crosplit Mai 18, 2006 · bearbeitet Mai 18, 2006 von crosplit Jetzt wurde ich fast komplett ausgestoppt und bin quasi im Minus - wenigstens bin ich nicht auch nich in die Hoffnungsfalle reingefallen und bin noch rechtzeitig raus und bin so nicht noch mehr im Minus. ...weißt du im Prinzip, dass du genauso schnell wieder im + sein kannst, wie du im Minus warst. Also, auf ein gutes Gelingen. Tja es gibt die Hartgesottenen und Zittrigen. (Kostolany) Mir wurde auch ziemlich übel zum Beispiel am 11.September 2001(World-Trade-Center Attacke). Hatte SAP (Kaufkurs 129 EUR), sind auf einen Schlag runter auf 90EUR.Dann wieder hoch und schließlich im Sommer 2002 hatte ich die Schnauze voll und verkauft für ca. 70EUR. Zitter, zitter... War ziemlich mitgenommen. Hab gedacht das wars dann wohl...genau am untersten Punkt, also im Tiefpunkt der allgemeinen Baisse.Hab wohl damals doch die Nerven verloren. WELTUNTERGANG und so... Werd ich nie vergessen. Es ging quasi nur noch bergab... KURS: 18 Mai 2006 xetra: 163,50 (war vor kurzem noch 180) Alle Aktienpositionen von damals haben heute immer noch ein relativ dickes plus, die Kurse könnten noch länger fallen ohne das ich ins minus rutschen müsste! Sowas wird mir nicht nochmal passieren! Hoffentlich... PS: Ich Cretain hätte SAP nachkaufen sollen bei einem Kurs von 70EUR, fürn Appel und Ei. Und ich Trottel hab meine Aktienposition an die Hartgesottenen verkauft, die sich heute über satte Gewinne freuen!!! Denk jetzt an das Ei des Kostolany! Hab genau das Gegenteil gemacht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mr.horeb Mai 18, 2006 Sowas wird mir nicht nochmal passieren! Hoffentlich... imo sehr gefährlich, dass so zu verallgemeinern! schau dir mal diesen chart an (10-jahre): wenn du da nach 70% minus nachgekauft hättest, und dann nach weiteren 70% und dann nochmal nach 70%... du wärst heute immer noch auf keinem grünen zweig chart - intershop ich weiss, jetzt kommt, dass du ja ein dax-unternehmen meintest, und dass dir ja viel gewinn durch die lappen gegangen ist, und und und... dennoch bleibe ich dabei: buy & hold funktioniert nur in bullenmärkten, nachkaufen kann tödlich sein (ist es oft auch) und grundsätzlich gilt: wenn der wert mein (vorher festgelegtes) limit erreicht hat, dann wird er gnadenlos verkauft. schließlich war dann meine analyse falsch gruß horeb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond Mai 18, 2006 imo sehr gefährlich, dass so zu verallgemeinern! schau dir mal diesen chart an (10-jahre): wenn du da nach 70% minus nachgekauft hättest, und dann nach weiteren 70% und dann nochmal nach 70%... du wärst heute immer noch auf keinem grünen zweig chart - intershop ich weiss, jetzt kommt, dass du ja ein dax-unternehmen meintest, und dass dir ja viel gewinn durch die lappen gegangen ist, und und und... dennoch bleibe ich dabei: buy & hold funktioniert nur in bullenmärkten, nachkaufen kann tödlich sein (ist es oft auch) und grundsätzlich gilt: wenn der wert mein (vorher festgelegtes) limit erreicht hat, dann wird er gnadenlos verkauft. schließlich war dann meine analyse falsch gruß horeb Muss ich Dir zustimmen. Buy-and-Hold funktioniert nur mit sehr viel Kapital, Durchhaltevermögen, Wissen und Glück, was Kleinanleger meist nicht haben (das Glück mal ausgenommen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reza Mai 19, 2006 Man kann aber sein Glück durch gutes Informieren und einer gescheiten Charttechnik steigern - wenn aber dann so ein "schwarzer Freitag" kommt, hilft dir auch kein Glück. Ich habe jetzt bei meinen Dax-Unternehmen einige Stops weiter long gelegt - wie klug das war, seh ich bald. Ich hoffe aber nicht, sondern ich gehe einfach von einer mittelfristen bis kurzfristien Position(die ich nicht konsequent eingehalten habe) in eine langfristige über - sollte der Dax aber noch mal 300-400 Pkt lassen, muss ich mal schauen, was passiert. Hoffen, Bangen und Co... ist einfach zu teuer an der Börse - entweder du triffst die richtige Entscheidung oder nicht ... und wenn nicht, dann hast du eben PECH gehabt. Das ist so zml das Gemeine an der ganzen Sache, aber sein wir mal ehrlich, das machts doch erst interessant oder? B) Das Einzige, was ich jetzt mitnehme, sind viele gemachte Fehler, die zwar teuer waren, naja gut, verhältnismäßig günstig, aber mir so hoffentlich nicht wieder passieren. Hab sie mir auch notiert und neben den Monitor gepint... never forget this... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 20, 2006 Ja, solche Fehler sind zwar teurer als viele Bücher, die man sich kaufen kann, aber sie brennen sich auch förmlich ins Gedächtnis ein. Und am Ende profitiert man von ihnen, weil sie einen vor vielleicht viel größeren Verlusten retten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aequitas Mai 22, 2006 Na mit 6 Riesen würde ich noch nicht an die Börse gehen, da fiele mir besseres ein....obwohl...spannend wäre es schon, der Nervenkitzel ist grösser als wenn man mit 100 Riesen tradet... ich trade auch nur mit ein bisschen mehr wie 6 mille, so 7500. vor einiger zeit waren es noch 10 mille, aber kann passieren, hinter her ist man immer schlauer. diversifikation betreibe ich so gut wie keine, 2-3 positionen mehr habe ich selten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 22, 2006 diversifikation betreibe ich so gut wie keine, 2-3 positionen mehr habe ich selten das da 2,5T mal schnell hopps sein können verstehe ich. aber auch wenn man nur ca. 1,000.-- pro trade umsetzt sind die trans.kosten doch auch nicht mehr so erschlagend, oder was meinst du? naja, ich habe auch mit einigen positionen mehr schon einiges verloren . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 22, 2006 · bearbeitet Mai 22, 2006 von Suertudo --- ups, einmal zu viel. pardon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
micha1956de Mai 23, 2006 · bearbeitet Mai 23, 2006 von micha1956de Der Kursverfall der letzten Tage hat mich auch hart getroffen: Von ursprünglich über 7000,- Buchgewinnen ist nichts mehr da. Am Do habe ich auf den Kursverlust nichts gegeben, am Freitag na ja Ab Mo hatte ich dann Stop Losses im Markt, die leider, um den Papieren noch etwas Volatilität zuzugestehen, bei den meisten in etwa bei meinem Einstiegskurs lagen. Diese sind in den letzten Tagen fast alle ausgelöst wurden, zuletzt Hyundai, wo ich jedoch mit -15% sozusagen mit der Notbremse ausgestiegen bin. Bei Samsung hatte ich einen SL zu 202,- Der Kurs ist heute auf 195,- gefallen, doch meine Papiere wurden nicht verkauft. Entweder keine Kaufwilligen oder Volatilitätssperre der Börse. Na toll, mal sehen was der Kurs morgen macht. Als Rio Tinto dann noch abgesackt ist, war ich irgendwann mit 1200,- in den Miesen. Ist schon heftig, wenn es von sattem Plus in den Keller geht. Heute sah es ja nach Erholung aus, doch die US Daten haben dann am Nachmittag kräftig reingehauen. Die Sache hat mich nochmal über SL nachdenken lassen: Kalkuliert man beim Kauf einen Verlust von 7% ein und zieht den SL immer nach, dass er 7% unter dem aktuellen Kurs liegt, so muss ein Papier natürlich erstmal um 7% steigen, bis man auch bei SL Auslösung in der Gewinnzone ist. Ich denke nicht, dass das auf Dauer was bringt, man wird wohl oft nur sehr geringe Gewinne einfahren, wenn überhaupt. SLs machen wohl nur Sinn, um in Situationen wie der jetzigen wirklich den Verlust zu begrenzen oder bei sehr gut gelaufenen Aktien sich noch die Möglichkeit zu geben, an einem weiteren Kursanstieg teilzuhaben, indem man den SL recht eng setzt. Tja, die Gier hätte ich letzte Woche alles verkauft, wäre ich nun über 8200,- reicher. CubanPete sagte mal Die meisten Anleger steigen am Ende einer Hausse ein. Das ist mir wohl auch zum Verhängnis geworden An welchen Ereignissen, Indikatoren etc. macht ihr denn jetzt fest, wann die Korrektur/Crash vorbei ist und wieder eingestiegen werden kann? Hallo Savini, seit letzten Do. scheint dieser gesprächsrunde doch etwas der Atem erstart zu sein. Es ging ja noch mal heftig bergab. Zentrale Frage: jetzt doch weg mit den Aktien? Ich hänge (auch?) noch immer an den Rio Tinto - Rohstoffen. Bloomberg-Analysen hinsichtlich Rohstoffen haben mich nicht gerade zum Durchhalten motiviert: dort wurde prognostiziert, daß die hohen Eisenpreise von den Autokonzernen nicht an den Kunden weitergegeben werden können, und diese deshalb Metall mehr durch Plastik ersetzt werden soll. Allerdings ist dass ja wohl eine eher langfristige Betrachtungsweise. Da ich RIO Tinto PLC erst vor kurzem mit 45,80 EUR gekauft habe krieg ich doch langsam Muffensausen. Noch halte ich sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reza Mai 23, 2006 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=58 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=5386 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aequitas Mai 23, 2006 das da 2,5T mal schnell hopps sein können verstehe ich. aber auch wenn man nur ca. 1,000.