearbeitet von davidh

Die Haftung der GmbH umfasst das Vermögen der Gesellschaft - und nicht "max. 25.000 EUR".

Wie realistisch Millionenkredite an eine frische GmbH ohne Assets und ohne persönliche Haftung der Gesellschafter sind, wirst du sicher noch herausfinden.


"Es würde keine Gewerbesteuer anfallen, da kein Gewerbe vorliegt." => zahlst du aktuell Gewerbesteuer auf deine Aktien und Immobilien? Wie kann sich das also "in jedem Fall lohnen"? Nein, "in jedem Fall" lohnt es sich nicht, wenn irgendwann auch mal wieder Geld in die eigene Tasche zurückfließen soll...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tenno

Wenn das Privatvermögen nur mit dem Mindestbetrag von 25 TEUR eingebracht wird und Millionen bewegt werden sollen, was sagen denn die finanzierenden Banken zu den Plänen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 2 Minuten schrieb Joschka1989:

 

Mir geht es zunächst um das Risiko. Das soll auf max. 25000€ begrenzt werden ( abgesehen von weiteren eingeschränkten Sicherheiten ). Steuerlich lohnt das Projekt in jedem Fall. Es würde keine Gewerbesteuer anfallen, da kein Gewerbe vorliegt.

 

Es liegt kein Gewerbe vor, wenn du eine GmbH gründest und diese GmbH Gewinnerzielungsabsicht mit Investitionen in Immobilien und Aktien hat? Sehr lustig. Ich wäre ja mal gespannt, wie Fachleute das sehen. Für mich liest sich das ausgesprochen naiv.

 

vor 2 Minuten schrieb Joschka1989:

Mein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht. Die bisherigen Investments sollen unberücksichtigt werden, da diese privat sind. Es soll tatsächlich im grösseren Stil stattfinden. 20-30 Wohnungen oder grössere Häuser stehen auf dem Plan. Also es wird definitiv in mehrere Millionen gehen. Daher auch der Sicherheitsgedanke. Mein bester Kumpel hat ebenfalls 2 Wohnungen und 90.000 Tagesgeld als Vermögen. 

 

Wann soll denn der Millionenbereich erreicht werden?

 

Deine Sparrate ist 1.500 Euro im Monat, nichts Besonderes. Wenn wir mal den Wert von 2 Millionen als Untergrenze für "mehrere Milionen" annehmen wärst du nach 2000000/1500 = 111 Jahren bei der Grenze von meheren Millionen.

 

Dein bester Freund hat ebenfalls nur ein überschaubares Vermögen. Wie wollt ihr den Zugriff auf die Vermögenswerte gestalten, wer bekommt was? Was ist, wenn ihr zusammen Murksentscheidungen trefft und Verluste statt Gewinne auflaufen?

 

vor 2 Minuten schrieb Joschka1989:

In meinen Gedanken sind die Einmalkosten und laufende Kosten nur relativ klein im Verhältnis zu den großen Volumina. 

 

Ich sehe keine großen Volumina kommen. Eher zwei Kleinanleger, die etwas lernen wollen. Aber nur zu...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
whister
vor 9 Minuten schrieb Joschka1989:

Steuerlich lohnt das Projekt in jedem Fall. Es würde keine Gewerbesteuer anfallen, da kein Gewerbe vorliegt.

Da hast du aber die Rechnung ohne §13 III GmbHG

 

Zitat

Die Gesellschaft gilt als Handelsgesellschaft im Sinne des Handelsgesetzbuchs.

gemacht. Eine GmbH ist damit immer Gewerbesteuerpflichtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 1 Minute schrieb tyr:

 

Es liegt kein Gewerbe vor, wenn du eine GmbH gründest und diese GmbH Gewinnerzielungsabsicht mit Investitionen in Immobilien und Aktien hat? Sehr lustig. Ich wäre ja mal gespannt, wie Fachleute das sehen. Für mich liest sich das ausgesprochen naiv.

 

 

Wann soll denn der Millionenbereich erreicht werden?

