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Valueanalyst

Sicherer und schwankungsarmer Fonds als Liquiditätsreserve gesucht. Welcher Geldmarktfonds o.ä. ist kostenneutral nutzbar?

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FlintheartG.
· bearbeitet von FlintheartG.
Am 1.3.2024 um 15:25 von west263:

deutlich unter 500k, wow das ja auch mal wieder etwas, mit dem man so überhaupt nicht arbeiten kann.

Wenn Du noch etwas Rendite herausschlagen möchtest, musst Du erstmal festlegen, wieviel Geld tagtäglich verfügbar sein muss. und für den Rest schau dir mal eine Festgeldleiter an, z.b. Credit Agricole

 

 

 

Tut mir leid dass ich das so ungenau angebe, ich hab keinen Zugriff auf die Finanzen der Schwiegereltern, was vielleicht auch ganz gut ist. Und Danke für die Festgeldleiter, werde ich mitnehmen.

 

Auf erneute Nachfrage könnten es dann doch mehr €€€ sein (über 500.000 €) und "man" möchte auch was mit Aktien-Fonds machen (aber das hat hier nix zu suchen).  Ergibt sich für mich die Frage: Bei Tagesgeld sollte man ja nicht mehr als 100.000 € auf einem Tagesgeldkonto einer Bank deponieren, wie steht es bei diesem DWS-Fonds? Sollte man sich da auch an die Vorgabe halten  oder kann man da auch getrost (zumindest für eine Übergangszeit) alles stecken was verfügbar ist?

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satgar
vor 13 Minuten von FlintheartG.:

Tut mir leid dass ich das so ungenau angebe, ich hab keinen Zugriff auf die Finanzen der Schwiegereltern, was vielleicht auch ganz gut ist. Und Danke für die Festgeldleiter, werde ich mitnehmen.

 

Auf erneute Nachfrage könnten es dann doch mehr €€€ sein (über 500.000 €) und "man" möchte auch was mit Aktien-Fonds machen (aber das hat hier nix zu suchen).  Ergibt sich für mich die Frage: Bei Tagesgeld sollte man ja nicht mehr als 100.000 € auf einem Tagesgeldkonto einer Bank deponieren, wie steht es bei diesem DWS-Fonds? Sollte man sich da auch an die Vorgabe halten  oder kann man da auch getrost (zumindest für eine Übergangszeit) alles stecken was verfügbar ist?

Die Fonds werden gerade von Personen benutzt, die mehr als 100k nutzen wollen, weil die Fonds als Sondervermögen unbegrenzt gelten. Die Frage ist halt, in wie weit man bei den Summen auf Systeme wie Swap basierte ESTR-Fonds wie den Xtrackers Overnight setzen will, oder lieber auf ETFs/Fonds, die sehr kurzlaufende Anleihen höchster bonität halten (Oddo Money Market oder ETF Germany government 0-1; gibts auch Thread hier zu). Man muss verstehen, wie das jeweils funktioniert um zu entscheiden, was einem lieber ist und „wie sicher“ vorkommt.

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west263
vor 14 Minuten von FlintheartG.:

Ergibt sich für mich die Frage: Bei Tagesgeld sollte man ja nicht mehr als 100.000 € auf einem Tagesgeldkonto einer Bank deponieren, wie steht es bei diesem DWS-Fonds?

Fonds / ETF zählen nicht dazu und haben auch keine Obergrenze. Sie gelten als Sondervermögen und fallen damit nicht in die Einlagensicherung.

 

vor 14 Minuten von FlintheartG.:

Sollte man sich da auch an die Vorgabe halten  oder kann man da auch getrost (zumindest für eine Übergangszeit) alles stecken was verfügbar ist?

Es gab schon einige Fälle, wo entschädigt werden musste.

Der letzte mir bekannte Fall war Greensill Bank. Da gab es einige Kommunen die richtig Geld da angelegt haben und am Ende in die Röhre schauten.

 

Von daher sollte man sich schon an der Obergrenze 100k orientieren. Es gibt diverse ETF, wo man auch etwas mehr Geld bequem zwischenlagern kann, welches dann auch kostengünstig schnell wieder verfügbar ist.

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FlintheartG.

Vielen Dank für Eure schnellen Antworten, ich muss mich wirklich noch tiefer in die Materie einarbeiten, um das alles besser beurteilen zu können. Bis dahin möchte ich eine Zwischenpark-Lösung finden, damit ich 1-2 Wochen Zeit dazu habe.

 

@satgar Danke für Deine Alternativvorschläge!

 

@west263 Du schreibst "Es gibt diverse ETF, wo man auch etwas mehr Geld bequem zwischenlagern kann, welches dann auch kostengünstig schnell wieder verfügbar ist." - welche wären das? 

 

 

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satgar
vor 2 Minuten von FlintheartG.:

Vielen Dank für Eure schnellen Antworten, ich muss mich wirklich noch tiefer in die Materie einarbeiten, um das alles besser beurteilen zu können. Bis dahin möchte ich eine Zwischenpark-Lösung finden, damit ich 1-2 Wochen Zeit dazu habe.

 

@satgar Danke für Deine Alternativvorschläge!

 

@west263 Du schreibst "Es gibt diverse ETF, wo man auch etwas mehr Geld bequem zwischenlagern kann, welches dann auch kostengünstig schnell wieder verfügbar ist." - welche wären das? 

 

 

Na wenn du den Thread aufmerksam verfolgt hast (denn in diesem geht es ja genau um dein Thema), wurden dazu schon zahlreiche Möglichkeiten genannt. Lies allein mal die zwei …drei letzten Seiten hier und schau dir die Verlinkungen dort auch an.

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 54 Minuten von FlintheartG.:

Auf erneute Nachfrage könnten es dann doch mehr €€€ sein (über 500.000 €) und "man" möchte auch was mit Aktien-Fonds machen (aber das hat hier nix zu suchen).  Ergibt sich für mich die Frage: Bei Tagesgeld sollte man ja nicht mehr als 100.000 € auf einem Tagesgeldkonto einer Bank deponieren, wie steht es bei diesem DWS-Fonds? Sollte man sich da auch an die Vorgabe halten  oder kann man da auch getrost (zumindest für eine Übergangszeit) alles stecken was verfügbar ist?

Wie schon gesagt: UCITS- bzw. OGAW-Fonds sind Sondervermögen. Eine Pleite der depotführenden Bank spielt bei einem Sondervermögen keine Rolle. Die 100.000 Euro gelten nur für Sichteinlagen (Tagesgeld, Festgeld, Girokonten). Man sollte definitiv niemals mehr als 100.000 Euro bei einer Bank als Sichteinlagen für längere Zeit rumliegen haben. Alles darüber sollte man wirklich besser in z.B. Geldmarktfonds lagern, eben weil die als Sondervermögen dieses Problem gar nicht haben. Ob als Übergangszeit oder dauerhaft, das kommt dann eher auf die persönliche Anlagestrategie an.

 

Im Zweifel sollte man wahrscheinlich erst einmal das einfachste Produkt wählen. Der iShares eb.rexx Government Germany 0-1yr UCITS ETF (A0Q4RZ) enthält einfach nur Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit unter einem Jahr (im Durchschnitt ca. ein halbes Jahr). Man bekommt hier also kurzlaufende Staatsanleihen höchster Bonität (Deutschland hat eine AAA-Bonität) in Heimatwährung (Euro). Da kann man ein größeres Vermögen sicher parken, man kann diesen ETF aber natürlich auch langfristig für den sicheren Portfolioteil nutzen.

 

Geldmarktfonds mischen häufig auch noch kurzlaufende Unternehmensanleihen oder kurzlaufende Staatsanleihen mit etwas niedrigerer Bonität (aber noch immer Investment Grade) bei, was besser für das Risikorenditeverhältnis sein kann. Einige setzen auch auf noch kürzere Laufzeiten als der iShares-ETF, was sie noch weniger sensibel für Zinsänderungen macht. Das ist dann eher eine persönliche Präferenz, was man bevorzugt.

vor 21 Minuten von FlintheartG.:

Vielen Dank für Eure schnellen Antworten, ich muss mich wirklich noch tiefer in die Materie einarbeiten, um das alles besser beurteilen zu können. Bis dahin möchte ich eine Zwischenpark-Lösung finden, damit ich 1-2 Wochen Zeit dazu habe.

Also Geldmarktfonds sind eigentlich genau diese Zwischenparklösung, wenn man >100.000 Euro sicher parken will.

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FlintheartG.

Vielen Dank nochmals für die tolle Unterstützung, den Rest muss ich jetzt selbst machen, wird schon klappen!!!

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Nasenwasser

Sind das in dem Schwiegerelternfall bei vermeintlich Verheirateten nicht 200.000 € Einlagensicherung? Oder lautet die Empfehlung trotzdem auf die Hälfte?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 1.3.2024 um 13:48 von FlintheartG.:

nicht per se, es geht um den Kontext: möglichst viel Rendite innerhalb meiner vorgegebenen Parameter (bitte beachte den genannten Anlagehorizont in meinem ersten Post). Bin aber immer offen für andere Vorschläge! 

 

Vielleicht solltest Du Dir zuerst die Zinskurve von deutschen Bundesanleihen anschauen:

 

image.png.71f275215aa13d9bc22ebcf7a13883b7.png

 

Die Zinskurve ist deshalb wichtig, weil sie die Referenz für alle Anlageprodukte im risikoarmen Bereich ist.

 

Zurzeit ist die Zinskurve invers. D.h. für kürzere Anlagedauern gibt es höhere Zinsen. Deshalb investieren jetzt viele Anleger in Geldmarktfonds und ganz speziell in Overnight-Produkte. Das ist auch sinnvoll, wenn man sein Geld nur für ein paar Monate anlegen will.

 

Wenn man sein Geld länger anlegen will, ist das vielleicht nicht mehr so klug.

 

Die inverse Form der Zinskurve ist ein Sonderfall. In der Regel hält er nicht nicht lange an. Meistens steigt die Zinskurve an. D.h. man bekommt mehr Zinsen, je länger man anlegt.

 

Die Zinskurve zeigt nicht nur den aktuellen Zustand, sondern man kann ihr auch entnehmen, welche zukünftige Entwicklung die Märkte erwarten. Die Märkte erwarten, dass sich die Zinskurve bald wieder normalisieren wird. Ob das tatsächlich so kommen wird, weiß man nicht. Es hängt von der Politik der EZB und der FED ab.

 

Wenn die Zinsen am kurzen Ende fallen, werden viele Anleger aus den Geldmarktfonds flüchten und wieder in Wertpapiere mit in längeren Laufzeiten investieren.

 

Da Du im anderen Thread Geldmarktfonds herausgesucht hast: es spricht nichts gegen Geldmarktfonds. Da ich jedoch davon ausgehe, dass die Zeit mit den hohen Zinsen im Geldmarktbereich bald wieder vorbei sein wird, würde ich persönlich einen Teil in kurz laufende Bundesanleihen oder evtl. auch in Festgeld investieren. Das setzt aber voraus (wie @west263 bereits geschrieben hat) dass ihr wisst, wann ihr das Geld braucht. Wenn Ihr nach der Devise fahrt: ich will nicht planen und jederzeit vollständig auf mein Geld zugreifen, bleibt Euch nichts anderes als Tagesgeld oder Geldmarktfonds. Zurzeit funktioniert das gut (wegen der inversen Zinskurve). Aber in Zukunft wird es möglicherweise nicht mehr so gut funktionieren.

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bondholder
vor 8 Stunden von west263:

Der letzte mir bekannte Fall war Greensill Bank. Da gab es einige Kommunen die richtig Geld da angelegt haben und am Ende in die Röhre schauten.

Die Schwiegereltern werden hoffentlich wissen, ob sie ihr eigenes Geld (als Privatpersonen) anlegen wollen oder im Auftrag einer Kommune tätig werden sollen.

 

Gut zu wissen:

1943133823_ReformEinlagensicherungsfonds2023.thumb.png.a13398abb0b9152fcc714156ad01ede4.png

Reform des Einlagensicherungsfonds 2023

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west263
vor 1 Minute von bondholder:

Die Schwiegereltern werden hoffentlich wissen, ob sie ihr eigenes Geld (als Privatpersonen) anlegen wollen oder im Auftrag einer Kommune tätig werden sollen.

ich hatte das damals nicht weiter verfolgt, ob auch Privatpersonen mit mehr als 100k unter die Räder gekommen sind.

In den Medien waren die Kämmerer der Kommunen präsenter, wo wohl anscheinend sogar 10Mio da angelegt wurden.

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bondholder
vor 52 Minuten von west263:

ich hatte das damals nicht weiter verfolgt, ob auch Privatpersonen mit mehr als 100k unter die Räder gekommen sind.

