Zum Inhalt springen
Cai Shen

Löschpapier - Forum

Empfohlene Beiträge

oktavian
vor 3 Minuten von dev:

Ich hatte welche bis zum 17.10.2002, hab dann aber die Sixt Vz mit Dividende behalten.

26-05-_2021_10-56-01.jpg.1fcbd250ba8f5f4a7091edb581a4e246.jpg

 

Die 14,38 EUR Dividende sind in diesem Chart nicht enthalten!

das war natürlich eine gute Entscheidung, aber schaue dir berkshire mal "since inception" an. Langfristige Dividenden sind eher Beiwerk guter free cash flows, aber weder hinreichend noch nötig für ein gutes Investment. Ich gucke lieber auf die free cash flows und incremental return on invested capital als einfach nach Dividendenrendite zu sortieren. Da hättest du einen sehr starken bias gegen software und andere growth Aktien in deinem Depot. Wie gesagt ist es finanztheoretisch sinnfrei z.B. seinen Urlaub nach Höhe der Dividenden zu planen, weil man dann den "Kapitalstock nicht angreift".

Also bei Berkshire am besten die letzten 20 Jahre im Chart weglassen und dann mit Dividendenperlen wie Kodak vergleichen oder Generel electric die letzten 4 Jahre Danke! War auch long Sixt Vz nach der Finanzkrise, aber wegen liquidation value / asset protection und nicht mit dem Ziel Dividenden zu kassieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
Gerade eben von oktavian:

das war natürlich eine gute Entscheidung, aber schaue dir berkshire mal "since inception" an.

Bringt mir das als Neuinvestor etwas, wenn eine Aktie in der Vergangenheit gut gelaufen ist?

Gerade eben von oktavian:

Langfristige Dividenden sind eher Beiwerk guter free cash flows, aber weder hinreichend noch nötig für ein gutes Investment.

Kann man so sehen, hatte ich auch mal, bis die Dividenden relevanter sind, als deine Sparsumme.

Gerade eben von oktavian:

Da hättest du einen sehr starken bias gegen software und andere growth Aktien in deinem Depot.

Ich arbeite in dieser Branche, eventuell ist es Differenzierung. :news:

Meiner langfristigen Rendite hat es bisher nicht geschadet und die Dividenden auch nicht.

Gerade eben von oktavian:

Wie gesagt ist es finanztheoretisch sinnfrei z.B. seinen Urlaub nach Höhe der Dividenden zu planen, weil man dann den "Kapitalstock nicht angreift".

Kann man so sehen, langfristig sehe ich das anders, denn ich bin Praktiker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 36 Minuten von dev:

Kann man so sehen, langfristig sehe ich das anders, denn ich bin Praktiker.

Ich selbst bin mit meinem Depot auch 20+ Jahre dabei. In emerging markets mag ich Dividenden sogar, weil es da häufiger zu Betrug kommt und dann sieht man zumindest ein bisschen cash ist real.

 

Du achtest ja schon auf mehr als die Dividende. Das ist doch alles, was ich sage. Ich bin auch eher value investor. Du hast dann vermutlich in Einzelhandelswerte mit Dividende investiert bis diese pleite gingen oder Versorger mit Kohlekraftwerken solange sie noch gut zahlten? Ich glaube du bist eher value/quality Investor, aber siehst dich eben als Dividendeninvestor. Du warst ja sogar in Berkshire mal investiert. irgendwie passt dann das Selbstbild nicht oder du hast einen strategy drift oder gewünschte Änderung der STrategie über die Zeit?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten von oktavian:

Du achtest ja schon auf mehr als die Dividende. Das ist doch alles, was ich sage. Ich bin auch eher value investor. Du hast dann vermutlich in Einzelhandelswerte mit Dividende investiert bis diese pleite gingen oder Versorger mit Kohlekraftwerken solange sie noch gut zahlten? Ich glaube du bist eher value/quality Investor, aber siehst dich eben als Dividendeninvestor. Du warst ja sogar in Berkshire mal investiert. irgendwie passt dann das Selbstbild nicht oder du hast einen strategy drift oder gewünschte Änderung der STrategie über die Zeit?

Eventuell passt keine der bekannten Schublanden.

 

Ich möchte mich gerne preiswert an Firmen beteiligen, welche ihren Gewinn langfristig weit über den Durchschnitt steigern können und einen Teil der Gewinne ausschütten.

Das war früher anders, deshalb hatte ich BRK.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
Gerade eben von dev:

Eventuell passt keine der bekannten Schublanden.

