T8Force November 24, 2020 vor 10 Minuten von chirlu: Du kannst jedem jederzeit alle Depotpositionen oder einzelne Depotpositionen oder nur bestimmte Stückzahlen von einzelnen Depotpositionen übertragen. Der Empfänger muß dafür ein Depot haben. Ob du ein Depot auf einen neuen Inhaber umschreiben lassen kannst, hinge von der Bank ab. Grundsätzlich fällt bei einer Schenkung Schenkungssteuer an; bei 8000 Euro aber noch nicht. Und enthaltende zu verstuernde Gewinne würden dann logischerweise auch übertragen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 24, 2020 vor 8 Minuten von T8Force: Und enthaltende zu verstuernde Gewinne würden dann logischerweise auch übertragen werden? Ja, du überträgst ja einfach die in dem Depot enthaltenen Wertpapiere zu dem tagesaktuellen Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 24, 2020 vor 16 Minuten von T8Force: Und enthaltende zu verstuernde Gewinne würden dann logischerweise auch übertragen werden? Bei einer Schenkung werden die Gewinne nicht realisiert. In das neue Depot werden die originalen Anschaffungsdaten übernommen, und der Empfänger muß bei einem späteren Verkauf den gesamten Gewinn ganz normal versteuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 27, 2020 Am 18.9.2019 um 13:01 von mob: Bei der comdirect können die Eltern ein JuniorDepot eröffnen, die musst du also auf jeden Fall mit ins Boot holen. Danach können Sie dir im Namen des Kindes Vollmacht darauf geben. So habe ich es bei meiner Nichte gemacht und habe jetzt einen Sparplan auf den Vanguard All World laufen. Da dieser ausschüttend ist, wird der Freibetrag des Kindes (eintragen lassen) genutzt und man muss regelmässig (vielleicht einmal im Jahr) die Ausschüttungen investieren. Der Thesaurierer ist in meinen Augen nicht unbedingt pflegeleichter, da durch die Vorabpauschale darauf geachtet werden muss, dass am Jahresanfang genug Geld auf dem Verrechnungskonto vorhanden ist, wenn dieses durch Kursgewinne im Vorjahr benötigt wird. Und dann liegen die Ausschüttungen im dümmsten Fall 1 Jahr lang (wenn man es vergisst noch länger) unverzinst auf dem Tagesgeld rum und zerhageln deine Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 27, 2020 vor 2 Stunden von GKC: Und dann liegen die Ausschüttungen im dümmsten Fall 1 Jahr lang (wenn man es vergisst noch länger) unverzinst auf dem Tagesgeld rum und zerhageln deine Rendite. Die "Zinseszinsen" innerhalb eines Jahres auf die Ausschüttungen verhageln nichts. Angenommen, eine Ausschüttung liegt wirklich ein ganzes Jahr rum. Gehen wir von 2% Ausschüttung und 5% Rendite p.a. aus. Dann verpasst man 0,1% des investierten Betrags. Das bewegt nicht die Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 vor 10 Stunden von alsuna: Die "Zinseszinsen" innerhalb eines Jahres auf die Ausschüttungen verhageln nichts. Angenommen, eine Ausschüttung liegt wirklich ein ganzes Jahr rum. Gehen wir von 2% Ausschüttung und 5% Rendite p.a. aus. Dann verpasst man 0,1% des investierten Betrags. Das bewegt nicht die Welt. Am Anfang noch nicht, wenn die Ausschüttungen aber irgendwann im dreistelligen Bereich sind definitiv. Und irgendwann ist das automatisch der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 28, 2020 vor 6 Minuten von GKC: Am Anfang noch nicht, wenn die Ausschüttungen aber irgendwann im dreistelligen Bereich sind definitiv. Und irgendwann ist das automatisch der Fall. da im ersten Beitrag von 25€ monatl. die Rede ist, dauert es noch etwas, bis dreistellug erreicht ist. Wenn es sich dann tatsächlich mal so langsam in diese Richtung bewegt, sollte man schon erwarten, das die Zeit es geschafft hat, das dementsprechende Wissen zu vermitteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 vor 1 Stunde von west263: da im ersten Beitrag von 25€ monatl. die Rede ist, dauert es noch etwas, bis dreistellug erreicht ist. Wenn es sich dann tatsächlich mal so langsam in diese Richtung bewegt, sollte man schon erwarten, das die Zeit es geschafft hat, das dementsprechende Wissen zu vermitteln. Um Wissen geht es dabei nicht sondern darum das es mit mehr Aufwand und mehr Kosten verbunden ist. Ist der ETF nicht im Angebot was nicht für immer sein wird kostet das automatische wiederanlegen der Ausschüttungen auch Geld. Macht man es über Anpassung der Sparplanraten ist man wieder beim Thema Aufwand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 28, 2020 vor 39 Minuten von GKC: Macht man es über Anpassung der Sparplanraten ist man wieder beim Thema Aufwand. Du versuchst aus einer Nichtigkeit ein riesiges Problem zu konstruieren. Die meisten schütten 1x im Jahr aus. Also einmal die Ausschüttung rein und nach Ausführung wieder raus. und dann gibt es auch welche, die es jedes Quartal tun. Wenn einem 4x dann zuviel am ändern sein sollte, dann macht er es halt nur 2x. Soviel wird das am Ende des Sparens auch nicht ausmachen. Bei dir hört es sich so an, das wenn man es nicht sofort erledigen würde, man sich diese ganze Sparplansparerei auch gleich lassen kann, da man sich die komplette Rendite vernichten würde. Dem ist nicht so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 28, 2020 · bearbeitet November 28, 2020 von pillendreher vor 17 Stunden von GKC: Und dann liegen die Ausschüttungen im dümmsten Fall 1 Jahr lang (wenn man es vergisst noch länger) unverzinst auf dem Tagesgeld rum und zerhageln deine Rendite. Weil du dir dazu ja schon deine Gedanken gemacht hat und du ein kluger Kopf bist: Kannst und magst du mir für meinen konkreten iShares MSCI World UCITS ETF WKN: A0HGV0 https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B0M62Q58?tab=distributions Einmalanlage von 100.000€ im November 2005 ausrechnen, wie viel Rendite in Euro und in % es mir zerhagelt hat, weil ich die Quartals-Aussschüttungen nicht sofort, sondern nur einmal im Jahr im Dezember reinvestiert habe. Und weil ich etwas unverschämt bin, auch noch für die einmal jährliche Wiederanlage der Ausschüttungen im Juni. Danke im voraus für deine Mühe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 28, 2020 Um es nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: bei mir gehen in der Asset Allocation die Ausschüttungen in den Kursschwankungen unter. Soll heißen, ich sehe anhand der Asset Allocation nicht, wann eine Ausschüttung kam. In den meisten Jahren bisher dürfte ich eine Ausschüttung auch gar nicht wieder anlegen, denn mein RK3 war voll. Das ist also viel Wind um gar nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST November 28, 2020 · bearbeitet November 28, 2020 von DST vor 18 Minuten von alsuna: bei mir gehen in der Asset Allocation die Ausschüttungen in den Kursschwankungen unter. Nicht nur bei dir: Aktienkurse schwanken am Tag meist von etwa -2 bis +2 %. Pro Quartal wird meist etwa 0 bis 1 % des Anlagevermögens ausgeschüttet. Folglich schwankt der Kurs am Tag der Ausschüttung meist von etwa -3 bis +2 %. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 vor 26 Minuten von pillendreher: Weil du dir dazu ja schon deine Gedanken gemacht hat und du ein kluger Kopf bist: Kannst und magst du mir für meinen konkreten iShares MSCI World UCITS ETF WKN: A0HGV0 https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B0M62Q58?tab=distributions Einmalanlage von 100.000€ im November 2005 ausrechnen, wie viel Rendite in Euro und in % es mir zerhagelt hat, weil ich die Quartals-Aussschüttungen nicht sofort, sondern nur einmal im Jahr im Dezember reinvestiert habe. Und weil ich etwas unverschämt bin, auch noch für die einmal jährliche Wiederanlage der Ausschüttungen im Juni. Danke im voraus für deine Mühe Sehen wir uns doch mal an was jemand dazu sagt der das Ganze nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet: "Was den Renditevorteil (e) anbelangt, muss man sich folgendes vergegenwärtigen: Die Verwendung eines A-Fonds (ausschüttend) führt häufig dazu, dass die Ausschüttungen mehr oder weniger lange auf dem renditelosen oder zumindest renditearmen Verrechnungskonto (Depotkonto) „herumliegen“, bis sie wieder reinvestiert werden. Je nach Aufmerksamkeit des Anlegers bedeutet das entgangene Erträge (im Ökonomenjargon „Opportunitätskosten“), denn innerhalb eines T-Fonds hätte dieses Geld eine im Durchschnitt höhere Rendite erzielt. Der Effekt mag klein sein, aber über einen sehr langen Zeitraum vermutlich nicht vernachlässigbar." Das ausrechnen spare ich mir deshalb einfach mal. Nach zu lesen gerne hier: https://www.gerd-kommer-invest.de/ausschuettende-vs-thesaurierende-fonds/ Wenn du natürlich trotzdem noch denkst "schlauer" zu sein dann ist das dein gutes Recht aber deshalb noch lange nicht richtig. vor 23 Minuten von alsuna: Um es nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: bei mir gehen in der Asset Allocation die Ausschüttungen in den Kursschwankungen unter. Soll heißen, ich sehe anhand der Asset Allocation nicht, wann eine Ausschüttung kam. In den meisten Jahren bisher dürfte ich eine Ausschüttung auch gar nicht wieder anlegen, denn mein RK3 war voll. Das ist also viel Wind um gar nichts. Die einen nennen es viel Wind um nichts die anderen vermeidbare Opportunitätskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matunus November 28, 2020 vor 17 Stunden von GKC: Und dann liegen die Ausschüttungen im dümmsten Fall 1 Jahr lang (wenn man es vergisst noch länger) unverzinst auf dem Tagesgeld rum und zerhageln deine Rendite. vor 2 Minuten von GKC: Sehen wir uns doch mal an was jemand dazu sagt der das Ganze nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet: "[…] Der Effekt mag klein sein, aber über einen sehr langen Zeitraum vermutlich nicht vernachlässigbar." Es bestreitet ja keiner, dass Opportunitätskosten entstehen. Es gab nur Kritik an deiner Überdramatisierung »Rendite zerhageln«. Wenn du dir das Rechnen nicht erspart hättest, könntest du einsehen, dass das gerade am Anfang eines Sparplans nichts ist, worüber man sich den Kopf zerbrechen müsste. Erst recht nicht, wenn man die Ausschüttungen dann eben von Zeit zu Zeit – und sei es nur einmal im Jahr, ggf. im Rahmen eines Rebalancings – doch reinvestiert. P.S.: Steht das C für »Cheerleader«? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 habe ich was anderes behauptet? Ich denke nicht. vor 4 Stunden von GKC: Am Anfang noch nicht, wenn die Ausschüttungen aber irgendwann im dreistelligen Bereich sind definitiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen November 28, 2020 vor 16 Minuten von GKC: Das ausrechnen spare ich mir deshalb einfach mal. Genau darum geht es doch, wir reden hier über Peanuts. Da braucht man in der Regel keinen wissenschaftlichen Kontext, um den Versuch der Überoptimierung zu entlarven. Der MSCI World, und viele A-Fonds haben eine ähnliche Ausschüttungsrendite, liegt bei unter 2% im Jahr. Bei einmal jährlicher Wiederanlage sind demnach im Durchschnitt 1% des Depots nicht angelegt, wow. Dafür brauche ich unbedingt einen Fondsmanager, ob Robo oder Human, der mir das Opportunitätsrisiko zu 1% Kosten abnimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matunus November 28, 2020 Die Opportunitätskosten einer um ein Jahr verzögerten Anlage eines dreistelligen Betrages sind im Verhältnis zu einem Depot, das dreistellige Ausschüttungen ergibt, eben weiterhin nur Hintergrundrauschen. Ein Jahr ist auch kein »sehr langer Zeitraum«. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 28, 2020 Manchmal ist's schwer einfach zuzugeben: Leute ihr habt recht, war etwas übertrieben von mir. Dazu gehört eine kleine Portion Selbstironie und nennen wir's mal einfach "Größe". Oder aber man beharrt auf seinem Standpunkt und reitet sich immer weiter rein. Mir soll's recht sein: Popcorn-Alarm! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen November 28, 2020 vor 2 Minuten von pillendreher: Mir soll's recht sein: Popcorn-Alarm! Das heisst, du bist jetzt ein ein Troll auf Alkoholentzug? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 vor 40 Minuten von Cai Shen: Genau darum geht es doch, wir reden hier über Peanuts. Da braucht man in der Regel keinen wissenschaftlichen Kontext, um den Versuch der Überoptimierung zu entlarven. Der MSCI World, und viele A-Fonds haben eine ähnliche Ausschüttungsrendite, liegt bei unter 2% im Jahr. Bei einmal jährlicher Wiederanlage sind demnach im Durchschnitt 1% des Depots nicht angelegt, wow. Dafür brauche ich unbedingt einen Fondsmanager, ob Robo oder Human, der mir das Opportunitätsrisiko zu 1% Kosten abnimmt. Und Herr Kommer hat sich das alles nur ausgedacht und du weist es besser. :-) Das ist ja echt amüsant. vor 39 Minuten von Matunus: Die Opportunitätskosten einer um ein Jahr verzögerten Anlage eines dreistelligen Betrages sind im Verhältnis zu einem Depot, das dreistellige Ausschüttungen ergibt, eben weiterhin nur Hintergrundrauschen. Ein Jahr ist auch kein »sehr langer Zeitraum«. Bitte verdrehe doch nicht einfach alles damit es so da steht wie es für dich gerade passt. Niemand hat gesagt das ein Jahr ein langer Zeitraum ist. vor 36 Minuten von pillendreher: Manchmal ist's schwer einfach zuzugeben: Leute ihr habt recht, war etwas übertrieben von mir. Dazu gehört eine kleine Portion Selbstironie und nennen wir's mal einfach "Größe". Oder aber man beharrt auf seinem Standpunkt und reitet sich immer weiter rein. Mir soll's recht sein: Popcorn-Alarm! Manchmal ist es schwer einfach einzusehen das man selbst auf dem Holzweg ist. Selbst wenn einem mit fundamentalen Daten aufgezeigt wird das man falsch liegt immer noch darauf zu beharren damit, reitet man sich weiter rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 28, 2020 vor 57 Minuten von GKC: Sehen wir uns doch mal an was jemand dazu sagt der das Ganze nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet: vor 2 Minuten von GKC: Und Herr Kommer hat sich das alles nur ausgedacht und du weist es besser. :-) Auch wenn ein Mensch sich einen wissenschaftlichen Anstrich gibt und seine Texte auf wissenschaftliche Art formuliert, ist noch lange nicht jede seiner Aussagen Wissenschaft. Im verlinkten Artikel gibt es keine Argumente für diese These, keine Berechnungen und somit ist diese Aussage auch nicht mehr wert als die eines beliebigen anderen Menschen hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 Gerade eben von alsuna: Auch wenn ein Mensch sich einen wissenschaftlichen Anstrich gibt und seine Texte auf wissenschaftliche Art formuliert, ist noch lange nicht jede seiner Aussagen Wissenschaft. Im verlinkten Artikel gibt es keine Argumente für diese These, keine Berechnungen und somit ist diese Aussage auch nicht mehr wert als die eines beliebigen anderen Menschen hier im Forum. Hast du mal ein Buch von Herrn Kommer gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 28, 2020 vor 1 Minute von GKC: Hast du mal ein Buch von Herrn Kommer gelesen? Ja. Was ändert das? In vielen anderen Texten zitiert er Belege für seine Aussagen. Hier nunmal nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GKC November 28, 2020 vor 1 Minute von alsuna: Auch wenn ein Mensch sich einen wissenschaftlichen Anstrich gibt und seine Texte auf wissenschaftliche Art formuliert, ist noch lange nicht jede seiner Aussagen Wissenschaft. Im verlinkten Artikel gibt es keine Argumente für diese These, keine Berechnungen und somit ist diese Aussage auch nicht mehr wert als die eines beliebigen anderen Menschen hier im Forum. Ich würde aber schon meinen das ein Autor wie Kommer glaubwürdiger ist als Jemand der sich in einem Forum Pillendreher oder Cai Shen nennt. Oder siehst du das anders? Gerade eben von alsuna: Ja. Was ändert das? In vielen anderen Texten zitiert er Belege für seine Aussagen. Hier nunmal nicht. Ich geb‘s auf. Viel Spaß noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag