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hund555

Was haltet ihr von der Vermögensteuer welche SPD aktuell fordert?

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Cai Shen

Was ist SPD? 

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DrFaustus

Das ist Politik und wird schnell geschlossen werden.

Allerdings ist es dumme Politik, sehr sehr dumme Politik.

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Schwachzocker

Eine tolle Sache!

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 36 Minuten von hund555:

Was haltet ihr von der Vermögensteuer welche SPD aktuell fordert?

 

Ich fürchte Folgendes: Wenn die SPD weiter in der Regierung bleibt (und keine linke Regierung zustande kommt), dann wird sie die Vermögenssteuer nicht durchsetzen können, alleine schon wg. des immensen Verwaltungsaufwandes. Es könnte aber am Ende als "Kompromiß" eine Erhöhung der Abgeltungssteuer dabei herauskommen.

 

AFAIR war es Herr Raffelhüschen, der vor ein paar Tagen in einem Radio-Interview meinte, es sei viel einfacher, und alleine schon daher sinnvoller, die Erträge zu besteuern statt der Vermögen. Das brachte mich zu obiger Befürchtung.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Die Vermögenssteuer halte ich persönlich für stark Gesellschaftsschädigend.

Leute mit viel Vermögen aber wenig Liquidität (bspw. Bauern mit Land) werden gezwungen ihre Betriebsnotwendigen Assets zu verkaufen um die Steuer zu bedienen.

Oder eine Person welche in München eine kleine Rente bezieht und in EFH wohnt, wird nicht mehr in der Lage sein in seinem eigenen Haus weiter zu wohnen.

Ansonsten bestraft man all jene, die nicht das maximale aus ihren Immobilien oder Waldgrundstücken, etc. rauspressen.

Dazu ist diese Steuer sehr ineffizient, ihre Erhebung Erhebung hat rd. 30% des Aufkommens benötigt.

Deutschland hat 2.höchste Steuerlast weltweit... das reicht wohl nicht, Ausgaben sollen effizienter gestaltet werden, siehe Berliner Flughafen, Stuttgart 21 oder einfach mal Mario Barth Sendungen über Steuerverschwendung angucken... Es ziehen jährlich Hochqualifierte aus DE aus (mehr als welche reinkommen), ein Grund sind hohe Steuern, was das für Zukunft bedeutet kann jeder sich denken.

 

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lacerator1984
vor 7 Minuten von Maikel:

 

Ich fürchte Folgendes: Wenn die SPD weiter in der Regierung bleibt (und keine linke Regierung zustande kommt), dann wird sie die Vermögenssteuer nicht durchsetzen können, alleine schon wg. des immensen Verwaltungsaufwandes. Es könnte aber am Ende als "Kompromiß" eine Erhöhung der Abgeltungssteuer dabei herauskommen.

 

AFAIR war es Herr Raffelhüschen, der vor ein paar Tagen in einem Radio-Interview meinte, es sei viel einfacher, und alleine schon daher sinnvoller, die Erträge zu besteuern statt der Vermögen. Das brachte mich zu obiger Befürchtung.

Dann werden auch deutlich mehr Leute die Günstigerprüfung in Anspruch nehmen, ohne Mehraufwand geht auch das nicht.

 

Ich denke, es muss insgesamt in Deutschland erst mal viel schlechter laufen bis es wieder besser werden kann. Viele leben hier in einem Wolkenkukucksheim.

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Ramstein

IIRC hat die SPD 2017 eine Komission eingesetzt mit Schläfer-Tümpel als Chef. Zwei Jahre später gibt jetzt einen Schwall im All mit nur einem konkreten Punkt: 10 Milliarden soll es bringen.

Was ich völlig vermisse, ist was konkret besteuert wird; genannt wurden Bankvermögen, Immobilien, Firmenvermögen.

Was ist mit den Ferraris und Bentleys in der Garage?

Dem Picasso an der Wand? Schmuck, Gold, Diamenten?

Werden Kredite gegengerechnet? Also 10 Mio Kredit bringt den Firmenwert in den steuerfreien Bereich, 10 Mio Diamanten werden nicht erfasst?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten von hund555:

Die Vermögenssteuer halte ich persönlich für stark Gesellschaftsschädigend.

Leute mit viel Vermögen aber wenig Liquidität (bspw. Bauern mit Land) werden gezwungen ihre Betriebsnotwendigen Assets zu verkaufen um die Steuer zu bedienen.

