Zum Inhalt springen
Taxadvisor

Verlustverrechnungsverbot für Derivate

Empfohlene Beiträge

trato

kann jemand einen Kontakt vermitteln, zwecks Beteiligung an einer Klage ( Verlustverrechnung Future Handel )

oder einen Link zu näheren Informationen einer Klage geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor

Ich habe das Ganze mal mit einem Steuerberater durchgesprochen:

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kontra-investor

Es gibt nun die Möglichkeit, über die Petitionsseite des Bundestags gegen die Bindingsteuer abzustimmen. Das kann nicht schaden.

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2021/_06/_06/Petition_124097.html

 

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dass die Änderung in § 20 Absatz 6 EStG nach Satz 4 hinzugefügten Sätze , durch die ab 2021 realisierte Verluste aus Termingeschäften nur noch mit gleichartigen Gewinnen und nur noch bis maximal 20.000 Euro jährlich steuersparend verrechnet werden, rückgängig gemacht wird.

 

 

Also bitte mitzeichnen und den Link verteilen, z.B. auf der Facebookseite von Lothar Binding. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
qbit

Der Thread zum Aufruf der Petition wurde vom Forum gelöscht? Super Leistung, kontraproduktiver kann man für die Tradingcommunity nicht agieren. Naja dann kann man ja bald hier die Derivateforen deaktivieren weil Trading ist dann Geschichte. Das Ganze ist in so vieler Hinsicht so etwas von lost gelaufen, wenn jetzt schon die Tradingforen Steine in den Weg legen dann brauchen sich die Politiker nicht vor weiteren Ideologischen Gesetzen fürchten.

So ein Gesetz kann nicht Bestand haben, äh doch, Bundesrat kippt das Gesetz jaja, äh nein, Verfassungsklage wird es richten jaja, äh nicht mal angeschaut, sowas von naiv. Wacht auf das ist vermutlich die letzte Chance!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Nun ja, WPF steht halt für WertPapierForum und nicht für WerbePlattForm (für Anliegen spezifischer Communities).

 

Schon gar nicht ist es notwendig, hier eine Dauerberieselung mit Petitionsteilnahmeaufrufen zu veranstalten. Der Hinweis hier im Thread vom 02.08. sollte doch reichen für die, die es interessiert. Und die anderen interessiert es offensichtlich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
qbit
· bearbeitet von qbit
vor 2 Stunden von vanity:

Nun ja, WPF steht halt für WertPapierForum und nicht für WerbePlattForm (für Anliegen spezifischer Communities).

Das Thema kann langfristig alle betreffen denn das Nettoprinzip wurde für ein ideologisches Steuerinstrument ausgehebelt, dieses Verbotsprinzip kann auf viele weitere Felder erweitert werden von Aktien, Kryptos bis zur GmbH.

Eine Bundestagspetition die für die Grundlage des Tradings einsteht mit Werbung zu vergleichen ist ziemlich absurd und daneben. Scheinbar sind die Hintergründe gar nicht bekannt, nicht jede beliebige Petition wird zu einer Bundestagspetition.

Spezifische Communities, den Ansatz fährt auch die Emittentenlobby, dann aber in ein paar Jahren nicht jammern wenn andere Assets von der Politik geschlachtet werden und man dann doch plötzlich selbst betroffen ist.

vor 2 Stunden von vanity:

Schon gar nicht ist es notwendig, hier eine Dauerberieselung mit Petitionsteilnahmeaufrufen zu veranstalten. 

Wo bitte ist eine Dauerberieselung mit Petitionen. Und keine Angst das ist die letzte Petition und die einzige wichtige, danach ist es dann endgültig vorbei mit dem Thema.

vor 2 Stunden von vanity:

Und die anderen interessiert es offensichtlich nicht.

Falsch, viele wissen nichts davon, die meisten die keine Derivate handeln interessiert das Thema sobald sie davon erfahren und setzen sich dafür ein da mit einem verfassungsrechtlichen Grundprinzip gebrochen wurde was irgendwann alle betreffen kann. Ohne einen Thread in einem nicht Derivatespezifischen Bereich haben andere keine Chance überhaupt davon zu erfahren. Insofern, vor dem Schritt sich überhaupt interessieren zu können, kommt das davon wissen, aber wenn Threads gelöscht werden wird das interessieren von vorn herein verhindert. Mit ein bisschen Aufklärung könnte man wahrscheinlich sogar ein paar Privatinsolvenzen verhindern aber lasst lieber spezifische Communities machen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 5 Stunden von qbit:

Mit ein bisschen Aufklärung könnte man wahrscheinlich sogar ein paar Privatinsolvenzen verhindern aber lasst lieber spezifische Communities machen...

Wenn der Handel mit Derivaten die Gefahr birgt, in die Privatinsolvenz zu rutschen, würde ich einfach die Finger davon lassen.

 

Gibt ja noch Vanguard, ARERO und GPO. :narr:

(Ein Teil meines Posts ist durchaus ernst gemeint.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Ich finde, dass qbit recht hat. Das Thema gehört ins WPF. Es geht um unsere Anlegerinteressen und ich denke auch, dass es durchaus Wirkung auf andere Bereiche haben kann, wie bspw. das derzeit vor Gericht verhandelte Verlustverrechnungsverbot aus Aktien mit anderen Gewinnen. Das ist absolut willkürlich mit einer politischen Bewertung von Gewinnen in Gut und Schlecht.

 

Von wem, wenn nicht von Anlegern, werden solche Petitionen unterschrieben? Wo, wenn nicht hier, erfahren Anleger von solchen Petitionen und den dahinterliegenden Missständen und Gesetzesentwürfen? Ich verstehe die Linie um politische Diskussionen hier im Forum, aber Petitionen, die einen direkten Bezug zur Geldanlage haben, gehören definitiv hier ins Forum, genauso wie die zugehörige Diskussion. Sie dienen schließlich dem Verständnis und der Einordnung durch die Nutzer.

 

Insofern sollte die Rennleitung meiner Meinung nach ihre Position hierzu noch mal überdenken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 37 Minuten von Dandy:

Ich finde, dass qbit recht hat. Das Thema gehört ins WPF.

 

Sicher – ist es ja hier und an anderer Stelle auch. Man muß aber nicht zusätzliche Threads aufmachen, die einfach nur die Aufforderung wiederholen, die Petition mitzuzeichnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
vor 9 Stunden von qbit:

Mit ein bisschen Aufklärung könnte man wahrscheinlich sogar ein paar Privatinsolvenzen verhindern

Wenn du das getan hättest, wäre der Faden sicherlich noch da.

Einfach in in bester Clickbait Manier ein paar belanglose Sätze mit GROSSBUCHSTABEN sowie  Satzzeichenmissbrauch!!! garnieren und einen Link absetzten reicht nicht für einen eigenständigen Thread im WPF.

Sonst kopieren wir solch wertvolle Beiträge

in die entsprechenden Sammelfäden aber im Derivatebereich war die Petition bereits verlinkt und besprochen.

 

Also beteiligst du dich dort, um z.B. diesen Faden (gemeinsam) immer wieder nach oben ins Bewusstsein der Gelegenheitsvorbeisurfer zu bringen oder erstellt einen eigenen Faden MIT MEHRWERT.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch

Ich kaufe zwar keine der betroffenen Wertpapiere, aber ich finde auch, dass die Moderatoren hier falsch handeln.

vor 13 Stunden von qbit:

Das Thema kann langfristig alle betreffen denn das Nettoprinzip wurde für ein ideologisches Steuerinstrument ausgehebelt, dieses Verbotsprinzip kann auf viele weitere Felder erweitert werden von Aktien, Kryptos bis zur GmbH.

Das ist nicht falsch. Man denke auch an die schon länger bestehende Verlustbeschränkung bei Aktien (die gerade beim BVerfG liegt) und an die bei Totalverlusten.

Da ist offensichtlich ein Trend am laufen.

Ich will hier nicht von Zensur oder Faschismus faseln, aber mir kam spontan das alte Zitat von Pastor Niemöller in den Sinn, das schön zeigt, wie Vereinzelung und Aufspaltung in kleiner Gruppen nur den Mächtigen nutzt.

 

Der Versuch, Anlegerinteressen durch Petitionen zu vertreten, als Werbung oder Clickbait zu verunglimpfen geht nun wirklich an der Sache vorbei und eine "Dauerberieselung mit Petitionen" kann ich auch nicht erkennen (vielleicht aber auch, weil sie ständig wieder gelöscht werden).

Aber selbst wenn, sollte bei Petitionen doch das gleiche Fingespitzengefühl verwendet werden, wie bei anderen politischen Fragen.

 

vor 3 Stunden von Cai Shen:

erstellt einen eigenen Faden MIT MEHRWERT

Wenn das die Maßgabe ist, könnt Ihr aber noch ne ganze Menge anderer Fäden (von Beiträgen ganz zu schweigen) löschen.

 

vor 3 Stunden von Cai Shen:

...in die entsprechenden Sammelfäden aber im Derivatebereich war die Petition bereits verlinkt und besprochen.

Andere Themen werden auch in verschiedensten Fäden besprochen, das stört (zu recht) auch niemanden.

 

Vielleicht ist ja die Lösung, dass qbit oder ein anderer sich in einem neuen Faden die Mühe macht, das Thema in einen größeren Kontext zu stellen und die Petition besser zu erläutern. Der Beitrag von Cai Shen lässt zumindest hoffen, dass diese Möglichkeit besteht.

Aber am Ende haben die Mods hier die Macht und das ist auch gut so. Im großen Ganzen macht Ihr ja nen super Job, auch wenn ihr Euch hier mE vergaloppiert habt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
qbit
· bearbeitet von qbit
Am 14.8.2021 um 11:48 von Cai Shen:

in bester Clickbait Manier

Am 14.8.2021 um 15:56 von kleinerfisch:

Vielleicht ist ja die Lösung, dass qbit oder ein anderer sich in einem neuen Faden die Mühe macht, das Thema in einen größeren Kontext zu stellen und die Petition besser zu erläutern.

Ich hatte bereits den Thread erstellt gehabt und der war exakt so gewollt, Clickbait kurz und knapp auf den Punkt und Aufmerksamkeit erzeugen, genau das war das Ziel. Für lange Abhandlungen, Erläuterungen und Beispielrechnungen habe ich einfach aktuell nicht die Zeit, außerdem bin ich auch der Meinung große komplizierte Abhandlung sind kontraproduktiv und gucken sich viele nicht an. Diesen Thread hier hatte ich ja auch verlinkt. In dem Link der Petition ist auch eine knappe Erläuterung enthalten und ein bisschen Suchmaschine hätte doch die Leute auf die ganzen Seiten geführt wo es die Abhandlungen bereits gibt.

Macht Ihr das jetzt, die Chance ist dann auch höher das der Mod das mag, wenn sich dem einer annimmt wäre super.

 

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2021/_06/_06/Petition_124097.html

Noch 15 Tage

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 13 Minuten von qbit:

Ich hatte bereits den Thread erstellt gehabt und der war exakt so gewollt, Clickbait kurz und knapp auf den Punkt und Aufmerksamkeit erzeugen, genau das war das Ziel.

 

Und genau deshalb ist es zu Recht gelöscht worden. Es war einfach, wenn auch thematisch passender, Spam.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Am 2.8.2021 um 23:04 von kontra-investor:

 

vor 15 Minuten von qbit:

Wo ist der Unterschied?

 

Welcher Bundestag (welche Zusammensetzung) soll denn bitte über diese Petition entscheiden? Der aktuelle? Wird zeitlich knapp, ausserdem gibt es da eine Mehrheit für das Verlustverrechnungsverbot. Der kommende? Der braucht erstmal Monate (meine Befürchtung) für die Regierungsbildung. Und wenn es dann schwarz/blau oder schwarz/gelb oder schwarz/blau/gelb wird, besteht ja vielleicht eine Chance. In allen anderen Farbkombinationen sehe ich die nicht.

 

Auf der anderen Seite: der BFH sieht die aktuelle Regelung für das Verrechnungsverbot von Aktienverlusten mit "anderen" Gewinnen als verfassungswidrig und hat das Bundesverfassungsgericht mit der Klärung beauftragt. Ich gehe mal davon aus, dass sowohl diese Regelung als auch das Verlustverrechnungsverbot gekippt werden, bevor irgendein Bundestag positiv über die Petition abstimmt und das Gesetz ändert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
vor 13 Stunden von qbit:

Macht Ihr das jetzt, die Chance ist dann auch höher das der Mod das mag, wenn sich dem einer annimmt wäre super.

Ich bin wahrscheinlich nicht in den "Ihr" enthalten, da ich nicht betroffen bin. Habe mir aber trotzdem die Petition gerade mal angeschaut, auch mit dem Ziel, sie evtl. zu unterschreiben.

Aber wenn es dem Verfasser nicht mal wichtig genug ist, den eigenen Text mal kritisch durchzulesen und schon der erste Satz grammatisch bis zur Unverständlichkeit falsch und sachlich unklar ist (geht es nur um die in § 20 Abs. 6 S. 5 behandelten Termingeschäfte oder auch um die in S. 6 behandelten Totalverluste, wie die Begründung nahelegt?), scheint es ja nicht so wichtig zu sein.

Zitat

Mit der Petition wird gefordert, dass die Änderung in § 20 Absatz 6 EStG nach Satz 4 hinzugefügten Sätze , durch die ab 2021 realisierte Verluste aus Termingeschäften nur noch mit gleichartigen Gewinnen und nur noch bis maximal 20.000 Euro jährlich steuersparend verrechnet werden, rückgängig gemacht wird.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mara Cash
· bearbeitet von Mara Cash

Was kommt denn nach der Zahl 4?

Nur die Zahl 5 oder auch die Zahl 6?

Ansonsten hätte man aus dem Satz auch zwei machen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kontra-investor

Also eigentlich müsste auf jeder Anlegerseite ein riesiges blinkendes Banner "Bindingsteuer - nein danke" mit dem Konterfei des Protagonisten, dem Steuer-Tal. Lothar Binding, blinken. Das Gegenteil ist der Fall. Fast niemand kennt die Bindingsteuer. Stattdessen gibts sogar kleinteiligen Streit der Trader untereinander darüber. Die meisten von uns sind in ihrer Wohlfühlzone gefangen. Die können sich gar nicht mehr wehren. Erinnert irgendwie auch an die aktuelle Weltpolitik.

Hier kam ein einzelner Lothar über uns und eroberte das Steuerrecht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 13 Minuten von kontra-investor:

Fast niemand kennt die Bindingsteuer.

Zum ersten ist sie unter dem Namen den meisten Anlegern nicht bekannt. Zum zweiten betrifft sie nur eine eng umgrenzte Zielgruppe: Anleger, die mit Derivaten (ausgenommen: Zertifikate und Optionsscheine) Verluste höher als 20.000 Euro/Jahr erzielen. Warum soll über ein solches Randgruppenproblem "auf allen Anlegerseiten" Aufregung herrschen? Wartet doch einfach das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
vor 15 Stunden von odensee:

 Wartet doch einfach das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ab.

Guter Ratschlag. Man wartet einfach mehrere Jahre bis man Rechtssicherheit hat was diese Geschäfte angeht. In der Zwischenzeit verzichtet man auf jegliche Absicherungsstrategien oder begibt sich in Gefahr, dass die Verluste hieraus nicht anerkannt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 54 Minuten von YingYang:

Guter Ratschlag. Man wartet einfach mehrere Jahre bis man Rechtssicherheit hat was diese Geschäfte angeht.

Alternativ kann man natürlich mehrere Jahre warten, bis sich mal der Bundestag dazu entschließt, ein gerade beschlossenes Gesetz zu kippen. Oder man macht einfach keine Verluste in Höhe von mehr als 20.000 Euro. :narr: Halte ich für eine pragmatische und nicht ganz dumme Vorgehensweise.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
Gerade eben von odensee:

Alternativ kann man natürlich mehrere Jahre warten, bis sich mal der Bundestag dazu entschließt, ein gerade beschlossenes Gesetz zu kippen. Oder man macht einfach keine Verluste in Höhe von mehr als 20.000 Euro. :narr: Halte ich für eine pragmatische und nicht ganz dumme Vorgehensweise.

Ich halte das für eine sehr dumme Vorgehensweise, wenn man zum Beispiel in seiner strategischen Ausrichtung auf Währungshedges o.ä. ausgerichtet ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...