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MIB_0909

Depot Bewertung - Was ist gut/Was ist schlecht?

Empfohlene Beiträge

odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten schrieb MIB_0909:

@bondholder

Rentenfonds = Anleihen

Und was hast du nun vor? Einzelanleihen oder Rentenfonds? Und wenn ja: welche?

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MIB_0909

Ach jetzt wird mir klar worauf ihr hinaus wollt.

Mein Plan war einzelne Anleihen auszuwählen - also wenn man so möchte einen eigenen Fonds aufbauen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 16 Minuten schrieb MIB_0909:

Mein Plan war einzelne Anleihen auszuwählen - also wenn man so möchte einen eigenen Fonds aufbauen.

Wie viele einzelne Anleihen könnten in deinem eigenen Fonds enthalten sein, wenn z.B. für Unternehmensanleihen mit niedrigem Risiko genau 1696,60 Euro zur Verfügung stehen?

[Falls die Einheit TEUR lauten sollte, ziehe ich den Einwand zurück.]

 

Kann man das als Risikostreuung bezeichnen?

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MIB_0909

Naja sagen wir es mal so - nachdem scheinbar aus mehreren Gründen die angedachte Assetklasse für mein Portfolio nicht umsetzbar ist, verbleiben für mich zwei Möglichkeiten.

 

1. Ich lasse Anleihen Grundsätzlich weg

2. Ich nehme einen Anleihen ETF (oder ARERO dann hätte ich aber Aktien "doppelt" drin)

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Sascha.
vor 43 Minuten schrieb MIB_0909:

Wenn du aber Gebiete selbst gewichten möchtests, dann brauchst du eben mehr oder zumindest 2 für Industrie und Entwicklungsländern.

Das ist wohl eine persönliche Entscheidung.

Im Endeffekt kostet es warscheinlich einfach nur Geld ohne einen Nutzen zu bringen.

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Andreas900
· bearbeitet von Andreas900
vor 58 Minuten schrieb MIB_0909:

@Andreas900

Erfahrungsaustausch ist immer gern gesehen.

 

Wenn du schreibst du kaufst weiter ETFs wenn diese fallen dann hat das aber nichts mit Rebalancing zutun. Das ist eher eine Investmentstrategie.

Rebelancing hat nach meinem Verständnis den Sinn die gewünchte Asset Allocation wieder herzustellen also wenn z.B. Risiko hoch 10% geplant wird in regelmäßigen Abständen dieser Wert geprüft und wenn es Abweichungen hierbei gibt wird durch Kauf und/oder Verkauf die geplante Verteilung wieder hergestellt.

 

Wie gesagt, ich kenne selber die Situation extrem motiviert anzufangen. Du (allgemein gesprochen) hast 3 Bücher gelesen, dich wochenlang beschäftigt und bis aus 0,1% deine perfekte Asset Allokation zusammengestellt. Du hast einen 30 Jahre Investmentplan aufgestellt, deckst alle Assetklassen besser dreimal ab und willst ja keinen Zug verpassen, springst deswegen auf CFD Handel, P2P, Kryptos und jedem Hype auf, du könntest ja was verpassen wenn du nicht dich nicht selbst im absurdesten Bereich zumindest mit 0,5% beteiligst....

 

Beim Rebalancing habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Ich meine: Mein Rebalancing führt ja automatisch dazu, dass ich schlecht laufende Assetklassen bzw. ETFs nachkaufe um eben die Zielgewichtung wieder herzustellen. Und das kann ich z.B. mit Tagesgeld als risikolose Assetklasse super. Anleihen müsste ich zum Rebalancing stückchenweise verkaufen. Noch schlimmer bei Unternehmensanleihen. Diese verlieren im Kurs oft analog zu Aktien und sind eine extrem schlechte Diversifizierung.

 

Aktien bringen mir Rendite. Will ich mehr Rendite, investiere ich mehr in Aktien.

Der Rest meines Depots hat andere Funktionen, entweder Sicherheit oder eine negative Korrelation zu Aktien.

 

Du musst dir halt vor Augen führen, was mit deinem persönlichen Depot passiert wenn die Wirtschaft mal richtig crasht.

