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36014

Vermögensaufbau mit 1.500 € monatlich

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36014
· bearbeitet von 36014

Hallo Zusammen,

 

da mein Partner und ich nun schon länger im Erwerbsleben angekommen sind und alle Bafög-Schulden abgelöst sind, planen wir nun unseren Vermögensaufbau. Zunächst mal der Fragebogen:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Nicht wirklich, nur simuliert. Seit 3 Jahren regelmäßiges Börsenspiel am Handy mit Einzelwerten. Mal mehr, mal weniger erfolgreich :D

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Ja, bei comdirect:

 

  • ComStage MSCI World UCITS ETF - I D USD DIS, ISIN: LU0392494562 - aktuell ca. 2.900 € ("Alter" ETF, der nicht mehr bespart wird)
  • Lyxor MSCI World UCITS ETF - EUR DIS, ISIN: FR0010315770 - aktuell ca. 200 € (Dieser ETF wird aktuell mit 100 € monatlich bespart und löste den o.g. ab, da dieser aus der Aktion heraus gefallen war)
  • Lyxor ETF MSCI Emerging Markets - C EUR ACC, ISIN: FR0010429068 - aktuell ca. 1.200 € (Dieser ETF wird aktuell mit 150 € monatlich bespart)
  • In Zukunft ca. 8.000 € Aktien aus einer Mitarbeiterbeteiligung (nicht frei gehandelt), das Kapital dazu liegt schon auf dem Tagesgeldkonto bereit und ist fest verplant

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Grundsätzlich habe ich Lust auf Geldanlage und auch darauf mich damit zu beschäftigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste können wir gut aussitzen, da wir über genügend Einkommen und Reserven verfügen um nicht nervös werden zu müssen. Augenmerk liegt daher eher auf Rendite.

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter: 32

2. Berufliche Situation: Ich Business Development und mein Partner Unternehmensberater

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: Nein

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

Ca. 5 Jahre. Danach steht ein Hauskauf/-bau an für den das angesparte Geld möglichst herangezogen werden soll, aber nicht unbedingt muss.

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge und Immobilienkauf

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

Monatlich rund 1.500 €

 

Aktuell stehen wir am Punkt "Eigene Situation beurteilen" aus diesem Threat. Bedeutet wir haben genügend Liquiditätsreserven, Schulden sind getilgt und wir möchten nun ein wenig systematischer bei der Anlage vorgehen als das in der Vergangenheit der Fall war.

 

Nun meine Überlegungen:

 

  • Den Comstage MSCI World würde ich einfach liegen lassen und vorerst nicht weiter besparen solange der Lyxor kostenlos besparbar ist. Ich weiß dass es ein Fehler war in den Lyxor zu gehen anstatt den Comstage weiter zu besparen, das Kind ist aber wohl in den Brunnen gefallen.
  • Den Lyxor MSCI World würde ich gerne mit 550 € im Monat besparen solange er kostenlos besparbar ist. Danach würde ich auf Grund des leicht günstigeren TER wieder den Comstage besparen
  • Den Lyxor MSCI Emerging würde ich mit 250 € im Monat besparen. Allerdings ist dieser doch recht teuer (TER 0,55%) aber (momentan noch) kostenlos besparbar. Es gibt allerdings günstigere Alternativen, z.B. LU1681045370 (TER 0,2%)
  • Damit es nicht ganz so "langweilig" ist, würde ich gerne mit insgesamt 200 € "Spielgeld" Branchenwetten auf Clean Energy und Health eingehen:
    • Lyxor MSCI World Health Care TR UCITS ETF C-EUR, ISIN LU0533033238 - 100 € monatlich
    • Lyxor New Energy UCITS ETF D-EUR, ISIN FR0010524777 - 100 € monatlich
  • Die restlichen 500 € sollten risikoärmer und liquider investiert werden, aktuell gehen da meine Gedanken einfach in Richtung Tagesgeld mit regelmäßiger Umschichtung wenn der Zins bei anderen Banken besser ist.

 

Dazu meine Fragen:

 

  • Meint ihr das Vorgehen bei den MSCI World ETF´s ist in Ordnung oder sollte ich da etwas anders machen?
  • Bringt eine Ablösung der MSCI Emerging etwas oder sollte ich das einfach so laufen lassen und umsteigen wenn das kostenlose besparen weg fällt?
  • Was haltet ihr von der Aufteilung MSCI World / Emerging? Sollte hier eine andere Gewichtung gewählt werden?
  • Die Branchenwetten sind Geschmackssache, aber auch hier interessiert mich eure Meinung.
  • Aktuell besteht ein gewisser Schwerpunkt auf Aktien US-amerikanischer Unternehmen durch die MSCI World ETF´s. Wie könnte man diesen Anteil senken? Die Aufteilung mehr in Richtung Emerging Markets verschieben? 
  • Welche sinnvollen, einfachen und flexiblen Alternativen für die restlichen 500 € gibt es neben dem Tagesgeld?

 

Besten Dank schon mal für eure Meinungen!

 

Gruß Dennis

 

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Warlock

Die gleichen Fragen die wir alle haben oder hatten.

 

MSCI World / EM am besten 2:1 mischen, also 66% MSCI World und 34% MSCI EM. Sparraten kann man entsprechend austrimmen. Tendenziell bringen die EM mehr Rendite, wenn ihr mögt könnt ihr den EM Antiel ja auch höher ansetzen.

 

Branchenwetten sind halt Wetten. Hat mMn nicht in der Geldanlage verloren. Du hast die Branchen eh in den breiten ETFs mit drin. Wenn du sowas machen willst, dann nur als zock.

 

Ich hab bisher keine Alternative zu Tagesgeld gefunden. Bei mir liegt das Cash halt auf dem Tagesgeldkonto mit <1% Zinsen. Ist halt so.

 

Ich empfehle ergänzend Einzelaktien zu kaufen, allerdings ist da der persönliche Einsatz deutlich größer als bei ETFs denn die richtige Auswahl für dich kannst du nur selbst treffen.

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Ramstein
vor 6 Minuten schrieb Warlock:

MSCI World / EM am besten 2:1 mischen, also 66% MSCI World und 34% MSCI EM. Sparraten kann man entsprechend austrimmen. Tendenziell bringen die EM mehr Rendite, wenn ihr mögt könnt ihr den EM Antiel ja auch höher ansetzen.

 

Liest man oft. Ich bevorzuge meine eigene Interpretation der von mir selbst geführten Daten:

 

Bildschirmfoto 2019-04-05 um 13.42.00.png

 

Da sehe ich seit 10 Jahren keine Überrendite des MSCI ACWI IMI (inkl. EM und SCs) gegenüber dem einfachen MSCI World.

 

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Neospin
· bearbeitet von Neospin
vor 9 Minuten schrieb Warlock:

Die gleichen Fragen die wir alle haben oder hatten.

 

MSCI World / EM am besten 2:1 mischen, also 66% MSCI World und 34% MSCI EM. Sparraten kann man entsprechend austrimmen. Tendenziell bringen die EM mehr Rendite, wenn ihr mögt könnt ihr den EM Antiel ja auch höher ansetzen.

 

Branchenwetten sind halt Wetten. Hat mMn nicht in der Geldanlage verloren. Du hast die Branchen eh in den breiten ETFs mit drin. Wenn du sowas machen willst, dann nur als zock.

 

Ich hab bisher keine Alternative zu Tagesgeld gefunden. Bei mir liegt das Cash halt auf dem Tagesgeldkonto mit <1% Zinsen. Ist halt so.

 

Ich empfehle ergänzend Einzelaktien zu kaufen, allerdings ist da der persönliche Einsatz deutlich größer als bei ETFs denn die richtige Auswahl für dich kannst du nur selbst treffen.

 

Dieselben Fragen die alle haben, aber Deine Glaskugel scheint besser zu sein als meine.

Wieso 66% World und 34% EM, wenn der EM tendenziell mehr Rendite bietet? Das war zwar in vielen Zeiträumen so, aber tendenziell ist das nicht.

