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Schwachzocker
vor 23 Minuten schrieb hund555:

Mach einfach deine Rechnung und stell hier rein. Ist besser als wieder 2 Seiten zu diskutieren.

Dev bezahlt auf seine Dividenden 25% Kapitalertragssteuer.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne 25% Kapitalertragssteuer.

 

Dev bezahlt auf seine Dividenden Solidaritätzuschlag.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne Solidaritätszuschlag.

 

Dev wird auf Fondsebene nicht besteuert.

Ich werde auf Fondsebene besteuert.

 

Dev erhält keine 30% Freistellung.

Ich erhalte 30% Freistellung.

 

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

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hund555
vor 15 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dev bezahlt auf seine Dividenden 25% Kapitalertragssteuer.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne 25% Kapitalertragssteuer.

 

Dev bezahlt auf seine Dividenden Solidaritätzuschlag.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne Solidaritätszuschlag.

 

Dev wird auf Fondsebene nicht besteuert.

Ich werde auf Fondsebene besteuert.

 

Dev erhält keine 30% Freistellung.

Ich erhalte 30% Freistellung.

 

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

 

Das ist noch immer keine Rechnung.

Es geht hier um Klumpen (wieso kommst du auf einmal mit Fonds?) und dass es rechnerisch gesehen nicht rentiert ihn zu verkleinern und in gleichwertige Alternative zu investieren. Das ist hier das Threadthema. Ich habe das Gefühl du willst alles mit Absicht falsch verstehen.

 

Hier nochmal deine Ursprungsfrage:

Am 28.8.2018 um 09:30 schrieb Schwachzocker:

Verständlich! Warum reduzierst Du Deinen ursprünglichen "Goldesel" dann nicht auf Normalmaß? Dann sinkt das Risiko, und mir wäre es egal, mit welchem "Goldesel" ich Gewinn mache.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 53 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dev wird auf Fondsebene nicht besteuert.

Ich werde auf Fondsebene besteuert.

 

Dev erhält keine 30% Freistellung.

Ich erhalte 30% Freistellung.

 

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

 

Nicht exakt. Die Auswirkungen der Fondbesteuerung sind weit weniger gut durchschaubar. Aber die Unterschiede sind für mich nicht relevant.

Neue Steuerregeln für Fonds

Zitat

Haben Privatsparer eigentlich Nachteile von der Reform?

Das kommt auf die persönlichen Verhältnisse an.

… Kleinsparer, die mit ihren jährlichen Kapitalerträgen den eigenen Sparerpauschbetrag nicht ausschöpfen, haben von den Teilfreistellungen keinen Vorteil, müssen aber geringere Ausschüttungen ihres Fonds hinnehmen.

… Nachteile erleiden definitiv auch Sparer mit fondsgebundenen oder klassischen Lebens- oder Rentenversicherungen oder Fondsanlagen im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist auch die ausländische Quellensteuer bei den Fonds nicht mehr anrechenbar (und/oder rückholbar?).

etf-und-steuern-das-neue-investmentsteuergesetz-ab-2018

Zitat

Diese Anrechnung der Quellensteuer fällt in Zukunft weg. Hierfür wird der Anleger durch eine Teilfreistellung steuerlich entlastet. Die Teilfreistellung wird im Verlauf des Artikels noch genauer erläutert.

 

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Schwachzocker
vor 11 Minuten schrieb hund555:

 

Das ist noch immer keine Rechnung.

Es geht hier um Klumpen (wieso kommst du auf einmal mit Fonds?) und dass es rechnerisch gesehen nicht rentiert ihn zu verkleinern und in gleichwertige Alternative zu investieren. Das ist hier das Threadthema. Ich habe das Gefühl du willst alles mit Absicht falsch verstehen.

Ich verstehe tatsächlich nicht, was Du von mir willst. Dev verkleinert den Klumpen ja durchaus, nur langsam.

Natürlich rentiert es sich nicht, Steuern zu zahlen. Dev (und Du) zahlt sie aber trotzdem, ob Ihr das wollt oder nicht.

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hund555
vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ich verstehe tatsächlich nicht, was Du von mir willst. Dev verkleinert den Klumpen ja durchaus, nur langsam.

Natürlich rentiert es sich nicht, Steuern zu zahlen. Dev (und Du) zahlt sie aber trotzdem, ob Ihr das wollt oder nicht.

Du hast doch gesagt, dass du selber rechnen kannst und meine alte Rechnung du nicht brauchst? Wohl doch nicht?

 

Aus 10.000 sind 100.000 € geworden

 

A) Ich verkleinere Klumpen nicht, rechne mit 10% p.a.:

nächstes Jahr Gewinn: 10.000 €

 

B) Ich halbiere meinen Klumpen und rechne mit beiden Investments auch mit 10% p.a.:

auf die 50.000 € zahle ich 11.869 € Steuern mir bleiben also 88131 € übrig

nächstes Jahr Gewinn:  8813 €

 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Stunden schrieb Schwachzocker:

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

Nein, ganz und garnicht!

 

Ich habe mal Sixt genommen und beim Verkaufsbeispiel immer den Jahreshöchstkurs zum Verkauf genommen.

Ein korrekter Vergleich ist natürlich nicht möglich, weil es ja diesen exTag gibt und man selten den Höchstkurs im Jahr treffen wird ;-)

 

Zwischenablage01.jpg

rechnung.xlsx

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dev
· bearbeitet von dev

Ui, ich habe bei den Verkäufen unterschlagen, das der Kaufkurs abgezogen wird und nur der Gewinn zu versteuern ist!

Deshalb habe ich jetzt per Hand die Anzahl der zu verkaufenen Aktien per Hand angepasst und den Kaufkurs berücksichtigt.

Gleichzeitig habe ich jetzt noch die Gesamtdividende je Aktie auf die 1000 hinzugefügt.

 

Hilft alles nicht Buy & Hold mit Dividende ist effektivier gewesen, jedenfalls bei dieser Aktie.

 

Zwischenablage01.jpg

rechnung.xlsx

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Schwachzocker
vor 24 Minuten schrieb dev:

...

Hilft alles nicht Buy & Hold mit Dividende ist effektivier gewesen, jedenfalls bei dieser Aktie.

@dev Du kannst jetzt wieder vom Baum herunterkommen. Wir wissen, was in der Vergangenheit besser war.

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dev
· bearbeitet von dev

@SchwachzockerQuod erat expectandum - wenns nicht passt wird getrollt

 

Nach dieser Rechnung macht es für mich noch weniger Sinn den Klumpen zu reduzieren, war der Thread nicht ganz umsonst ;-)

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Schwachzocker
vor 13 Stunden schrieb Torsten:

@dev

 

Ich verstehe die Rechnungen nicht.

...

Ein Glück, dann bin ich wenigstens nicht der einzige.

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Marfir
Am 8/17/2018 um 11:28 schrieb Börse12345:

Ich stoße hier im Forum immer wieder über das Thema Klumpenrisiko.

[...]

Würde man nach den Gefahren des Klumpenrisikos handeln, würde man doch nie an einer solchen Ausnahmeentwicklung teilhaben können. (Davon abgesehen, dass man vermutlich nicht so lange stillhalten kann u. früher verkauft)

 

Wie seht Ihr das? Ich bin gespannt…

 

Beste Grüße

Zum bisher gesagten sind noch folgende Dinge hinzu zu fügen:

1.

Ein Portfolio mit 100 Titeln erfordert ebenso viele hervorragende Ideen. Es ist aber einfacher (insbesondere in der aktuellen Börsenphase) nur wenige wirklich gute Ideen zu verfolgen und ein Portfolio mit z. B. 10 Titeln zu konstruieren. Das Risiko dass man daneben liegt ist statistisch geringer. Denn man kann mehr Zeit pro Idee für Recherche & Überlegen aufwenden. Ein großes Portfolio birgt also mehr Potential viele Underperformer zu enthalten, als ein kleineres Portfolio. Würde man für das große Portfolio den Zeitaufwand erhöhen (ggf. outsourcing von Recherche), hätte man einen geringeren Stundensatz und weniger Freizeit.

Hat man einen Harem voller Frauen, lernt man keine richtig kennen. ;)

 

2.

Im Fall eines Crashs ist es vorteilhaft mehr als 1 Titel zu besitzen. So kann man ein Portfolio konstruieren, wo zumindest ein Teil der Unternehmen von einer Weltwirtschaftskrise nur gering in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Dividendenzahlungen (und ggf. Teilverkäufe) können dann in neue Geschäfte zu fire-sale Preisen investiert werden. Hätte man nur Aktien von einem Unternehmen, bekäme man entweder die Wucht eines crashs voll ab (z. B. zyklischer Rohstoffwert) oder das Portfolio underperformed den Markt dauerhaft (zu konservatives Investment).

Natürlich kann man sich auch was dazwischen suchen. Aber so wird man den Markt nie schlagen, womit man gleich passiv Investieren könnte.

 

3.

Die meisten Risiken entstehen, wenn Anleger nicht verstanden haben was sie gekauft haben. Also ein vermeidbares Risiko. Dummheit kann nicht durch Diversifikation aufgehoben werden. Fallen 20 von 100 Titeln um 90% habe ich weniger erreicht wie bei einem durchdachten Portfolio wo ich mich bei 10 Titeln nur ein mal irre.

Die absolut unvorhersehbaren Risiken sind das wirkliche Problem für aktive Investoren. Deshalb würde ich ein Portfolio mit nur 1 Titel ablehnen.

 

Die goldene Mitte dürfte irgend wo zwischen 5 und 20 Titeln liegen. Wobei 20 Titel dann nicht bedeutet, dass man über 20 Branchen diversifiziert sein muss. Wenn eine ganze Branche in der Krise ist, gefällt mir oft mehr als ein Unternehmen. Bei 5 Titeln würde ich aber nicht alles in einer Branche investieren.

Fixe Positionsgrößen finde ich auch nicht erstrebenswert. Ich gewichte das auch nach Chancen-Risiko Verhältnis und ob es eine core position ist oder eher eine kleine Beimischung.
 

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etherial
Am 29.8.2018 um 17:11 schrieb Schwachzocker:

@dev Du kannst jetzt wieder vom Baum herunterkommen. Wir wissen, was in der Vergangenheit besser war.

Wer in die Zukunft sehen kann ist halt klar im Vorteil ;)


Wenn ich jetzt  zumindest mit dem Konsens rausgehen könnte, dass Klumpen gut sind ... bei der nächsten Diskussion mit Aktiv-Fonds-Fans erklären die einem ohnehin wieder, dass ETFs genau deswegen so schlecht sind, weil sie die Gewinner der Vergangenheit einfach laufen lassen (also genau devs Strategie) ...

 

Und irgendwie geht es einigen in dem Thread ohnehin nicht ums Klumpenrisiko (den Titel dieses Threads), sondern darum dass man durch Verzögern von Auszahlungen Steuerstundungen erreichen kann ... schon verständlich, weil das Klumpenrisiko lässt sich nunmal nicht wegdiskutieren.

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Schwachzocker

@Marfir

Das verstehe ich vor und hinten nicht:

 

vor 42 Minuten schrieb Marfir:

Zum bisher gesagten sind noch folgende Dinge hinzu zu fügen:

1.

Ein Portfolio mit 100 Titeln erfordert ebenso viele hervorragende Ideen. Es ist aber einfacher (insbesondere in der aktuellen Börsenphase) nur wenige wirklich gute Ideen zu verfolgen und ein Portfolio mit z. B. 10 Titeln zu konstruieren....

Natürlich ist es einfacher, ein kleines Portfolio mit wenigen Titeln zu verwalten. Das ist eine triviale Feststellung. Aber warum sollte das in der aktuellen Börsenphase besonders gelten?

