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Dandy

Soitec

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Dandy

Ist schon eine seltsame Aktion. Einen sehr erfolgreichen und erfahrenen CEO eines stark wachsenden Unternehmens in einer Schlüsselbranche Frankreichs über Nacht abzusetzen, mit der schlichten Begründung er sei zu alt, ist nicht sehr vertrauenserweckend. Da scheint mehr dahinter zu stecken und vermutlich daher auch die heftige Reaktion an der Börse. Die mag Unsicherheit bekanntlich überhaupt nicht.

 

Ich hoffe stark dass sich da kein Skandal dahinter verbirgt und wenn, dann nur ein persönlicher (persönliche Verfehlungen oder ähnliches) und nichts, was sich auf das Geschäft des Unternehmens auswirkt. Vermutlich ist letztere Möglichkeit aber gerade eingepreist worden. Fragt sich nur, ob die so schnell reagierenden Börsenteilnehmer jetzt besonders viel oder gerade besonders wenig über die Hintergründe wissen. Immer schwierig als Außenstehender einzuschätzen, sowas.

 

Nun erwarte ich dahinter nicht gerade einen Vorfall im Stil von Wirecard, da es sich bei Soitec um ein grundsolides Geschäft handelt. Zwar heißt es auch "Never change a winning team", aber ich würde jetzt nicht gerade hingehen und sagen, dass Soitec vor allem wegen seines CEOs so einen großen Erfolg am Markt hat. Vielmehr war es einfach eine günstige Entwicklung, die zu ihrem Erfolg geführt haben. Die Schlüsseltechnologie, Smart-Cut und SoI, ist schon viel älter als Boudre am Ruder saß und die Probleme der Vergangenheit, bspw. der Preisverfall bei der Solartechnik oder die technischen Herausforderungen und Verdrängung von PDSoI durch herkömmliche Halbleiter, hatten weniger mit Fehlern in der Führung von Soitec zu tun, sondern einfach mit technologischen Entwicklungen am Markt. Umgekehrt ist der Erfolg derzeit, insbesondere mit den Funkchips in Smartphones, weniger ein Verdienst einer guten Unternehmensführung von Soitec, als vielmehr mit einer technologischen Entwicklung in einem Massenmarkt zu begründen, der halt "zufällig" die Schlüsseltechnologien benötigt, die sich in der Hand von Soitec befinden. Nicht alles, was sich am Technologiemarkt ändert, kann man strategisch vorausplanen oder herbeiführen. Ohne diese Veränderungen bei den Endgeräten (neue Funktechniken, keine besseren technologischen Alternativen in diesem speziellen Segment) wäre Soitec wohl schon längst pleite. Boudre hin oder her.

 

Ich habe mir schon einige Calls angehört, die Boudre geführt hat. Ich würde ihn als soliden CEO bezeichnen, der relativ geradlinig und fokussiert wirkt. Als ein großer Visionär oder Schlüsselfigur im Unternehmen kam er mir nicht gerade vor, aber er kennt sich sehr gut mit den Produkten, der Technologie und dem Markt aus, in dem Soitec aktiv ist. Das muss der neue CEO erst noch zeigen, aber der scheint sich bei der Vorgängerfirma auch nicht gerade dumm angestellt zu haben, insofern bin ich da nicht zu beunruhigt.

 

Boudre hat auf jeden Fall wichtige Weichen für die Entwicklung neuer Halbleitermaterialien auf Basis von XoI gesetzt, die Soitec in der Pipeline hat und die sich vielleicht mal zu ähnlichen Erfolgsgeschichten wie bei den Smartphones derzeit entwickeln könnten, allerdings wird ein neuer CEO das sicher nicht einfach beenden und die Ergebnisse werden zum Teil noch etliche Jahre auf sich warten lassen (wie bspw. bei SiC). Wirklich visionär ist das aber auch nicht gewesen, sondern eher eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. Man schaut im Prinzip nur, wie man die vorhandene Technologie auf andere Halbleiterbasismaterialien erweitern kann und für welche Märkte das relevant sein könnte. Das wäre vermutlich auch ohne Boudres Einfluss geschehen.

 

Der französische Staat nimmt Einfluss auf das Unternehmen, sicherlich. Bspw. ist an der Tochterfirma Dolphin auch ein französisches Militärunternehmen beteiligt. Inwiefern die Absetzung von Boudre nun eine konzertierte Aktion des französischen Staates war, ist dann wieder eine andere Frage. Man kann aber sicher davon ausgehen, dass der französische Staat genauer ein Auge darauf halten wird, dass Soitec auf der Erfolgsspur bleibt und dass die Technologie in Frankreich bleibt. Beides sehe ich auch im Interesse der Anleger und nicht als Nachteil.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Mal wieder eine Fortsetzung in meinem Monolog:

 

Eigentlich gibt es nichts wirklich spannend Neues über Soitec zu berichten. Natürlich hat auch dieses Unternehmen der Abverkauf im Techbereich getroffen und sicherlich wird die Schwäche in manchen Absatzmärkten, insbesondere bei Smartphones, das Geschäft von Soitec betreffen, aber die längerfristigen Wachstumsaussichten sind weiterhin sehr gut.

 

Auf der IR Seite von Soitec gibt es dazu, fernab von den Geschäftsberichten, interessante Informationen. Besonders relevant für die nächsten Jahre wird die Entwicklung bei Mobilfunk, SmartDevices/Edgecomputing/IoT und Elektromobilität werden.

 

Dazu mal ein paar Ausschnitte aus den Präsentationen von Beginn diesen Jahres zur Investor Conference zu den Bereichen Mobile Communication, Smart Devices und Automotive:

 

Bei Mobile Communication, also Smartphones und dort insbesondere der RF Frontends, also quasi die nachgeschalteten Analogchips mit den Schaltungen für das Senden und Empfangen der Hochfrequenzen, ist der Trend zu 5G Smartphones der Schlüsseltreiber und Hauptumsatzbringer heute und in naher Zukunft. Je mehr 5G Smartphones verkauft werden, desto mehr Umsatz macht Soitec, weil diese Schaltungen heutzutage überwiegend mit SOI Wafern von Soitec gefertigt werden:

 

So sieht die Prognose des Marktwachstums für Mobiltelefone und der 5G Anteil daran aus:

 

grafik.thumb.png.8c73d8f3ba734ec69fdf1883d329039e.png

 

Auf dieser Folie wird gezeigt, welche Chip- und damit auch Waferfläche für die einzelnen Technologiesprünge benötigt wird (wichtig: längerfristig wird sich 5G mmWave für weitere Durchsatzsteigerungen durchsetzen, ist damit die nächste geplante Entwicklungsstufe von 5G):

 

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Man sieht also, dass mit zunehmendem Umstieg auf 5G und der nächsten Ausbaustufe 5G mmWave der Bedarf an Silizium (bzw. POI bei Filtern) stark zunimmt. Die Wafer für diese Chips kommen heute fast ausschließlich von Soitec, d.h. das schlägt sich direkt in mehr Umsatz (und Gewinn) von Soitec um. Von früher 30mm2 bei 4G auf bis zu 160mm2 bei 5GmmWave. Pro Smartphone, wohlbemerkt. Letztlich bedeutet schon das alleine, dass sich der Umsatz bei Soitec verfielfachen muss, denn mehr Chipfläche bedeutet auch mehr Wafer und damit mehr Umsatz. So lange Soitec die Einzigen am Markt mit dieser Technologie sind, und bis jetzt sind sie das, dürften sich Umsatz und Gewinn entsprechend entwickeln.

 

Randbemerkung zu Wifi 6: Das ist eigentlich heute schon Standard und auch da werden die Frontends von Soitec eingesetzt. Wifi 6 verwendet mehere separate Antennen mit eigenen Sender-/Empfängerteilen und die brauchen entsprechend größere Chips. Das kommt also quasi noch oben drauf.

 

Warum werden SOI Wafer dafür verwendet? Weil sie energiesparender sind als herkömmliches (Bulk) Silizium, aber günstiger als spezielle Halbleitermaterialien, bspw. Gallium Arsenid. Ein SOI Wafer kostet ungefähr das 2-3 fache eines herkömmlichen Siliziumwafers (der Wafer macht aber immer noch nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten eines prozessierten Wafers/Chips aus). Da der Energieverbrauch im Mobilfunk sehr wichtig ist (auch bei Wifi übrigens), wird SOI eingesetzt. Bei den Filtern machen sich die sehr positiven Eigenschaften von POI (Piezo on Insulator) für analoge Filter bemerkbar, die letztlich der besseren Performance (und damit auch Energieverbrauch) dienen.

 

Dieser Markt für den Mobilfunkbereich ist derzeit das Hauptgeschäft von Soitec und schon nur alleine aufgrund des Umstiegs auf 5G hat Soitec deutliche Umsatzsteigerungen zu erwarten. Der Mobilfunkmarkt selbst muss dafür gar nicht mal wachsen! Wir haben es also mit Wachstum aufgrund eines immanenten Technologiesprungs zu tun und nicht mit Marktbewegungen.

 

Es gibt aber noch andere Bereiche, die sich sehr positiv für Soitec entwickeln (können). Da wäre der, zuletzt stark gestiegene Markt für FD-SOI, welchen sie den "Smart Devices" bzw. "Edge Computing" zuzählen. Der Grund ist, dass sich FD-SOI sehr gut für sehr stromsparende Schaltungen eignet, die idealerweise einen integrierten RF Funkteil besitzen (bspw. WIFI oder/und Bluetooth, Zigbee, ZWave etc.). Damit eignet sich die Technologie insbesondere für IoT, wenn bspw. lange Batterielaufzeiten für funkende Sensoren, Schalter etc. benötigt werden. Das ist, wie wir wissen, ein sehr stark wachsender Markt mit enormen Wachstumspotenzial und FD-SOI ist ausgezeichnet dafür geeignet. Es ist zwar teurer als günstige Bulk-Siliziumchips (bspw. in 65 oder 28nm), aber immer noch günstiger als Finfetlösungen 14nm abwärts. Bei 22nm FD-SOI (Globalfoundries als größter Kunde von Soitec hierbei) lassen sich sowohl kleine, rechenstarke wie auch stromsparende Chips mit sparsamen, integrierten (== billiger) Funkteilen produzieren. Dieser Markt läuft jetzt endlich an (dauert, bis die Chips entwickelt sind und verkauft werden) und die Wachstumschancen dort sind signifikant.

 

Aus der Präsentation:

 

Diese Folie zeigt, wo der Stromverbrauch für eine gewisse Anwendung (hier: Berechnung neuraler Netze) im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern liegt:

 

PowerConsumption22nmFDX.thumb.png.905e40d1eb9ef1198516dbddab080757.png

 

Das zeigt, wie konkurrenzfähig FD-SOI in Bezug auf elektrischer Effizienz im Vergleich zu so ziemlich allem anderen am Markt ist. Wir reden hier nicht von Unterschieden im Prozentbereich sondern von Faktoren! In dem Bereich bietet Soitec übrigens auch IP über die Tochterfirma Dolphin Designs an, welche Kunden dabei hilft, das Maximum aus der Technologie herauszuholen.

 

Wenn die jetzt auf den Markt kommenden Designs einschlagen, werden viele andere Hersteller nachziehen und auch Designs auf Basis von FD-SOI entwickeln, um mit den Konkurrenten mithalten zu können. Die Nachfrage nach FD-SOI ist in den vergangenen Monaten relativ stark angestiegen. Aus dem Jahresbericht hierzu:

 

Zitat

300-mm wafer sales amounted to 488 million Euros in FY’22 (57% of total revenue), up
79% at constant exchange rates
and up 77% on a reported basis compared to FY’21. 300-
mm RF-SOI wafer sales recorded a strong increase, supported by the deployment of 5G
smartphones requiring more RF-SOI content per smartphone. Increase in sales of FD-
SOI wafers was particularly sharp, reflecting a stronger use of FD-SOI technology for
applications related to Edge-Computing, Automotive and 5G mmWave modules
. Soitec
also recorded significantly higher sales of Photonics-SOI for data centers as well as higher
sales of Imager-SOI dedicated to 3D sensing applications for smartphones

Hier steckt also jede Menge positives Wachstumspotenzial drin, je nachdem wie stark FD-SOI Designs ihre Nische finden, was sicherlich nach und nach und nicht auf einen Schlag passieren wird.

 

 

Dem ist aber noch nicht genug, es gibt nämlich einen dritten starken Wachstumsmarkt, in dem sich Soitec positionieren wird, nämlich der Elektromobilität. Hier kommt SiC (Siliziumkarbid) zum tragen, das als der letzte Schrei in der Branche gilt. Mit diesem Material lassen sich sehr effiziente Hochstrom- und Hochspannungsschaltungen realisieren, wie sie (nicht nur) bei Elektroautos zum Einsatz kommen. Siliziumcarbid gibt es nicht nur von Soitec, aber Soitec hat ein Verfahren entwickelt, wie sie aus zwei unterschiedlichen Halbleitern einen Wafer erstellen, der besser und günstiger als herkömmliche Siliziumkarbidwafer ist (sie nennen das SmartSiC). Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen, könnte aber ein sehr schöner zusätzlicher Wachstumsmarkt werden, da hier natürlich größere Chips zum Einsatz kommen (müssen) und ein entsprechend großes Volumen an Wafern dahinter steckt.

 

In dieser Folie wird sehr schön der Mehrwert für die Kunden erklärt:

 

SicValue.thumb.png.0f8ee8181ee27d943448d5e16cceafca.png

 

 

Die herkömmlich verwendeten Systeme (IGBT genannt) werden bei einem Wechsel auf SiC deutlich effizienter und hochstromfähiger (schnelleres Laden), verringern dabei aber gleichzeitig die Systemkosten. Der Clou dabei: Der Anteil der Halbleiterkosten erhöht sich dabei, also quasi eine Win-Win Situation.

 

Um jetzt den speziellen Vorteil hinter SmartSiC (dem Markennamen der speziellen Soitec SiC Wafer) zu verstehen, muss man sich diese Folien anschauen:

 

SmartSic.thumb.png.9cf2fa08bb97f685ed9b346835e6e939.png

 

SmartSicHerstellung.thumb.png.6150911dcb53cd02d843a003a924f8b1.png

 

SmartSicMaterial.thumb.png.9e867691958e3c12e2c41fb20d61e530.png

 

Letztlich sagen diese Folien aus, dass Soitec bei SmartSiC zwei verschiedene Materialarten von SiC kombiniert, nämlich einen Trägerwafer aus polykristallinem SiC mit einer dünnen Schicht monokristallinem SiC darauf. Dieser kombinierte Wafer verfügt über eine bessere elektrische Performance:

 

SmartSicElectrica.thumb.png.7b3940dc33b981a3d1327654d639541a.png

 

Das für sich ist jetzt noch nicht der Clou, sondern vielmehr, dass Soitec es schafft, aus einem günstigeren Material (polykristallines SiC) mit einer dünnen Schicht eines teureren Materials (monokristallines SiC) einen Wafer zu fertigen, der insgesamt bessere elektrische Eigenschaften als der teurere Wafer hat. Das teure Material vom Spenderwafer (monokristallines SiC) kann nämlich für die Herstellung von mehreren (!) SmartSic Wafern verwendet werden und damit deren Kosten bedeutend senken. Wenn sich das so im großen Maßstab umsetzen lässt, dann hat Soitec hier ein weiteres Nischenmonopol an der Hand, mit sehr starken Wachstumsaussichten (Elektromobilität).

 

Inssgesamt sind es diese drei Wachstumsfaktoren, die mich dem Unternehmen gegenüber sehr optimistisch gestimmt lässt, trotz aller derzeitigen Turbulenzen am Aktienmarkt und in der Elektronikbranche. Die Wachstumsprognose bis 2026 von dem Unternehmen unterstreicht das:

 

SoitecForecast.thumb.png.6af53fad408045a276ae292895cc8fd0.png

 

Es würde mich bei halbwegs positiver wirtschaftlicher Entwicklung dann auch nicht wundern, wenn sogar die optimistische Prognose bis 2026 übertroffen würde:

 

SoitecForecastCases.thumb.png.7e4df81bcd4418d620d32dbf6fca3dfd.png

 

Gegenüber der rund 1 Mrd $ Umsatz derzeit wäre das dann fast eine Verdreifachung in 3-4 Jahren.  Somit wäre die heutige, augenscheinlich immer noch hohe, Bewertung (KGV von rund 26, KCV von 21 laut Morningstar) als sehr günstig anzusehen*.

 

*Alle Angaben ohne Gewähr

 

Nachtrag: Bin gerade darüber gestolpert: 22nm FD-SOI Designs werden inzwischen auch für sogenannte Hybrid-Designs in Smartwatches eingesetzt. Damit sollen Smartwatches Laufzeiten von mehr als einer Woche statt nur 1-2 Tagen erreichen können (natürlich stark abhängig von der Nutzung). Das zeigt, wie man enorm energiesparende Schaltungen auf Basis dieses Prozesses entwickeln kann. Im Prinzip kommt der Prozess für alle batteriebetriebenen Anwendungen mit mittlerer Rechenleistung und integrierter Funktechnologie in Frage. In dem Bereich gibt es massenhaft Anwendungen und eine stark steigende Nachfrage (Wearables, Hearables, IoT, Industrie 4.0, Medizintechnik etc.).

 

Noch ein Nachtrag: Qualcomm geht Langzeit-Liefervertrag mit Globalfoundries ein. Volumen soll insgesamt 4 Mrd betragen. Es geht dabei wohl hauptsächlich um 22nm FD-SOI. Qualcomm ist natürlich ein großer Fisch, aber es werden auch viele andere dazukommen, denn der Markt für kleine Controller, welche im "Smart Devices" eingesetzt werden, ist groß und wird von vielen kleinen Herstellern mit spezialisierten Designs bedient. Ich glaube weiterhin, dass FD-SOI eine große Zukunft bevorsteht und dass Soitec dabei, über die bisherigen Prognosen hinaus, stark profitieren wird.

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No.Skill

Hab die Aktie schon gewiß 3 Jahre auf der watchlist, leider ein französisches Unternehmen, daher habe ich lieber bei USA Werten zugegriffen.

 

Vielen Dank für deine Informationen hier. Grüße No.Skill 

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Dandy

Was stört dich denn an einem französischen Unternehmen?

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RobertGray

@Dandy: Zusätzliche Finanztransaktionssteuer sowie höhere Quellensteuer bei Dividenden.

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No.Skill

+1 :thumbsup: So ist es, und der französische Staat greift auch gerne mal in Unternehmen ein.

 

Dennoch ein schönes Unternehmen natürlich.

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Dandy

Soitec zahlt keine Dividende, jedenfalls bisher nicht. Ist auch sinnvoll, weil sie ihr Geld lieber in die Expansion des Geschäftes anlegen (neue Fabriken für die Waferfertigung sind in Planung und schon etliche fertig gestellt).

 

Die Finanztransaktionssteuer ist vielleicht ein Grund, für langfristige Anlagen aber verschmerzbar. Dennoch, zusätzliche Kosten, ganz klar.

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