 

Branchenwetten sind halt Wetten, dann doch lieber Unternehmenswetten eingehen. :blink:

 

5 Jahre in ETFs anlegen um dann mit dem Kapital eine Immobilie zu finanzieren halte ich für keine gute Idee. Kann gut gehen, bei aktueller Marktlage und Aussichten wäre mir der Zeitraum viel zu kurz.

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Warlock
vor 6 Minuten schrieb Ramstein:

Da sehe ich seit 10 Jahren keine Überrendite des MSCI ACWI IMI (inkl. EM und SCs) gegenüber dem einfachen MSCI World.

Dann keine Emerging Markets.

 

vor 7 Minuten schrieb Neospin:

Dieselben Fragen die alle haben, aber Deine Glaskugel scheint besser zu sein als meine.

Wieso 66% World und 34% EM, wenn der EM tendenziell mehr Rendite bietet? Das war zwar in vielen Zeiträumen so, aber tendenziell ist das nicht.

EM sind definitiv mit höherem Risiko behaftet.

vor 7 Minuten schrieb Neospin:

Branchenwetten sind halt Wetten, dann doch lieber Unternehmenswetten eingehen. :blink:

Das meinte ich.

 

vor 8 Minuten schrieb Neospin:

5 Jahre in ETFs anlegen um dann mit dem Kapital eine Immobilie zu finanzieren halte ich für keine gute Idee. Kann gut gehen, bei aktueller Marktlage und Aussichten wäre mir der Zeitraum viel zu kurz.

Alternativ garnichts machen ist bei den Zinsen auch nicht optimal.

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36014
vor 20 Minuten schrieb Warlock:

Ich empfehle ergänzend Einzelaktien zu kaufen, allerdings ist da der persönliche Einsatz deutlich größer als bei ETFs denn die richtige Auswahl für dich kannst du nur selbst treffen.

 

vor 12 Minuten schrieb Neospin:

Branchenwetten sind halt Wetten, dann doch lieber Unternehmenswetten eingehen. :blink:

 

Grundsätzlich richtig, aber mit Einzelwerten müsste man sich stärker beschäftigen und sie sind weniger diversifiziert... Daher der Branchenansatz.

 

vor 13 Minuten schrieb Neospin:

5 Jahre in ETFs anlegen um dann mit dem Kapital eine Immobilie zu finanzieren halte ich für keine gute Idee. Kann gut gehen, bei aktueller Marktlage und Aussichten wäre mir der Zeitraum viel zu kurz.

 

vor 5 Minuten schrieb Warlock:

Alternativ garnichts machen ist bei den Zinsen auch nicht optimal.

 

Auch richtig, 5 Jahre sind sehr kurz für ETFs. Daher ja auch zusätzlich die 500 € aufs Tagesgeldkonto, die in 5 Jahren zumindest einen Teil des Eigenkapitals für den Hauskauf/-bau beisteuern werden. Und wenn dann die ETFs gut liefen kommt der Betrag halt dazu. 5 Jahre nichts zu tun oder mit dem kompletten Betrag aufs Tagesgeld zu gehen ist für mich nicht wirklich eine Alternative.

 

Wichtig sind mir noch die folgenden beiden Fragen:

vor 2 Stunden schrieb 36014:
  • Meint ihr das Vorgehen bei den MSCI World ETF´s ist in Ordnung oder sollte ich da etwas anders machen?
  • Bringt eine Ablösung der MSCI Emerging etwas oder sollte ich das einfach so laufen lassen und umsteigen wenn das kostenlose besparen weg fällt?

 

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odensee
vor 54 Minuten schrieb 36014:

Wichtig sind mir noch die folgenden beiden Fragen:

Vielleicht kannst du das:

vor 3 Stunden schrieb 36014:

Den Comstage MSCI World würde ich einfach liegen lassen und vorerst nicht weiter besparen solange der Lyxor kostenlos besparbar ist. Ich weiß dass es ein Fehler war in den Lyxor zu gehen anstatt den Comstage weiter zu besparen, das Kind ist aber wohl in den Brunnen gefallen.

erst mal genauer erläutern. Was hindert dich daran, den comstage weiter zu besparen und warum war es ein Fehler in den Lyxor zu gehen?

