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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

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Merol Rolod
vor 1 Stunde von Beginner81:

Naja, dann muss ich wohl auf einen der anderen Broker ausweichen oder bis zum Wechsel der depotführenden Bank warten... .

Ich empfehle eine E-Mail direkt an die BNP Paribas. Es kann aber ein paar Tage dauern. Die hängen zurzeit bei den Anfragen hinterher.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
Zitat

[...]
Clevere Anleger, die sich mit Hilfe von Derivaten zusätzlich gegen fallende Kurse positioniert haben, konnten auch vom Einbruch des Anteilsscheins profitieren.

Und das Beste: Bei Smartbroker geht das künftig sogar noch günstiger, denn für Sie verbessern wir laufend unser Angebot.
 

Sparen Sie zukünftig die Hälfte: Statt bisher für vier Euro pro Trade handeln Sie über unsere beiden neuen Premiumpartner Citi und BNP Paribas ab jetzt nur noch für zwei Euro pro Trade (ab einem Ordervolumen von 500 Euro zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten).

(Quelle: heutiger E-Mail-Newsletter von Smartbroker)

 

Eine gewisse Ironie ist da schon vorhanden ... man scheint also nur die DAB nicht mehr zu mögen. :lol:

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Beginner81
Zitat

Derivate im Direkthandel über unsere Silber-Partner BNP Paribas und Citi für 2 € (ab 500 € Ordervolumen pro Trade, zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen)

(Quelle: Webseite Smartbroker)

 

Und die Baader Bank wird dann Goldstandard/partner mit 1€/Trade? :rolleyes:

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MarktengesWertpa
vor 14 Stunden von s1lv3r:

(Quelle: heutiger E-Mail-Newsletter von Smartbroker)

 

Eine gewisse Ironie ist da schon vorhanden ... man scheint also nur die DAB nicht mehr zu mögen. :lol:

Spannend, dass das noch bei der DAB implementiert wurde. Hier ist ja der Tenor, dass die DAB nur noch das absolute notwendigste macht. Spricht jetzt nicht dafür, dass es schnell zur Baader Bank geht.

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Schlumich

Ich frage mich, ob es nach vollzogenem Wechsel ( wann auch immer der geschehen wird) zur Baader-Bank nicht das böse Erwachen für die Kunden kommt...

Ich kenne die Baader Bank von meinen auslaufenden Exporo-Investments. Da macht die Bank einen eher trögen und sehr altbackenen und sperrigen Eindruck.

 

Dieses gesamte Konstrukt (derzeit und künftig) erscheint mir sehr komplex und ich hoffe, dass diese Umstrukturierung für den Kunden reibungslos über die Bühne geht und hinterher zumindest der Status Quo, für den man sich entschieden hat, gewahrt bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Schlumich:

Ich frage mich, ob es nach vollzogenem Wechsel ( wann auch immer der geschehen wird) zur Baader-Bank nicht das böse Erwachen für die Kunden kommt...

Sehe ich genauso. Ich werde auch versuchen, bei der BNP zu bleiben - ob und wie das möglich ist (auch in Bezug auf den Lombard), wird man dann sehen.

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Schlumich

Kann man denn irgendwo kurz und bündig nachlesen:

 

Was da überhaupt geplant ist

Wie die "Roadmap" aussieht

Welche Auswirkungen es für den Kunden haben wird

Ob der Kunde eine Wahlmöglichkeit hat (und wenn ja, ob diese Wahlmöglichkeit abhängig ist, seit wann man Kunde bei Smartbroker ist)

 

Ein FAQ oder Ähnliches wäre großartig....

 

Im Moment handele ich bei Smartbroker nur (Bundes-)Anleihen und habe das Depot auch erst vor Kurzem eröffnet.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 3 Stunden von Schlumich:

Was da überhaupt geplant ist

Wie die "Roadmap" aussieht

Welche Auswirkungen es für den Kunden haben wird

Ob der Kunde eine Wahlmöglichkeit hat (und wenn ja, ob diese Wahlmöglichkeit abhängig ist, seit wann man Kunde bei Smartbroker ist)

 

Ein FAQ oder Ähnliches wäre großartig....

