Der Horst Oktober 3, 2018 · bearbeitet Oktober 3, 2018 von Der Horst Den SPDR Bloomberg Barclays Global Aggregate Bond bildet den BB Global Aggregate ab. Es gibt mehrere Anteilsklassen, ich möchte hier zwei diskutieren: USD (unhedged, aussch., IE00B43QJJ40) und EUR (hedged, aussch. IE00BF1QPL78). Allgemein: - Anlageklasse: RK4 (unhedged USD), RK3 (hedged EUR) - TER: 0.10% - Auflagedatum: Jan. 2018 / Feb. 2018 - Fondsmanager: SPDR - Benchmark: BB Global Aggregate - Art: Ausschüttend halbjährlich, phys. opt. Sampling (z.Z. vom Post:) - Fondsvolumen: $299,70 - Effektive Duration: 6,81 - Rückzahlungsrendite: 2,21% - Besonderheiten (Strategie, System etc.): Nur Investment Grade, bei Hedged-Varianten monatl. Absicherung, globale Ausrichtung, sowohl Unternehmensanleihen als auch Staatsanleihen (aggregate) Eigene Meinung zum Fonds / Diskussionsbedarf: Ich denke der Fonds könnte sehr passend sein, um Aktiendepots gegenüber großen Korrekturen am Aktienmarkt aufgrund von Rezessionen abzusichern, in deren Folge Leitzinsen gesenkt werden. Die Beschränkung auf Investment-Grade-Anleihen und die effektive Duration von knapp 7 entspricht dabei in etwa dem Vorschlag aus Pragmatic Capitalism (Cullen Roche), um ein gegenüber Aktien mögl. antizyklisches Asset zu halten (wobei der Autor sich darüber hinaus auf Treasuries beschränkt, aber das ganze Buch scheint mir stark auf US-Anleger ausgerichtet zu sein, die natürlich ein anderes Fremdwährungsrisiko haben). Vor allem die gegen den Euro versicherte Anteilsklasse könnte ggf. für Anleger aus der EMU interessant sein, um Fremdwährungsrisiko zu reduzieren - aber ich bin mir nicht sicher, wie sich das Hedging auf die Kosten und das gewünscht-antizyklische Verhalten auswirken. Die TER sind zwar als identisch angegeben, aber der vergangene, relative Kursverlauf der EUR-Hedged-Variante fällt gegenüber der Unhedged-Variante deutlich zurück, warum? Was haltet ihr von dem Fonds bzw. den jeweiligen Anlageklassen, insbesondere für den zuvor umrissenen Zweck als gegenüber Aktien antizyklisches Asset? Doku: - Unhedged USD - Hedged EUR (Aussch.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne November 8, 2018 Ich halte nichts vom Hedge. Es ist wie eine Wette auf einen langfristig starken Euro. Warum sollte ich eine Langfristanlage in globale Bonds mit einer Langfrist-Währungsspekulation verbinden? Das kostet dauerhaft Geld und reduziert die Rendite. Wenn ich den Euro langfristig stark sehe oder er meine Referenz ist, dann lasse ich die Finger besser ganz von Fremdwährungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister November 8, 2018 Am 10/3/2018 um 21:25 schrieb Der Horst: Die TER sind zwar als identisch angegeben, aber der vergangene, relative Kursverlauf der EUR-Hedged-Variante fällt gegenüber der Unhedged-Variante deutlich zurück, warum? Durch den Hedge muss der Fonds der Gegenpartei mindestens die Zinsdifferenz zw. EUR & Fremdwährung zahlen. Gerade zum USD ist das derzeit relativ viel und wirkt sich die Performance aus. Kosten des hedging sind nicht in der TER enthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck November 8, 2018 · bearbeitet November 8, 2018 von Rubberduck Am 3.10.2018 um 21:25 schrieb Der Horst: Die TER sind zwar als identisch angegeben, aber der vergangene, relative Kursverlauf der EUR-Hedged-Variante fällt gegenüber der Unhedged-Variante deutlich zurück, warum? Weil der USD in den letzten Jahren stark an Wert gegenüber dem Euro gewonnen hat. Das ist für einen Euro-Anleger - der USD-Anleihen hat - natürlich klasse. Reine Währungsspekulation. Wenn der Dollar wieder fällt, sieht das ohne Hedge doof aus. Aber das ist für manche hier die Sünde des Market Timings.^^ Irgendeinen Tod muss man sterben. Entweder das Währungsrisiko oder die Kosten für den Hedge. BTW: Ich kaufe zur Zeit nur mit. Am liebsten würde ich ausschließlich EUR-Anleihen kaufen. Geht aber nicht immer (Emerging Markets, Cocos etc). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst Dezember 11, 2018 · bearbeitet Dezember 11, 2018 von Der Horst On 11/8/2018 at 3:25 PM, whister said: Durch den Hedge muss der Fonds der Gegenpartei mindestens die Zinsdifferenz zw. EUR & Fremdwährung zahlen. Gerade zum USD ist das derzeit relativ viel und wirkt sich die Performance aus. Kosten des hedging sind nicht in der TER enthalten. Das erklärt den Unterschied, danke! On 11/8/2018 at 3:15 PM, wodorne said: Ich halte nichts vom Hedge. Es ist wie eine Wette auf einen langfristig starken Euro. Warum sollte ich eine Langfristanlage in globale Bonds mit einer Langfrist-Währungsspekulation verbinden? Das kostet dauerhaft Geld und reduziert die Rendite. Wenn ich den Euro langfristig stark sehe oder er meine Referenz ist, dann lasse ich die Finger besser ganz von Fremdwährungen. Das ist ein sehr gutes Argument. Zwar werden "nur Euro"-Anleihen gerne empfohlen (Kommer, Stiftung Finanztest "Pantoffelportfolio"), aber dort beziehen sich die Empfehlungen immer auf Kurzläufer. Auch das Vertrauen in den Kaufkrafterhalt der "eigenen" Währung scheint mir wichtig, wenn ich in der Türkei wohnen und in TL bezahlt würde hätte ich sicher ein ganz anderes Verhältnis zu "Fremdwährungsrisiko". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 31, 2020 @Der Horst Darf ich fragen, ob du den genannten SPDR ETF gekauft hast? Exakt dieser ETF wird im neuen Buch der Arero-Gründer genannt als zweiter Baustein eines einfachen Depots aus Anleihen und Aktien. Bei ExtraETF zeigt es mir eine aktuelle Rendite von durchschnittlich 2,54% an. Das hat mich erstaunt, weil ich nicht mit so viel gerechnet hatte. Neben dem SPDR finde ich nur noch diesen Ishares hier, der den gleichen Index abbildet: https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3F81409 Oder gibt es noch andere Produkte, die ähnlich breit streuen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ineedadollar August 31, 2020 vor 24 Minuten von Madame_Q: Oder gibt es noch andere Produkte, die ähnlich breit streuen? Xtrackers (falls dich die Replikation per Swap nicht stört) und Vanguard haben ebenfalls ETFs auf diesen Index im Programm, Xtrackers € hedged und unhedged, Vanguard in der € hedged Variante sowohl ausschüttend als auch thesaurierend. Kostenmäßig nehmen die sich alle kaum noch was, i. d. R. 0,1% TER, Xtrackers etwas teurer, TD weiß ich allerdings nicht. vor 30 Minuten von Madame_Q: Bei ExtraETF zeigt es mir eine aktuelle Rendite von durchschnittlich 2,54% an. Das hat mich erstaunt, weil ich nicht mit so viel gerechnet hatte. Durchschnittlicher Kupon liegt in der Größenordnung 2,4%, Effektivverzinsung liegt allerdings so um 0,7-0,8%. Somit solltest du auch nicht mit so viel rechnen Duration von 7 - 7,5 Jahren solltest du beim aktuellen Zinsniveau mit im Blick haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 31, 2020 vor 21 Minuten von ineedadollar: Durchschnittlicher Kupon liegt in der Größenordnung 2,4%, Effektivverzinsung liegt allerdings so um 0,7-0,8%. Ok, das zeigt mir wieder, dass ich von Anleihen anscheinend doch noch nicht so viel Ahnung habe, wie ich vermutet habe. Wie kommt dieser Abstand zustande? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ineedadollar August 31, 2020 vor 3 Stunden von Madame_Q: Wie kommt dieser Abstand zustande? Der Kupon bezieht sich auf den Nennwert der Anleihe. Das ist für dich in einem ETF aber von nachrangiger Bedeutung, da sicher die wenigsten Papiere im ETF aktuell zum Nennwert bewertet sein werden. Daher ist die Effektivverzinsung das relevantere Maß, da diese eine Aussage zur aktuell gewichteten Restrendite der gehaltenen Papiere bei Halten bis zur Fälligkeit darstellt. Kurs und Laufzeit spielen dabei zusätzlich zum Kupon eine Rolle. Aber auch das ist bei einem ETF wie diesem letztendlich nur eine Orientierung, da er die Papiere nicht bis zur Fälligkeit halten kann. Und zukünftige Zins- und Kursentwicklungen auch nicht verlässlich prognostizierbar sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von stagflation Das Gute bei gängigen Anleihe-ETFs ist, dass man überall fast die gleiche Rendite erwarten kann: Höhere Zinsen in USA? Wird durch erwartete Änderung der Wechselkurse ausgeglichen Höhere Zinsen bei HY ETFs? Wird durch erwartete Anzahl der Ausfälle ausgeglichen Je nach ETF holt man sich aber unterschiedliche Chancen bzw. Risiken ins Haus: ETF mit Anleihen in Fremdwährung - > Chance bzw. Risiko durch Entwicklung der Währungskurse ETF mit langlaufenden Anleihen -> Chance bzw. Risiko durch Zinsänderungen ETF mit riskanten "HY" Anleihen -> Chance oder Risiko durch mehr oder weniger Ausfälle als erwartet Also im Prinzip sind Anleihe-ETFs abseits von "kurzlaufenden Anleihen höchster Bonität in der Heimatwährung" Wetten auf bestimmte Änderungen der Rahmenbedingungen, wobei sich diese Änderungen positiv oder negativ auswirken können. Möglicherweise gibt es eine kleine Extra-Prämie, wenn man ins Risiko geht - aber das ist keineswegs gesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst August 31, 2020 5 hours ago, Madame_Q said: Darf ich fragen, ob du den genannten SPDR ETF gekauft hast? Nein. Ich hatte mich für den recht neuen Amundi Prime Global Govies entschieden. Dieser enthält nur Investment-Grade-Staatsanleihen, keine Unternehmensanleihen. Aktuell liefert er aber nur noch 0,46% effektive Rendite. Die Position habe ich aber mittlerweile aufgelöst wegen einer großen Anschaffung und suche selbst nach einer TG-Alternative für das "jenseits" des Notgroschen. Das Buch muss ich mir auch gleich kaufen. :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von stagflation Ich habe den IE00B43QJJ40 - und bin bisher ganz zufrieden. Er ist gut durch den Crash im März gekommen. In den letzten Wochen ist der Euro gegenüber dem Dollar gestiegen. Dadurch ist der Kurs des ETFs in Euro etwas gefallen - aber deutlich weniger, als der Euro gestiegen ist. Also alles wie erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von Madame_Q Ich hatte bisher nur Bankeinlagen plus Aktien-ETF. Aufgrund einer Erbschaft, hat sich das anzulegende Geld aber massiv vervielfacht. Ich komme mit Bankeinlagen daher nicht mehr klar, weil ich keine Lust habe, 4-5 Konten bei verschiedenen Banken zu führen. Daher taste ich mich im Moment an andere Assets heran. Ein globaler Anleihen-ETF wäre vielleicht ein möglicher Baustein. Ich strebe damit also keine besonders hohe Rendite an, sondern Diversifizierung zu Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 