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36014
vor 1 Minute schrieb odensee:

Vielleicht kannst du das:

vor 3 Stunden schrieb 36014:

Den Comstage MSCI World würde ich einfach liegen lassen und vorerst nicht weiter besparen solange der Lyxor kostenlos besparbar ist. Ich weiß dass es ein Fehler war in den Lyxor zu gehen anstatt den Comstage weiter zu besparen, das Kind ist aber wohl in den Brunnen gefallen.

erst mal genauer erläutern. Was hindert dich daran, den comstage weiter zu besparen und warum war es ein Fehler in den Lyxor zu gehen?

 

Der Comstage ist aktuell mit einem Ausgabeaufschlag von 1,5% versehen, der Lyxor ist dagegen kostenlos. Der Unterschied von 0,1% TER (Comstage = 0,2%; Lyxor = 0,3%) rechtfertigt die zusätzlichen 1,5% Ausgabeaufschlag meiner Meinung nach nicht. Der Fehler liegt darin, dass ich nun zwei sehr ähnliche ETFs im Portfolio habe, die beim Entsparen natürlich wieder Orderkosten nach sich ziehen, auch wenn das nicht so große Auswirkungen hat. Meine Frage ist eigentlich, welchen der beiden ich aktuell besparen sollte...?

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odensee
vor 5 Minuten schrieb 36014:

Der Comstage ist aktuell mit einem Ausgabeaufschlag von 1,5% versehen, der Lyxor ist dagegen kostenlos. Der Unterschied von 0,1% TER (Comstage = 0,2%; Lyxor = 0,3%) rechtfertigt die zusätzlichen 1,5% Ausgabeaufschlag meiner Meinung nach nicht.

1) Nicht die TER sondern dieTrackingdifferenz (TD) ist die entscheidende Größe. https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

2) Die TER bzw. nachgelagert die TD macht sich jedes Jahr bemerkbar, die Kaufgebühr nur einmalig. Es wäre also eine leichte Rechenaufgabe, herauszufinden ab welcher Anlagedauer ein Fonds günstiger ist als ein anderer. Mit deinen Zahlen oben ist der comstage die ersten 15 Jahre noch "billiger" (0,1% * 15 = 1,5%).

Dummerweise:

3) Die TER und auch die TD sind in ständiger Veränderung. Schon nächstes Jahr kann es anders aussehen.

4) Ebenso wird es immer wieder neue Aktions-ETFs  geben. Was machst du, wenn auch der Lyxor wieder Gebühren kostet?

 

Daher:

vor 10 Minuten schrieb 36014:

Meine Frage ist eigentlich, welchen der beiden ich aktuell besparen sollte...?

... ist es fast egal.... geschickterweise suchst du dir einen Broker der "dauerhaft" günstig ist. Aber auch da kann sich was ändern. Siehe onvista.

 

vor 5 Minuten schrieb 36014:

Der Fehler liegt darin, dass ich nun zwei sehr ähnliche ETFs im Portfolio habe, die beim Entsparen natürlich wieder Orderkosten nach sich ziehen, auch wenn das nicht so große Auswirkungen hat.

Bis zum Entsparen (Ausnahme: Immokauf...) sind noch x Jahrzehnte Zeit. Bis dahin wird comdirect noch 20mal seine Gebühren geändert haben und du dreimal dein Depot umgezogen haben. Darüber würde ich mir als allerletztes Gedanken machen. Ich würde (und handhabe das auch so) hemmungslos mehrere MSCI World besparen.

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drizzit
· bearbeitet von drizzit
vor 20 Minuten schrieb 36014:

 

Der Comstage ist aktuell mit einem Ausgabeaufschlag von 1,5% versehen, der Lyxor ist dagegen kostenlos. Der Unterschied von 0,1% TER (Comstage = 0,2%; Lyxor = 0,3%) rechtfertigt die zusätzlichen 1,5% Ausgabeaufschlag meiner Meinung nach nicht. Der Fehler liegt darin, dass ich nun zwei sehr ähnliche ETFs im Portfolio habe, die beim Entsparen natürlich wieder Orderkosten nach sich ziehen, auch wenn das nicht so große Auswirkungen hat. Meine Frage ist eigentlich, welchen der beiden ich aktuell besparen sollte...?