 

Es ist tatsächlich alles nur gestückelt verfügbar und vieles nur im Unterton der jeweiligen Pressemitteilungen, oder durch lesen der Verträge. Man muss auch sagen, dass es gar nicht im Interesse von Smartbroker sein dürfte, den Kunden da vollumfänglich zu informieren. Zum einen hat man sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert, zum anderen möchte man seine Kunden ja zur Baader Bank mitnehmen. Das man hierzu überhaupt die Zustimmung der Kunden braucht, hat man nur ganz am Rande mal in einem Interview in einem Nebensatz fallen gelassen. Die sonstige offizielle Kommunikation ist rein "Wir wechseln zur Baader Bank. Das wird ganz toll."

 

Wenn man es ganz stark verkürzen will ist der Ablauf ja bisher wie folgt:

  • Man wollte für Smartbroker 2.0 einen komplett neuen Broker inkl. Handelsplattform entwickeln und selber zur Vollbank werden.
  • Dieses Projekt ist gescheitert, wurde abgebrochen und jetzt versucht man nur noch sich an die Baader Bank anstatt an die DAB anzudocken und ein eigenes Frontend zu bauen.
  • Dieses Vorhaben ist meiner Auffassung nach aber auch bereits im Verzug (zumindest hat hier noch niemand geschrieben, dass er irgendwas gehört hätte bzgl. der Migration seines Depots zu Smartbroker 2.0?).

 

Das die Wahlmöglichkeit bei der DAB zu bleiben besteht, wurde seitens Smartbroker nie kommuniziert. Das ergibt sich einzig aus dem vorhandenen Vertragskonstrukt in dem Smartbroker nur der Vermittler ist. Man kann mit seinem DAB Depot (zu anderen Konditionen) ja auch jetzt schon einen Vermittlerwechsel zu einem anderen Finanzintermediär/Fondsvermittler (z.B. fondsvermittler.de, fonds-for-less.de, etc.) vornehmen, um von Smartbroker wegzukommen, aber bei der DAB zu bleiben.

 

Ich würde auch nicht erwarten, dass Smartbroker überhaupt kommuniziert, was passieren würde, wenn man einem Wechsel zur Baader Bank nicht zustimmt. Mit ein bisschen Glück, kriegt man wenn es soweit ist, eine Aussage der DAB (z.B. Smartbroker Preismodell wird eingestellt und man muss zu einem anderen Fondsvermittler wechseln, alles bleibt so wie es ist, oder im schlimmsten Fall: Depots werden seitens der DAB gekündigt).

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krett

Lässt sich Smartbroker nicht bei Depoteröffnung eine Vollmacht durch die Kunden geben? Hätte gedacht die reicht aus um das Depot dann zur Baaderbank rüberzuziehen, ohne das man als Kunde nochmal zustimmen muss.

 

Das man keine komplett eigenständige Lösung haben wird finde ich nicht so schlimm (vielleicht sogar besser). Das machen ja viele (fast alle?) Neobroker so. Aber es wird natürlich drauf ankommen wie es umgesetzt wird. Wenn es denn mal soweit ist irgendwann. Ich glaube letztes Jahr hieß es (nach 10 Verzögerungen) "Anfang 2023 definitiv, ohne wenn und aber, da sind wir uns 100%-ig sicher". Jetzt heißt es Mitte 2023 :narr:

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s1lv3r
vor 15 Minuten von krett:

Lässt sich Smartbroker nicht bei Depoteröffnung eine Vollmacht durch die Kunden geben? Hätte gedacht die reicht aus um das Depot dann zur Baaderbank rüberzuziehen, ohne das man als Kunde nochmal zustimmen muss.

 

Es geht meiner Rechtsauffassung nach relativ klar aus den AGB von Smartbroker hervor, dass es sich um eine reine Vermittlungsleistung handelt. Ich sehe es daher so, dass sobald der Vertrag geschlossen ist, Smartbroker nicht mehr in deinem Namen kündigen kann:

 

Zitat

2. Leistungen der Smartbroker AG

1. Der Kunde kann die Smartbroker AG mit der Vermittlung von Anlagegeschäften und Wertpapierdepots beauftragen. Sofern der Auftrag von der Smartbroker AG angenommen wird, kommt mit dem Kunden ein Vermittlervertrag zustande, der auf die Vermittlung eines Hauptvertrages zum Erwerb eines Finanzprodukts oder zur Eröffnung eines Wertpapierdepots gerichtet ist, wobei ein Vermittlungserfolg nicht geschuldet wird. Der konkrete Dienstleistungsinhalt dieses Vermittlungsvertrages ergibt sich aus den nachstehenden Absätzen 2 - 5.

[...]

6. Im Zusammenhang mit dem Vermittlungsvertrag wird zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Produktanbieter, d.h. einer Investmentgesellschaft, einem anderen Anlageanbieter oder einer Depotbank, ein Vertrag geschlossen (sog. Hauptvertrag). Vertragspartner dieses Hauptvertrages sind ausschließlich der Kunde und der jeweilige Produktanbieter. Für das Rechtsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Produktanbieter gelten ausschließlich die jeweiligen Bedingungen jenes Vertragsverhältnisses, insbesondere die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Produktanbieters.

https://smartbroker.de/agb

 

vor 19 Minuten von krett:

Das man keine komplett eigenständige Lösung haben wird finde ich nicht so schlimm (vielleicht sogar besser). Das machen ja viele (fast alle?) Neobroker so. Aber es wird natürlich drauf ankommen wie es umgesetzt wird.

 

Eben ... wenn die Konditionen so bleiben, alle Leistungen erhalten bleiben und alles reibungslos funktioniert, wird sich wohl keiner beschweren. Kann ja auch so kommen, aber der bisherige Ablauf lässt daran leider ein paar Zweifel aufkommen. :lol:

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Schlumich
vor 1 Stunde von s1lv3r:

 

Es ist tatsächlich alles nur gestückelt verfügbar und vieles nur im Unterton der jeweiligen Pressemitteilungen, oder durch lesen der Verträge. Man muss auch sagen, dass es gar nicht im Interesse von Smartbroker sein dürfte, den Kunden da vollumfänglich zu informieren. Zum einen hat man sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert, zum anderen möchte man seine Kunden ja zur Baader Bank mitnehmen. Das man hierzu überhaupt die Zustimmung der Kunden braucht, hat man nur ganz am Rande mal in einem Interview in einem Nebensatz fallen gelassen. Die sonstige offizielle Kommunikation ist rein "Wir wechseln zur Baader Bank. Das wird ganz toll."

 

Wenn man es ganz stark verkürzen will ist der Ablauf ja bisher wie folgt:

  • Man wollte für Smartbroker 2.0 einen komplett neuen Broker inkl. Handelsplattform entwickeln und selber zur Vollbank werden.
  • Dieses Projekt ist gescheitert, wurde abgebrochen und jetzt versucht man nur noch sich an die Baader Bank anstatt an die DAB anzudocken und ein eigenes Frontend zu bauen.
  • Dieses Vorhaben ist meiner Auffassung nach aber auch bereits im Verzug (zumindest hat hier noch niemand geschrieben, dass er irgendwas gehört hätte bzgl. der Migration seines Depots zu Smartbroker 2.0?).

 

Das die Wahlmöglichkeit bei der DAB zu bleiben besteht, wurde seitens Smartbroker nie kommuniziert. Das ergibt sich einzig aus dem vorhandenen Vertragskonstrukt in dem Smartbroker nur der Vermittler ist. Man kann mit seinem DAB Depot (zu anderen Konditionen) ja auch jetzt schon einen Vermittlerwechsel zu einem anderen Finanzintermediär/Fondsvermittler (z.B. fondsvermittler.de, fonds-for-less.de, etc.) vornehmen, um von Smartbroker wegzukommen, aber bei der DAB zu bleiben.

 

Ich würde auch nicht erwarten, dass Smartbroker überhaupt kommuniziert, was passieren würde, wenn man einem Wechsel zur Baader Bank nicht zustimmt. Mit ein bisschen Glück, kriegt man wenn es soweit ist, eine Aussage der DAB (z.B. Smartbroker Preismodell wird eingestellt und man muss zu einem anderen Fondsvermittler wechseln, alles bleibt so wie es ist, oder im schlimmsten Fall: Depots werden seitens der DAB gekündigt).

Vielen Dank @s1lv3r für die Zusammenfassung. Das liefert mir zumindest erst einmal das "Big Picture". Eigentlich ist es mir am Ende des Tages egal, ob die künftige Zusammenarbeit mit DAB, BNP oder Baaderbank geschiet, solange es für meine Ansprüche (>> Preis, Nutzbarkeit, "Sicherheit") keine Einschränkungen oder negative Veränderungen gibt.

Nichtsdestotrotz sehe ich die Baaderbank als potentiellen künftigen Partner (so, wie ich sie kennengelernt habe) nicht als innovativen und nach vorne gerichteten Schritt an, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

 

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Roti
vor 20 Stunden von s1lv3r:

 

...

 

Das die Wahlmöglichkeit bei der DAB zu bleiben besteht, wurde seitens Smartbroker nie kommuniziert. Das ergibt sich einzig aus dem vorhandenen Vertragskonstrukt in dem Smartbroker nur der Vermittler ist. Man kann mit seinem DAB Depot (zu anderen Konditionen) ja auch jetzt schon einen Vermittlerwechsel zu einem anderen Finanzintermediär/Fondsvermittler (z.B. fondsvermittler.de, fonds-for-less.de, etc.) vornehmen, um von Smartbroker wegzukommen, aber bei der DAB zu bleiben.

 

Ich würde auch nicht erwarten, dass Smartbroker überhaupt kommuniziert, was passieren würde, wenn man einem Wechsel zur Baader Bank nicht zustimmt. Mit ein bisschen Glück, kriegt man wenn es soweit ist, eine Aussage der DAB (z.B. Smartbroker Preismodell wird eingestellt und man muss zu einem anderen Fondsvermittler wechseln, alles bleibt so wie es ist, oder im schlimmsten Fall: Depots werden seitens der DAB gekündigt).

 

 

Guten Morgen zusammen,

 

herzlichen Dank s1lv3r für deine Hinweise, interessant wäre noch zu wissen ob man direkt bei der DAB BNP Paribas S.A. Deutschland als Privatkunde mit dann mit deren Preisverzeichnis Hinwechseln könnte, klar das wird dann teurer. Oder ist stets zwingend ein Vermittler (z.B. fondsvermittler.de, fonds-for-less.de, etc.) Voraussetzung um bei DAB BNP ein Depot/Konto zu unterhalten. Als einzige Alternative wäre da dann noch Consorsbank mit DAB BNP wenn man bei Smartbroker 2.0 / Baader nicht bleiben möchte zu nennen jedoch die DAB BNP weiter von einem gewünscht wird.

 

Das die Baader Bank mit Smartbroker 2.0 "besser" als derzeit mit Smartbroker 1.0 und DAB BNP Paribas ist bezweifle ich stark, die Masse ist dumm und schaut nur auf den Orderpreis nicht aber in die Details und vor allem Qualität der Wertpapierdienstleistung im Hintergrund und da ist für mich die BNP Paribas schon ne andere Hausnummer als die anfällige und träge Baader Bank ... kann aber auch sein das die jeweilige Wertpapierdienstleistung welche zwischen den Unternehmen vereinbart werden in der Qualität doch unterschiedlich ist (nicht mit Ruhm bekleckert haben sich ja SCB und Baader wo bspw. bis zum heutigen Tage die Ordergebühren steuerlich nicht angerechnet werden --> ein NoGo), dann klärt mich auf ;)

 

Viel Erfolg.

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SvenDom
vor 20 Stunden von s1lv3r:

 

 

Eben ... wenn die Konditionen so bleiben, alle Leistungen erhalten bleiben und alles reibungslos funktioniert, wird sich wohl keiner beschweren. Kann ja auch so kommen, aber der bisherige Ablauf lässt daran leider ein paar Zweifel aufkommen. :lol:

So ist es. Leider tappen wir da völlig im Dunkeln, was alleine schon bei mir Zweifel und "Sorgen" verursacht. Echt nervig sowas, eigentlich habe ich keine Lust auf einen erneuten Wechsel, falls die Auswirkungen negativ sind.

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chirlu
vor 2 Stunden von Roti:

ist stets zwingend ein Vermittler (z.B. fondsvermittler.de, fonds-for-less.de, etc.) Voraussetzung um bei DAB BNP ein Depot/Konto zu unterhalten.

 

Ja.

 

vor 2 Stunden von Roti:

Als einzige Alternative wäre da dann noch Consorsbank mit DAB BNP wenn man bei Smartbroker 2.0 / Baader nicht bleiben möchte zu nennen jedoch die DAB BNP weiter von einem gewünscht wird.

 

Dann hat man zwar die BNP Paribas, jedoch nicht die DAB BNP Paribas; ein völlig anderes technisches System. Kein Unterschied zu einem Wechsel zu einer ganz anderen Bank.

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Gierlappen
2 hours ago, Roti said:

[...]

Das die Baader Bank mit Smartbroker 2.0 "besser" als derzeit mit Smartbroker 1.0 und DAB BNP Paribas ist bezweifle ich stark, die Masse ist dumm und schaut nur auf den Orderpreis nicht aber in die Details und vor allem Qualität der Wertpapierdienstleistung im Hintergrund

[...]

Hallöchen,

 

da stimme ich voll zu! Ich habe bis jetzt einen guten Eindruck von der DAB, auch wenn sie nicht so stark durchdigitalsiert scheint wie andere Banken. Immerhin akzeptiert man aber PDF-Formulare per Email, was besser ist, als das Bestehen auf Postversand, wie es bei vielen Prozessen anderer Banken der Fall ist.

 

Ebenfalls schätze ich sehr das Angebot an aktiv verwalteten Fonds und dort den Anteil an Clean-Shares. Die müßte ich dann über mein Rentablo-Depot bei DAB kaufen und 15,- Orderkosten zahlen - für Einmalinvestitionen ab 5000,- noch ok für mich.

 

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht ...

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Maulwurf

Hallo,
ich bin erst seit kurzem Kunde bei Smartbroker. Nun habe ich für 2022 eine Erträgnisaufstellung erhalten. Es wurden Gewinne erzielt und Kapitalertragsteuer abgeführt. Nun würde ich erwarten, auch einen Jahressteuerbeleg zu erhalten, den ich bei der Steuererklärung angeben kann. Bekomme ich den Jahressteuerbeleg  noch oder muss ich den extra anfordern? Oder verstehe ich die Sache mit der Besteuerung irgenwie falsch?

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Belgien

Falls Du auch ein Depot bei Consors führst, erhältst Du keine Jahressteuerbescheinigung, da die bei Smartbroker erzielten Erträge und die abgeführten Steuern mit den Daten bei Consors zusammengefasst und in einer Jahressteuerbescheinigung, die bei Consors im Postfach zu finden ist, deklariert werden (Consors und DAB/Smartbroker gehören beide zur BNP Paribas Niederlassung Deutschland).

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Roti
Am 26.4.2023 um 11:44 von chirlu:

 

Dann hat man zwar die BNP Paribas, jedoch nicht die DAB BNP Paribas; ein völlig anderes technisches System. Kein Unterschied zu einem Wechsel zu einer ganz anderen Bank.

 

Hallo zusammen,

 

danke für diese Info zu Smartbroker 2.0 und DAB BNP. Was ich im Unterschied als (derzeitiger) Nichtkunde von Consorsbank und Kunde von Smartbroker 1.0 noch nicht verstehe ist beides ist doch DAB BNP Paribas als Institut im Hintergrund?? Denn wenn, wie hier im WP-Forum schön öfter geschrieben wurde, gleichzeitig bei beiden ein Depot/Konto unterhalten wird von einer Person dann auch EINE Steuerbescheinigung ausgestellt wird und nicht zwei getrennte?

 

Daher vermute ich, obwohl Consorsbank und Smartbroker unterschiedliche technische Systeme haben, von dem Mutterinstitut her betrachtet immer die DAB BNP Paribas gegeben ist. Den das DAB BNP Paribas und BNP Paribas je einen Direktbroker in Deutschland haben ist mir nicht bekannt, was dann auch zwei getrennte Steuererklärungen zur Folge hätte, oder weil DAB BNP Paribas und BNP Paribas getrennte Unternehmen wären und als eigenes Unternehmen dem Kunden unabhängig vom anderen Unternehmen eine Steuerbescheinigung ausstellen müssten??

 

Denke ich da irgendwo falsch, den DAB BNP Paribas und BNP Paribas ist doch (für mich) EIN Bankenkonzern oder doch zwei GETRENNTE Wertpaierdienstleister bei BNP-Gruppe?

 

Schönen Sonntag noch ...

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Lugano

Vielleicht solltest Du einfach mal den Thread lesen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 23 Stunden von Roti:

Denke ich da irgendwo falsch, den DAB BNP Paribas und BNP Paribas ist doch (für mich) EIN Bankenkonzern oder doch zwei GETRENNTE Wertpaierdienstleister bei BNP-Gruppe?

 

Ich versuche es noch einmal darzustellen.

 

Die BNP Paribas (ohne DAB) ist zunächst einmal eine französische Bank, mir vielen Aktivitäten in aller Welt. Sie hat in Deutschland zu unterschiedlichen Zeiten einerseits die ehemalige Consorsbank übernommen (die dann zeitweise Cortal Consors hieß und schließlich Consors) und andererseits die ehemalige Direktanlagebank DAB.

 

Heute steckt hinter beiden derselbe Rechtsträger, und zwar die deutsche Niederlassung der BNP Paribas. Sie tritt aber unter zwei Marken auf, nämlich „Consors“ mit einem Fokus auf Direktkunden und „DAB BNP Paribas“ mit einem Fokus auf Vermögensverwalter und Vermittler und deren Kunden. Die ehemaligen Direktkunden der DAB wurden irgendwann einmal zu Consors transferiert. Die technischen Systeme hinter den beiden sind immer noch teilweise unterschiedlich, auch wenn die BNP Paribas sie langfristig sicherlich immer mehr zusammenführen möchte; schon aus Kostengründen.

 

(Vergleich: Auch die Commerzbank AG hat mehrere Marken mit unterschiedlicher Geschichte und Technik, nämlich Commerzbank, Comdirect und Onvista; ebenso die Deutsche Bank AG mit Deutsche Bank, Postbank und Maxblue. Bei beiden Gruppen sieht man, wie aufwendig und schwierig eine Zusammenführung ist – die Commerzbank hat es aufgegeben, wohingegen die Deutsche Bank es durchzieht, aber keinesfalls transparent für Postbank-Kunden.)

 

vor 23 Stunden von Roti:

Den das DAB BNP Paribas und BNP Paribas je einen Direktbroker in Deutschland haben ist mir nicht bekannt, was dann auch zwei getrennte Steuererklärungen zur Folge hätte, oder weil DAB BNP Paribas und BNP Paribas getrennte Unternehmen wären und als eigenes Unternehmen dem Kunden unabhängig vom anderen Unternehmen eine Steuerbescheinigung ausstellen müssten??

 

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was hier die Frage ist oder worauf du hinauswillst …

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DennyK

Ich habe da mal eine allgemeine Frage zu dem später anstehenden Wechsel DAB -> Baader Bank.

 

Wird sowas als normaler Depotübertrag ausgeführt, oder wird da irgendwas aufwendigeres im Hintergrund gemacht.

Mir geht es z.B. um Bruchstücke, werden diese wie beim normalen Depotübertragung mit anschließender Kündigung, dann bei der alten Bank veräußert und nur die ganzen Anteile werden zur Baader Bank übertragen?

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MarktengesWertpa
· bearbeitet von MarktengesWertpa

Frag die Glaskugel über ungelegte Eier.

Warum muss man das jetzt schon wissen?

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DennyK
vor 17 Minuten von MarktengesWertpa:

Frag die Glaskugel über ungelegte Eier.

Warum muss man das jetzt schon wissen?

Weil es mich halt interessiert.

Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen mit z.B. Sparplänen auf Aktien/ETFs, die einen hohen Kurswert haben und es dann später blöd wäre wenn da die Bruchstücke verkauft werden müssen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 7 Minuten von DennyK:

Weil es mich halt interessiert.

Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen mit z.B. Sparplänen auf Aktien/ETFs, die einen hohen Kurswert haben und es dann später blöd wäre wenn da die Bruchstücke verkauft werden müssen.

Wenn es sich nicht gerade um die Berkshire Hathaway A Aktie handelt, sind Bruchstücke (bzw. Steuern darauf) doch meistens "Peanuts" (und meistens auch die "jüngsten" Anteile, weil durch Sparpläne doch meistens wieder ganze Stücke produziert werden).

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DennyK

Es gibt auch ETFs welche mehrere hundert Euro hohe Kurse haben.
Jeder ungewollte Verkauf ist doch ärgerlich und sollte mMn vermieden werden.

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