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Immobilien Investment lernen

Empfohlene Beiträge

50cent
vor 4 Stunden von stb112:

ich schaue nur in meiner Nähe und habe ebenfalls 1h Autofahrt (pro Strecke) als imaginäre Grenze. Zudem kenne ich die Gegend hier viel besser und weiß genau, in welchen Stadtteilen ich gucken möchte und wo es "vernünftig" ist. Diese Stadtteile haben aber leider das Problem, dass nur wenige interessante Objekte veröffentlicht werden (das meiste geht sicherlich unter der Hand weg) und wenn es Objekte gibt, sind diese abstrus teuer. Da verzichte ich lieber und bleibe geduldig. Objekte in großer Entfernung sind mit zu riskant, aufgrund des fehlenden Markteinblicks und der Entfernung.

 

Um dir mal Erfahrungen vom Erwerb kleiner Wohnungen in großer Entfernung zu zeigen, guck doch mal auf vermietertagebuch.com. Ich lese dort ab und zu die Artikel und nehme für mich do's and don'ts mit. So wie der das macht, wäre es nichts für mich. Ich schaue eher nach Mehrfamilienhäusern, da ich damit bereits gute Erfahrung gemacht habe. Auf dem Blog gibt es (ich glaube nach Newsletteranmeldung) auch zwei kostenlose Excel-Dateien -- einmal für ETW und einmal für MFH.

 

Wenn ich aber bei Immoscout "passende" Objekte beim Scrollen sehe, rechne ich immer zuerst auf dem Handy die grob überschlagene Bruttorendite aus. Danach geht es entweder in Excel weiter oder das Objekt wird direkt verworfen.

 

PS: Ich habe mit dem genannten Blog nichts zu tun!

 

Ich habe mir eben mal die Excel-Datei vom Blog herunter geladen und ein wenig damit herum gespielt. Die Datei ist hilfreich, guter Tipp!

Deine Vorgehensweise beim Erwerb von Immos gefällt mir und sagt mir zu. Ich denke, so werde ich das auch versuchen nachzuahmen. Allerdings erst mit einer kleinen Wohnung, um Gefühl für die Sache zu bekommen und das finanzielle Risiko geringer zu halten. Einem Mehrfamilienhaus fühle ich mich noch nicht gewachsen :-)

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phlp112
vor 3 Minuten von 50cent:

 

Ich habe mir eben mal die Excel-Datei vom Blog herunter geladen und ein wenig damit herum gespielt. Die Datei ist hilfreich, guter Tipp!

Deine Vorgehensweise beim Erwerb von Immos gefällt mir und sagt mir zu. Ich denke, so werde ich das auch versuchen nachzuahmen. Allerdings erst mit einer kleinen Wohnung, um Gefühl für die Sache zu bekommen und das finanzielle Risiko geringer zu halten. Einem Mehrfamilienhaus fühle ich mich noch nicht gewachsen :-)

Gerne. Mit einer Wohnung anzufangen macht natürlich Sinn. Ich war nicht alleine, als ich mit einem MFH angefangen habe. ;) Das hat vieles erleichtert. Viel Erfolg und Spaß!

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Moneycruncher
Am 17.7.2019 um 09:04 von Shari:

Ich suche auch nicht, man braucht für alles Geduld und Glück. Ich würde mich mit einem guten Makler unterhalten, da manche Angebote ohne viel Aufwand sofort weitergegeben werden. Einfach streuen, das man was sucht.

Ich parke schon lange Zeit einen höheren Betrag auf dem TG-Konto, damit ich flüssig bin, wenn ich etwas passendes finde. Die Opportunitätskosten sind gering, da ich Anleihen fast komplett aus meinem Depot geworfen habe. Das TG ist mein kompletter RK1-Anteil. Jetzt ist mir aufgefallen, dass ich für 1- bzw. 2-monatiges Festgeld einen deutlich höheren Zinssatz erhalte (z.B. 0,25% statt 0,1%).

Daher meine Frage als völliger Immobilien-Laie: Wie schnell muss denn das Kapital verfügbar sein, wenn man etwas passendes gefunden und sich zum Kauf entschlossen hat? Wäre 1-/2-monatiges Festgeld dafür "flüssig" genug?

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Investment_Freak

Wenn Du ein geeignetes Objekt gefunden hast, dann lass auf jeden Fall von einem Experten die Bausubstanz untersuchen. Sonst kommt schnell das böse Erwachen. 

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Moneycruncher
vor 3 Stunden von Investment_Freak:

Wenn Du ein geeignetes Objekt gefunden hast, dann lass auf jeden Fall von einem Experten die Bausubstanz untersuchen. Sonst kommt schnell das böse Erwachen. 