Warum man nur wenige wirklich gute Ideen verfolgen soll und nicht viele wirklich gute Ideen, verstehe ich nicht. Was ist an vielen guten Ideen schädlich? 

 

vor 47 Minuten schrieb Marfir:

...Ein großes Portfolio birgt also mehr Potential viele Underperformer zu enthalten, als ein kleineres Portfolio. 

Genau, und ein kleines Portfolio birgt das Potenzial überhaupt keinen Outperformer zu enthalten. Da hilft auch "Überlegen" grundsätzlich nicht, denn das machen alle.

 

vor 49 Minuten schrieb Marfir:

 

2.

Im Fall eines Crashs ist es vorteilhaft mehr als 1 Titel zu besitzen. So kann man ein Portfolio konstruieren, wo zumindest ein Teil der Unternehmen von einer Weltwirtschaftskrise nur gering in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Dividendenzahlungen (und ggf. Teilverkäufe) können dann in neue Geschäfte zu fire-sale Preisen investiert werden. Hätte man nur Aktien von einem Unternehmen, bekäme man entweder die Wucht eines crashs voll ab (z. B. zyklischer Rohstoffwert) oder das Portfolio underperformed den Markt dauerhaft (zu konservatives Investment).

Natürlich kann man sich auch was dazwischen suchen. Aber so wird man den Markt nie schlagen, womit man gleich passiv Investieren könnte.

Man könnte das auch anders ausdrücken: Im Fall eines Chrash ist es vorteilhaft, überhaupt keine Titel zu besitzen. Warum sollte ich auch nur einen Titel haben?

 

vor 53 Minuten schrieb Marfir:

 

3.

Die meisten Risiken entstehen, wenn Anleger nicht verstanden haben was sie gekauft haben. Also ein vermeidbares Risiko. Dummheit kann nicht durch Diversifikation aufgehoben werden. Fallen 20 von 100 Titeln um 90% habe ich weniger erreicht wie bei einem durchdachten Portfolio wo ich mich bei 10 Titeln nur ein mal irre.

Die absolut unvorhersehbaren Risiken sind das wirkliche Problem für aktive Investoren. Deshalb würde ich ein Portfolio mit nur 1 Titel ablehnen.

Es gibt keine unvorhersehbaren Risiken. Es gibt nur Risiken, die Du trotz aller Überlegungen und trotz Nachdenken nicht erkannt hast oder falsch bewertet hast, wie z.B. das Klumpenrisiko.

 

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Marfir
vor 40 Minuten schrieb Schwachzocker:

@Marfir

Das verstehe ich vor und hinten nicht:

 

 

Einfach noch mal darüber nach denken was ich geschrieben habe, bis der Groschen fällt.

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Market Maker
vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ein Glück, dann bin ich wenigstens nicht der einzige.

Würde mich schon noch interessieren, was die Rechnungen beweisen sollten.

Bei eurer letzten Unterhaltung ging es ja darum, dass ein Verkauf von Aktien zum gleichen Ergebnis führt wie eine Dividendenzahlung.

Mir war schon klar das Du richtig liegst, aber trotzdem mal der Beleg dafür:

 

7ep6r6wb.png

 

Angenommen wurde jeweils 10 % Kursgewinn pro Jahr und dann eine Dividendenzahlung von 5%. Und beim Aktienverkauf ein Verkauf von X Aktien die dem Bruttodividendenertrag entsprechen.

 

vor 42 Minuten schrieb Schwachzocker:

Genau, und ein kleines Portfolio birgt das Potenzial überhaupt keinen Outperformer zu enthalten. Da hilft auch "Überlegen" grundsätzlich nicht, denn das machen alle.

:myop:

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb Marfir:

Einfach noch mal darüber nach denken was ich geschrieben habe, bis der Groschen fällt.

Ein kleiner Tipp wäre nicht schlecht.

 

vor 1 Stunde schrieb Torsten:

Würde mich schon noch interessieren, was die Rechnungen beweisen sollten.

Mich auch!

Ich fürchte, Dev will beweisen, dass jemand, der keine oder weniger Steuern zahlt am Ende besser dasteht als jemand, der Steuern zahlt. 

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Marfir
vor 20 Stunden schrieb Schwachzocker:

@Marfir

Das verstehe ich vor und hinten nicht:

 

Natürlich ist es einfacher, ein kleines Portfolio mit wenigen Titeln zu verwalten. Das ist eine triviale Feststellung. Aber warum sollte das in der aktuellen Börsenphase besonders gelten?

Warum man nur wenige wirklich gute Ideen verfolgen soll und nicht viele wirklich gute Ideen, verstehe ich nicht. Was ist an vielen guten Ideen schädlich? 

 

Genau, und ein kleines Portfolio birgt das Potenzial überhaupt keinen Outperformer zu enthalten. Da hilft auch "Überlegen" grundsätzlich nicht, denn das machen alle.

 

Man könnte das auch anders ausdrücken: Im Fall eines Chrash ist es vorteilhaft, überhaupt keine Titel zu besitzen. Warum sollte ich auch nur einen Titel haben?

 

Es gibt keine unvorhersehbaren Risiken. Es gibt nur Risiken, die Du trotz aller Überlegungen und trotz Nachdenken nicht erkannt hast oder falsch bewertet hast, wie z.B. das Klumpenrisiko.

 

Es geht nicht nur ums verwalten. Es ist nun mal viel schwieriger 100 wirklich gute Ideen zu entwickeln anstatt nur 10. In der aktuellen Börsenphase (dir sollten die hohen Bewertungen aufgefallen sein?) gibt es erst recht nicht so viele Möglichkeiten. Ein großes Portfolio wird letzten Endes Unmengen mittelmäßige Ideen enthalten, weil es auf die Performance einzelner Ideen prozentual gesehen auch nicht mehr so ankommt. Die erfolgreichen Investoren die ich kenne konzentrieren sich nicht ohne Grund alle nur auf ihre aller Besten Ideen.

Viele Ideen sind eben doch nicht so gut, sondern nur mittelmäßig.

 

Wenn ein kleines Portfolio schlecht abschneidet, dann hat der jenige seine Hausaufgaben nicht gemacht. Ein großes Portfolio birgt zwar die Chance per Zufall irgend wann behaupten zu können einen verdreifacher zu besitzen. Aber der fällt dann halt in der Gesamtperformance auch nicht mehr auf.

Wir reden doch hier über aktives stock picking und nicht über passives Investieren in einen möglichst breiten Blumenstrauß. Du scheinst das immer wieder zu verwechseln.

 

Echte Investoren steigen nicht komplett aus dem Markt aus und kommen nach Jahren der Hausse zurück. In der Zeit würde kein Geld verdient werden können.

 

Nein. Wovon du sprichst sind bekannte unbekannte Risiken. Die entstehen wenn man seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat. Das Klumpenrisiko existiert nur, wenn man nicht weiß was man für Risiken eingegangen ist und entsprechend die Position falsch dimensioniert hat.

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dev
Am 31.8.2018 um 18:57 schrieb Torsten:

Ich verstehe die Rechnungen nicht.

Geht’s hier immer noch um die letzte Unterhaltung, ob ein Verkauf von Aktien identisch zu einer Dividendenzahlung ist?

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/52414-dividenden-oder-thesaurierende-aktien-oder-fonds/?page=16

 

Oder um was geht die Rechnung?

Es ging um diese Behauptung:

 

Am 29.8.2018 um 09:30 schrieb Schwachzocker:

Dev bezahlt auf seine Dividenden 25% Kapitalertragssteuer.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne 25% Kapitalertragssteuer.

 

Dev bezahlt auf seine Dividenden Solidaritätzuschlag.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne Solidaritätszuschlag.

 

Dev wird auf Fondsebene nicht besteuert.

Ich werde auf Fondsebene besteuert.

 

Dev erhält keine 30% Freistellung.

Ich erhalte 30% Freistellung.