 

Habe aktuell eine ähnliche Situation bei mir im Depot. Auch "Sparplanhopping"-Opfer. Habe 2xComstage (ETF110+ETF127) und 2xLyxor (LYX0AG/LY0BX).

Für mich habe ich entschieden den Lyxor zu verkaufen da er nicht nur hohe TER hat sondern auch eine viel höhere TD (Tracking Differenz) als andere ETF. Davon kaufe ich mir dann wieder neue Anteile vom comstage.

Hinzu kommt bei mir dass ich sowieso lieber Ausschütter haben möchte und der Lyxor ein Thesaurierer ist.
 

Unbenannt.JPG

 

 

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36014
vor 6 Minuten schrieb odensee:

Ebenso wird es immer wieder neue Aktions-ETFs  geben. Was machst du, wenn auch der Lyxor wieder Gebühren kostet?

 

Dann wechsle ich wieder auf den ComStage wegen der günstigeren TER bzw. TD.... Diese Aktions-ETFs werde ich in Zukunft ohnehin meiden, das ist quasi eine Altlast. Die jetzigen bespare ich noch so lange wie die Aktion läuft, danach ignoriere ich Aktions-ETFs.

 

vor 12 Minuten schrieb odensee:

Nicht die TER sondern dieTrackingdifferenz (TD) ist die entscheidende Größe. https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Die TD des Comstage beträgt aktuell 0,04 vs 0,11 beim Lyxor... Da ich den Anlagehorizont noch nicht genau einschätzen kann (Immobilienkauf in ca. 5 Jahren) würde ich aktuell den Lyxor weiter besparen, richtig?

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Neospin
vor 8 Minuten schrieb 36014:

Dann wechsle ich wieder auf den ComStage wegen der günstigeren TER bzw. TD.... Diese Aktions-ETFs werde ich in Zukunft ohnehin meiden, das ist quasi eine Altlast. Die jetzigen bespare ich noch so lange wie die Aktion läuft, danach ignoriere ich Aktions-ETFs.

Hinter den Aktionen her laufen ist aus meiner Sicht gar nicht so schlimm, denn FIFO ist zwar irgendwann ein Thema, aber eben auch wenn die Anteile auf mehrere Depots verteilt sind.

Ich habe aktuell 3 Depots mit ETFs. Eines welches ich laufend bespare (Flatex, weil Aktion ;)) und manchmal zeihe ich die anderen beiden um, wenn es attraktive Depotwechselangebote gibt. Wie beispielsweise aktuell bei der Targobank (0,75% der Wertes aller Papiere, maximal € 5000). Die nehme ich natürlich gern mit, denn der Aufwand ist überschaubar und ich bekomme risikolos 0,75% Rendite.

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36014
· bearbeitet von 36014
vor 47 Minuten schrieb Neospin:

Hinter den Aktionen her laufen ist aus meiner Sicht gar nicht so schlimm, denn FIFO ist zwar irgendwann ein Thema, aber eben auch wenn die Anteile auf mehrere Depots verteilt sind.

Ich habe aktuell 3 Depots mit ETFs. Eines welches ich laufend bespare (Flatex, weil Aktion ;)) und manchmal zeihe ich die anderen beiden um, wenn es attraktive Depotwechselangebote gibt. Wie beispielsweise aktuell bei der Targobank (0,75% der Wertes aller Papiere, maximal € 5000). Die nehme ich natürlich gern mit, denn der Aufwand ist überschaubar und ich bekomme risikolos 0,75% Rendite.

 

Ja richtig, mit ignorieren war auch nicht gemeint, dass ich sie gar nicht in Betracht ziehe, sondern auf andere Dinge als "nur" die Aktion achte. Wie gesagt, das sind Altlasten aus einer Zeit in der ich mich nicht wirklich damit beschäftigt, sondern einfach mal angefangen habe.