In den Medien waren die Kämmerer der Kommunen präsenter, wo wohl anscheinend sogar 10Mio da angelegt wurden.

Die Greensill Bank AG ist der Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) zugewiesen. Die Einlagen der Kundinnen und Kunden einschließlich auf den Namen lautender Sparbriefe sind im Rahmen des EinSiG von der EdB bis maximal 100.000 Euro pro Einlegerin und Einleger und darüber hinaus vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken bis zur Sicherungsgrenze von 74,964 Millionen Euro pro Einleger geschützt.

Greensill Bank AG: BaFin hat Entschädigungsfall festgestellt

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FlintheartG.
vor 4 Stunden von stagflation:

Das ist auch sinnvoll, wenn man sein Geld nur für ein paar Monate anlegen will.

das ist zunächst der Plan. Ich hatte ja hier meine Vorschlagsliste für die Schwiegereltern (daraus sollte dann in maximal 3 tatsächlich erst einmal investiert werden ) gezeigt: 

 

vor 2 Stunden von bondholder:

Gut zu wissen:

Danke für die Grafik, die Höchstbeträge für Privatpersonen sind weit über dem Betrag der hier zur Verfügung steht, sollte also ok sein.

 

Ich muss sagen, dass ich wirklich beeindruckt bin, wie toll ihr hier mitdenkt und unterstützt! Und ich lerne für mich nun auch ziemlich viel was ich mitnehmen kann. Dafür nochmals herzlichen Dank!!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 59 Minuten von FlintheartG.:

Danke für die Grafik, die Höchstbeträge für Privatpersonen sind weit über dem Betrag der hier zur Verfügung steht, sollte also ok sein.

 

Leider ist das nicht so einfach.

 

In Deutschland gibt es die gesetzliche Einlagensicherung - und die geht nur bis 100.000 € pro Kunde und Bank. In speziellen Situationen geht sie auch etwas höher.

 

Zusätzlich gibt es in Deutschland mehrere freiwillige Einlagensicherungssysteme, wie z.B. den oben gezeigten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Beim Konkurs einer kleinen Bank dürften die Gelder geschützt sein. Was bei der Insolvenz einer großen Bank passiert: darüber gehen die Meinungen auseinander.

 

Siehe hier:

  1. BaFin: Übersicht Einlagensicherung und Anlegerentschädigung
  2. Dr. Gerd Kommer: Das unterschätzte Risiko von Bankguthaben

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FlintheartG.
· bearbeitet von FlintheartG.
vor 10 Stunden von stagflation:

 

Leider ist das nicht so einfach.

 

In Deutschland gibt es die gesetzliche Einlagensicherung - und die geht nur bis 100.000 € pro Kunde und Bank. In speziellen Situationen geht sie auch etwas höher.

 

Zusätzlich gibt es in Deutschland mehrere freiwillige Einlagensicherungssysteme, wie z.B. den oben gezeigten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Beim Konkurs einer kleinen Bank dürften die Gelder geschützt sein. Was bei der Insolvenz einer großen Bank passiert: darüber gehen die Meinungen auseinander.

 

Siehe hier:

  1. BaFin: Übersicht Einlagensicherung und Anlegerentschädigung
  2. Dr. Gerd Kommer: Das unterschätzte Risiko von Bankguthaben

das sollte aber doch für Fonds wie den DWS, der zwar Anleihen von Banken im Portfolio hat aber Kurzläufer, eher kein Problem sein. Bei ETFs wiederum, die mit Swaps arbeiten und Banken als swap-Partner haben könnte es eine Rolle spielen - wenn ich es bis hierher richtig verstanden habe.

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hquw
vor 12 Stunden von FlintheartG.:

Bei ETFs wiederum, die mit Swaps arbeiten und Banken als swap-Partner haben könnte es eine Rolle spielen - wenn ich es bis hierher richtig verstanden habe.

Bei Swappern hat man den Korb an Wertpapieren, mit denen der Swap durchgeführt wird, als Sondervermögen. Aber ja, man hat ein gewisses Kontrahentenrisiko.

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FlintheartG.

kurze Rückmeldung, es wird wohl dieses Paket werden:

 

50%  ishares eb.rexx WKN: A0Q4RZ9

20%  Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap WKN: DBX0AN

15% DWS ESG Euro Money Market Fund WKN: A0F426

15% Festgeld (1-2 Jahre)

 

Es gab noch kurz eine Diskussion ob es vielleicht jetzt schon besser/einfacher wäre in diverse eb.rexx ETFs mit längeren Laufzeit zu investieren, haben das aber erst mal geparkt.

 

Nochmals vielen Dank für die vielfältige Hilfe :thumbsup:, ich hoffe dass wir damit eine risikoarme Anlage für meine Schwiegereltern und ein risikoloses Schwiegersohn Dasein für mich umsetzen können. 

 

@stagflation die Zinskurve werde ich im Auge behalten...

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west263
vor 26 Minuten von FlintheartG.:

es wird wohl dieses Paket werden:

erstmal Danke für die Rückmeldung, bin dann aber doch etwas überrascht.

Wieso nutzt ihr die momentanen guten Festgeldzinsen nicht für ein längeres Anlegen, als nur 1-2 Jahren? Alles was ich hier jetzt sehe bedeutet, dass alles Geld kurzfristig verfügbar sein wird.

 

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FlintheartG.
vor einer Stunde von west263:

erstmal Danke für die Rückmeldung, bin dann aber doch etwas überrascht.

Wieso nutzt ihr die momentanen guten Festgeldzinsen nicht für ein längeres Anlegen, als nur 1-2 Jahren? Alles was ich hier jetzt sehe bedeutet, dass alles Geld kurzfristig verfügbar sein wird.

 

Du hast zielsicher den Teil erkannt, wo ich auch unsicher war/bin, ob länger nicht besser wäre. Nur wie weit voraus sollte man gehen? Die genannten 15% wären voraussichtlich auch längerfristig nicht direkt nötig. 

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 2 Stunden von FlintheartG.:

Es gab noch kurz eine Diskussion ob es vielleicht jetzt schon besser/einfacher wäre in diverse eb.rexx ETFs mit längeren Laufzeit zu investieren, haben das aber erst mal geparkt.

Es ist eben die Frage, was man sich davon verspricht. Mit längerer Laufzeit hat man Zinsänderungsrisiken und aktuell keine höhere Rendite. Wenn man sein Geld nur sicher parken will, sind kurze Laufzeiten schon besser.

 

Ob und wie viel Festgeld ist ja auch eher Geschmackssache.

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west263
vor 2 Stunden von FlintheartG.:

Du hast zielsicher den Teil erkannt, wo ich auch unsicher war/bin, ob länger nicht besser wäre.

das kannst nur Du und deine Schwiegereltern entscheiden.

Davor man dieses entscheiden kann, muss man sich aber hinsetzen und herausfinden, wieviel Geld pro Jahr garantiert benötigt wird und wie hoch ein Puffer sein soll. und dann könnte man auch mit längerfristigem Festgeld arbeiten.

 

ich gehe auch davon aus, das die Zinsen weiter runtergehen werden. Von daher könnte zum Ende des Jahres die Frage auftauchen, verdammt, wieso haben wir uns nicht zu Beginn des Jahres, mit dem nicht benötigten Teil des Geldes, die Zinsen gesichert.

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Sapine

Zur Sache wurde im Prinzip schon alles gesagt. Bei den 100k pro Kreditinstitut und Person auch die Zinsen und sonstige Konten wie Giro mit berücksichtigen. 

 

Rein aus Neugierde (Antwort freiwillig!). Wieso fragt man seinen Schwiegersohn und nicht die Tochter bei solchen Fragen? Ist ja jetzt nicht so, dass Du der Fachmann auf dem Gebiet zu sein scheinst. 

 

EDIT: von 200k auf 100k korrigiert

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stagflation

Stimmt ! Heute ist Equal Pay Day! ;)

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Quasan
vor 5 Stunden von west263:

Wieso nutzt ihr die momentanen guten Festgeldzinsen nicht für ein längeres Anlegen, als nur 1-2 Jahren?

Letztlich ist ein längerfristiges Festgeld aber ja auch nur eine Wette darauf, dass sie Zinsen stärker sinken als es bei dem Festgeld sowieso schon eingepreist ist.

 

Denn eines sollte klar sein: allgemein wird eine Rückgang der Zinsen erwartet und das berücksichtigen die Banken natürlich auch in ihren Festgeldkonditionen.

 

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