Aktien, P2P, CFDs, Unternehmensanleihen alles geht im Worts Case steil abwärts. Du kannst Verluste von 50%+X erleiden und hast kaum Möglichkeiten zu rebalancen, weil eben alles runter geht. Das musst du auch mental aushalten und generell einen extrem langen Atem haben.

Hast du Tagesgeld, AAA Staatsanleihen (aktuell würde ich aber diese weglassen, da sie nicht mehr bringen als Tagesgeld), vielleicht Gold kannst du zugunsten von Aktien rebalancen.

 

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odensee
vor 39 Minuten schrieb MIB_0909:

1. Ich lasse Anleihen Grundsätzlich weg

Anleihen mit "niedrigem Risiko"? Nimm Festgeld :rolleyes:

 

vor 39 Minuten schrieb MIB_0909:

2. Ich nehme einen Anleihen ETF (oder ARERO dann hätte ich aber Aktien "doppelt" drin)

Der ARERO ist was für Leute, denen ein selber machen zu kompliziert ist. Wie der sinnvoll in dein komplexes Portfolio passen soll, erschließt sich mir nicht.

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Wertpapiernoob

Du bist doch viel zu weit davon entfernt auch nur Ansatzweise eigene Entscheidungen zu treffen. Du musst dich viel mehr mit der Materie beschäftigen und deinen eigenen Plan für dich schmieden. Wenn du nicht zu den Punkt kommst wo du Eigenständig handeln kannst, wirst du dich immer von der Meinung anderer Abhängig machen und auch nie selbstständig sein. Du wirst einknicken, Trends hinterlaufen und dich periodisch neu umorientieren und dich ständig unsicher mit deinen Entscheidungen fühlen. Das ist keine gute Grundlage für einen soliden Vermögensaufbau.

 

Damit möchte ich dich nicht demotivieren sondern dich dazu bewegen die mehr mit der Materie auseinander zu setzen. Du musst dich nicht heute auf alles festlegen. Du darfst auch Fehler machen, keiner ist dir deswegen dann sauer. Wichtig ist aber aus diesen Fehlern zu lernen und nicht gleich alles zu verlieren. Es gibt Leute die sind z.B. genügsam und besparen Produkte die hier ein Großteil der Teilnehmer in diesen Forum nicht ansatzweise in Betracht ziehen würden. Trotzdem sind diese Menschen zufrieden und sehen Ihre Ziele erfüllt. Ob dass dann auch immer sinnvoll ist steht natürlich auf einem anderen Blatt.

 

Frage dich unter realistischen Bedingungen was du erreichen möchtest und setze dich intensiv damit auseinander.

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MIB_0909

@wertpapiernoob

Was ich erreichen will ist klar definiert.

 

- Das Geld soll für mich arbeiten

- Durch die Investition sollen Fix-Kosten abgedeckt werden

- Die Investition soll mir ermöglichen im Job kürzer zu treten falls ich das möchte

- Der Aufwand soll möglichst gering bleiben schon alleine aus dem Grund, da ich im Job sehr stark eingebunden bin und mir hierfür die Zeit fehlt

- Die Investition soll auf einem soliden Standbein stehen. Schwankungen sind OK sofern es Teil der Investmentstrategie ist.

- Spekulativ nur um die Rendite im Idealfall zu steigern. Hierbei nicht regelmässig Zeit investieren sondern zwischendurch mit höheren Risiko in andere Asset Klassen investieren.

 

 

Ob ich davon weit entfernt bin oder nicht, ist eine subjetive Einschätzung deinerseits.

Die Unterstellung hierbei keine eigenen Entscheidungen treffen zu können teile ich an dieser Stelle nicht.

Ebenfalls teile ich nicht deine Einschätzung zu meiner Person.

 

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Einstiegskurs
Am 2.2.2019 um 16:51 schrieb MIB_0909:

1 mit diesem Beitrag wollte ich mich zum einen hier im Forum kurz vorstellen und zum anderen mein Investitionsplan durch euch auf den Prüstand stellen.
 

2 Über die Weihnachsfeiertage habe ich mir nun einen Investitionsplan erstellt und würde diesen gerne durch euch auf den Prüfplan stellen wollen.

 

3 Meinen Plan findet ihr im Anhang

 

4 Fraglich war für mich noch ob Vanguard oder nicht hab aber hier nicht so den Mehrwert gesehen.

 

5 die 1x Investition lohnt sich auch zu einem schlechtem Einstiegszeitpunkt

 

6 Im Bekanntenkreis wurde durch Investitionen neben der Börse ein beachtliches Vermögen erwirtschaftet mit passiven Einkommen >200.000 p.a. Deren Vermögen entstand durch Investition in gewerbl. Immobilien die vermietet werden und/oder durch Investition in Solaranlagen und/oder Unternehmertum. Diese Option möchte ich mir offen halten und hier evtl. zukünftig neben der Börse investieren.

 

7 Es ist evtl. ein wenig viel Text aber falls jemand bis hier hin gelesen hat und sich im Stande fühlt des Plan zu bewerten, würde ich mich freuen wenn ihr das nun macht ;)

 

1 Bei mir hat es nur für eine txt-Datei mit vier Sätzen gereicht. Wow! :thumbsup:

2 Da sind zu viele Dinge drin die ich nicht gut genug verstehe, CFD, Options, Anleihen.

3 Wie gesagt, Wow. Schön gemacht, wenn ich inhaltlich auch nicht alles nachvollziehen kann wegen mangel an Erfahrung.

4 Das wird nicht über deine Zukunft entscheiden. Ich habe mich für Vanguard entschieden weden der negativen TDs. Ob das so bleibt kann man nicht vorhersagen.

5 Das ist auch was ich ermittelt habe. Einzig mir fehlt das Geld für eine substanzielle Einmalinvestition.:ermm:

6 Wenn höhere Rendite erwirtschaftet wurde dann durch höheres Risiko. Das mögen deine Bekannten ausblenden oder verschweigen. Es gibt da auch einen Survivorbias, die Leute die etwas in den Sand gesetzt haben, werden das selten erzählen.

7 Für dich vermutlich passend, für mich viel zu komplex.

 

Hier mein Plan den ich vorschlagen würde:

  • Bargeld in der Socke (3 Monatsausgaben)
  • Festgeld/Girokonto (20%)
  • Ein World ETF (MCSI ACWI oder FTSE AllWorld, 80%)

Alles weitere dann mit den Sparraten.

 

Wirst du nach dem Thread einen neuen Plan hochladen? Wäre spannend zu sehen was du durch das Forum noch gelernt hast.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Minuten schrieb Einstiegskurs:

 

Hier mein Plan den ich vorschlagen würde:

  • Bargeld in der Socke (3 Monatsausgaben)
  • Festgeld/Girokonto (20%)
  • Ein World ETF (MCSI ACWI oder FTSE AllWorld, 80%)

 

 

Und 80% Aktienquote passt dann zu den Vorgaben des TO? :o   Riskiobereitschaft: Mittel bis Niedrig

 Vielleicht nicht immer seine Vorstellungen auf andere übertragen?

 

PS

Wenn dir ein Bankverkäufer mit diesen Zielvorgaben Riskiobereitschaft: Mittel bis Niedrig  zu 80% Aktienquote raten würde, wie würdest du den titulieren?

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Einstiegskurs
Gerade eben schrieb pillendreher:

 

Und 80% Aktienquote passt dann zu den Vorgaben des TO? :o   Riskiobereitschaft: Mittel bis Niedrig

 Vielleicht nicht immer seine Vorstellungen auf andere übertragen?

OP denkt über P2P, CFD und investitionen in Vermietungsimmos nach und strebt 8 bis 9% pa an. Gleichzeitig möchte er einige Jahre im Markt bleiben. Da ginge auch 10/90.

 

Warum gefällt dir mein Vorschlag nicht? Entspricht er nicht DEINEN Vorstellungen?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten schrieb pillendreher:

 

PS

Wenn dir ein Bankverkäufer mit diesen Zielvorgaben Riskiobereitschaft: Mittel bis Niedrig  zu 80% Aktienquote raten würde, wie würdest du den titulieren?

 

 

vor 8 Minuten schrieb Einstiegskurs:

 

Warum gefällt dir mein Vorschlag nicht? Entspricht er nicht DEINEN Vorstellungen?

 

Nö - bitte um ehrliche Antwort?  Und es ist egal, was der TO selbst gemacht hat oder vorhatl. Und meine und deine Vorstellungen sind irrelevant, ich bin nicht hier um irgendwem zu gefallen.

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Cai Shen
vor 1 Minute schrieb Einstiegskurs:

Warum gefällt dir mein Vorschlag nicht? Entspricht er nicht DEINEN Vorstellungen?

Nunja, wenn wir die Unvereinbarkeit von persönlicher Risikoneigung und postulierter Renditeerwartung auf 4 Seiten durchkauen und du kommst in Beitrag #85 mit der 1-ETF-Standardkost und 80% Aktienquote dann empfindet nicht nur Pille das als deplatziert.

 

+1

Meiner Vorstellung eines wohldurchdachten Tipps an den TO entspricht das auch nicht.
Ich persönlich war auch schon mit 135% Aktienquote unterwegs, würde das trotzdem nicht empfehlen obwohl der TO "Erfahrung" mit CFDs gesammelt hat. :-*

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Einstiegskurs
vor 4 Minuten schrieb pillendreher:

ich bin nicht hier um irgendwem zu gefallen.

Geht mir genauso. Verbleiben wir doch einfach so: Wenn ich deine Meinung zu meiner Meinung hören will, sage ich dir welche.:wub:

 

vor 21 Minuten schrieb pillendreher:

Wenn dir ein Bankverkäufer mit diesen Zielvorgaben Riskiobereitschaft: Mittel bis Niedrig  zu 80% Aktienquote raten würde, wie würdest du den titulieren?

Als Bankverkäufer. Was wolltest du hören?

 

Die Renditeerwartung passt eben nicht zu OPs Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft, die Komplexität ist IMHO unnötig und was ich geschrieben habe wäre mein Vorschlag. Damit werden wir jetzt wohl alle leben müssen.

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Gast231208
vor 1 Minute schrieb Einstiegskurs:

Geht mir genauso. Verbleiben wir doch einfach so: Wenn ich deine Meinung zu meiner Meinung hören will, sage ich dir welche.:wub:

 

 

Abschließend meinerseits: wenn jemand offensichtlichen Blödsinn hier schreibt (was ich ja auch oft genug mache), werde ich das nicht so stehen lassen.

Wen es stört, mir egal.

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nikolov
· bearbeitet von nikolov

Wie sähe denn ein wohldurchdachter Ratschlag an den Threadersteller aus?

Ich würde mir für die angedachten Anlagewerte mal die Chancen und Risiken beleuchten, sowie die Kosten (die vor allem bei den Kleckerpositionen nicht zu verachten sind) mal durchrechnen. Das sollte an einem ruhigen Sonntag ohne Probleme zu erledigen sein.

Da reduziert sich das Sammelsurium sehr schnell auf eine überschaubare Asset Allocation und dann kann man sich um die Details Gedanken machen. Ob es letztendlich auf eine 1-/2-/3-/4-ETF-"Standardkost", eine 11-ETF-Weltportfolio-"Standardkost", oder was ganz anderes hinausläuft, wird sich dann zeigen. Bevor ich dem Marmeladen-Regal-Syndrom unterliege und nicht zu Potte komme würde ich zumindest zu der zu Unrecht verächtlich "Standardkost" genannten Lösung greifen. Komplizierter geht's im Nachhinein immer noch.

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nikolov
· bearbeitet von nikolov

Da Risikotoleranz eine sehr persönliche Angelegenheit ist und schwer mittels Ferndiagnose bestimmbar ist, würde ich mir als Trockenübung zumindest mal in Excel schnell ein paar Szenarien zusammenstellen (z.B. Finanzkrise reloaded, Aktien verlieren 60%) und mir mal die absoluten Beträge anschauen. Wenn man hier schon ins Schwitzen kommt, muss die Risikoquote runter.

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