 

Deine Sparrate ist 1.500 Euro im Monat, nichts Besonderes. Wenn wir mal den Wert von 2 Millionen als Untergrenze für "mehrere Milionen" annehmen wärst du nach 2000000/1500 = 111 Jahren bei der Grenze von meheren Millionen.

 

Dein bester Freund hat ebenfalls nur ein überschaubares Vermögen. Wie wollt ihr den Zugriff auf die Vermögenswerte gestalten, wer bekommt was? Was ist, wenn ihr zusammen Murksentscheidungen trefft und Verluste statt Gewinne auflaufen?

 

 

Ich sehe keine großen Volumina kommen. Eher zwei Kleinanleger, die etwas lernen wollen. Aber nur zu...

 

Es liegt kein Gewerbe vor, das habe ich schriftlich. Das findet man auch im Internet. Steuersatz sind rund 16%. 

 

Die Immobilien sollen sich alle per mehr oder minder schwarze Null selbst auf rund 30 Jahre finanzieren. Danach sind sie abbezahlt. Und das soll immer weiter gemacht werden. Dann ist das innerhalb kürzester Zeit (10 Jahre) ein Millionenvolumina. Wir möchte kein grosses Cash monatlich herausholen. Es reicht vollkommen, wenn sich das alles erst in 30 Jahren so richtig lohnt. Muss ja alled auch versteuert werden. Viele machen das privat, das ist mit ehrlich gesagt etwas heiss vom Risiko her. 

 

Wir möchten realistisch sein. 

 

Ist es eurer Meinung nach sinnvoller privat ins Immobiliengeschäft grösser einzusteigen? 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Manticore

1.) GmbHs sind gewerbesteuerpflichtig kraft Rechtsform. Egal was die GmbH macht, es fällt immer Gewerbesteuer an.

 

2.) Du verwechselst die Vermögensverwaltende GmbH wohl mit einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft? Die entkommt ggf. der Gewerbesteuer.

 

3.) Ich weiß nicht wie du auf 16% Steuerlast kommst. Die steuerlast berechnet sich bei GmbHs ziemlich einfach und immer wie folgt:

 

15% Körperschaftsteuer + 5,5% Soli (von 15%) + GewSt. Im Schnitt sind das je nach Sitz der GmbH 30 %. Bei Ausschüttung fallen nochmal 25% KapESt und 5,5% Soli an. Dann ist man bei ca. 42-44% Steuerlast.

 

4.) Eine GmbH muss Bilanzen erstellen, dass ist deutlich teurer als Einnahmeüberschussrechnungen bei Einkünften aus V+V.

 

5.) Außer du willst die Immobilien mit Krediten finanzieren und damit hebeln, gibt es keinen Grund warum eine Risikobegrenzung so immens notwendig wäre.

Außer du redest von einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH), die ist tatsächlich Gewerbesteuer befreit...aber hau mal deine Argumentation raus, wie du das dem Finanzamt erklären willst :D Privater Reichtum reicht leider nicht für die Gemeinnützigkeit :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh
· bearbeitet von davidh

Du verstehst nicht, dass dir die GmbH von Beginn an keine Haftungsbeschränkung ermöglichen wird. Banken werden auf persönliche Sicherheiten (also EUER Privatvermögen!) erst verzichten, wenn das Risiko gesunken ist. Wie du gerade selbst gesagt hast, wird das Jahrzehnte dauern. Dann sind die Immobilien - vergleichsweise - im sicheren Hafen und du hast bis dahin alle Kosten getragen; bist also an einem Punkt, wo du auch "privat" das Risiko stemmen kannst. Wenn nun ein Haus abfackelt und es keine Gebäudeversicherung gab (Beispiel) ist es ja relativ egal, ob eben die GmbH 1 Million EUR abschreibt / Immobilien veräußert oder du selbst. Oder?