-- pro trade umsetzt sind die trans.kosten doch auch nicht mehr so erschlagend, stimmt auch wieder, wenn man einen günstigen broker hat. aber ich fühle mich einfach unwohl, wenn meine aktien um sagen wir 10 % steigt, und ich mache 100 juro. natürlich, ist es ein 2-schneidiges schwert, wenns runter geht, tuts mehr weh. bei meiner letzten position war ich mit 4500 juro dabei. zuerst stiegen sie gemütlich an, jeden tag ein paar öro mehr, aber dann kam dieser kleine crash. aber ich hatte bei dieser position ein kleines polster, so bin ich mit -100 rausgekommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ralph19086 Mai 25, 2006 Hi, bin auch noch Abiturient, möchte mir erst ma Wissen aneignen und dann im Studium mit kleinen beträhenm spekulieren - halte das erst ma für das beste für mich Zum Thema: Ich würde es so machen: ne bestimmte Summe nehmen, investieren und dann auch wirklich abschreiben, also das geld als bereits voll und ganz ausgegeben ansehen - oder schafft man das gar nicht? ich habe ja noch nich spekuliert! Wenn man dann das mit den "ABSTRAKTEN ZAHLEN" dann noch als Hilfsmittel hinzunimmt müsste es mit der Belastung doch in Grenzen halten oder? Frage hiermit Erfahrene weil ich selbst noch nich investiert hab Bye Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA Mai 25, 2006 Hi, bin auch noch Abiturient,möchte mir erst ma Wissen aneignen und dann im Studium mit kleinen beträhenm spekulieren - halte das erst ma für das beste für mich Zum Thema: Ich würde es so machen: ne bestimmte Summe nehmen, investieren und dann auch wirklich abschreiben, also das geld als bereits voll und ganz ausgegeben ansehen - oder schafft man das gar nicht? ich habe ja noch nich spekuliert! Wenn man dann das mit den "ABSTRAKTEN ZAHLEN" dann noch als Hilfsmittel hinzunimmt müsste es mit der Belastung doch in Grenzen halten oder? Frage hiermit Erfahrene weil ich selbst noch nich investiert hab Bye Hai! Investieren / Spekulieren... verstehen viele verschiedenes darunter.... Ich rutsche seit ca. 15-20 Jahren auf dem Parkett mehr oder weniger erfolgreich hin und her, dieses Jahr habe ich mir vorgenommen mit Hebelprodukten zu "spielen", und damit es "lustig" ist, gleich mit einer 5 stelligen Summe. Dieses Geld bin ich bereit zu "verlieren", das stand von anfang an fest. Also eiere ich mit ca. 1/4 des Kapitals los um Erfahrung zu sammeln - die habe ich gemacht und oft habe ich am Anfang gezittert obwohl mir von vornherein klar war, dass ich bereit bin dieses Geld zu verlieren. Mit der Zeit wird man gelassener, das geht aber wirklich nur wenn man auf das Geld nicht angewiesen ist!! Meine Erfahrung nach knapp 2 Monaten? Sehr viel gewonnen und genausoviel wieder verloren, ein paar tausend Euro Ordergebühren und ein paar hundert Euro realisierte Gewinne. Jetzt mache ich eine Pause und denke darüber nach ob es das war. Versuche einfach mal mit mehreren Musterdepots herumzuspielen, eine eigene Strategie zu entwickeln oder eine dir bekannte zu übernehmen bzw. weiterzuentwickeln, schreibe dir auf was du tust und warum und sei ehrlich zu dir selbst - wenn das alles nach einer gewissen Zeit klappt, dann los. Fange damit am besten gleich an, der Markt ist zur Zeit sehr gut um die Börse ein wenig besser kennenzulernen. Tschüüüüsssss WOWMETA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 25, 2006 Also als Geld darf man seine Spekulationssumme wohl wirklich nicht betrachten. Zumindest bei Verlusten erleichtert das den Schmerz . Aber bei Gewinnen darf man es genau so wenig als Bargeld sehen. Ist mir ja selbst zum Verhängnis geworden; Gier untergräbt den Verstand. Allerdings würde ich den Bezug auch nicht zu weit weg setzen. Sonst läuft man m.E. schnell Gefahr, sein Geld leichtsinnig auf's Spiel zu setzen. Eine gesunde Mischung - wie so häufig in allen Bereichen des Lebens - ist am angebrachtesten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ralph19086 Mai 25, 2006 Hi danke für die Tipps. Werde Morgen "Beherrsche den markt" lesen - autor: Michael Parness - die zusammenfassung hörte sich ganz gut an ist das Buch was? - hoffe die Frage passt hier rein - Danke Bye Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