 

Ich möchte mich gerne preiswert an Firmen beteiligen, welche ihren Gewinn langfristig weit über den Durchschnitt steigern können und einen Teil der Gewinne ausschütten.

Genau. Diese Firmen reinvestieren ja gerade, um das Wachstum über dem Schnitt zu halten. Wenn du Firmen findest, welche ohne Reinvestition wachsen, also Eigenkapitalrendite gegen unendlich geht, und dann halbwegs einen guten Preis bezahlst, wirst du schon outpeformen. Bitte nenne mir solche Werte auch gerne per PM ;)

 

Das ist aber kein income/Dividendenansatz, sondern eher Garp-Werte mit Dividendenzahlung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 3 Stunden von oktavian:

sondern eher Garp-Werte mit Dividendenzahlung.

OK, dann hab ich doch eine Schublade

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 9 Minuten von dev:

OK, dann hab ich doch eine Schublade

Habe ich nur nach deiner Beschreibung gedacht als am besten passend. Im prinzip müsstest du mal eine Returns-based attribution analyse machen und dann die Korrelation zu den factor returns (growth, value, yield, market, was auch immer du magst) anschauen. Holding based wäre zu heftig, weil man da selbst zu sortieren muss. oder man lässt es einfach wegen des Aufwands :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

Karl Lauterbach gestern:

Zitat

 


+++ 07:59 Lauterbach: Lockerungen wären schon früher möglich gewesen +++
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat kritisiert, dass Deutschland nicht schon früher große Mengen an Schnelltests bestellt hat. "Wenn man Antigen-Tests in größerem Umfang früher zur Verfügung gestellt hätte, hätte man bestimmt ein paar Monate vorher schon lockern können", sagte er bei "Markus Lanz". Nach Ansicht des Epidemiologen werde die Bedeutung der Tests für den Rückgang der Infektionszahlen nach wie vor unterschätzt. Denn mit ihrer Hilfe würden die "Superspreader" - also Menschen, die symptomfrei infiziert sind und "enorm viel Virus freisetzen" - systematisch herausgefiltert. Sie hätten das Potenzial, die Pandemie wirklich zu treiben, so Lauterbach. Das "Gold der Schnelltests" liege darin, sie zu finden.
 

 

 

Karl Lauterbach am 19.04:

Zitat

 


Köln ist ein gutes Beispiel für das, was jetzt kommt: Kinder und Jugendliche und ihre Eltern werden zum Zentrum der Pandemie. Daher sind Schulsschließungen jetzt besonders wichtig. Weil sonst in wenigen Wochen viele Familien schwer erkranken würden

 

 

Karl Lauterbach am 18.04.:

Zitat

 


Sehe es wie @BrinkmannLab. Auch beim Lockdown machen wir immer wieder den Fehler des Schafs (Anm: Ein Video eines Schafs, das zweimal in die gleiche Spalte fällt). Nach Lockdown zu früh und unvorsichtig losgelaufen, schon wieder hängen wir im Lockdown.

 

Zitat

 


Mit Schnelltests übersieht man bei Symptomlosen ca. 40% Infizierte. In Schulen ist Anteil noch höher, in Österreich mehr als 50%. [...] Viele Eltern Mitte 40 haben Risikofaktoren. Wir bringen sie in Lebensgefahr

 

 

Karl Lauterbach am 16.04.:

Zitat

 


Nachsten Wochen werden noch schlimmer werden. Wir machen immer den gleichen Fehler: wir reagieren spät und nicht hart genug. Bis zur Impfung werden noch viele Menschen sterben.

 

 

Die Tweets zum Tübinger Modell erspare ich euch und mir. Positiv hat er sich jedenfalls nie darüber geäußert, eher das Gegenteil.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

Da meine Posts im Coronathread offensichtlich unerwünscht sind, kann ich es ja gleich hier herein stellen:

 

Zitat

+++ 10:41 Israel hält Herzerkrankungen nach Biontech-Impfung für möglich +++


Israel hält einen Zusammenhang zwischen dem Biontech-Impfstoff und Herzmuskelentzündungen bei vornehmlich jüngeren Männern für möglich. Unter den mehr als fünf Millionen Geimpften traten nach Angaben des israelischen Gesundheitsministeriums zwischen Dezember und Mai 275 Fälle von Myokarditis auf. Eine Untersuchung sei zu dem Ergebnis gekommen, dass es einen möglichen Zusammenhang zwischen der zweiten Dosis und Herzmuskelentzündung bei Männern im Alter zwischen 16 und 30 gebe. Bei 16- bis 19-jährigen Männern sei dies häufiger beobachtet worden als in anderen Altersgruppen. Dennoch genehmigte Israel die Impfung von 12- bis 15-Jährigen und will damit kommende Woche beginnen. Die Vorteile überwögen die Risiken.