Ich verstehe das Ansinnen, Vermögen zu trennen und in dieser "speziellen" Konstellation (2 Personen) macht es langfristig (!) Sinn, wenn es erfolgreich wird (!). Wenn nach 3 Jahren der Laden vor die Wand gefahren wird, zahlt ihr das aus eurem Privatvermögen. Du redest aber bereits jetzt von Steuernsparen und dies und das. Du wirst definitiv in den ersten Jahren drauflegen und erst "on the long run" von der Konstruktion profitieren können. Und es klingt alles sehr locker und easy, "20-30 Wohnung und paar größere Häuser stehen auf dem Plan". Gibts da schon ein konkretes Portfolio, und warum hat die noch kein anderer gekauft?

 

Ich würde in der Tat erst mal weiter privat trainieren (Immobilien kaufen) und den Plan auf Wiedervorlage in 5 Jahren nehmen. Dann besteht auch hoffentlich mehr Kapital.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 11 Minuten schrieb Joschka1989:

Wir möchten realistisch sein. 

 

Ist es eurer Meinung nach sinnvoller privat ins Immobiliengeschäft grösser einzusteigen? 

 

Ins Immobiliengeschäft solltest du m.M.n. dann selber einsteigen, wenn du irgendwas an der Immobilienbewirtschaftung dank fachlicher Qualifikation und beruflicher langjähriger Erfahrung besonders effizient selber machen kannst. Zum Beispiel als Steuerberater die Steuergeschichten. Oder wenn du Immobilienwirtschaft studiert hast und daher die Papier-Bewirtschaftung als Fachmann zuverlässig selber hinbekommst. Oder wenn du Architekt, Bauingenieur, Immobilienmakler oder Handwerker bist und diese Sachen selber machen kannst.

 

Wenn du nichts dergleichen vorzuweisen hast finde ich es Unfug, nur daran zu denken, dass du das als Laie (!) besser hinbekommst als die ganzen Profis, die ebenfalls an diesem Markt aktiv sind.

 

Dann wären eher offene Immobilienfonds oder REITs etwas für dich. Dann lässt du Fachleute die Immobilienbewirtschaftung machen und stellst nur das Kapital zur Verfügung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
whister
vor 2 Minuten schrieb tyr:

Dann wären eher offene Immobilienfonds oder REITs etwas für dich. Dann lässt du Fachleute die Immobilienbewirtschaftung machen und stellst nur das Kapital zur Verfügung.

Dann kann er aber nicht seine 1500 Euro auf 1,5 Mio hebeln. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 1 Minute schrieb whister:

Dann kann er aber nicht seine 1500 Euro auf 1,5 Mio hebeln. :rolleyes:

 

Das Problem lässt sich doch lösen. Einfach mit den 1500 Euro Lotto, Sportwetten oder Roulette erfolgreich spielen und dann für 1,5 Millionen Euro Immobilien kaufen. Oder mit CFDs zocken. Immer diese übertriebene Risikoaversion. Ohne Mut zum Risiko kein Erfolg!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 7 Minuten schrieb Manticore:

2.) Du verwechselst die Vermögensverwaltende GmbH wohl mit einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft? Die entkommt ggf. der Gewerbesteuer.

 

Um ehrlich zu sein bin ich gerade etwas überrascht. Ich habe es im Internet zahlreich genau wie von mir geschrieben gelesen. Also dass die VVG keine Gewerbesteuer zahlen muss. 

 

vor 8 Minuten schrieb Manticore:

15% Körperschaftsteuer + 5,5% Soli (von 15%)

Rund 16%.

 

vor 9 Minuten schrieb Manticore:

Bei Ausschüttung fallen nochmal 25% KapESt

Das ist nur eine Möglichkeit. Es gibt mehrere. 

 

vor 9 Minuten schrieb Manticore:

Außer du willst die Immobilien mit Krediten finanzieren und damit hebeln, gibt es keinen Grund warum eine Risikobegrenzung so immens notwendig wäre.

Das wurde ja bereits mehrfach von mir gesagt. Das ist die Idee. 

 

vor 5 Minuten schrieb davidh:

Banken werden auf persönliche Sicherheiten (also EUER Privatvermögen!)

Das habe ich bereits so geschrieben gehabt. Ich habe einen Berater, der darauf verzichtet. Ich finanziere bisher immer 110%. 

 

vor 7 Minuten schrieb davidh:

Ich verstehe das Ansinnen, Vermögen zu trennen und dieser "speziellen" Konstellation (2 Personen) macht es langfristig (!) Sinn. Du redest aber bereits jetzt von Steuern sparen und dies und das.

Das wurde ebenfalls mehrfach gesagt worden. Es soll nur langfristig gedacht werden.  

 

vor 8 Minuten schrieb davidh:

Ich würde in der Tat erst mal weiter privat trainieren (Immobilien kaufen) und den Plan auf Wiedervorlage in 5 Jahren nehmen. Dann besteht auch hoffentlich mehr Kapital.

Damit kann ich durchaus was anfangen. Danke. 

 

vor 7 Minuten schrieb tyr:

Zum Beispiel als Steuerberater die Steuergeschichten. Oder wenn du Immobilienwirtschaft studiert hast und

Wir haben vor Jahren bei der deutschen Bank gelernt. Mein Kumpel arbeitet noch dort, ich bin bei einer Unternehmensberatung tätig. Indirekt sind wir noch in dem Thema drin. Kontakte haben wir allerdings sehr sehr gute. 

 

vor 6 Minuten schrieb whister:

Dann kann er aber nicht seine 1500 Euro auf 1,5 Mio hebeln. :rolleyes:

Das stimmt. Ich kenne jemanden, der hat mit 1700€ netto 3 Wohnungen. Ideal gelöst mit natürlich einigem an Risiko. 

 

Blind wollen wir nicht sein. Oftmals ist Input von aussen wichtig, trotzdessen wir uns doch schon auskennen. 

vor 1 Minute schrieb tyr:

Das Problem lässt sich doch lösen. Einfach mit den 1500 Euro Lotto, Sportwetten oder Roulette erfolgreich spielen und dann für 1,5 Millionen Euro Immobilien kaufen. Oder mit CFDs zocken. Immer diese übertriebene Risikoaversion. Ohne Mut zum Risiko kein Erfolg!

Bitte solche Kommentare unterlassen. Bitte Mehrwert liefern oder sich heraushalten. Solche sinnlosen Kommentare bringt niemand weiter und raubt allen Beteiligten wertvolle Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh

Und da gibts vom Berater schon einen Blankoschein, dass man die 110%-Finanzierung auch einer frischen GmbH zuweist? Interessant.

Setze mir die Deutsche Bank mal auf die Liste für eine Immobilien-GmbH.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 8 Minuten schrieb davidh:

Und da gibts vom Berater schon einen Blankoschein, dass man die 110%-Finanzierung auch einer frischen GmbH zuweist? Interessant.

Setze mir die Deutsche Bank mal auf die Liste für eine Immobilien-GmbH.

Was soll das? Es ist nicht gerade gängig aber nicht selten, dass komplett finanziert wird. 

 

Richtig lesen solltest du. Lies nochmal von Anfang an. Dir muss dann auffallen, dass privat Immobilien gekauft wurden. Dort wurde voll finanziert. Du ziehst Schlüsse wo keine sind. Das eine hat mit dem anderen nichts, nullkommanull, zu tun. 

 

Was soll die Hetzerei?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
davidh

Du hast auf meinen Hinweis hin, dass Banken bei einer (frischen) GmbH persönliche Sicherheiten der Gesellschafter fordern geschrieben, dass du einen Berater hast, der darauf verzichtet. Inwiefern habe ich dich missverstanden?

Wenn dem nicht so ist, ist der Haftungsvorteil der GmbH-Konstruktion eben erstmal passé.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 31 Minuten schrieb Joschka1989:

Das stimmt. Ich kenne jemanden, der hat mit 1700€ netto 3 Wohnungen. Ideal gelöst mit natürlich einigem an Risiko. 

