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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 49 Minuten von aureus:

Wie erklären sich eigentlich diese Unterschiede in der Mortalität innerhalb Großbritanniens (England, Nordirland, Schottland, Wales)?

 

Unterschiedliche Fallzahlen – Schwerpunkt des Geschehens ist dort London. Im Raum Schwerin sieht es auch anders aus als im Raum Tirschenreuth.

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DrFaustus
vor 3 Minuten von Bast:

Dann kannst Du Dir Sorgen machen, denn anerkannte Virologen erzählen das:

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-corona-schnelltests-sicher-oder-geldmache,RvfSBrd

Nach meinem Verständniss kann man sich auf die Antikörper-Tests noch nicht verlassen.

Wie gesagt, PCR Tests haben auch auf eine deutlich höhere Zahl infizierte hingewiesen.

Ausserdem gibg es hier um eine Neuinfektion mit Coronaviren.

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aureus
vor 35 Minuten von Bast:

Erkranken auch jüngere Patienten teils so schwer, daß diese längere Zeit intensivmedizinisch behandelt werden müssen?

ja sicherlich, aber Zahlen aus Frankreich zeigen ein Durchschnittsalter von 65 bei den intensivmedizinisch behandelten

vor 33 Minuten von DrFaustus:

 Trotzdem ein Zeichen für mich, dass sie Durchseuchung scjon viel größer ist als offiziell angenommen.

 

mich hat eher überrrascht, dass es in Gangelt nur 15% waren

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Bärenbulle

Welche Assets wie von einer Macro-Entwicklung profitieren finde ich jetzt schon fast interessanter. Meine Ranglistenbildung ist nicht nicht abgeschlossen, aber mir scheinen folgende vielversprechend:

1) Goldminenaktien -> sobald die deflationären Kräfte gestoppt sind, die Minen wieder produzieren, dürfte der gestiegende Goldpreis die Gewinne hebeln. Langfristig dürfte ein Wideranlauf der Wirtschaft mit Nacholeffekten inflationär wirken und könnte das nächste Problem sein was das Kartenhaus aus Schulden dann wirklich ins Wanken bringt. Aber Goldminen bleiben erstmal mittelfristig auf 1-3 Jahre auf Erfolgskurs (kauf ich aber nicht mehr zu, hab ich eh schon zuviele)

2) HY -> FOMO: Die FED will Sie möglicherweise kaufen. Wenn nicht, dann werden die Firmen halt indirekt mit Notkrediten über Wasser gehalten. Erholung kommt hier schnell oder gar nicht

3) Small Caps (Value) -> Rettung durch Notkredite. Die sind wirklich super bewertet; Value weil die ganzen Growth-Buden möglicherweise weniger solide sind. Start-up sterben wie die Fliegen (USA bei mir schon auf Zielwert; Europa plane ich noch auszubauen)

4) EM Bonds (ist noch schwer abzuschätzen, aber alle Westler habe Angst, dass die EMs dass nicht in den Griff bekommen, aber solange die Zinsen der FED niedrig sind fallen höchsten einzelne Länder, China, Russland und andere handlungsfähige gelenkte Demokratien sind eher handlungsfähig, die super Weichwährungsländer sind nicht so wichtig und profitieren vom expansiven Dollar); FOMO hat mich jüngst zu Zukäufen bewogen; bin jetzt schon auf Zielniveau

5) Pacific ex Japan -> vglw. hohe Aktienrendite für LC (Gefahr ist eher niedrig weil Australien, Hong Kong, Singapur Corona-Musterschüler sind)

6) Rohstoffe und sonstige Aktien.


Wiederspruch gerne. Bewahrt mich vielleicht vor Dummheiten!

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Infocollector
vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Aber ist es wirklich realistisch, dass man schon nach 2 Monaten nicht mehr resistent ist? Bin kein Virologe, aber das erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich.

Aber vom Herpes-Virus hast du sicher schon einmal gehört, oder? Keine Immunität, lebenslang. Praktisch jeder Mensch der stirbt hat das Virus in sich. Stirbt er an Herpes? Nein. Stirbt er MIT Herpes? Ja.

Ein solches "schlafen legen" halte ich im Fall der koreanischen Angaben ebenso wie die noch nicht ausgereiften Tests für wahrscheinlicher als eine echte Neuinfektion.

Alle drei möglichen Ursachen sind aber gleichermassen kein Grund in übersprudelnden Optimismus zu verfallen.

Und zur Testqualität noch ein bisher weithin ignorierter Aspekt: es gibt nicht nur false positives. Es gibt auch false negatives. In der aktuellen Situation gefragt: was ist schlimmer, bzw. zeitigt die schwereren Folgen?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten von aureus:

ja sicherlich, aber Zahlen aus Frankreich zeigen ein Durchschnittsalter von 65 bei den intensivmedizinisch behandelten

mich hat eher überrrascht, dass es in Gangelt nur 15% waren

"Nur"?

Nach 6 Wochen, bei 4 Wochen Quarantäne des Landkreises?

Ich finde das relativ viel.

Auch die 2% positiv getesteten hat mich überrascht, denn diese Leute haben sich während der aktuellen Maßnahmen infiziert. Heißt bei 2 Wochen Krankheitsdauer stecken sich dort 1% der Bevölkerung jede Woche an. Und das Gesundheitssystem übersteht es.

Auf Deutschland bezogen wären das 800.000 Neuinfektionen pro Woche.

vor 4 Minuten von Infocollector:

Aber vom Herpes-Virus hast du sicher schon einmal gehört, oder? Keine Immunität, lebenslang. Praktisch jeder Mensch der stirbt hat das Virus in sich. Stirbt er an Herpes? Nein. Stirbt er MIT Herpes? Ja.

Ein solches "schlafen legen" halte ich im Fall der koreanischen Angaben ebenso wie die noch nicht ausgereiften Tests für wahrscheinlicher als eine echte Neuinfektion.

Alle drei möglichen Ursachen sind aber gleichermassen kein Grund in übersprudelnden Optimismus zu verfallen.

Und zur Testqualität noch ein bisher weithin ignorierter Aspekt: es gibt nicht nur false positives. Es gibt auch false negatives. In der aktuellen Situation gefragt: was ist schlimmer, bzw. zeitigt die schwereren Folgen?

Das wurde ja auch als Grund genannt. Falsch negative Tests zeigen, dass der Patient gesund ist und der nächste Test ist dann positiv.

Falsch negativ ist vor allem in der zweiten Woche der Infektion möglich, da das Virus aus dem Rachenraum verschwindet, in der Lunge aber noch aktiv ist.

Ausserdem ist der Abstrich auch nicht so trivial, so dass da Fehler passieren.

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chirlu
vor 37 Minuten von DrFaustus:

Schnupfen = Rhinoviren

Erkrankung der oberen Atemwege inkl. Lunge = Coronaviren

 

Das ist entschieden zu stark vereinfacht. Es gibt noch weit mehr Viren, die akute Atemwegserkrankungen verursachen: Metapneumoviren, Adenoviren, respiratorische Synzytialviren, Influenzaviren, …

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aureus
vor 1 Minute von DrFaustus:

"Nur"?

Nach 6 Wochen, bei 4 Wochen Quarantäne des Landkreises?

Ich finde das relativ viel.

Auch die 2% positiv getesteten hat mich überrascht, denn diese Leute haben sich während der aktuellen Maßnahmen infiziert. Heißt bei 2 Wochen Krankheitsdauer stecken sich dort 1% der Bevölkerung jede Woche an. Und das Gesundheitssystem übersteht es.

Auf Deutschland bezogen wären das 800.000 Neuinfektionen pro Woche.

es hieß doch immer, das Virus sei hochansteckend und es hatte sich nach der Karnevalsveranstaltung 2 Wochen ungehindert ausbreiten können, da hätte ich mehr erwartet

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Bast
vor 1 Minute von aureus:
  vor 38 Minuten von Bast:

Erkranken auch jüngere Patienten teils so schwer, daß diese längere Zeit intensivmedizinisch behandelt werden müssen?

ja sicherlich, aber Zahlen aus Frankreich zeigen ein Durchschnittsalter von 65 bei den intensivmedizinisch behandelten

 

Ein Durchschnitt von 65 Jahren impliziert ja auch einige deutlich unter 65. Kennst Du den Median für das Alter?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 6 Minuten von chirlu:

 

Das ist entschieden zu stark vereinfacht. Es gibt noch weit mehr Viren, die akute Atemwegserkrankungen verursachen: Metapneumoviren, Adenoviren, respiratorische Synzytialviren, Influenzaviren, …

Natürlich.

Warum normale Coronaviren uns nicht so sehr tangieren, liegt auch daran, dass das Viren sind die sich nahezu jedes Kind schnappt. Heißt als Kind baut man Immunität in den meisten Fällen auf. Die Viren sterben zwar nicht aus, aber es gibt kein breites Ausbruchsgeschehen.

vor 6 Minuten von aureus:

es hieß doch immer, das Virus sei hochansteckend und es hatte sich nach der Karnevalsveranstaltung 2 Wochen ungehindert ausbreiten können, da hätte ich mehr erwartet

Hoch ansteckend ist relativ.

Von den Münchner Fällen weiß man, dass sich 10% aller Kontake >15 Minuten angesteckt haben. Im Vorbeigehen holt man sich das nicht. Es sei den der andere Niest oder hustet dich an.

 

Interessant und bedenkenswert finde ich die Statistik der infizierten Kinder und Jugendliche in Deutschland. Die Inzidenz dort ist sehr viel niedriger als in anderen Altersgruppen.

Möglichkeit 1: Durch die Schulschließungen gibt es dort kaum Infizierte 

Möglichkeit 2: Die Krankheitsverläufe bei Kindern sind so mild, dass sie nicht auffallen und getestet werden

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Hawkeye
vor 45 Minuten von DrFaustus:

So lange uns Experten wie du die Welt erklären und einfach mal das Gegenteil von dem behaupten, was anerkannte Virologen erzählen, mache ich mir keine Sorgen.

Basis deiner behauptung Behauptung ?

 

@DrFaustus

 

vor 46 Minuten von DrFaustus:

Schnupfen = Rhinoviren

 

Rhinoviren sind EINE ursache. Ich schrieb 20-30% von "Schnupfen"   [Andere sind z.B. RS, Adeno, Parainfluenza-Viren, und CORONAVIREN. ]

 

Weiss ja nicht worin dein Dr ist aber den virologischen durchblick hast du nicht gerade... was ja kein problem waere. Laesst sich in 2 Minuten googlen.

 

 

 

.. "sind Coronaviren (HCV, humane Coronaviren) als typische Erreger von Rhinitiden bekannt, wobei vorwiegend Erwachsene betroffen sind. Darüber hinaus sind Coronaviren als Erreger von Durchfallerkrankungen bekannt. Die humanen respiratorischen Coronaviren verursachen Erkältungskrankheiten, die durch eine geringfügig kürzere Inkubationszeit und Krankheitsdauer im Vergleich mit Infektionen durch Rhinoviren charakterisiert sind. In der Regel bleibt die Infektion auf die Nasenschleimhaut beschränkt, obwohl auch tiefere Infektionen beschrieben wurden (38). Wie andere respiratorische Viren auch sind Coronaviren weltweit verbreitet. Infektionen treten periodisch gehäuft alle zwei bis drei Jahre auf. Etwa die Hälfte der Infizierten entwickeln typische Erkältungssymptome. Reinfektionen scheinen häufig zu sein; dies mag daran liegen, dass Antikörper-Titer nach Infektion mit Coronaviren relativ schnell wieder abfallen (4). Darüber hinaus existieren viele Stämme, die sich in ihrer Antigenität deutlich unterscheiden. Diese Tatsache erschwert ganz erheblich die Entwicklung einer Impfung."

 

https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2005/23/Der-Virusschnupfen.pdf

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Bast
vor 7 Minuten von DrFaustus:

Nur"?

Nach 6 Wochen, bei 4 Wochen Quarantäne des Landkreises?

Ich finde das relativ viel.

Auch die 2% positiv getesteten hat mich überrascht, denn diese Leute haben sich während der aktuellen Maßnahmen infiziert. Heißt bei 2 Wochen Krankheitsdauer stecken sich dort 1% der Bevölkerung jede Woche an. Und das Gesundheitssystem übersteht es.

Auf Deutschland bezogen wären das 800.000 Neuinfektionen pro Woche.

Die 15% wurden mit den Antikörpertests diagnostiziert, deren genaue Spezifität unklar ist (s.o.). Auf die Zahlen kann man sich also nicht verlassen (wie auf eigentlich alle anderen Zahlen auch in diesem dynamischen Geschehen).

 

Ob einmal an Covid-19 erkrankte sich reinfizieren können, ist nicht komplett geklärt. Bei SARS geht man zumindes von einer Immunität von mehreren Jahren aus.

 

Zitat

Among 176 patients who had had severe acute respiratory syndrome (SARS), SARS-specific antibodies were maintained for an average of 2 years, and significant reduction of immunoglobulin G–positive percentage and titers occurred in the third year. Thus, SARS patients might be susceptible to reinfection >3 years after initial exposure.

 

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2851497/

 

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aureus
vor 5 Minuten von Bast:
 

Ein Durchschnitt von 65 Jahren impliziert ja auch einige deutlich unter 65. Kennst Du den Median für das Alter?

nein, nur dies

 

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Lichtenstein
vor 11 Minuten von Bärenbulle:

Welche Assets wie von einer Macro-Entwicklung profitieren finde ich jetzt schon fast interessanter. Meine Ranglistenbildung ist nicht nicht abgeschlossen, aber mir scheinen folgende vielversprechend:

1) Goldminenaktien -> sobald die deflationären Kräfte gestoppt sind, die Minen wieder produzieren, dürfte der gestiegende Goldpreis die Gewinne hebeln. Langfristig dürfte ein Wideranlauf der Wirtschaft mit Nacholeffekten inflationär wirken und könnte das nächste Problem sein was das Kartenhaus aus Schulden dann wirklich ins Wanken bringt. Aber Goldminen bleiben erstmal mittelfristig auf 1-3 Jahre auf Erfolgskurs (kauf ich aber nicht mehr zu, hab ich eh schon zuviele)

2) HY -> FOMO: Die FED will Sie möglicherweise kaufen. Wenn nicht, dann werden die Firmen halt indirekt mit Notkrediten über Wasser gehalten. Erholung kommt hier schnell oder gar nicht

3) Small Caps (Value) -> Rettung durch Notkredite. Die sind wirklich super bewertet; Value weil die ganzen Growth-Buden möglicherweise weniger solide sind. Start-up sterben wie die Fliegen (USA bei mir schon auf Zielwert; Europa plane ich noch auszubauen)

4) EM Bonds (ist noch schwer abzuschätzen, aber alle Westler habe Angst, dass die EMs dass nicht in den Griff bekommen, aber solange die Zinsen der FED niedrig sind fallen höchsten einzelne Länder, China, Russland und andere handlungsfähige gelenkte Demokratien sind eher handlungsfähig, die super Weichwährungsländer sind nicht so wichtig und profitieren vom expansiven Dollar); FOMO hat mich jüngst zu Zukäufen bewogen; bin jetzt schon auf Zielniveau

5) Pacific ex Japan -> vglw. hohe Aktienrendite für LC (Gefahr ist eher niedrig weil Australien, Hong Kong, Singapur Corona-Musterschüler sind)

6) Rohstoffe und sonstige Aktien.


Wiederspruch gerne. Bewahrt mich vielleicht vor Dummheiten!

 

Viele kluge Ansätze sind dabei, aber welchen zeitlichen Anlagehorizont stellst Du dir vor?

Ich denke, wir sind uns beide einig, dass die Märkte nun mindestens bis tief in das Jahr 2021 geflutet werden. Dadurch werden wir eine extreme Diskrepanz sehen zwischen Erholung im GDP und in den Aktienkursen. Danach wird das Dept-Problem extremst aufkommen und inflationäre Tendenzen werden dann wieder die Vola trieben.

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DrFaustus
vor 2 Minuten von Hawkeye:

Basis deiner behauptung Behauptung ?