 

Coronavirus-Liveticker: +++ 10:58 Impftempo in Deutschland zieht wieder an +++ - n-tv.de

 

Der letzte Satz scheint blanker Hohn, wenn man sich die Anzahl der schweren Verläufe in dieser Altersgruppe anschaut. Wie die Quote bei noch jüngeren Probanden sind, kann man nur vermuten. 

Well done Stiko! Dickes Kompliment für so viel Mut sich gegen den Druck der Politik zu wehren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Merol Rolod

Ich möchte es einen Fortschritt nennen. Im nächsten Schritt verzichtest du einfach noch auf das Anklicken des "Anworten"-Buttons und die Sache ist rund. Du schaffst das!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 17 Stunden von YingYang:

Wie wäre es mit einem Warnhinweis auf allen Süßigkeiten? Oder auf allen Autos? Oder auf allen Messern? Oder schon bei Geburt? "Achtung während deines Lebens wirst du auf viele Gefahren treffen. Willst du es dir vielleicht doch nochmal anders überlegen?"

Impfstoffe nicht vergessen. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 10 Stunden von Feranda:

Ein Hilfesuchender kommt ins Forum um Rat zu suchen. Und das erste was in nahezu jedem Thread passiert ist die Unterstellung, dass jemand Geld mit ihm verdienen wollte, und er ja ein Vollpfosten ist, anstatt eine sachlich neutrale Bewertung der Situation abzugeben.

Das erlebe ich deutlich anders. Oft, oder gar in der Regel, wird darauf hingewiesen, sich selber zu informieren, statt XYZ zu glauben.

 

vor 10 Stunden von Feranda:

Kritik an der Berufssparte bin ich gewohnt, halt ich mich hier doch freiwillig an einem der Orte auf, wo man nicht unwillkommener sein kann als Vermittler.

Zumindest ich sehe das anders, stehe aber auch nicht für das gesamte Forum. Ich habe nichts gegen die Berufssparte. Ich habe was dagegen, dass manche aus dieser Sparte suggerieren, dass sie neutral beraten.

 

vor 10 Stunden von Feranda:

Ich kann mich auch gerne Vertriebspartner, Handelsvertreter oder Versicherungsfachmann/Finanzanlagenfachmann schimpfen, per Definition von Wikipedia macht ein Finanzberater aber: "Finanzberater ist die Berufsbezeichnung für einen Dienstleister, der Kunden über Geldanlagen, Kredite oder Versicherungen berät. Diese Beratung erfolgt entweder anlassbezogen oder im Rahmen einer strukturierten Finanzplanung." Und das beschreibt meinen Alltag doch schon gespenstisch korrekt.

Auch der Fleischereifachverkäufer berät mich, wenn ich ihn zu seinen Produkten befrage. Er kann mir sicher gute Tipps geben, welches Fleisch sich gut zum Grillen eignet, was der Unterschied zwischen "Oberschale" und "Unterschale" ist, welches fettarm ist usw. und trotzdem ist der Fleischereifachverkäufer kein Ernährungsberater. Er wird mir nicht generell vom Fleischverzehr abraten, obwohl das vielleicht gesünder wäre. Und ja, es mag sein, dass der Fleischereifachverkäufer sich in seiner Freizeit mit allgemeinen Ernährungsthemen befasst und anonym in Veganerforen Rezepte für fleischlose Kost zur Verfügung stellt. 

 

Beruflich wird er das aber nicht machen, denn er muss Umsatz generieren. Und das ist auch nicht verwerflich, sondern sein Job.

 

Deine "Beratungen" sind mit Sicherheit produktorientiert - du wirst einen Teufel tun und von Versicherungsprodukten abraten oder zu einem möglicherweise besseren Produkt bei einem Wettbewerber raten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Feranda
vor 4 Stunden von odensee:

Deine "Beratungen" sind mit Sicherheit produktorientiert - du wirst einen Teufel tun und von Versicherungsprodukten abraten oder zu einem möglicherweise besseren Produkt bei einem Wettbewerber raten.

Liegt daran, dass bestimmte Versicherungsprodukte Alternativlos sind (BU, Haftpflicht, Wohngebäude,...). Beim Rest geh ich danach, was gewünscht wird.

Da ich nicht an eine Gesellschaft gebunden bin ist das zweite Argument mehr oder weniger Gegenstandslos.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 6 Stunden von stagflation:

Ansonsten nennt man das, was Du machst "Market-Timing". Hat noch nie gut funktioniert. Warum sollte es diesmal funktionieren?