31, 2020 vor 24 Minuten von Madame_Q: Ich hatte bisher nur Bankeinlagen plus Aktien-ETF. Aufgrund einer Erbschaft, hat sich das anzulegende Geld aber massiv vervielfacht. Ich komme mit Bankeinlagen daher nicht mehr klar, weil ich keine Lust habe, 4-5 Konten bei verschiedenen Banken zu führen. Daher taste ich mich im Moment an andere Assets heran. Ein globaler Anleihen-ETF wäre vielleicht ein möglicher Baustein. Ich strebe damit also keine besonders hohe Rendite an, sondern Diversifizierung zu Aktien. Hier der Tipp einer Userin, die sich bereits gut herangetastet hatte; Am 10.5.2020 um 15:00 von Madame_Q: ... Es wäre nur ein unnötiger Baustein, der nicht zaubern kann und das Depot unübersichtlicher macht. Das ist ähnlich wie mit Unternehmensanleihen. Auch die bringen kaum Verbesserung im Depot. Die einzigen Anleihen, die wirklich Sinn machen, um das Risiko im Depot zu senken, sind Staatsanleihen mit hochwertigem Rating, am besten ohne Währungsrisiko (global geht auch noch). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von stagflation vor 30 Minuten von Madame_Q: Ein globaler Anleihen-ETF wäre vielleicht ein möglicher Baustein. Ich strebe damit also keine besonders hohe Rendite an, sondern Diversifizierung zu Aktien. In Anleihe-ETFs wie BBGA ETFs investiert man, um das Geld im risikoarmen Topf anzulegen. Es ist also eine Alternative zu Einzel-Anleihen und zu Festgeld. Man verwendet solche ETFs nicht, um innerhalb des risikoreichen Topfs mit Aktien zu diversifizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von Leeloo Dallas vor 6 Minuten von Schwachzocker: Hier der Tipp einer Userin, die sich bereits gut herangetastet hatte; Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von Madame_Q vor 44 Minuten von Schwachzocker: Hier der Tipp einer Userin, die sich bereits gut herangetastet hatte; Am 10.5.2020 um 15:00 von Madame_Q: ... Es wäre nur ein unnötiger Baustein, der nicht zaubern kann und das Depot unübersichtlicher macht. Das ist ähnlich wie mit Unternehmensanleihen. Auch die bringen kaum Verbesserung im Depot. Die einzigen Anleihen, die wirklich Sinn machen, um das Risiko im Depot zu senken, sind Staatsanleihen mit hochwertigem Rating, am besten ohne Währungsrisiko (global geht auch noch). Danke, dass du mich an meine Worte erinnerst und das meine ich ernst. Vielleicht ist die Lösung für mich tatsächlich, einfach zu den bisherigen Bausteinen "Bankeinlagen" und "Aktien-ETF" einfach einen "Staatsanleihen-ETF in Euro mit Investment-Grade" hinzuzufügen (so einen, wie in z.B. der Arero drin hat). Welche Summe welcher Baustein dann bekommt, ist dann noch die große Frage. vor 42 Minuten von stagflation: In Anleihe-ETFs wie BBGA ETFs investiert man, um das Geld im risikoarmen Topf anzulegen. Es ist also eine Alternative zu Einzel-Anleihen und zu Festgeld. Man verwendet solche ETFs nicht, um innerhalb des risikoreichen Topfs mit Aktien zu diversifizieren. Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Bestätige bitte, ob du tatsächlich meinst: Dieser hier besprochene ETF von SPDR (Aggregate weltweit) = RK1 für dich???!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 31, 2020 · bearbeitet August 31, 2020 von stagflation Ja, ich kann bestätigen, dass ich BBGA ETFs im einfachen Modell der Asset-Allocation (risikoarmer Topf / risikoreicher Topf) im risikoarmen Topf sehe. Voraussetzung ist allerdings, dass diese ETFs nur eine Beimischung im risikoarmen Topf sind (max. 20-30%). Allerdings sind BBGA ETFs für mich auch die risikoreichste Anlageform, die ich im risikoarmen Topf sehe. ETFs, die non-investmentgrade Anleihen enthalten, würde ich nicht mehr als Teil des risikoarmen Topfs sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 31, 2020 vor 11 Minuten von stagflation: Allerdings sind BBGA ETFs für mich auch die risikoreichste Anlageform, die ich im risikoarmen Topf sehe. Den Satz verstehe ich nicht. Der hier besprochene ETF (Anleihen weltweit Staat+Unternehmen) ist in meinen Augen RK2. Selbst der währungsgesicherte ist nicht RK1. Wie sehen die anderen User das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 31, 2020 @Madame_Q: wir sprechen von unterschiedlichen Dingen. Ich spreche von von einer Asset Allocation in einen risikoarmen und einen risikoreichen Topf - wie bei Kommer. Du sprichst von RK1, RK2, und RK3. Das sind unterschiedliche Modelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst September 3, 2020 On 8/31/2020 at 9:53 PM, Madame_Q said: Den Satz verstehe ich nicht. Der hier besprochene ETF (Anleihen weltweit Staat+Unternehmen) ist in meinen Augen RK2. Selbst der währungsgesicherte ist nicht RK1. Wie sehen die anderen User das? RK 1-2. Schwellenländer Staatsanleihen im Vgl.: RK 2-3. Bei Anleihen ist das Spektrum fließend, genau zwei feste Kategorien (RK1/RK2) machen keinen Sinn. Und natürlich bieten Tagesgeld oder ein Euro-Geldmarkt-Fonds andere Sicherheit. Aber eben auch weniger Rebalancing-Potentiel, da keine größere Duration, die zu einer negativen Korrelation zu Aktien beitragen kann. Was ich am GAGG/SPDR hier im Thema erstaunlich finde, ist, dass er trotz den Unternehmensanleihen in dem Corona-Dip nicht nennenswert schlechter abgeschnitten hat als der Amundi ohne Unternehmensanleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q September 3, 2020 vor 1 Stunde von Der Horst: Was ich am GAGG/SPDR hier im Thema erstaunlich finde, ist, dass er trotz den Unternehmensanleihen in dem Corona-Dip nicht nennenswert schlechter abgeschnitten hat als der Amundi ohne Unternehmensanleihen. Dies hat mich auch gewundert. Die Frage, die ich mir deshalb sogar gestellt habe: Bringen die Unternehmensanleihen im SPDR Aggregate überhaupt etwas? Durch diese korreliert der ETF doch sogar einen Tick mehr mit Aktien, was eher kontraproduktiv ist oder? vor 1 Stunde von Der Horst: RK 1-2. Ok. Akzeptiert. Aber ich denke, man muss unterscheiden, welchen man meint - mit Währungsabsicherung oder ohne oder? Das Fairvalue-Magazin tut übrigens reine Eurozonen-Anleihen mit gemischten Laufzeiten in den RK1-Topf. Das ist auch grenzwertig oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod September 3, 2020 vor 7 Minuten von Madame_Q: Dies hat mich auch gewundert. Die Frage, die ich mir deshalb sogar gestellt habe: Bringen die Unternehmensanleihen im SPDR Aggregate überhaupt etwas? Durch diese korreliert der ETF doch sogar einen Tick mehr mit Aktien, was eher kontraproduktiv ist oder? Ich persönlich nehme für RK1 von Produkten Abstand, die mich verwundern. Verwunderung ist regelmäßig ein Hinweis darauf, dass ich das Produkt/Konzept nicht verstanden habe. Und solche Sachen kommen bei mir definitiv nicht mehr neu in den RK1-Topf. Ich bin auch ehrlich gesagt zurzeit zu faul/desinteressiert, um mich für den RK1-Topf da tiefer in die Materie einzuarbeiten. Das kann sich allerdings mit größeren verfügbaren Beträgen ändern, wobei ich nicht davon ausgehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag