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Nostradamus

PKV generell sinnvoll?

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lacerator1984
vor einer Stunde von Nostradamus:

Also, meine Definiton in dem Zusammenhang ist jemand, der schon über der Bemessungsgrenze liegt und damit entscheiden kann, ob er sich privat oder gesetzlich versichert, aber auch nicht so viel verdient, dass Geld sowieso keine Rolle mehr spielt. ;-)

Da derjenige, der unter der JAEG liegt, sowieso nicht wechseln kann, ist das inhaltsleer vom Argument.

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Nostradamus
vor 30 Minuten von lacerator1984:

Da derjenige, der unter der JAEG liegt, sowieso nicht wechseln kann, ist das inhaltsleer vom Argument.

Worauf wolltest du dann hinaus mit der Frage, was ein "einfacher" Angestellter ist?

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liki90
· bearbeitet von liki90
vor 2 Stunden von Nostradamus:

Also, meine Definiton in dem Zusammenhang ist jemand, der schon über der Bemessungsgrenze liegt und damit entscheiden kann, ob er sich privat oder gesetzlich versichert, aber auch nicht so viel verdient, dass Geld sowieso keine Rolle mehr spielt. ;-)

 

Es gibt wenige Menschen für die Geld keine Rolle spielt. Für die stellt sich dann auch nicht mehr die Frage ob PKV oder GKV...

 

Wenn du knapp über der Pflichtgrenze verdienst und keine signifikanten Gehaltserhöhungen erhältst, wird sich da Thema PKV sowieso ganz schnell, nach ein paar Jahren für dich erledigen - freiwillig oder unfreiwillig.

 

Das System ist eigentlich ganz gut durchdacht, auch wenn es manchmal nicht wirklich so klingt..

 

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yuser
vor 23 Minuten von liki90:

freiwillig oder unfreiwillig.

Wieso? Er kann sich doch befreien lassen... 

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liki90

 

vor 2 Minuten von yuser:

Wieso? Er kann sich doch befreien lassen... 

 

Ja, kann er natürlich machen. Ob das wiederum Sinn macht ist eine andere Frage. In der PKV sollte man schon über der Pflichtgrenze verdienen. Diese wurde doch hoffentlich nicht aus Spaß eingeführt, sondern als Schutzmechanismus. :ermm:

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Nostradamus
vor 55 Minuten von liki90:

 

Es gibt wenige Menschen für die Geld keine Rolle spielt. Für die stellt sich dann auch nicht mehr die Frage ob PKV oder GKV...

 

Wenn du knapp über der Pflichtgrenze verdienst und keine signifikanten Gehaltserhöhungen erhältst, wird sich da Thema PKV sowieso ganz schnell, nach ein paar Jahren für dich erledigen - freiwillig oder unfreiwillig.

 

Das System ist eigentlich ganz gut durchdacht, auch wenn es manchmal nicht wirklich so klingt..

 

Also, wenn mein Gehalt dreimal so hoch liegen würde, würde ich wahrscheinlich einfach in die PKV wechseln und mir nicht weiter den Kopp drum machen. Ich denke mal, dass ich der Beitragsgrenze schon immer einen Sprung voraus sein werde.

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yuser
vor 1 Stunde von liki90:

Ob das wiederum Sinn macht ist eine andere Frage.

Korrekt. Es macht aus meiner Sicht gar keinen Sinn. Wenn man gerade so drüber liegt dann würde ich persönlich die Finger von der Sache lassen, es sei denn es ist sonst Geld bzw. Vermögen vorhanden. Und das nachhaltig und dauerhaft.

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liki90
vor einer Stunde von yuser:

Wenn man gerade so drüber liegt dann würde ich persönlich die Finger von der Sache lassen, es sei denn es ist sonst Geld bzw. Vermögen vorhanden. Und das nachhaltig und dauerhaft.

 

Wechseln würde ich auf jeden Fall, da das Risiko minimal ist - der Weg zurück ist nicht so kompliziert...Mich befreien lassen-  das würde ich wiederum vermeiden, bzw. gar nicht erst machen.

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yuser
vor 1 Minute von liki90:

der Weg zurück ist nicht so kompliziert

Stand heute. Das kann sich sehr schnell ändern und dann war es das. Irgendeine Form von Bestandsschutz gibt es hier nicht - wenn die Türe zugeschlagen wird ist sie zu. Ob du dann ggf. in der Adaption deiner Umstände schneller bist als der Gesetzgeber, der die Regeln ändert, das wage ich mal zu bezweifeln. 

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liki90
vor 4 Minuten von yuser:

Stand heute. Das kann sich sehr schnell ändern und dann war es das. Irgendeine Form von Bestandsschutz gibt es hier nicht - wenn die Türe zugeschlagen wird ist sie zu. Ob du dann ggf. in der Adaption deiner Umstände schneller bist als der Gesetzgeber, der die Regeln ändert, das wage ich mal zu bezweifeln. 

 

die Tür wird vom Gesetzgeber in wenigen Bereichen so zugeschlagen, wie es oft im Zusammenhang mit der PKV dargestellt wird. Ich glaube, dass es kein anderes Produkt gibt (vom Versicherungsprodukt nicht einmal die rede), welches die Bevölkerung dermaßen emotional spaltet. 

 

In einem demokratischen Land wie der BRD würde ich die Wahrscheinlichkeit als sehr gering einstufen, dass die "Tür" für Leute die unter die Pflichtgrenze fallen "zugeschlagen" wird. 

 

 

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yuser
· bearbeitet von yuser

Und was ist wenn Dir das nach dem 55. Geburtstag einfällt? Falls dann oder später der dringende Wunsch aufkommt, in die GKV zurückzukehren?

Es gibt auch hier Tricks, ich weiß. Aber der Gestaltungsspielraum wird schmaler. Und wenn aus 55 plötzlich 50 werden und die Daumenschrauben angezogen werden? Du merkst glaub ich auf was ich raus will... das kann alles gut gehen aber in einem demokratischen Land können sich die Regeln plötzlich ändern und dann hast du im Zweifel Pech und eine Wahl, die einmal getroffen wurde, ist vielleicht unumkehrbar..

 

Es gibt viele Unwägbarkeiten, theoretische Fallkonstruktionen, hätte-wäre-wenns, Lebensumstände ändern sich oder entwickeln sich anders als gedacht. Muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden und dann bereit sein die Konsequenzen zu tragen. Hinterher weiß man es meistens besser und erkennt ob es die richtige Entscheidung war oder nicht, leider erst hinterher, das ist das Problem 

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liki90
vor 9 Minuten von yuser:

Und was ist wenn Dir das nach dem 55. Geburtstag einfällt? Falls dann oder später der dringende Wunsch aufkommt, in die GKV zurückzukehren?

Es gibt auch hier Tricks, ich weiß. Aber der Gestaltungsspielraum wird schmaler. Und wenn aus 55 plötzlich 50 werden und die Daumenschrauben angezogen werden? Du merkst glaub ich auf was ich raus will... das kann alles gut gehen aber in einem demokratischen Land können sich die Regeln plötzlich ändern und dann hast du im Zweifel Pech und eine Wahl, die einmal getroffen wurde, ist vielleicht unumkehrbar..

 

 

So lange würde ich persönlich nicht pokern. Das Katz und Maus Spiel

kann man ein paar Jahre spielen, dann aber schnell raus, wenn man aus den o.g. Gründen gewechselt hat. Im Vordergrund sollte halt die Leistung stehen. Dann ärgert man sich auch nicht, wenn es teuerer wird und vlt. auch die „Tür“ zu ist... 

 

Ich glaube aber dass sich Personen die knapp über der Grenze verdienen selten für die PKV interessieren? Sie werden ja von vornherein abgeschreckt...

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yuser
· bearbeitet von yuser

Kann gut sein aber viele denken einfach nicht weiter oder weit genug. Ich liege beträchtlich oberhalb und müsste aufgrund Beihilfe beim Ehepartner nicht mal die Kosten für die Kinder „fürchten“ und bin trotzdem in der GKV geblieben. Vielleicht hab ich mich verzockt auf Lange Sicht, vielleicht bin ich aber auch irgendwann einmal extrem froh. Aktuell funktioniert mein Konstrukt mit Zusatzversicherungen und ich habe die Leistungen versichert die ich möchte, minimale Einschränkungen (keine Privatkliniken z.B.) gibt es aber ich bin dann eher der Freund von Unikliniken anstatt Privatkliniken.

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liki90
vor 12 Minuten von yuser:

Kann gut sein aber viele denken einfach nicht weiter oder weit genug. Ich liege beträchtlich oberhalb und müsste aufgrund Beihilfe beim Ehepartner nicht mal die Kosten für die Kinder „fürchten“ und bin trotzdem in der GKV geblieben. Vielleicht hab ich mich verzockt auf Lange Sicht, vielleicht bin ich aber auch irgendwann einmal extrem froh. Aktuell funktioniert mein Konstrukt mit Zusatzversicherungen und ich habe die Leistungen versichert die ich möchte, minimale Einschränkungen (keine Privatkliniken z.B.) gibt es aber ich bin dann eher der Freund von Unikliniken anstatt Privatkliniken.

Die Einschränkungen, die eventuell kämen sind Abzüge im Rentenalter, da du offensichtlich wohlhabend bist. Das ist aber auch ein Teil vom "System" und das ist dann auch ok. Es gibt Risiken für alle, sowohl für  GKV als auch PKV Versicherte. Mit sehr guter (Betriebs-)Rente ärgert man sich ich über die GKV. Mit schlechter Rente freut man sich in der GKV geblieben zu sein....Bloß, ein  sehr gutes Einkommen und schlechte Rente bzw. keine Altersvorsorge = das ist eher die Ausnahme als die Regel und wenn, dann ist irgendetwas gewaltig schief gelaufen. Mit Kindern ist die PKV eine andere Sache...das blende ich gerne aus, weil das für mich persönlich kein Thema ist. 

 

....oder es endet alles gaanz anders als geplant, man wird vom Zug erwischt und dann ist sowieso alles egal. :) Man sollte das wählen, was man intuitiv für sich als besser empfindet. Das Bauchgefühl (auch wenn mir viele widersprechen werden) spielt bei solchen Entscheidungen eine sehr wichtige Rolle. 

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lacerator1984
vor 15 Stunden von yuser:

Kann gut sein aber viele denken einfach nicht weiter oder weit genug. Ich liege beträchtlich oberhalb und müsste aufgrund Beihilfe beim Ehepartner nicht mal die Kosten für die Kinder „fürchten“ und bin trotzdem in der GKV geblieben. Vielleicht hab ich mich verzockt auf Lange Sicht, vielleicht bin ich aber auch irgendwann einmal extrem froh. Aktuell funktioniert mein Konstrukt mit Zusatzversicherungen und ich habe die Leistungen versichert die ich möchte, minimale Einschränkungen (keine Privatkliniken z.B.) gibt es aber ich bin dann eher der Freund von Unikliniken anstatt Privatkliniken.

Ich war in beidem schon stationär. Sowohl medizinisch als auch von der Unterbringung war die Privatklinik meilenweit voraus.

Der Chefarzt der Uniklinik war nicht spezialisiert auf meine Erkrankung; Unterbringung war wie bei GKV, nur etwas mehr Essensauswahl.

 

Wenn man die Kosten realistisch betrachtet, d.h. GKV-Kosten plus Zusatzversicherungen, bin ich davon in der PKV meilenweit entfernt und ich habe einen eher teuren Tarif mit vielen Leistungen.

Da ich regelmäßig auf gute medizinische Betreuung angewiesen bin, weiß ich den Vorteil zu schätzen.

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Nostradamus

Nochmal eine Frage dazu: Weiß jemand, wo man sich zu dem Thema "PKV oder GKV" am besten unabhängig beraten lassen kann? Versicherungsmakler neigen ja aus naheliegenden Gründen doch eher zur PKV...

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yuser

Zum Beispiel bei einem Versicherungsberater, der auf Honorarbasis arbeitet.

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Nostradamus

Ich denke gerade über Worst Case-Szenarien nach. Wenn ich mit 55 Jahren den Job verliere, komme ich ja nicht mehr zurück in die GKV. Was passiert aber dann mit meinen PKV-versicherten Kindern und meiner Ehefrau, die  (für den Fall, dass sie Hausfrau wäre) dann auch PKV-versichert sein würde? Sehe ich das richtig, dass alle PKV-versichert bleiben müssten und die Beiträge, die ich dann ohne unvorhergesehene Erbschaft aber so sicher kaum zahlen könnte, munter weiter laufen würden? Würde man dann alles auf den Basistarif umstellen müssen?

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Nostradamus

Und gleich noch ein Fall hinterher: Man wird berufsunfähig (und bleibt es auch). Meinen Recherchen nach löst so etwas tatsächlich nicht aus, dass man zurück in die GKV wechselt. Man bleibt weiter privat versichert und zahlt weiter die Beiträge für Kinder und Ehefrau, kann höchstens vielleicht in einen günstigeren Tarif wechseln. Ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, oder?

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liki90

Du solltest ein sehr gutes finanzielles Polster haben, wenn du mit Familie in die PKV wechseln willst. Ich glaube das wird dir hier jeder bestätigen. Aktuell ist es zumindest ab 55 sehr schwierig wieder zurück in die GKV zu kommen...Mit Familie solltest du definitiv eine BU haben die das finanzielle Risiko abdeckt im Arbeitsleben und aber auch danach (indem du genug für deine Altersvorsorge einzahlen kannst). 

 

Das ist aber alles nur die aktuelle Lage. Es gibt durchaus Parteien, die gegen eine solche Regelung sind (bspw. FDP) und den Wettbewerben pkv<>gkv stärken möchten. Wie es also morgen aussieht kann dir hier auch keiner sagen....

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Nostradamus

Klar, eine BU-Versicherung sollte man haben, nur wird diese bei mir eben auf keinen Fall ausreichen, um den Lebensunterhalt und die PKV-Beiträge (im höheren Alter) für mich und meine Familie abzudecken. Übersehe ich hier noch etwas oder wäre so ein Fall tatsächlich ziemlich übel und ein ganz schönes Risiko in Bezug auf eine PKV?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 51 Minuten von Nostradamus:

Klar, eine BU-Versicherung sollte man haben, nur wird diese bei mir eben auf keinen Fall ausreichen, um den Lebensunterhalt und die PKV-Beiträge (im höheren Alter) für mich und meine Familie abzudecken.

Dann ist entweder die aktuelle BU-Absicherung viel zu niedrig – oder du fährst das Modell "volles Risiko und wenn's schief geht: Privatinsolvenz". Dann kannst du dir die BU-Beiträge allerdings gleich sparen.

 

Eine persönliche Anmerkung: Warum willst du überhaupt in die PKV wechseln, wenn du jetzt schon weißt, dass dich diese Entscheidung im Ernstfall finanziell ruinieren könnte?

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 24 Minuten von bondholder:

Dann ist entweder die aktuelle BU-Absicherung viel zu niedrig – oder du fährst das Modell "volles Risiko und wenn's schief geht: Privatinsolvenz". Dann kannst du dir die BU-Beiträge allerdings gleich sparen.

 

Eine persönliche Anmerkung: Warum willst du überhaupt in die PKV wechseln, wenn du jetzt schon weißt, dass dich diese Entscheidung im Ernstfall finanziell ruinieren könnte?

Also, ich bin bei ca. 70 % abgesichertem Netto in der BU (mehr geht auch versicherungsmäßig nicht). Mein Netto ist halt gar nicht mal so gewaltig hoch: Knapp 3100 € im Monat (Steuerklasse 4); mit Weihnachtsgeld und Bonus sinds dann knapp 14 Monatsgehälter. Wie ich anfangs schrieb, bin ich eben ein kleines Stück über der JAEG und habe dadurch die Wahl zwischen PKV und GKV. Und nun überlege ich, was sinnvoll ist. Meine Motivation für einen Wechsel wäre nicht, Geld zu sparen, sondern ich überlege, ob ich (oder Familienangehörige) die besseren Leistungen doch mal brauchen könnten (brauchen im Sinne von: Hätte ich doch bloß eine PKV, nur die könnte mir jetzt weiterhelfen). Meine letzten Überlegungen gehen aber tendenziell in die Richtung, dass die GKV + Zusatzversicherungen + evtl. mal Selbstzahler sein doch meist "ausreichend gut" sein sollte. Aber für die endgültige Entscheidung muss ich eben auch bestimmte Worst Case-Szenarien durchgehen, die auf die PKV zutreffen könnten.

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Peter Wolnitza
vor 1 Stunde von Nostradamus:

Also, ich bin bei ca. 70 % abgesichertem Netto in der BU (mehr geht auch versicherungsmäßig nicht). Mein Netto ist halt gar nicht mal so gewaltig hoch: Knapp 3100 € im Monat (Steuerklasse 4); mit Weihnachtsgeld und Bonus sinds dann knapp 14 Monatsgehälter. Wie ich anfangs schrieb, bin ich eben ein kleines Stück über der JAEG und habe dadurch die Wahl zwischen PKV und GKV. Und nun überlege ich, was sinnvoll ist. Meine Motivation für einen Wechsel wäre nicht, Geld zu sparen, sondern ich überlege, ob ich (oder Familienangehörige) die besseren Leistungen doch mal brauchen könnten (brauchen im Sinne von: Hätte ich doch bloß eine PKV, nur die könnte mir jetzt weiterhelfen). Meine letzten Überlegungen gehen aber tendenziell in die Richtung, dass die GKV + Zusatzversicherungen + evtl. mal Selbstzahler sein doch meist "ausreichend gut" sein sollte. Aber für die endgültige Entscheidung muss ich eben auch bestimmte Worst Case-Szenarien durchgehen, die auf die PKV zutreffen könnten.

Knapp oberhalb JAEG ist so gut wie nie ein geeigneter Kandidat für PKV. (Wobei hier eh die Frag zu stellen wäre, wie garantiert der Bonus ist und ober überhaupt zum Berechnen, ob über JAEG mit zu rechnen ist - hängt von der vertraglichen Ausgestaltung ab)
Sorry, wenn das heftig rüberkommt - PKV immer erst dann, wenn langfristig (soweit man das heute planen kann) von hohem Einkommen oberhalb der JAEG auszugehen ist.

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Nostradamus
vor 1 Minute von Peter Wolnitza:

Knapp oberhalb JAEG ist so gut wie nie ein geeigneter Kandidat für PKV. (Wobei hier eh die Frag zu stellen wäre, wie garantiert der Bonus ist und ober überhaupt zum Berechnen, ob über JAEG mit zu rechnen ist - hängt von der vertraglichen Ausgestaltung ab)
Sorry, wenn das heftig rüberkommt - PKV immer erst dann, wenn langfristig (soweit man das heute planen kann) von hohem Einkommen oberhalb der JAEG auszugehen ist.

Danke für die Einschätzung, ich bin ja hier, um genau sowas zu hören. ;-) Ich denke auch, dass ich wohl nicht genug verdiene (und auch nicht verdienen werde), um guten Gewissens in die PKV zu wechseln. Mein Versicherungsmakler sieht das eher anders und wollte mir wirklich die PKV schmackhaft machen... Mir ist natürlich klar, dass Interessenkonflikte da nicht zu knapp mit reinspielen werden, aber man denkt ja doch drüber nach.

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