 

Du meinst, ideal gelöst, wenn derjenige Klumpenrisiko und Vermietungsrisiken trägt, aber im Fall kein EK hohe Kreditzinsen zahlen darf und darüber der Gewinn des Geschäftes an die Bank abfließt? Arbeit und Risiko tragen für nichts?

 

Für die Bank super. Wenn es schlecht läuft bleiben die Verluste bei dem Finanzierer hängen. Die Bank hat aber ein Recht auf Zahlung der Zinsen. Wenn es ganz schlecht läuft verwertet die Bank die Immobilien und holt sich ihr Geld wieder. Auch gut für die Bank.

 

Liest sich für mich eher so, als ob da jemand ordentlich von ein paar Bänkern übers Ohr gehauen wurde und für die Bank für nichts arbeitet und Risiko trägt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 2 Minuten schrieb davidh:

Du hast auf meinen Hinweis hin, dass Banken bei einer (frischen) GmbH persönliche Sicherheiten der Gesellschafter fordern geschrieben, dass du einen Berater hast, der darauf verzichtet. Inwiefern habe ich dich missverstanden?

Wenn dem nicht so ist, ist der Haftungsvorteil der GmbH-Konstruktion eben erstmal passé.

Dann haben wir uns falsch verstanden. Es handelt sich hierbei um meine bisher privat finanzierten Immobilien. 

 

Selbst wenn jeder der beiden Gesellschafter zusätzlich eine Bürgschaft von je 50T EUR unterschreiben würde, könnten neben der Immobilie selbst ( Grundschuld/Hypothek) einige Wohnungen gekauft werden. Natürlich wird dann nicht mehr voll finanziert werden können. Dafür dann die auf Euro begrenzten Bürgschaften. Aber vergleichsweise ist das Risiko doch viel viel geringer als wenn ich das privat mache? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joschka1989
vor 1 Minute schrieb tyr:

 

Du meinst, ideal gelöst, wenn derjenige das Risiko trägt, aber im Fall kein EK hohe Kreditzinsen zahlen darf und darüber der Gewinn des Geschäftes an die Bank abfließt? Arbeit und Risiko tragen für nichts?

 

Für die Bank super. Wenn es schlecht läuft bleiben die Verluste bei dem Finanzierer hängen. Die Bank hat aber ein Recht auf Zahlung der Zinsen. Wenn es ganz schlecht läuft verwertet die Bank die Immobilien und holt sich ihr Geld wieder. Auch gut für die Bank.

 

Liest sich für mich eher so, als ob da jemand ordentlich von ein paar Bänkern übers Ohr gehauen wurde und für die Bank für nichts arbeitet und Risiko trägt.

 

Da bin ich bei dir. Sehr risikoreich, genau das ist der Punkt. Sowas kommt mir nicht in die Tüte. Wenn die Zinsen auf geringem Niveau bleiben, dann ist es ideal gelöst. Wenn nicht ist er auch noch nicht Ende. Es gibt Statistiken, bei denen die Euribor-Zinssätze+X sinnvoller gewesen wäre, als das in den fixen Zinssätzen inkludierte Aufgeld durch die Festschreibung. Das hat mir mal mein Professor zu Studiums Zeiten vorgelegt. Sobald ich es finde, poste ich es hier rein. 

Es gab auch Perioden, in denen sich Festschreibungen gelohnt hätten. Die Mehrzahl zeigte sich aber pro Variabler Verzinsung. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
whister
vor 33 Minuten schrieb davidh:

Und da gibts vom Berater schon einen Blankoschein, dass man die 110%-Finanzierung auch einer frischen GmbH zuweist? Interessant.

Setze mir die Deutsche Bank mal auf die Liste für eine Immobilien-GmbH.

Und wie willst du dann damit noch Geld verdienen? Bei den derzeitigen Preisen hast du vllt. eine Mietrendite von 3% nach Eigentümerkosten und musst davon a) Zinsen b) die Kosten der Gesellschaft und c) deinen Aufwand (Arbeit) bezahlen. Und wenn dann noch die Zinsen steigen und die Zinsbindung ausläuft oder ein Mieter mal nicht zahlt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...