Definiere Market-Timing....
Man kann nicht wissen wenn eine Krise kommt....aber man kann es messen wenn sie da ist!
Und dann kann man diesbezüglich billig nachkaufen....

Wenn du dies als Market-Timing definierst , dann funktioniert das sehr wohl!

vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Durch Glück und Zufall.

Ignoranz ist auch eine Tugend?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RobertGray
vor 2 Minuten von Synthomesc:

Man kann nicht wissen wenn eine Krise kommt....aber man kann es messen wenn sie da ist!
Und dann kann man diesbezüglich billig nachkaufen....

Wenn du dies als Market-Timing definierst , dann funktioniert das sehr wohl!

 

Du ignorierst die möglichen Opportunitätskosten (entgangenen Rendite in der Wartezeit auf einen Crash / Rückgang).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 38 Minuten von Synthomesc:

Definiere Market-Timing....
Man kann nicht wissen wenn eine Krise kommt....aber man kann es messen wenn sie da ist!
Und dann kann man diesbezüglich billig nachkaufen....

 

Ich sehe genau vor mir, wie das laufen wird:  :D

  1. Der S&P 500 steht zurzeit bei 4.230 US-$
  2. Jetzt wird verkauft, weil der S&P ja fallen könnte. Dann wartet man auf den Crash
  3. Der S&P fällt aber nicht, sondern steigt über die nächsten 2 Jahre bis auf 6.000 US-$
  4. Ärger breitet sich aus! Warum habe ich nur bei 4.230 US-$ verkauft???
  5. Dann kommt der Crash. Der S&P fällt auf 3.000 US-$
  6. Jetzt ist die Chance gekommen! Die Krise ist da! Jetzt wird billig nachgekauft!!!
  7. In den folgenden 2 Jahren fällt der S&P 500 weiter auf 2.000 US-$

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
· bearbeitet von Chips
vor 6 Stunden von stagflation:

 

Ich sehe genau vor mir, wie das laufen wird:  :D

  1. Der S&P 500 steht zurzeit bei 4.230 US-$
  2. Jetzt wird verkauft, weil der S&P ja fallen könnte. Dann wartet man auf den Crash
  3. Der S&P fällt aber nicht, sondern steigt über die nächsten 2 Jahre bis auf 6.000 US-$
  4. Ärger breitet sich aus! Warum habe ich nur bei 4.230 US-$ verkauft???
  5. Dann kommt der Crash. Der S&P fällt auf 3.000 US-$
  6. Jetzt ist die Chance gekommen! Die Krise ist da! Jetzt wird billig nachgekauft!!!
  7. In den folgenden 2 Jahren fällt der S&P 500 weiter auf 2.000 US-$

Oder:

6. OMG “Grund des Kursverfalls“, das fällt noch weiter. 3000 ist noch viel zu hoch für “Grund des Kursverfalls“. 

7. Kurs steigt wieder auf 6000. 

 

Dirk Müller kann ein Lied davon singen. Wie war das Ende Feb/Anfang März 2020. Einige haben bei 5% nachgekauft, weil Covid19 ja nur ne kurze Erscheinung wäre. Andere haben bei 30% Kursverlust nicht nachgekauft. Einige haben es aber genau erwischt. Die Marktexperten eben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Barqu
· bearbeitet von Barqu
7 hours ago, stagflation said:

 

Ich sehe genau vor mir, wie das laufen wird:  :D

  1. Der S&P 500 steht zurzeit bei 4.230 US-$
  2. Jetzt wird verkauft, weil der S&P ja fallen könnte. Dann wartet man auf den Crash
  3. Der S&P fällt aber nicht, sondern steigt über die nächsten 2 Jahre bis auf 6.000 US-$
  4. Ärger breitet sich aus! Warum habe ich nur bei 4.230 US-$ verkauft???
  5. Dann kommt der Crash. Der S&P fällt auf 3.000 US-$
  6. Jetzt ist die Chance gekommen! Die Krise ist da! Jetzt wird billig nachgekauft!!!
  7. In den folgenden 2 Jahren fällt der S&P 500 weiter auf 2.000 US-$

Bei 4230 verkaufen und bei 3000 wieder einsteigen - Markettiming hatte damit also funktioniert. Und deswegen glaube ich nicht, dass es so ablaufen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni
vor 8 Minuten von Barqu:

Bei 4230 verkaufen und bei 3000 wieder einsteigen - Markettiming hatte damit also funktioniert. Und deswegen glaube ich nicht, dass es so ablaufen wird.

Bitte die Abgeltungssteuer berücksichtigen. Ob man dann noch von funktionierendem Timing sprechen kann, wage ich zu bezweifeln.

Letztendlich ist es die Abgeltungssteuer, die Buy&Hold wesentlich attraktiver macht, als es die Timing-Jongleure wahr haben wollen…

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 10 Minuten von Toni:

Bitte die Abgeltungssteuer berücksichtigen. Ob man dann noch von funktionierendem Timing sprechen kann, wage ich zu bezweifeln.

Letztendlich ist es die Abgeltungssteuer, die Buy&Hold wesentlich attraktiver macht, als es die Timing-Jongleure wahr haben wollen…

Kannst du doch gegenrechnen gegen die Verluste vom Market-Timing. Und die Abgeltungssteuer fällt doch eh an, egal wann man verkauft. Denke, die Opportunitätskosten sind das Wesentliche und die kann man kaum abschätzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni
vor 9 Minuten von Der Heini:

Kannst du doch gegenrechnen gegen die Verluste vom Market-Timing. Und die Abgeltungssteuer fällt doch eh an, egal wann man verkauft. Denke, die Opportunitätskosten sind das Wesentliche und die kann man kaum abschätzen.

Wenn ich durch das Market-Timing Verluste mache, wozu mache ich es dann überhaupt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orbiter1
vor 8 Stunden von RobertGray:

 

Du ignorierst die möglichen Opportunitätskosten (entgangenen Rendite in der Wartezeit auf einen Crash / Rückgang).

Um die möglichen Opportunitätskosten zu vermeiden müsste man ja immer voll investiert sein. Dann hat man aber kein Geld um im Falle eines Crashs (ein Ereignis das unvermeidbar immer wieder mal auftritt) nachkaufen zu können. Und das soll dann ein besserer Ansatz als geschicktes Market-Timing sein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 9 Minuten von Orbiter1:

Und das soll dann ein besserer Ansatz als geschicktes Market-Timing sein?

 

Ja. Auch weil das mit dem geschickten Timing sehr schwer ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 20 Minuten von Orbiter1:

Um die möglichen Opportunitätskosten zu vermeiden müsste man ja immer voll investiert sein. Dann hat man aber kein Geld um im Falle eines Crashs (ein Ereignis das unvermeidbar immer wieder mal auftritt) nachkaufen zu können. Und das soll dann ein besserer Ansatz als geschicktes Market-Timing sein?

Ja!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor einer Stunde von Der Heini:

Kannst du doch gegenrechnen gegen die Verluste vom Market-Timing. Und die Abgeltungssteuer fällt doch eh an, egal wann man verkauft. Denke, die Opportunitätskosten sind das Wesentliche und die kann man kaum abschätzen.

Ich denke, Toni meint den Steuerstundungseffekt, der durch Verkaufen verloren geht. Sofort anfallende Steuern nehmen dir Kapital weg, welches sich ansonsten noch vermehren hätte können. Würdest du lieber heute 1000€ Steuern bezahlen, oder würdest du gerne auf die 1000€ noch 10 Jahre pro Jahr 5% Gewinn erzielen und dann in 10 Jahren 1000€ Steuern (+ 25% auf den zusätzlichen Gewinn)  bezahlen?

 

vor 44 Minuten von Orbiter1:

Um die möglichen Opportunitätskosten zu vermeiden müsste man ja immer voll investiert sein. Dann hat man aber kein Geld um im Falle eines Crashs (ein Ereignis das unvermeidbar immer wieder mal auftritt) nachkaufen zu können. Und das soll dann ein besserer Ansatz als geschicktes Market-Timing sein?

Naja, wenn du einen Erwartungswert von zB. 5% auf Aktien hast und zu 100% in Aktien bist, dann hat dein Depot einen Erwartungswert von 5%. Hältst du immer 20% Cash, dann sinkt die erwartete Rendite eben auf 4%. Sollte der Crash kommen, käme es drauf an. 

 

Wir nehmen an, der SP500 steht bei 3000. 

1. Du investiert alles in den SP500, 0 Cash. Dann steigt er auf 5000 und crashed auf 3500. Kein Cent ist zum reinvestieren da. 

2. Du investierst 80% in den SP500 und hältst Cash (0% Zins auf Tagesgeld). Der Kurs steigt auf 5000, crasht auf 3500 und du setzt dein ganzes Cash in Aktien. 

 

1. Du ärgerst dich, da du 0 Cent übrig hast im Crash

2. Yeah, Markttiming funktioniert, du hast den Markt geschlagen. 

 

Oder etwa doch nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...