 

@DrFaustus

 

Rhinoviren sind EINE ursache. Ich schrieb 20-30% von "Schnupfen"   [Andere sind z.B. RS, Adeno, Parainfluenza-Viren, und CORONAVIREN. ]

 

Weiss ja nicht worin dein Dr ist aber den virologischen durchblick hast du nicht gerade... was ja kein problem waere. Laesst sich in 2 Minuten googlen.

 

 

 

.. "sind Coronaviren (HCV, humane Coronaviren) als typische Erreger von Rhinitiden bekannt, wobei vorwiegend Erwachsene betroffen sind. Darüber hinaus sind Coronaviren als Erreger von Durchfallerkrankungen bekannt. Die humanen respiratorischen Coronaviren verursachen Erkältungskrankheiten, die durch eine geringfügig kürzere Inkubationszeit und Krankheitsdauer im Vergleich mit Infektionen durch Rhinoviren charakterisiert sind. In der Regel bleibt die Infektion auf die Nasenschleimhaut beschränkt, obwohl auch tiefere Infektionen beschrieben wurden (38). Wie andere respiratorische Viren auch sind Coronaviren weltweit verbreitet. Infektionen treten periodisch gehäuft alle zwei bis drei Jahre auf. Etwa die Hälfte der Infizierten entwickeln typische Erkältungssymptome. Reinfektionen scheinen häufig zu sein; dies mag daran liegen, dass Antikörper-Titer nach Infektion mit Coronaviren relativ schnell wieder abfallen (4). Darüber hinaus existieren viele Stämme, die sich in ihrer Antigenität deutlich unterscheiden. Diese Tatsache erschwert ganz erheblich die Entwicklung einer Impfung."

 

https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2005/23/Der-Virusschnupfen.pdf

Und wenn du den Podcast von Prof Drosten hörst sagt der eben etwas ganz anderes als du. Das ist ein Prof der Virologie.

Dem glaubst du vermutlich nicht. Dein Problem...

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Infocollector
vor 5 Minuten von DrFaustus:

Interessant und bedenkenswert finde ich die Statistik der infizierten Kinder und Jugendliche in Deutschland. Die Inzidenz dort ist sehr viel niedriger als in anderen Altersgruppen.

Möglichkeit 1: Durch die Schulschließungen gibt es dort kaum Infizierte 

Möglichkeit 2: Die Krankheitsverläufe bei Kindern sind so mild, dass sie nicht auffallen und getestet werden

Es gab mal eine Quelle vor ein paar Wochen (finde sie leider nicht mehr wieder), derzufolge Kinder ausschliesslich von Erwachsenen angesteckt wurden. Basis waren die Infektionen, bei denen sich die Ketten noch zurückverfolgen liessen. Umgekehrt gab es keinen einzigen Fall, in dem ein Kind einen Erwachsenen infiziert hätte.

Da Kinder auch bis auf wenige statistische Ausreisser kaum mal Symptome zeigen, geschweige denn schwere Verläufe, ist es auch plausibel davon auszugehen, dass die Virenlast in einem infizierten Kind viel geringer ist als bei den Erwachsenen. Folgerichtig ist dann auch das Risiko einer Weiterinfektion anderer erheblich geringer.

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Bast
vor 1 Minute von aureus:

nein, nur dies

 

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Da sind auch einige Patienten zwischen 40 und 60 Jahren, die auf der Intensivstation landen und 1-3 Wochen beatmet werden müssen. Die Anzahl der Verstorbenen ist natürlich auch wichtig - aber die volkswirtschaftliche Bedeutung einer hohen Anzahl von intensivpflichtigen Patienten im erwerbstätigen Alter ist nicht zu unterschätzen, auch wenn diese Patienten sich (bei ausreichenden Kapazitäten des Gesundheitssystems) wieder erholen und nicht versterben. 

vor 4 Minuten von Infocollector:

Da Kinder auch bis auf wenige statistische Ausreisser kaum mal Symptome zeigen, geschweige denn schwere Verläufe, ist es auch plausibel davon auszugehen, dass die Virenlast in einem infizierten Kind viel geringer ist als bei den Erwachsenen. Folgerichtig ist dann auch das Risiko einer Weiterinfektion anderer erheblich geringer.

Kinder erkranken sehr viel seltener, dies kann alle möglichen Ursachen haben und muss nicht mit einer geringeren Viruslast zusammenhängen. Die Schlussfolgerung, dass Kinder Erwachsene nicht infizieren können ist nicht zulässig. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten von Bast:

Da sind auch einige Patienten zwischen 40 und 60 Jahren, die auf der Intensivstation landen und 1-3 Wochen beatmet werden müssen. Die Anzahl der Verstorbenen ist natürlich auch wichtig - aber die volkswirtschaftliche Bedeutung einer hohen Anzahl von intensivpflichtigen Patienten im erwerbstätigen Alter ist nicht zu unterschätzen, auch wenn diese Patienten sich (bei ausreichenden Kapazitäten des Gesundheitssystems) wieder erholen und nicht versterben. 

Absolute Zahlen sagen aber hier nicht aus. Man sollte sich die Anzahl je 100.000 EW in der Statistik anschauen. Oder Anzahl je 1000 Infizierter oder so.

Ansonsten verzerrt das das Bild.

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Bärenbulle
vor 5 Minuten von Lichtenstein:

 

Viele kluge Ansätze sind dabei, aber welchen zeitlichen Anlagehorizont stellst Du dir vor?

Ich denke, wir sind uns beide einig, dass die Märkte nun mindestens bis tief in das Jahr 2021 geflutet werden. Dadurch werden wir eine extreme Diskrepanz sehen zwischen Erholung im GDP und in den Aktienkursen. Danach wird das Dept-Problem extremst aufkommen und inflationäre Tendenzen werden dann wieder die Vola trieben.

Gut möglich. Die Goldminen sehe ich noch auf Sicht für mindestens 1 Jahr gut aufgestellt, wenn es inflationär würde auch noch länger. EM Bonds und High Yield ist eher ein Zock auf schnelle Normalisierung der Spreads und dient der Diversifikation (ja ich weiß vermutlich wird die im Falle eines Abschwungs nicht viel Wert sein). HY sind eher kurzfristig und temporärer Natur.

Die restlichen Aktien will ich eigentlich ewig halten. Wenn der Zinszyklus diesmal kürzer wird, wovon ich ausgehe, dann werde ich wie beim letzten auch vermutlich am Ende meine Aktienquote erst bei Inversion und SMA200 Einbruch runterfahren.

 

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NewGuy
1 hour ago, Hawkeye said:

Wie es bei SARS und MERS (die 2 anderen "schweren" Corona-erkrankungen) aussieht, weiss man nicht, da diese Viren quasi nicht mehr zirkulieren (gottseidank)

 

Ergo: Das man nach Infektion mit dem "neuen" Coronavirus "immun" ist, waere eine Ausnahme !

 

Falls das zutreffend ist, sind die Implikationen fuer einen Impfstoff auch nicht gerade gut (da Impfungen eine leichte Infektion simulieren; wenn nun schon die "echte" Infektion nicht hilft ist es zwar nicht unmoeglich aber doch sehr viel schwieriger das zu erreichen)

 

1 hour ago, Bärenbulle said:

Aber ist es wirklich realistisch, dass man schon nach 2 Monaten nicht mehr resistent ist? Bin kein Virologe, aber das erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich.

Durch SARS und MERS gibt es natürlich einiges an Daten und die ersten Daten von SARS2 sind verfügbar. Die Daten sind heterogen,  aber zusammengefasst scheint Immunität (nAb bezogen) abgängig von der schwere des Krankheitsverlauf zu sein. Bei SARS/MERS könnte man für viele Patienten  von mindestens 2 Jahren Immunität ausgehen. Bei SARS2 und mildem Verlauf schaut es Wochen später  bereits schlecht aus. 

 

Implikationen für einen Impfstoff hat das nicht. Das sind komplett unterschiedliche Paar Schuhe. 

1 hour ago, nolske said:

Die Kernfrage bleibt wann man "geheilt" ist. Zwei negative Tests scheinen weiterhin das Maß der Dinge zu sein. Ohne Antikörpertest aber ebenfalls wissenschaftlich sinnfrei.

Die PCR wird oft im Rachen gemacht. Das ist am schnellsten negativ. Im Darm findet es sich viel länger. 

Dem ELISA Antikörpertest möchte ich keine Aussage zu Immunität zutrauen, sondern nur das jemand exponiert war. 

50 minutes ago, Bast said:

Erkranken auch jüngere Patienten teils so schwer, daß diese längere Zeit intensivmedizinisch behandelt werden müssen?

Ja

11 minutes ago, Infocollector said:

Aber vom Herpes-Virus hast du sicher schon einmal gehört, oder? Keine Immunität, lebenslang. Praktisch jeder Mensch der stirbt hat das Virus in sich. Stirbt er an Herpes? Nein. Stirbt er MIT Herpes? Ja.

Ein solches "schlafen legen" halte ich im Fall der koreanischen Angaben ebenso wie die noch nicht ausgereiften Tests für wahrscheinlicher als eine echte Neuinfektion.

Nicht mit Corona zu vergleichen.

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Infocollector
vor 4 Minuten von Bast:

Die Schlussfolgerung, dass Kinder Erwachsene nicht infizieren können ist nicht zulässig. 

Wer hat das denn auch behauptet? Ich nicht.

Es muss in die Köpfe aller endlich mal rein, dass dieses Virus extrem altersdiskriminierend ist und extrem auf Leute mit allerlei Vorerkrankungen anspringt. Die Handvoll weltweit an Covid-19 gestorbener Kinder ist einfach vollkommen irrelevant, auch wenn das tragische Einzelschicksale sind. Das Risiko für ein Kind beim Spielen an der Strasse von einem Auto erwischt zu werden ist um ein vielfaches höher als durch Covid-19 einen schweren Verlauf zu kassieren.

vor 2 Minuten von NewGuy:

Nicht mit Corona zu vergleichen.

Auf welche Belege baust du deine kategorische Behauptung?

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Lichtenstein

Aus einem US-Forum:

 

Many of histories great crashes have exhibited head-fake rallies that offered investors a false sense of hope that proved to be fleeting. During the Great Depression stock market crash there was a 47% rally from late-1929 until the early Spring of 1930.
It didn’t last of course. Before that rally stocks had fallen 45%. After rising almost 50%, they would go on to fall by more than 80%. Ouch. That crash also included monthly gains of 8%, 9%, 12% and 14% before all was said and done along with rallies of 23%, 27% and 35%.
I can’t imagine the amount of false hope each of these rallies must have given investors. Talk about a soul-crushing crash. The nasty 1973-1974 bear market that cut the market in half saw a 20% bounce before it was over.
Even the 2007-2009 market crash gave us a gain of more than 25% that was eventually relinquished. The bear market from 2000-2002 saw three separate rallies of around 20% before finally settling in at a bottom more than 50% lower than the peak.

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NewGuy
· bearbeitet von NewGuy

@Infocollector: Virologie 101

Herpes nutz Episome, Retroviren Integration. Corona nichts. 

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KlausKlausi
vor 1 Minute von Lichtenstein:

Aus einem US-Forum:

 

Many of histories great crashes have exhibited head-fake rallies that offered investors a false sense of hope that proved to be fleeting. During the Great Depression stock market crash there was a 47% rally from late-1929 until the early Spring of 1930.
It didn’t last of course. Before that rally stocks had fallen 45%. After rising almost 50%, they would go on to fall by more than 80%. Ouch. That crash also included monthly gains of 8%, 9%, 12% and 14% before all was said and done along with rallies of 23%, 27% and 35%.
I can’t imagine the amount of false hope each of these rallies must have given investors. Talk about a soul-crushing crash. The nasty 1973-1974 bear market that cut the market in half saw a 20% bounce before it was over.
Even the 2007-2009 market crash gave us a gain of more than 25% that was eventually relinquished. The bear market from 2000-2002 saw three separate rallies of around 20% before finally settling in at a bottom more than 50% lower than the peak.

So etwas liest man im Moment ständig. Aber woher weiß ich aktuell, dass der Crash noch nicht vorüber ist?

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von KlausKlausi:

...Aber woher weiß ich aktuell, dass der Crash noch nicht vorüber ist?

Woher hast Du denn bisher immer über zukünftige Kursentwicklungen Bescheid gewusst? Es besteht kein Grund, jetzt anders zu verfahren. 

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