 

Macht es eventuell Sinn die 500 € die ins Tagesgeld gehen in Anleihe ETFs zu investieren? Ich meine damit Staatsanleihe-ETFs, die eine sehr geringe Volatilität haben?

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Assassin
vor 3 Stunden schrieb Neospin:

 

 bei aktueller Marktlage und Aussichten wäre mir der Zeitraum viel zu kurz.

 

 

Mir wäre der Zeitraum auch zu kurz; aber was soll das mit der aktuellen Marktlage zu tun haben?

Bzw was unterscheidet die aktuelle Marktlage von irgendeiner anderen Marktlage? Sind "die Zeiten" heute "unsicherer"?

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Portfolio2055

Eine Staatsanleihe mit bitte Wieviel Rendite? 

Wenn ihr in 5 Jahren eine Immobilie wollt, dann hat das Kapital weder in ETF noch Fonds etwas zu suchen.

also Einfach Tagesgeld oder Einzelaktien mit Arbeit/Risiko und Schweiß 

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Peter Grimes
vor einer Stunde schrieb 36014:

Macht es eventuell Sinn die 500 € die ins Tagesgeld gehen in Anleihe ETFs zu investieren? Ich meine damit Staatsanleihe-ETFs, die eine sehr geringe Volatilität haben?

 

Nein, vor allen Dingen nicht bei den eher geringen Summen. Wenn du den richtigen ETF nimmst hast Du eventuell über die nächsten Jahre eine negative Rendite, oder zumindest gute Chancen darauf. Mit Tagesgeld läßt sich immerhin noch 0,3% oder auch etwas mehr machen ...

 

 

Gruß,

PG

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 8 Minuten schrieb Portfolio2055:

Wenn ihr in 5 Jahren eine Immobilie wollt, dann hat das Kapital weder in ETF noch Fonds etwas zu suchen.

also Einfach Tagesgeld oder Einzelaktien mit Arbeit/Risiko und Schweiß 

so ein Unsinn.... @36014 lass dich davon nicht beeindrucken.
 

Zitat

 

Macht es eventuell Sinn die 500 € die ins Tagesgeld gehen in Anleihe ETFs zu investieren? Ich meine damit Staatsanleihe-ETFs, die eine sehr geringe Volatilität haben?


 

Lesetipp: (1. Beitrag und der letzte auf der letzten Seite reichen)

https://www.wertpapier-forum.de/topic/12888-renten-etf-vs-tagesgeldfestgeldsparbriefe/

 

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NoFlags
vor einer Stunde schrieb Portfolio2055:

Wenn ihr in 5 Jahren eine Immobilie wollt, dann hat das Kapital weder in ETF noch Fonds etwas zu suchen.

also Einfach Tagesgeld oder Einzelaktien mit Arbeit/Risiko und Schweiß 

Einfach von mir auch noch der Hinweis, dass das mit den Einzelaktien völliger Unsinn ist.

 

Statt Tagesgeld kannst du evtl. mit der vorhandenen Liquidität eine Festgeldleister bauen. Bringt jetzt auch nicht viel mehr Rendite, macht aber vielleicht mehr Spaß :-)

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Der Horst
· bearbeitet von Der Horst
8 hours ago, 36014 said:

Anlagehorizont

Ca. 5 Jahre. Danach steht ein Hauskauf/-bau an für den das angesparte Geld möglichst herangezogen werden soll, aber nicht unbedingt muss.

 

Aktien sind eher für 15+ Jahre gedacht und selbst bei dem Zeitraum kannst Du im Minus rausgehen, alles Kurzfristigere ist Spekulation.

 

Überlegt euch besser *vorher*, ob ihr das investierte Geld braucht als Eigenkapital, um an vernünftige Kredite zu kommen, oder ob das auch ohne geht.

Wenn ihr das Kapital braucht könnt ihr bei 5 Jahren Laufzeit neben Festgeld auch ggf. über Euro-Einzelanleihen mit entsprechender Restlaufzeit nachdenken. Ggf. mehr Risiko aber auch mehr Rendite. Nach 5 Jahren wisst ihr dann immerhin was es von beidem war und Aussitzen ist dann auch nicht mehr nötig.

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