Danke, war aber nicht meine Frage.

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Shari

Hallo, hatte am 28.10.2019 einen Notartermin und der Notar, Makler meinten die Kaufpreisfälligkeit könnte Ende November eintreten. Insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass es deutlich schneller geht als in früheren Jahren. Nach dem Brief des Notars hat man 1 Woche Zeit zum zahlen.

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Moneycruncher
vor 59 Minuten von Shari:

Hallo, hatte am 28.10.2019 einen Notartermin und der Notar, Makler meinten die Kaufpreisfälligkeit könnte Ende November eintreten. Insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass es deutlich schneller geht als in früheren Jahren. Nach dem Brief des Notars hat man 1 Woche Zeit zum zahlen.

Danke, dann sind 2 Monate Festgeld auf jeden Fall zu lang.

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K_R_Weisser
vor 20 Stunden von Moneycruncher:

Danke, dann sind 2 Monate Festgeld auf jeden Fall zu lang.

Jup, ich hatte beim letzten Mal auch keinen Monat. Hier würde ich nicht wegen ein paar 0,x% ein Risiko eingehen.

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Moneycruncher
vor 2 Stunden von K_R_Weisser:

Jup, ich hatte beim letzten Mal auch keinen Monat. Hier würde ich nicht wegen ein paar 0,x% ein Risiko eingehen.

Vielen Dank. Damit ist meine Frage glasklar beantwortet.

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Shari
Am 4.11.2019 um 19:32 von Shari:

Hallo, hatte am 28.10.2019 einen Notartermin und der Notar, Makler meinten die Kaufpreisfälligkeit könnte Ende November eintreten. Insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass es deutlich schneller geht als in früheren Jahren. Nach dem Brief des Notars hat man 1 Woche Zeit zum zahlen.

Brief zur Zahlung ging am 20.11. ein und Kaufpreis wurde heute bezahlt, also ca. 4 Wochen ab Notartermin. Als Grundschuld war Sparkasse und Bausparkasse eingetragen und musten zuerst gelöst werden, ging ruckzuck.

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Joe32
Am 22.11.2019 um 12:30 von Shari:

Brief zur Zahlung ging am 20.11. ein und Kaufpreis wurde heute bezahlt, also ca. 4 Wochen ab Notartermin. Als Grundschuld war Sparkasse und Bausparkasse eingetragen und musten zuerst gelöst werden, ging ruckzuck.

Hallo, gibt es ein Zwischenstand?

 

Mittlerweile gibt es Firmen, wie z.b. Ventar, die Dienstleistungen, wie Nachmietersuche, Instandhaltung, Verwaltung, usw., erledigen. 

Bei Pflegeimmobilien staatliche gesicherte Mieteinnahmen für 20 Jahre + 5 Jahre Verlängerungsoption. Könnte man später selbst nutzen. 

Rendite an sich, ist naja ~4-6%. 

 

Hat jemand von euch sowas?

Bin neugierig ;)

 

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Shari

Zwischenzeitlich habe ich die Immobilie innen renoviert und versuche ein Gefühl für das Haus zu bekommen um langfristig die Kosten und Erhaltung im Griff zu behalten. Die Vermietung geht auch voran, bis Ende des Jahres sollte alles vermietet sein. Ich würde die Verwaltung nie aus der Hand geben, im Fall des Falles muß man dies selber auslöffeln und da hilft einem kein Dienstleister. Man sollte halt mit Menschen umgehen können, sonst lieber eine Kapitalanlage nehmen. Habe auch Erfahrung mit Betreutes Wohnen, aber wenn man dies selber nutzen muß, wie kündigt man dem langjährigen Mieter, problematisch. Behinderte sind unkündbar. Insgesammt sind Immobilien ein relativ großes Risiko und manche Aktienanlage einfacher, flexibler und man kommt sofort an sein Geld. 

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Am 21.5.2020 um 23:47 von Joe32:

Bei Pflegeimmobilien staatliche gesicherte Mieteinnahmen für 20 Jahre + 5 Jahre Verlängerungsoption. Könnte man später selbst nutzen. 

Rendite an sich, ist naja ~4-6%.

In Deutschland aber bestimmt nicht. Da darf der Bewohner selber zahlen und erst, wenn er nicht mehr kann und bis auf einen Schonbetrag sein Vermögen verwertet wurde, springt das Sozialamt (auf Antrag des Mieters!) ein. Bis vor einigen Jahren waren vor dem Sozialamt auch noch Ehepartner und Kinder zur Zahlung herangezogen worden.

Ansonsten überhöhte Instandhaltung- wenn jemand stirbt, wird das Zimmer/Wohnung renoviert.

Gemeinschaftseigentum wird auch stark belastet.

Wenn der Träger pleite geht - ein etwaiger Nachfolger (der erstmal gefunden werden muss) renovieren/umbauen und die Pacht drücken will oder der Laden von Amts wegen dichtgemacht wird- viel Spaß.

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Joe32

Verstehe, dann bleib ich erstmal bei den ETFs. 

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Moneycruncher
· bearbeitet von Moneycruncher
Ergänzung des Kommentars
Am 6.6.2020 um 19:14 von Shari:

Zwischenzeitlich habe ich die Immobilie innen renoviert und versuche ein Gefühl für das Haus zu bekommen um langfristig die Kosten und Erhaltung im Griff zu behalten. Die Vermietung geht auch voran, bis Ende des Jahres sollte alles vermietet sein. Ich würde die Verwaltung nie aus der Hand geben, im Fall des Falles muß man dies selber auslöffeln und da hilft einem kein Dienstleister. Man sollte halt mit Menschen umgehen können, sonst lieber eine Kapitalanlage nehmen. Habe auch Erfahrung mit Betreutes Wohnen, aber wenn man dies selber nutzen muß, wie kündigt man dem langjährigen Mieter, problematisch. Behinderte sind unkündbar. Insgesammt sind Immobilien ein relativ großes Risiko und manche Aktienanlage einfacher, flexibler und man kommt sofort an sein Geld. 

Für dich ist das bestimmt eine gute Sache. Du bist Immobilien-Profi und dir macht es Spaß dich um die Objekte zu kümmern und mit den Mietern umzugehen. Ich bin (leider?) das Gegenteil. Ich habe beruflich nicht die Zeit mich lange damit zu beschäftigen, kenne mich überhaupt nicht aus und Diskussionen mit Mietern wären mir ein Graus, obwohl ich grundsätzlich gerne mit Menschen umgehe.

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Hansolol

Ich habe den Immobilienmarkt hier bei mir in der Stadt nun ein paar Jahre beobachtet und musste feststellen, dass man in einigermaßen akzeptablen Lagen meist keine gute Rendite mehr bekommt (max 3% Brutto). Nun gibt es hier nicht weit weg noch eine andere Stadt (<100.000 Einwohner) mit Hochschule und Hafenwirtschaft, die aber sonst viele Probleme hat. Hohe Arbeitslosigkeit, hohe Armutsquote etc. Dort gibt es aber viele Wohnungen für wenig Geld (z.b 2 Zimmer ETW für 50.000 Euro). Wie seht ihr solche Standorte? Die Bruttorenditen (ca. 7%)  sehen auf den ersten Blick meist nicht schlecht aus. 

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Bavarese
vor 15 Stunden von Hansolol:

nicht weit weg noch eine andere Stadt (<100.000 Einwohner) mit Hochschule und Hafenwirtschaft, die aber sonst viele Probleme hat. Hohe Arbeitslosigkeit, hohe Armutsquote etc.

Leichter wäre es wenn du die Region nennst. Natürlich nur, wenn du das willst.

vor 15 Stunden von Hansolol:

Dort gibt es aber viele Wohnungen für wenig Geld (z.b 2 Zimmer ETW für 50.000 Euro)

Hast du dir Gedanken gemacht wie sich diese Probleme auf die Wohnung bzw. Vermietung auswirken? Wie haben sich die Mietpreise entwickelt? Gibt es viel Leerstand? Sind die Einwohnerzahlen gestiegen oder gefallen? Das sind jetzt nur ein paar Beispiele von den Fragen, die man sich stellen sollte.

 

vor 15 Stunden von Hansolol:

Die Bruttorenditen (ca. 7%)  sehen auf den ersten Blick meist nicht schlecht aus. 

Die große Frage wird sein wie und ob du laufend vermieten kannst. Hast du mehrere Monate Leerstand dann sieht die Rechnung schon wieder anders aus. Da du"hohe Armutsquote" schreibst, vermute ich, dass sich der Mietpreis auch nicht ohne weiteres erhöhen lässt.

 

vor 15 Stunden von Hansolol:

Wie seht ihr solche Standorte?

Ohne den genauen Standort zu kennen ist natürlich keine verlässliche Prognose möglich. Aber ganz allgemein sollte man sich schon die Frage stellen warum die Wohnungen so günstig sind.

 

Gruß

Bavarese

 

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