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Steve777

Nach 7 J. Arero Anlagestrategie ändern u. selbst machen?

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Moneycruncher
vor 6 Stunden von Steve777:

Die Argumente sind nicht ohne und weit weg von "Käse".

 

Es liegt schlicht daran, ob man an die "Versicherung" (= Anleihen + Rohstoffe) im Arero glaubt oder sie als sinnvoll/nötig erachtet.

Entscheiden muss jeder für sich 

Ich wollte darauf hinaus, dass es beim Arero nicht um Meinungen, Einschätzungen oder "Glauben" geht. Die Diversifikation und die Gewichtung wurden sehr aufwändig mit sehr langen Zeiträumen empirisch mit wissenschaftlichen Methoden entwickelt. Wenn man meint, dass man die Märkte selbst besser versteht und "einschätzen" kann, liegt man langfristig m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch. Ich selbst bin nicht im Arero investiert, hat aber historische Gründe (Abgeltungssteuerfreies Langfrist-Depot).

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yggde

Dummerweise ist "history" halt oft "bullshit".

Und so sehr ich den Ansatz des Arero aus empirisches Sicht nachvollziehen kann, so wenig zeigt sich leider aber auch, dass/ob er funktioniert.

Negativzinsen und Ausbeutung der Rohstoffe mit kolonialzeitähnlichen Methoden/Auswirkungen -und eine stetig wachsende Geldmenge die nicht so richtig wirklich weiss wohin, sorgen für eine historisch einmalige Gesamtsituation.

 

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Bigwigster
vor 53 Minuten von yggde:

Dummerweise ist "history" halt oft "bullshit".

Und so sehr ich den Ansatz des Arero aus empirisches Sicht nachvollziehen kann, so wenig zeigt sich leider aber auch, dass/ob er funktioniert.

Negativzinsen und Ausbeutung der Rohstoffe mit kolonialzeitähnlichen Methoden/Auswirkungen -und eine stetig wachsende Geldmenge die nicht so richtig wirklich weiss wohin, sorgen für eine historisch einmalige Gesamtsituation.

 

Also diesmal alles anders? Wie würde den dann deiner Meinung nach eine richtige Aufteilung ausschauen und mit welchen Assetklassen?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 9 Stunden von Moneycruncher:

Die Diversifikation und die Gewichtung wurden sehr aufwändig mit sehr langen Zeiträumen empirisch mit wissenschaftlichen Methoden entwickelt.

Ich bin da ja bei dir und sehe es ähnlich - daher bleibe ich ja beim Arero. Bei mir verursacht ein reines Setzen auf "nur Aktien" im RK3 ein mulmiges Bauchgefühl. Vielleicht liege ich da falsch mit der Folge, dass ich etwas Rendite einbüße. Liege ich aber doch nicht ganz daneben, hab ich zumindest etwas "Sicherungsanker" im RK3. Wie schonmal erwähnt - besonders bei den Rohstoff(Futures) erwarte ich noch eine Überraschung in der Zukunft (die verlaufen auch oft in Zyklen).

 

Noch kurz zur Gewichtung 60/25/15 - hier hat das Team vom Weber (insbesonderre Prof. Müller) allerdings (z.B. in einem Podcast-Interview) betont, dass diese Gewichtung nicht sicher die idealste ist - es ist eine Annäherung. Andere Gewichtungen können ganz klar auch passend sein/besser sein/idealer sein. Ihnen geht es in erster Linie darum, mehr als zwei Assetklassen im Arero zu haben (also nicht nur Aktien und Anleihen).

 

Ein "kleines" Problem vom Arero zeigte sich aber übrigens nun auch wieder in der aktuellen Korrektur-Phase:

Er hat definitiv in gewissen Szenarien ein Klumpenrisiko aufgrund der oftmals hohen Korrelation der Rohstoff-Futures mit den EM-Aktien.

Man hat das wieder recht gut gesehen aktuell - der Rohstoffteil ging Hand in Hand mit dem hohen EM-Aktienteil in den Keller. Das war nicht das erste Mal und ist klar ein Problem.

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Gast231208
vor 1 Stunde von yggde:

Dummerweise ist "history" halt oft "bullshit".

...

 

vor 44 Minuten von Bigwigster:

Also diesmal alles anders? Wie würde den dann deiner Meinung nach eine richtige Aufteilung ausschauen und mit welchen Assetklassen?

Und @yggde soll dann zu seiner persönlichen ASSET-ALLOKATION auch eine kurze Begründung liefern, warum so und nicht anders die "richtige" Auswahl ist.

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Steve777

Vielleicht interessant und womöglich zum Vergleichen/Herumspielen brauchbar:

 

Der ETF hier entspricht dem Rohstoff-Future-Anteil im Arero:

https://www.fondsweb.com/de/DE000A1CXBV8

 

Der Anleihenteil dürfte eh bekannt sein:

https://www.fondsweb.com/de/LU0290355717

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Peter Grimes
vor 33 Minuten von Steve777:

Vielleicht interessant und womöglich zum Vergleichen/Herumspielen brauchbar:

 

Der ETF hier entspricht dem Rohstoff-Future-Anteil im Arero:

https://www.fondsweb.com/de/DE000A1CXBV8

 

Der Anleihenteil dürfte eh bekannt sein:

https://www.fondsweb.com/de/LU0290355717

Weder noch. Der zugrundeliegende Anleihenindex ist der Solactive Eurozone Government Bond Index TR (ISIN DE000SLA44D6), der Rohstoffindex ist der Bloomberg Commodity Index 3 Month Forward Total Return (Ticker BCOMF3T:IND). Siehe aktuellen ARERO Prospekt, Seite 21.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Minuten von Peter Grimes:

Weder noch. Der zugrundeliegende Anleihenindex ist der Solactive Eurozone Government Bond Index TR (ISIN DE000SLA44D6), der Rohstoffindex ist der Bloomberg Commodity Index 3 Month Forward Total Return (Ticker BCOMF3T:IND). Siehe aktuellen ARERO Prospekt, Seite 21.

Was hältst du für den Rohstoffanteil von diesem hier: ISHARES DIVERS COMMODITY SWAP UCITS ETF ETF WKN: A0H072 ISIN: DE000A0H0728

Zitat

Der iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF (DE) (nachfolgend 'Fonds') ist ein börsengehandelter Fonds (Exchange Traded Fund, ETF), der möglichst genau die Wertentwicklung des Bloomberg CommoditySM (Total Return Index) abbildet. In dieser Hinsicht versucht der Fonds, den Referenzindex nachzubilden.

PS

Und für den Anleihenanteil dieser: Amundi Index Solutions Prime Euro Govies UCITS ETF - DR EUR DIS ETF WKN: A2PBLP ISIN: LU1931975152

Zitat

Das Ziel dieses Teilfonds besteht darin, die Wertentwicklung des Solactive Eurozone Government Bond Index nachzubilden und den Tracking Error zwischen dem Nettoinventarwert des Teilfonds und der Wertentwicklung des Index zu minimieren. Der Teilfonds strebt an, ein Tracking-Error-Niveau zwischen dem Teilfonds und seinem Index zu erreichen, das in der Regel nicht mehr als 1 % beträgt. Der Solactive Eurozone Government Bond Index ist ein Aktienindex, der inländische Staatsanleihen von Ländern der Eurozone repräsentiert, die von einer Rating-Agentur (Standard & Poor's oder Moody's) eine Investment-Grade-Rating erhalten haben

 

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yggde
vor 20 Minuten von pillendreher:

 

und @yggde soll dann zu seiner persönlichen ASSET-ALLOKATION auch eine kurze Begründung liefern, warum so und nicht anders die "richtige" Auswahl ist.

"so und nicht anders" würde ich mir nie anmaßen.

Ich mische aktuell einen DIY "Equal weight"-Ansatz und den Forenstandard mit SC als Beimischung.

Aus Altbeständen noch zu viel Gold und Einzelaktien.

Neu: 2-3 Anleihen

 

 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 17 Minuten von Peter Grimes:

Weder noch. Der zugrundeliegende Anleihenindex ist der Solactive Eurozone Government Bond Index TR (ISIN DE000SLA44D6), der Rohstoffindex ist der Bloomberg Commodity Index 3 Month Forward Total Return (Ticker BCOMF3T:IND). Siehe aktuellen ARERO Prospekt, Seite 21.

Ich weiß, was du meinst.

Mir ging es aber darum, entsprechende ETFs zu finden, welche z.B. bei Fondsweb gelistet sind und womit man dann die Performance der Arero Anteile recht gut verfolgen und vergleichen kann.

Die beiden von mir aufgeführten ETFs bilden ebenfalls die Indizes ab, die der Arero verfolgt.

Der Bloomberg Comm 3 M. Forward hat früher "Dow Jones Longer Dated All Commodities" geheißen und exakt diesen bildet der L&G nach.

 

vor 9 Minuten von pillendreher:

Was hältst du für den Rohstoffanteil von diesem hier: ISHARES DIVERS COMMODITY SWAP UCITS ETF ETF WKN: A0H072 ISIN: DE000A0H0728

Dieser ETF ist kein 3-Month-Forward. Entsprechend hat er höhere Rollverluste als der vom Arero abgebildete:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A1CXBV8,DE000A0H0728

 

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Steve777
vor 16 Minuten von pillendreher:

Und für den Anleihenanteil dieser: Amundi Index Solutions Prime Euro Govies UCITS ETF - DR EUR DIS ETF WKN: A2PBLP ISIN: LU1931975152

:thumbsup:Der passt (entspricht zu 99% auch dem Arero-Ding bzw. dem Xtrackers Eurozone)

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dimido

Im ->Factsheet zum "L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF" findet man die Sektoren-Aufteilung des zugrunde liegenden Indexes (auf der Bloomberg Seite für mich irgendwie nicht zu finden).

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Steve777:

Ihnen geht es in erster Linie darum, mehr als zwei Assetklassen im Arero zu haben (also nicht nur Aktien und Anleihen).

Das ist kein mich überzeugendes Argument. Mit dem Argument könnte man auch Briefmarken dazu nehmen.

Wenn ich Assetklassen dazu nehme, die nicht ausreichend zur Rendite beitragen, dann mindert das mein Ergebnis.

Kann man machen, wenn man glaubt, so mehr Sicherheit zu gewinnen. Muß man dann aber wollen.  

Ich will in Produktivkapital investieren. 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Das ist für mich kein überzeugendes Argument. Mit dem Argument könnte man auch Briefmarken dazu nehmen.

Ich zitiere Prof. Weber: "Was wir sicher wissen, ist, dass drei Asset-Klassen über lange Zeit besser sind, als nur eine oder zwei."

Ich lasse das mal so stehen, ohne mich viel zu äußern, weil auch ich die Zukunft natürlich nicht weiß. Es ist eben eine wissenschaftliche Erkenntnis, die aber auf Vergangenheitsdaten beruht und natürlich muss man davon überzeugt sein, dass diese Erkenntnis irgendwann (wieder) greift in der Zukunft.

Seit Auflegung des Arero war es nicht der Fall muss man deutlich sagen. Allerdings existiert der Arero erst seit knapp zwölf Jahren.

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Moneycruncher
vor 18 Minuten von Steve777:

Ich zitiere Prof. Weber: "Was wir sicher wissen, ist, dass drei Asset-Klassen über lange Zeit besser sind, als nur eine oder zwei."

Ich lasse das mal so stehen, ohne mich viel zu äußern, weil auch ich die Zukunft natürlich nicht weiß. Es ist eben eine wissenschaftliche Erkenntnis, die aber auf Vergangenheitsdaten beruht und natürlich muss man davon überzeugt sein, dass diese Erkenntnis irgendwann (wieder) greift in der Zukunft.

Seit Auflegung des Arero war es nicht der Fall muss man deutlich sagen. Allerdings existiert der Arero erst seit knapp zwölf Jahren.

Ich wollte noch ergänzen, dass es beim Konzept des Arero nicht um Renditemaximierung geht, sondern um ein optimales Rendite/Risiko-Verhältnis. Das ist ein großer Unterschied und muss bei der Beurteilung berücksichtigt werden. Zum Thema Vergangenheitsdaten wäre es in der Tat interessant, ob das Arero-Team die optimale Asset-Allokation weiterhin im Auge behält bzw. analysiert. Der Fonds wurde ja just vor Beginn der andauernden Niedrigzinsphase aufgelegt. Die Frage könnte man mal an Weber et al. adressieren.

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Steve777
vor 37 Minuten von Moneycruncher:

in der Tat interessant, ob das Arero-Team die optimale Asset-Allokation weiterhin im Auge behält bzw. analysiert. Der Fonds wurde ja just vor Beginn der andauernden Niedrigzinsphase aufgelegt. Die Frage könnte man mal an Weber et al. adressieren.

Hab ich schon gemacht vor einiger Zeit.

Prof. Müller hat mir vieles so gut es geht erklärt.

Der Arero wird ständig verbessert/angepasst, sofern es eben geht oder Sinn macht aus deren Sicht.

Aktuell ändern sie aber nichts.

Das Thema "Nachhaltigkeit" wird dagegen gerade "geprüft".

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Steve777
vor 58 Minuten von Moneycruncher:

ein optimales Rendite/Risiko-Verhältnis

Würde man das Rendite/Risiko-Verhältnis an der Sharpe Ratio messen (was ja oft der Fall ist), dann wäre das Projekt fehlgeschlagen muss man deutlich sagen.

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Bigwigster
vor 34 Minuten von Steve777:

Hab ich schon gemacht vor einiger Zeit.

Prof. Müller hat mir vieles so gut es geht erklärt.

Kannst du die Ausführungen von ihm Mal Posten, würde mich interessieren.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Das war per Mail und die Mails hab ich nicht mehr.

Selbst wenn ich sie noch hätte, weiß ich aber nicht, ob ich sie hier posten würde und das überhaupt erlaubt wäre bzw. erwünscht vom Arero Team.

 

Ich kann aber gerne mit eigenen Worten verschiedene Dinge erläutern. Es ging um sehr viele Dinge wie Emerging-Markets-Anleihen, Rohstoffe-Futures usw.

Kurzum wurde mir erst nach dieser Schreiberei klar, warum der Arero exakt so konstuiert ist, wie er ist.

 

Ich hatte in einem anderen Thread schon einiges dazu geschrieben:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/57225-strikt-rationales-investieren-als-langzeitanleger/?do=findComment&comment=1268918

 

Hat man das mal verstanden, ist auch logisch, warum kein anderer Index als der besagten Eurozonen-Anleihen-Index mit gemischten Laufzeiten in Frage kam.

Auch der Rohstoff-Index ist nachvollziehbar. Es gibt keinen anderen Index, der so breit gestreut ist und gleihchzeitig so wenig Rollverluste generiert wie der besagten Bloomberg. Vielleicht tauschen sie diesen irgendwann mal aus gegen einen dieser neuen Rohstoff-Indizes, welcher Rollverluste noch mehr minimiert - das kann sein.

 

Auch die BIP-Gewichtung des Aktienteils hat Herr Prof. Müller mir sehr gut erläutert. Das dürfte für viele aber nichts Neues sein. Die Blasenbildung, wie wir sie ja bei den USA aktuell etwas gesehen haben aufgrund MCAP, wird mit BIP vermieden.

 

Der Kerngedanke vom Arero war und ist, dass das Konzept unabhängig von Marktsituation und auch Zinsphasen bleiben soll.

Ray Dalio´s Allwetterdepot oder das Golden Butterfly basieren auf ähnlichen Konzepten.

Daher werden Weber und sein Team diese grundsätzliche Aufstellung vom Arero bestimmt nicht so schnell ändern.

Es wird also nicht plötzlich einen "AREGO" geben (Gold statt Rohstoff-Futures).

 

Nach wie vor aber:

Der Arero ist keine Wunderwaffe und nicht jedermann´s Ding. Man muss das Konzept absolut verstehen und dahinter stehen.

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Steve777

Aktuell zerbröselt es übrigens auch den Arero ziemlich.

Wenns dumm läuft dürfte der nun seit langem mal wieder unter die 200er Kursmarke rutschen.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna
vor 9 Stunden von Steve777:

Aktuell zerbröselt es übrigens auch den Arero ziemlich.

Wenig verwunderlich bei einem Produkt, das einen Aktienanteil hat. Wobei ich das, was da gerade bisher abläuft, noch nicht mit "zerbröseln" betiteln würde. 

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Peter Grimes
Am 6.3.2020 um 10:02 von pillendreher:

Was hältst du für den Rohstoffanteil von diesem hier: ISHARES DIVERS COMMODITY SWAP UCITS ETF ETF WKN: A0H072 ISIN: DE000A0H0728

Nein, der paßt nicht ganz; dieser ETF beinhaltet kein Forward. Und Steve777 muß ich Abbitte leisten, der von ihm genannte ETF bezieht sich ganz korrekt auf den Bloomberg TR 1-3M Forward; das war zu schnell geschossen von  mir.

 

Am 6.3.2020 um 10:02 von pillendreher:

Und für den Anleihenanteil dieser: Amundi Index Solutions Prime Euro Govies UCITS ETF - DR EUR DIS ETF WKN: A2PBLP ISIN: LU1931975152

Das paßt. (NB: Amundi hat in den letzten Monaten eine ganze Menge ETFs auf Solactive Indizes aufgelegt. Anscheinend ist Solactive preislich attraktiv.)

 

Am 6.3.2020 um 10:10 von Steve777:

Die beiden von mir aufgeführten ETFs bilden ebenfalls die Indizes ab, die der Arero verfolgt.

Der Bloomberg Comm 3 M. Forward hat früher "Dow Jones Longer Dated All Commodities" geheißen und exakt diesen bildet der L&G nach.

Ja, hast recht. War schlecht recherchiert von mir.

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Peter Grimes
Am 6.3.2020 um 10:38 von dimido:

Im ->Factsheet zum "L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF" findet man die Sektoren-Aufteilung des zugrunde liegenden Indexes (auf der Bloomberg Seite für mich irgendwie nicht zu finden).

Ist auch gut versteckt ... Geh mal hier hin: https://www.bloomberg.com/professional/product/indices/bloomberg-commodity-index-family/, und scroll weit nach unten bis zu "Index Documentation". In dem PDF "BCOM Methodology" steht auch was zur Gewichtung.

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Steve777
vor 32 Minuten von Peter Grimes:

Ja, hast recht. War schlecht recherchiert von mir.

Ist doch kein Problem.:prost:

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Zugeben muss ich, dass mich aber immer wieder erstaunt, dass anscheinend mit einer ausgefeilten 100% Aktien-Kombination ein ähnlicher Drawdown zu erreichen ist, wie mit einer "Multi-Asset-Kombi" a'la Arero.

 

Der Arero hat durch die Corona-Krise nun ca. 10% eingebüßt. 

Der MSCI WORLD Minimum Volatiltäts-Index ist in der gleichen Zeit auch nicht mehr gefallen (knapp 11%).

ACWI, MSCI W., DAX etc liegen (logischerweise) alle bei deutlich mehr (15-18%).

 

Das ist nun keine Ausnahme, sondern mittlerweile sehr oft der Fall gewesen historisch.

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