 

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

 

Und bei der ersten Rechung hatte ich den selben Fehler gemacht, aber die zweite ist korrekt, denn hier wird beachtet das bei einem Verkauf auch ein Kaufsanteil dabei ist, der nicht versteuert werden muß, wohingegen die Dividende komlett versteuert werden muß.

 

Gewinn = Verkauf - Kauf - Kosten

 

 

Was vestehst du an der zweiten Rechung nicht?

Am 29.8.2018 um 16:44 schrieb dev:

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 21 Stunden schrieb Torsten:

Würde mich schon noch interessieren, was die Rechnungen beweisen sollten.

Bei eurer letzten Unterhaltung ging es ja darum, dass ein Verkauf von Aktien zum gleichen Ergebnis führt wie eine Dividendenzahlung.

Mir war schon klar das Du richtig liegst, aber trotzdem mal der Beleg dafür:

 

7ep6r6wb.png

 

Angenommen wurde jeweils 10 % Kursgewinn pro Jahr und dann eine Dividendenzahlung von 5%. Und beim Aktienverkauf ein Verkauf von X Aktien die dem Bruttodividendenertrag entsprechen.

 

:myop:

Bei dieser Rechung finde ich lustig das hier nur Kurs und Dividende aufgeführt sind, somit sind die fundamentalen Gründe einer Kursentwicklung völlig vernachlässigt, denn diese bestimmt meiner Meinung nach die langfristige Tendenz, kursfristig kann die technische und spekulative stärker sein.

 

Aktien sind Firmen, wenn diese nicht vernünftig wirtschaften, wird irgendwann keiner mehr Geld investieren ( Kapitalerhöhung ) und dauerhaft schaut sich niemand negative Gewinne an.

Den Zockern ist der "Wert" hinter den Charts egal, hauptsache der Kurs bewegt sich.

 

vor 19 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich fürchte, Dev will beweisen, dass jemand, der keine oder weniger Steuern zahlt am Ende besser dasteht als jemand, der Steuern zahlt. 

Nö, will ich nicht.

Ich will übrings ganz viel Steuern zahlen, denn wenn ich mehr Steuern zahle hab ich mehr Brutto gehabt und am Ende mehr Netto das ich ausgeben könnte.

 

 

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dev

@Marfir Es ist vergebene Mühe, soweit ich verstanden habe, möchte @Schwachzocker keine Einzelunternehmen und sich schon garnicht mit den Fundamentaldaten beschäftigen. Denn er ist der Meinung das es ausreicht sich an einen Index zu hängen, weil dieser eine ausreichende Durchschnittsrendite schafft. Alles andere wird meist als Glück und Zufall angenommen.

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Marfir
vor 29 Minuten schrieb dev:

@Marfir Es ist vergebene Mühe, soweit ich verstanden habe, möchte @Schwachzocker keine Einzelunternehmen und sich schon garnicht mit den Fundamentaldaten beschäftigen. Denn er ist der Meinung das es ausreicht sich an einen Index zu hängen, weil dieser eine ausreichende Durchschnittsrendite schafft. Alles andere wird meist als Glück und Zufall angenommen.

Das erscheint mir auch so. Meine Posts haben ihn nur unnötig verwirrt.

 

In gewisser weise sind Leute wie Schwachzocker unsere Glücksbringer. Es wäre viel schwieriger Geld zu verdienen, ohne das viele dump money.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb Marfir:

Das erscheint mir auch so. Meine Posts haben ihn nur unnötig verwirrt.

So ist es!

 

vor 4 Stunden schrieb Marfir:

...Das Klumpenrisiko existiert nur, wenn man nicht weiß was man für Risiken eingegangen ist und entsprechend die Position falsch dimensioniert hat.

Das ist offensichtlich falsch. Risiken existieren natürlich auch, wenn man weiß, was für Risiken man auf sich genommen hat.

Das Akzeptieren von Risiken führt nicht dazu, dass diese sich in Luft auflösen. Das gilt auch für das Klumpenrisiko.

 

Was der Rest Deiner Ausführungen mit dem Thema dieses Threads zu tun haben, habe ich in der Tat nicht verstanden. 

 

vor 3 Stunden schrieb dev:

Was vestehst du an der zweiten Rechung nicht?

 

Am ‎01‎.‎09‎.‎2018 um 13:21 schrieb Torsten:

Würde mich schon noch interessieren, was die Rechnungen beweisen sollten.

Also bitte: Was soll sie beweisen?

Bitte kein Herumgeschwurbel, keine Ablenkungen (echte Investoren-falsche Investoren usw.), keine Nebelkerzen (z.B.: Menschen haben nur eine begrenzte Anzahl an guten Idee, der Rest sind durchschnittliche Ideen, schlechte Ideen gibt es nicht) und sonstigen Schwachsinn.

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dev
vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Also bitte: Was soll sie beweisen?

 

Bitte kein Herumgeschwurbel, keine Ablenkungen (echte Investoren-falsche Investoren usw.), keine Nebelkerzen (z.B.: Menschen haben nur eine begrenzte Anzahl an guten Idee, der Rest sind durchschnittliche Ideen, schlechte Ideen gibt es nicht) und sonstigen Schwachsinn.

Wenn du ab und zu alles lesen würdest, statt auf Schlagworte zu reagieren, würde der Thread kürzer sein!

 

vor 3 Stunden schrieb dev:

Es ging um diese Behauptung:

 

Am 29.8.2018 um 09:30 schrieb Schwachzocker:

Dev bezahlt auf seine Dividenden 25% Kapitalertragssteuer.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne 25% Kapitalertragssteuer.

 

Dev bezahlt auf seine Dividenden Solidaritätzuschlag.

Ich bezahle auf meine Kursgewinne Solidaritätszuschlag.

 

Dev wird auf Fondsebene nicht besteuert.

Ich werde auf Fondsebene besteuert.

 

Dev erhält keine 30% Freistellung.

Ich erhalte 30% Freistellung.

 

Das sieht mir nach Gleichstand aus.

Wenn man Kursgewinne realisiert, zahlt man nur für die Gewinne steuern, deshalb unterscheidet sich der Netto-Erlös bei dem selben Brutto-Erlös von Verkauf und Dividende.

Somit zahlt man bei Dividende mehr Steuern als bei einem Anteilsverkauf, weil man ja auch seine Investition veräußert, welche bei der Dividende erhalten bleibt.

 

Bin gespannt ob diese beiden Sätze verstanden werden oder die Schlagworte wieder zu oft vorkommen und der Trollmodus wieder aktiv wird.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb dev:

Wenn du ab und zu alles lesen würdest, statt auf Schlagworte zu reagieren, würde der Thread kürzer sein!

 

 

Wenn man Kursgewinne realisiert, zahlt man nur für die Gewinne steuern, deshalb unterscheidet sich der Netto-Erlös bei dem selben Brutto-Erlös von Verkauf und Dividende.

Somit zahlt man bei Dividende mehr Steuern als bei einem Anteilsverkauf, weil man ja auch seine Investition veräußert, welche bei der Dividende erhalten bleibt.

 

Bin gespannt ob diese beiden Sätze verstanden werden oder die Schlagworte wieder zu oft vorkommen und der Trollmodus wieder aktiv wird.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du damit sagen möchtest.

 

Zitat

Wenn man Kursgewinne realisiert, zahlt man nur für die Gewinne steuern...

Richtig, wenn man Gewinne realisiert, zahlt man Steuern, und zwar auf die Gewinne. Was möchtest Du mir mit dieser Trivialität sagen?

 

Zitat

Somit zahlt man bei Dividende mehr Steuern als bei einem Anteilsverkauf...

Nein! Man zahlt auf Dividenden genau die gleichen Steuern wie auf Kursgewinne. Auf den Anteilsverkauf zahlst Du überhaupt keine Steuern. Da kannst Du noch soviel krude Rechnungen aufstellen.

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