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Haferflocke

Thesaurierende ETFs: Strategie am Ende der Ansparphase

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 6 Minuten von BeneJG:

Erst einmal schöpft man den Freistellungsauftrag von 1602 Euro aus.

 

So etwas gibt es nicht in Österreich.

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BeneJG
vor 1 Minute von chirlu:

 

So etwas gibt es nicht in Österreich.

Wieviel zahlt ihr denn an Steuern für Kapitalerträge?

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ichhabangst
· bearbeitet von ichhabangst
vor 5 Stunden von HansDampf24:

Ach so, das hatte ich übersehen. Die Ösies wieder :-)

 

vor 15 Minuten von BeneJG:

Erst einmal schöpft man den Freistellungsauftrag von 1602 Euro aus.

Gibt's nicht in Österreich!

vor 16 Minuten von Bast:

... und verschenkt über 3 Jahrzehnte die Steuerstundung des Thesaurierers...

Gibt's ebenfalls nicht in der Form in Österreich.

 

Vielleicht wäre ein Sticky für Non-Deutsche gut, weil die Situation ist in Österreich schon deutlich anders als in Deutschland:

Vgl. auch den interessanten Thread zu Steuern und Steuerstundung.

 

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Merol Rolod
vor 7 Stunden von odensee:

Weil eine Strategie nicht (oder: kaum) von der technischen Umsetzung abhängt und schon mal gar nicht ein "Detail" ist. Ein selbst gestrickter Auszahlplan ist möglicherweise schneller zu Ende als das Leben.

Ach so? Na dann aber los. In 31 Jahren soll die Entnahme ja schon beginnen. ;)

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odensee
vor 4 Minuten von Merol Rolod:

Ach so? Na dann aber los. In 31 Jahren soll die Entnahme ja schon beginnen. ;)

Siehe meinen Hinweis auf eine Immobilie als Teil einer Altersvorsorgestrategie. ;)

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Merol Rolod
vor 42 Minuten von odensee:

Siehe meinen Hinweis auf eine Immobilie als Teil einer Altersvorsorgestrategie. ;)

Dann sind wir aber eigentlich wieder am Anfang bei der AA. :P

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kleinerfisch
vor 18 Stunden von Haferflocke:

Nachdem ich das ganze ja nicht veranstalte, dass ich das ganze Geld mit ins Grab nehme, frage ich mich, wie man das Geld vernünftig aus den ETFs bekommt. 

Wenn Du das Kapital nicht mit ins Grab nehmen willst, musst Du dann nicht sowieso irgendwann verkaufen?

 

Davon abgesehen: Es ist eine beliebte aber (sorry) naive Annahme, dass man mit Mitte 30(?) seine Anlagestrategie inkl. der einzelnen Instrumente festlegt und dies bis zur Rente und darüberhinaus beibehält.

Selbst wenn man stur genug wäre, alle regulatorischen und steuerrechtlichen Änderungen sowie die Veränderungen der Anlagewelt über 30 Jahre zu ignorieren, so ist der Markt dafür nicht stur genug.

Aus Thesaurierern werden Ausschütter, vielleicht irgendwann auch wieder umgekehrt, neue Instrumente kommen auf (in meiner Zeit ETFs und Zertifikate, als ich anfing hat man noch mit dem Taschenrechner aus dem gedruckten Börsenteil der Tageszeitung den aktuellen Depotwert errechnet), gelten einige Zeit als beste Lösung (ob zu Recht oder nicht) und werden dann von anderen neueren abgelöst. Ein Teil ist Mode, ein Teil Innovation, ein weiterer Rahmenbedingungen. Aber auch wenn es nur Moden sein sollten: Die Anbieter reagieren und nehmen manche Produkte einfach vom Markt oder ändern sie. Dann hast Du einen ungeplanten "Zwangsverkauf" samt Auflösung der Steuerstundung.

 

Beispiel aus der Praxis: Von 25 Fonds (meist ETFs), die ich Ende 2008 besaß, wurden bis heute 9 aufgelöst oder steuerschädlich fusioniert.

Von den restlichen 16 waren 14 mal Thesaurierer, jetzt sind es noch 7, was wohl im Wesentlichen der Vorabpauschale zu danken ist. Die Folgen der bereits vollzogenen Fusion Lyxor/Comstage, von der 7 meiner 16 Alt-Fonds betroffen sein könnten, sind noch nicht mal bekannt.

Und da reden wir nur über 1/3 Deiner Laufzeit.

 

Alles zusammen habe ich in der Auszahlungsphase bisher meist mehr Geld auf dem Konto gehabt als ich wollte und noch keinen einzigen Verkauf zur Liquiditätsbeschaffung machen müssen.

 

 

Zur Leibrente mit 60/70: Hatte ich auch mal angedacht bzw. als Lösung für gebrechlichere Zeiten gesehen. Ist auch ein gutes Beispiel, wie die Realität die Planung aushebeln kann. Denn durch die niedrigen Zinsen sind die Renditen der Versicherungen derart gesunken, dass mein Kapital dafür nicht mehr ausreicht. Als ich mir das vor 10, 15 Jahren überlegte, war das noch anders.

 

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MrPinedita

[mod Von einem netten Mod hierher verschoben, weil es thematisch passt und bereits viele gute Antworten im Faden enthalten sind. Unabhängig davon, ob hier einige Tipps nur für Osterreicher zutreffen.]

 

Hallo,

 

ich habe eine grundsätzliche Frage: nehmen wir an, ich investiere Geld auf ein ETF 20 Jahre lang. Dann bin ich kurz vor der Rente und möchte das gesamte Geld mir einzahlen lassen. Ich werde viele Steuern bezahlen müssen, weil ich im Prinzip viel Gewinn gemacht habe. Welche ist die normale Strategy um das investierte Geld plus das Gewinn aus dem Depot des Brokers weg zu nehmen?

Danke

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Noch_Neu_Hier

Ich nehme an, du willst dir das Geld kurz vor der Rente auszahlen lassen. Wie die Steuergesetzgebung in 20 Jahren aussehen wird, kann dir mit Gewissheit niemand beantworten. Heute würde ich immer jährlich soviel aus dem Depot verkaufen, wie ich es zur Füllung der Rentenlücke benötige,

 

 

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Richie_Rich
3 hours ago, MrPinedita said:

[mod Von einem netten Mod hierher verschoben, weil es thematisch passt und bereits viele gute Antworten im Faden enthalten sind. Unabhängig davon, ob hier einige Tipps nur für Osterreicher zutreffen.]

 

Hallo,

 

ich habe eine grundsätzliche Frage: nehmen wir an, ich investiere Geld auf ein ETF 20 Jahre lang. Dann bin ich kurz vor der Rente und möchte das gesamte Geld mir einzahlen lassen. Ich werde viele Steuern bezahlen müssen, weil ich im Prinzip viel Gewinn gemacht habe. Welche ist die normale Strategy um das investierte Geld plus das Gewinn aus dem Depot des Brokers weg zu nehmen?

Danke

Das Geld, was du dann brauchst, lässt du dir auszahlen. Was denkst du denn?

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MrPinedita
vor 9 Stunden von Richie_Rich:

Das Geld, was du dann brauchst, lässt du dir auszahlen. Was denkst du denn?

das heißt wenn ich 100k brauche lasse ich mir es auszahlen oder woanders überweisen und ich zahle keine Steuern. Ohne Problem. Oder wann werden die Steuern bezahlt?

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 22 Minuten von MrPinedita:

das heißt wenn ich 100k brauche lasse ich mir es auszahlen oder woanders überweisen und ich zahle keine Steuern. Ohne Problem. Oder wann werden die Steuern bezahlt?

Du verkaufst X ETF-Anteile. Für jeden einzelnen Anteil wird der entsprechende Gewinn ermittelt (älteste Anteile werden zuerst verkauft). Auf Basis dieses Gewinns wird die Steuer errechnet. Viele Broker zeigen zwar nur die Gesamtsumme der Anteile sowie einen durchschnittlichen Kaufkurs an, Kaufdatum und -kurs sind aber für jede Tranche vermerkt. Es gibt keine "Auszahlung", sondern nur Verkäufe verkauft werden konkrete ETF-Anteile.

 

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bondholder
vor 4 Stunden von MrPinedita:

das heißt wenn ich 100k brauche lasse ich mir es auszahlen oder woanders überweisen und ich zahle keine Steuern. Ohne Problem. Oder wann werden die Steuern bezahlt?

Wo bist du steuerpflichtig und in welchem Land befindet sich das Bankdepot?

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smarttrader
Am 17.12.2019 um 21:41 von Haferflocke:


Danke, sowas habe ich gesucht. Auf Gerd Kommer ist einfach verlass. ;)


Das ist schon richtig. Aber wie gesagt wird z.B. eine späte, große Umschichtung auf Ausschütter aufgrund der Kursgewinnsteuer wohl nie einen Sinn machen. Die bekommen wir wohl auch in 100 Jahren nicht mehr weg ;)

 

Deshalb möchte ich mich schon zumindest grob mit einer Exit Strategie befassen. Der Plan ist ja, dass ich die nächsten 31Jahre dann nichts umstelle und der Gesamtstrategie folge. 

Deshalb verkauft man jährlich bis zum steuerfreundlichen Betrag und kauft neu.

 

Das sind 2 Transaktionen die 400 Euro sparen. Bei 25 Euro je Order, und 3 ETF sind es 150 Kosten bei 400 Steuerersparnis. 250 Euro gespart auf 30 Jahre sind 7500 Euro mehr Rendite.

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odensee
vor 12 Minuten von smarttrader:

Deshalb verkauft man jährlich bis zum steuerfreundlichen Betrag und kauft neu.

Auch in Österreich?

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MrPinedita
vor 8 Stunden von bondholder:

Wo bist du steuerpflichtig und in welchem Land befindet sich das Bankdepot?

Ich bin steuerpflichtig in Deutschland und das Bankdepot ist auch in Deutschland

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west263
vor 13 Stunden von MrPinedita:

das heißt wenn ich 100k brauche lasse ich mir es auszahlen oder woanders überweisen und ich zahle keine Steuern. Ohne Problem. Oder wann werden die Steuern bezahlt?

 

vor 3 Minuten von MrPinedita:

Ich bin steuerpflichtig in Deutschland und das Bankdepot ist auch in Deutschland

dann solltest Du dich mal mit dem Thema Steuern auf Aktien Gewinne beschäftigen.

 

und bevor jetzt die nächste Frage kommt, es ist fast egal, ob Aktien oder ETF Gewinne, es wird gleich versteuert.

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