Oder eine Person welche in München eine kleine Rente bezieht und in EFH wohnt, wird nicht mehr in der Lage sein in seinem eigenen Haus weiter zu wohnen.

Ansonsten bestraft man all jene, die nicht das maximale aus ihren Immobilien oder Waldgrundstücken, etc. rauspressen.

Dazu ist diese Steuer sehr ineffizient, ihre Erhebung Erhebung hat rd. 30% des Aufkommens benötigt.

Deutschland hat 2.höchste Steuerlast weltweit... das reicht wohl nicht, Ausgaben sollen effizienter gestaltet werden, siehe Berliner Flughafen, Stuttgart 21 oder einfach mal Mario Barth Sendungen über Steuerverschwendung angucken... Es ziehen jährlich Hochqualifierte aus DE aus (mehr als welche reinkommen), ein Grund sind hohe Steuern, was das für Zukunft bedeutet kann jeder sich denken.

 

Es ist eine reine Steuer fürs Gerechtigkeitsempfinden. Richtig Empfinden. Diese Steuer schafft keine Gerechtigkeit. Kein bisschen. Es geht niemandem besser, wenn man den oberen 100 oder 1000 Leuten etwas wegnimmt.

Aber was man damit riskiert ist, den Bogen zu überspannen und die Leute dazu treiben ihren Wohnsitz woanders hin zu verlegen. Gerade in Zeiten von Negativrenditen sind 1-1,5% einfach schlicht nicht ohne Weiteres zu erwirtschaften. Und dann hat man nicht 10 Mrd. EUR Mehreinnahmen (die man eh nicht braucht), sondern Mindereinnahmen.

50/50 Portfolio Aktien/Deutsche Staatsanleihen

Renditeerwartung Aktien: 6%p.a.

Rendite Bunds: -0,7%

Rendite Portfolio: 2,65%

AbgSt: 0,7%

VermSt: 1,5%

= Rendite nach Steuern: 0,45%

 

Und dann kommt die Inflation...

Wohgemerkt auf bereits versteuertes Vermögen! Das Vermögen wächst ja nicht auf den Bäumen, sondern wurde bereits versteuert aus Ausschüttungen, Einkommen, etc.

 

Hinzu kommt noch ein Bürokratiemonster sonders Gleichen: Wie hoch ist der Wert eines einzigartigen Gemäldes im Wohnzimmer? Wie hoch der Wert eines einzigartigen Anwesens auf Sylt? Wie hoch der Wert einer Weinsammlung? etc. pp.

Jahrelange Klagen werden die Folge sein.

 

Die SPD will damit Wähler gewinnen. Schafft sie aber nicht, weil es mir oder Hans Müller eigentlich völlig egal ist, was jemandem weggenommen wird, so lange es mir persönlich nichts bringt.

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phlp112
vor 10 Minuten von Ramstein:

IIRC hat die SPD 2017 eine Komission eingesetzt mit Schläfer-Tümpel als Chef. Zwei Jahre später gibt jetzt einen Schwall im All mit nur einem konkreten Punkt: 10 Milliarden soll es bringen.

Was ich völlig vermisse, ist was konkret besteuert wird; genannt wurden Bankvermögen, Immobilien, Firmenvermögen.

Was ist mit den Ferraris und Bentleys in der Garage?

Dem Picasso an der Wand? Schmuck, Gold, Diamenten?

Werden Kredite gegengerechnet? Also 10 Mio Kredit bringt den Firmenwert in den steuerfreien Bereich, 10 Mio Diamanten werden nicht erfasst?

Vorgestern wurde im Deutschlandfunk ein Rechtsanwalt interviewed, der sinngemäß bestätigte, dass auch sämtliche Kunstwerke bewertet werden müssten, käme es zu dieser Steuer. Der Prozess aber sei extrem umfangreich, weil es nicht unbegrenzt viele Spezialisten gibt, die sich mit den jeweiligen Kunstwerken auskennen. In dem Interview ging es nur um Kunst und ich gehe davon aus, dass auch die anderen von dir genannten Vermögenswerte darunter fallen. 

vor 8 Minuten von DrFaustus:

Es ist eine reine Steuer fürs Gerechtigkeitsempfinden. Richtig Empfinden. Diese Steuer schafft keine Gerechtigkeit. Kein bisschen. Es geht niemandem besser, wenn man den oberen 100 oder 1000 Leuten etwas wegnimmt.

Aber was man damit riskiert ist, den Bogen zu überspannen und die Leute dazu treiben ihren Wohnsitz woanders hin zu verlegen. Gerade in Zeiten von Negativrenditen sind 1-1,5% einfach schlicht nicht ohne Weiteres zu erwirtschaften. Und dann hat man nicht 10 Mrd. EUR Mehreinnahmen (die man eh nicht braucht), sondern Mindereinnahmen.

50/50 Portfolio Aktien/Deutsche Staatsanleihen

Renditeerwartung Aktien: 6%p.a.

Rendite Bunds: -0,7%

Rendite Portfolio: 2,65%

AbgSt: 0,7%

VermSt: 1,5%

= Rendite nach Steuern: 0,45%

 

Und dann kommt die Inflation...

Wohgemerkt auf bereits versteuertes Vermögen! Das Vermögen wächst ja nicht auf den Bäumen, sondern wurde bereits versteuert aus Ausschüttungen, Einkommen, etc.

 

Hinzu kommt noch ein Bürokratiemonster sonders Gleichen: Wie hoch ist der Wert eines einzigartigen Gemäldes im Wohnzimmer? Wie hoch der Wert eines einzigartigen Anwesens auf Sylt? Wie hoch der Wert einer Weinsammlung? etc. pp.

Jahrelange Klagen werden die Folge sein.

 

Die SPD will damit Wähler gewinnen. Schafft sie aber nicht, weil es mir oder Hans Müller eigentlich völlig egal ist, was jemandem weggenommen wird, so lange es mir persönlich nichts bringt.

Mit jedem neuen Vorschlag in den letzten Wochen und Monaten hat sich die SPD allenfalls dazu qualifiziert, weitere Wählerstimmen zu vermeiden (sprich: an andere Parteien zu verlieren). Erst der Beschluss zum SolZ und nun dieser Vorschlag. 

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Akaman
vor 14 Minuten von Ramstein:

Was ich völlig vermisse, ist was konkret besteuert wird; genannt wurden Bankvermögen, Immobilien, Firmenvermögen.

Was ist mit den Ferraris und Bentleys in der Garage?

Dem Picasso an der Wand? Schmuck, Gold, Diamenten?

 

Und was ist mit den Renten- und Beamtenpensionsansprüchen?

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sigmabe
9 minutes ago, hund555 said:

Deutschland hat 2.höchste Steuerlast weltweit

Nein. Zumindest nicht nach Steuerquote. Eigentlich sollte man natürlich Abgaben mitberücksichtigen.

 

15 minutes ago, hund555 said:

werden gezwungen ihre Betriebsnotwendigen Assets zu verkaufen um die Steuer zu bedienen.

13 minutes ago, hund555 said:

eine Person welche in München eine kleine Rente bezieht und in EFH wohnt, wird nicht mehr in der Lage sein in seinem eigenen Haus weiter zu wohnen

Und wer behauptet, dass das in dieser Form geplant ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine selbstgenutzte Immobilie belastet wird.

14 minutes ago, hund555 said:

Es ziehen jährlich Hochqualifierte aus DE aus (mehr als welche reinkommen), ein Grund sind hohe Steuern

Quelle?

 

8 minutes ago, DrFaustus said:

Es geht niemandem besser, wenn man den oberen 100 oder 1000 Leuten etwas wegnimmt.

Kommt natürlich darauf an, wie viel man wegnimmt und was man damit macht. Grundsätzlich gibt es natürlich schon einen Zusammenhang, wusste auch der von dir geschätzte Bertolt Brecht:

Quote

Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an.
Und der arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.

Berthold Brecht, Alfabet (1934)

Ist es wirklich realistisch, dass ein Multimillionär 50 % deutsche Staatsanleihen hält?

 

13 minutes ago, DrFaustus said:

50/50 Portfolio Aktien/Deutsche Staatsanleihen

 

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DrFaustus
vor 3 Minuten von sigmabe:

Kommt natürlich darauf an, wie viel man wegnimmt und was man damit macht. Grundsätzlich gibt es natürlich schon einen Zusammenhang, wusste auch der von dir geschätzte Bertolt Brecht:

Was man damit macht? Was macht man denn mit den 45 Mrd. EUR Haushaltsüberschuss im ersten Halbjahr?

NICHTS!

 

vor 3 Minuten von sigmabe:

Ist es wirklich realistisch, dass ein Multimillionär 50 % deutsche Staatsanleihen hält?

 

Ja. Manche machen das. Für Vermögende Menschen steht oft Vermögenserhalt um jeden Preis im Mittelpunkt, nicht Vermögensbildung.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 11 Minuten von sigmabe:

Nein. Zumindest nicht nach Steuerquote. Eigentlich sollte man natürlich Abgaben mitberücksichtigen.

Nur ein Land übertrumpft die Deutschen bei der Steuerlast

 

vor 11 Minuten von sigmabe:

Und wer behauptet, dass das in dieser Form geplant ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine selbstgenutzte Immobilie belastet wird.

Selbstgenutzte Immobilie gehört genau so zum Vermögen. Wenn es nicht besteuert würde, wäre es auch in Vergleich zum Mieter nicht fair.

Aber es stimmt, genauen Plan gibt es noch nicht.

 

vor 11 Minuten von sigmabe:

Quelle?

Ist doch allgemein bekannt. 5 sek google: Deutschlands Talente verlassen in Scharen das Land

 

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ostlert
Gerade eben von hund555:
vor 9 Minuten von sigmabe:

Nein. Zumindest nicht nach Steuerquote. Eigentlich sollte man natürlich Abgaben mitberücksichtigen.

Nur ein Land übertrumpft die Deutschen bei der Steuerlast

Zitat

Betrachtet man die Arbeitskosten als Ganze, so lag der Anteil von Steuern und Sozialabgaben für alleinstehende Durchschnittsverdiener im OECD-Schnitt vergangenes Jahr bei 35,9 Prozent. Die Deutschland wird Arbeit deutlich stärker belastet: Hierzulande schlugen Steuern und Abgaben mit 49,7 Prozent zu Buche. Die Hälfte dessen, was ein Betrieb für einen Arbeitnehmer aufwendet, geht also an den Staat, der es nach seinen Kriterien verteilt.

Naja ein irreführender Titel wenn man ein paar Sätze weiter liest, wird aus Steuerlast schon Steuern und Sozialabgaben. Die Steuerquote allein ist nicht verantwortlich das wir einer der Spitzenreiter sind, wie von Sigmabe geschrieben. Aber gesamtheitlich gesehen, sprich durch andere Abgaben schon.

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
10 minutes ago, hund555 said:

Nur ein Land übertrumpft die Deutschen bei der Steuerlast

In dem Artikel geht es nur um einen Teil der Belastung nämlich um die Belastung von Arbeit durch Steuern und Abgaben. Da fehlt natürlich einiges.

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ostlert
vor 3 Minuten von hund555:

Selbstgenutzte Immobilie gehört genau so zum Vermögen. Wenn es nicht besteuert wäre, wäre es auch in Vergleich zum Mieter nicht fair.

Aber es stimmt, genauen Plan gibt es noch nicht.

Naja was ist schon fair, das ist eben die jeweilige Gestaltung. Eigengennutzte Immos betreffen oft Familien, somit sind diese wahrscheinlich bis zu einem gewissen Wert sicherlich befreit. Bei einer Erbschaft muss ich eine Hochbewertete Immobilie auch nicht der Steuer unterwerfen, wenn ich diese Selbst beziehe.

 

Ist es fair das Niedriglöhner die eine Familie haben, das Kindergeld beziehen und Besserverdiener durch Pauschalen mehr Geld erhalten?

Ist es fair das Immobilien nach 10 Jahre halte Dauer Steuerfrei veräußert werden können, aber Aktien nicht?

Wo liegt der Umsatzsteuerliche Sinn darin, das Ein Maultier mit 19% versteuert wird, aber ein Esel mit 7%?

Fragen über Fragen. 

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
1 hour ago, hund555 said:

Dazu ist diese Steuer sehr ineffizient, ihre Erhebung Erhebung hat rd. 30% des Aufkommens benötigt.

Auch das hängt davon ab, wen man fragt und wie man es genau ausführt.

 

34 minutes ago, DrFaustus said:

NICHTS!

Dann ist es ja noch da und kann noch sinnvoll verwendet werden.

 

51 minutes ago, DrFaustus said:

Diese Steuer schafft keine Gerechtigkeit. Kein bisschen. Es geht niemandem besser, wenn man den oberen 100 oder 1000 Leuten etwas wegnimmt.

Was ist Gerechtigkeit? Typischerweise wird ja vorgegeben, dass man nicht will, dass die Vermögensverteilung weiter auseinander geht. Dazu bräuchte man aber eine viel höhere Besteuerung, da die Einkünfte bei sehr Vermögenden typischerweise Kapitalerträge sind und es eben durchaus Vermögende gibt, deren Vermögen mit "Aktienrenditen" wächst.

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Schwachzocker
vor 42 Minuten von Akaman:

Und was ist mit den Renten- und Beamtenpensionsansprüchen?

Und was ist, wenn man reich an Erfahrung ist. Soll das auch besteuert werden?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten von sigmabe:

Auch das hängt davon ab, wen man fragt und wie man es genau ausführt.

 

Dann ist es ja noch da und kann noch sinnvoll verwendet werden.

 

Was ist Gerechtigkeit? Typischerweise wird ja vorgegeben, dass man nicht will, dass die Vermögensverteilung weiter auseinander geht. Dazu bräuchte man aber eine viel höhere Besteuerung, da die Einkünfte bei sehr Vermögenden typischerweise Kapitalerträge sind und es eben durchaus Vermögende gibt, deren Vermögen mit "Aktienrenditen" wächst.

Kein Widerspruch. Wieso also nicht die Abgeltungssteuer erhöhen und Erträge besteuern statt Substanz?

Ist halt nicht so "Robin-Hood-mässig", oder?

Nicht so fürs Gerechtigkeits"gefühl".

Selbst SPDler, die das beschließen wollen sagen klar, dass es um das Gefühl der Ungerechtigkeit geht.

Wenn die 25 Reichsten statt 50% nur noch 45% des Vermögens besitzen, fühlen alle sicher mehr Gerechtigkeit. Sicher...

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JosefSpa
vor 15 Minuten von DrFaustus:

Wenn die 25 Reichsten statt 50% nur noch 45% des Vermögens besitzen, fühlen alle sicher mehr Gerechtigkeit. Sicher...

Natürlich wäre es ein Stückchen gerechter. Nur sollte die Definition von reich auch wirklich sehr hoch angesetzt sein. 

Buffett und Co. sagen ja selbst, dass die Besteuerung ungerecht ist. Sie zahlen laut eigener Aussage zu wenig. Nur diese wirklich reichen zu besteuern ist auf nationaler Ebene eben kaum möglich, da hilft auch keine Vermögenssteuer... 

Es bräuchte eine Steuerprogression, die viel weiter ausgedehnt ist und nicht bereits ab 56.000 € den Spitzensteuersatz abverlangt...

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 13 Minuten von JosefSpa:

Es bräuchte eine Steuerprogression, die viel weiter ausgedehnt ist und nicht bereits ab 56.000 € den Spitzensteuersatz abverlangt...

Das stimmt ja auch nicht.

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JosefSpa
vor 3 Minuten von odensee:

Das stimmt ja auch nicht.

In Deutschland schon.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 2 Stunden von hund555:

Was haltet ihr von der Vermögensteuer welche SPD aktuell fordert?

Nichts. Aus unterschiedlichen Gründen.

 

Genauso wenig halte ich allerdings von Schwachsinnsargumentationen wie "Deutschland hat 2.höchste Steuerlast weltweit", was falsch ist und lediglich der politischen Hetze dient. Und deshalb sollte mMn der Thread entfernt werden. Politische Diskussionen sind unerwünscht, es ist ein Wertpapierforum. Was anderes wäre, wenn es darum ginge, mit einer eventuellen Vermögenssteuer "kreativ" umzugehen.

 

Deutschland hat übrigens ein "Wirtschaftswunder" in den 50er/60er Jahren geschafft TROTZ Vermögenssteuer..... soooo schlimm war es offensichtlich nicht, dass man jetzt Panik schieben müsste.

 

Aber nochmal: ich halte nichts davon. Wird aber auch nicht kommen.

 

vor 5 Minuten von JosefSpa:

In Deutschland schon.

Wurde die 45% Stufe bei 250.000 Euro abgeschafft? Erzähle doch mal.

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JosefSpa
· bearbeitet von JosefSpa
vor 4 Minuten von odensee:

Schwachsinnsargumentationen wie "Deutschland hat 2.höchste Steuerlast weltweit",

Das ist keine Argumentation das ist Fakt. An den den Steuerabgaben gibt es nichts zu rütteln, es sind vergleichbare, einfach zu berechnende Steuerbelastungen...

 

Aber wenn man nicht mal weis, ab wann der Spitzensteuersatz in Deutschland gilt sollte man sich bei der Thematik vielleicht etwas zurückhalten...

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